Zuletzt gesehener Reality-film

Eine Film-Welt jenseits der Monstren, Mumien und Mutationen.
Harryzilla
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Beitrag von Harryzilla »

Blutsauger sind schon real. Man nennt sie auch Gelsen bzw. Stechmücken. :-P
Ich liebe den Geruch von Napalm am Morgen!
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MonsterZero
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Beitrag von MonsterZero »

Wenigstens sehen Steckmücken nicht so lustlos und blutarm aus wie Robert Pettinson. :-P
"What Chato's land doesn't kill, Chato will." - Chato's Land (1972)
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Xyrxes
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Beitrag von Xyrxes »

Shutter Island (USA 2010)
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Ein US-Marshal kommt im Jahre 1951 auf die Titelgebende Insel, auf der sich ein Hochsicherheitsgefängnis für kriminelle Geisteskranke befindet.
Unterstützt von seinem neuem Partner will er das unwahrscheinliche Verschwinden einer Patienten klähren.
Geplagt von seinen eigenen Albträumen nimmt er die Spur auf und gerät Stück für Stück näher an das eigentliche Geheimnis von Shutter Island.

Eigentlich sind Krimis echt nicht so mein Ding. Dieser hier ist grandios und zeigt einen Leonardo DiCaprio, von dem man schon fast vergessen hat wie gut er eigentlich schauspielern kann, wenn er will.
Eine Felsenfeste Regie, prima Filmmusik und Special effects die uns endlich einmal glaubhaft belegen dass man mit ihrer Hilfe auch normale Spielfilme perfekt unterstützen kann runden das Gesamtbild harmonisch ab.
Zufrieden und ohne sich einmal gelangweilt zu haben beendet man die 132 Spielminuten bestens unterhalten.

Ein ausgezeichneter Film +++ +++ +++

Einziger Makel ist die Tatsahe das Shutter Island so sehr auf das Finale zulenkt, dass ich mir schwer vorstellen kann den Film zweimal zu sehen.
Die Geschichte ist erzählt, zweimal braucht man sie meiner Meinung nach eigentlich nicht.
Aber einmal ist ganz klasse.
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MJ
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Beitrag von MJ »

So, jetzt aber wirklich ein Realfilm ohne Vampire:
Mifune (DK-1999) sehr cool, etwas traurig und typisch dänisch.
8/10
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Beitrag von FavoriteCheezyMovies »

WAY OF THE DRAGON (Bruce Lee/Chuck Norris)

+++ +++

Immer wieder gut der Film, wenn man den teuersten Special Effect der Filmgeschichte mal außer Acht lässt. :mrgreen:
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MJ
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Beitrag von MJ »

Fatso - sehr cooler norwegischer Film! +++ +++ +++
James Bond - Feuerball, ebenfalls +++ +++ +++
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Paul Naschy
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Beitrag von Paul Naschy »

Die Bucht (US 2009) +++ +++

Gestern abend endlich gesichtet und um es auf den Punkt zu bringen: Die Bucht ist eine Doku, die es versteht, ihr Anliegen spannend zu erzählen!

Man muss kein ausgesprochener Tierschützer sein, um sich von diesem Film fesseln zu lassen. Die Thematik ist heftig, keine Frage. Das gewählte Stilmittel (manchmal könnte man meinen, man befindet sich mitten in einem Thriller) meiner Meinung nach genau das Richtige, um kitschfrei, schnörkellos, spannend und ehrlich das Anliegen zu vermitteln.
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MonsterZero
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Beitrag von MonsterZero »

Paul Naschy hat geschrieben:Die Bucht (US 2009) +++ +++

Gestern abend endlich gesichtet und um es auf den Punkt zu bringen: Die Bucht ist eine Doku, die es versteht, ihr Anliegen spannend zu erzählen!

Man muss kein ausgesprochener Tierschützer sein, um sich von diesem Film fesseln zu lassen. Die Thematik ist heftig, keine Frage. Das gewählte Stilmittel (manchmal könnte man meinen, man befindet sich mitten in einem Thriller) meiner Meinung nach genau das Richtige, um kitschfrei, schnörkellos, spannend und ehrlich das Anliegen zu vermitteln.
Na noch einen zum gucken überzeugt.
Leider kenne ich viele Leute die den nicht gucken wollen, weil sie denken man sieht 90 Minuten lang nur Delphinschlachtungen (klar doch deshalb ist der Film FSK6...).
Die lassen sich schwer überzeugen.
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Paul Naschy
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Beitrag von Paul Naschy »

der tipp war erstklassig, MonsterZero, vielen dank +++ ich kann den film nur wärmstens weiterempfehlen. viele verknüpfen das wort doku mit langeweile und es gibt ja auch genügend beispiele dafür. die bucht ist da ganz anders. da stimmt selbst der spannungsbogen, was für eine doku sicherlich nicht selbstverständlich ist.
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Paul Naschy
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Beitrag von Paul Naschy »

Kidnapping - Ein Tag der Gewalt (I 1977) +++ +++ 1/2

Das sind ja mal zwei schräge Typen, für die eine Haus-Party zu schnell zu Ende geht. Der eine ist ein abgebrühter Hund und vögelt mit der Tochter der Gastgeberin. Der andere ein verzogenes Bürschen, das mal Luft braucht, weil es mit der Party-Liebelei nicht so geklappt hat. Draussen findet der eine beim anderen Trost: "Tja, mit einer weichen Spaghetti ist schlecht Mikado spielen". Man(n) versteht sich!

Ab jetzt beginnt die durchgeknallte Phase des Films: die beiden zünden erstmal die Zeitung an, mit der sich ein Obdachloser zum Schlafen zugedeckt hat. Sehr witzig. Dank Alkohol und kiffen schlägt man sich die ganze Nacht mit dummen Späßen ´rum. Dann wird es ernst und man macht einen Abstecher bei der Party-Maus von letzter Nacht, der man zeigen will, dass die Spaghettis nun al dente sind. Gut, dass auch noch die ältere Dame von nebenan klopft; für´s wählerisch sein ist keine Zeit. Leider findet die das nicht so lustig und greift zur Schere. Doch das geht nach hinten los und mit 2 Vergewaltigungen und 1 Mord mehr auf dem Konto hat man nur noch Plan B: Waffen her, in einem Nobel-Lokal Geiseln nehmen, 1 Million Dollar in Gold und einen vollgetankten Jet für den Flug nach Südamerika erpressen. Das Leben kann so schön sein. Doch sie haben die Rechnung nicht mit dem Kommissar, mit einem schlechten Scharfschützen, und mit äußerst obskuren Geisel-Charakteren gemacht...

Kann gut sein, dass es ohne "Last House On The Left" diesen Film nicht gegeben hätte. Aber das stört nicht. Silwa Video verspricht beste Unterhaltung – und das wird auch gehalten: ganz großes Schmudddel-Kino!

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Paul Naschy
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Beitrag von Paul Naschy »

Ian McEwan Double Feature:

Der Zementgarten (D/F/GB 1993) +++ +++

Dieser Film gibt uns Einblick in eine ziemlich kaputte Familie. Des Vaters Stolz ist ein nahezu komplett zementierter kleiner Garten. Bald stirbt der Vater und auch die Mutter wird schwerkrank und segnet das Zeitliche. Damit die Geschwister nicht abgeschoben werden, übernehmen die beiden Ältesten die »ehelichen Pflichten«... mit allem, was dazugehört. Aber das Gefüge bekommt schon bald Risse. Genauso wie der Zement im Keller, indem sie Vaters Leiche versteckt haben...

Die Kinder, allen voran Charlotte Gainsbourg (welche auch in Lars von Triers "Der Antichrist" in einer sehr freizügigen Rolle zu bewundern ist) spielen ihre Rollen phantastisch! Der Film würde ich als klein, zeitlos, bedrückend und intensiv beschreiben. Ein schnörkelloses Drama, das sich für die Charaktere die nötige Zeit nimmt.


Abbitte (GB 2007) +++ 1/2

England kurz vor dem 2. Weltkrieg: Aufgrund der Falschaussage einer 13jährigen wird Robbie wegen Vergewaltigung verhaftet und von seiner großen Liebe getrennt. Dieses Ereignis führt dazu, dass die 3 Protagonisten mit dem Wohlstand ihrer Familie brechen und sich in den Wirren des Krieges verlieren.

Diese ungleich berühmtere Verfilmung eines McEwan-Romans ist weit weg vom Kammerspiel eines Zementgartens und wurde bei Erscheinen auch gut abgefeiert. Der Sinn der manchmal einem Theaterstück ähnelnden Szenen erschließt sich erst gegen Ende des Films – und sowas mag ich 8) . Andererseits merkt man dem Film an, dass er sich sehr ökonomisch durch die Handlung des seitenstarken Romans schlängeln muss, um die Spiellänge nicht zu weit auszudehnen.
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MJ
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Beitrag von MJ »

Tannöd (D 2009) 7/10.
Aber wer zum Henker war der Mörder???
Ich hab das Buch gelesen, aber die ganze narrative Rahmenhandlung fand dort nicht statt und jetzt bin ich verwirrt.

Außerdem Der Kaufhaus Cop oder so (mit Doug aus King of Queens).
Blödel-Schwachsinn mit 2-3 Lachern 3/10.
Das hat man davon, wenn man sich im Sommer ne Grippe holt :wand:
Toller Samstag Abend. :motz:
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Beitrag von FavoriteCheezyMovies »

ROLLER BOOGIE

Für mich ein absolut geiler Film, da er die Ära von 1978-1982 schön porträtiert. Sowohl Lebensgefühl als auch Style und Musik kommen gut rüber. Da ich selbst in der Zeit aufgewachsen bin und auf Disco-Rollern durch die Gegend geheizt bin, kann ich es gut nachvollziehen.

Nur waren wir nicht im jugendlichen Alter von 16-18, wo es bestimmt noch abgefahrener gewesen ist.

Deshalb versuche ich auch jeden Film, Doku oder Musiksendung über diese Zeit zu bekommen.

Falls mal jemand Tipps in der Richtung hat, die werden gerne genommen.
Die bekannten Sachen habe ich natürlich, wie NUR SAMSTAG NACHT, XANADU oder STUDIO 54.

Von mir gibt es, trotz dünner Handlung, aber Disco-Ära-Feeling pur:

+++ +++
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Paul Naschy
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Beitrag von Paul Naschy »

Tannöd (D 2009) 7/10.
Aber wer zum Henker war der Mörder???
Ich hab das Buch gelesen, aber die ganze narrative Rahmenhandlung fand dort nicht statt und jetzt bin ich verwirrt.
Es war
Spoiler:
der Vater des jungen Typen, welcher sich in die Hauptdarstellerin verknallt hat. Er hatte nach dem Mord als "Andenken" die goldene Kette mit dem Anhänger (in welchem ein Foto von ihm und seiner großen Liebe drin war) wieder mitgenommen. Der war in das rothaarige Mädel vom Tannöd-Hof bis über beide Ohren verknallt, aber sie hat ihn mehr oder weniger nur benutzt bzw sie war auch gar nicht in der Lage, eine ernsthafte Beziehung einzugehen, da sie dank der regelmäßigen Vergewaltigungen von Kindheit an durch ihren fiesen Vater psychisch eh schon so verkorkst war. Wunderschön auch am Schluss die Szene, in welcher chronologisch versetzt der Landstreicher und die Hauptdarstellerin einfach nur noch wegrennen, nachdem sie mit der Wahrheit konfrontiert wurden.
Die Geschichte hat sich damals wirklich zugetragen – vielleicht gut 50 km von mir entfernt :?
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Antropophagus
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Beitrag von Antropophagus »

Doctor Who hat geschrieben:ROLLER BOOGIE

Für mich ein absolut geiler Film, da er die Ära von 1978-1982 schön porträtiert. Sowohl Lebensgefühl als auch Style und Musik kommen gut rüber. Da ich selbst in der Zeit aufgewachsen bin und auf Disco-Rollern durch die Gegend geheizt bin, kann ich es gut nachvollziehen.

Nur waren wir nicht im jugendlichen Alter von 16-18, wo es bestimmt noch abgefahrener gewesen ist.

Deshalb versuche ich auch jeden Film, Doku oder Musiksendung über diese Zeit zu bekommen.

Falls mal jemand Tipps in der Richtung hat, die werden gerne genommen.
Die bekannten Sachen habe ich natürlich, wie NUR SAMSTAG NACHT, XANADU oder STUDIO 54.

Von mir gibt es, trotz dünner Handlung, aber Disco-Ära-Feeling pur:

+++ +++
Da stimm ich dir absolut zu...ich kann mich noch entsinnen als wir aus dem Kino kamen waren wir alle A. verliebt in Linda Blair und B. hatten wir alle am nächsten Tag Rollerskates... +++ :mrgreen:
Abgesehen davon das wir alle zuerst auf die Fresse geflogen sind...weil kaum einer damit laufen konnte...besonders ich..der schon so dämlich war die Dinger in der Wohnung anzulegen und damit ein Stockwerk runterzutorkeln oder poltern...anstatt sie unten erst anzuziehen.... :-P
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Beitrag von FavoriteCheezyMovies »

SAVAGE STREETS

+++ +++

Super 80er Jahre Selbstjutizstreifen mit entsprechendem Flair und Blair. Reimt sich sogar. Ebenfalls klasse Robert Dryer als psychopatischer Gang-Leader. Einer der besten 80er Jahre Actionstreifen zum Thema Selbstjutiz.
Die Königsklasse hat sowieso Bronson, da geht nichts drüber.

Die dänische DVD hat das Bild und Extramaterial der US-DVD. Seit gestern weiß ich, dass man das Bild nichteinmal gewandelt hat, weshalb es eben sehr gut auf der DVD ist.

Eighties Style, Eighties Musik und Linda Blair mit ihrer Mädchen/Frauen-Gang.
Schönes DVD und Menü-Artwork lässt die Scheibe schick rüberkommen. Das ganze natürlich uncut.

Das lohnt total, vor allem weil die DK-DVD noch relativ günstig zu haben ist.
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Beitrag von mario-pana »

Passengers (USA, Kanada / 2008)

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Genre: Mystery, Drama, Love-Story

In letzter Zeit gehe ich bei der Auswahl meiner Filme mehr nach Titel und Posterabbildung, als nach der Inhaltsangabe. OK, auf das Genre schaue ich auch, aber das war es dann.
Zu Passengers haben mich diese drei Punkte jedenfalls greifen lassen. Und so hatte ich keine so rechte Ahnung, was mich erwarten würde. „Mal schauen was so kommt“, dachte ich.

Bei einem fürchterlichen Flugzeugabsturz kommen fast alle Passagiere ums Leben. Die junge Psychologin Claire soll sich um die Überlebenden kümmern und übernimmt damit ihren ersten richtigen Fall. Noch etwas unsicher nähert sie sich ihren Schützlingen und hat besonders mit Eric so ihre Schwierigkeiten. Er ist nämlich bei Weitem nicht davon überzeugt, hilfsbedürftig zu sein. Doch plagen ihn Alpträume und versucht er mit grenzgängerischen Aktionen etwas zu überspielen.
Derweil kommen Claire Zweifel an der Mitteilung des Flugzeugunternehmens, es handele sich um menschliches Versagen. Die Aussagen ihrer Patienten widersprechen dem deutlich. Zudem beginnt auch einer nach dem anderen zu verschwinden und Claire wird von einem Angestellten der Fluggesellschaft verfolgt. Je mehr die ambitionierte Therapeutin herausfindet umso verworrener wird die Geschichte und zudem erweist sich Eric als schwieriger, wie anfangs angenommen.


Als ich den anfänglichen Absturz erlebte und dann die Überlebenden in den Trümmern sah, schoss mir durch den Kopf… „Oh nein, ein Remake von Fearless“. Hinzu kamen die grenzgängerischen Aktionen von Eric. Im Verlauf des Filmes und nach anfänglichen Schwächen, entfaltet sich jedoch ein ganz interessantes Drama, das stetig an Spannung zunimmt und in ein überraschendes Finale mündet. Dabei bekommt die melancholische Musikuntermalung immer mehr Gewicht. Wirkt sie anfangs etwas übertrieben, könnte sie zum Schluss nicht passender sein. Und zart Besaitete werden da sicher zum Taschentuch greifen.
Ich hätte nicht gedacht, dass sich PASSENGERS so entwickeln würde. Ich mag diesen ruhigen Erzählton und die gemäßigte Schnittfolge. Unterstrichen wird die Atmosphäre noch durch die ruhige Kameraführung, so dass man bald schon entspannt im Sessel oder auf der Couch sitzt. Am Besten noch mit der Freundin im Arm. Dann verfehlt auch die sich entfaltende Love Story ihre Wirkung nicht. Und am Ende kann man Trost spenden.
Die Geschichte getragen, wird dabei von guten Darstellern, allen voran Anne Hathaway, mit der ich zu gern einmal ein paar Worte wechseln würde. Sie hat so eine gewisse Art an sich. Wir könnten uns sicher gut miteinander unterhalten.
Jedenfalls macht sie eine wirklich gute Figur, als noch unerfahrene Psychologin, die die Wahrheit finden will und sich mit vollem Einsatz ihren Schützlingen widmet. Sorgenkind Eric spielt Patrick Wilson, der zu Hathaways Claire klasse passt. In jüngster Vergangenheit konnte sich Wilson ja schon einige gute Rollen sichern. Man sah ihn in WATCHMAN und derzeit als Col. Lynch in A-TEAM. Sicher wird man noch öfter von ihm hören. Sein Spiel versteht zu gefallen und ist facettenreich. Den Bösewicht würde man ihm genauso gut abnehmen, wie hier den guten Jungen. Neben diesen beiden wichtigen Hauptdarstellern, treten dann noch David Morse (THE ROCK), Dianne Wiest (THE BIRDCAGE), Andre Braugher (DER NEBEL) und Clea DuVall (IDENTITÄT) auf. Und William B. Davis, der als Smoker aus AKTE-X in allerbester Erinnerung sein sollte, ist ebenfalls kurz zu sehen. Nicht die erste Riege an Mimen, aber eine gute. Und letztlich zählen ja auch nicht die Namen, sondern die Geschichte und wie sie inszeniert wurde.
Was das betrifft, noch einige wenige Worte zu Bildkomposition und Kameraführung. Ich sagte ja schon, die Kamera macht hier nicht den Hektischen. Das wäre für einen Film dieses Kalibers auch völlig falsch. Ruhige Schwenks und eine fest stehende Linse bestimmen das Geschehen. Die Ausleuchtung der Szenen kann ich dabei nur als ansprechend bezeichnen, mit angenehmen Kontrasten. Besonders bei der Therapiegruppe hat mir das gefallen. Die Farbgestaltung ist angenehm. Man versteht hier sein Handwerk.

Regisseur Rodrigo Garcia, der sich mit Dramen gut auskennt, ist mit PASSENGERS ein guter Film gelungen. Zwar braucht die Geschichte ihre Zeit um in Trab zu kommen und sollte man sich auf den Erzählstil einlassen. Wer das schafft und über die ein oder andere schwächere Szene hinwegsehen kann, der wird aber mit einer gelungenen Love Story und einem anrührenden Finale belohnt. Manchmal muss man einem Film einfach mal eine Chance geben, um sein Potential zu erkennen.
Auch wenn die Form der Geschichte hier und da schon zu sehen war, es ist kein schlechter Film. Die anrührend komponierte Musik geht dabei auf’s Konto von Ed Sheamur, dem wir einige gelungene Scores verdanken.

Wertung: +++ 1/2
(6,5/10)
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Beitrag von FavoriteCheezyMovies »

FLOTTE TEENS UND SEX NACH NOTEN

Egal was ich dazu schreibe, es wird immer falsch sein. Deshalb mein persönlicher Eindruck: "Man waren das Zeiten, wo solche schönen sinnentleerten Italo-Klamotten gedreht wurden." :mrgreen:

+++ +++ (bitte nicht ganz ernst nehmen)
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Beitrag von FavoriteCheezyMovies »

DAS SCHLITZOHR VON DER SITTE

Es gibt 3 Polizistinnenfilme mit Edwige Fenech und dieser ist meiner Ansicht nach der schlechteste Streifen der Reihe. Selbst die beliebten Standardschauspieler dieser leichten Italo-Komödien kriegen das Ruder nicht richtig rum. Für Liebhaber dieser Italo-Perlen anschaubar, aber Bewertung gibt es von mir....

+++ ---



FLOTTE TEENS UND HEISSE JEANS

Guter Film der Teens-Reihe mit Gloria Guida. Aus den Mitte der 70er stammend, erinnert dieser Streifen ein wenig an das Schulmädchen-Zeug aus Deutschland. Die ganz so chaotische Italo-Komik kommt hier noch nicht so richtig zur Geltung, dafür ist der Focus hier eher auf die Sexszenen eingestellt. Empfehlenswert, wer für diese Filme was über hat.

+++ +++



FLOTTE TEENS JETZT OHNE JEANS

Ein Highlight dieser Italo-Komödien mit Gloria Guida in der Hauptrolle.
Finde ihn noch besser als seinen Vorgänger, da die Handlung für so einen Film recht gut gelungen ist und die Schaupieler dieser Filmreihen hier gut überzeugen. Auf jeden Fall empfehlenwert, wer diese Streifen mag.

+++ +++ 1/2
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Beitrag von Megaguirus 01 »

Flags of our Fathers +++ ---

Vor wenigen Tagen zum ersten mal gesehen. Hat mich irgendwie enttäuscht. Es fällt mir nicht wirklich einfach zu erlären was mir nicht so sehr gefiel. Es was einfach so dass mich das gesehene einfach Kalt ließ. Bis auf den Indianer, der meiner meinung nach das beste am Film ist, erregte keine der Figuren mitleid in mir. Ausserdem war mir das ganze zu verwirrend geschnitten. Diese ganzen Flashbacks empfand ich als störend. Die Story ist eigentlich ganz gut, und porträtiert sehr wirksam wie Inforamtionen verfälscht werden. Doch dafür waren sämtliche Figuren einfach zu platt und ohne Tiefe. Optisch top, inhaltlich flop.

Letters from Iwo-Jima ist das weit bessere Gegenstück.

Rhapsodie in August +++ +++

Sehr schöner Film. Kurosawa zeigt uns ein portrait von zwei verschiedenen Generationen. Einmal die alte, welche sich noch mit den Atombomben auseinandersetzt, und einmal die Junge Generation die sich von den Traditionen verabschieded und in einem modernen Japan lebt. Wie gewöhnlich ist alles sehr schön und ruhig inszeniert. Kurosawa war einfach jemand der wusste wie man eine Szene perfekt einfangen konnte. Ausserdem gibts Richard Gere in einer Nebenrolle. Er spielt einen Enkel der mehr über seine Wurzeln erfahren will.

Die Szene in der er sich bei seiner Tante über die Atombomben entschuldigt löste in den Staaten eine extreme Polemik aus. Es gab sogar Stimmen die verlangten dass man Kurosawa seinen Ehrenoscar wieder abnehmen sollte. :hammer:

Was völliger blödsinn ist, denn im Film wird mehrmals erwähnt dass nicht die Amerikaner daran schuld seien, sondern der Krieg selbst ist das Böse.
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Dagon-sama
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Beitrag von Dagon-sama »

After Shock (Hong Kong 2010)

Im Jahr 1976 zerstört das Tangshun Erdbeben eine ganze Familie. Der Vater stirbt auf der Stelle und die Kinder werden unter den Trümmern begraben. Die Rettungskräfte konfrontieren die Mutter damit, nur eines der beiden Kinder retten zu können. Die Mutter entscheidet sich für das Leben ihres Sohnes, was die Tochter bei vollem Bewusstsein mitbekommt. Wider erwarten überlebt die Tochter doch unbemerkt und vortan geht die Familie getrennte Wege, bis sie nach 32 Jahren endlich wieder zueinander findet...

Ich bin echt sprachlos, vorallem da ich es ja nicht wirklich großartig mit Dramen hab. Aber der Film hat mich von Anfang bis Ende richtig mitgenommen. Am Anfang steht natürlich das eindrucksvolle Erdbeben, welches unglaublich realistisch realisiert wurde. Als die Mutter sich für das Leben des Sohnes entscheidet, bekam ich eine regelrechte Gänsehaut, einfach nur toll inszeniert und genial gespielt diese Szene. Aber auch alles was danach kommt nimmt einfach mit. Die Tochter kann diese Worte ihrer Mutter nicht vergessen, tut so als sei sie eine Weise und wird adoptiert und lebt fortan ihr eigenes Leben. Derweil veranschaulicht der Film wie sehr ihre eigene Mutter gebrochen ist und die Tatsache das diese Frau ganze 32 Jahre zutiefst leidet nimmt einfach mit. Die Inszenierung des Filmes ist wirklich sehr ruhig und einfühlsam gelungen, abgesehen natürlich von der Erdbebenszene, die rockt natürlich gewaltig. Auch die Schauspieler sind allesamt einfach nur großartig und alleine dank ihnen hätte der Film es verdient Anwärter auf den Auslandsoscar 2011 zu werden.

Fantastischer und zutiefst bewegender Film. Die Asiaten zeigen einmal mehr wie ein Drama auszusehen hat!! +++ +++ +++ +++
Sekai wa horobiru darou!

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Beitrag von FavoriteCheezyMovies »

HARRY BROWN

+++ +++ +++

Michael Caine zeigt mit minimalistischen, aber gandiosem Schauspiel, wie es heute immer noch ohne große Trickeffekte geht. Rentner Harrys Frau stirbt und kurz darauf wird sein bester Freund von Wohnviertelabschaum umgebracht. Dem Rentner platzt der Kragen und er geht in seinem Viertel aufräumen.

Was sich nach plumper Ein-Mann-sieht-rot-Nummer anhört, ist in Wirklichkeit ein tiefschichtiger Film, der ein realistisches Elend mit Armut und Gewalt in sozialschwachen englischen Wohngebieten zeigt, wie es sie auch bei uns und in anderen Ländern in Europa gibt.

Man sieht eine eher frustrierte und machtlose Polizei, die sich nicht wirklich zu helfen weiß und bei einer Eskalation im Viertel eher hilfslos ist.

Es wird hier zwar Selbstjutiz verübt, aber es kommt im Film nicht als heroischer Feldzug rüber, sondern eher als totale Lebensfrustration.

Ich war von diesem englischen Film begeistert und Michael Caine zeigt den ganzen jungen Möchte-Gern-Schauspielern und Unterhosenmodels aus Hollywood, was so ein alter Schauspielhase noch drauf hat.
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Biollante2000Millenium
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Beitrag von Biollante2000Millenium »

Der Film ist zwar nicht direkt ein Actionfilm, aber ein passenderes Genre hab ich hier jetzt nicht gefunden:

Strassen der Gewalt

(Originaltitel: Biyeolhan geori)

Regisseur: Yoo Ha
Korea 2006
Laufzeit: ca. 134 Minuten
FSK 18

Cast (u. a.):

Jo In-seong - Kim Byung-doo
Lee Bo-young - Hyun-ju
Ku Jin - Jong-su
Min Nam-koong - Kim Min-ho
Chun Ho-jin - Hwang
Yoon Jae-moon - Sang-chul


Story:
Der Gangster Byung-du (Jo In-seong) ist zwar schon 29, spielt in seiner Organisation aber noch eine eher unbedeutende Rolle. Sein Boss Sang-chul (Yoon Je-moon) bezahlt in schlecht und ignoriert seine Bitten nach einem höheren Lohn, den Byung-du aufgrund einer kranken Mutter und zweier jüngerer Geschwister so dringend bräuchte. Als er erfährt, dass Hwang (Cheon Ho-jin), der oberste Boss der Organisation, Probleme mit einem Staatsanwalt hat, räumt er zuerst diesen und anschließend auch Sang-chul aus dem Weg. Byung-du steigt nicht nur in seiner Organisation auf, wodurch er seine finanziellen Sorgen los wird, sondern findet nun auch Zeit für zwei seiner Jugendfreunde. Während er dem Regisseur Min-ho (Nam Gung-Min) als Inspiration für einen Gangsterfilm dient, versucht er das Herz der Verkäuferin Hyun-ju (Lee Bo-young) zu gewinnen. Doch schon bald muss Byung-du feststellen, dass er aufgrund seiner hohen Position in der Organisation selbst seinen Freunden nicht mehr trauen kann.


Der Film:
Der Film zeigt mit realistischen Bildern eine Gangsterwelt weit ab von den typischen Mafiosi und Gangsterbossen die man aus amerikanischen Filmen kennt. Die Geschichte ist weit aus Lebensechter, was unter anderem durch den gezeigten Alltag der Protagonisten auffällt, in dem es nicht nur um das Leben als Gangster geht, sondern in dem man auch die normale Seite der Menschen sieht, wie sie zusammen in einer kleinen Wohnung essen, oder gemeinsam Spaß in einer Karaokebar haben.

Der Film wurde im Jahr 2007 für einige Preise nominiert:
Asian Film Awards
2007: Nominierung in der Kategorie Bester Filmschnitt für Park Gok-ji
Grand Bell Awards
2007: Nominierung in der Kategorie Bester Film
2007: Nominierung in der Kategorie Bestes Drehbuch
2007: Nominierung in der Kategorie Bester Hauptdarsteller für Jo In-seong
2007: Nominierung in der Kategorie Bester Nebendarsteller für Chun Ho-jin


Meine Meinung:
Als großer Freund des koreanischen Kinos konnte ich mich auch diesem Film nicht verweigern.
Die grandiose Story und die tolle Darstellung der Schauspieler zeigt volle Wirkung, denn wer einen typischen Gangsterfilm erwartet, kommt hier nicht auf seine Kosten.
Es ist alles ein wenig anders, nicht nur da es sich um ein anderes Land handelt, welches natürlich andere Herangehensweisen und Methoden nutzt, es ist einfach wesentlich realistischer und man kann sich so wesentlich besser in die Geschichte und seine Charaktere hineinversetzen als wenn man einen großen Mafiafilm sieht.
Das lockere Umgehen der „Familienmitglieder“ welches genauso schnell in Professionalität beim Geldeintreiben übergeht und dann wieder in ein fröhliches Feiern wechselt ist wesentlich glaubwürdiger, als die Darstellung vom ewig an die Arbeit denkenden Mafiosi, die man öfters in anderen Produktionen sieht.
Aber genauso gut wie die Geschichte sind auch die Bandenkämpfe und Morde, es ist keine Übertriebene Martial-Arts Choreographie, sondern es wirk eben wie ein normaler Kampf zwischen zwei rivalisierenden Banden, natürlich springen und treten die Leute auch hier, allerdings landen sie nicht wieder auf den Füßen oder machen atemberaubende Stunts, sondern sie Fallen nach dem Sprung und müssen wie ganz normale Menschen erst wieder aufstehen, ohne dabei einen Salto oder anderes Spektakuläres zu machen. Bei den Morden sieht es ähnlich aus, kein überdrehtes Blutvergießen, keine krasse Tötungsaktion mit einer Maschinenpistole, es passiert alles in „Handarbeit“, mit Baseballschlägern, Messern und den blanken Fäusten, nachdem man auch die Reue im Mörder spürt.
Ich habe mich bei dem Film sehr gut unterhalten gefühlt, er ist jetzt zwar nicht mit koreanischen Filmen wie der „Vengeance Trilogy“ von Park Chan-Wook zu vergleichen, aber wer diese Filme mochte, wird mit diesem Film trotzdem nichts falsch machen. +++ +++ +++


Die DVD:
Als Referenz-DVD lag mir die 1-Variante von Splendid vor, welche mit einem Bildformat von 2,35:1 (anamorph / 16:9) und einer koreanischen und deutschen Tonspur (beide in 5.1) daher kommt.
Zur Deutschen Tonspur sei noch eine kleine Information gegeben, gegen Ende des Films gibt es eine Szene in einer Disco, in der im koreanischen O-Ton das Lied „Partyalarm“ der deutschen Band „Aquagen“ gespielt wird, in dem des öfteren der Satz „Es ist Zeit für Partyalarm“ gesagt wird, im Deutschen hat man dieses Lied allerdings durch einen mir unbekannten anderen Technosong ersetzt, warum ist mir nicht klar, aber ich tippe auf rechtliche Probleme bei der erstveröffentlichung.

Leider befinden sich auf der DVD keine Extras, sondern nur Trailer zu anderen Filmen, aber es gibt auch eine 2-Disc-Edition die auf der 2. DVD folgende Extras anbietet:

• Making of (82:18 Min.)
• Kämpfe und Streetfights
- Massenschlägerei im Incheon-Tunnel (13:55 Min.)
- Splitterndes Glas und knirschendes Blech (4:17 Min.)
- Kampfszene in einer Buchhandlung (4:13 Min.)
- Die letzte Kampfszene am Fluss (9:18 Min.)
• Deleted Scenes (39:09 Min.)
• Musikvideo (3:45 Min.)
• Fotoshooting (4:30 Min.)
• Filmpremiere (2:41 Min.)
• Trailer (2:27 Min.)

Womit diese DVD bis auf den fehlenden Audiokommentar der originalen koreanischen DVD entspricht.

Die 2-Disc-Edition erhält von mir +++ +++ +++

mehr kann man von einer DVD fast nicht erwarten

(Diese und noch viele ander Reviews gibt auf dem AchtAugenCritics-Bloghttp://8-augen.blogspot.com/)
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Paul Naschy
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Beitrag von Paul Naschy »

100 Jahre Adolf Hitler - Die letzte Stunde im Führerbunker (D 1989) +++ +++

"Immer diese Unpünktlichkeit: seit Stalingrad liegt er besoffen im Bett und ignoriert die Essenszeiten!"

Der Führer ist alkohol- und drogenabhängig, seine "heilige Familie" stimuliert sich mit russischem Nussbaumöl und weiss: das Ende ist nah. Man verbringt die restliche Zeit auf engstem Raum und bei flackerndem Licht im Bunker mit Gewalt, Sex, Kunst, Philosophie und Geselligkeit. Ganz menschlich eben...

Christoph Schlingensief entweiht das deutsche Nazitum auf seine eigene Weise und entmystifiziert die Drahtzieher: das Ergebnis ist ein verdammt cooler antifaschistischer Beitrag.

Und dass das Schlusswort von F. J. Strauss gesprochen wird, kommt auch nicht von ungefähr...

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Beitrag von FavoriteCheezyMovies »

Ist der Streifen auf DVD raus? Würde mich nämlich auch mal interessieren.
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Paul Naschy
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Beitrag von Paul Naschy »

ja:
http://www.ofdb.de/view.php?page=fassun ... vid=112611

ich habe ihn neulich beim RBB mitgeschnitten.
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Paul Naschy
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Beitrag von Paul Naschy »

Stiefel, die den Tod bedeuten (GB 1971) +++ +++ +++

Man man man es gibt noch so viele verdammt gute Filme, die ich noch nicht kenne oder kannte, und dieser, welcher sich hinter einem dämlich-deutschen Titel versteckt (Original: See No Evil), gehört(e) dazu.

Sarah (Mia Farrow, die in einem anderen Film als Rosemary mal ein Baby hatte) ist blind und macht bei ihren reichen Verwandten Urlaub. Blöd nur, dass, als sie von einem Ausflug zurückgebracht wird, alle brutalst abgemurkst wurden, so dass sie über die Leichen stolpert. Noch blöder aber, dass der Mörder bei seiner Tat was vergessen hat und nochmal zurück kommt …

Man sieht jetzt noch die Abdrücke in der Couch an den Stellen, wo ich mich vor Spannung hineingekrallt habe :angst:

Die DVD (Columbia) hat ein schönes Bild, einen guten Ton, so gut wie keine Extras, und ist immer wieder mal für ganz wenig Euro erhältlich.
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Beitrag von Dagon-sama »

Die sieben Samurai

Einfach nur perfekt, mehr kann und will ich zu diesem Meisterwerk nicht sagen :-P
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Antropophagus
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Beitrag von Antropophagus »

Dagon-sama hat geschrieben:Die sieben Samurai

Einfach nur perfekt, mehr kann und will ich zu diesem Meisterwerk nicht sagen :-P
Yep...hab ich auch vor kurzen gesehen...den Film kann man nur als Meisterwerk titulieren... +++ +++ +++
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Uzumaki
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Beitrag von Uzumaki »

Fast Times at Ridgemont High (Ich glaub' ich steh' im Wald) (1982)

Wunderbarer Highschool/Teenie-Film von Amy Heckerling, nach einem (Dreh)Buch von Cameron Crowe, mit tollem Soundtrack und Traumbesetzung: Jennifer Jason Leigh, Phoebe Cates, Sean Penn, Judge Reinhold, Kelli Maroney, Ray Walston, und in kleinen Rollen Nicolas Cage, Eric Stoltz und Pamela Springsteen. Einfach sympathisch, einfach geil, einfach Kult. Da möchte man glatt wieder jung sein. Obwohl in erster Linie eine Komödie, werden auch ernstere Themen angesprochen. +++ +++ +++
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