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Eine Film-Welt jenseits der Monstren, Mumien und Mutationen.
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Paul Naschy
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Beitrag von Paul Naschy »

die raubkatze kenn ich, die rockt! +++
oliver
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Beitrag von oliver »

hört sich toll an, den werd ich mir vormerken
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Paul Naschy
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Beitrag von Paul Naschy »

Dark Mission (Fr/Sp 1988) +++ ---

Ich denke, niemand wird mir widersprechen, wenn ich sage, dass Jess Franco schon schlechtere und Christopher Lee schon bessere Filme gemacht hat.

Wobei, den Mitchum als dackelblickigen Superhelden darzustellen, der die Frauen reihenweise umlegen kann… vielleicht doch Science Fiction? Nein, es herrscht Drogenkrieg, und Lee ist eine ganz große Nummer. Blöd nur, dass seine political correctness Tochter einen merkwürdigen Männergeschmack hat und zusammen mit Herrn Mitchum herumschnüffelt. Denn auch der ist im Auftrag des Guten unterwegs...

Richtige Spannung kommt dank träger Handlung kaum auf. Die großen Breitwand-Ballereiern stammen aus dem Archiv und wurden nachträglich eingepflegt, sodass sich der Film in finanziell überschaubarem Rahmen halten konnte. Wen das nicht weiter stört und wer unfreiwilligem Humor in einer klassischen 80er Granate zu schätzen weiss (Highlight: die Darstellung der aufgrund Drogenkonsums psychisch kaputten Jugendlichen in einer Klinik), der kann sicher einen Blick wagen. Alle anderen haben nicht wirklich was verpasst.
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Paul Naschy
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Beitrag von Paul Naschy »

Blutgericht am Amazonas (Mex 1985) +++

Das Amazonas-Gebiet birgt jede Menge Schätze: Gold, blaue Diamanten, [s]DVD[/s]Schrumpfkopfsammlungen. Drei unterschiedliche Gruppen sind auf die beiden erstgenannten Schätze aus, aber die Chemie untereinander stimmt nicht, und spätestens als alle aufeinander treffen, sind tödliche Probleme vorprogrammiert...

Der Film ist eine Mischung aus gemäßigtem Kannibalen- und Abenteuer-Film. Am lustigsten kommt Donald Pleasence mit seinem (für den deutschen Markt ´rausgeschnittenen) Nazi-Gehabe rüber. Die Landschaft und die Tieraufnahmen sind sehr gelungen in Szene gesetzt. Nette Unterhaltung, nicht mehr aber auch nicht weniger.
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Paul Naschy
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Beitrag von Paul Naschy »

Heisse Katzen (GB 1968) +++ +++

Da Elke Sommer ständig im Bikino-Outfit durch´s Bild stolziert, war ich sehr verleitet, eine +++ +++ +++ +++ zu vergeben :loveyouall:

James Bond lässt grüßen, zwar auf etwas kleinerem Boden, dafür mit vielen richtig hübschen Damen! Großartige Unterhaltung, eine pralle Ladung Klischees, ein richtig schöner Gute-Laune-Sommer-Kino-Film. Die DVD von Koch ist qualitativ sehr ordentlich und mit ein bisschen Glück bekommt man auch noch die Erstauflage mit kleinem Booklet.
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Paul Naschy
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Beitrag von Paul Naschy »

Whitechapel (GB 2009) +++ +++

Eigentlich überhaupt nichts Neues, was uns die Briten hier an Polizei-Thriller vorlegen: einer altbewährten und recht legér arbeitenden Polizisten-Crew wird ein spießiger Neuling als Chef vorgeworfen; wir haben einen Jack The Ripper Nachahmer; und einen sympathischen Jack The Ripper Kenner, der die Polizei unterstützt aber natürlich auch nicht gänzlich unverdächtig bleibt.

Was den Film dennoch sehr anschaubar macht? Verdammt, die Briten wissen einfach, wie man Geschichten erzählt!
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caro31
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Beitrag von caro31 »

Paul Naschy hat geschrieben:Heisse Katzen (GB 1968) +++ +++

Da Elke Sommer ständig im Bikino-Outfit durch´s Bild stolziert, war ich sehr verleitet, eine +++ +++ +++ +++ zu vergeben :loveyouall:

James Bond lässt grüßen, zwar auf etwas kleinerem Boden, dafür mit vielen richtig hübschen Damen! Großartige Unterhaltung, eine pralle Ladung Klischees, ein richtig schöner Gute-Laune-Sommer-Kino-Film. Die DVD von Koch ist qualitativ sehr ordentlich und mit ein bisschen Glück bekommt man auch noch die Erstauflage mit kleinem Booklet.
Ich liebe diesen Film! :-P +++ +++ +++ Angesichts der eiskalten Schönheiten und ihrer lässigen Killings war ich damals erstmal ganz schön baff :mrgreen:

Die Fortsetzung "Some Girls Do" hat's ja leider nie zu einer deutschen Synchro gebracht, ist aber trotzdem sehr sehr empfehlenswert! +++ +++ +++
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Paul Naschy
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Beitrag von Paul Naschy »

danke ralo, »some girls do« lege ich mir zu (...wenn auch leider meine erika nicht dabei ist)!

Das Schiff der gefangenen Frauen (Fr/It 1974) +++ +++

Hola, der ist genau so schön schmierig, wie es der Titel verspricht :D . Eine eher klassische Herangehensweise á la 60er Gangster-Story mit vielen Nackedeien, schmutzigem Sex und Frauen in Käfigen. Männer können grausam sein. "Tu so als würdest Du es gerne machen und ich lasse Dich frei." "Haha, war nur ein Scherz." Und bis zum Schluss war ich mich nicht sicher, ob die mit ihrem Freier geflüchtete Dame nun wirklich in Sicherheit ist oder noch tiefer sinken wird. Sowas mag ich.
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Paul Naschy
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Beitrag von Paul Naschy »

Sie hauen alle in die Pfanne (It 1975) +++ +++ +++

Dharma ist Herrscher über das ewige Feuer. Er beschützt sein Dorf, solange er regelmäßig mit Knoblauch versorgt wird. Doch als er sein Fahrrad reparieren wollte, kommen die bösen Amazonen und bringen ihn um. Sterbend gibt er seinem Schüler und Nachfolger Aro den Auftrag, in der nahegelegenen Stadt Unterstützung in Form von 2 weiteren "Supermännern" einzuholen. Denn schließlich haben die bösen Amazonen die Fahrradklingel geklaut!

Aro wird von den Amazonen entführt! Doch mit Hilfe von 2 Banditen, die ab und an bei den Amazonen Kaba trinken, gelingt die Befreiung. Zum Glück kommt auch noch eine Bekannte zufällig aus der Kneipe und bei den Amazonen vorbei, sodass der Flucht nichts mehr im Wege stehen kann. Mit einer Waffe, die Herr Molotow erfunden hat, aber leider nicht richtig funktioniert, macht man sich bereit für die letzte große Schlacht, kurz bevor das Oktoberfest losgeht.

Man muss es sehen, um es glauben zu können... wer hat das den Text für die deutsche Synchro geschrieben und wo bekommt man diese Pillen?

Ach ja, angefixt für diesen Film wurde ich von einem Forums-Mitglied, über dessen Identität ich anstandshalber schweigen werde.
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Antropophagus
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Beitrag von Antropophagus »

Ich hab den damals (im Kino..???) gesehen...ich kann mich zwar noch gut an den Titel..aber Absolut Zero (!) an den Film erinnern..selbst deiner Beschreibung nach kommt mir nichts auch nur annähernd bekannt vor... :cry: :)
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Paul Naschy
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Beitrag von Paul Naschy »

man kann den film auf 2 arten beschreiben: 1) was man sieht 2) was man hört. nach den ersten 20 min des films wollte ich ihn gleich wieder ausschalten und die scheibe in die tonne treten. ich konnte Zero (!) damit anfangen. aber dann hat es klick gemacht... das muss kunst sein!

:wink:
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Antropophagus
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Beitrag von Antropophagus »

Paul Naschy hat geschrieben:das muss kunst sein! :wink:
Brüller... +++ :rofl: :rofl: :rofl:
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Megaguirus 01
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Beitrag von Megaguirus 01 »

The Expendables +++ +++

Gestern im Kino gesehen. Meine Meinung? The Expendables ist das Comeback der großen Action-Filme Waaa Expendables ist für uns Männer das was Twilight für Frauen ist.

Die Story ist eigentlich absolut 08/15, aber wer brauch die denn schon. Wier haben hier eine Ansammlung der besten Actionstars überhaupt die das machen wofür wir sie lieben: Bergweise Leute abknallen Waaa Im ernst, ich glaub es vergehen keine 5 minuten ohne Action und die ist jedesmal grandios. jede Explosion wird von einer noch größeren übertroffen. Die Schauspieler sind allesamt genial und sorgen für unheimlich viel Spaß Selbst die Frauen in unserem Saal haben richtig mitgefiebert, und ihr hättet mal den Aufschrei hören sollen als die Szene mit Schwarzeneger kam.

Stören tun mich eigentlich nur zwei kleinere Sachen. Es wurde leider auf unnötigen Cgi zurückgegriffen und der Film war verdammt noch mal viel zu kurz. Im ernst, als der Schlussschowdown losging hatte ich gerade mal dass gefühl dass der Film noch keine Stunde lief.
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Paul Naschy
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Beitrag von Paul Naschy »

THE EXPENDABLES (US 2010) +++ 1/2

Ein Action-Film, der sich um Logik wenig schert, ist mir schonmal sympathisch! Handlungssprünge und -ungereimtheiten am laufenden Band, toll, dass man sich sowas noch traut! Dazu noch eine erstklassige Klischee-Bedienung. Ich wäre vor Lachen fast unter den Sessel gerutscht, als der Ex-Söldner weinend von seinem Erlebnis an der bosnischen Brücke erzählte. Unglaublich. Die Selbstparodie Stallones funktioniert relativ unpeinlich, die Selbsbeweihräucherung eher weniger: der Film ist definitiv ein Jason Statham Film.

Die schlechten und unnötigen CGI, welche Megaguirus01 schon erwähnt hat, hätten nicht sein müssen. Aber The Expendables ist nunmal auch kein Phantom Kommando oder ein Racket.

Gestört hat mich auch, dass die Action-Szenen mit so wenig Bildern pro Sekunde gedreht wurden. Wahrscheinlich, damit das ganze unruhiger, vielleicht hektischer, aber dadurch auch viel zu holprig wirkt.

Dafür aber, dass dieser Film unter der Kategorie "Blockbuster" läuft, muss ich sagen, war er recht unterhaltsam.
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Beitrag von FavoriteCheezyMovies »

...so wenig Bilder pro Sekunde.

Ja, leider lebt der gute Sam Peckinpah nicht mehr. :cry:

Sonst wäre wohl jede Actionszene von der Länge ein kleiner Kurzfilm geworden. :mrgreen:
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Uzumaki
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Beitrag von Uzumaki »

The Expendables (2010)

Und es hat KA-WUMM gemacht. :loveyouall: Strunzdoofes, geradliniges, und megaunterhaltsames Actionspektakel, hart, blutig, und sehr befriedigend. Zum Niederknien geil! Wen schert's da, ob der Film auch gut ist, wenn er dermaßen rockt! +++ +++ +++ +++
The Return of the Ninjas - My Reviews of Ninja Movies!

More than 90 Reviews! Mafia vs. Ninja, Zombie vs Ninja, Vampire Raiders: Ninja Queen, Ninja in the Dragon's Den...
mercury

Beitrag von mercury »

A Better Tomorrow (1986)

imdb

Story: Ho und Mark sind größen der Hong Kong Unterwelt und leben in Saus und Braus. Hos Bruder will jedoch Polizist werden. Als Ho durch Verrat ins Gefängnis kommt und Hos Vater durch einen Killer der umgebacht wird nehmen die Dinge ihren lauf...

So sieht es also aus wenn John Woo einen Film über Familiäre und Freundschaftliche Werte dreht: halb Hong Kong ist entvölkert und eingeebnet - hautsache Freunde und Familie bleiben bestehen... ich liebe Männerfilmlokig, scheinbar ist sie überall auf der Welt gleich :mrgreen: +++
Ich weiss, dass ich normalerweile gerne auf den unnachvollziehbaren und löchrigen Storylines asiatischer Filme herumhacke, und so ist auch diese nicht so ganz zu 100% durchschaubar. Aber Woo beherrschte sein Handwerk deutlich besser als viele seiner Kollegen, was man spätestens bei seinen Meisterwerken wie dem zweiten Teil oder Hard Boiled zu spüren bekommt.
Obwohl ich meine, dass die Filmreihe erst mit dem 2. Teil ihren Höhepunkt erreicht, so ist der erste keinesfalls zu vergessen (der Dritte hingegen schon eher). Wir sehen hier eines der unumstritten genialen Meisterwerke John Woos. Der Film ist ein Sinnbild für die Actionfilme des Hong Kong der 80er und 90er in denen Woo wohl der König gewesen sein muss. Wer auf Hong Kong action ohne viele Schnörkel steht, der darf sich diese Reihe nicht entgehen lassen, ganz besonders aber die ersten beiden Teile nicht. Am Besten die Freundin/ Frau auf einen Frauenabend schicken, einen Kasten Bier besorgen, ein paar Kumpels einladen und alle 3 am Stück sehen, wenn die Zeit reicht ruhig noch Hard Boiled oder ein paar der 80er - 90er Jahre Schwarzenegger Filme hinzuschieben (the Expendables muss ich mir noch anschauen) und es wird garantiert ein gelungener Abend!

Meine Wertung:
+++ +++ +++
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Beitrag von FavoriteCheezyMovies »

DER IDIOTEN-ZWINGER

+++ +++ (für Nadia Cassini)

Der Film spult natürlich die typische leichte Soft-Erotik-Tittenkomödie der 70er und 80er ab. Aber ich kann mein Gehirn bei dieser leichten Art der Kunst gut entspannen. Schade, dass diese Kunst von Filmen nicht mehr gefördert wird. :mrgreen:
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DJANGOdzilla
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Beitrag von DJANGOdzilla »

@mercury: Mit Filmen vom Schlage eines Schwarzenegger haben die John-Woo-Filme (und ganz speziell A BETTER TOMORROW) für mich gar nichts zu tun. Gerade die ABT-Filme sind ja eher Gangsterdramen denn Actionfilme.
Und deiner Behauptung, die Filme seien für Frauen unbegeeignet oder gar bei ihnen unbeliebt, kann ich ebenfalls nicht zustimmen.

Ich finde es etwas befremdlich, dass du tatsächlich ein stilvolles Meisterstück wie ABT für ein bierseeliges Double Feature mit PHANTOM-KOMMANDO in Betracht ziehen würdest.
mercury

Beitrag von mercury »

Der Große Coordinator hat geschrieben:@mercury: Mit Filmen vom Schlage eines Schwarzenegger haben die John-Woo-Filme (und ganz speziell A BETTER TOMORROW) für mich gar nichts zu tun. Gerade die ABT-Filme sind ja eher Gangsterdramen denn Actionfilme.
Und deiner Behauptung, die Filme seien für Frauen unbegeeignet oder gar bei ihnen unbeliebt, kann ich ebenfalls nicht zustimmen.

Ich finde es etwas befremdlich, dass du tatsächlich ein stilvolles Meisterstück wie ABT für ein bierseeliges Double Feature mit PHANTOM-KOMMANDO in Betracht ziehen würdest.
Memme :P


Rambo (2008)

imdb

Story: Burma ist ein abgefucktes Land und Rambo macht einen auf Kläger, Richter und Henker in nie zuvor gesehener effizienz...

Gut, ich hab die Story abgekürzt und das wohl zu unrecht, aber ich habe keine Lust mich geistig nochmal mit der ersten Stunde des Films zu beschäftigen. Der Film geht aufs Ganze und macht keine halben Sachen. Die Milizen sind von Grund auf Böse und Wiederwertig, weil sie dazu trainiert werden. keine Grausamkeit ist ihnen zu derbe und die Kamera fängt genug davon sauber ein um deutlich zu machen wer hier der "Böse" ist und warum Rambos Grausamkeiten gerechtfertigt sind - denn die sind nicht Minder, wirken aber wie geltende Gerechtigkeit und wirke sich hochgradig befriedigend auf den Zuschauer aus. Kann man Stallone unterstellen hier nur eine Möglichkeit gesucht zu haben einen deutlich gewalttätigeren Rambo als guten zu rechtfertigen?
Jein. In Burma ist die Kacke am Dampfen und ich denke, dass die Situation sehr realistisch dargestellt ist. von den unmenschlichen Milizen, bis hin zu den leichtgläubigen, Blauäugigen "Helfern" Er hat die Situation extrem, aber dafür extrem ausdrucksstark dargestellt. Das halte ich für wichtig, da gerade Burma ein Land ist, dass in den Nachrichten schlichtweg untergeht, obgleich es das Nachbarland eines wundervollen Ferienziels ist und die Zustände angeblich unfassbar sind. Also ist die Darstellung der Situation gerechtfertigt? Ja! Mir stellt sich nur die frage: musste man es auf die Art machen? Das muss jeder für sich beantworten. Ich glaube, dass man den Punkt auch sanfter hätte machen können.

Das Rambo so hart durchgreift ist hingegen ein echter Segen, das gibt dem Zuschauer die Erlösung und straft die Schuldigen so, wie sie es mindestens verdient haben. Eine erdachte Fiktion um die Realität etwas verdaulicher und mit Happy End zu gestalten. Vielleicht ist das die Beste Methode um dem Massenpublikum das Thema nah zu bringen.

Ansonsten teilt sich der Film mit leichter schwimmender grenze in 2 ungleich lange Teile. der Erste Teil nimmt den grpßteil des Films ein und Schildert die Hintergrunde und die Situation. der 2. Teil ist Rambos Amoklauf, der in einem epischen Gemetzel endet.
Die Splatter und Bluteffekte sind enorm. ich habe soetwas in einem solchen Film noch nicht gesehen. Hier haben sich ein paar SFX-Leute mal so richtig ausgetobt. Ein Pfeil durchdringt einen Schädel und kommt am Kinn wieder raus, ein Kopfschuss fetzt hier gleich die ganze Rübe weg, Leute explodieren in rote Fontänen etc. Wer auf so was steht, der sollte die Endszene in diesem Film um nichts in der Welt verpassen.

Der Rest ist obere Blockbusterkost, da gibts wenig zu Meckern auch wenn Stallone etwas hölzern wirkt.

Fazit: wer Rambo in nie zuvor gesehener Form will und kein Problem mit bestialischem Verhalten zwischen Menschen hat, der sollte sich den Film anschauen.

Meine Wertung:
+++ +++ +++
mercury

Beitrag von mercury »

G.I. Joe: The Rise of Cobra (2009)

imdb

Story: Nanotechnologie hat es ermöglicht, dass eine neue Art von unaufhaltsamer Massenvernichtungswaffe produziert werden kann. auf dem Transport vom Hersteller zum Nutzer greifen Soldaten mit erstaunlichem Hightech Spielzeug an, nur um von anderen Soldaten mit noch mehr Hightechspielzeug davon abgehalten zu werden den Prototyp an sich zu nehmen...

(passt nicht ganz hier rein, aber besser als sonst wo, zumal es bei den Comicverfilmungen keinen Sammelthread für solche Filme gibt, den ich auf die Schnelle finden konnte).
Ok, vorweg: ich habe die Serie früher gesehen und hatte endlos viele der Figuren, mehr als jemals in der Serie vorgekommen sind, ganz einfach, weil die Figuren geial waren und sich für vieles geeignet haben. ich bin also ein Fan und kann daher diese Sichtweise nicht so ganz von mir fernhalten. Ich hab den Film damals nicht im Kino gesehen, weil ich Angst hatte mir meine Kindheitserinnerungen zu zerstören...
Der Film hat mit "den" G. I. Joes von damals so gut wie nichts am Hut, in diesem Film geht es um beinharte Action, coole (manchmal leider nicht ganz saubere) Effekte und Sienna Miller in schwarzem hautengen Leder, sowie Rachel Nichols als eine Untergattung der lady in distress... ebenfalls im Catsuit. Viel mehr ist dann auch nicht wirklich zu dem Film zu sagen, aber das reicht ja schon absolut für einen guten Film, oder wie sagte Jean-Luc Godard so schön: "All you need for a movie is a girl and a gun." In G. I. Joe hat man viele Knarren und viele Frauen, das macht ihn zwar nicht automatisch zu einem guten Film, aber der Unterhaltungswert tut dies, denn der Film unterhält wirklich gut.
Nicht selten tat ich mir schwer bis unmöglich ein Grinsen zu unterdrücken. G. I. Joe ist nicht der tiefgründigste Film, aber das will er auch nicht sein, er will Spaß machen, etwas, das ich an vielen Filmen heutzutage immer wieder bemängele. Dieser Film schafft es und hat selbst Spaß dran. Es ist einfach ein Film, nach dem man sich einfach gut fühlt. nicht, weil man etwas fürs Leben gelernt hat, sondern weil man eine sau coole Achterbahnfahrt hinter sich hat und gleich nochmal will. Das erwarte ich von einem Action-Film heutzutage.
Aber wie passt das in mein Weltbild?
G. I. Joe war eine der Serien, die unendlich Kinderfreundlich gestaltet waren. Man sah nie, wie ein Mensch erschossen wurde, frauen waren hübsch aber züchtig und allgemein war viel Moral und schwarz/weiß malerei drin, so wie in all den Serien damals. Die Kinder von damals sind jetzt allerdings 26 Jahre (hust) alt und brauchen keine Preventionspädagogik mehr. Die Kinder von damals finde jetzt Sienna Miller heiß und noch heißer in hautengem Leder. Die Kinder von damals haben jetzt Spaß daran, wenn einem der Kopf explodiert, und wenn Waffen auch wirklich was ausrichten.
Ist der Film also dem Konzept treu geblieben? Nein, das ganz sicher nicht, aber er hat etwas besseres geschafft, er ist dem Publikum treu geblieben.

Hier geht es nicht um Storytiefe, und man kann den Film sicherlich auch sehr leicht zerpflücken, so ist das Ende sehr abgekürzt und beschleunigt, das verhalten der Baroness ist nicht das, was ich von der Rolle erwartet habe, aber was will man machen wenn man Sienna Miller für die Rolle castet, also passt es wieder... Ja, da sind viele Kleinigkeiten hier und da und überall, die schlichtweg dem Film was wegnehmen. Ob man dem Film diese Mängel verzeihen kann oder nicht liegt wohl im Auge des Betrachters. Mir persönlich sind diese Dinge aufgefallen, aber ich war zu gut unterhalten um es in dem Moment als zu negativ aufzufassen.

Fazit: Dieser Film ist wohl sehr stark Geschmackssache. Wer Bayfilme mag wird diesen lieben, wer eher was zum Nachdenken braucht wird ihn hassen. Er ist sicherlich ohne emotionale Bindung zur Serie aus den 80ern gut zu genießen, da er oberflächlich gesehen nichts damit zu tun hat. Wer gute, rasante Unterhaltung sucht kann hier nichts falsch machen.

Meine Wertung:
+++ +++ 1/2


ps.: Jetzt will ich The Centurions und Dino Riders als Spielfilm... hmmm mit Rebecca Romijn als Amber und Jessica Alba als Serena!!! :mrgreen:
mercury

Beitrag von mercury »

Max Payne (2008)

imdb

Story: Max Payne hat seine Frau und sein Baby verloren und will Rache...

Ok, ich hatte in einem anderen Thread bereits mögliche optionen für Spieleverfilmungen aufgezählt, hier haben wie Kathegorie 1: der Film, der oberflächliche Anlehnungen an das Spiel macht, aber abseits von ein paar Namen und ein paar Grundzügen nichts mit dem Spiel zu tun hat.
Max Payne, das Videospiel hat zwar Storytechnisch schon einiges mit dem Film gemeinsam, aber das ganze Setup ist so unterschiedlich, dass man es nicht wirklich ernst nehmen kann. Im Spiel ballert man sich durch Gegnerscharen, im Film schaut Marky Mark eine Stunde und 30 Minuten finster und leise vor sich hin, bevor es dann fast anfängt spannend zu werden und er wieder anfängt finster vor sich hinzuschauen. Ca. 3 Minuten im ganzen Film kommen dem Spiel nahe, der Rest gehört zu dem belanglosesten, was ich seit langsem gesehen habe. Die ganze Story kommt überhaupt nicht vom Fleck. Anfangs weiß man gar nicht wie einem geschieht, weil gleich in den ersten 5 Minuten viele Dinge parallel passieren, die später gar keinen Einfluss mehr auf den Film haben und dann hällt der Film an, und kommt nicht mehr von der Stelle. Alles was passiert wirkt wie ein Zusatz, treibt die Story nicht voran, dafür aber die Langeweile. Es soll wohl atmosphere schaffen, da auch das Spiel eine gewisse Melancholie beherbergt hat, aber man kann das ganze auch so weit auf die Spitze treiben, dass es anfängt lächerlich zu wirken und dieser Film treibt es noch weiter. Hinzu kommen einige dicke Plotholes und ein absolutes Desinteresse vieles im Film wirklich aufzuklären. Ja, da kommen ein paar langweilige larifari Antworten, die jeder sich hätte aus den Fingern saugen können, aber was ist mit den wichtigen fragen, wie "Warum wurde dieses Drehbuch zugelassen?" Was man dem Film zu gute halten muss ist der versuch die berühmte "Bullet time" aus den Spielen zu integrieren, was für ein paar spektakuläre Aufnahmen sorgt, die leider zum Großteil vollkommen überdreht und deplatziert wirken. ich glaube, dass der Film deutlich besser geworden wäre, wenn man ihn um 10 Minuten gekürzt hätte und Paynes Drogenrausch noch etwas länger hätte anhalten können.
Dennoch hat der Film mir bei einer Sache die Augen geöffnet Wem ist noch aufgefallen, dass mit Olga Kurylenko scheinbar etwas nicht stimmt? Ich meine, sie ist bildhübsch und doch scheint kein Mann Interesse an ihr zu haben. James Bond, Hitman (den Film hab ich noch nicht gesehen, aber die Szene kenne ich), Max Payne, sie alle haben Kurylenko mit gespreizen Beinen in ihrem Bett liegen, und sie alle schicken sie weg, oder gehen weg, oder zeigen kein weiteres Interesse (ok, James Bond bekommt nur einen Kuss)... fällt das ehrlich nur mir auf? Das lässt auf jedenfall viel Raum für Spekulation :mrgreen:

So, zurück zum Film: ist er gut? Jein. Er schaut hübsch aus und hat sicher seine stärken, wie einige der Effekte, aber er ist einfach sehr langweilig und wirkt sehr belanglos. Es passiert einfach nicht viel, und das ist für einen Actionfilm tödlich. Zudem hat der regiesseur offenbar kein gutes Gespür für Momentum und Timing. gerade die Slowmotion ist falsch angebracht. Sie hätte gut funktionieren können, aber an anderen Stellen. Es geht bei so was oft nur um Sekunden (Geschwindigkeit der Slowmotion, wann ansetzen, wann aufhören) oder mit die Relevanz des Gegners (den 08/15 Mobster darf ich nur unter ganz bestimmten gesichtspunkten spektakulärer killen als den großen Bösewicht). Damit so was wirklich gut hinhaut muss man sein handwerk wirklich gut beherrschen. John Woo kann so was zum beispiel sehr gut aber John Moore ganz sicher nicht.
Sehr schmerzhaft ist dann auch noch die Besetzung... Ach, wo soll ich da nur anfangen? Ludacris als ernsthafter Polizist, Nelly Furtado als trauernde Witwe, Mila Kunis (ja, das ist die Jackie aus "die wilden 70er", ich hab auch geschaut wie ein Auto nur nicht ganz so schnell) als Femme fatale aka Mona Sax, Scheinbar wurde die Hälfte der Darsteller bei MTV gecastet (man darf nicht Mark Wahlbergs (un)musikalische Vergangeheit vergessen)... naja.

Fazit: Ein Film, der viel falsch macht, und es liegt nicht daran, dass es die Verfilmung eines Spiels ist, da der Film nichts mit der Spielereihe am Hut hat, es liegt schlichtweg am Mangel an Können seitens des Regiesseurs und an der unglaubwürdigen Besetzung. Das hätte man so leicht so viel besser machen können.

meine Wertung:
--- 1/2
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Beitrag von FavoriteCheezyMovies »

UNIVERSAL SOLDIER - REGENERATION

--- --- ---

Schon der eigentliche Emmerich-Film hat mir zu 100 Prozent nie gefallen, um es gleich zu sagen. Allerdings hatte dieser noch fantastische Elemente, die das Ganze aus der normalen Actiongülle hervorhoben.

Schon bei der ersten Fortsetzung war ich mir bewusst, dass es billiger Müll mit Schrotthandlung sein würde, aber dieser weitere Film der UNISOL-Reihe schafft zu mindestens eins, er toppt den unerträglichen Mist ins Unendliche.

Angefangen von solchen Elementen, dass Dolph Lundgren wieder da ist, was nicht heisst, dass ich etwas gegen ihn als Action-Darsteller habe, aber wurde der Gulasch des Kinofilms wieder zusammengenäht oder was?

Die Handlung nach Tschernobyl zu verlegen, ist der zweite kranke Mist. Noch heute laufen die dort in der Gegend nur mit Schutzanzügen rum, aber in diesem Film tun alle so, als könnte man da neuerdings ein Picknick machen und Pilze sammeln gehen. Außerdem ist der Ort natürlich der ideale Ort, um Geiseln zu nehmen und dort zu verweilen.

Purer Schwachsinn und echt kaum aus zu halten, es sei denn, dass auch die letzte Gehirnzelle degeneriert ist, wie z.B. bei Leuten, die meinten sich mit einem Dutzend User-Namen anzumelden und um hier Ärger zu verbreiten.

Das eigentlich fantastische Element der UNISOLS kommt billig und ohne große Effekte rüber und ist nur eine billige osteuropäische Produktion mit sehr kruden Gewaltdarstellungen in öder Landschaft, mit Kameras aufgenommen, die HD-technisch bestimmt toll sind, aber das sieht dadurch nach seichter TV-Produktion aus, wo das Bild nochmals mit diversen Nachbearbeitungen gefärbt und dreckig öde gemacht wurde.

John Hyams ist seines Vaters nicht würdig, aber jeder fängt mal klein an. Zumindestens schöne Kamerafahrten und Schnitte ohne totalen MTV-Wackelterror kann man hier erleben.

Schauspielerisches Können zeigt hier keiner, denn alle Beteiligten wirken so, als wenn der Film in der Drehpause zu einem anderen Osteuropa-Billigkracher entstanden ist.

Es ist klar warum Action-Darsteller wie Van Damme und Lundgren gerne solche Produktionen machen, denn sie sind günstig und ein Risiko des finanziellen Fiaskos entsteht gar nicht erst. Diese Art Filmemachen bringt in den letzten Jahren leider immer ihr Geld, wie man auch bei Herrn Steven "Jabba" Seagal merkt.

So bekommen die gehirnentleerten Action-Darsteller-Fans ( bestimmte Sammler dieser Filme, die das hier nur aus filmhistorischen Gründen tun, sollen sich nicht angesprochen fühlen :mrgreen: ) ihre mittlerweile sehr krude Gewaltkost, da sie Direct-to-DVD angesprochen werden und die Kinozuschauer, wo zumindestens heute noch ein paar Zellen brennen, den CGI-Terror in teurer Form mit dünner Handlung im Kino, wo aber das Risiko eines Flops natürlich groß ist.

Schlau ist hier nur eine der ganzen genannten Gruppen, nämlich die osteuropäisch produzierenden Filmemacher mit ihren 80er/90er Alt-Action-Stars, die mit wenig Aufwand und viel Gewalt, Geld in die Kassen spülen.

Mich hat dieser Film ziemlich genervt, wie man glaube ich merkt, denn nicht mal als Actionfilm fand ich es irgendwie anregend, da sind mir die guten alten PM ENTERTAINMENT-Produktionen lieber.
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Beitrag von FavoriteCheezyMovies »

LE SOLITAIRE a.k.a. DER PROFI 2

+++ +++

Der Film besticht für mich durch die Tatsache, dass alles sehr neutral rüberkommt. Das haben viele französische Filmemacher drauf, dass sie Personen und ihre Umgebung so natürlich darstellen, als könnte es auch jeder von uns sein. Man nimmt hier die einfachste Form des Krimis, um eine Geschichte zu erzählen, nämlich die Rache.

Unsinnigerweise hat man den Film hierzulande als DER PROFI 2 getitelt, wobei die direkte Übersetzung genauso zukräftig gewesen wäre, also einfach DER EINZELGÄNGER.

Der Film lief recht gut an allerdings etwas unter Erwartung, denn gleichzeitig widmete sich Bebel auch wieder dem Theaterschauspiel und parallel zum Kinostart in Frankreich lief auch Bebels neues Theaterstück.

Somit wurde sein Fan-Publikum natürlich entzwei gerissen. Das sorgte für gerade mal 500.000 Zuschauer in Frankreich, was der Film allerdings nicht verdient hatte.

In Deutschland starte der Film im Mai 1987.

Aber wie der Regisseur in einem Interview sagte, Bebel gibt niemanden die Schuld an einem Misserfolg und das macht ihn sehr sympatisch.

Die DVD ist übrigens vom Bild und Ton sehr gut, wie auch LE PROFESSIONELL (DER PROFI). Wer sie noch nicht hat, aber diese Filme will, sollte sie kaufen, da die Preise langsam in die Höhe gehen. EMS sage ich nur, in Zusammenarbeit mit ANOLIS. Allerdings glaube ich nicht, dass nochmal eine Neuauflage von ANOLIS allein kommt.
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Beitrag von FavoriteCheezyMovies »

THE ROCK

+++ +++ +++

Rockt bei mir auch nach dem ca. zehnten Mal gucken immer noch.
Ist Pflichtprogramm und wurde bei den 150 besten Actionfilmen noch nicht genannt.
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Paul Naschy
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Beitrag von Paul Naschy »

Die Qual der Geiseln (Mex / Sp / I 1980) +++ +++

Ein missglückter Raubüberfall! - Blutige Verfolgungsjagden! - Jede Menge kaputter und brennender Fahrzeuge! - Mit Geiseln verschanzt in einer Villa! - Das ist der Stoff, aus dem die Poliziottiträume sind!

Die mexikanische Handschrift ist aber eine andere als die klassisch-italienische, nicht unbedingt schlechter, aber eben anders. Hugo Stieglitz ist in den Stiefeln von Maurizio Merli lustig anzuschauen. Seine Rolle ist aber zu klein gezeichnet, um den superharten Bullen raushängen zu lassen, was schon etwas schade ist. Die Geiselnehmer sehen schön fies aus, mit dicken Schnurrbärten und/oder fettigen Haaren. Gute Wahl!

Insgesamt ist der Film nicht so straight wie eine A-Ware des Genres sein sollte (die Geiselnehmer nehmen etwas zu viel Rücksicht auf ihre Opfer, wenn ich das mal so sagen darf), aber für eine gute Unterhaltung ist definitiv gesorgt.
oliver
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Beitrag von oliver »

T4XI

ein ziemlicher reinfall. wo es in den anderen filmen tolle und witzige verfolgungsjagden gab, wird hier nur rumgeblödelt. die wenigen guten gags wiegen die schlechten nicht auf und es wird viel zu viel geredet ohne das was passiert. der taxifahrer und sein auto sind nur noch nebenfiguren.

ein paar mal musste ich zwar wirklich lachen aber am ende blieb dann doch das gefühl, gelangweilt geworden zu sein und dass es kein richtiger taxi-film mehr war, daher ---
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Beitrag von Kroete »

Machete (2010) +++ +++

Sehr geiler, blutiger Action Streifen. Natürlich völlig überdreht und somit sehr unterhaltsam.
Das fachkundige Kinopublikum spendetet sogar ab und zu Szenenapplaus!
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Antropophagus
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Beitrag von Antropophagus »

Kroete hat geschrieben:Machete (2010) +++ +++

Sehr geiler, blutiger Action Streifen. Natürlich völlig überdreht und somit sehr unterhaltsam.
Das fachkundige Kinopublikum spendetet sogar ab und zu Szenenapplaus!
+++ +++ +++ +++

Von mir bekommt er 2 Daumen mehr...Danny Trejo war einfach göttlich... :rofl:
Spoiler:
Cheech als Priester war einfach nur genial "Ich sprech dich von all deinen Sünden frei...jetzt verpiss dich..."
BildBildBildBildBild
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Beitrag von caro31 »

Machete +++ +++ +++

Gestern Nacht gab's im schönen Streits-Kino die englische Originalfassung dieser Grindhouse-Granate - und wir hatten Spaß! :-P :respekt:
Zuletzt geändert von caro31 am Mo 15.11.2010, 08:15, insgesamt 1-mal geändert.
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