Der Emmerich Lurch - US-Godzilla revisited...

Gewaltiger, größer, witziger - Mit Godzilla kann sich einfach keiner messen.
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caro31
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Der Emmerich Lurch - US-Godzilla revisited...

Beitrag von caro31 »

Gestern abend erlebte ich den Emmerich-Godzilla nun zum ersten mal auf der großen Leinwand - in meiner eigenen Bude per Beamer! ;) +++

Seinerzeit war er mir im Kino tatsächlich durch die Lappen gegangen - ich befürchtete zum einen enntäuscht zu werden, zum anderen wollte niemand mit rein... und so verschob ich den Termin für den Kinogang solange, bis er nur noch in den Schachteln lief (dauerte ja auch nicht so sonderlich lang ;))
Meine erste Begegnung fand daher per US-Letterbox-Video auf dem Fernsehschirm statt - und der Film fiel bei mir mit Pauken und Trompeten durch! ---
Nachdem ich duie folgenden Jahre einen weiten Bogen um das Teil machte, besorgte ich ihn mir dann kürtlich doch für schlappe 9.49€, um ihn auf meiner 3-Meter-Leinwand noch einmal einer faireren Prüfung zu unterziehen. Bereut habe ich es nicht!

Zunächst einmal folgende Feststellung: Dieser Film gehört einfach auf eine große Leinwand, im Fernsehformat, wirkt er halt wirklich nur noch erbärmlich. In der Größe entfaltet er dann tatsächlich in vielen Szenen eine gewisse Wirkung - zu einem guten Film wird er daher abere trotzdem nicht. Noch ein Hinweis: Ich habe mich bemüht den Film diesmal nicht alls Godzilla-Film zu betrachten, sondern einfach als großes Monster-Popcorn-Kino, was auch gut funktionierte.
Das ganze soll jetzt keine Rezi werden, sondern eine subjektive Euinschätzung von Dingen die meiner Ansicht nach funktionieren und anderen, die einfach nur lächerlich sind...

Tatsächlich merkt man in den ersten Minuten dass Emmerich die japanischen Klassiker zumindest gesehen hat. Die Anfangsszenen mit dem Fischerereischiff sind für mich eine klare und sogar recht gelungene Hommage an "Frankenstein - Zweikampf der Giganten". Negativ fiel mir vor allem das Regietechnische Mätzchen auf, als das Schiff ershüttert wurde, die Kamera über die Besatzung zurückfährt und die einzelnen Besatzungsmitglieder sich dabei der Reihe nach ins Bild erheben - solche gewollten Gestaltungs-Mätzchen lenken mich immer wieder vom Film ab und wirken auf mich wie eine Bildgestaltungs-Vorlesung... Besonders (positiv) aufgefallen ist mir danach eine Szene in der das Wasserflugzeug die Insel anfliegt; diese fast schwarzweiß gedrehte Sequenz wirkte wie direkt aus "Godzilla kehrt zurück" übernommen und scheint wirklich von Fans der Originale so eingebaut worden zu sein.
Danach wird der Film dann zum klischeehaftesten Hollywood-Popcorn-Kino dass überhaupt nur denkbar ist: Ein liebswerter Tölpel von Lande als Protagonist, ein wirklich unglaublich dämliches Blondchen (dass zufällig die Sandkastenfreundin des Tölpels ist) dass sich als Reporterin versucht und natürlich immer noch ihrem Schatz nachschmactet, den sie einst so schmählich verließ obgleich er sie doch zu freien gedachte... Ich ertrinke im Schleim! In einem Meg Ryan-Streifen ist sowas ja meist noch recht liebswert, aber hier funktioniert es garnicht. Dazu paasst auch, dass der Nebenhandlungsstrang mit der rothaarigen (scheinbar) männermordenden (Emmerich-typischen) Alibi-Frau Wissenschaftlerin, die den Tölpel niedlich findet, völlig im Sand verläuft. Überhaupt sind wirklich sämtliche Protagonisten absolut dürftige Karikaturen mit dem Charme und der Gaubwürdigkeit von Pappaufstellern. Einzig Jean Reno läßt sich dank seines naturgegebenen unverwüstlichen, bärbeißigen Charmes auch von diesem miesen Drehbuch nicht zum Knallchargen degradieren.
Hat eigentlich jemand bemerkt, dass Matthew Broderick in den ersten Filmminuten exakt wie Superkasper Daniel Kübelböck aussieht - da könnten Emmerich und Devlin die Superstars-Macher doch glatt wegen Plagiats verklagen.
Trotz dieser Klischees entwickelt sich dann ein nettes, hirnloses Filmchen dass mit Bier und Popcorn immer solange Spaß macht, bis wieder etwas sagenhäft dämliches, unlogisches oder schlecht getrickstes geschieht...
Was mir übrigens bei dem Design des Emmerich-Lurchs bis heute am meisten stinkt, sind seine dürren langen Beinchen, durch die viele bedrohlich gemeinte Szenen einfach nur lächerlich wirken... --- --- --- Flip der Grashüpfer in New York... ;D ;)
Eine andere Sache, die mir wirklich überhaupt nicht gefällt, ist die schier endlose Sequenz, in der Spielzeughubschrauber durch ein Papp-New York fliegen. Wie derart mies getrickste Szenen in einen derart teuren Film geraten können, ist mir wirklich vollkommen schleierhaft! Der Blick durch das Cockpit wirkt absolut billig (das kriege ich bei KONGULA hoffentlich besser hin) und die Häuserfassaden sind keinen Moment lang überzeugend. Dass Emmerich dabei tatsächlich einen ganzen Schwarm von diesen Spielzeugen wild durcheinanderfliegen und schießen läßt, stört mich dann schon garnicht mehr so sehr - das ist ja nur unlogisch ;) Jedenfalls ist die ganze Sequenz - trotz des kaschierenden Regens - in meinen Augen einfach erbärmlich und keinerlei Fortschritt gegenüber den ganz ähnlichen Szenen in Emmerichs Moon 44! ---
Das nächste was mir (nach wirklich sehr gelungenem Auftakt! +++) überhaupt nicht gefiel, waren die Szenen im Madison Square Garden. Ganz abgesehen davon dass ich den Gremlins-mäßigen Klamauk in dieser Sequenz für unangebracht hielt, da er den Szenen jegliche Glaubwürdigkeit entzog, war die Masse der Klein-Lurche hier einfach zuviel des guten. Drei nach dem Motto: Jetzt zeigen wir aber mal was wir können, wurden da dutzende von Kreaturen ausgekübelt, die den Protagonisten nicht den Hauch einer Chance gelassenen hätte - würden sie nicht immer genau im richtigen Moment ausweichen, zögern oder sich unmotiviert zurückziehen. Die Sequenz mit den Kronleuchtern in der Vorhalle ist an Dämlichkeit wahrhaft nicht mehr zu überbieten: Wenn wenigstens eines der Viecher einen kleinen Sprung oder Schnapp riskiert hätte, wären unsere Helden Hackfleisch gewesen. Von den Türen, die immer dann exakt so lange halten wie nötig, will ich dabei garnicht erst anfangen... Aber dass die Glastür am Eingang des Madison Square Garden, die sich ganz einfach öffnen ließen, diese Masse von Raubsauriern im Zaume hielten... oh nee... neee... nee! Dazu kommt dass die gesamte Madison-Sequenz ein dreister Klau aus Gremlins 2 und den Raptoren-Szenen von Jurassic Park darstellt. Nur gab es bei Gremlins 2 immerhin einen logischen Grund, warum die Gremlins das Haus nicht verlassen konnten.
Die nachfolgende Taxi-Fahrt erinnert dann mehr an einen Disney-Adventure-Ride - auch hier von Logik nicht der Hauch einer Spur, stattdessen lautet das Motto: Schneller, höher weiter und dabei alles zeigen was eigentlich unzeigbar ist... Da bleibt für mich dann die Spannung völlig auf der Strecke, weil ich das was auf der Leinwand geschieht einfach nicht mehr glaube, sondern nur noch als Tricksequenz erlebe!
Die Musik des Films ist durchaus gelungen, wenn auch häufig im unpassenden Moment zu pathetisch - ein atmosphärischer Klau typischer Cues von Barry (gerade in den frühen Szenen), Goldsmith und Williams. Nicht originell aber wirkungsvoll.
Genug gemeckert! Immerhin hat mir die Synchron-Fassung des Films besser gefallen als das Original, da die weibliche Hauptdarstellerin - ein hundertprozentiges Untalent - nun nicht mehr ganz so unerträglich rüberkommt. ;D ;)

Ich hasse den Film nun nicht mehr, finde es nur nach wie vor schade um die verschenkten Möglichkeiten. Nicht umsonst hat Emmerich damit ganz offenbar das vorläufige Ende seiner Blockbuster-Karriere eingeläutet und der versprochene 2.Teil ist bis heute in der Development Hell verschollen... YIYA
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Dr.Prankenstein
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Re: Der Emmerich Lurch - US-Godzilla revisited...

Beitrag von Dr.Prankenstein »

ralo31 hat geschrieben:Die Musik des Films ist durchaus gelungen, wenn auch häufig im unpassenden Moment zu pathetisch - ein atmosphärischer Klau typischer Cues von Barry (gerade in den frühen Szenen), [...]. Nicht originell aber wirkungsvoll.
Das würde ich keineswegs als "Klau" bezeichnen. John Barry höchstpersönlich war es, der den 007-Produzenten David Arnold als neuen Komponisten für die Bond-Serie ins Boot gebracht hat. Arnold hat sich gewissermaßen als "Ziehsohn" von Barry etabliert, der in die Fußstapfen des Meisters getreten ist.

Viele Grüsse,
RS.
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caro31
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Re: Der Emmerich Lurch - US-Godzilla revisited...

Beitrag von caro31 »

Wie würdest Du es denn dann bezeichnen...? ::)
Für mich hat das Wort "Klau" in dem Zusammenhang eigentlich keine sonderlich tiefgehende Bedeutung, ist halt ein Weg auszudrücken, dass ich an manchen Stellen sehr deutlich typische Cues durchklingen hörte. Wenn ich von Kongula spreche, erzähle ich ja auch dauernd wo ich "geklaut" habe... ;)
Aber um Mißverständnisse zu vermeiden, hier die überarbeitete Passage:
Die Musik des Films ist durchaus gelungen, wenn auch häufig im unpassenden Moment zu pathetisch - eine atmosphärischer Mixtur die teils überdeutlich inspiriert ist von typischen Cues der Kompoisten-Legenden Barry (gerade in den frühen Szenen), Goldsmith und Williams. Nicht originell aber wirkungsvoll.

Sonst nichts zu meckern...? ;D ;)

Eventuell garniere ich übrigens das erste Posting in Kürze noch mit ein paar Aussagekräftigen Screengrabs (nein, nicht zu Musik! ;D ;))...
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el-brazo
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Re: Der Emmerich Lurch - US-Godzilla revisited...

Beitrag von el-brazo »

@ralo31:

> Hat eigentlich jemand bemerkt, dass Matthew Broderick in den ersten
> Filmminuten exakt wie Superkasper Daniel Kübelböck aussieht [...]

Du hast tatsächlich recht ... eine gewisse Ähnlichkeit lässt sich nicht leugnen! ;D

Obwohl mir der Film ein Stachel im Fleisch ist, muss ich widerwillig zugeben, dass ich einen Teil deiner persönlichen Kritik so nicht teilen kann: Ich kann den Film problemlos auf dem Fernseher anschauen, ohne das Gefühl zu haben, dass er "erbärmlich" wirkt, und ich fand die Hubschrauber, nach deinem vernichtenden Urteil schon auf das Schlimmste gefasst, doch nicht so katastrophal in Szene gesetzt. Bei den Möchtegern-Raptoren und der Taxi-Verfolgung, die mit dem zweifelhaften Höhepunkt "rein ins Maul, raus aus dem Maul" endet, schließe ich mich deiner Meinung aber gerne an; Popcorn-Kino hin oder her, aber das sind echte Lowlights, die zudem Devlin und Emmerichs Aussagen, man habe den Original-Godzilla so stark ändern müssen, um dem Film mehr Glaubwürdigkeit zu verleihen, in zweifelhaftem Licht erscheinen lassen.

Was mich an GODZILLA 1998 immer noch am meisten ärgert, ist die Tatsache, dass der Film ausgerechnet in die Hände der anmaßenden Herren Devlin und Emmerich fiel, die glaubten, einen Charakter nach Gutdünken verändern zu können, von dem sie offensichtlich überhaupt nichts verstanden hatten und dessen Fans ihnen völlig schnuppe waren (auch für die Toho Company, die den Film absegneten, wahrlich kein Ruhmesblatt).
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caro31
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Re: Der Emmerich Lurch - US-Godzilla revisited...

Beitrag von caro31 »

Dass verschiedene Szenen auf unterschiedliche Betrachter unterschiedlich wirken, ist ja im Grunde nichts neues ;)
Ich für meinen Teil bleibe aber dabei: Die Wolkenkratzer-Sequenzen sehen für mich wirklich billig aus. Ich hatte ständig das Gefühl, dass dajemand eine Kamera in der Hand hatte, vor die ein Plastik-Cockpit geklebt worden war - ist vielleicht etwas übertrieben, aber die Wirkung war im Grunde so. Wohlgemerkt: Ich rede nur von den Sequenzen in der Ich-Perspektive, die durch das Cockpit gefilmt wurden. Gerade auf der großen Leinwand, waren die Schwächen dieser Tricks meines Erachtens eklatant.
Bei einem billigen Godzi sehe ich ja über sowas gnädig hinweg, aber wenn Multimillionen verbraten werden und die Macher sich permanent selbst beweihräuchern, werde ich halt schon kritischer ;)
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el-brazo
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Re: Der Emmerich Lurch - US-Godzilla revisited...

Beitrag von el-brazo »

@ralo31:

> Ich hatte ständig das Gefühl, dass dajemand eine Kamera in der
> Hand hatte, vor die ein Plastik-Cockpit geklebt worden war - ist
> vielleicht etwas übertrieben, aber die Wirkung war im Grunde so.

Ja, das kann man so sagen: Die Cockpits waren irgendwie verschwommen und detailarm, ganz als wären es tatsächlich Aufsätze vor der Kamera gewesen.

> Bei einem billigen Godzi sehe ich ja über sowas gnädig hinweg,
> aber wenn Multimillionen verbraten werden und die Macher sich
> permanent selbst beweihräuchern [...]

Äh, da trittst du bei mir offene Türen ein! ;D
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caro31
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Re: Der Emmerich Lurch - US-Godzilla revisited...

Beitrag von caro31 »

Schade dass Du nicht um die Ecke wohnst, sonst könnten wir jetzzt eine feine "wir verreißen den Lurch"-Beamer-Session einlegen ;D ;)
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Harryzilla
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Re: Der Emmerich Lurch - US-Godzilla revisited...

Beitrag von Harryzilla »

Meine Erwartungen bezüglich des neuen Emmerich Films "The Day After Tomorrow" halten sich sehr in Grenzen. Wie sieht`s mit euch aus?
Für mich der ultimative Hollywood-Katastrophenfilm war ja "Armageddon". Da hatte ich auch keine Erwartungen, aber dann gab es nonstop Action, mörderische Effekte und sogar Spannung. Eine intelligente Handlung ist bei einem Katastrophenfilm (insoferne er nicht in eine Richtung wie "When The Wind Blows" geht) kaum zu erwarten.

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Re: Der Emmerich Lurch - US-Godzilla revisited...

Beitrag von godzilla2664 »

ich möchte mir wegen dem film eigentlich nicht mehr den kopf zerbrechen, für mich ist das thema erledigt:
da war mal ein deal, bei dem sich die amis wie so oft mit viel geld tradition einkaufen wollten und bei dem die toho (deren geschäftsgebaren ja zweifelhaft genug ist) ihren besten namen auf den markt geworfen hat.
marketingtechnisch hat das ganze mehr schlecht als recht funktioniert und der finanzielle erfolg war eher mittelprächtig ... nun gut, kann mir egal sein!
der film selbst wurde ja schon mehr als oft genug seziert und ich möchte mich wieder auf meine oft gemachte aussage beschränken, dass das ein ganz netter monsterfilm ist, dessen grösster fehler sein irreführender titel ist.
sollte ich mir mal einen beamer zulegen, werde ich mir den streifen vielleicht auch wieder mal ansehen (von daher verstehe ich auch deinen wunsch, ralo, das längst gegessene thema wieder aufzukochen), bis dahin ist die echse für mich keine weitere beschäftigung wert ...
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Re: Der Emmerich Lurch - US-Godzilla revisited...

Beitrag von caro31 »

Stimmt schon, nach dem Beamer-Erlebnis juckte es mir halt einfach in den Fingern... ;) Außerdem wollte ich auch Thorsten etwas Zunder für seinen PRANKE-Artikel liefern.
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Re: Der Emmerich Lurch - US-Godzilla revisited...

Beitrag von Dr.Prankenstein »

ralo31 hat geschrieben:Außerdem wollte ich auch Thorsten etwas Zunder für seinen PRANKE-Artikel liefern.
Eine Sache, die ich Dich eigentlich schon viel früher fragen wollte: Und warum hast Du dann dafür ein eigenes Thread eröffnet?  ::)

Viele Grüsse,
RS.
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Re: Der Emmerich Lurch - US-Godzilla revisited...

Beitrag von godzilla2664 »

ralo31 hat geschrieben:Außerdem wollte ich auch Thorsten etwas Zunder für seinen PRANKE-Artikel liefern.
bin schon gespannt, wie thorsten den daniel kübelböck in seinen zombie-artikel einbauen wird :D :D
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Re: Der Emmerich Lurch - US-Godzilla revisited...

Beitrag von caro31 »

PRANKE-Magazin hat geschrieben:Eine Sache, die ich Dich eigentlich schon viel früher fragen wollte: Und warum hast Du dann dafür ein eigenes Thread eröffnet?  ::)
Ganz einfach: Weil es im Grunde eine DVD-Review ist.
So wie ich es verstehe sollen in den PRANKE-Teilen doch keine Rezis, sondern eher kleine Hinweise, Ankündigungen und Ergänzungen geposted werden, oder nicht?
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Re: Der Emmerich Lurch - US-Godzilla revisited...

Beitrag von godzilla2664 »

ein pikantes detail ist, dass nicht alle japaner sich darum scheren, wie man den namen von herrn emmerich korrekt schreibt, bzw. wie es bei ihm mit dem vor- und nachnamen aussieht  ;D

http://www.cdjapan.co.jp/detailview.html?KEY=TDV-2576D
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Re: Der Emmerich Lurch - US-Godzilla revisited...

Beitrag von caro31 »

Hmmmm... ist es in Japan nicht üblich erst den Vor- und dann den Nachnahmen zu nennen...? ::)
Und Emerich spricht sich für Japaner wahrscheinlich einfach leichter ;D ;)


Ist aber nichts im Vergleich zu einigen eBayern die nicht müde werden zu behaupten Wolfgang Petersen hätte den US-Godzilla gedreht.... :o ;D ;D ;D
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Re: Der Emmerich Lurch - US-Godzilla revisited...

Beitrag von eli »

Es ist glaube ich in der Tat so dass die Menschen in Japan grundsätzlich mit dem Nachnamen angesprochen werden, und sie selber auch so vorstellen. In den ganzen Animes und J-Dramas die ich mir reinziehe ist es auch so das die Leute zwar mit dem Nachnamen angesprochen werden, zusätzlich aber auch mit san oder kun was man ja zu jemanden sagt wenn man ihn gut kennt oder leiden kann. Also z.b. Freunde untereinander.

Ich bin zwar nicht der Japanisch Pro wie Daniel, aber ich glaube so ungefähr ist es.
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Re: Der Emmerich Lurch - US-Godzilla revisited...

Beitrag von caro31 »

War "san" nicht eher eine ganz besondere Ehrfurchtsbezeugung oder Zeichen besonderer Wertschätzung...?
In den (natürlich übersetzten ;)) Japanischen Romanen die ich so lese, ist es meist ein Symbol von Freundschaft, sich beim Vornamen anzureden...
Aber da kann wohl wirklich nur Daniel echte Klarheit schaffen ;)
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Re: Der Emmerich Lurch - US-Godzilla revisited...

Beitrag von godzilla2664 »

lest mal weiter, leute!!

erste zeile:     emerich roland
zweite zeile:   jean reno

also was jetzt, bitte?
reno mag ja eine stadt sein, aber sicher kein französischer vorname  ;)
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Re: Der Emmerich Lurch - US-Godzilla revisited...

Beitrag von caro31 »

Reno ist eine Stadt...? Ich dachte ein Schuhhersteller... ::) ;D ;)

Ich kannte auch mal einen Reno, der fuhr Pizzen aus... ach nee, der hieß ja Remo, sorry! ;D ;)
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godzilla2664
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Re: Der Emmerich Lurch - US-Godzilla revisited...

Beitrag von godzilla2664 »

hoffentlich verwechselst du ihn jetzt nicht mit ramge ;D
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Re: Der Emmerich Lurch - US-Godzilla revisited...

Beitrag von caro31 »

Rampage...?  ;D ;)

Wirklich geiles Monster-Arcade-Game! Kannst Du spielen wenn Du aufs Bildchen klickst!

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;D +++ ;D +++ ;D +++
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Re: Der Emmerich Lurch - US-Godzilla revisited...

Beitrag von Alien_Queen »

Cool, ein neuer Automat für's Foyer :D :D :D +++
Ach diese Polizisten, immer wollen sie spielen.
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