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Möglichkeiten der Komprimierung von Videodaten

Verfasst: Mi 04.03.2009, 18:06
von Paul Naschy
Hallo,

ich grüble gerade über meinen Hausaufgaben (Fernstudium Webdesign, Multimedia) und soll hier ankreuzeln, welche Methode zur Datenreduzierung aufgrund schlechter Bildqualität NICHT geeignet ist.
1. MJPEG
2. Verringerung der Farbtiefe
3. MPEG

Ich tippe ja auf 2, wenn ich das Ausschlussverfahren anwende (1 und 3 sind mir ein Begriff), aber wirklich begründen kann ich es nicht. MJPEG komprimiert jedes einzelne Frame, MPEG kennt man ja von DVD, SVCD, ... aber dass man an der Farbtiefe rumschraubt, wäre mir neu. Kann mir jemand helfen? Danke!

Verfasst: Mi 04.03.2009, 18:43
von mario-pana
Ich kann da wohl keine Hilfe sein. Mit dem von dir angebrachten Begründungen würde ich aber ebenfalls zur zweiten Antwort tendieren. Würde es denn nicht eine Verschlechterung der Qualität bedeuten, eine direkte Wirkung auf die Optik ausüben?

Verfasst: Mi 04.03.2009, 20:34
von Paul Naschy
danke für den versuch, mario. die meisten komprimierungsarten nehmen qualitätsverluste in kauf. es kommt immer darauf an, für welchen zweck die datei gebraucht wird, wie lange die zugriffszeit sein darf etc.

Verfasst: Sa 07.03.2009, 15:10
von Paul Naschy
die antwort des fernlehrers ist da: es ist möglichkeit 2, weil der relativ hohe qualitätsverlust im besten fall (verringerung der farbtiefe bei der komprimierung von s/w-filmen zb) um die 10 % datenersparnis bringt, was in keinem sinnigen verhältnis steht.