Warum...?...weil ich deine Aussagen manchesmal nicht verstehe und deshalb nachfrage...?...wenn du möchtest ignorier ich dich...kein Problem...Gaigan hat geschrieben:Ich habe das Gefühl dad du mich Provozieren willst.
Zuletzt gesehener asiatischer Monster-Film
- Antropophagus
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地球防衛軍 (Chikyû Bôeigun)
Japan 1957
Internationaler Titel: The Mysterians
Deutscher Titel: Weltraumbestien
Ishiro Hondas erster Film in Toho Scope bietet eine klassische Geschichte von Außerirdischen, die sich auf der Erde einnisten und trotz ihrer haushoch überlegenen Technik letztendlich dem Menschen unterliegen. Das obligatorische Riesenmonster Mogera präsentiert sich eindrucksvoll direkt zu Beginn und ist nach kurzem Techtelmechtel mit der Armee auch schon bald Geschichte. Daraufhin erhebt sich die Basis der Invasoren aus dem Erdinnern und es entbrennt ein erbitterter Kampf der Welten.
So simpel wie die Story klingt, so effektiv ist sie auch. Der Film hat keine spürbaren Längen und selbst mancher Godzillafilm kann sich hinter der Menge an Militärszenen verstecken, welche allesamt natürlich wunderschön von Tsuburaya in Szene gesetzt worden sind.
Abheben tut sich der Film z.B. durch den Einsatz von Flammenwerfern gegen Mogera, welche ich bisher in keinem anderen Toho Film sonst gesehen habe. Ähnlich originell ist der Hitzestrahl der Außerirdischen, welcher die Panzer langsam dahinschmelzen lässt. Gepaart mit einem großartigen Soundtrack (mit das Beste was ich je von Ifukube gehört habe!), ist dieser Film ein wahres Fest für Freunde von Toho Filmen aus dieser Zeit.
Anlehnend an Thomas Gaschler sei auch noch erwähnt, dass der Film von Sexualmetaphorik nur so strotzt. Nachdem das eindeutig mit weiblichen Formen versehene Monster Mogera von den Soldaten mit Flammerwerfern "bespritzt" und somit geschwängert wurde, bricht kurz daraufhin ein Ei aus der Erdkruste hervor. Desweiteren schießen die Menschen hunderte von Raketen auf die Basis, wodurch ein Bild von Spermien, welche eine Eizelle angreifen entsteht. Nach verschossener Ladung knicken die Geschütze der Panzer unter dem Hitzestrahl der Eizelle ein.
Die Weiblichkeit als gefährliches, unergründetes Mysterium, welches nur mit Waffengewalt zu zähmen ist.
Weltraumbestien als fantastischer Science-Fiction Film, den ich hiermit wärmstens empfehlen möchte.
Fazit:
Japan 1957
Internationaler Titel: The Mysterians
Deutscher Titel: Weltraumbestien
Ishiro Hondas erster Film in Toho Scope bietet eine klassische Geschichte von Außerirdischen, die sich auf der Erde einnisten und trotz ihrer haushoch überlegenen Technik letztendlich dem Menschen unterliegen. Das obligatorische Riesenmonster Mogera präsentiert sich eindrucksvoll direkt zu Beginn und ist nach kurzem Techtelmechtel mit der Armee auch schon bald Geschichte. Daraufhin erhebt sich die Basis der Invasoren aus dem Erdinnern und es entbrennt ein erbitterter Kampf der Welten.
So simpel wie die Story klingt, so effektiv ist sie auch. Der Film hat keine spürbaren Längen und selbst mancher Godzillafilm kann sich hinter der Menge an Militärszenen verstecken, welche allesamt natürlich wunderschön von Tsuburaya in Szene gesetzt worden sind.
Abheben tut sich der Film z.B. durch den Einsatz von Flammenwerfern gegen Mogera, welche ich bisher in keinem anderen Toho Film sonst gesehen habe. Ähnlich originell ist der Hitzestrahl der Außerirdischen, welcher die Panzer langsam dahinschmelzen lässt. Gepaart mit einem großartigen Soundtrack (mit das Beste was ich je von Ifukube gehört habe!), ist dieser Film ein wahres Fest für Freunde von Toho Filmen aus dieser Zeit.
Anlehnend an Thomas Gaschler sei auch noch erwähnt, dass der Film von Sexualmetaphorik nur so strotzt. Nachdem das eindeutig mit weiblichen Formen versehene Monster Mogera von den Soldaten mit Flammerwerfern "bespritzt" und somit geschwängert wurde, bricht kurz daraufhin ein Ei aus der Erdkruste hervor. Desweiteren schießen die Menschen hunderte von Raketen auf die Basis, wodurch ein Bild von Spermien, welche eine Eizelle angreifen entsteht. Nach verschossener Ladung knicken die Geschütze der Panzer unter dem Hitzestrahl der Eizelle ein.
Die Weiblichkeit als gefährliches, unergründetes Mysterium, welches nur mit Waffengewalt zu zähmen ist.
Weltraumbestien als fantastischer Science-Fiction Film, den ich hiermit wärmstens empfehlen möchte.
Fazit:
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Stimmt nicht! Es wurde schon lange zweifelsfrei belegt, dass Moguera eine Allegorie auf Bibo aus der Sesamstraße ist - und Vögel legen nunmal in der Tat EierPlasmo hat geschrieben:Anlehnend an Thomas Gaschler sei auch noch erwähnt, dass der Film von Sexualmetaphorik nur so strotzt. Nachdem das eindeutig mit weiblichen Formen versehene Monster Mogera von den Soldaten mit Flammerwerfern "bespritzt" und somit geschwängert wurde, bricht kurz daraufhin ein Ei aus der Erdkruste hervor. Desweiteren schießen die Menschen hunderte von Raketen auf die Basis, wodurch ein Bild von Spermien, welche eine Eizelle angreifen entsteht. Nach verschossener Ladung knicken die Geschütze der Panzer unter dem Hitzestrahl der Eizelle ein.
Die Weiblichkeit als gefährliches, unergründetes Mysterium, welches nur mit Waffengewalt zu zähmen ist.
Aber mal im Ernst: Derartige Interpretationen sind mir schlicht viel zu beliebig. Was soll sowas und was soll es nützen. Letztendlich läßt sich in fast jeden Film fast alles scheinbar schlüssig hineininterpretieren. Klingt für mich nach einer typischen "wir nehmen mal die Kaiju-Fans auf die Schippe" Pseudointerpretation
- Antropophagus
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小さき勇者たち - ガメラ (Chiisaki Yûsha-tachi - Gamera)
Japan 2006
Internationaler Titel: Gamera - The Brave
Wer mit der Erwartung an den Film geht, einen würdigen Nachfolger von Kanekos Gamera Trilogie der 90er zu bekommen, wird maßlos enttäuscht sein. Das hier vorkommende Monster ist zwar eine riesige Schildkröte, aber es bleibt durchweg unklar, ob es sich jetzt um Gamera handelt oder nur um eine Laune der Natur (wie so oft im japanischen Monsterfilm). Optisch haben Gamera und "Toto" nicht viel gemeinsam, auch der typische Gamera-Schrei wurde durch einen anderen ersetzt. Gemeinsamkeiten sind lediglich: Riesenwuchs, Freund der Kinder (wie Noriaki Yuasas Gamera), Fähigkeit Feuerbälle zu speien.
Es handelt sich bei diesem Film also definitiv um einen Famlienfilm. Positiv anzumerken ist allerdings, dass der Hauptcharakter kein schrecklich, nerviges Balg ist, wie man es aus den 60ern gewöhnt ist, sondern ein durchaus erträglicher wenn nicht sogar sympathischer Junge.
Totos erste Auftritte in Miniformat (teils mit einer echten Landschildkröte gedreht) sind wirklich hinreißend süß, dass man schon fast traurig ist wenn's endlich richtig zur Sache geht und erste Kampfszenen gezeigt werden. Von diesen gibt es dann leider viel zu wenige und es bleibt das Gefühl, dass der Film nicht richtig in Fahrt kommt.
Die Bildkomposition ist fantastisch, die Musik erfrischend anders und äußerst passend. Es ist kein Meisterwerk aber der ausbleibende Erfolg des Films lässt sich mir nicht erschliessen. Ich fande ihn durchaus mitreißend, witzig gemacht und kann ihn hiermit an jeden Gamerafan weiterempfehlen, der auch ein bisschen Kitsch ertragen kann (was man als Gamerafan eigentlich können sollte...).
Bei WEITEM besser als die schwache Mothra Trilogie!
Fazit: 1/2
Japan 2006
Internationaler Titel: Gamera - The Brave
Wer mit der Erwartung an den Film geht, einen würdigen Nachfolger von Kanekos Gamera Trilogie der 90er zu bekommen, wird maßlos enttäuscht sein. Das hier vorkommende Monster ist zwar eine riesige Schildkröte, aber es bleibt durchweg unklar, ob es sich jetzt um Gamera handelt oder nur um eine Laune der Natur (wie so oft im japanischen Monsterfilm). Optisch haben Gamera und "Toto" nicht viel gemeinsam, auch der typische Gamera-Schrei wurde durch einen anderen ersetzt. Gemeinsamkeiten sind lediglich: Riesenwuchs, Freund der Kinder (wie Noriaki Yuasas Gamera), Fähigkeit Feuerbälle zu speien.
Es handelt sich bei diesem Film also definitiv um einen Famlienfilm. Positiv anzumerken ist allerdings, dass der Hauptcharakter kein schrecklich, nerviges Balg ist, wie man es aus den 60ern gewöhnt ist, sondern ein durchaus erträglicher wenn nicht sogar sympathischer Junge.
Totos erste Auftritte in Miniformat (teils mit einer echten Landschildkröte gedreht) sind wirklich hinreißend süß, dass man schon fast traurig ist wenn's endlich richtig zur Sache geht und erste Kampfszenen gezeigt werden. Von diesen gibt es dann leider viel zu wenige und es bleibt das Gefühl, dass der Film nicht richtig in Fahrt kommt.
Die Bildkomposition ist fantastisch, die Musik erfrischend anders und äußerst passend. Es ist kein Meisterwerk aber der ausbleibende Erfolg des Films lässt sich mir nicht erschliessen. Ich fande ihn durchaus mitreißend, witzig gemacht und kann ihn hiermit an jeden Gamerafan weiterempfehlen, der auch ein bisschen Kitsch ertragen kann (was man als Gamerafan eigentlich können sollte...).
Bei WEITEM besser als die schwache Mothra Trilogie!
Fazit: 1/2
- Biollante2000Millenium
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Habe den Film gerade gesehen und fand ihn wirklich recht gut.
Du hast allerdings recht, dass der Film Familientauglicher ist als die anderen Teile, auch wenn Blut im Wasser und eine Menschen fressende Echse nicht ganz Kindertauglich sind.
Die Musik die im Film zu hören ist gefällt mir wirklich ausgespochen gut, kam mir aber teils schon fast irisch vor.
Das böse Monster Zedus, über den es ja keinerlei informationen gibt(laut Wiki eng soll die Backroundstory so sein, das eine Echse das Fleisch eines Gyaos gegessen hat, welche von der ersten Gamera getötet wurde) scheint mir so eine Art "schlag ins Gesicht" gegen Toho bzw Godzilla zu sein, denn es gibt ja einge parallelen:
-große Echse auf zwei beinen
-Echse kan schwimmen und an Land laufen
-Zedus hat seltdame verlängerungen auf dem Rücken
-die Körperhaltung im allgemeinen ist änlich
-Die lange Zunge könnte man als anspielung auf den Hitzestrahl sehen
-Das Tötet Menschen auf relativ brutale weiße(vom schmatz geräusch ausgehend)
-macht Japan ohne grund Platt
Ist aber nur meine Theorie, muss niemand so sehen.
Die Story ist gut erzählt und hat einige lustige Elemente, allerdings hast du, Plasmo, mal wieder recht, es gibt ein bischen zu wenig Acton, da hätte man mehr rausholen können.
Alles in allem ein guter Film, den auch ich jedem Gamerafan weiterempfehlen kann 1/2
Du hast allerdings recht, dass der Film Familientauglicher ist als die anderen Teile, auch wenn Blut im Wasser und eine Menschen fressende Echse nicht ganz Kindertauglich sind.
Die Musik die im Film zu hören ist gefällt mir wirklich ausgespochen gut, kam mir aber teils schon fast irisch vor.
Das böse Monster Zedus, über den es ja keinerlei informationen gibt(laut Wiki eng soll die Backroundstory so sein, das eine Echse das Fleisch eines Gyaos gegessen hat, welche von der ersten Gamera getötet wurde) scheint mir so eine Art "schlag ins Gesicht" gegen Toho bzw Godzilla zu sein, denn es gibt ja einge parallelen:
-große Echse auf zwei beinen
-Echse kan schwimmen und an Land laufen
-Zedus hat seltdame verlängerungen auf dem Rücken
-die Körperhaltung im allgemeinen ist änlich
-Die lange Zunge könnte man als anspielung auf den Hitzestrahl sehen
-Das Tötet Menschen auf relativ brutale weiße(vom schmatz geräusch ausgehend)
-macht Japan ohne grund Platt
Ist aber nur meine Theorie, muss niemand so sehen.
Die Story ist gut erzählt und hat einige lustige Elemente, allerdings hast du, Plasmo, mal wieder recht, es gibt ein bischen zu wenig Acton, da hätte man mehr rausholen können.
Alles in allem ein guter Film, den auch ich jedem Gamerafan weiterempfehlen kann 1/2
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Ja, ok, es gibt wirklich noch das eine oder andere Monster das Japan aus langeweile platt macht
Die Wartezeit hat sich wirklich geloht, ein toller Film.
Finde auch die kleine Anspielung auf Gamera vs Guiron ganz lustig, oder die Tatsache das im Making gegen Ende ein Typ im Godzilla Final Wars Shirt rumläuft
Die Wartezeit hat sich wirklich geloht, ein toller Film.
Finde auch die kleine Anspielung auf Gamera vs Guiron ganz lustig, oder die Tatsache das im Making gegen Ende ein Typ im Godzilla Final Wars Shirt rumläuft
Monster X strikes back: Attack the G8 Summit
Auweia, lange nicht mehr einen solchen Schund gesehen. Das hat selbst ein Huhn wie Guila nicht verdient. Der Regisseur hat hier anstatt einer netten Komödie mit Kaiju Reminiszenzen einen dilettantischen Trash Film geschaffen, der weder durch Humor noch durch beeindruckende Monsterkämpfe punkten kann. Guila ist zwar allgegenwärtig, was ich als sehr positiv empfinde, allerdings sind seine Auftritte nicht sehr spektakulär. Am Anfang eine kurze Stadtzerstörungssequenz, danach eigentlich nur noch Alleingänge gegen das Militär und zum Schluss das Finale gegen Takemajin (alles mitten in der Natur, es kann also nichts Nennenswertes zu Bruch gehen). Die Handlung ist kaijueiga-typisch dünn: auf der einen Seite haben wir ein Reporterteam, dass neben der Jagd nach einer tollen Story versucht Guila mit Hilfe einiger wundersamer Japaner, die Takemajin beschwören, aufzuhalten, und auf der anderen Seite stehen die Beteiligten des G8 Gipfels und das Militär, die sich ständig neue Pläne ausdenken, um Guila zu besiegen. Vielleicht bin ich etwas überempfindlich, aber bedenklich finde ich dabei die Idee der Deutschen:
Und wann merken die Japaner mal, dass man keine westlichen Laienschauspieler in professionellen Filmen einsetzen soll? Ständig stolpert man in ihren Filmen über irgendwelche Pfeifen aus England, USA, Deutschland, sonstewo die es toll finden mal in einem Film mitspielen zu dürfen. Entweder man sollte auf ausgebildete Schauspieler setzen oder ansonsten ganz auf "Westler" verzichten. Besonders hier stieß es mir sauer auf, da es an Dilettantismus kaum mehr zu überbieten war. Das schwache Drehbuch tat noch sein Übriges dazu.
Am neuen Guila kann man nichts schönreden: unspektakuläre Monsterkämpfe, schlechte (westl.) Schauspieler, schwaches Drehbuch: ein Film den die Welt nicht braucht. Einzig der Fakt, dass Guila wieder erweckt wurde lässt mich an dem Film etwas positives sehen.
Zur DVD:
Bild und Ton sind tadellos, Untertitel gibt es keine, abgesehen von den japanischen bei den Fremdsprachigen Dialogzeilen der Staatschefs, die auch gerne etwas größer hätten ausfallen dürfen. Jeglicher Bonus, vom Audiokommentar abgesehen, befindet sich auf einer zweiten DVD, die neben einem Bericht vom Filmfest aus Cannes vor allem mit einem umfangreichen Making-of aufwartet, natürlich auch alles ohne Subs. Der Preis von 30-35€ ist für japanische Verhältnisse okay, allerdings für diesen Film zu teuer. Abgesehen von der Sprachbarriere würde ich daher unbedingt raten auf die günstigere US DVD zu warten.
Auweia, lange nicht mehr einen solchen Schund gesehen. Das hat selbst ein Huhn wie Guila nicht verdient. Der Regisseur hat hier anstatt einer netten Komödie mit Kaiju Reminiszenzen einen dilettantischen Trash Film geschaffen, der weder durch Humor noch durch beeindruckende Monsterkämpfe punkten kann. Guila ist zwar allgegenwärtig, was ich als sehr positiv empfinde, allerdings sind seine Auftritte nicht sehr spektakulär. Am Anfang eine kurze Stadtzerstörungssequenz, danach eigentlich nur noch Alleingänge gegen das Militär und zum Schluss das Finale gegen Takemajin (alles mitten in der Natur, es kann also nichts Nennenswertes zu Bruch gehen). Die Handlung ist kaijueiga-typisch dünn: auf der einen Seite haben wir ein Reporterteam, dass neben der Jagd nach einer tollen Story versucht Guila mit Hilfe einiger wundersamer Japaner, die Takemajin beschwören, aufzuhalten, und auf der anderen Seite stehen die Beteiligten des G8 Gipfels und das Militär, die sich ständig neue Pläne ausdenken, um Guila zu besiegen. Vielleicht bin ich etwas überempfindlich, aber bedenklich finde ich dabei die Idee der Deutschen:
Spoiler:
Und wann merken die Japaner mal, dass man keine westlichen Laienschauspieler in professionellen Filmen einsetzen soll? Ständig stolpert man in ihren Filmen über irgendwelche Pfeifen aus England, USA, Deutschland, sonstewo die es toll finden mal in einem Film mitspielen zu dürfen. Entweder man sollte auf ausgebildete Schauspieler setzen oder ansonsten ganz auf "Westler" verzichten. Besonders hier stieß es mir sauer auf, da es an Dilettantismus kaum mehr zu überbieten war. Das schwache Drehbuch tat noch sein Übriges dazu.
Am neuen Guila kann man nichts schönreden: unspektakuläre Monsterkämpfe, schlechte (westl.) Schauspieler, schwaches Drehbuch: ein Film den die Welt nicht braucht. Einzig der Fakt, dass Guila wieder erweckt wurde lässt mich an dem Film etwas positives sehen.
Zur DVD:
Bild und Ton sind tadellos, Untertitel gibt es keine, abgesehen von den japanischen bei den Fremdsprachigen Dialogzeilen der Staatschefs, die auch gerne etwas größer hätten ausfallen dürfen. Jeglicher Bonus, vom Audiokommentar abgesehen, befindet sich auf einer zweiten DVD, die neben einem Bericht vom Filmfest aus Cannes vor allem mit einem umfangreichen Making-of aufwartet, natürlich auch alles ohne Subs. Der Preis von 30-35€ ist für japanische Verhältnisse okay, allerdings für diesen Film zu teuer. Abgesehen von der Sprachbarriere würde ich daher unbedingt raten auf die günstigere US DVD zu warten.
- Dagon-sama
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Komisch, ich fand den Film schwer unterhaltsam, aber scheinbar haste nen anderen Humor als ich und die vielen Japaner die bei mir in der Vorstellung saßen
Edit: Wenn du mit solch "unausgebildeten" Westlern in Japan solch ein Problem hast, solltest du dir vielleicht keine jap. Filme, bei denen du weißt das welche vermehrt vorkommen, mehr ansehen. Denn solche Leute, wie die "unasugebildeten" Pfeifen die ich in Japan persönlich kenne, wirste immer antreffen!! Diese Leute schauspielern nämlich um in Japan zu überleben, und nicht weil se es ach so toll finden...
*heute sehr angepisst ist*
Edit: Wenn du mit solch "unausgebildeten" Westlern in Japan solch ein Problem hast, solltest du dir vielleicht keine jap. Filme, bei denen du weißt das welche vermehrt vorkommen, mehr ansehen. Denn solche Leute, wie die "unasugebildeten" Pfeifen die ich in Japan persönlich kenne, wirste immer antreffen!! Diese Leute schauspielern nämlich um in Japan zu überleben, und nicht weil se es ach so toll finden...
*heute sehr angepisst ist*
- Dagon-sama
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Dann teile ich dir schonmal mit das du dich erstmal übers Gaijinleben in Japan informieren solltest bevor du solch einen Schwachsinn postest und ganze Menschengruppen so über einen Haufen kehrst. Ist ja okay wenn du über die Guilala Darsteller herziehst, aber allgemein über die Westler in japanischen Filmen ist imo echt unter aller Sau.Linx hat geschrieben:Dann teile deinen "Freunden" da drüben bitte mit, dass sie sich andere Jobs suchen sollen wenn sie nicht schauspielern können
Und das "Freunde" brauchste gar nicht so in Anführungszeichen zu setzen, kann dir ja mal die Webseite einer dieser "Pfeifen" geben, ich wette diese Pfeife erkennste dann auf einen meiner Fotos wieder!
Und du währest doch froh wenn du den Job hättest, den die haben
Ich weiß garnicht was du dich so aufregst, wenn in deiner geliebten Berryz Gruppe ne untalentierte Deutsche mit herumhüpfen würde, würdest du dich auch aufregen.
Ich finde es nun mal absolut ärgerlich wenn ich mich auf einen Film freue (non-trash) und dann wird das eigentlich recht positive Bild von einem Haufen dilettantischer Möchtegern-Schauspieler gestört. Es sollte eben nicht jeder schauspielern. Und den Großteil der westlichen Darsteller in japanischen Filmen hat nunmal nichts auf der Pfanne, das kannst du jetzt unter aller Sau finden oder nicht. Ausnahmen gibt es immer, aber es geht mir hier um das Gesamtbild. Da hat es dich auch nicht im geringsten zu interessieren, wenn mich so etwas stört. Schließlich zahle ich auch viel Geld für so eine DVD.
"Freunde" habe ich geschrieben, weil ich ja nicht weiß ob es deine Freunde sind oder nicht
Ich finde es nun mal absolut ärgerlich wenn ich mich auf einen Film freue (non-trash) und dann wird das eigentlich recht positive Bild von einem Haufen dilettantischer Möchtegern-Schauspieler gestört. Es sollte eben nicht jeder schauspielern. Und den Großteil der westlichen Darsteller in japanischen Filmen hat nunmal nichts auf der Pfanne, das kannst du jetzt unter aller Sau finden oder nicht. Ausnahmen gibt es immer, aber es geht mir hier um das Gesamtbild. Da hat es dich auch nicht im geringsten zu interessieren, wenn mich so etwas stört. Schließlich zahle ich auch viel Geld für so eine DVD.
"Freunde" habe ich geschrieben, weil ich ja nicht weiß ob es deine Freunde sind oder nicht
Linx hat geschrieben:Ich weiß garnicht was du dich so aufregst
........................................................................................................Dagon-sama hat geschrieben:*heute sehr angepisst ist*
Du kaufst dir Guila und freust dich auf auf einen non-trash Film??!Linx hat geschrieben:Ich finde es nun mal absolut ärgerlich wenn ich mich auf einen Film freue (non-trash) und dann wird das eigentlich recht positive Bild von einem Haufen dilettantischer Möchtegern-Schauspieler gestört.
Ganz abgesehen davon: Westler haben in japanischen Filmen nix zu suchen, das geht in 98% aller Fälle schief. Großzügig geschätzt.
Jaaaa...definiere mal Trash. Es besteht für mich z.B. ein riesengroßer Unterschied zwischen Guila und Toxic Avenger! Bei letzterem ist wirklich jeder Schauspieler untalentiert, beim neuen Guila würde ich das pauschal nicht sagen.
Dass Westler im japanischen Film nichts zu suchen haben, finde ich jetzt aber auch ein wenig radikal. Warum sollten sie nicht, wenn es zum Hintergrund und zur Story passt? Nur sollten es eben Schauspieler sein und keine arbeitslosen Touristen/Tagelöhner.
Dass Westler im japanischen Film nichts zu suchen haben, finde ich jetzt aber auch ein wenig radikal. Warum sollten sie nicht, wenn es zum Hintergrund und zur Story passt? Nur sollten es eben Schauspieler sein und keine arbeitslosen Touristen/Tagelöhner.
大怪獣バラン (Daikaijû Baran)
Japan 1958
Internationaler Titel: Varan - The Unbelieveable
Überwältigt vom ersten Godzilla gab ein US-amerikanischer Fernsehsender einen Monsterfilm bei Toho in Auftrag, der in Routine abgearbeitet wurde. Gespart wurde hier an allen Ecken und Enden. So wurde dieser Film in schwarz-weiß gedreht, obwohl man Rodan - Die fliegenden Monster von Osaka (1956) und Weltraumbestien (1957) schon längst in Farbe gedreht hatte. Auch an reichlich Archivaufnahmen vom 54er Godzilla wurde nicht gespart. Die Sparmaßnahme die am meisten den Filmspaß drückt ist allerdings der Fakt, dass man Varan keine Städte jhat zerstören lassen. Zuerst wütet er in einem Wald, dann in einer kleinen Siedlung mit 5-6 Hütten und das Finale findet auf einem Flugplatz statt. Aus diesem Grund kommt der Film bei den Monsterszenen nicht richtig in Fahrt und diese machen immerhin 3/4 des Films aus. Der menschliche Nebenplot weiss zu begeistern und bietet dem Film eine sehr spannende Einleitung, die ich mir persönlich viel länger gewünscht hätte. Stattdessen werden stundenlange Militär versus Monster Kämpfe gezeigt, welche sicherlich kurzweilig sind und dem Film ein rasantes Tempo geben, aber auf der anderen Seite auch routiniert wirken. Das Design von Varan sieht recht gut aus und es gibt definitiv einen dicken Pluspunkt dafür, dass er plötzlich fliegen konnte und sich anscheinend auch unter Wasser wohlfühlt. Dass Akihiko Hirata wieder einmal die zündende Idee hat war abzusehen und so ist dies einer der wenigen Filme, in denen das Militär mal ein Monster, welches übrigens NICHT durch Atomstrahlung gewachsen ist (!), selbst besiegt. Ich fande ihn durchaus nicht so schlecht wie man immer zu hören bekommt, bin positiv überrascht, netter Film für zwischendurch!
Fazit: 1/2
Japan 1958
Internationaler Titel: Varan - The Unbelieveable
Überwältigt vom ersten Godzilla gab ein US-amerikanischer Fernsehsender einen Monsterfilm bei Toho in Auftrag, der in Routine abgearbeitet wurde. Gespart wurde hier an allen Ecken und Enden. So wurde dieser Film in schwarz-weiß gedreht, obwohl man Rodan - Die fliegenden Monster von Osaka (1956) und Weltraumbestien (1957) schon längst in Farbe gedreht hatte. Auch an reichlich Archivaufnahmen vom 54er Godzilla wurde nicht gespart. Die Sparmaßnahme die am meisten den Filmspaß drückt ist allerdings der Fakt, dass man Varan keine Städte jhat zerstören lassen. Zuerst wütet er in einem Wald, dann in einer kleinen Siedlung mit 5-6 Hütten und das Finale findet auf einem Flugplatz statt. Aus diesem Grund kommt der Film bei den Monsterszenen nicht richtig in Fahrt und diese machen immerhin 3/4 des Films aus. Der menschliche Nebenplot weiss zu begeistern und bietet dem Film eine sehr spannende Einleitung, die ich mir persönlich viel länger gewünscht hätte. Stattdessen werden stundenlange Militär versus Monster Kämpfe gezeigt, welche sicherlich kurzweilig sind und dem Film ein rasantes Tempo geben, aber auf der anderen Seite auch routiniert wirken. Das Design von Varan sieht recht gut aus und es gibt definitiv einen dicken Pluspunkt dafür, dass er plötzlich fliegen konnte und sich anscheinend auch unter Wasser wohlfühlt. Dass Akihiko Hirata wieder einmal die zündende Idee hat war abzusehen und so ist dies einer der wenigen Filme, in denen das Militär mal ein Monster, welches übrigens NICHT durch Atomstrahlung gewachsen ist (!), selbst besiegt. Ich fande ihn durchaus nicht so schlecht wie man immer zu hören bekommt, bin positiv überrascht, netter Film für zwischendurch!
Fazit: 1/2
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Linx hat geschrieben: Ich finde es nun mal absolut ärgerlich wenn ich mich auf einen Film freue (non-trash) und dann wird das eigentlich recht positive Bild von einem Haufen dilettantischer Möchtegern-Schauspieler gestört. Schließlich zahle ich auch viel Geld für so eine DVD.
Also ich bin auch etwas verwirrt über Deine Aussage.
Mal ganz ehrlich, im Vergleich mit damaligen Kaiju-Filmen war das Original von GUILALA auch absoluter Schrott mit einigen untalentierten Schauspielern und miesen Effekten, die in anderen Monsterfilmen der Zeit 1000mal besser aussahen.
Diese "Non-Trash"-Aussage passt irgendwie gar nicht.
Es ist sicherlich ärgerlich, wenn man es nicht abwarten kann und eine recht teure Einzel-DVD ohne Untertitel hat, aber man hätte ja auf eine günstige Variante in den USA warten können.
Also ich für mich muss ganz klar sagen, dass ich zu gut 80-90 Prozent immer weiß, was mich erwartet, wenn ich so eine Art von Film kaufe.
Ich finde den originalen Guila im Vergleich zu anderen Kaiju Eiga auch minderwertiger, aber bei weitem nicht so mies wie den neuen. Es gibt einfach zweierlei Sorten von Trash:
Zum einen weniger ernst zu nehmende Filme wie Guila, die eigentlich schon professionell sind, nur eben "billig" wirken.
Und zum anderen solche Filme wie die von Troma, wo einfach durch die Bank alles billig und dilettantisch wirkt und teilweise ist.
Bei einem Film wie dem neuen Guila habe ich mich eher auf Ersteres eingestellt, natürlich war ich mir eines gewissen Trash-Faktors im Vorfeld schon bewusst, aber hier fand ich die gesamte G8 Besetzung schon schwerlich zu ertragen (im Gegensatz zum restlichen Cast). Wenn es denn wenigstens durch gescheite Monsterszenen ausgeglichen würde, aber selbst hier gibt es Defizite.
Dann teilt eben keiner meine Meinung darüber, dass selbst ein vermeintlicher Trasher wie Guila wenigstens einen gewissen Level an Professionalität wahren sollte, aber ich habe eben genau diesen Anspruch.
Achja, ich habe die Doppel Disc DVD Wenn schon denn schon (Ich glaube auch nicht, dass es eine Single Disc gibt)
Und ums nochmal ganz klar zu sagen: gegen Trash an sich habe ich nichts, ich habe selbst den ein oder anderen Film dieser Richtung in meiner Sammlung (z.B. von Troma oder Pink Flamingos von John Waters) und freue mich jedes Mal über die schlechten Schauspieler. Nur bei einem Film der in den großen Kinos läuft und ein gewisses Budget hat, da erwarte ich halt anderes.
Zum einen weniger ernst zu nehmende Filme wie Guila, die eigentlich schon professionell sind, nur eben "billig" wirken.
Und zum anderen solche Filme wie die von Troma, wo einfach durch die Bank alles billig und dilettantisch wirkt und teilweise ist.
Bei einem Film wie dem neuen Guila habe ich mich eher auf Ersteres eingestellt, natürlich war ich mir eines gewissen Trash-Faktors im Vorfeld schon bewusst, aber hier fand ich die gesamte G8 Besetzung schon schwerlich zu ertragen (im Gegensatz zum restlichen Cast). Wenn es denn wenigstens durch gescheite Monsterszenen ausgeglichen würde, aber selbst hier gibt es Defizite.
Dann teilt eben keiner meine Meinung darüber, dass selbst ein vermeintlicher Trasher wie Guila wenigstens einen gewissen Level an Professionalität wahren sollte, aber ich habe eben genau diesen Anspruch.
Achja, ich habe die Doppel Disc DVD Wenn schon denn schon (Ich glaube auch nicht, dass es eine Single Disc gibt)
Und ums nochmal ganz klar zu sagen: gegen Trash an sich habe ich nichts, ich habe selbst den ein oder anderen Film dieser Richtung in meiner Sammlung (z.B. von Troma oder Pink Flamingos von John Waters) und freue mich jedes Mal über die schlechten Schauspieler. Nur bei einem Film der in den großen Kinos läuft und ein gewisses Budget hat, da erwarte ich halt anderes.
Wobei man sagen muss, dass "große" Kinos, nicht nur ein Start in Japan heißt. Japan ist insgesamt eine sehr extreme Sub-Kultur und hat ganz andere Maßstäbe.
Ein kleiner Start in den USA und in Europa, wie phantastische Filmfeste, gehört für mich dazu. Dann stimme ich Dir zu, kann man ein gewissen Anspruch haben.
Nur zur Info: Auch ich kloppe mir regelmäßig TROMA und ähnliches um die Ohren. Worauf Du hinaus willst, kann ich auch verstehen. So wie Dir, geht es mir mit solchen Produktionsfirmen wie NU IMAGE.
Da drehe ich dann auch ab. Manchmal kann ich den ganzen in Osteuropa gedrehten Scheiß nicht ertragen.
Denn da sind sehr oft Schauspieler der Klasse NULL dabei.
Für Japaner haben da die Westeuropäer noch einen anderen Stellenwert in ihrer Kultur.
Einen besseren GUILALA 2008 haben wir alle uns denke ich gewünscht.
Vollzufrieden ist als Monsterfan bestimmt keiner.
Ein kleiner Start in den USA und in Europa, wie phantastische Filmfeste, gehört für mich dazu. Dann stimme ich Dir zu, kann man ein gewissen Anspruch haben.
Nur zur Info: Auch ich kloppe mir regelmäßig TROMA und ähnliches um die Ohren. Worauf Du hinaus willst, kann ich auch verstehen. So wie Dir, geht es mir mit solchen Produktionsfirmen wie NU IMAGE.
Da drehe ich dann auch ab. Manchmal kann ich den ganzen in Osteuropa gedrehten Scheiß nicht ertragen.
Denn da sind sehr oft Schauspieler der Klasse NULL dabei.
Für Japaner haben da die Westeuropäer noch einen anderen Stellenwert in ihrer Kultur.
Einen besseren GUILALA 2008 haben wir alle uns denke ich gewünscht.
Vollzufrieden ist als Monsterfan bestimmt keiner.
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Ich sage dazu jetzt auch mal etwas. Der Originalfilm "Uchû daikaijû Girara" von 1967 war für das Shochiku-Studio durchaus ein ambitionierter Film und ein Prestige-Projekt. Da Shochiku zusammen mit Toho, Toei, Daiei und Nikkatsu zu den "grossen 5" Filmstudios Japans gehört, war "Guila" somit per SE ein "A-Film" (wie selbstverständlich auch Tohos Godzilla-Filme).
Dass "Guila" nicht so gut aussah wie andere japanische Monsterfilme dieser Zeit, lag wohl vor allem an der mangelnden Erfahrung von Shochikus Tricktechnikern mit Monsterfilmen.
Das Wort "Trash" hat in IMHO einen extrem abwertenden Beigeschmack und wird uns heute andauernd im Zusammenhang mit fantastischen Filmen um die Ohren geschlagen, obwohl es kein real existierendes Filmgenre bezeichnet, sondern dereinst explizit für Filme wie jene von Troma aufkam. In meinem Sprachgebrauch wird es deswegen niemals Einzug halten, es sei denn, ich sitze tatsächlich wieder einmal ein Machwerk von Troma (oder irgendeinen Amateur-Splatter aus deutschen Landen) durch.
Gott bewahre.
Dass "Guila" nicht so gut aussah wie andere japanische Monsterfilme dieser Zeit, lag wohl vor allem an der mangelnden Erfahrung von Shochikus Tricktechnikern mit Monsterfilmen.
Das Wort "Trash" hat in IMHO einen extrem abwertenden Beigeschmack und wird uns heute andauernd im Zusammenhang mit fantastischen Filmen um die Ohren geschlagen, obwohl es kein real existierendes Filmgenre bezeichnet, sondern dereinst explizit für Filme wie jene von Troma aufkam. In meinem Sprachgebrauch wird es deswegen niemals Einzug halten, es sei denn, ich sitze tatsächlich wieder einmal ein Machwerk von Troma (oder irgendeinen Amateur-Splatter aus deutschen Landen) durch.
Gott bewahre.
Wobei das Wort "TRASH" gerne bei uns genutzt wird. Die Art von etwas minderbemittelten Filmen im SciFi, Fantasy und Horror-Bereich wird ja normalerweise anders bezeichnet.
Bitte einmal das Wort "TRASH" im Filmzusammenhang recherchieren, da kommt nämlich was ganz anderes bei raus.
Ich wollte weiter oben auch nur ausdrücken, dass zu seiner Zeit das Original auch schlechter als andere Filme seiner Zeit war. Trotzdem ist es einer meiner Monsterlieblingsstreifen.
So sollte man das Remake einfach auch werten. Er ist eben schlechter als andere Monsterfilme unserer Zeit, auch wenn die Produktionsfirma für sich gesehen ein Haufen Kohle reingesteckt hat.
Bitte einmal das Wort "TRASH" im Filmzusammenhang recherchieren, da kommt nämlich was ganz anderes bei raus.
Ich wollte weiter oben auch nur ausdrücken, dass zu seiner Zeit das Original auch schlechter als andere Filme seiner Zeit war. Trotzdem ist es einer meiner Monsterlieblingsstreifen.
So sollte man das Remake einfach auch werten. Er ist eben schlechter als andere Monsterfilme unserer Zeit, auch wenn die Produktionsfirma für sich gesehen ein Haufen Kohle reingesteckt hat.
Natürlich kann man das so sehen, gerade in diesem Genre bin ich auch gerne etwas nachsichtiger. Ich störe mich auch garnicht so sehr z.B. an den Monsterszenen, denn an sich freue ich mich über jeden neuen Gummi-Kaiju in Aktion. Aber trotz aller Nachsicht, es muss einfach nicht sein, dass man (heutzutage noch) bei großen Filmen Schauspieler einsetzt, die hier nicht einmal bei Barbara Salesch besetzt würden.
Und "Trash" mag ich eigentlich auch nicht sonderlich in solchen Zusammenhängen, da Trash eigentlich nur unter Vorsatz herauskommen kann. Ansonsten ist es bloß ein schlechter Film.
Und "Trash" mag ich eigentlich auch nicht sonderlich in solchen Zusammenhängen, da Trash eigentlich nur unter Vorsatz herauskommen kann. Ansonsten ist es bloß ein schlechter Film.
- KnochenKotzer
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