Great Decisive Battle! The Super 8 Ultra Brothers
Great Decisive Battle! The Super 8 Ultra Brothers
http://ultra2008.jp/index.htm
2 Jahre nach dem Erfolg von "Ultraman Mebius & Ultraman Brothers" bescherrt Tsuburaya den Fans einen weiteren Mebius-TeamUp-Film : "Great Decisive Battle! The Super 8 Ultra Brothers". Diesmal trifft Mebius neben den ersten 4 Showa Ultras (Man, Seven, Jack, Ace) auch noch die Heisei-Trinity (Tiga, Dyna, Gaia). Dem Trailer und Wikipedia zu Urteilen waren Daigo (Tiga), Shin (Dyna) und Gamu (Gaia) bereits als Kinder miteinander befreundet und haben damals die Orginal Ultraman TV-Serie geguckt. Keine Ahnung in wie weit dieser Retcon geht und ob die Origin der Heisei's übernommen wird oder sowas ähnliches gemacht wird wie im Gaia-Film. 5 klassische Ultra-Kaijus dienen als Gegner : Super Alien Hipporit, King Pandon, King Gesura, King Silvergon und King Goldras ... und als Haupt-Kaiju "Giga Chimera" (eine Fusion aus den 5 Monstern).
Trailer 1
Trailer 2
Special :
Musik-Video "Light in your Heart" von der Band "V6" (in der auch der Tiga-Darsteller Mitglied ist) :
http://www.youtube.com/watch?v=J9jWGcOAllE
die Ultramen weisen auf das Handy-Verbot im Kino :
http://ultra2008.jp/movie/manner_2/index.htm
Info-Page zu den Ultras :
http://ultra2008.jp/character/index.htm
Info-Page zu den Kaijus :
http://ultra2008.jp/character/monster/index.htm
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Re: Great Decisive Battle! The Super 8 Ultra Brothers
Im Film wird Mebius in ein Parallel-Universum versetzt, die dortigen Ultras sind also nicht die bekannten, sondern deren Pendants innerhalb dieses Universums. So ist Hayata in diesem Universum auch der Vater von Daigos Herzdame Rena.Pyranger hat geschrieben:Dem Trailer und Wikipedia zu Urteilen waren Daigo (Tiga), Shin (Dyna) und Gamu (Gaia) bereits als Kinder miteinander befreundet und haben damals die Orginal Ultraman TV-Serie geguckt. Keine Ahnung in wie weit dieser Retcon geht und ob die Origin der Heisei's übernommen wird oder sowas ähnliches gemacht wird wie im Gaia-Film.
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Neue Bilder zum Film:
Außerdem hat der TokuAsia-User Kay ein Zitat von Fanlegende Jim Ballard (TokyoMonsters; SciFi Japan) gepostet, leider ohne Quellenangabe, aber eine ausführliche Review dürfte uns wohl bald bei SciFi Japan erwarten.
Hier das Zitat:
So wie Ballard es beschreibt klingt es ziemlich cool. Jetzt freu ich mich sogar noch mehr auf den Film.
Außerdem hat der TokuAsia-User Kay ein Zitat von Fanlegende Jim Ballard (TokyoMonsters; SciFi Japan) gepostet, leider ohne Quellenangabe, aber eine ausführliche Review dürfte uns wohl bald bei SciFi Japan erwarten.
Hier das Zitat:
TokuAsia Board| Super Decisive Battle! Super Ultra 8 Brothers!I attended the premiere screening Saturday morning in Shinjuku, ticket courtesy of the ever-gracious Yagi-san (I was sat with his mother). Unfortunately, due to the actors appearing, no photos were allowed inside.
I don't want to post spoilers, but here are some general thoughts...
I have to admit I was really expecting a rehash of the MEBIUS & BROTHERS movie, but I was thankfully proven wrong. The screenplay has some Hasegawa cliches (mainly at the end of the movie) but works overall. The parallel world scenario also works better than I had expected; these are very much the characters we know and love. They are in fact all very compelling, and my first thoughts upon leaving the theatre was that this was a great human drama story (usually the last thing I think after a kaiju movie).
While a kids movie through and through, it is a little darker. There are some mass hospital panic scenes which reminded me of GODZILLA: GMK, a certain co-star is also hospitalized in critical condition, large groups of Yokohama residents are made homeless during the attacks and take up shelter at rescue stations around the city. After the kaiju first attack Daigo's world, the streets are covered in debris throughout most of the movie. The soundtrack throughout the film is generally servicable, but there are also some really outstanding pieces. The music during the film's opening scene is especially nice. The movie acts almost as a direct sequel to MEBIUS & BROTHERS, and there are a couple of flashbacks to that movie (Daigo is also taken into the final battle of that movie in one of his visions). While I've always enjoyed Konaka's films, Yagi's direction is a little breath of fresh air. Lots of interesting shots and lighting as expected - certainly a visual treat. Not as ''edgey'' as his work on shows like DARK FANTASY and SEVEN X, but still this kind of kinetic feel to it.
I will certainly try to catch it again soon.
So wie Ballard es beschreibt klingt es ziemlich cool. Jetzt freu ich mich sogar noch mehr auf den Film.
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Great Decisive Battle! Super 8 Ultra Brothers
Regie: Takeshi Yagi
Drehbuch: Keiichi Hasegawa
Darsteller: Hiroshi Nagano, Takeshi Tsuruno, Takeshi Yoshioka, Shunji Igarashi, Susumu Kurobe, Kôji Moritsugu, Jiro Dan, Keiji Takamine u.a.
Der kleine Daigo und seine Freunde Asuka und Gamu sind riesige Fans einer TV-Serie: ULTRAMAN! Begeistert erleben sie mit, wie der riesige Held aus dem Weltraum gegen fürchterliche Kreaturen kämpft und die Menschheit beschützt. Die Serie inspiriert sie zu ihren Träumen. Asuka möchte ein professioneller Baseball-Spieler werden, Daigo träumt davon, als Captain eines Raumschiffes zur Heimatwelt der Ultras zu reisen, und Gamu will Wissenschaftler werden und Daigo sein Raumschiff bauen.
Viele Jahre später: Daigo arbeitet im Tourismusbüro von Yokohama. Asuka ist Balljunge beim örtlichen Baseball-Team und Gamu arbeitet im Meeresinstitut der Stadt. Ihre Träume haben sie alle nicht verwirklicht. Doch eines Tages erscheint eine Luftspiegelung am Himmel über Yokohama, und sie zeigt eine völlig verwüstete Version der Stadt. Und dann bekommt Daigo unglaubliche Träume, von sich, von Hayata-san - dem Vater seiner Herzdame Rena - und seinen anderen Freunden. Und mehreren Ultras. Als die Luftspiegelung am nächsten Tag verschwunden ist, kehrt die Stadt in ihre Gewohnheiten zurück, Daigo ebenfalls. Doch eines Tages wird Daigo während einer Touristenführung in ein Parallel-Universum versetzt, wo er miterlebt, wie das Monster Gesura, welches er nur aus der ULTRAMAN-Fernsehserie kennt, gegen einen echten, ihm jedoch unbekannten Ultraman kämpft. Daigo gibt diesem Ultraman den entscheidenden Tipp, wo die Schwachstelle des Monsters liegt. Als Gesura besiegt ist, verwandelt sich der Ultraman in einen Menschen und stellt sich Daigo als Mirai Hibino vor, auch bekannt als Ultraman Mebius. Mit Daigo wechselt er in dessen Welt über und berichtet ihm dort, dass seine Erde in großer Gefahr ist. Mirai hat eine Prophezeiung erhalten, wonach er sieben weitere Ultra-Krieger versammeln muss. Obwohl es in dieser Welt Monster und Ultramen nur in fiktiven Geschichten gibt, glaubt Daigo, vier der sieben Krieger zu kennen und führt Mirai zu Hayata, Dan Moroboshi, Hideki Gô und Seiji Hokuto. Mirai erkennt sie alle als seine Ultra-Brüder Ultraman, UltraSeven, Ultraman Jack und Ultraman Ace wieder, doch sie erkennen ihn nicht wieder.
Als plötzlich das zweiköpfige Monster Pandon in Yokohama erscheint und die Innenstadt verwüstet, verwandelt sich Mirai in Ultraman Mebius, um sich im Kampf zu stellen. Zwar kann er Pandon besiegen, doch stellt sich dies als Falle heraus und Mebius wird von einer unbekannten Macht gefangengenommen. Nun ist es an Daigo, die sieben Ultra-Krieger zu versammeln. Dazu muss er jedoch noch zu der Erkenntnis kommen, dass auch Asuka, Gamu und er selbst zu den Ultras gehören.
Keiichi Hasegawa hat acht der letzten neun Ultra-Filme geschrieben. Für ihn war das Drehbuch daher wohl durchaus Routine, auch wenn er völlig andere Versionen der ihm bekannten Charaktere beschreiben musste.
Die Idee mit dem Parallel-Universum ist dabei gut gewählt, da so Ultramen aus völlig unterschiedlichen Universen und Epochen in einem Film zusammenkommen können. Außerdem bietet sich diese Herangehensweise, auch durch die Erzählweise aus Daigos Sicht, für Nicht-Fans an. Die Fans werden dabei durch wunderbar nostalgische Momente und diverse Auftritte von bekannten Gesichtern belohnt, z.B. ist Masanari Nihei (Ide aus der originalen ULTRAMAN-Serie) gleich zu Anfang als lebenslustiger Verkäufer von Süßigkeiten zu sehen, und auch Genre-Größe Kenji Sahara hat einen Auftritt.
Die Parallel-Universum-Herangehensweise erlaubt auch ein paar selbstironische Ideen, so ist der Kampfpilot Shin "Ultraman" Hayata hier mal als Fahrradverkäufer tätig, der große Denker Dan "UltraSeven" Moroboshi ist Inhaber eines hawaiianischen Restaurants und früh im Film treten die Altherren mit einem hawaiianischen Liedchen auf, zu welchem ihre Frauen (natürlich auch allesamt aus den entsprechenden Ultra-Staffeln) ein passendes Tänzchen aufführen. Das Ganze wirkt so gutbürgerlich, dass man als Fan ein Lachen einfach nicht unterdrücken kann.
Die Monsterkämpfe sind wieder sehr gut gemacht, die Choreografie hervorragend und die Effekte deutlich besser als im japanischen Durchschnitt. Nur am Ende taucht dann wieder ein CGI-Monster auf welches dann wieder in ähnlicher Videospielqualität daherkommt, wie das Endmonster im vorigen Film ULTRAMAN MEBIUS & ULTRAMAN BROTHERS. Aber das lässt sich bei der ansonsten hervorragenden Monster-Action gut verschmerzen.
Das Ende ist dann auch sehr kitschig geraten, was sicherlich nicht Jedermanns Geschmack ist. Für mich wirkt es aber wie der passende Abschluss einer großen Kindheitsfantasie.
Regie: Takeshi Yagi
Drehbuch: Keiichi Hasegawa
Darsteller: Hiroshi Nagano, Takeshi Tsuruno, Takeshi Yoshioka, Shunji Igarashi, Susumu Kurobe, Kôji Moritsugu, Jiro Dan, Keiji Takamine u.a.
Der kleine Daigo und seine Freunde Asuka und Gamu sind riesige Fans einer TV-Serie: ULTRAMAN! Begeistert erleben sie mit, wie der riesige Held aus dem Weltraum gegen fürchterliche Kreaturen kämpft und die Menschheit beschützt. Die Serie inspiriert sie zu ihren Träumen. Asuka möchte ein professioneller Baseball-Spieler werden, Daigo träumt davon, als Captain eines Raumschiffes zur Heimatwelt der Ultras zu reisen, und Gamu will Wissenschaftler werden und Daigo sein Raumschiff bauen.
Viele Jahre später: Daigo arbeitet im Tourismusbüro von Yokohama. Asuka ist Balljunge beim örtlichen Baseball-Team und Gamu arbeitet im Meeresinstitut der Stadt. Ihre Träume haben sie alle nicht verwirklicht. Doch eines Tages erscheint eine Luftspiegelung am Himmel über Yokohama, und sie zeigt eine völlig verwüstete Version der Stadt. Und dann bekommt Daigo unglaubliche Träume, von sich, von Hayata-san - dem Vater seiner Herzdame Rena - und seinen anderen Freunden. Und mehreren Ultras. Als die Luftspiegelung am nächsten Tag verschwunden ist, kehrt die Stadt in ihre Gewohnheiten zurück, Daigo ebenfalls. Doch eines Tages wird Daigo während einer Touristenführung in ein Parallel-Universum versetzt, wo er miterlebt, wie das Monster Gesura, welches er nur aus der ULTRAMAN-Fernsehserie kennt, gegen einen echten, ihm jedoch unbekannten Ultraman kämpft. Daigo gibt diesem Ultraman den entscheidenden Tipp, wo die Schwachstelle des Monsters liegt. Als Gesura besiegt ist, verwandelt sich der Ultraman in einen Menschen und stellt sich Daigo als Mirai Hibino vor, auch bekannt als Ultraman Mebius. Mit Daigo wechselt er in dessen Welt über und berichtet ihm dort, dass seine Erde in großer Gefahr ist. Mirai hat eine Prophezeiung erhalten, wonach er sieben weitere Ultra-Krieger versammeln muss. Obwohl es in dieser Welt Monster und Ultramen nur in fiktiven Geschichten gibt, glaubt Daigo, vier der sieben Krieger zu kennen und führt Mirai zu Hayata, Dan Moroboshi, Hideki Gô und Seiji Hokuto. Mirai erkennt sie alle als seine Ultra-Brüder Ultraman, UltraSeven, Ultraman Jack und Ultraman Ace wieder, doch sie erkennen ihn nicht wieder.
Als plötzlich das zweiköpfige Monster Pandon in Yokohama erscheint und die Innenstadt verwüstet, verwandelt sich Mirai in Ultraman Mebius, um sich im Kampf zu stellen. Zwar kann er Pandon besiegen, doch stellt sich dies als Falle heraus und Mebius wird von einer unbekannten Macht gefangengenommen. Nun ist es an Daigo, die sieben Ultra-Krieger zu versammeln. Dazu muss er jedoch noch zu der Erkenntnis kommen, dass auch Asuka, Gamu und er selbst zu den Ultras gehören.
Keiichi Hasegawa hat acht der letzten neun Ultra-Filme geschrieben. Für ihn war das Drehbuch daher wohl durchaus Routine, auch wenn er völlig andere Versionen der ihm bekannten Charaktere beschreiben musste.
Die Idee mit dem Parallel-Universum ist dabei gut gewählt, da so Ultramen aus völlig unterschiedlichen Universen und Epochen in einem Film zusammenkommen können. Außerdem bietet sich diese Herangehensweise, auch durch die Erzählweise aus Daigos Sicht, für Nicht-Fans an. Die Fans werden dabei durch wunderbar nostalgische Momente und diverse Auftritte von bekannten Gesichtern belohnt, z.B. ist Masanari Nihei (Ide aus der originalen ULTRAMAN-Serie) gleich zu Anfang als lebenslustiger Verkäufer von Süßigkeiten zu sehen, und auch Genre-Größe Kenji Sahara hat einen Auftritt.
Die Parallel-Universum-Herangehensweise erlaubt auch ein paar selbstironische Ideen, so ist der Kampfpilot Shin "Ultraman" Hayata hier mal als Fahrradverkäufer tätig, der große Denker Dan "UltraSeven" Moroboshi ist Inhaber eines hawaiianischen Restaurants und früh im Film treten die Altherren mit einem hawaiianischen Liedchen auf, zu welchem ihre Frauen (natürlich auch allesamt aus den entsprechenden Ultra-Staffeln) ein passendes Tänzchen aufführen. Das Ganze wirkt so gutbürgerlich, dass man als Fan ein Lachen einfach nicht unterdrücken kann.
Die Monsterkämpfe sind wieder sehr gut gemacht, die Choreografie hervorragend und die Effekte deutlich besser als im japanischen Durchschnitt. Nur am Ende taucht dann wieder ein CGI-Monster auf welches dann wieder in ähnlicher Videospielqualität daherkommt, wie das Endmonster im vorigen Film ULTRAMAN MEBIUS & ULTRAMAN BROTHERS. Aber das lässt sich bei der ansonsten hervorragenden Monster-Action gut verschmerzen.
Das Ende ist dann auch sehr kitschig geraten, was sicherlich nicht Jedermanns Geschmack ist. Für mich wirkt es aber wie der passende Abschluss einer großen Kindheitsfantasie.
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