
Franka Potente wird in dieser UK/D Co-Produktion in einer U-Bahn Station eingesperrt und vom Creep gejagt.
Die Aufregung um diesen kleinen Horrorfilm kann ich nicht wirklich nachvollziehen.
Angeblich haben sich viele Zuseher beim Verleih beschwert, weil man so etwas nicht auf der Leinwand zeigen sollte. Lächerlich. Es gibt einige Goreszenen, aber bei den heikleren Morden (Säge in den Unterleib) wird sofort ausgeblendet.
Die Handlung um einen deformierten Freak ist wohl etwas pervers, aber nichts wirklich neues. Das ganze erinnert mich etwas an den englischen Horrorstreifen Raw Meat/Death Line/Der Tunnel der lebenden Leichen (1972). Leider werden einem über die Hintergründe kaum Informationen geliefert.
CREEP ist eher langatmig als spannend. Der Darsteller des Creep liefert jedoch eine exzellente Darstellung.
Viel Aufregung um wenig.
P.S. In Deutschland gibt es ja auch einen weiteren Skandal um eine Dokumentation (Sakrileg oder Legende?) in der Jesus seine angebliche Geliebte Maria Magdalena küßt. Zu sehen am 25.3. in PRO7.
Mein Tip an religiöse Fanatiker: einfach nicht ansehen!