Zuletzt gesehener Reality-film

Eine Film-Welt jenseits der Monstren, Mumien und Mutationen.
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VisitorQ
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Beitrag von VisitorQ »

Zurück in die Zukunft:
Ein Film über den wohl man wohl keine Worte mehr verlieren muss.
+++ +++
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mercury

Beitrag von mercury »

der ist reality? fällt das nicht eher unter Sci-Fi?
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Kai "the spy"
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Beitrag von Kai "the spy" »

Ich bin jedenfalls noch nie mit einem Auto durch die Zeit gereist. Der ist eindeutig SciFi und gehört somit in diesen Thread.
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VisitorQ
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Beitrag von VisitorQ »

[quote="Kai "the spy""]Ich bin jedenfalls noch nie mit einem Auto durch die Zeit gereist. Der ist eindeutig SciFi und gehört somit in diesen Thread.[/quote]
Es ist gar nicht einfach, bei "zig" verschiedenen "zuletzt gesehen" Threads den Überblick zu behalten, ich bitte dennoch vielmals um Entschuldigung ;-)

@ topic:
He ran all the way:
ziemlich lahmer Noir ohne wirklichen Spannungsbogen und eher mäßigen Darstellern. Konnte dem Ganzen nicht wirklich viel abgewinnen.
---

Ich hoffe, dass dieser Beitrag jetzt in Ordnung geht oder haben wir auch nen "zuletzt gesehenen Film Noir" Thread? ;-)
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mercury

Beitrag von mercury »

VisitorQ hat geschrieben:Es ist gar nicht einfach, bei "zig" verschiedenen "zuletzt gesehen" Threads den Überblick zu behalten, ich bitte dennoch vielmals um Entschuldigung ;-)
Sollte meinerseits kein Vorwurf sein, geht dabei wirklich nur um die Übersicht (die ich eh schon lang nimmer habe ;) ).
Nur unter "Back to Reality - Filme ohne SF und Monstren" hats mich ein wenig gewundert :mrgreen:
Ich hoffe, dass dieser Beitrag jetzt in Ordnung geht oder haben wir auch nen "zuletzt gesehenen Film Noir" Thread? ;-)
Ich glaub ned Bild
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Kai "the spy"
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Beitrag von Kai "the spy" »

VisitorQ hat geschrieben:[quote="Kai "the spy""]Ich bin jedenfalls noch nie mit einem Auto durch die Zeit gereist. Der ist eindeutig SciFi und gehört somit in diesen Thread.
Es ist gar nicht einfach, bei "zig" verschiedenen "zuletzt gesehen" Threads den Überblick zu behalten, ich bitte dennoch vielmals um Entschuldigung ;-)[/quote]

Das Problem ist bekannt, deswegen wird es von einigen Usern (zu denen meinereiner sich hinzuzählt) das Öffnen neuer "Zuletzt-gesehener-Dingensfilm"-Threads auch sehr argwöhnisch aufgenommen.

Hier mal eine Linkliste für jene "Zuletzt-gesehen"-Threads, die ich nicht übersehen habe.

Zuletzt gesehener asiatischer Monster-Film
Zuletzt gesehener Eastern - Kung Fu - Karate-Film
Zuletzt gesehener "Asiatischer Horrorfilm" !
Zuletzt gesehener Anime
Zuletzt gesehener Animationsfilm
Zuletzt gesehene Science Fiction & Fantasy-Filme
Zuletzt gesehener Horrorfilm-thread
Zuletzt gesehene TV Episode/Serie
Zuletzt gesehener Western
Zuletzt gesehener Reality-film
Zuletzt gesehene Action-Filme
Zuletzt gesehene Komoedie
Zuletzt gesehener Ritterfilm (Diesen kann man wohl getrost ignorieren)
Zuletzt gesehene Comicverfilmung-Thread (Hier kam die Problematik der übertriebenen Kategorisierung bereits zur Sprache)

Ferner gibt es noch diese Nicht-Film-Threads:
Zuletzt gehörtes Hörspiel oder Hörbuch
Zuletzt gesehenes Konzert.
Lest mal wieder ... (im Grunde ein Zuletzt-gelesenes-Buch-Thread)
Zuletzt-gelesener-Comic-Thread
Zuletzt "gezocktes" Game

Da läppert sich tatsächlich ganz schön was zusammen. Andererseits, vielleicht wäre noch ein "Zuletzt-besuchter-Thread"-Thread interessant. :hammer:
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VisitorQ
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Beitrag von VisitorQ »

wow, danke für die Auflistung... Es sind tatsächlich noch mehr als ich bis dato gefunden habe... aubacke. ;-)

Ich glaube, ich werde den Beitrag gleich mal bookmarken.

Allerdings hätte ich, auch wenn ich alle Threads gekannt hätte, den Beitrag in nem "falschen" Forum gepostet. Nämlich in "Komödie", da der Film für mich mehr Komödie als sci-fi ist. Darüber darf man sich nun gerne streiten... ;-)
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Antropophagus
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Beitrag von Antropophagus »

Ich glaube nicht dass man sich darüber streiten muss...denn das Grundthema ist definitiv Sci-Fi...was ja auch durch den Titel bestärkt wird...und es heisst ja auch Sci-Fi-Komödie und nicht Komödien-Sci-Fi..also steht es für mich zuerst im Bereich Sci-Fi und erst dann als Komödie...
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VisitorQ
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Beitrag von VisitorQ »

Antropophagus hat geschrieben:und es heisst ja auch Sci-Fi-Komödie und nicht Komödien-Sci-Fi..also steht es für mich zuerst im Bereich Sci-Fi und erst dann als Komödie...
Ich hätte 500 Euro darauf verwettet, dass das kommen wird. ;-)

@ topic:
Jellyfish: Auch nach dem zweiten mal gucken bin ich hin und weg, ein wunderschöner Film der mehr Beachtung verdient hätte.
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Antropophagus
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Beitrag von Antropophagus »

VisitorQ hat geschrieben:Ich hätte 500 Euro darauf verwettet, dass das kommen wird. ;-)
Schön...dann bist du ja wenigstens nicht enttäuscht worden...
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VisitorQ
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Beitrag von VisitorQ »

Der zehnte Tag:
Ein sehr schöner Chabrol mit tollen Darstellern, einer guten Geschichten und einem gelungenen Twist.
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VisitorQ
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Beitrag von VisitorQ »

They drive by night:
Ein wirklich unterhaltsamer Film mit coolen Darstellern... Da macht es auch nichts, dass die Geschichte teilweise ein wenig merkwürdig ist.
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Beitrag von VisitorQ »

In the mood for Love:
Ein oder zwei mal im Jahr muss ich mir dieses Meisterwerk einfach ansehen. "In the mood for love" ein ist perfektes Beispiel dafür, warum ich Filme so liebe. Was soll ich dazu noch großartig sagen? Wer diesen Film kennt, weiß vielleicht was ich meine... vielleicht.
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Xyrxes
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Beitrag von Xyrxes »

Dieses Mädchen ist für alle (1966) +++

Schön, aber viiiel zu Traurig. Natalie Wood wollte sich während der Dreharbeiten umbringen, das dürfte aber andere Gründe gehabt haben.
Ein Film den man eigentlich nur richtig genießen kann, wenn man Tennessee Williams auch gut ertragen kann.
Traurig, sperrig und manchmal den Schrecken der entsteht wenn Liebe zerbricht bis auf das unerträglichste hinausgezögert. Der Film bewegt emotionel. ob man will oder nicht. Trotzdem bleibt das leicht fahle Gefühl, dass man hier als Zuschauer manipuliert wurde.
Trotzdem. Einmal sehen, nie vergessen. das dürfte wohl sicher sein (jedenfalls wenn man ein Herz hat).

Ach ja, Bronson hat auch mitgespielt. Er wollte dereinst seine Rolle gerne etwas tiefergehender haben, was dem Film bestimmt gut getan hätte. Sydney Pollack lehnte aber ab. Schade.
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Paul Naschy
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Beitrag von Paul Naschy »

Spuren auf dem Mond (Italien 1975) +++ +++ 1/2

Die Dolmetscherin Alice (Florinda Bolkan, bekannt u.a. aus Lucio Fulci´s Klassiker "Don´t torture a Duckling") hat den totalen Blackout - ihr fehlen ein paar Tage der aktuellen Woche völlig. Zudem träumt sie immer den gleichen Traum: ein Astronaut wird auf dem Mond abgesetzt und zurückgelassen. Dann findet sie in ihrem Schrank auch noch ein Kleid mit Blutflecken und im Arbeitszimmer eine Postkarte eines Hotels aus einer türkischen Stadt - keine Ahnung, woher. Sie beschließt, in die Türkei zu fliegen, um die fehlende Zeit rekonstruieren zu können... und so langsam finden sich die Puzzleteile zusammen.
Hitchcock meets (ansatzweise) Giallo meets Geisterhausfilm = definitiv einer der besten Filme, die ich dieses Jahr gesehen habe. Er funktioniert auf mehreren Ebenen und bleibt dank der zielsicher schwammig beschriebenen Chraraktere stets interpretierfreudig – bis zum eindeutigen Schluss.
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edit: Der Regisseur Luigi Bazzoni hat mit "Mit Django kam der Tod" (Franco Nero, Tina Aumont, Klaus Kinski) auch einen überragenden Beitrag zum Italowestern abgeliefert - mehr dazu demnächst im entsprechenden Western-Thread.
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Xyrxes
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Beitrag von Xyrxes »

Krakatoa – Das größte Abenteuer des letzten Jahrhunderts (USA 1968/69) +++ +++ +++
Alternativtitel: Feuersturm über Java
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Ach ja, ein Film zum Träumen. Dieser Film hat alles was ich von einem ordentlichen Katastrophenfilm erwarte. Action, special effects, Liebe, Drama...
Kapitän Hanson, gespielt von Maximilian Schell ist auf der Suche nach einem Schiffswrack, auf dem sich wertvolle Perlen befinden sollen. Mit auf die Reise nimmt er die Exfrau des verunglückten Schiffsbesitzers, eine Reihe von Forschern und Tauchern und -unfreiwillig- 30 Sträflinge, die er unterwegs absetzen soll. Blöd nur das die Reise direkt in die Gewässer nahe des wiede aktiv gewordenen Krakatoa-Vulkans geht...

Maximilian Schell ist so symphatisch, dass man direkt mit an Bord gehen will und von Vullkanausbruch, Taucherunfall, Meuterei Ballonirrfahrt bis hin zum Tsunami und Überschwemmungen gibt es in dieser farbenprächtigen Geschichte einfach alles.
Als dann noch gesungen wurde (zum Glück aber nur einmal) konnte ich zwingend nur noch an die gute alte Verfilmung der "Reise zum Mittelpunkt der Erde" denken.
Ich wurde auf das angenehmste unterhalten.

Es handelt sich übrigens um einen Disney-Film. Wird Zeit, dass der mal bei uns auf DVD gebannt wird :)
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VisitorQ
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Beitrag von VisitorQ »

High and low:
Ich bin zutiefst beeindruckt von diesem Kurosawa. Großartig, und das in so ziemlich allen Belangen.
+++ +++ +++
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mario-pana
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Beitrag von mario-pana »

Nun, meine Wertung hinsichtlich KRAKATOA wäre nicht so positiv, da der Film an einigen stellen doch recht banal ist. Dennoch finde ich, ist es ein sehr unterhaltsamer Abenteuerfilm mit hohem Katastrophenfilmanteil. Ich mag ihn, besonders die Modellaufnahmen beim Ausbruch des Vulkans. Und die Darstellerriege, allen voran Maximilian Shell ist auch ordentlich. Ein schöner spät60er Streifen.
Die Singaktion find ich am Film das schlechteste. Das hat mir überhaupt nicht gefallen und war in meinen Augen auch überflüssig, zumindest in dem Maß.
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caro31
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Beitrag von caro31 »

mario-pana hat geschrieben:Nun, meine Wertung hinsichtlich KRAKATOA wäre nicht so positiv, da der Film an einigen stellen doch recht banal ist. Dennoch finde ich, ist es ein sehr unterhaltsamer Abenteuerfilm mit hohem Katastrophenfilmanteil. Ich mag ihn, besonders die Modellaufnahmen beim Ausbruch des Vulkans. Und die Darstellerriege, allen voran Maximilian Shell ist auch ordentlich. Ein schöner spät60er Streifen.
Die Singaktion find ich am Film das schlechteste. Das hat mir überhaupt nicht gefallen und war in meinen Augen auch überflüssig, zumindest in dem Maß.
Ich hingegen sehe es wie Xyrxes und genieße den Film immer wieder. Ist für mich ein Abenteuer-All-Time-Classic wie "Fähre nach Hongkong". Und Tiefgang muß ich auch nicht immer haben, wenn die Atmosphäre stimmt ;)
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mario-pana
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Beitrag von mario-pana »

Ich dachte ja immer, ich sei der einzige der den Film so mag. Jeder, mit dem ich darüber sprach, schaute mich fragend an und wenn nicht, dann mochte er ihn nicht.
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Xyrxes
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Beitrag von Xyrxes »

Auch deswegen treffen wir uns ja alle hier in der stillen Kongula-Ecke :wink:
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mario-pana
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Beitrag von mario-pana »

Die Wildgänse kommen (Großbrittannien / 1978)
(The Wild Geese)

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Roger Moore steht seit seinen James Bond Filmen in meinem Fokus, auch wenn ich noch nicht so viele seiner Filme jenseits dessen gesehen habe, so ist er für mich doch ein großer Schauspieler gewesen (er macht ja nichts mehr). DIE WILDGÄNSE KOMMEN stand so eigentlich gar nicht in meinem Fokus, aber Moore gab für mich den Ausschlag und ich muss gestehen, auch der günstige Preis der Special Edition DVD von e-m-s.
Schaue ich etwas genauer auf die Produktion so sprechen die Tatsache, dass Andrew V. McLaglen die Regie führte und es sich um eine britische Produktion handelt, noch für den Film. McLaglen zählt für mich zu den britischen Regisseuren, auf deren Konto ungemein unterhaltsame Filme gehen. Dabei arbeitete er mit den größten der Unterhaltungsbranche. Mit John Wayne, Gregory Peck, Anthony Perkins usw., sowie des Öfteren mit Roger Moore. Da es sich um eine britische Produktion handelt bin ich sehr interessiert, weil mich die britischen Filme immer recht interessieren. Schließlich kommen aus dem Land die James Bond Filme und ist hier die Wurzel von Hammer. Hinsichtlich Horror sind die Jungs führen, doch auch in Sachen Action finden sich einige interessante Produktionen. Hinzu kommt der europäische Touch und die Tatsache, dass man sich nicht von Hause aus in Patriotismus ertränkt und so Happy End verliebt ist wie die Amis. So etwas darf man bei DIE WILDGÄNSE KOMMEN auch nicht erwarten, wenn der erste Eindruck auch etwas anderes vermuten mag. Kommen wir aber zur Handlung:

Col. Allen Faulkner (Richard Burton) wird von Sir Edward Matheson (Stewart Granger) engagiert den afrikanischen Oppositionsführer Julius Limbani aus der Hand eines Diktators zu befreien. Matheson verfolgt damit aber ganz eigene Interessen, denn er will wieder an eine Kupfermiene kommen um Kohle zu machen. Faulkner lässt sich den Job gut bezahlen und heuert alte Weggefährten an. Unter anderem den Gerechtigkeitskämpfer und genialen Planer Rafer Janders (Richard Harris) und den Piloten Fynn (Roger Moore) der sich gern in Schwierigkeiten. Noch viele andere stoßen zum Team hinzu und gemeinsam machen sie sich auf den Weg nach Afrika. Als sie ihren Auftrag erfüllt haben kommt es jedoch zu einer folgenschweren Überraschung. Auf sich allein gestellt müssen sie sich ihren Weg nun in die Freiheit bahnen, umgeben von unzähligen Feinden.

DIE WILDGÄNSE KOMMEN fängt mit einem herrlichen Vorspann an, wie ich ihn nur von James Bond kenne und wenn man die Augen schließt könnte man es wirklich meinen, denn das zu hörende Lied klingt haargenau, wie etwa zu DER SPION DER MICH LIEBTE. Verwundern sollte ersteres nicht, war mit Maurice Binder doch DER Titeldesigner schlechthin zuständig, auf dessen Konto bis zu LIZENZ ZUM TÖTEN die Titelsequenzen gingen. Damit war der erste Sympathiepunkt bei mir schon gesetzt. Aber nun weg von James Bond.
Das Geschehen beginnt ganz pragmatisch mit der Erteilung des Auftrages. Doch schon hier entfaltet sich etwas vom Potential, denn die Dialoge verstehen es unweigerlich zu fesseln. Richard Burton präsentiert sein markantes Gesicht und was ich ungewöhnlich fand, er ist auf den ersten Blick keinerlei Sympathisch, was man doch eigentlich von einem Hauptdarsteller erwarten würde. Den gesamten Film über konnte ich ihn nicht wirklich leiden. Vielleicht hatte ich auch zu sehr im Hinterkopf, dass er im Privatleben nicht gerade der netteste gewesen sein soll, wie ich kürzlich erfuhr. Bestimmt aber war seine Rolle von vornherein so angelegt. Stewart Granger, der ja den Part des Edwar Matheson spielt ist noch mehr unsympathisch und das wird auch ihm nicht schwer gefallen sein, nach allem was ich über Granger von den Winnetou Verfilmungen her weiß. Schon allein mit diesen Vorzeichen sind die Leistungen der beiden bravourös. Aber ich will es nicht übertreiben, schließlich haben wir es nicht mir einem Oscar prämierten Film zu tun, sondern mit einem unterhaltsamen Actionabenteuer.
Die Geschichte wendet sich nun weiter zu den Nebendarstellern, die ansprechend eingebracht werden. Als erstes Richard Harris als Rafer Janders. Harris weiß es eigentlich immer zu überzeugen. Als Janders macht er eine sehr gute Figur und das tragische Potential, was diese in sich birgt wird schnell sichtbar und McLaglen nutzt es auch, wie ich es nicht anders erwartetet habe. Bei den Amis wäre das sicher anders gelaufen. Dann geht es zu Roger Moore, der als Shawn Fynn das Herz am richtigen Platz trägt, obschon er sich gern mit dubiosen Dingen beschäftigt. Aber er hat seine Prinzipien und das lässt er andere gern schmerzhaft spüren. Das hat mir sehr gut gefallen und machte mir Moore auch wieder um einiges sympathischer als all die anderen. Der Rest sind bekannte Gesichter aus verschiedenen britischen Produktionen. John Kani, spielt den einzigen Schwarzen im Team und ich hätte nicht gedacht, dass er Samuel, der Schwarzafrikaner an Val Kilmers Seite in DER GEIST UND DIE DUNKELHEIT ist. So wird man schlauer. Patrick Allen kennt man aus BRENNENDER TOD, an der Seite von Peter Cushing und Christopher Lee. Frank Finlay (der Priester) war Dr. Hans Fallada in LIFEFORCE – DIE TÖDLICHE BEDROHUNG. Kenneth Griffith, der schwule Sanitäter, tauchte zweimal in der Fernsehserie NUMMER 6 auf, war im Hammer Film DER ROTE SCHATTEN zu sehen und in vielen anderen Produktionen. Man könnte noch mehr aufzählen, die einem auf irgendeine Weise in einem britischen Film untergekommen sind, doch ich möchte nur noch Hardy Krüger erwähnen, den man als Deutscher nicht unerwähnt lassen sollte. Krüger ist gewohnt super und sticht in meinen Augen sogar etwas hervor. Er macht seine Sache wirklich gut und ist eine Bereicherung. Das zählt für alle, die hier mitspielen. Sie geben ihr bestes und angesichts der vielen hochkarätigen Stars bekommt man als Zuschauer auch einiges geboten.
Weiter geht es dann ins Ausbildungslager und hier wird es lustig. Mit straffem Ton werden sie hier vom Ausbilder gedrillt und das mit Sprüchen wie, „Los hoch mit dir du Schwuler, sonst näh ich dir dein Arschloch zu“. Wer hier nicht herzhaft lacht, dem ist nicht zu helfen. Es macht absoluten Spaß und ist eine Auflockerung die sonst nur phasenweise von Moore kommt, der nach dem Fallschirmabsprung in Afrika, der wirklich ein meisterhafter Massenstunt ist, sagt, „der Aufprall hat mich so zusammengestaucht, meine Versen sind da, wo mein Arschloch vorher war“. Solche Sprüche lockern das Geschehen auf, doch schon mit der Befreiungsaktion von Limbani ist es damit vorbei, denn nach und nach dünnt sich das Feld aus. In heftigen Waffengefechten geht einer um den anderen flöten. In Blutorgien ergeht man sich dabei nicht, doch man schreckt auch nicht davor zurück, die tödliche Gewalt, die Schusswaffen mit sich bringen zu zeigen. Das sitzt beim Zuschauer sehr gut. Aber nicht nur Feuerwaffen sprechen, sondern der Zuschauer kommt ebenso in den Genuss von großen Explosionen. Hier muss ich dann doch noch einmal den Vergleich mit James Bond bringen.
In den ruhigen Momenten werden Dialoge geführt, die den Zuschauer immer bei der Stange halten und die ihn den Film interessiert verfolgen lassen. Ich mag gute Dialoge und da braucht sich der Film nicht verstecken, auch wenn sein Fokus woanders liegt (Action und Spannung). Je weiter das Geschehen dann voranschreitet, je dramatischer werden die Ereignisse, denn je mehr Leute das Zeitliche segnen, je mehr rückt es an die Hauptfiguren. Hinzu kommt die Einbringung einer Wendung, die den Zuschauer mit den Figuren fiebern lässt. Man denkt, ‚sie müssen es ganz einfach schaffen, um…’. Das Ende fand ich gut und es verbreitet wenigstens ein klein wenig Genugtuung.
Jack Hildyard war für die Kameraregie verantwortlich und er kleidet das Abenteuer in sehr gelungene Bilder, die das Geschehen sehr gut einfangen. Ich hätte mir zwar ein etwas breiteres Bild gewünscht, um noch mehr vom Panorama zu sehen, doch so ist auch in Ordnung. Wie schon angesprochen, gibt es einen herrlichen Massenstunt und der ist hervorragend gefilmt man war nicht nur dabei sondern mitten drinnen. Gefallen hat mir auch die Bildkonstruktion. Über die Schulter hinweg auf den Feind, der unter dem Feuer, das auf ihn gerichtet ist, zu Boden geht. Beim Angriff auf der Brücke geht etwas die Übersicht flöten, doch was ist schon perfekt.
Die Musik ging auf’s Konto von Roy Budd, zu dessen ersten Arbeiten die Untermalung von DAS WIEGENLIED VOM TODSCHLAG ging. Er komponierte auch die Musik zu GET CARTER. Zum Original, wie auch 2000 zum Remake mit Sylvester Stallone. Bei DIE WILDGÄNSE KOMMEN hat er jedenfalls sehr gute Arbeit abgeliefert, auch wenn ich hier und da mit einigen Szenischen Melodien nicht einverstanden war, weil sie etwas beschwingter klangen wie es vielleicht erforderlich gewesen wäre. Direkt fällt mir da die Befreiungsaktion ein und die Flucht mit dem Flugzeug, nachdem es gestartet ist. Aber das ist nur mein persönlicher Eindruck.

Alles in allem hat mir DIE WILDGÄNSE KOMMEN ungemein gefallen. Ein spannender Film mit einer guten Handlung, einiges an Action, beeindruckenden Stunts (auch wenn Granaten fliegen) und erstklassigen Schauspielern. Regisseur Andrew V. McLaglen hat gute Arbeit abgeliefert und versteht es den Zuschauer bei der Stange zu halten. Die Musik, die gelungene Kameraführung und der gute Schnitt runden das alles ab. Ein sehr guter Film, dessen 129 Minuten Laufzeit nie zu lang werden.

Die deutsche Synchronisation zählt mit zum besten, was in der damaligen Zeit produziert wurde, ich weiß nicht welches Studio dafür zuständig war, doch man hört absolute Topsprecher, wobei sich Hardy Krüger verständlicherweise selber spricht. Anders hätte ich das auch nicht akzeptiert.
Bei den einzelnen Sprechern erwähne ich mal zuerst Christian Brückner, der Julius Limbani seine Stimme leiht. Das kommt daher, dass ich Brückners Stimme über alles mag, ist er doch der Stammsprecher von Robert DeNiro und Martin Sheen. Bekannt ist seine Stimme aber ebenso von Burt Reynolds, den er bei EIN AUSGEKOCHTES SCHLITZOHR sprach.
Richard Burton bekam die Stimme von Horst Schön, dem Stammsprecher von Leslie Nielsen. Auch seine Stimme mag ich und nicht nur weil er Ossi ist, sondern weil er einfach ein guter Sprecher ist. Schön sprach Burton auch im gleichen Jahr in DER SCHRECKEN DER MEDUSA. Weiter geht es zu Richard Harris, dessen deutsche Stimme von Michael Chevalier kommt. Chevalier war Stammsprecher von Charles Bronson und machte da schon seine Sache ungemein gut. Richard Harris hat er übrigens auch mehrmals gesprochen. Zum Beispiel in ORCA – DER KILLERWAL, oder DIE STUNDE DER PATRIOTEN (mit Harrison Ford).
Roger Moores deutsche Stimme ist die von Niels Clausnitzer. Er ist sein Stammsprecher und aus den zahlreichen James Bond Filmen bekannt. Clausnitzer war für mich die Roger Moore stimme schlechthin, obwohl, eigentlich muss er sich den Thron mit Lothar Blumhagen teilen, der Moore ja bei DIE ZWEI auf erstklassige Weise sprach, sowie in einigen Filmen mehr. Clausnitzer war nicht sonderlich festgelegt auf Schauspieler, abgesehen von Moore. In mehreren Filmen sprach er aber Robert Vaughn (1. Synchro von FLAMMENDES INFERNO) und man hört ihn auch als Patrick McGoohan in SCANNERS. Zu guterletzt möchte ich noch Benno Hoffmann erwähnen, der seine Stimme dem Schleifer Sandy leiht. Er ist derjenige, der dem Schwuli das Arschloch zunähen will und den Jungens dergleichen an den Kopf werfen darf. Herrlich. Hoffmann ist mir am bekanntesten aus LEBEN UND STERBEN LASSEN und DER MANN MIT DEM GOLDENEN COLT, wo er Sherrif Pepper seine Stimme gibt. Wer diese Stimme auf Sandy überträgt, der weiß was für einherrliches Organ ihn erwartet. Besser kann das nicht passen.
Alles in allem bin ich von der deutschen Synchronisation begeistert, denn sie transportiert mit ihrer Qualität, vieles von der Qualität der Schauspieler und des Filmes an sich. Damit wird das Ganze in Deutsch noch um einiges besser, sage ich mal so blauäugig.

Wertung: +++ +++ +++



Die DVD

e-m-s hat sich des Filmes in unseren Landen angenommen und eine gelungene Auflage gebracht, der es in der Neuauflage (mit neuem FSK Logo) aber an einem Booklet fehlt. Es wäre zu klären, ob die Erstauflage ein solches hatte. Jedenfalls verfügt die Neuauflage über ein Booklet, das das übergroße FSK Logo von der Front verbannt. Aber nicht nur das verschwindet sondern auch ein hässlich gelber, dicker Streifen am oberen Rand, mit der Aufschrift „Hingucker“. Damit führt nichts an der Wendung des Covers vorbei und es ist echt angenehm, das dieser lästige Zusatz dort nicht drauf ist. Über die Ausstattung der 2 DVDs umfassenden Special Edition lässt sich nicht meckern, obschon der enthaltene Audiokommentar nicht mit deutschen Untertiteln versehen wurde, was ich doch sehr schade finde. Gott sei Dank spricht man britisches Englisch, was ich wesentlich besser verstehe als amerikanisches. Die zweite Disk habe ich noch nicht gesichtet, doch scheint sie wirklich ordentlich und vor allem umfassend ausgestattet zu sein. So gibt es eine 37-minütige Doku zu den Produzenten, ein 28-minütiges Making of zum Film, eine 40-minütige Radiosendung zum Film (die aber nicht untertitelt wurde), die komplette Super 8 Fassung des Filmes, ein altes deutsches Making of, Kinotrailer, Super 8 Trailer, eine sehr interessante Bildergalerie mit Kinoaushangfotos und Posterabbildungen, ein Bericht von einer Wohltätigkeits-Premiere und Biografien zu den Darstellern. Na wenn das keine ultimativ ausgestattete Auflage ist, die die Bezeichnung Special Edition zu recht trägt, dann weiß ich auch nicht.
Der eigentliche Film präsentiert sich in gelungenem, optischen Gewand. Die Farben sind satt, die Schärfe ordentlich, Bildrauschen gering und auch der Kontrast und die Helligkeit stimmen zufrieden. Der deutsche Ton ist klar und verständlich und Bass und Musik klingen ordentlich. Der englische Ton weiß ebenso gut zu gefallen. Die deutschen Untertitel sind zwar kein Bravourstück, da sie vermehrt zu früh kommen, doch man kann damit durchaus leben, auch wenn die Textaufteilung nicht immer günstig gewählt ist. Aber so kann man sich mehr auf den Film konzentrieren und kommen auch schlechtere Leser gut damit zurecht.

Für mich ist diese DVD Auflage einfach nur zu empfehlen. Sie bietet wirklich alles, was man braucht um über den Film informiert zu sein und er selbst präsentiert sich in sehr guter Qualität. Da die Special Edition derzeit nur magere 6,95€ kostet und das bei dieser Ausstattung, sollte jeder interessierte umgehend zuschlagen. Es lohnt sich.

Wertung: +++ +++ +++

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Xyrxes
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Beitrag von Xyrxes »

Ausgezeichnete Besprechung. Hut ab mario +++
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Paul Naschy
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Beitrag von Paul Naschy »

verdammt, nach so einer besprechung möchte ich den film doch mal wieder sehen... :? :-P
Peter O.
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Beitrag von Peter O. »

wurden die UT noch einmal nachbearbeitet? bei der erstauflage sahen die aus, als ob ein legastheniker die eingetippt hätte. kaum ein wort war richtig geschrieben.
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mario-pana
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Beitrag von mario-pana »

Heiland... da hab ich wohl wieder begeistern können. Das freut mich wieder ungemein. :D
Ich hab lang schon nichts mehr geschrieben gehabt und wollte einfach mal wieder was hinkritzeln. Einfach so, frei von der Leber weg. (entschuldigt also gelegentliche Fehler, ich bin ein schlechter Korrekturleser)

Peter O. hat geschrieben:wurden die UT noch einmal nachbearbeitet? bei der erstauflage sahen die aus, als ob ein legastheniker die eingetippt hätte. kaum ein wort war richtig geschrieben.
Ob die Untertitel überarbeitet wurden, würde ich jetzt einfach mal in Zweifel ziehen. Ich habe nur eine Passage angetestet, um zusehen, wie so das Timing ist, und die Aufteilung der Texte. Den gesamten Film habe ich mir in der Form nicht noch einmal reingezogen.
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Antropophagus
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Beitrag von Antropophagus »

Hachiko (2009) +++ +++ +++

Sehr emotionaler und bewegender Film über die treue eines Hundes zu seinem Herrchen (Richard Gere) den er jeden Tag vom Bahnhof abgeholt hat und nach dessen Tod noch fast 10 Jahre jeden Tag am Bahnhof auf ihn wartete...

Diese wahre Geschichte hat sich 1925 - 34 in Japan zugetragen...

Auszug Credits:

The real Hachiko was born in Odate, Japan.
When his Master, Dr. Eisaburo Ueno,
a Professor at Tokyo University died in May, 1925,
Hachi returned to the Shibuya Train Station the next Day
and for the next nine Years to wait.

Hachiko died in March, 1934.

Today, a Bronze Statue of Hachiko sits in his waiting Spot
outside the Shibuya Railroad Station.

Obwohl ich eher der Katzenliebhaber bin...muss ich sagen dass mich die Geschichte so mitgenommen hat dass ich am Ende geheult habe...
BildBildBildBildBild
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mario-pana
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Beitrag von mario-pana »

Die Geschichte wurde 1987 glaube ich schon einmal verfilmt und zwar von den Japanern. HACHIKÔ MONOGATARI so der Titel des Filmes, dem gleiche Geschichte zu Grunde liegt. Ich bin erst kürzlich darauf gestoßen, als ich nach einer Schauspielerin gesucht habe. Weiß gar nicht in welchem Zusammenhang, doch ich glaube es war hinsichtlich des Toei SPIDERMAN.
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Paul Naschy
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Beitrag von Paul Naschy »

ich habe den trailer des 87er originals gefunden:

http://www.youtube.com/watch?v=4UMKiicWVU8

ein akita inu ist charakteristisch ein wach- und schutzhund mit ausgeprägtem jagdtrieb... das heisst: er kläfft, er ist bissig, er zieht wie blöd an der leine und haut unangeleint auf nimmerwiedersehen ab – wenn nicht mit ihm gearbeitet wird. falls er jetzt zum modehund wird, sind bald viele 1/2jährige (pubertät) aki´s in den tierheimen zu finden.

edit: unsere 3 hunde kommen aus diesen filmen :wink:

http://www.youtube.com/watch?v=ZKfd-7-PBQc
http://www.youtube.com/watch?v=NXkoGlxVbLY
http://www.youtube.com/watch?v=N8OkprWyxwo
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Paul Naschy
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Beitrag von Paul Naschy »

Der Tollwütige (Italien 1977) +++ +++ 1/2

Das ist einer der Filme, die mich zum Fan des italienischen Kinos der 60e/70er gemacht haben. Ein unglaublich brutaler Helmut Berger bricht aus dem Gefängnis aus und ist ganz auf Rache programmiert. Je mehr Menschen dafür Schmerzen in Kauf nehmen müssen, desto besser. Nach unzähligen blutigen Schlägereien, Schießereien, Folter und Vergewaltigung kommt es zu einem großartigen Showdown in einem alten Fabrikgelände. Das Label »NEW« hat den Film ungeschnitten mit deutscher Tonspur (soweit vorhanden) veröffentlicht.
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