Peter O. hat geschrieben:na so teuer ist eine domain dann auch wieder nicht. irgendeinen zweck wird man ja verfolgen.
Kosten sind Kosten sind Kosten, und Domain und Webspace sind zwar nicht die Welt, aber auch kosten und niemand gibt auch nur einen Pfennig für einen Sinnlos Scherz aus, ganz besonders dann nicht, wenn er auch noch geneigt ist dem Image der Firma zu schaden.
merkwürdig find ich persönlich auch, dass der professor sein werk ja scheinbar zu einer firma gebracht hat, die sich noch nicht mit büchern hervorgetan hat. die erste adresse für so'n werk wäre eigentlich mcfarland oder aber einer der zahlreichen universitätsverlage.
Nunja, erstmal ist es sau schwer einen verlag zu finden, wenn man ein noname ist, dann sind die Auflagen eines verlagsvertrages häufig ziemlich deftig, so gibt es wohl keinen verlag, der sich nicht vorbehällt Inhalte eines Buches verändern zu dürfen (wirst du wohl eh am besten wissen

).
Dann kann es sich hier um einen Konsens handeln, bei dem er sein Buch gedruckt bekommt, und die Firma einen Sprung in das verlagsleben schafft, so als weiters Standbein (evtl sogar eine Umorientierung, oder die Bildung/der Kauf eines Tochterunternehems).
Zu guter Letzt darf man nicht vergessen, dass die Firma, zu der er gegangen ist im Marketingbereich tätig ist und sich in der Sparte primär auf Werbungsconsulting und Imagefindung konzentriert. Das ist auch der Punkt, der hier entscheident ist, denn das Buch wurde noch nicht gedruckt, wird aber bereits auf bester Ebene vermarktet. Ich denke, dass hier eine Firma am Werk ist, die vorallem darauf abzielt das Buch an den mann zu bringen. Denn ganz ehrlich: wo steht, dass die Firma auch tatsächlich Verleger/bzw Drucker ist? Sie steht hinter dem Projekt, das bedeutet jedoch in Hinsicht auf das Verlegen an sich nichts

.
naja, man wird sehen, ob das ominöse mammutwerk irgendwann erscheinen wird. ich bin gespannt.
Ich bin ebenso gespannt, und ich bin ja genauso skeptisch wie du, bzw wie alle hier. Ich will ja nur eine weitere Sichtweise auf den Tisch bringen um Vor schnelle Urteile zu vermeiden. Aus meiner Sicht widersprechen sich der Betrug und die Art der Vermarktung. Auch die Spanne von heute bis zum ermeindlichen Ende des vermeindlichen Betrugs ist deutlich zu lang (Erscheinungsthermin ist Frühling nächsten Jahres). Solche Maschen werden in weit kürzerer Zeit abgewickelt, sonst ist die Chance entdeckt zu werden einfach zu gross.
Und seien wir uns mal ehrlich, das einzige, was wirklich stinkt ist der Fakt, dass niemand diesen Professor kennt. Dass er im Internet nicht zu finden ist ist das eine, das sehen wir alle. dass er an seiner vermeindlichen Uni unbekannt ist können wir so ohne weiteres nicht überprüfen, da haben wir nur das Wort einer Person aus einem Forum für... Also ist auch die gegenseite nicht so ganz glaubwürdig (obwohl es schon enorm seltsam ist, dass man nichts über ihn im Internet findet).