

Ich nehme das als Anlass zu einem Kurzeinstieg in die Serie: Die Mad Mission Serie ist unter Asien-Fans quasi eine Legende und markierte Anfang der 80er eine vollommene Neuorientierung des HongKong-Actionskinos. Geradfe die ersten beiden, von Eric Tsang inszenierten, Teile sind, was Witz und Action betrifft, bis heute unerreicht - da traut man teils seinen Augen kaum. Dazu kam noch eine ausgesprochen geniale Synchronisation der deutschen Fassung und ein Soundtrack, den man nie wieder aus dem Ohr bekam. Eric Tsang hatte in seine beiden Mad Mission Filme übrigens jede Menge lassische Slapstick-Elemente einfließen lassen, so sind diverse Szenen klassischen französischen Komödien entliehen, werden aber derart frisch und lebendig serviert, dass es nicht besser sein könnte. Vor allem die schier unglaublichen Autostunts waren es aber, die die Serie einzigartig werden ließ. Dazu kam ein Kleeblatt des Irrsinns, bestehend aus dem gewitzten Dieb Sam, (megasympathisch und perfekt verkörper von HongKong-Megastar Schauspieler und Sänger Samuel Hui), dem glatzköpfigen Inspektor Kodijack (dem meiner Ansicht legitimen Nachfolger von Inspektor Clouseau) und dessen bald angetrauter Polizisten-Braut Ha-Tung (Sylvia Chang meistert einzigartig den Spagat zwischen wilder Hartfrau-Furie und verletzlichem Blümchen). Diese drei Charaktere gehören wohl zu den besten Gestalten des Kinos seit James Bond und Godzilla

Ein weiteres Merkmal der Mad Mission-Serie waren die Doppelgänger, die die Filme bevölkerten. So bekamen es die drei Chaoten im ersten Teil unter anderem mit Don Corleone zu tun und begeneten im zweiten Teil [s]Dirty[/s]Filthy Harry und im dritten gar James Bond und der Queen

Während Teil 1 noch eine reinrassige Action-Komödie mit jeder Menge atemberaubend choreographierter Autostunts war, bei der lediglich in der Endsequenz mit den explodierenden Spielzeugautos Sams Genie als Technik-Bastler spürbar wurde, hat sich Teil 2 schon sehr dem phantastischen Genre verschrieben: Hier bekommen es Sam und Kodijack nämlich mit tödlichen Kampfroboter zu tun, die im besten Anime-Stil gestaltet wurden! Die Armee von Laserspeienden Mini-Robotern, die Sam den schwarzen Stahlgiganten entgegenschict, gehört zum Irrwitzigsten, was je auf der Leinwand zu sehen war.
Bei Teil 3 übernahm der bekannte Regisseur Tsui Hark das Ruder - und vermurkste die Serie leider ziemlich, zumindest für meinen Geschmack. Statt auf echte Stunts wurde nun leider auf schlechte Special Effects gesetzt und auch die Musik war um Längen schlechter als der geniale Sountrack von Teil 1+2. Dennoch macht der Film jede Menge Spaß, ist er doch die wohl einzig wirklich funktionierende Bond-Parodie, die je gedreht wurde. Gerade die Szenen mit Kodijack im Restaurant oder vor dem Großcomputer sind an Witz einfach nicht zu übertreffen. Der Film bbleibt leider hinter seinen Möglichkeiten, da Hark einfach die Gäule durchgingen und er zuviel hineinrührte, was letztendlich der Atmosphäre schadete (die Mad Max-Anspielungen beispielsweise) und anderes (wie die Weihnachtsmann-Diebe) leider dafür nur anriß. Großartig ist auch Richard Kiel, der seine Rolle als Beißer genüßlich durch den Kakao zieht ("Ich drücke Knopf").
Teil 4 wirkte dann wieder wesentlich aufwändiger und professioneller inszeniert - allerdings fand hier eine Kehrtwende von der locker-luftig-leichten Komödie hin zum harten, mit vereinzelten Slapstick-Elementen garnierten Action-Film statt - was insbesondere in der sehr blutigen Originalfassung deutlich wird. Dennoch ist Regisseur Ringo Lam den Charateren weitgehend treu geblieben und das Eishocky Spiel läßt den alten Geist der Serie wieder lebendig werden. Dennoch bleibt einem angesichts der vielen Brutalitäten häufig das Lachen im Halse stecken. Als Bösewicht tritt hier übrigens Ronald Lacey auf, der seine Rolle aus "Jäger des verlorenen Schates" wiederholt, inklusive der vebrannten Hand


Teil 5 lief hierzulande leider nicht mehr im Kino, sondern nur völlig entstellend geschnitten und mit lustloser Billigsynchro als Vollbild-Videopremiere. Daher wird er leider von vielen Fans der Serie sträflich unterschätzt, denn in der Originalfassung ist er eine rasante Action-Komödie, die vor Witz häufig nur so sprüht. Man vermisst zwar Ha-Tung, die sich inzwischen von Göttergatte Kodijack getrennt hat, aber zwischen Sam und Kody stimmt wieder die Chemie. Der Film war offensichtlich der Versuch, mit Leslie Cheung und Nina Li Chi ein neues Action-Team in die Fußstapfen von Sam Hui und Karl Maka treten zu lassen, was aber offenbar nicht von Erfolg gekrönt war. Insbesondere die tiefschwarz sarkastisch-melancholische, etwa 15-20 Minuten lange Sequenz in einem chinesischen Gefangenenlager, die aus der deutschen Fassung restlos entfernt wurde, ist absolut großartig

Alle Mad Mission-Filme sind in Deutschland leider nur stark geschnitten zu sehen gewesen, was aber durch die absolut unschlagbare Synchro bei Teil 1-4 wieder wettgemacht wird Die deutschen Stimmen sind tatsächlich um ein vielfaches "passender" als die Originalstimmen und die herrlichen Sprüche bringen einen auch nach mehr als 20 Jahren noch dazu, sich vor Lachen unter dem Tisch zu wälzen


Übrigens sind auf den HongKong-DVDs sehr viele Szenen enthalten, die auf den (angeblich ungeschnittenen) VHS-Tapes von Astro fehlten! Dafür sind meiner Erinnerung nach die Szenen mit Peter Graves in der der HongKong-DVD von Mad Mission III nicht enthalten, aber das müßte ich niochmal genau prüfen. Es scheint jedenfalls einiges darauf hinzudeuten, dass von den Filmen lokale und internationale Fassungen erstellt wurden, sodass die Astro-Fassungen eventuell die ungeschnittenen internationalen Versionen sein könnten. Einen Vergleich mit den neue erschienenen deutschen DVDs habe ich aus Zeitmanngel noch nicht durchgeführt.
Im Jahre 1986 erschien dann der Film "Lucky Stars go Places", bei dem erneut Eric Tsang Regie führte - allerdings erschien er nicht bei der Mad Mission-Produktionsfirma "Cinema City", sondern wurde von der Konkurrenz "Golden Harvest" (Die Jacky Chan-Schmiede) produziert. Der Film ist wirklich ein sehr seltsamer Fall von "Etikettenschwindel", da sowohl Aces go Places als auch die Lucky Stars-Serie hier nur am Rande vorkommen. Die Lucky Stars-Filme sind bei uns bekannter als Waisenhaus-Gang-Serie und erzählen von einer Gruppe sympathischer Looser, die es eigentlich immer gut meinen, aber durch ihre Blödheit ständig mit dem Gesetzt aneinandergeraten... nun gut, eine gewisse kriminelle Energie haben sie auch

Bei "Lucky Stars go Places" go Places hat die legendäre Waisenhausgang, die sich inzwischen mit "Kidsstuff" Samo Hung entzweit hat, nun aber in Wahrheit nur einen winzigen Kurzauftritt und wird auch sehr schnell wieder hinter Gitter gesperrt. Stattdessen stellt Samo nun ein neues Team zusammen, das aus den größten Trotteln und Wahnsinningen der HongKong-Police besteht

Sylvia Chang gehören meiner Meinung nach zum besten, was die beiden je dargeboten haben, da spürt man in jeder Szene Eric Tsangs meisterliche Handschrift. Nur auf Autostunts muß leider ganz verzichtet werden, aber Tsang läßt es sich wenigstens nicht nehmen, ein ganz kurzes "Autoballett" mit einen paar Porsches zu veranstalten



1997 wurde dann noch ein Film Namens "Aces Go Places '97" gedreht, der aber offensichtlich nur noch den Namen und ein paar Musikstücke mit dem Original gemein hatte
Hier noch kurz die Stories der Filme im Überblick:
1982: Mad Mission



(Zuijia Paidang - Aces Go Places)
Der Dieb Sam stiehlt einer Verbrecherorganisation Diamanten von unschätzbarem Wert. Da Sam eiom Überfall mit einem Motorradhelm getarnt war und bei dem Raub einen weißen Handschuh verlor, nimmt man jedoch an, dass es sich bei dem Täter um einen Superverbrecher handelt, der nur als "Der weiße Handschuh" bekannt ist. Man setzt den "Weißer Handschuh"-Experten Interpol-Inspektor Albert Kodijack auf den Fall an, der gleich nach seiner Ankunft verhaftet wird - von der alles andere als reizenden Ha-Tung, der härstesten Polizistin von HongKong. Derweil setzt die Unterwelt, verkörpert von einem italienischen Paten, dem "Weißen Handschuh" wein Ultimatum: Auch wenn er nicht der Dieb war, soll er die Steine zurückholen. In Hongkong wird derweil klar, dass Sam hinter dem Diebstahl steckt. Um an den "Weißen Handschuh" heranzukommen, schlägt Kodijack im aber einen Deal vor, auf den Sam nach einigem Zögern und wenig sanfter Gewalt schließlich eingeht. Derweil entwickelt sich zwischen Ha-Tung und Kodijack eine "zarte Romanze"

Ein Film wie kein anderer, dem nur seine direkte Fortsetzung das Wasser reichen kann. Das Feuerwerk, das hier an irren Gags, Stunts, Charakteren, Sprüchen, Slapstick und Details, die sich teils erst bneim wiederholten Sehen erschließen, auf den Zuschauer abgefeuert und von einem absolut genialen Soundtrack garniert wird, ist mit Worten nicht zu beschreiben. Bis heute unerreicht.
1983: Mad Mission II



(Zuijia paidang daxian shentong - Aces Go Places II)
Die Fortsetzung des Überraschungs-Hits von 1982 schließt praktisch direkt an den Vorgänger an und im Vorspann wird der erste Teil noch einmal in aller Kürze gerafft. Noch immer ist die international organisierte Unterwelt auf der Jagd nach den gestohlenen Diamanten - und die Schlinge um Sams Kompf beginn sich extrem stark zuzuziehen, als ein Dirty Harry-Lookalike seine laserbewaffneten, fliegenden ampfroboter auf ihn ansetzt. Im allerletzten Moment gelingt Sam die Flucht - doch dafür sprengt er die Hochzeit von Ha-Tung und Kodijack! Aber auch eine Hongkonger Gangsterbande hat es auf die Diamanten abgesehen, und durch einen Tric geligt es ihnen, dass auch noch die Polizei Jagd auf Sam macht. Sam und Kodijack wird schließlich klar, dass sie nur eine Chance haben, wenn sie die Gangstersyndikate gegeneinander ausspielen...
Es schien eigentlich unmöglich zu sein, Witz und Action des ersten Teils zu wiederholen, doch hier wird von Eric Tsang sogar noch eins draufgesetzt: Noch wilder, noch witziger, noch actionreicher und noch phantasievoller gehen unsere Helden hier zu Werke. Alles was am ersten Teil toll war, gibt es aucgh hier - und noch jede Menge mehr! Und Tsui Harks Rolle als "Bi-Buh, Bi-Buh" skandierender Irrer, der angeblich ein Top-Mann des FBI ist, ist zwar aus einer alten französischen Komödie entliehen, aber nichtsdestotrotz das wohl witzigste, was je über die Leinwand flimmerte!


1984: Mad Mission 3 - Unser Mann von der Bond Street

(Zuijia paidang zhi nuhuang miling - Aces Go Places III: Our Man From Bond Street)
Sam erholt sich von dem Strapazen seiner letzten Abenteuer in Paris, dem Verbrechen hat er endgültig abgeschworen. Doch seine Ruhe
gönnt man ihm einfach nicht, denn eine Unbeannte schöne nimmt ihn mit Raketen unter Feuer, im Eiffelturmfahrstuhl bekommt er es mit den Bond-Gegnern Beisser und Odd-Job zu tun und nach einem Sprung vom Turm verschlingt ihn in der Seine ein Haifischartiges U-Boot! Völlig verdutzt und patschnass sieht sich Sam im Innern des U-Bootes James Bond höchstpersönlich (so scheint es wenigstens) und der Queen von England (so scheint es wenigstens) gegenüber, die ihn zu einem weiteren Einbruch überreden: er soll die britischen Kronjuwelen zurücbeschaffen. Sam läßt sich (dank charmanter Überredung der Raketensschießenden Schönen) überreden und der Einbruch gelingt. Leider wird Sam aber schnell klar, dass er gelinkt wurde und bald ist die gesamte Polizei von HonKong hinter ihm her - unter Leitung seines besten Freundes Kodijack! Als es gelingt "James Bond" seinerseits mittels eines gewagten Manövers zu überlisten und die Krone wieder zurückzubekommen, entführt "Bond" Dackelman, den Sohn von Ha-Tung und Kodijack!
Der Wechsel der Riegie macht sich extrem stark bemerkbar und der Film hat ein gänzlich anderes "Feeling" als Teil 1 und 2. Statt auf Stunts wird hier vor allem auf Special Effects gesetzt - was leider häufig sehr daneben geht... Insgesamt eher eine recht gelungene Bond-Parodie als ein "richtiger" Mad Mission-Film, hat aber trotzdem noch jede Menge echtes Mad Mission-Feeling, wenn Sam und Kodijack interagieren. Bester Satz: "Je bries de Camembert, Portemonnaie!" Die Musik ist leider eine herbe Enttäuschung, das geniale Mad Mission-Theme wird zwar im Vorspann und auch im Film 1-2 mal gespielt, aber der rest ist eher billiges Synthie-Gedudel.
1986: Lucky Stars go Places - Zui jia fu xing

(Kein deutscher Titel, da nie in Deutschland gelaufen)
Die HongKong-Police hat Hinweise auf einen geplanten Waffendeal zwischen der japanischen Yakuza und arabaischen Terroristen. Da sie offiziell nichts unternehmen kann, wendet man sich an Kidstuff, den ehemaligen Anführer der berühmt/berüchtigten Waisenhausgang. Doch mit nichts kann Kidstuff seine alten Freunde zu einem neuen Job für die Polizei überreden. Als die alten Freunde dann auch noch einen Banküberfall verpatzen, weil einer von ihnen mit der Wasserpistole einer einer Kundibn ins Gesicht schießt, bleibt Kidstuff nichts weiter übrig, als ein neues Team zusammenzustellen. Inzwischen hat Inspektor Kodijack herausgefunden, dass seine Frau (Quito => Ha-Tung!) die Jugendfreundin von Kidstuff war und die beiden immer noch Gefühle füreinander hegen. Eifersüchtig belauert Kodijack von nun an den Rivalen - und tritt dabei von einem Fettsee in den nächsten

Der Film ist eine recht witzige, teils alberne und stellenweise herrlich politisch unkorrekte Komödie mit eineigen sehr feinen Kampfeinlagen. Schön auch, dass der Polizei-Chef aus den Mad Mission-Filmen hier noch eine feine Gastrolle hat

1986: Mad Mission IV - Man stirbt nicht zweimal


(Zuijia paidang zhi qianli jiu chaipo - Aces Go Places IV: You Never Die Twice)
Ein Wissenschaftler und Freund von Sam hat ein Prisma entwickelt, das Menschen in Supermänner verwandeln kann. Als der Professor ermordet wird, liegt es an Sam, wenigstens dessen Tochter Sally und das Prisma zu beschützen. Als es den Schergen des Bösen (kein anderer als Indiana Jones' Gegner Toht, inkl. der verbrannten Hand!) dennoch gelingt, das Prisma zu stehen, folgen Sam, Kodijack, Ha-Tung und Sally ihnen bis nach Neuseeland. Hier jedoch gerät Kody in die Fänge Thots, der ihn als erstes Versuchobjet für die Supermann-Maschine mißbrauchen will...
Der Film wirkt deler und teurer als die vorangegangenen und von den miesen Special Effects hat man sich zum Glück verabschiedet - hier ist wieder alles echt!

Interessantes Detail: Der Film wurde in deutschen Kinos nicht als Mad Mission IV beworben, sondern startete lediglich als asiatischer Actions-Kracher mit dem Titel "Man stirbt nicht zweimal". Das "Mad Mission" wurde erst für die Video-Auswertung wieder eingefügt. Übrigens startete der Film seine Video-Auswertung mit ungewöhnlich vielen Kopien und wurde auch wie ein "echter" Blockbuster promoted - offenbar erhoffte man sich viel von dem plötzlich zugkräftigen Namen "Mad Mission", dessen erste Teile allein durch Mundpropaganda zum Video-Erfolg geworden waren.
1989: Mad Mission V - Man stirbt nicht zweimal


(Xin zuijia paidang - Aces Go Places V: The Terracotta Hit)
Zu Beginn des Films entzweien sich Sam und Kodijack, die die letzten Jahre gemeinsam als "Happy Heroes" lukrative Aufträge ausgeführt hatten, als Sam sich fpür das Gute und Kody sich für die Kohle einsetzt. Sam versucht sich daraufhin völlig erfolglos als Finanzmakler und Kody fristet sein Dasein in einer kümmerlichen Hütte im Hafen, da Ha-Tung ihn endgültig vor die Tür gesetzt hat. Die größte Sorge der beiden sind ihre Gläubiger, die die ständig wachsenden Schulden eintreiben wollen. Als aber ein junges Gaunerpärchen in der Maske der beiden Verbrechen verübt und ein immens wertvolles Schwert - das chinesische Excalibur - entwendet, müssen sich die beiden Streithähne wohl oder übel zusammenraufen, um ihre Unschuld zu beweisen. Denn die chinesische Regierung hat ihren stärksten Mann, Chinese Rambo, auf die Diebe angesetzt und verfrachtet alle vier in ein Umerziehungslager, in dem nicht einmal der Tod umsonst ist.
Leider wurde diesem Teil keine deutsche Kinoauswertung mehr gegönnt und auch die Synchro übernahm ein Billiganbieter - entsprechend katastrophal ist das Ergebnis. Dabei muß man gerechterweise zugeben, dass sich die Synchro enger ans Original hält, weshalb dann auch Sam zum ersten mal hierzulande King Kong genannt wird; aber wir Fans lieben nunmal nichts mehr als die Synchro mit den genialen deutschen Stimmen der ersten vier Teile. Vollbild und extrem ärgerliche Schnitte gaben dem Film dann endgültig den Rest. Daher haben auch die meisten Mad Mission-Fans hierzulande von dem letzten offiziellen Streifen der Serie keine sonderlich hohe Meinung. Aber wenn man sich den Film einmal im Original betrachtet, werden einnem dessen Stärken schnell bewußt: Er ist witzig, rasant, hat eine intelligente Story und entwickelt seine Charaktere weiter. Außerdem bietet er diverse Slapstick-Momente (z.B. im Gefrierhaus), die zu den besdten der Serie gehören. Schade nur, dass Sylvia Chang ihre Rolle als Ha-Tung hier nicht mehr wiederholt.
Bilder folgenen wahrscheinlich bei Gelegenheit