Hanzo - The Razor
Verfasst: Mo 21.04.2008, 16:01
In den letzten beiden Jahren begann das DVD Label Rapid Eye mit ihrer Nippon Classic Collection und brachte in dem Zusammenhang am 08. Dezember 2006 den ersten der drei Hanzo - The Razor Filme auf den Markt. Darsteller Shintarô Katsu, der mit seiner Rolle des Zatoichi Weltberühmt wurde, übernimmt hier den Hauptpart des Hanzo, der mit extremen Selbstgeißelungen seinen Körper stählt und die Qualen der Folter nachempfinden will.
Zum ersten Film hatte ich schon einmal eine Rezi geschrieben, die ich hier gern noch einmal anbringen möchte.
Hanzo the Razor – Sword of Justice
Der Backtext der DVD Hülle verrät es schon. Hier geht’s um Sex und Gewalt.
Hanzo, auch genannt Hanzo die Rasierklinge (the Razor), ist ein Polizeibeamter durch und durch. Korruption und Falschheit sind ihm ein rotes Tuch und dabei mach er auch vor seinen eigenen Vorgesetzten nicht halt. Seine Ermittlungsmethoden sind dabei radikal. Mit vorliebe setzt er nämlich sexuelle Verhörmethoden ein. Gewisse Ereignisse, in die sein Vorgestzter verwickelt zu sein scheint machen ihn misstrauisch. Mit vollem Körpereinsatz beginnt er, der Sache auf den Grund zu gehen.
Wie schon erwähnt, sind Hanzos Methoden, sehr radikal und unkonventionell. Den geneigten Zuschauer freut das natürlich, ist aber nicht Jedermanns Geschmack. Handlungstechnisch ist man nicht so hochwertig und ausgefeilt, wie bei Lady Snowblood oder Okami, wird aber dennoch angenehm unterhalten. Seltsam anzusehen ist Hanzos Selbstfolterung. Insbesondere die Züchtigung seines besten Stücks. Meine Güte, was hat es ihm getan, dass er’s erst verbrüht, dann platt schlägt und zu guterletzt damit einen Salzbeutel vergewaltigt. Zu sehen bekommt man natürlich nichts, doch schon die Andeutung erzielt den, vom Regisseur, gewünschten Effekt. Die Geschichte ist anfangs noch spannend, wird aber zum Ende hin immer banaler und mündet in ein etwas ernüchterndes Finale. Der Schluß, der einem Epilog gleich kommt ist aber wieder sehr gelungen. In Sachen Action und brutaler Gewalt bekommt man einiges zu sehen, nonstop wie etwa bei Okami, wird es dem Zuschauer aber nicht geboten. Dennoch erfüllt es seinen Zweck. Zermatschte Gesichter, durchstochene Körper, Blutfontänen, sowie einige Hentai (Sex) Szenen sind die Highlights in Sachen Gewalt. Optisch eindrucksvoll inszeniert hat den Film kein geringerer als Kenji Misumi. Sein visueller Stil ist ungemein beeindruckend, was hier besonders bei den Hentai Szenen zum Tragen kommt. Wirklich unvergleichlich, wie er mit sich Überlappenden Bildern spielt und damit eine sinnlich erotische Atmosphäre schafft.
“Hanzo the Razor – Sword of Justice” ist trotz seiner Schwächen in der Handlung ein unterhaltsames Samurai Abenteuer, denn gewisse Handlungselemente, die Action und Misumis Bild betonte Inszenierung machen den Film zu einem kurzweiligen Vergnügen. Dem zuträglich sind auch die Darsteller, denn mit Shintaro Katsu hat man einen hochkarätigen Hauptdarsteller, der ja in Zahlreichen Zatoichi Filmen den blinden Schwertkämpfer verkörperte. Die weiblichen Akteuere sind im Aussehen sehr sinnlich und auf ihre Art erotisch, entsprechen jedoch nicht der heutigen Definition davon.
Ich bewerte den Film mit:
Zum ersten Film hatte ich schon einmal eine Rezi geschrieben, die ich hier gern noch einmal anbringen möchte.
Hanzo the Razor – Sword of Justice
Der Backtext der DVD Hülle verrät es schon. Hier geht’s um Sex und Gewalt.
Hanzo, auch genannt Hanzo die Rasierklinge (the Razor), ist ein Polizeibeamter durch und durch. Korruption und Falschheit sind ihm ein rotes Tuch und dabei mach er auch vor seinen eigenen Vorgesetzten nicht halt. Seine Ermittlungsmethoden sind dabei radikal. Mit vorliebe setzt er nämlich sexuelle Verhörmethoden ein. Gewisse Ereignisse, in die sein Vorgestzter verwickelt zu sein scheint machen ihn misstrauisch. Mit vollem Körpereinsatz beginnt er, der Sache auf den Grund zu gehen.
Wie schon erwähnt, sind Hanzos Methoden, sehr radikal und unkonventionell. Den geneigten Zuschauer freut das natürlich, ist aber nicht Jedermanns Geschmack. Handlungstechnisch ist man nicht so hochwertig und ausgefeilt, wie bei Lady Snowblood oder Okami, wird aber dennoch angenehm unterhalten. Seltsam anzusehen ist Hanzos Selbstfolterung. Insbesondere die Züchtigung seines besten Stücks. Meine Güte, was hat es ihm getan, dass er’s erst verbrüht, dann platt schlägt und zu guterletzt damit einen Salzbeutel vergewaltigt. Zu sehen bekommt man natürlich nichts, doch schon die Andeutung erzielt den, vom Regisseur, gewünschten Effekt. Die Geschichte ist anfangs noch spannend, wird aber zum Ende hin immer banaler und mündet in ein etwas ernüchterndes Finale. Der Schluß, der einem Epilog gleich kommt ist aber wieder sehr gelungen. In Sachen Action und brutaler Gewalt bekommt man einiges zu sehen, nonstop wie etwa bei Okami, wird es dem Zuschauer aber nicht geboten. Dennoch erfüllt es seinen Zweck. Zermatschte Gesichter, durchstochene Körper, Blutfontänen, sowie einige Hentai (Sex) Szenen sind die Highlights in Sachen Gewalt. Optisch eindrucksvoll inszeniert hat den Film kein geringerer als Kenji Misumi. Sein visueller Stil ist ungemein beeindruckend, was hier besonders bei den Hentai Szenen zum Tragen kommt. Wirklich unvergleichlich, wie er mit sich Überlappenden Bildern spielt und damit eine sinnlich erotische Atmosphäre schafft.
“Hanzo the Razor – Sword of Justice” ist trotz seiner Schwächen in der Handlung ein unterhaltsames Samurai Abenteuer, denn gewisse Handlungselemente, die Action und Misumis Bild betonte Inszenierung machen den Film zu einem kurzweiligen Vergnügen. Dem zuträglich sind auch die Darsteller, denn mit Shintaro Katsu hat man einen hochkarätigen Hauptdarsteller, der ja in Zahlreichen Zatoichi Filmen den blinden Schwertkämpfer verkörperte. Die weiblichen Akteuere sind im Aussehen sehr sinnlich und auf ihre Art erotisch, entsprechen jedoch nicht der heutigen Definition davon.
Ich bewerte den Film mit: