Also ich habe mittlerweile in Erfahrung gebracht, dass es den Zöllnern sogar verboten ist, eigenhändig Sendungen zu öffnen. Dies muss im Beisein eines Zöllners vom Vertreter des Importeurs gemacht werden. In meinem Fall von einem DHL-Heini. Wieviel Wahres da nun im Endeffekt dran ist... keine Ahnung. Ich selbst musste bei der Selbstverzollung im lokalen Zollamt auch immer persönlich meine Pakete öffnen. Den Inhalt hat dort tatsächich (im Nachhinein betrachtet) nie jemand berührt, nur angesehen. Aber wie will man nun prüfen, wer den Schaden in Niederaula letztendlich wirklich verbockt hat...? Es will ja dann immer keiner gewesen sein...
Ich finde es trotzdem eine totale Schweinerei, wie bei der Verzollung mit den Sendungen der Leute, die teures Geld für den Transport bezahlen, offensichtlich (nach den unzähligen Stories, die sich Netz dazu finden) standardmäßig umgegangen wird. Wie kann man so asozial agieren? Würden solche Typen es selbst auch gutheißen, wenn jemand den Inhalt
Ihres Paktes schrottet? Sicher nicht, also hat man mit so etwas gefälligst
sorgsam umzugehen! Und es ist ja wohl nicht zuviel verlangt, die Ware des Kunden bei der Verzollung nicht runterzuschmeißen und so wieder einzupacken, wie ursprünglich verpackt war, anstatt alles bloß möglichst schnell wieder irgendwie zurück in die drecks Kiste zu stopfen. Tut mir leid, aber da komm' ich echt nicht mehr mit. Ich finde das absolut unverschämt und hab' da
keinerlei Verständnis für.
