Zuletzt gesehene Sci-Fi und Fantasy-Filme 1996 - Heute

Diskussionen rund um den phantastischen Film.
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Xyrxes
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Beitrag von Xyrxes »

Wie schaut es denn mit Qualität der englischen Tonspur aus
Ich habe den Film in Deutsch gesehen.
Aber eine englische und eine italienische Tonspur sind auch vorhanden.
Dazu noch einige kleine Extras.
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Linx
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Beitrag von Linx »

Speed Racer
Passt das hier rein? Naja, es ist bunt, übertrieben, grell und vor allem schnell! Mir allerdings schon wieder zu schnell und daher waren die Rennen sehr unübersichtlich. Das erste war ja noch beeindruckend, aber mit jedem Rennen mehr stieg meine Müdigkeit und Langeweile. Die Story war nett, typisch Rennfahrerfilm eben, aber nicht sonderlich fesselnd. Mein Problem war auch dass ich an dem Abend einfach zu müde war und zwischendurch scheinbar, laut leicht verärgerter Aussage meiner Begleitung, immer wieder kurz weggenickt bin. Jedenfalls hat der Film durchaus Potential und es wäre schön wenn mehr Filmemacher mal eine etwas kreativere Richtung einschlagen würden. Gänzlich überzeugt hat er mich allerdings nicht.
+++ 1/2 bis +++ +++
Harryzilla
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Beitrag von Harryzilla »

Highlander:The Source (2007) ---

Brett Leonard wie konntest du nur. :(
Ich liebe den Geruch von Napalm am Morgen!
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Beitrag von Harryzilla »

Terry Pratchett's The Colour Of Magic (2008) --- +++ 1/2

Mittelprächtiger Zweiteiler. Leider von der Geschichte her nicht so gut wie die andere Terry Pratchett-Discworld-Verfilmung "Hogfather"(2006). Es spielen u.a. Sean Astin, Jeremy Irons und Tim Curry. Christopher Lee spricht den Tod.
Ich liebe den Geruch von Napalm am Morgen!
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Kai "the spy"
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Beitrag von Kai "the spy" »

Kamen Rider - The First +++ +++ +++
Bild
This job would be great if it wasn't for the customers.
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Zombie
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Beitrag von Zombie »

King Kong

Für den direkten Vergleich habe ich gestern John Guillermins Remake von 1976 und heute Peter Jackson´s King Kong von 2005 gesehen!


King Kong (1976) +++ +++

Pro:

- Mit 2 Stunden und 9 Minuten nicht zu lange

- Für damalige Zeit gute Effekte

Contra:

- (Meiner Meinung nach) unsympathische Schauspieler


King Kong (2005) +++ +++ +++

Pro:

- Geniale Effekte (obwohl Monster aus dem Computer normalerweise nicht so mein Ding sind)

- Jack Black spielt eine der Hauptrollen +++

- Kong macht den Eindruck eines echten Affen, zeigt Gefühle

Contra:

- Dauert mit 3 Stunden zu lange, trotz genialer Monsterfights usw.
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Beitrag von Gottchiller »

Zombie hat geschrieben:King Kong

Für den direkten Vergleich habe ich gestern John Guillermins Remake von 1976 und heute Peter Jackson´s King Kong von 2005 gesehen!


King Kong (1976) +++ +++

Pro:

- Mit 2 Stunden und 9 Minuten nicht zu lange

- Für damalige Zeit gute Effekte

Contra:

- (Meiner Meinung nach) unsympathische Schauspieler


King Kong (2005) +++ +++ +++

Pro:

- Geniale Effekte (obwohl Monster aus dem Computer normalerweise nicht so mein Ding sind)

- Jack Black spielt eine der Hauptrollen +++

- Kong macht den Eindruck eines echten Affen, zeigt Gefühle

Contra:

- Dauert mit 3 Stunden zu lange, trotz genialer Monsterfights usw.
Es gibt auch noch eine Extended-Version mit 20 min mehr Film! Das Ding kostet aber 30€, glaube ich.
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Zombie
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Beitrag von Zombie »

Gottchiller hat geschrieben:Das Ding kostet aber 30€, glaube ich.
Nein! :) http://www.amazon.de/King-Kong-Deluxe-E ... 743&sr=8-3

Ich habe leider nur die Oskar edition, werde mir die Extended Version wohl auch noch zulegen!
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Beitrag von Gottchiller »

Zombie hat geschrieben:
Gottchiller hat geschrieben:Das Ding kostet aber 30€, glaube ich.
Nein! :) http://www.amazon.de/King-Kong-Deluxe-E ... 743&sr=8-3

Ich habe leider nur die Oskar edition, werde mir die Extended Version wohl auch noch zulegen!
Ich hatte nur bei Mediamarkt geguckt, und da waren es fast 30. Aber gut, dass ich es da nicht gekauft habe.
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mario-pana
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Beitrag von mario-pana »

Showdown at Area 51 (2007)

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Genre: Science Fiction

Zwei Aliens landen auf der Erde, auf der Suche nach einer verborgenen Waffe, die die Erde und ihre Zivilisation bedroht. In einer nahe gelegenen Militärbasis kommt es zu einer ersten Konfrontation zwischen den Außerirdischen, denn sie verfolgen unterschiedliche Ziele. Blöd nur, dass ihnen die Soldaten dabei im Wege stehen. Während der eine sie eher harmlos außer Gefecht setzt greift der andere gern zu härteren Methoden. Und so gibt’s am Ende einige Verluste auf Seiten der Menschen. Einer davon ist ein Captain namens Alex. Sein Bruder, der sich gern mal einen trinkt um über eine Liebesbeziehung hinweg zu kommen erfährt davon, dass auf der Basis etwas Seltsames vorgefallen ist. Als er erfährt, dass sein Bruder dabei ums Leben kam will er der Sache auf den Grund gehen und trifft dabei auf eines der Aliens.

Nun, wenn man hört dass es sich um einen Fernsehfilm handelt schraubt man seine Erwartungen sogleich herunter. Wenn man dann noch erfährt, dass Nu Image seine Finger im Spiel hat sinken die Erwartungen auf ein Minimum und das ist auch gut so, denn dann kann man wenigstens nicht enttäuscht werden.

Ich kann mir nicht helfen, aber irgendwie erinnert mich das Szenario sehr entfernt an Dark Angel, was sicher an den beiden ziemlich humanoiden Außerirdischen liegt, die im Grunde aussehen, wie du und ich. Nur, dass ihr Gesicht eine Tättowierung schmückt bzw. sie mit seltsam anmutenden, Gasmasken ähnlichen Helmen herumlaufen.

Die Story ist 08/15, die Optik ebenso, wie auch die Darsteller, von denen mir zwei Gesichter bekannt vorkamen. Der eine ist Jason London, den ich aus der 2006 gedrehten „Hound of the Baskervilles“ Verfilmung mit Matt Frewer als Holmes kenne, wo London die Rolle des Sir Henry spielte. In „Showdown at Area 51“ ist sein Spiel gar nicht mal soo schlecht.
Der andere ist Lee Horsley, der mir zum einen aus dem Agatha Christie Film „Mord à la Carte“ mit Peter Ustinov in der Rolle des Hercule Poirot noch in bester Erinnerung ist, bzw. vor allem aus seiner Rolle in der Fernsehserie „Matt Houston“. Man muss schon genau hinsehen um ihn in „Showdown at Area 51“ zu erkennen, denn der Mime ist eben älter geworden und auch etwas dicker.

Die Effekte des Streifens bewegen sich auf Standard Fernsehniveau und kommen her wie bei einer Folge der Serie Stargate SG1. Blutige Szenen, da es einige Tote gibt, bekommt man nicht sehr viele zu sehen, jedoch den ein oder anderen abgetrennten Arm bzw. blutige Nasen.

Was ebenfalls unbefriedigend ist, ist die Inszenierung. Zwar verläuft der Film recht geradlinig, doch fehlt es an Spannung und den nötigen Höhepunkten. Lediglich die Szene mit Lee Horsley weiß zu begeistern, was aber lediglich auf Lee Horsley zurückzuführen ist.

Letztendlich ist der Film, wie erwartet, kein besonderes Erlebnis. Wer ihn nicht gesehen hat, der verpasst nichts.

Von mir nur: ---
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mario-pana
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Beitrag von mario-pana »

Species - The Awakening (USA / 2007)

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Genre:
Science-Fiction Horror


Inhalt

Miranda ist eine engagierte junge College Professorin, die bei ihrem Onkel ein unbeschwertes Leben geniest. Bis zu einem Blackout der ungeahnte Folgen nach sich zieht. Onkel Tom ist besorgt und zutiefst geschockt als er Miranda, die nach dem Zusammenbruch in ein Krankenhaus eingeliefert wurde, aufsucht, denn seine Nichte hat ohne es zu wissen ein Blutbad angerichtet.
Daraufhin flieht er mit ihr nach Mexico um einen ehemaligen Studienkollegen aufzusuchen, denn in Wirklichkeit ist Miranda nicht mit ihm verwandt. Vielmehr eine Kreuzung von menschlichen Zellen mit denen einer außerirdischen Species.
Verzweifelt versucht er nun das Leben der hübschen Frau zu retten, doch diese scheint mehr und mehr außer Kontrolle zu geraten.



Kritik:

Ich meinte ja, nachdem Teil 3 nur noch als Videoproduktion in Erscheinung trat, wäre das Franchise nun endlich am Boden. Schon mit dem zweiten Film hatte es merklich gelitten, konnte aber dennoch begeistern, was wohl sicherlich primär in den beeindruckenden Effekten begründet lag.
Teil 3 konnte dahingehend ja auch durchaus zufrieden stellen. Doch was hat das vierte Abenteuer zu bieten, das ebenfalls nur als Direct-to-DVD Produktion entstanden ist?

Sunny Mabrey, die im dritten Film in die Fußstapfen von Natasha Henstridge trat erlebt man im vierten Film nicht mehr. Man setzt auch nicht da an wo der Vorgänger endete, sonder kreierte vielmehr wieder ein neues Szenario, dessen Hintergründe aber arg verschwommen bleiben. Diesmal wird das Monster von der hübschen Schwedin Helena Mattsson verkörpert und zwar auf optisch sehr reizvolle Weise.
Neben Mattsson tritt B-Movie Star Ben Cross als Onkel Tom in Erscheinung und macht seine Sache, wie gewohnt sehr gut. Sein Spiel ist zusammen mit dem von Dominic Keating sicher das Beste des gesamten Filmes. Keating ist der ehemalige Studienkollege, der das eigentliche Genie ist, da er es schließlich ermöglichte, dass Miranda am Leben ist. Das Gesicht des Mimen kam mir dabei von Anfang an bekannt vor. Nach einem informativen Blick zu imdb fiel es mir dann wie Schuppen aus den Haaren. Dominic Keating war als Lieutenant Malcolm Reed in der abgesetzten Star Trek Serie „Enterprise“ zu sehen.
Der übrige Cast ist nicht weiter der Erwähnung wert, da er keine bekannten Gesichter zu bieten hat und auch die Leistungen nur durchschnittlich sind.

Der Species Reihe mangelte es in der Vergangenheit nie an hübschen Hauptdarstellerinnen, aber leider fast immer an einer stimmigen Story. So verwundert es nicht, dass auch der vierte Film dahingehend unbefriedigend ausfällt. Das was an Handlung aufgeboten wird ist recht dünn und zudem auch löchrig. Auf den Ursprung der außerirdischen DNS wird nicht näher eingegangen, sondern vielmehr erwähnt dass die beiden ehemaligen Studenten diese einfach so zugeschickt bekamen. Da dachten sie sich, basteln wir doch mal eine Kreuzung, einen Alien/Mensch Hybriden, mal sehen was passiert. Na, wie doof kann man sein.
Nach getaner Arbeit fällt Tom natürlich ein, dass sie hier gegen ethische Grundsätze verstoßen haben. Erst da regt sich sein Gewissen und er versucht gemeinsam mit dem Ergebnis der Kreuzung ein normales Leben zu führen, völlig ignorierend dass er hier ein gefährliches Alien Subjekt haben könnte. Wie naiv kann man sein.
Die Krönung des Ganzen ist dann Forbes McGuire (Keating), der ehemalige Studentenkollege. Der findet gefallen an dem Baukastenprinzip und kreuzt auf Teufel komm raus munter drauf los. Dabei entstehen dann recht bizarre Gestalten, die nicht minder gefährlich sind wie Miranda. Kurzum hier sind einige Dinge die den aufmerksamen Zuschauer gern ein Kopfschütteln abringen und oben drauf kommen Dialoge, die alles noch zusätzlich runter ziehen.

Was den Zuschauer natürlich freut sind die mehrfach in Erscheinung tretenden Hybriden, wobei mir besonders der Taxifahrer gefallen hat. Das erinnerte mich an das Werwolfmärchen „Zeit der Wölfe“. Die Ausschweifungen der Viecher, einschließlich von Miranda, sind nicht selten blutig, wobei ich eine zu erwartende 18er Freigabe für Deutschland nicht unbedingt gerechtfertigt sehe. Wie dem auch sei, bei der Action kommen alt hergebrachte Effekte, wie auch der Computer zum Einsatz, wobei dieser vornehmlich in den Verwandlungen und den Tentakelsachen zu erkennen ist. Miranda hat zudem gern eine spitze Zunge, die sie ihrem gegenüber gern durch den Leib rammt, was zuweilen etwas langweilig wird, da sie sich wohl hauptsächlich auf dieses Instrument zu beschränken scheint.
Das Design der Kreaturen hat man zudem soweit abgewandelt, dass es mit H.R. Gigers Vision immer weniger gemeinsam hat. Besonders trifft das auf die Alienform von Miranda zu, die in ihrer kompletten Erscheinung etwas lächerlich anmutet und nicht mehr das recht erschreckende Aussehen aus den ersten beiden Filmen bietet.

Inszeniert wurde das B-Movie Spektakel von Nick Lyon, der noch keine allzu großen Erfahrung beim Film hat. Die Regiearbeit bei „Species: The Awakening“ ist ihm solide gelungen. Zwar schafft er es nicht so recht Spannung aufzubauen, doch er setzte das dünne Script weitestgehend ansprechend um, so dass man kein zu extremes B-Movie Feeling verspürt.


Fazit:

Das vierte Species Filmchen kann, ebenso wie der dritte Film, nicht so ganz überzeugen. Im Gegenteil man fällt sogar noch etwas ab. Die recht dünne Geschichte ist solide inszeniert worden, doch fehlt es ihr an Spannung und den richtigen Höhepunkten, die den Zuschauer zu fesseln verstehen. Die gebotene Action ist sehr gut, doch wird nichts Neues gezeigt. Die zu sehenden Effekte können ebenfalls begeistern, aber man sieht ihnen zuweilen das beschränkte Budget an und zudem wird auch hier nichts sonderlich Welt bewegendes präsentiert. Und auch die solide spielenden Darsteller des Hauptcasts können „Species: The Awakening“ nicht aus der Mittelmäßigkeit befreien.
Wer seine Erwartungen herunterschraubt wird sicherlich angenehm unterhalten. Wer ein innovatives und fesselndes neues Abenteuer sehen möchte muss hingegen weiter warten. Ob das aber jemals kommen wird ist fraglich, denn ich sehe die Reihe noch einige Zeit im B-Movie Genre herumkrebsen, wenn dieser Film nicht schon der letzte des Franchises gewesen ist. Schade.

Ich vergebe:
+++ ---
Zuletzt geändert von mario-pana am So 08.06.2008, 00:58, insgesamt 1-mal geändert.
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Xyrxes
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Beitrag von Xyrxes »

Danke für die Kritik mario. +++
Ich bin in allen Punkten absolut deiner Meinung.
Wenn man kein Problem damit hat, sich einen wirklichen B-Movie an zu schauen, wird man angemessen unterhalten. Aber das ist es dann auch.
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mario-pana
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Beitrag von mario-pana »

Die Stadt der verlorenen Kinder (Frankreich / 1995)

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Genre: Fantasy

Einleitung:

Nun auf Jean-Pierre Jeunet bin ich das erste Mal in Zusammenhang mit dem vierten Alien Film aufmerksam geworden. Diesen sehe ich zwar als bisher schlechtesten Vertreter der Reihe, doch konnte er hinsichtlich Action und Effekte durchaus überzeugen und angenehm kurzweilig unterhalten.
Als ich nun erfuhr, dass er einen Fantasyfilm mit Namen „Die Stadt der verlorenen Kinder“ gedreht hatte, der ebenfalls mit Ron Perlman in einer tragenden Rolle aufwartet war ich sogleich interessiert. Vorsichtshalber griff ich aber erst einmal zur Leih-DVD um nicht enttäuscht zu werden, da mir der Look auf einigen Filmbildern doch recht experimentell erschien.
Es war ungerechtfertigt, wie ich jetzt weiß, denn „Die Stadt der verlorenen Kinder“ ist ein absolut herrliches und fesselndes Fantasyspektakel mit einer wirklich beeindruckenden Optik, die dem Ganzen etwas sehr besonderes verleiht.


Covertext:

Auf einer ausrangierten Plattform im Meer haust Krank mit seinen geklonten Brüdern, Mademoiselle Bismuth und Irvin, dem Gehirn. Krank altert rasend schnell, weil er nicht träumen kann. Unterstützt von den Zyklopen entführt er die Kinder aus der Hafenstadt, um sich ihre Träume einzuverleiben. Doch als er das Baby Denrée entführt, machen sich der unglaublich starke One und die neunjährige Miette auf die Suche.


Kritik:

Ich muss sagen ich hatte leichte Mühe dem ganzen Geschehen richtig folgen zu können, denn der Erzählstil von Jeunet ist nicht wirklich geradlinig und seine filmischen Erklärungen sehr spärlich. Man muss schon genau aufpassen, um alles in Gänze aufnehmen zu können.
So erklärt der Regisseur gewisse Intensionen einiger Figuren nicht, sondern überlässt das der Interpretation des Zuschauers bzw. deren Beobachtungsgabe. Es ist zwar schwierig, doch ich halte es für Möglich die Beweggründe für Marcellos (Jean-Claude Dreyfus) Handeln in seinem Gesicht abzulesen. Und das trifft auch auf die anderen zu.
Jeunet hat die Darsteller zudem sehr sorgfältig ausgesucht, die seine Geschichte die er gemeinsam mit Gilles Adrien und Marc Caro geschrieben hat, glaubhaft dem Kinopublikum nahe bringen sollten. Nach der geeigneten Besetzung für One hielt er da sehr lange Ausschau. Letztendlich stieß er auf Ron Perlman, der eine gewisse Stränge und Härte wie auch Sanftmütigkeit ausstrahlt, die notwendig war um die Figur des One glaubhaft erscheinen zu lassen.
Den Part der vier Klone übernahm Dominique Pinon, welcher zudem noch die Rolle des Professors übernahm. Pinon konnte seine Vielseitigkeit hier voll ausspielen und verleiht fast jeder Rolle eine eigene Note. Ein wahrer Glücksgriff für den Regisseur.
Das trifft auch auf Daniel Emilfork zu, der mit dem Part des Krank einen der wichtigsten innehatte. Sein sehr bedächtig anmutendes, ausdrucksstarkes Spiel verleiht der Figur ein ungeheures Maß an Tiefe. Dem Ganzen zuträglich ist zudem sein markantes, hageres Erscheinungsbild.
Doch die Riege der begabten Mimen ist noch größer.
Da findet sich zum Beispiel Jean-Claude Dreyfus, der die Rolle des Marcello glaubhaft verkörpert. Viele Worte verliert der Mann ja nicht, der einen Floh zur gefährlichen Waffe umfunktionieren kann. Doch sagt sein Gesicht mehr als tausend Worte.
Und auch in Geneviève Brunet und Odile Mallet fand Jeunet zwei skurrile Gestalten. Beide Frauen schlüpfen nämlich in die Figur von la Pieuvre, Siamesischen Zwillingen die die unschuldigen Kinder für Diebstähle missbrauchen.
Zu guterletzt sei Judith Vittet erwähnt, die mit ihrer Rolle der Miette auch eine der wichtigsten Parts des Filmes spielt. Vittet wirkt für ihr alter recht erwachsen und rundet damit das Enseble aus begabten Darstellern ab.

Was „Die Stadt der verlorenen Kinder“ neben der Darstellerriege so einzigartig macht ist die Optische Aufmachung.
Der Film wurde ausschließlich in Sets gedreht und bietet dadurch einen ganz eigenen Look. Die Studiooptik stört dabei kein bisschen sondern verleiht dem Ganzen den Reiz des Besonderen. So taucht man nämlich vollends ab in eine beeindruckende Welt, die zwar düster, schmutzig, endzeitmäßig, bedrückend und melancholisch ist, aber dennoch eine gewisse Faszination ausübt.
Die Stadt ist schmutzig, die Wissenschaftsstation, wo Krank und die Klone hausen mutet hingegen sehr technisch an, wobei der Film in diesem Bereich ebenso absonderlich daherkommt, wie in all dem anderen. Mir fallen da Vergleiche mit gewissen Bereichen von Alex Proyas’ Dark City ein.
So wie Dark City ist auch „Die Stadt der verlorenen Kinder“ mit zahlreichen Effekten gespickt. Man griff zu althergebrachten Sachen, aber ebenso zu Computeranimationen, die sich jedoch weitgehend zurückhalten. Beeindruckend fand ich den grünen Nebel, der durch die Gassen zieht, sowie die visuelle Umsetzung der Klone. Dominque Pinon wurde hier so überzeugend mehrfach ins Bild kopiert dass seine Interaktion mit sich selbst durchaus glaubwürdig ist.

Und auch musikalisch besitzt der Film seinen Reiz. Dafür verantwortlich war Angelo Badalamenti, dessen Komposition an Spieldosenmelodien erinnert, die zuweilen sehr bedächtig und nachdenklich klingen. Damit trifft er aber den Nagel auf den Kopf und verleiht dem Geschehen noch zusätzlich Atmosphäre.


Fazit:

Ich bin absolut begeistert. Jean-Pierre Jeunet ist ein ungemein fesselnder und verzaubernder Fantasyfilm gelungen, der mit einer unbeschreiblichen Optik aufwartet, beeindruckende Effekte zu bieten hat und eine erstklassige Schauspielerriege besitzt. Die Geschichte ist trotz Einfachheit sehr vielschichtig und auch komplex. Dabei überlässt Jeunet einiges der Interpretation des Publikums was solchen Filmen noch zusätzlich Qualität verleiht, denn man muss nicht alles zeigen oder erklären.
Für mich beinah ein Meisterwerk und so gar nicht zu vergleichen mit der Alien 4 Verfilmung des Regisseurs. In dieser spielt neben Ron Perlman übrigens auch Dominique Pinon mit. Man sieht ihn da in der Rolle des im Rollstuhl sitzenden Vriess.

Meine Wertung: +++ +++ +++
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Biollante2000Millenium
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Beitrag von Biollante2000Millenium »

Die Unglaubliche Reise

Ich habe mir nun mal diesen klassiker von 1966 zu gemüte geführt.

ein wissenschaftler fällt durch einen unfall ins koma und die einzigste möglichkeit ihn zu retten ist ein gerinsel in seinem gehirn zu entfernen.

doch ist das leider zu gefährlich um es mit einer einfachen operation zu tun.

also schnappt man sich einfach vier männer und eine frau, steckt sie in ein u-boot und schrumpft sie, damit sie die operation mit einem laser durchführen.

es beginnt eine unglaubliche reise durch den menschlichen blutstrom, mit zwischenstopp in der lunge und dem ziel hirn

leider müssen sie das in nur 60 minuten geschafft haben, denn danach wachsen sie in ihre ursprünglische größe zurück.
doch wäre das nicht genug, scheint sich einer der besatzungsmitglieder als saboteur zu entpuppen und die ganze mission scheint zum scheitern verurteilt.


dieser film ist wirklich ein meilenstein in der sci-fi geschichte.

er glänzt mit unheimlich guten effekten, die für zuschauer im kino 1966 wirklich atemberaubend gewesen sein müssen.
auch für heutige verhältnisse sind die effekte, wie ich finde, immer noch schön anzusehen.

die darstellung der blutkörperchen und antikörper wirkt wirklich toll gemacht und gerade die bewegungen dieser haben mir extrem gut gefallen.

mit dieser wirklich gut durchdachten und inszinierten story hat sich dieser film einen wirklich großen platz in der geschichte des sci-fi genres verdient.

von mir erhhält der film

+++ +++ +++

jeder sci-fi und trash fan sollte sich diesen film unbedingt zulegen, besonders da es den film mitlerweile für nur einen euro bei kick zu erwerben gibt.

(sorry falls diese rezi nich so gut wirkt, bin nicht so gut im schreiben von solchen sachen)
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mario-pana
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Beitrag von mario-pana »

(sorry falls diese rezi nich so gut wirkt, bin nicht so gut im schreiben von solchen sachen)
Ach klar, ist doch gut geschrieben. Gefällt mir sehr, ebenso wie der Film den du hier angesprochen hast. Bei mir bekommt er zwar nur zwei Daumen nach oben, aber dennoch werde ich mit ihm immer wieder vorzüglich unterhalten.

Weiter so. Macht Freude noch jemanden zu lesen, der einiges zu einem Film zu sagen hat. +++


@Xyrxes

:)

Schön zu sehen, dass wir einer Meinung sind. +++
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MonsterAsyl
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Beitrag von MonsterAsyl »

(sorry falls diese rezi nich so gut wirkt, bin nicht so gut im schreiben von solchen sachen)
Wie Mario-Pana schon schrieb:
Ach klar, ist doch gut geschrieben. Gefällt mir sehr, ebenso wie der Film den du hier angesprochen hast.
Hat bei mir auch einen ganz besonderen Stellenwert und ist meiner Meinung nach nicht mit dem "Remake" zu vergleichen.

@Biollante2000Millenium:
Öhm, würde es Dir viel aus machen auch mal die die Shifttaste zu benutzen?
:wink:
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Beitrag von Elite »

@ Biollante2000Millenium:
Mach bloß weiter damit, für den Anfang ist's doch eigentlich ziemlich gut dein Geschreibsel und in dieser Sache glaube ich macht nur Übung den Meister :wink: +++ .
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Xyrxes
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Beitrag von Xyrxes »

mit dieser wirklich gut durchdachten
Sehe ich zwar nicht so, eher: "Fern jeder Logik" :roll:
Aber der Film gefällt mir allemal.
Weiter möchte ich mich dem lieben Elite anschließen und meine :weitermachen Biollante.
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Beitrag von Kyklop »

:rofl: D-War :rofl:

Ha ha, Leute, ich hab mich köstlich amüsiert.Diesen Film muss man gesehen haben, um ihn zu glauben.
Super inszenierte Actionszenen mit gelungenen Spezialeffekten, aber der ganze Rest(oder besser: die "Story").Oh mein Gott.
Ich zitiere mal die "Hauptdarstellerin":
"Ich will das ja verstehen, aber nichts davon ergibt irgendeinen Sinn."
+++ B I N G O! +++

(und ja, dieser Satz ist wirklich so im Film gefallen.)

Mir ging's auch so.Leider weiß ich bis jetzt nicht, ob der Film als ernsthafter Actionfilm,
oder eher, ähnlich wie "The Host",als Monsterkomödie,erdacht worden war.
Wenn ersteres zutrifft autsch!!!.Falls die zweite Variante zutreffen sollte:Respekt!
Für mich ist der Film ne ungewollte Trashgranate erster Güte.
Man meint, die Leute hatten die kompletten Actionszenen fertig und mußten sich nun überlegen wie daraus ein Film werden sollte.
Schnitt, Dialoge, Schauspieler, alles ist derart mies,ich kann's nicht fassen.
Anfangs wollte ich den Film schon ausschalten, weil ich ihn so grausig fand,aber irgendwann hab ich mein Kopf einfach auf "Trash"
umgestellt und kam aus den Lachen nicht mehr raus.Ich hab ihn mir danach sogar direkt nochmal angesehen
um alle Logiklöcher zu finden und habe noch mehr gelacht.
Irgendwo hatte ich mal ein paar Kritiken zum Film gelesen, in denen der Schreiber der Meinung war,
man müsse asiatisches Kino verstehen und mögen, um die Qualität des Films zu schätzen.
Also ich dachte bisher, ich kenne und schätze genügend asiatische Filme, aber bei diesen Machwerk.
Nee wirklich, tut mir Leid.
Wer den Film bierernst nimmt, kann ihn eigentlich nicht gut finden(siehe IMDb Wertung).

Ich aber gebe den Film, wegen des ungewollt hohen Spaßfaktors.

+++ +++

Trotzdem lieber erstmal in der Videothek ausleihen!
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Beitrag von Biollante2000Millenium »

MonsterAsyl hat geschrieben:
@Biollante2000Millenium:
Öhm, würde es Dir viel aus machen auch mal die die Shifttaste zu benutzen?
:wink:
Naja, wenn man meine ganzen Beiträge kennt, merkt man schnell das ich kleine Rivalitäten mit der Shifttaste habe :-P
Da ich sowieso schon nur mit einem recht langsamen 2 Fingersystem schreibe, unterbricht mich das Drücken der Shifttaste oft.
Habe schon oft versucht sie öfters zu benutzen, doch leider falle ich immer wieder in meine alte Schreiberei zurück.
Ich werde, wie bereits in diesem Beitrag, absofort mehr darauf achten, Großbuchstaben zu verwenden.
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Beitrag von Antropophagus »

Jumper +++ --- +++

Gut gemachte Sci-Fi Action aus der man aber hätte wesentlich mehr machen können...
Die Schauspieler waren solide bis auf Jackson...der kam mir etwas überfordert vor...
BildBildBildBildBild
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Beitrag von Elite »

Antropophagus hat geschrieben:Die Schauspieler waren solide bis auf Jackson...der kam mir etwas überfordert vor...
Ich würde ja eher auf unterfordert tippen :roll: . Sein Charakter war wirklich durch das schwache Drehbuch dermaßen blass gezeichnet, dass selbst Jackson da überhaupt nichts mehr hätte rausholen können.
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Beitrag von Antropophagus »

Elite hat geschrieben:Ich würde ja eher auf unterfordert tippen :roll: . Sein Charakter war wirklich durch das schwache Drehbuch dermaßen blass gezeichnet, dass selbst Jackson da überhaupt nichts mehr hätte rausholen können.
Oki...so kann man es natürlich auch ausdrücken....jedenfalls hätte jeder Hans und Franz seine Rolle spielen können..und hätte warscheinlich besser reingepasst als Jackson...weil man bei so einem Schauspieler wesentlich mehr erwartet....
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Beitrag von Elite »

Dem stimme ich dir voll und ganz zu, außerdem habe ich es auch schon in meine Review niedergeschrieben gehabt, die im dazugörigen Tread (Klick) zu finden ist :wink: .
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mario-pana
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Beitrag von mario-pana »

Es wäre meines Erachtens ohnehin praktischer, wenn die jeweiligen Meinungen und Reviews im dazugehörigen Thread gepostet würden. Der Übersicht halber zum einen und zum anderen um Usern, die darauf das erste mal stoßen einen umfassenden Überblick zu verschaffen und ein gewisses Maß an Meinungen. :)
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Beitrag von Xyrxes »

Monster Squad (USA 1987) +++ +++

Guter Film. Aber ich bin parteiisch. Ich liebe einfach diese 80ger Perlen. :D
Nach "Night of the Creeps" (1986) hier nun also der zweite, und gleichzeitig vorletzte Film von Fred Dekker. Danach gab es nur noch eine Folge "Geschichten aus der Gruft", und "Robocop 3". Tja, drei richtige Filme sind nicht gerade eine tolle Kariere. Aber "Night of the Creeps" war auch schon sehr gefällig.
So gesehen haben mir 66,6% aller Fred Dekker Filme gefallen :roll:
Seis drumm. Also "Monster Squad". Der Film kommt dabei raus, wenn "Die Goonies" und "Fright Night" heiraten und ein Kind bekommen. Das nennen sie dann "Monster Squad". Das war es eigentlich schon an Kritik. "Fright night" ist sicher gruseliger, und "Die Goonies" ist auch ein schönerer Abenteuerfilm für Kinder.
Aber die Mischung bringt es hier eben.
Das alles zusammen ist FSK 12-gruselig, voller 80ger Klamotten, Gehabe und Musik, und bringt recht viel Laune.

Und welcher andere Film hat schon Dracula, Frankensteins Monster, Die Mumie, den Werwolf (übrigens genau der aus "Fright Night 2") und dazu noch den Schrecken vom Amazonas zu bieten?
Genau. Keiner. Und das ist doch schon was.

In Deutschland gab es den Film im TV und auf Video als "Monster Busters", in Anbiederung an "Ghost Busters". Was für ein Quatsch.
Aber hier das VHS-Cover:
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Und weil es so schön war, noch einmal von hinten:
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Ja ja, da steht "FSK 16". Aber ich gebe ihm trotzdem eine "FSK12"
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Kai "the spy"
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Beitrag von Kai "the spy" »

Star Trek - Der Film

Relativ ruhiger ST-Film mit interessanter Story, großartigen Bildern und genialer Musik von Jerry Goldsmith. Lediglich die Uniformen sind ziemlich lahm (bis auf die, die Kirk am Anfang trägt) und erinnern mehr als alle anderen ST-Uniformen an Kinder-Schlafanzüge. +++ +++ 1/2

Star Trek II - Der Zorn des Khan

Deutlich actionlastiger als der Vorgänger, aber sehr spannend inszeniert, mit gelungenen Dialogen und mitreißender Geschichte. Das Ende gehört zu den besten ST-Szenen überhaupt. +++ +++ +++
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This job would be great if it wasn't for the customers.
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mario-pana
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Beitrag von mario-pana »

@Xyrxes

Das klingt ja wirklich herrlich interessant.

Ich mag "Die Goonies" sehr und kenne "Fright Night" überhaupt nicht. :-P

Somit wäre der Film hier ein zu 50,0% unbefangen zu genießendes Erlebnis. :king:

Danke für den kleinen Einblick, den werd ich mir Vormerken, falls er im Fernsehen auftaucht, oder irgendwo mal im Laden steht.
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Antropophagus
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Beitrag von Antropophagus »

mario-pana hat geschrieben:@Xyrxes

Das klingt ja wirklich herrlich interessant.
Monster Busters ist wirklich ein leckeres Stück Nostalgie...
und kenne "Fright Night" überhaupt nicht. :-P

Au warte...das ist aber eine Bildungslücke... :o :-P
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Xyrxes
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Beitrag von Xyrxes »

Stimmt :-P "Fright Night" gehört schon zum 80ger Pflichtprogramm +++
Immer schön, wenn man noch Neues entdecken kann YIYA

Gerüchteweise, also in einem Forum ohne Quellenangabe und in der Auflistung bei Amazon, soll Monster Squad/Monster Busters anfang Juli bei uns veröffentlicht werden.
Ganz von der Hand zu weisen ist es nicht, in Amerika gibt es eine relativ neue DVD The Monster Squad (Two-Disc 20th Anniversary Edition), und für diese wurde wohl auch eine neue Abtastung gemacht...
Aber bisher sind das mit der deutschen Veröffentlichung eben nur Gerüchte.


Hier mal die US-DVD
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Zuletzt geändert von Xyrxes am Fr 13.06.2008, 11:28, insgesamt 1-mal geändert.
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