Zuletzt gesehene Action-Filme
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Re: Zuletzt gesehene Action-Filme
er ist eben optimist
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Re: Zuletzt gesehene Action-Filme
Ich übe mich momentan eben etwas als Hellseher.
Der Film ist so irrelevant, dass er nicht mal bei einer Liste durchschnittlicher Filme Erwähnung finden müsste.
Der Film ist so irrelevant, dass er nicht mal bei einer Liste durchschnittlicher Filme Erwähnung finden müsste.
-Wer ist der ärgste Feind unseres Mechagodzilla?
-Godzilla.
-Richtig!
-Godzilla.
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- Paul Naschy
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Re: Zuletzt gesehene Action-Filme
Killer-Kommando (Südafrika 1968) 1/2
Gar friedlich sitzt die sichtlich wohlhabende weißhäutige Familie auf der Veranda und freut sich auf den anstehenden Besuch der Tochter Tracey. Doch dann kommt eine Herde wilder dunkelhäutiger Buschmänner und schlachtet alle ab – es geht verdammt blutig zu! Für den Zuschauer entsteht erst mal der Eindruck, ein Rassendrama eingelegt zu haben. Aber das steht hier gar nicht zur Debatte.
Als Tracey ihre Familie so abgeschlachtet sieht, ist das natürlich erstmal ein Schock. Aber sie hat ja Rick, den attraktiven Freund der Familie, welcher sich nun um sie kümmert. Und gemeinsam können sie auch die bösen Strommastabsäger vertreiben, einen Mordversuch abwehren (hier wird gestochen und geballert als gäbe es kein Morgen!), und so manches psychisches Tief überwinden. Sie verfolgen die Spur der Killerbande und entdecken die Wurzel des Bösen – welche näher zu finden war als ihnen lieb ist …
Eine sehr blutige Angelegenheit ist das! Bei den Übergriffen werden Menschen wie Schlachtvieh behandelt. Genialst ist eine Szene, wo die schöne Tracey allein zum baden (!) in einem abgelegenen See (!!) geht. Hier wird sie beobachtet und was Kamera und Musik aus dieser Stalking-Situation herausholt, das ist eine ganz große Sleaze-Nummer!
Das Tape von Sunrise ist so farblos, dass man es nur noch mit dezenten Sepiatönen zu tun hat. Der Atmosphäre tut das aber keinen Abbruch.
Der Film ist auch für Freunde von Söldner-Filmen bestens geeignet.
Gar friedlich sitzt die sichtlich wohlhabende weißhäutige Familie auf der Veranda und freut sich auf den anstehenden Besuch der Tochter Tracey. Doch dann kommt eine Herde wilder dunkelhäutiger Buschmänner und schlachtet alle ab – es geht verdammt blutig zu! Für den Zuschauer entsteht erst mal der Eindruck, ein Rassendrama eingelegt zu haben. Aber das steht hier gar nicht zur Debatte.
Als Tracey ihre Familie so abgeschlachtet sieht, ist das natürlich erstmal ein Schock. Aber sie hat ja Rick, den attraktiven Freund der Familie, welcher sich nun um sie kümmert. Und gemeinsam können sie auch die bösen Strommastabsäger vertreiben, einen Mordversuch abwehren (hier wird gestochen und geballert als gäbe es kein Morgen!), und so manches psychisches Tief überwinden. Sie verfolgen die Spur der Killerbande und entdecken die Wurzel des Bösen – welche näher zu finden war als ihnen lieb ist …
Eine sehr blutige Angelegenheit ist das! Bei den Übergriffen werden Menschen wie Schlachtvieh behandelt. Genialst ist eine Szene, wo die schöne Tracey allein zum baden (!) in einem abgelegenen See (!!) geht. Hier wird sie beobachtet und was Kamera und Musik aus dieser Stalking-Situation herausholt, das ist eine ganz große Sleaze-Nummer!
Das Tape von Sunrise ist so farblos, dass man es nur noch mit dezenten Sepiatönen zu tun hat. Der Atmosphäre tut das aber keinen Abbruch.
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Re: Zuletzt gesehene Action-Filme
Wenn wir uns schon in afrikanischen Söldner-Gefilden bewegen: Gestern Abend "Die Wildgänse kommen" und "Wildgänse 2" rausgekramt und angesehen. Ist schon eine ganze Weile her, dass ich dieses fragwürdige Söldner-All-Star-Vehikel gesehen habe, aber es ist immer wieder ein Genuss. Bei der anschließenden FIlmrecherche hab ich mir dann nochmal vergegenwärtigt, dass der ehrenwerte Erwin C. Dietrich bei beiden Teilen produktionstechnisch die Finger im Spiel hatte... sehr interessant Meinen Plan, das Cover von dem Machwerk auf ein Shirt drucken zu lassen, habe ich gestern Abend wieder reaktiviert (dieses hier http://en.wikipedia.org/wiki/The_Wild_Geese). Als Shop hab ich http://printex24.de/ im Auge, mal schauen was die sagen. Ein schöner weißer Siebdruck auf schwarzem Shirt schwebt mir vor, so wie ich das von RottenCotton kenne.
Re: Zuletzt gesehene Action-Filme
ja, das hätte was
- Paul Naschy
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Re: Zuletzt gesehene Action-Filme
Atemlos - Gefährliche Wahrheit (US 2011)
Bis(s) zum Ende des Films war´s ganz schön lang. Nicht jeder bekommt die Kurve vom frühen schauspielerischen Erfolg so hin wie Harry Potter bei der Frau in Schwarz.
Aber auch die Story gibt nicht viel her: "Wer ist Hanna?" für Amerikaner/Arme (je nachdem), mit nervenden Highschool-Kids und bösen Russen.
"Lass Dir was einfallen" sagt der Lehrmeister immer wieder zum Hauptprotagonisten - einer absolut talentfreien Trauergestalt (gegen den ist selbst ein Jason Statham ein wandelbares Mimik-Talent). "Lass Dir was einfallen" hätte auch jemand mal Drehbuchautor und Regisseur verklickern sollen. Zeitverschwendung.
Bis(s) zum Ende des Films war´s ganz schön lang. Nicht jeder bekommt die Kurve vom frühen schauspielerischen Erfolg so hin wie Harry Potter bei der Frau in Schwarz.
Aber auch die Story gibt nicht viel her: "Wer ist Hanna?" für Amerikaner/Arme (je nachdem), mit nervenden Highschool-Kids und bösen Russen.
"Lass Dir was einfallen" sagt der Lehrmeister immer wieder zum Hauptprotagonisten - einer absolut talentfreien Trauergestalt (gegen den ist selbst ein Jason Statham ein wandelbares Mimik-Talent). "Lass Dir was einfallen" hätte auch jemand mal Drehbuchautor und Regisseur verklickern sollen. Zeitverschwendung.
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Re: Zuletzt gesehene Action-Filme
Der Bastard (D/F/I 1968) 1/2
Die schauspielerische Leistung des Milchtrinkers G. Gemma ist der Wahnsinn: da liegt er mit Claudine Auger im Bett und muss so tun, als würde er an eine andere Frau denken! So professionell muss man erstmal sein! Rein storytechnisch gesehen gehört sowas ja eh schon in den Science Fiction Bereich, oder?
Aber jetzt mal ganz allgemein: »Der Bastard« ist wieder ein Beweis dafür, dass weibliche und auch männliche Hauptdarsteller damals weit attraktiver waren als das, was man sich in Filmen neueren Datums so anschauen muss. Stell doch mal so einen Fuzzy aus der Bis(s)-Reihe neben Giuliano Gemma...
Zum Film: ein sehr unterhaltsamer Genremix aus Krimi, Western (thematisch) und Katastrophenfilm ( ) in hervorragender Besetzung. Muss man gesehen haben!
Die schauspielerische Leistung des Milchtrinkers G. Gemma ist der Wahnsinn: da liegt er mit Claudine Auger im Bett und muss so tun, als würde er an eine andere Frau denken! So professionell muss man erstmal sein! Rein storytechnisch gesehen gehört sowas ja eh schon in den Science Fiction Bereich, oder?
Aber jetzt mal ganz allgemein: »Der Bastard« ist wieder ein Beweis dafür, dass weibliche und auch männliche Hauptdarsteller damals weit attraktiver waren als das, was man sich in Filmen neueren Datums so anschauen muss. Stell doch mal so einen Fuzzy aus der Bis(s)-Reihe neben Giuliano Gemma...
Zum Film: ein sehr unterhaltsamer Genremix aus Krimi, Western (thematisch) und Katastrophenfilm ( ) in hervorragender Besetzung. Muss man gesehen haben!
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Re: Zuletzt gesehene Action-Filme
Da stimm ich dir zu - diese feuchten Biss-Handtücher kann man getrost abhaken ... schauen wir in 15 Jahren nochmal, ob was aus ihnen geworden ist. Es gibt aber durchaus noch Schauspieler von Format - leider nicht immer in den Wunschrollen. Wenn man sich sein Casting doch nur selbst zusammenstellen könnte ...Paul Naschy hat geschrieben:Stell doch mal so einen Fuzzy aus der Bis(s)-Reihe neben Giuliano Gemma...
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Re: Zuletzt gesehene Action-Filme
96 HOURS – TAKEN 2
[TAKEN 2][FR][2012]
Regie: Olivier Megaton
Darsteller: Liam Neeson, Maggie Grace, Famke Janssen, Rade Serbedzija, Leland Orser, Luke Grimes, Luenell, Laura Bryce, Kevork Malikyan, Aclan Bates, Jon Gries
Einst pflügte Bryan Mills [Liam Neeson] mit brutaler Gewalt durch Europa, um seine entführte Tochter zu retten. Dabei hinterließ er dank seiner Nahkampferfahrung und skrupelloser Entschlossenheit mehrere Leichen. Murad ist der Vater einer der unter diesen Umständen ums Leben Gekommenen. Und er schwört Rache. Nun soll Mills das genommen werden, was er am meisten liebt: seine (Ex-)Frau Leonore [Famke Janssen] und seine Tochter Kim [Maggie Grace]. Als Familie Mills in Istanbul aufeinandertrifft, sieht er seine Chance: Murads Schergen greifen sich Mills und Leonore. Nun liegt es an Kim, ihren Eltern zu helfen...
„Ich werde Sie finden, und ich werde Sie töten!“ raunte Bryan Mills im Jahre 2008 den Entführern seiner Tochter telefonisch ins Ohr, um im Anschluss selbiges in die Tat umzusetzen – in dieser Reihenfolge und mit beispielloser Akribie.
96 HOURS (im Original TAKEN), ein recht kostengünstig und ohne großartige Übertreibungen inszeniertes Actionbrett, geriet zu einem kaum absehbaren Überraschungserfolg, der Freunde knochentrockener und prickelnd unmoralischer Vergeltungsmaßnahmen die Freudentränen ins Knopfloch trieb. Ein fabelhaft gegen den Strich besetzter, gerade aufgrund seiner Unaufdringlichkeit begeisternder Liam Neeson kämpfte, folterte und meuchelte sich jenseits aller Schamgrenzen durch Europas Unterwelt, um zu verhindern, dass seine Tochter skrupellosen Mädchenhändlern anheim fällt.
Da Erfolge eine Fortsetzung brauchen, überrascht es kaum, dass Bryan Mills vier Jahre später wieder einen Haufen Ärger am Hacken hatte.
Dramaturgisch folgt die Weiterführung mit dem unsinnigen deutschen Titel 96 HOURS – TAKEN 2 dabei ohne großes Risiko dem Original. So hat Bodyguard Bryan Mills zunächst abermals eher unspektakuläre Privatproblemchen mit der Ex-Frau und vor allem dem Töchterlein, das er sowohl vor der Entjungferung als auch vor dem wiederholten Durchrasseln bei der Führerscheinprüfung retten muss.
Bei Familienzwist und Männergespräch mit Grillkumpanen vergeht erneut einige Zeit, bis das Geschehen in Wallung kommt. Doch wo das Original ab der Entführung von Mills Tochter das Gaspedal quasi pausenlos durchtrat und eine zum Schneiden dichte Atmosphäre kreierte, kommt die Fortsetzung nie so recht in die Gänge und stottert meist planlos vor sich hin.
Der Idee, dieses Mal Mills selbst zum Entführungsopfer werden zu lassen und stattdessen seine Tochter auf Rettungsmission zu schicken, ist so unoriginell nicht, verläuft jedoch bereits nach kürzester Zeit im Sande, da Mills sich im Rekordtempo und auf geradezu lachhaft simple Art und Weise selbst befreien kann.
Das nun zwangsläufig folgende Actionspektakel, hauptsächlich bestehend aus Verfolgung, Schusswechsel und Handgemenge, erfüllt freilich seinen Zweck und bietet Adrenalinbedürftigen zumindest das Basisfutter. Das besondere Etwas jedoch, die Grimmigkeit, der Zynismus und vor allem die klare Konsequenz, die das Original so überraschend frisch machten, fehlt fast völlig.
War die Action im Vorgänger noch auf ein festes Ziel fixiert, dabei straff, stringent und schnörkellos, wirkt sie bei TAKEN 2 nur beliebig, episodenhaft und zum Selbstzweck verkommend. Das Skript müht sich verzweifelt, kann seine Konstruiertheit jedoch kaum verbergen. Hier eine Hetzjagd, dort eine Rauferei, doch alles ohne echte Motivation, ohne Zusammenhang, ohne Evidenz.
Hier geht's weiter: 96 HOURS - TAKEN 2
[TAKEN 2][FR][2012]
Regie: Olivier Megaton
Darsteller: Liam Neeson, Maggie Grace, Famke Janssen, Rade Serbedzija, Leland Orser, Luke Grimes, Luenell, Laura Bryce, Kevork Malikyan, Aclan Bates, Jon Gries
Einst pflügte Bryan Mills [Liam Neeson] mit brutaler Gewalt durch Europa, um seine entführte Tochter zu retten. Dabei hinterließ er dank seiner Nahkampferfahrung und skrupelloser Entschlossenheit mehrere Leichen. Murad ist der Vater einer der unter diesen Umständen ums Leben Gekommenen. Und er schwört Rache. Nun soll Mills das genommen werden, was er am meisten liebt: seine (Ex-)Frau Leonore [Famke Janssen] und seine Tochter Kim [Maggie Grace]. Als Familie Mills in Istanbul aufeinandertrifft, sieht er seine Chance: Murads Schergen greifen sich Mills und Leonore. Nun liegt es an Kim, ihren Eltern zu helfen...
„Ich werde Sie finden, und ich werde Sie töten!“ raunte Bryan Mills im Jahre 2008 den Entführern seiner Tochter telefonisch ins Ohr, um im Anschluss selbiges in die Tat umzusetzen – in dieser Reihenfolge und mit beispielloser Akribie.
96 HOURS (im Original TAKEN), ein recht kostengünstig und ohne großartige Übertreibungen inszeniertes Actionbrett, geriet zu einem kaum absehbaren Überraschungserfolg, der Freunde knochentrockener und prickelnd unmoralischer Vergeltungsmaßnahmen die Freudentränen ins Knopfloch trieb. Ein fabelhaft gegen den Strich besetzter, gerade aufgrund seiner Unaufdringlichkeit begeisternder Liam Neeson kämpfte, folterte und meuchelte sich jenseits aller Schamgrenzen durch Europas Unterwelt, um zu verhindern, dass seine Tochter skrupellosen Mädchenhändlern anheim fällt.
Da Erfolge eine Fortsetzung brauchen, überrascht es kaum, dass Bryan Mills vier Jahre später wieder einen Haufen Ärger am Hacken hatte.
Dramaturgisch folgt die Weiterführung mit dem unsinnigen deutschen Titel 96 HOURS – TAKEN 2 dabei ohne großes Risiko dem Original. So hat Bodyguard Bryan Mills zunächst abermals eher unspektakuläre Privatproblemchen mit der Ex-Frau und vor allem dem Töchterlein, das er sowohl vor der Entjungferung als auch vor dem wiederholten Durchrasseln bei der Führerscheinprüfung retten muss.
Bei Familienzwist und Männergespräch mit Grillkumpanen vergeht erneut einige Zeit, bis das Geschehen in Wallung kommt. Doch wo das Original ab der Entführung von Mills Tochter das Gaspedal quasi pausenlos durchtrat und eine zum Schneiden dichte Atmosphäre kreierte, kommt die Fortsetzung nie so recht in die Gänge und stottert meist planlos vor sich hin.
Der Idee, dieses Mal Mills selbst zum Entführungsopfer werden zu lassen und stattdessen seine Tochter auf Rettungsmission zu schicken, ist so unoriginell nicht, verläuft jedoch bereits nach kürzester Zeit im Sande, da Mills sich im Rekordtempo und auf geradezu lachhaft simple Art und Weise selbst befreien kann.
Das nun zwangsläufig folgende Actionspektakel, hauptsächlich bestehend aus Verfolgung, Schusswechsel und Handgemenge, erfüllt freilich seinen Zweck und bietet Adrenalinbedürftigen zumindest das Basisfutter. Das besondere Etwas jedoch, die Grimmigkeit, der Zynismus und vor allem die klare Konsequenz, die das Original so überraschend frisch machten, fehlt fast völlig.
War die Action im Vorgänger noch auf ein festes Ziel fixiert, dabei straff, stringent und schnörkellos, wirkt sie bei TAKEN 2 nur beliebig, episodenhaft und zum Selbstzweck verkommend. Das Skript müht sich verzweifelt, kann seine Konstruiertheit jedoch kaum verbergen. Hier eine Hetzjagd, dort eine Rauferei, doch alles ohne echte Motivation, ohne Zusammenhang, ohne Evidenz.
Hier geht's weiter: 96 HOURS - TAKEN 2
- Paul Naschy
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Re: Zuletzt gesehene Action-Filme
Ich bin wie ich bin - Das Mädchen aus der Carnaby Street (Fr/I 1967)
Ein Schauspieler findet einen Toten und ein Mädchen, welche beteuert, dass sie ihn nicht umgebracht hat. Er glaubt ihr, sucht Beweise, was nicht ganz einfach ist, denn die Beiden werden gejagt …
Dieser Film wirft 2 grundsätzliche Fragen auf: 1. Welche Drogen hat Tinto Brass genommen, um dieses Pop-Art-Wirrwarr zusammenzuschustern? 2. Wo bekommt man die her?
Verfolgungsjagden, Schlägereien, ein bisschen Erotik (in dieser Hinsicht hat Herr Brass ein paar Jahre später deutlich nachgelegt …), viel 60s Popkultur, Comic-Style, unvermittelter Wechsel von Farbe auf s/w, von Ganz- auf Split-Screen, und eine deftige Prise Humor (Szene im Fotostudio, "Ich Tarzan - Du Jane", und dann sich entblöst wälzen in Pergamentpapier, hach ....). Ein Handlungsstrang, den man nicht zu 100% verstehen muss und der eine sehr unterhaltsame Angelegenheit für Freunde der verspulten Filmrolle darstellt.
Ich glaube, in den 60er und 70ern gibt es noch viel zu entdecken
Ein Schauspieler findet einen Toten und ein Mädchen, welche beteuert, dass sie ihn nicht umgebracht hat. Er glaubt ihr, sucht Beweise, was nicht ganz einfach ist, denn die Beiden werden gejagt …
Dieser Film wirft 2 grundsätzliche Fragen auf: 1. Welche Drogen hat Tinto Brass genommen, um dieses Pop-Art-Wirrwarr zusammenzuschustern? 2. Wo bekommt man die her?
Verfolgungsjagden, Schlägereien, ein bisschen Erotik (in dieser Hinsicht hat Herr Brass ein paar Jahre später deutlich nachgelegt …), viel 60s Popkultur, Comic-Style, unvermittelter Wechsel von Farbe auf s/w, von Ganz- auf Split-Screen, und eine deftige Prise Humor (Szene im Fotostudio, "Ich Tarzan - Du Jane", und dann sich entblöst wälzen in Pergamentpapier, hach ....). Ein Handlungsstrang, den man nicht zu 100% verstehen muss und der eine sehr unterhaltsame Angelegenheit für Freunde der verspulten Filmrolle darstellt.
Ich glaube, in den 60er und 70ern gibt es noch viel zu entdecken
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Re: Zuletzt gesehene Action-Filme
LSD würde ich sagen, der Film hat viel von Beatles Songs aus der Zeit...
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Re: Zuletzt gesehene Action-Filme
stimmt. wenn ich mich recht erinnere, dann ist auch das "Revolver" plattencover mal schön im bild. wobei ich jetzt nicht anfangen will, alles aufzuzählen, was da mal im bild ist / zitiert wird. sonst ist das forum voll
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Re: Zuletzt gesehene Action-Filme
Alter Revolver, dieses Album...
Versuche da mal einen Songs rauszupicken, geht nicht, muss man kompett hören, Konzeptalbum halt, wie Magical Mystery Tour.
Ich fand Eleanor Rigby und Yellow Submarine schon immer als Single deplaziert.
Versuche da mal einen Songs rauszupicken, geht nicht, muss man kompett hören, Konzeptalbum halt, wie Magical Mystery Tour.
Ich fand Eleanor Rigby und Yellow Submarine schon immer als Single deplaziert.
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Re: Zuletzt gesehene Action-Filme
ganz klar, im kontext mit dem album machen die songs weit mehr her, und trotzdem sind sie solo noch verdammt gut massenkompatibel. was das songwriting angeht würde ich dazu sowas wie »perfekt« sagen.
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Re: Zuletzt gesehene Action-Filme
OK, wobei Submarine ohne das Album doch weit durch geknallter rüber kommen.
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Re: Zuletzt gesehene Action-Filme
Männer wie Tiger (US 1973)
Ein Film, zu dem man hervorragend ein Lager trinken kann
Auf Terminal Island werden Schwerstverbrecher, Mörder, Vergewaltiger und so ein Gesindel ausgelagert . So wird die Steuerkasse am wenigsten belastet. Wir verfolgen den Neuzugang weiblicher Natur, und die hat´s erstmal nicht leicht, denn Frauen sind in der Minderheit, werden tagsüber vor den Pflug gespannt und nachts müssen sie für das leibliche Wohl der Burschenschaft sorgen. Im Lager herrscht ein strenger Chef und sein schwarzer Sklave/Kollege (irgendwo dazwischen ist die Wahrheit) über die Meute. Die Sitten sind rauh und es kommt schonmal vor, dass man bei der Essensausgabe die eigenen Eingeweide verliert. Aber es gibt noch eine zweite Clique, die sich im Wald herumschlägt. Die sind einen Tacken sozialer eingestellt, entführen die Damen und versuchen, die Unterdrücker der Insel kleinzukriegen. Was nicht leicht und äußerst blutig ist, denn die Gegner sind fies, blutrünstig und deutlich in der Überzahl …
Wow, da geht es mal so richtig zur Sache! Die Sprache und Szenen sind rauh, die Frauen sind hübsch, und das ist doch besser als anders´rum, ne?
Die Titelmelodie stimmt uns mit einem Cash-Ripoff perfekt auf die Gefängnis-Situation ein und die Rollen sind überwiegend mit Serienhelden (Magnum, Knight Rider, Unsere kleine Farm, ...) besetzt. Ein Film, der auch hierzulande eine DVD-Veröffentlichung verdient hätte.
Ein Film, zu dem man hervorragend ein Lager trinken kann
Auf Terminal Island werden Schwerstverbrecher, Mörder, Vergewaltiger und so ein Gesindel ausgelagert . So wird die Steuerkasse am wenigsten belastet. Wir verfolgen den Neuzugang weiblicher Natur, und die hat´s erstmal nicht leicht, denn Frauen sind in der Minderheit, werden tagsüber vor den Pflug gespannt und nachts müssen sie für das leibliche Wohl der Burschenschaft sorgen. Im Lager herrscht ein strenger Chef und sein schwarzer Sklave/Kollege (irgendwo dazwischen ist die Wahrheit) über die Meute. Die Sitten sind rauh und es kommt schonmal vor, dass man bei der Essensausgabe die eigenen Eingeweide verliert. Aber es gibt noch eine zweite Clique, die sich im Wald herumschlägt. Die sind einen Tacken sozialer eingestellt, entführen die Damen und versuchen, die Unterdrücker der Insel kleinzukriegen. Was nicht leicht und äußerst blutig ist, denn die Gegner sind fies, blutrünstig und deutlich in der Überzahl …
Wow, da geht es mal so richtig zur Sache! Die Sprache und Szenen sind rauh, die Frauen sind hübsch, und das ist doch besser als anders´rum, ne?
Die Titelmelodie stimmt uns mit einem Cash-Ripoff perfekt auf die Gefängnis-Situation ein und die Rollen sind überwiegend mit Serienhelden (Magnum, Knight Rider, Unsere kleine Farm, ...) besetzt. Ein Film, der auch hierzulande eine DVD-Veröffentlichung verdient hätte.
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Re: Zuletzt gesehene Action-Filme
Note 7 - Jungen der Gewalt (I 1969)
Ein sehr unterhaltsamer Polizei-Verhör-Action-Film (mit einem dezenten Giallo-Ansatz) von Fernando di Leo. Eine junge Lehrerin wird während des Unterrichts von den (extremst verhaltensauffälligen) Schülern vergewaltigt und getötet. Die Frage: wer hat den Absinth ins Spiel gebracht und somit die (extremst verhaltensauffälligen) Schüler zu (extremst verhaltensauffälligen) Bestien mutieren lassen? Das ganze gipfelt in einer minutenlangen Industrial-Sound-Kollage, der ich definitiv einen Platz in der Rubrik "intensivste Szenen der Filmgeschichte" reservieren würde.
Und weil bald Weihnachten ist: »Bitte liebes Christkind, finde ein gutes Label, welches diesen Film in deutschen Regionen veröffentlichen wird!«
Ein sehr unterhaltsamer Polizei-Verhör-Action-Film (mit einem dezenten Giallo-Ansatz) von Fernando di Leo. Eine junge Lehrerin wird während des Unterrichts von den (extremst verhaltensauffälligen) Schülern vergewaltigt und getötet. Die Frage: wer hat den Absinth ins Spiel gebracht und somit die (extremst verhaltensauffälligen) Schüler zu (extremst verhaltensauffälligen) Bestien mutieren lassen? Das ganze gipfelt in einer minutenlangen Industrial-Sound-Kollage, der ich definitiv einen Platz in der Rubrik "intensivste Szenen der Filmgeschichte" reservieren würde.
Und weil bald Weihnachten ist: »Bitte liebes Christkind, finde ein gutes Label, welches diesen Film in deutschen Regionen veröffentlichen wird!«
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Re: Zuletzt gesehene Action-Filme
THE MAN WITH THE IRON FISTS
[USA][2012]
Regie: Robert Diggs
Darsteller: Robert Diggs, Russel Crowe, Lucy Liu, Rick Yune, Dave Bautista, Jamie Chung, Cung Le, Byron Mann, Daniel Wu, Zhu Zhu, Gordon Liu, Andrew Ng, Kuan Tai Chen
„Bei ner Messerstecherei hab ich immer ne Pistole dabei.“ [Jack Knife]
China, 19. Jahrhundert: Gold Lion [Kuan Tai Chen], der Anführer des Lion Clans, übernimmt den Geleitschutz für eine Ladung Gold des Gouverneurs. Doch sein Companion Silver Lion [Byron Mann], selbst scharf auf das Gold, wird zum Verräter und lässt Gold Lion durch den Mörder Poison Dagger [Daniel Wu] töten. Als Gold Lions Sohn X-Blade [Rick Yune] von dem Attentat erfährt, sinnt er auf Rache. Er reist nach Jungle Village, wo er Silver Lion vermutet. Doch X-Blade unterliegt Brass Body [Dave Bautista], einem Kämpfer mit magischen Fähigkeiten, der seinen Körper in Metall verwandeln kann. Schwer angeschlagen wird er vom Schmied des Dorfes [Robert Diggs] gerettet, der einst als schwarzer Flüchtling nach China kam. Doch sein Einsatz bekommt ihm teuer zu stehen: Als er sich weigert, X-Blades Versteck zu verraten, hacken ihm Silver Lions Schergen beide Arme ab. Doch der verschlagene Engländer Jack Knife [Russell Crowe], frisch im Dorf eingetroffen, rettet ihm das Leben und schmiedet ihm unter seiner Anweisung zwei metallene Arme, dessen eiserne Fäuste jeden Feind besiegen können. Gemeinsam mit der Prostituierten Silk Blossom [Jamie Chung] und deren Chefin Madame Blossom [Lucy Liu] nehmen sie den Kampf gegen die Unholde auf.
Robert Diggs, alias RZA, neben seiner Funktion als Mitglied und Mitbegründer der Hip-Hop-Combo 'Wu-Tang Clan' auch großer Bewunderer des Martial-Arts- und Exploitationkinos der 70er Jahre, suchte, während bereits seine Musikvideos wiederholt mit dem Kung-Fu-Film kokettierten, auch immer wieder die Nähe zur großen Leinwand. So streifte er durch Jim Jarmuschs verträumte Samurai-Reflexion GHOST DOG und pimpte den Soundtrack des Shaw-Brothers-Kniefalls KILL BILL von Regisseur Quentin Tarantino, in dessen Dunstkreis schließlich auch seine erste eigene Regiearbeit entstand.
Nachdem das GRINDHOUSE-Projekt von Quentin Tarantino und Robert Rodrigues im Jahre 2007 die Hommage an die B-Movies der 70er quasi salonfähig gemacht hatte, erblickten in den darauffolgenden Jahren bereits mehrere auf alt getrimmte Ehrerbietungen an vergangene Bahnhofskinotage das Licht der Filmwelt. Originell war RZAs Idee, im Jahre 2012 einen Kung-Fu-Streifen im 70er-Jahre-Stil zu drehen, somit also nicht mehr wirklich.
Das Ergebnis jedoch geriet dermaßen frisch und arglos, dass es einem fast vorkommt, als hätte einen derartigen Einfall noch nie zuvor gegeben. Diggs bewies nicht nur, wie sehr er die Originale verinnerlicht hat, sondern inszenierte auch mit Geschick und Fingerspitzengefühl: Angefangen vom Titel (inklusive dessen wackeliger Einblendung vor eingefrorenem Hintergrund) über Handlungskonzeption und Schnitttechnik bis hin zur dem klassischen Look entsprechenden Besetzung, gelingt es THE MAN WITH THE IRON FISTS die bekannten Elemente dermaßen perfekt zu imitieren, dass man tatsächlich den Eindruck gewinnen könnte, hier wäre ein vergessenes Kampfsport-Spektakel der Vergangenheit ins neue Jahrtausend katapultiert worden.
Dabei verzichtete RZA darauf, durch absichtliche Bildstörungen, Fehlschnitte oder vermeintlich fehlende Filmrollen den Eindruck zu erwecken, eine alte, verschlissene Kinokopie zu betrachten, wie es viele seiner Kollegen vor ihm taten, und vertraut zur Erweckung seliger Nostalgiegefühle stattdessen ganz auf die klassische Optik, den altmodischen Inszenierungsstil und die antiquierte Handlung, die ebenso dünn und selbstzweckhaft daherkommt, wie sie es zu früheren Zeiten getan hat.
Die Werke der Shaw Brothers sind es vor allem, denen RZA seinen Respekt zollt, sowie deren zahllose Plagiate, die sich durch immer unsinnigere Kampftechniken und verrücktere Figuren gegenseitig zu übertrumpfen versuchten. Aber auch der zarte Schlenker zum Blaxploitationkino (der vor allem erklären soll, warum mit RZA ein schwarzer Protagonist im alten China weilt) gelingt quasi mühelos und bettet sich fast nahtlos ins Martial-Arts-Szenario ein.
Dass die überbordenden Gewaltexzesse nicht wie 40 Jahre zuvor mit Kunstblut und Prothesen getrickst wurden, sondern überwiegend am Rechner entstanden und im Hintergrund statt der Peking Oper moderne Rapmusik erschallt (wozu natürlich auch der Wu-Tang Clan seinen Beitrag leistet), mag für Puristen empörend klingen, funktioniert jedoch allen Vorurteilen zum Trotz ohne jede Schwierigkeit, was vor allem daran liegt, dass die Verwendung nicht unnötig inflationär, sondern mit Bedacht und Sorgfalt erfolgte: Tatsächlich findet RZA eine wohlige Balance zwischen altmodischen und modernen Elementen, benutzt er letztere doch nicht etwa zur bloßen Anbiederung an den Zeitgeist, sondern zur bestmöglichen Unterstützung klassischer Bestandteile.
Für Fans strotzt THE MAN MIT THE IRON FISTS nur so vor Zitaten und Gastauftritten: Während John Moos THE KILLER lediglich musikalisch gehuldigt wird, hält Shaw-Brothers-Recke Gordon Liu, der bereits Quentin Tarantinos KILL BILL veredeln durfte, sein Antlitz ebenso in die Kamera wie (die gewaltig aus dem Leim gegangene) Blaxploitation-Ikone Pam Grier [→ FOXY BROWN].
Hier geht's weiter: THE MAN WITH THE IRON FISTS
[USA][2012]
Regie: Robert Diggs
Darsteller: Robert Diggs, Russel Crowe, Lucy Liu, Rick Yune, Dave Bautista, Jamie Chung, Cung Le, Byron Mann, Daniel Wu, Zhu Zhu, Gordon Liu, Andrew Ng, Kuan Tai Chen
„Bei ner Messerstecherei hab ich immer ne Pistole dabei.“ [Jack Knife]
China, 19. Jahrhundert: Gold Lion [Kuan Tai Chen], der Anführer des Lion Clans, übernimmt den Geleitschutz für eine Ladung Gold des Gouverneurs. Doch sein Companion Silver Lion [Byron Mann], selbst scharf auf das Gold, wird zum Verräter und lässt Gold Lion durch den Mörder Poison Dagger [Daniel Wu] töten. Als Gold Lions Sohn X-Blade [Rick Yune] von dem Attentat erfährt, sinnt er auf Rache. Er reist nach Jungle Village, wo er Silver Lion vermutet. Doch X-Blade unterliegt Brass Body [Dave Bautista], einem Kämpfer mit magischen Fähigkeiten, der seinen Körper in Metall verwandeln kann. Schwer angeschlagen wird er vom Schmied des Dorfes [Robert Diggs] gerettet, der einst als schwarzer Flüchtling nach China kam. Doch sein Einsatz bekommt ihm teuer zu stehen: Als er sich weigert, X-Blades Versteck zu verraten, hacken ihm Silver Lions Schergen beide Arme ab. Doch der verschlagene Engländer Jack Knife [Russell Crowe], frisch im Dorf eingetroffen, rettet ihm das Leben und schmiedet ihm unter seiner Anweisung zwei metallene Arme, dessen eiserne Fäuste jeden Feind besiegen können. Gemeinsam mit der Prostituierten Silk Blossom [Jamie Chung] und deren Chefin Madame Blossom [Lucy Liu] nehmen sie den Kampf gegen die Unholde auf.
Robert Diggs, alias RZA, neben seiner Funktion als Mitglied und Mitbegründer der Hip-Hop-Combo 'Wu-Tang Clan' auch großer Bewunderer des Martial-Arts- und Exploitationkinos der 70er Jahre, suchte, während bereits seine Musikvideos wiederholt mit dem Kung-Fu-Film kokettierten, auch immer wieder die Nähe zur großen Leinwand. So streifte er durch Jim Jarmuschs verträumte Samurai-Reflexion GHOST DOG und pimpte den Soundtrack des Shaw-Brothers-Kniefalls KILL BILL von Regisseur Quentin Tarantino, in dessen Dunstkreis schließlich auch seine erste eigene Regiearbeit entstand.
Nachdem das GRINDHOUSE-Projekt von Quentin Tarantino und Robert Rodrigues im Jahre 2007 die Hommage an die B-Movies der 70er quasi salonfähig gemacht hatte, erblickten in den darauffolgenden Jahren bereits mehrere auf alt getrimmte Ehrerbietungen an vergangene Bahnhofskinotage das Licht der Filmwelt. Originell war RZAs Idee, im Jahre 2012 einen Kung-Fu-Streifen im 70er-Jahre-Stil zu drehen, somit also nicht mehr wirklich.
Das Ergebnis jedoch geriet dermaßen frisch und arglos, dass es einem fast vorkommt, als hätte einen derartigen Einfall noch nie zuvor gegeben. Diggs bewies nicht nur, wie sehr er die Originale verinnerlicht hat, sondern inszenierte auch mit Geschick und Fingerspitzengefühl: Angefangen vom Titel (inklusive dessen wackeliger Einblendung vor eingefrorenem Hintergrund) über Handlungskonzeption und Schnitttechnik bis hin zur dem klassischen Look entsprechenden Besetzung, gelingt es THE MAN WITH THE IRON FISTS die bekannten Elemente dermaßen perfekt zu imitieren, dass man tatsächlich den Eindruck gewinnen könnte, hier wäre ein vergessenes Kampfsport-Spektakel der Vergangenheit ins neue Jahrtausend katapultiert worden.
Dabei verzichtete RZA darauf, durch absichtliche Bildstörungen, Fehlschnitte oder vermeintlich fehlende Filmrollen den Eindruck zu erwecken, eine alte, verschlissene Kinokopie zu betrachten, wie es viele seiner Kollegen vor ihm taten, und vertraut zur Erweckung seliger Nostalgiegefühle stattdessen ganz auf die klassische Optik, den altmodischen Inszenierungsstil und die antiquierte Handlung, die ebenso dünn und selbstzweckhaft daherkommt, wie sie es zu früheren Zeiten getan hat.
Die Werke der Shaw Brothers sind es vor allem, denen RZA seinen Respekt zollt, sowie deren zahllose Plagiate, die sich durch immer unsinnigere Kampftechniken und verrücktere Figuren gegenseitig zu übertrumpfen versuchten. Aber auch der zarte Schlenker zum Blaxploitationkino (der vor allem erklären soll, warum mit RZA ein schwarzer Protagonist im alten China weilt) gelingt quasi mühelos und bettet sich fast nahtlos ins Martial-Arts-Szenario ein.
Dass die überbordenden Gewaltexzesse nicht wie 40 Jahre zuvor mit Kunstblut und Prothesen getrickst wurden, sondern überwiegend am Rechner entstanden und im Hintergrund statt der Peking Oper moderne Rapmusik erschallt (wozu natürlich auch der Wu-Tang Clan seinen Beitrag leistet), mag für Puristen empörend klingen, funktioniert jedoch allen Vorurteilen zum Trotz ohne jede Schwierigkeit, was vor allem daran liegt, dass die Verwendung nicht unnötig inflationär, sondern mit Bedacht und Sorgfalt erfolgte: Tatsächlich findet RZA eine wohlige Balance zwischen altmodischen und modernen Elementen, benutzt er letztere doch nicht etwa zur bloßen Anbiederung an den Zeitgeist, sondern zur bestmöglichen Unterstützung klassischer Bestandteile.
Für Fans strotzt THE MAN MIT THE IRON FISTS nur so vor Zitaten und Gastauftritten: Während John Moos THE KILLER lediglich musikalisch gehuldigt wird, hält Shaw-Brothers-Recke Gordon Liu, der bereits Quentin Tarantinos KILL BILL veredeln durfte, sein Antlitz ebenso in die Kamera wie (die gewaltig aus dem Leim gegangene) Blaxploitation-Ikone Pam Grier [→ FOXY BROWN].
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Re: Zuletzt gesehene Action-Filme
Verblendung (Nor/Swe/US 2011)
Nettes und in mehrfacher Hinsicht geglättetes Remake, dessen Original von mir zweieinhalb Daumen nach oben bekommt.
Nettes und in mehrfacher Hinsicht geglättetes Remake, dessen Original von mir zweieinhalb Daumen nach oben bekommt.
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Re: Zuletzt gesehene Action-Filme
Duell bis zum Verrecken (US 1975) 1/2
Eine Lehrerin reist mit einer recht überschaubaren Klasse (5 oder 6 Mädchen) per Schulbus raus auf´s Land. An einer Tankstelle treffen sie auf 3 Rocker, von denen einer immer mit Helm fährt. Die beiden anderen - zwei Brüder - fahren ohne und sind die bösen Buben des Films. Vor allem diese optische Mischung aus Noel Gallagher und Helge Schneider ist extremst böse. Das merkt man gleich, denn er grinst sehr verkrampft und macht einen psychisch labilen Eindruck. Dass der Tankwart ein paar Tropfen Sprit über seinen Tank gesabbert hat ist schonmal sein Todesurteil.
Irgendwo weiter in der Pampa treffen sie dann wieder aufeinander, weil der Bus den Geist aufgegeben hat. Es kommt zu Rangeleien und seltsamen Gefühlsausbrüchen. Aber dann werden die Rocker zahm und schleppen den Bus ab (!). Leider endet die Straße irgendwo im Nirgendwo, es gibt einen Bach und eine Hütte. Ein Streit zwischen Rockern und dem Busfahrer endet für Letzten tödlich: er wird überrollt.
Der Rocker mit Helm schlägt sich langsam aber sicher auf die Seite der Schwachen, denn er hat sich in eines der Mädchen verliebt und Mord ist ja auch nicht so sein Ding. Der Oberfiesling, also diese Mischung aus Noel und Helge, lässt zu seiner Erheiterung ein Mädchen ausziehen (Radio und TV ist hier ja nicht). Als die Lehrerin dazwischen geht, peitscht er ihr die Klamotten vom Leib und geht mit ihr im Nebenzimmer in die Horizontale.
Der Rocker mit Helm kann flüchten. Es gibt eine sehr lange und fast schon meditative Verfolgungsjagd auf den Motorrädern. Doch am Ende klatscht er nach ca. 20 Meter freiem Fall auf´s felsige Flussbett. Autsch - der ist hinüber.
In der Hütte gehen die Demütigungen weiter. Die Lehrerin ermöglicht einer der Schülerinnen die Flucht, welche aber von Noel-Helge bemerkt wird. Es kommt zu einer sehr langen und fast schon meditativen Verfolgungsjagd (de-ja-vu) per pedes, welche damit endet, dass die Schönheit nahezu nackt im seichten Flusswasser dahintreibt. Sich tot stellen liegt der Schauspielerin nicht besonders, aber das soll uns nicht weiter stören.
In der Hütte herrschen Angst und Verzweiflung. Als eines der Mädchen zum pinkeln raus muss, geht Noel-Helges Bruder mit und rennt geradewegs in die Schlinge, welche Rocker mit Helm vom Dach baumeln lässt. Der lebt noch?! Und wie kam der so schnell wieder zurück? Nur ´ne Schramme an der Backe hat er vom 20-Meter-Sturz abbekommen, sonst nichts! Jedenfalls kann er ihn erledigen und muss sich dann dem Oberbösewicht, Herrn Noel-Helge persönlich, stellen. Dieser hat die Rechnung ohne die Lehrerin gemacht, welche mal eben locker einen angespitzten Pfahl durch seinen Oberkörper rammt!
Dann verabschieden sich Rocker mit Helm von Lehrerin mit dezimierter Schulklasse. Und den Bus hat er nebenbei auch noch repariert. Mach´s gut, unser Held! Schön, Dich kennengelernt zu haben! Dann umarmen sich die Lehrerin und ihre übrig gebliebenen Schülerinnen und lachen fröhlich in die Kamera...
Wow. Der Film DUELL BIS ZUM VERRECKEN ist klein, sehr schmutzig und verdammt gemein. Last House On The Left for runaways, würde Otto sagen. Die Charaktere verstricken sich in Widersprüchlichkeiten, der Film schwankt ständig zwischen Gefühlsdudeleien und Gewaltausbrüchen, wenn man es nicht gerade mit einem typischen Füllprogramm (Dialoge, die nirgendwo hinführen) zu tun haben.
Die Polizei wird am Anfang mal eingeblendet, so als wäre sie den Kriminellen auf der Spur. Aber dieser Faden wird dann völlig ignoriert und führt letztendlich zu einem Schluss, welcher nur auf Anarchie basieren kann. Das hier ist ganz großes Schmuddelkino!
Eine Lehrerin reist mit einer recht überschaubaren Klasse (5 oder 6 Mädchen) per Schulbus raus auf´s Land. An einer Tankstelle treffen sie auf 3 Rocker, von denen einer immer mit Helm fährt. Die beiden anderen - zwei Brüder - fahren ohne und sind die bösen Buben des Films. Vor allem diese optische Mischung aus Noel Gallagher und Helge Schneider ist extremst böse. Das merkt man gleich, denn er grinst sehr verkrampft und macht einen psychisch labilen Eindruck. Dass der Tankwart ein paar Tropfen Sprit über seinen Tank gesabbert hat ist schonmal sein Todesurteil.
Irgendwo weiter in der Pampa treffen sie dann wieder aufeinander, weil der Bus den Geist aufgegeben hat. Es kommt zu Rangeleien und seltsamen Gefühlsausbrüchen. Aber dann werden die Rocker zahm und schleppen den Bus ab (!). Leider endet die Straße irgendwo im Nirgendwo, es gibt einen Bach und eine Hütte. Ein Streit zwischen Rockern und dem Busfahrer endet für Letzten tödlich: er wird überrollt.
Der Rocker mit Helm schlägt sich langsam aber sicher auf die Seite der Schwachen, denn er hat sich in eines der Mädchen verliebt und Mord ist ja auch nicht so sein Ding. Der Oberfiesling, also diese Mischung aus Noel und Helge, lässt zu seiner Erheiterung ein Mädchen ausziehen (Radio und TV ist hier ja nicht). Als die Lehrerin dazwischen geht, peitscht er ihr die Klamotten vom Leib und geht mit ihr im Nebenzimmer in die Horizontale.
Der Rocker mit Helm kann flüchten. Es gibt eine sehr lange und fast schon meditative Verfolgungsjagd auf den Motorrädern. Doch am Ende klatscht er nach ca. 20 Meter freiem Fall auf´s felsige Flussbett. Autsch - der ist hinüber.
In der Hütte gehen die Demütigungen weiter. Die Lehrerin ermöglicht einer der Schülerinnen die Flucht, welche aber von Noel-Helge bemerkt wird. Es kommt zu einer sehr langen und fast schon meditativen Verfolgungsjagd (de-ja-vu) per pedes, welche damit endet, dass die Schönheit nahezu nackt im seichten Flusswasser dahintreibt. Sich tot stellen liegt der Schauspielerin nicht besonders, aber das soll uns nicht weiter stören.
In der Hütte herrschen Angst und Verzweiflung. Als eines der Mädchen zum pinkeln raus muss, geht Noel-Helges Bruder mit und rennt geradewegs in die Schlinge, welche Rocker mit Helm vom Dach baumeln lässt. Der lebt noch?! Und wie kam der so schnell wieder zurück? Nur ´ne Schramme an der Backe hat er vom 20-Meter-Sturz abbekommen, sonst nichts! Jedenfalls kann er ihn erledigen und muss sich dann dem Oberbösewicht, Herrn Noel-Helge persönlich, stellen. Dieser hat die Rechnung ohne die Lehrerin gemacht, welche mal eben locker einen angespitzten Pfahl durch seinen Oberkörper rammt!
Dann verabschieden sich Rocker mit Helm von Lehrerin mit dezimierter Schulklasse. Und den Bus hat er nebenbei auch noch repariert. Mach´s gut, unser Held! Schön, Dich kennengelernt zu haben! Dann umarmen sich die Lehrerin und ihre übrig gebliebenen Schülerinnen und lachen fröhlich in die Kamera...
Wow. Der Film DUELL BIS ZUM VERRECKEN ist klein, sehr schmutzig und verdammt gemein. Last House On The Left for runaways, würde Otto sagen. Die Charaktere verstricken sich in Widersprüchlichkeiten, der Film schwankt ständig zwischen Gefühlsdudeleien und Gewaltausbrüchen, wenn man es nicht gerade mit einem typischen Füllprogramm (Dialoge, die nirgendwo hinführen) zu tun haben.
Die Polizei wird am Anfang mal eingeblendet, so als wäre sie den Kriminellen auf der Spur. Aber dieser Faden wird dann völlig ignoriert und führt letztendlich zu einem Schluss, welcher nur auf Anarchie basieren kann. Das hier ist ganz großes Schmuddelkino!
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Re: Zuletzt gesehene Action-Filme
Welche DVD ist eigentlich die bessere?
Die BCI oder die Mill Creek?
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Re: Zuletzt gesehene Action-Filme
ich vermute, die beiden sind identisch. ich habe die hier:
http://www.ofdb.de/view.php?page=fassun ... vid=248829
allerdings ist bei meiner auf der rückseite unten links nicht das bci-logo (wie hier auf dem Bild), sondern das mill creek logo.
http://www.ofdb.de/view.php?page=fassun ... vid=248829
allerdings ist bei meiner auf der rückseite unten links nicht das bci-logo (wie hier auf dem Bild), sondern das mill creek logo.
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Re: Zuletzt gesehene Action-Filme
Safe - Todsicher (US 2012)
Action mit Geballer, Geprügel, einem sentimental angehauchten Jason Statham (nicht gerade die Rolle, welche ihm am leichtesten fällt, wie man leider sieht) und einer Story, die man in ähnlicher Weise schon öfter zu sehen bekam. Ich würde ihn irgendwo zwischen Transporter, Mission Impossible und einer Prise John Woo einordnen. Das Label "gute Unterhaltung" hat er sich verdient, und mit einer Spielzeit von knapp unter 1,5 Std kommt auch keine Langeweile auf. Der Film ist nicht die Offenbahrung, macht aber eine gute Figur.
Action mit Geballer, Geprügel, einem sentimental angehauchten Jason Statham (nicht gerade die Rolle, welche ihm am leichtesten fällt, wie man leider sieht) und einer Story, die man in ähnlicher Weise schon öfter zu sehen bekam. Ich würde ihn irgendwo zwischen Transporter, Mission Impossible und einer Prise John Woo einordnen. Das Label "gute Unterhaltung" hat er sich verdient, und mit einer Spielzeit von knapp unter 1,5 Std kommt auch keine Langeweile auf. Der Film ist nicht die Offenbahrung, macht aber eine gute Figur.
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Re: Zuletzt gesehene Action-Filme
Auf einem Statham Trip?
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Re: Zuletzt gesehene Action-Filme
seit ich transporter im kino gesehen habe schau ich mir filme mit ihm eigentlich ganz gerne an. also kein wirklicher trip, sondern eher ein 90%iger garant - nach meinem gusto - für angenehme unterhaltung. und das ist doch gar keine schlechte quote
außerdem bin ich durch seine remake-beteiligungen erst auf die originale aufmerksam geworden... welche dann durch die bank besser waren als die stathams (italian job, mechanic, ... mit »13« wird´s vermutlich ähnlich laufen.)
meine bisherigen statham-charts:
1. bank job
2. expendables I (der 1. teil ist für mich ein statham-film)
3. death race
4. killer elite
5. crank II
außerdem bin ich durch seine remake-beteiligungen erst auf die originale aufmerksam geworden... welche dann durch die bank besser waren als die stathams (italian job, mechanic, ... mit »13« wird´s vermutlich ähnlich laufen.)
meine bisherigen statham-charts:
1. bank job
2. expendables I (der 1. teil ist für mich ein statham-film)
3. death race
4. killer elite
5. crank II
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Re: Zuletzt gesehene Action-Filme
Wo ich Italien Job lese, versuche es doch mal mit denen:
Original: Mord mit kleinen Fehlern (1972)
Remake: 1 Mord für 2 (2007)
Original: Jack rechnet ab (1971)
Remake: Get Carter - Die Wahrheit tut weh (2000)
Bei 13 ging so ein bisschen das Euroflair des Originals verloren.
Aber wo ich schon bei französischen Koproduktionen bin, versuch mal "Z - Anatomie eines politischen Mordes", cooler Streifen von 1969 mit Yves Montand.
Ist eine Koproduktion mit Algerien.
Kumpel von mir ist Statham-Fan und ging auch nur deshalb mit ins Expendables Double und siehe da, jetzt mag er auch die alten Männer und hat massig Nachholbedarf, war aber mit mir am Mittwoch in der Preview von "The Last Stand" (ja man merkt die 22 Sekunden die fehlen).
Nächste Woche gibt es Parker im Kino.
Meine Top-Ten:
- Expendables 1 + 2
- Transporter
- War
- Final Call
- Mean Machine - Die Kampfmaschine
- Bank Job
- Snatch - Schweine und Diamanten
- Killer Elite
- Death Race
- Chaos
Original: Mord mit kleinen Fehlern (1972)
Remake: 1 Mord für 2 (2007)
Original: Jack rechnet ab (1971)
Remake: Get Carter - Die Wahrheit tut weh (2000)
Bei 13 ging so ein bisschen das Euroflair des Originals verloren.
Aber wo ich schon bei französischen Koproduktionen bin, versuch mal "Z - Anatomie eines politischen Mordes", cooler Streifen von 1969 mit Yves Montand.
Ist eine Koproduktion mit Algerien.
Kumpel von mir ist Statham-Fan und ging auch nur deshalb mit ins Expendables Double und siehe da, jetzt mag er auch die alten Männer und hat massig Nachholbedarf, war aber mit mir am Mittwoch in der Preview von "The Last Stand" (ja man merkt die 22 Sekunden die fehlen).
Nächste Woche gibt es Parker im Kino.
Meine Top-Ten:
- Expendables 1 + 2
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Re: Zuletzt gesehene Action-Filme
Alex Cross (2012)
Zwei Polizisten jagen einen Auftragskiller, der seine reichen Opfer foltert bevor er sie tötet.
Offensichtlich war ein Vampir am Set dieses Action-Thrillers. Alex Cross ist beinahe völlig blutleer. Die Folterszenen werden nur angedeutet. Die Cops sind unglaubwürdig. Die Actionszenen unspektakulär.
Einzig Matthew Fox (Lost) als psychopathischer Killer ragt aus der ansonst lähmenden Besetzung heraus. In einer Nebenrolle gibt es ein Wiedersehen mit Jean Reno.
Zwei Polizisten jagen einen Auftragskiller, der seine reichen Opfer foltert bevor er sie tötet.
Offensichtlich war ein Vampir am Set dieses Action-Thrillers. Alex Cross ist beinahe völlig blutleer. Die Folterszenen werden nur angedeutet. Die Cops sind unglaubwürdig. Die Actionszenen unspektakulär.
Einzig Matthew Fox (Lost) als psychopathischer Killer ragt aus der ansonst lähmenden Besetzung heraus. In einer Nebenrolle gibt es ein Wiedersehen mit Jean Reno.
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Re: Zuletzt gesehene Action-Filme
... die sich selbst zerfleischen (US 1970)
Ein Machwerk, welches schon aufgrund des Titels in meine "must see before I die" Liste gehört.
Weisse Biker gegen schwarze Biker – das ist wie Ninjafilm ohne Farbe
Handlung: Aufgrund eines Unfalls kommt ein schwarzer durch einen weissen Biker ums Leben, was das eh schon angekratzte Verhältnis erst richtig kompliziert macht.
Die wirre Szenenfolge lässt erstmal mehr vermuten, als dahintersteckt. Aber spätestens bei den herrlich-dämlichen Dialogen ist Schluss mit lustig bzw. für Freunde des abseitigen Films geht es jetzt erst richtig los. Trash auf staubigen Pisten im 60er/70er Style, ich mag sowas.
Ein Machwerk, welches schon aufgrund des Titels in meine "must see before I die" Liste gehört.
Weisse Biker gegen schwarze Biker – das ist wie Ninjafilm ohne Farbe
Handlung: Aufgrund eines Unfalls kommt ein schwarzer durch einen weissen Biker ums Leben, was das eh schon angekratzte Verhältnis erst richtig kompliziert macht.
Die wirre Szenenfolge lässt erstmal mehr vermuten, als dahintersteckt. Aber spätestens bei den herrlich-dämlichen Dialogen ist Schluss mit lustig bzw. für Freunde des abseitigen Films geht es jetzt erst richtig los. Trash auf staubigen Pisten im 60er/70er Style, ich mag sowas.
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Re: Zuletzt gesehene Action-Filme
Wenn du auf brutale und schundige Biker-Filme stehst, dann empfehle ich dir: http://www.imdb.com/title/tt0074975/combined
Falls du noch nicht kennst, dann Pflicht.
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Re: Zuletzt gesehene Action-Filme
jaHarryzilla hat geschrieben:Wenn du auf brutale und schundige Biker-Filme stehst (...)
ein rockerfilm der rockt ich habe alle 10 rocker & biker boxen von MIG dieser ist sogar mit dem phantastischen BIG FOOT GEGEN DIE ROCKERBANDE in einem package.Harryzilla hat geschrieben: (...) dann empfehle ich dir: http://www.imdb.com/title/tt0074975/combined Falls du noch nicht kennst, dann Pflicht.
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