Das ist richtig. Und ich bezahle auch schon längere Zeit meine $12 im Monat dafür, denn ich bin froh, daß es sie gibt.Harryzilla hat geschrieben: Auch wenn die imdb nicht perfekt ist, so ist der Informationsgehalt doch riesig.
Das ist auch das große Problem. Ich kann es natürlich nachvollziehen, daß man nicht jeden Hansel bestehende Einträge ändern läßt. dann würde eine solche Datenbank ja nicht mehr funktionieren.Menschen machen nun mal Fehler, aber es ist schade wenn sie nichts daraus lernen.
Inzwischen habe ich es jedoch aufgegeben, Korrekturen vorzunehmen. Zu oft saß ich mit rotem Kopf vor dem Rechner, weil der größte Dummbatz bei einem Eintrag anscheinend der zuständige Maintainer war, der schlichtweg auf stur schaltet und dann auch mal Sprüche wie "Wenn die Daten nicht stimmen würden, wären sie nicht drin" vom Stapel läßt. Aber, und das machte die Sache für mich noch zweifelhafter, gab es viel weniger Streß bei solchen Sachen, nachdem ich zahlender Kunde geworden war. Anscheinend zählt man vor allem dann als Profi, wenn man seinen Obulus für die Imdb Pro entrichtet ...
Bei einigen Leuten auch sehr beliebt ist die OFDB (www.ofdb.de). Aber abgesehen von der miserablen Anbindung ist der dortige Datenbestand einfach zu klein und aufgrund der Redundanz zur Imdb wird sich da wohl auch nicht viel ändern. Hin und wieder gibt's dort zu Filmen aber Details, welche in der Imdb schlichtweg fehlen, vor allem bei Dingen wie Alternativtiteln. Und natürlich ist die OFDB weniger US-fokussiert als die Imdb. Ich selbst benutze sie aber nur selten.
Wenn's um Schnitte geht, ist nach wie vor die BBFC unter bbfc.co.uk eine der wichtigsten Anlaufstellen. Dito wenn man davon ausgehen kann, daß ein Film in England unzensiert in den Kinos läuft, denn dann gibt's dort die sekundengenaue Laufzeit.