Plasmo hat geschrieben:
Was bietet mit Mind Killer was mir andere Filme nicht bieten? !
Naja jemand dessen Kopf platz und damt sein Hirn frei wird, das ist schon eine Besonderheit. Während dem Durchlesen deines Reviews ist mir der Spruch eingefallen: "Die Gedanken sind frei!" und den kann man in den Film hineininterpretieren.
Transformers: The Movie steht auch bei mir nur wegen dem Cover. Ich habe die Erstveröffentlichung auf der Optimus Prime so heroisch abgebildet seine Waffe gen Himmel hält. Wenn ich dieses Bild sehe habe ich auch den Ohrwurm im Kopf von Stan Bush "You've got the Touch!"
Ein kleiner Junge wird fortlaufend gehänselt. Auch sein Vater hat es nicht einfach im Leben und ist hoch verschuldet. Eines Nachts begegnet der Junge im Wald einem Ufo. Im Ufo findet sich ein freundlich gesinnter Roboter. Die beiden helfen sich gegenseitig und alle Probleme des jungen sind gelöst.
Space Navigator ist ganz klar und ohne es zu verstecken ein Kinderfilm. Das macht ihn nicht sofort schlecht, aber es macht ihn für mich zumindest schwierig zu bewerten. Weit über 50% des Films machen monotone Dialoge zwischen Roboter und Jungen aus, was in dem wirklich sehr spartanisch eingerichteten Ufo stattfindet. Die klassische Kinderfilmmoral ist natürlich auch volle Kanne mit dabei.
Manchmal schon etwas unerträglich, aber wer auf diesen Scheiß steht, soll zugreifen. Ob meine Kassette zum Verkauf steht? Ich denke nicht!
-Wer ist der ärgste Feind unseres Mechagodzilla?
-Godzilla.
-Richtig!
Plasmo hat geschrieben:
Was bietet mit Mind Killer was mir andere Filme nicht bieten? !
Naja jemand dessen Kopf platz und damt sein Hirn frei wird, das ist schon eine Besonderheit. Während dem Durchlesen deines Reviews ist mir der Spruch eingefallen: "Die Gedanken sind frei!" und den kann man in den Film hineininterpretieren.
Transformers: The Movie steht auch bei mir nur wegen dem Cover. Ich habe die Erstveröffentlichung auf der Optimus Prime so heroisch abgebildet seine Waffe gen Himmel hält. Wenn ich dieses Bild sehe habe ich auch den Ohrwurm im Kopf von Stan Bush "You've got the Touch!"
Ja stimmt schon. Ich übertreibe auch einfach immer. In Wirklichkeit sind alle Filme, die ich gucke echt sehenswert. Habe sehr selten mal eine echte Niete dabei.
Ich zieh mir halt gerne so einen Durchschnittsmüll rein. Das ist meine bevorzugte Form der Abendunterhaltung. Manchmal ärgere ich mich sogar fast schon ein bisschen, wenn mal wieder ein hochkarätiger Film an der Reihe ist, der nicht das Ripoff eines Ripoffs ist.
-Wer ist der ärgste Feind unseres Mechagodzilla?
-Godzilla.
-Richtig!
Plasmo hat geschrieben:Alien Predators (Puerto Rico, Spanien, USA 1985)
Man könnte meinen, dass dieser Film Dark Horse Publishing damals auf die Idee brachte einfach ein vs. zwischen beide Namen zu setzen und bei zweiteren das "s" an ersteren Namen zu setzen, was dann schließlich zu den Aliens vs. Predator Comics führte.
Plasmo hat geschrieben:
In Wirklichkeit sind alle Filme, die ich gucke echt sehenswert.
Damit hast du recht. Da sind die sonderbarsten und kuriosesten Werke dabei, von denen man gar nichts hört und wenn man bedenkt, was für ein Schund im Fernsehen läuft mit diesen ganzen Talk- und Realityshows, Hollywood-Blockbustern und den ganzen Quatsch. Da zieh ich mir lieber auch mal so eine Unterhaltsame Trashgranate rein (nüchtern wohlgemerkt) und mache es mir gemütlich.
Na ja, ein paar Leckerlis findet man im TV auch schon ab und zu. So habe ich mir vor kurzem mal wieder LAUTLOS IM WELTRAUM (SILENT RUNNING) angeschaut. Ein eher leiser Science Fiction Film der die Zerstörung der Umwelt durch fortschreitende Technisierung aufzeigt. Dazu noch wunderschöne Songs von Joan Baez. Einer meiner Favoriten unter den SF-Filmen.
Filmemacher sollten bedenken, dass man ihnen am Tag des Jüngsten Gerichts all ihre Filme wieder vorspielen wird.
Barakidon hat geschrieben:Na ja, ein paar Leckerlis findet man im TV auch schon ab und zu. So habe ich mir vor kurzem mal wieder LAUTLOS IM WELTRAUM (SILENT RUNNING) angeschaut. Ein eher leiser Science Fiction Film der die Zerstörung der Umwelt durch fortschreitende Technisierung aufzeigt. Dazu noch wunderschöne Songs von Joan Baez. Einer meiner Favoriten unter den SF-Filmen.
Da Stimme ich dir ja auch voll und ganz zu, ab und zu läuft mal so ein Schatz im Fernsehen, aber so etwas läuft viel zu selten und wenn mal so ein Streifen dann läuft, dann unter der Woche zu unmöglichen Zeiten. Gut, da kann man sich ja auch einen Festplattenreciever kaufen, und alles aufzeichnen aber ich finde auch wenn man eine DVD bei sich im Regal stehen hat, die zudem noch recht selten ist und Beispielsweise man auch ein Vermögen dafür ausgegeben hat, kann man dazu noch eine kleine Geschichte erzählen.
Leider strahlt auch fast nur Tele 5 mal einen Unterhaltsamen Trashstreifen aus oder auch mal einen Kaiju-Film. Das Vierte zeigt jetzt auch nur die meiste Zeit so Teleshoppingmüll und mal selten echte Perlen. Aber Kabel 1 ist auch nur noch die Mülltonne von Prosieben.
Robotjox - Die Schlacht der Stahlgiganten (USA 1990) 1/2
In ferner Zukunft gibt es nur noch zwei Supermächte, welche, anstatt Kriege zu führen, Roboterschlachten veranstalten, um so zu entscheiden, wer welches Gebiet sein eigen nennen darf. Beim Kampf um Alaska kommt es zum alles entscheidenden Kampf zwischen der „Konförderation“ (auffällig russischer Akzent) und dem „Bündis“ (auffällig amerikanische Verhaltensweisen). Die Lage spitzt sich zu, als Achilles, der Robotjox des Bündnisses, sich in eine Retortenfrau verliebt, welche ihrerseits allerdings kämpferisch äußerst engagiert ist, nichts für Gefühle über hat und den Kampf gegen die Russen unter allen Umständen selber austragen will.
Die Aufmachung ist für einen Film von Full Moon sehr charakteristisch und versprüht in jeder Sekunde tonnenweise Charme (?) der frühen 90er-Jahre. Es gibt sehr viel Roboteraction zu bestaunen, wobei die Giganten in schönster Stop-Motion animiert sind – und das gar nicht mal schlecht! Wer Super Robot Red Baron (Japan 1973) mag, wird sich von dieser westlichen Variante sehr wahrscheinlich auch gut unterhalten fühlen. Auch wenn alles etwas langsamer und karger wirkt als beim japanischen Vorbild, so kann dennoch keine echte Langeweile aufkommen.
Robotjox 2 (USA 1993) 1/2
Waren im ersten Teil die Russen die Bösen, so sind der Feind nun die schrecklich verschlagenen Chinesen aus Fernost! Die ganze Story ist noch etwas perfider, so dass der Bösewicht Wa-Lee sich erst als Freund ausgibt und dann den riesigen Roboter MRAS-2, ein stählerner Skorpion, welcher Laserstrahlen aus seinem Schwanz abfeuern kann, mitsamt einer Gruppe Geiseln entführt. Die letzte Rettung ist Drake, welcher der Prototyp eines in Overacting verfallenen B-Movie-Stars ist.
Neben der flotten Story (bei unter 70 Minuten kann man sich kaum beschweren), machen die überzogenen Schauspieler einiges vom Unterhaltungswert des Films aus. Im Vordergrund stehen aber natürlich wieder die tollen Roboteraufnahmen und der finale Kampf zwischen Wa-Lee und Drake.
Der zweite Teil hat übrigens rein gar nichts mit dem ersten zu tun. Mir ist es ein Wunder warum Robotjox 2 eine Fortsetzung zum ersten Teil sein soll. Bis auf das gemeinsame Thema „Riesenroboter“, gibt es keine Schnittstellen in der Story. Gut sind sie allerdings beide.
Kampf der Roboter (USA 1990)
War Charles Band bei Robotjox - Die Schlacht der Stahlgiganten nur Produzent und bei Robotjox 2 lediglich Drehbuchautor, so führt er bei Kampf der Roboter nun alleine den Regiestuhl an. Leider mit enttäuschendem Ausgang, zumindest wenn man aufgrund des Titels auch nur irgendetwas mit Robotern erwartet. Ein Mechrobot kommt ausschließlich in den letzten 10 Minuten des Films für eine kleine Szene zum Einsatz. Von einem „Kampf der Roboter“ keine Spur. Ansonsten behandelt der Film irgendeine postapokalyptische Szenerie einer abgelegenen Splittergruppe von Menschen, die sich gegen sogenannte „Synthoiden“, künstliche Menschen, zur Wehr setzt.
Kampf der Roboter wurde hierzulande auch unter dem Titel Robotjox 3 vermarktet, was zwar nicht passt, aber aufgrund der Zusammenhangslosigkeit von Teil 1 und 2 eigentlich doch wieder in Ordnung geht. In anderen Ländern wurde er aufgrund der Chronologie sogar als Teil 2 verkauft – Tatsächlich hat er allerdings offiziell nichts mit den beiden Robotjox-Filmen zu tun.
Die Bildqualität der DVD von Schrödermedia ist leider unter VHS-Niveau und wirklich kaum zu ertragen. Leider ist auch der Film selber nur sehr mittelprächtig und bedingt zu empfehlen. Robotjunkies und Full Moon-Enthusiasten werden allerdings sicherlich ihre Freude dran haben.
Robosaurus (USA 1992) 1/2
Im Jahre 1989 kam jemand auf die großartige Idee einen zwölf Meter großen mechanischen Riesenroboter in Form eines Dinosauriers zu bauen und ihn treffenderweise Robosaurus zu taufen. Er konnte Feuer spucken und Autos zerstören – Die perfekten Voraussetzungen zum Einsatz bei den damals sehr beliebten Monstertruck-Shows. Wegen seiner Beliebtheit kam drei Jahre später jemand anderes auf die noch großartigere Idee, einen ganzen Film rund um den Robosaurus zu drehen und ihn zum Titelheld zu machen.
Das bemerkenswerte am Film ist, dass er bis auf zwei kurze Szenen ausschließlich Nachts spielt und wirklich sehr düster und dystopisch daherkommt. Sogar die Innenaufnahmen sind niemals vernünftig ausgeleuchtet, sondern durchweg viel zu dunkel, maximal mit ein paar Kerzen oder blauem Schimmer ausgestattet. Dazu gibt es eine äußerst krude Story über einen 2300 Jahre alten Mann, welcher durch die Zeit reist, um diversen Personen die Fähigkeit der „Transformation“ zu verleihen. Durch diese Transformation lassen sich kleine Gegenstände in große umwandeln. Praktisch! Um seinen verstorbenen Sohn zu rächen, lässt er seinen Spielzeugroboter zu dem mächtigen Robosaurus anwachsen und jagt so die Bösen in die Flucht.
Die Geschichte ist eher langatmig vorgetragen und provoziert in Kombination mit der düsteren Atmosphäre für den Zuschauer einen Kampf ums Wachbleiben. Diejenigen, die allerdings durchhalten, werden gegen Ende des Films mit einem furiosen Finale belohnt. 100% Roboaction, volle Kanne! Der Film profitiert enorm davon, dass der Robosaurus selbst nicht animiert ist, sondern natürlich ein echter riesiger Roboter ist. Alleine für die letzten Szenen lohnt sich der Film sehr.
Robosaurus feiert im Übrigen auf genau dieser Box sein DVD-Debüt und ist bisher in keiner anderen Form bei uns digital erhältlich.
-Wer ist der ärgste Feind unseres Mechagodzilla?
-Godzilla.
-Richtig!
In ferner Zukunft herrscht ein erbitterter Krieg der Menschen gegen die außer Kontrolle geratenen Maschinen. Um die Existenz des Rebellenanführers der Menschen - John Connor - ein für allemal auszulöschen schicken die Maschinen einen Kampfroboter (Arnold Schwarzenegger) in das Kalifornien der 1980er Jahre zurück. Er hat die Aufgabe John Connors Mutter (Linda Hamilton) ausfindig zu machen, sie zu töten und damit den noch ungeborenen Sohn aus dem Weg zu räumen. Doch auch die Rebellen schicken ihren besten Kämpfer Kyle Reese (Michael Biehn), der genau das verhindern soll. Dem scheinbar unzerstörbaren und bis an die Zähne bewaffneten Cyborg unterlegen, nehmen Sarah und Kyle den Kampf Mensch gegen Maschine auf... (OFDb)
Während eines Fiebertraums hatte Regisseur James Cameron eine ebenso düstere wie brilliante Zukunftsvision. Cameron drehte zu dieser Zeit noch an "Piranha 2", der vom italienischen Produzenten aber völlig umgemodelt wurde. Hierfür drehte Produzent Assonitis sogar selbst Material nach, nachdem Cameron als Regisseur gefeuert wurde (!).
Drei Jahre später kam "Terminator" raus, ein B-Film, der innerhalb kürzester Zeit zum Blockbuster wurde. Obwohl "Terminator" noch richtige Old School-Effekte beinhaltet wirkt er auch heute noch recht modern. Abgesehen von manchen Frisuren. Wenn man Sarahs Freundin Ginger das erste Mal sieht, sieht sie mMn richtig schick aus. Aber dann... wenige Minuten später sieht man sie mit 80er Fönfrisur aus dem Bad kommen. Uuuh nee... Die 60er sind mir definitiv lieber als die 80er, was Styling angeht. Nun gut... weiter... Arnold Schwarzenegger. Hier durfte er erstmalig seine eigene Stimme zum Einsatz bringen und die passte, in dieser Rolle, perfekt. Die Zeitreisegeschichte wird nicht nur plausibel erklärt, sondern auch dramaturgisch erstklassig in die Handlung eingebaut. Eine stringente, in sich geschlossene Geschichte. In einigen Momenten erinnert "Terminator" auch an einige John Carpenter-Filme. Eiskalt und unaufhaltsam wie Michael Myers, rückt der "T 101" seinen Zielpersonen zu Leibe. Und wenn Arnie im Polizeirevier einmarschiert hat das durchaus was von "Assault". Der Synthie-Soundtrack von Brad Fiedel trägt natürlich einiges zu diesem Eindruck bei. Gelegentlich schimmert auch etwas Atmosphäre von Walter Hills "Driver" hindurch. Schnörkellos, unterkühlt, technisch. Eine solche Perfektion hat Cameron mMn nie wieder erlangt. Jeder Schnitt, jede Einstellung ist Kult! Ein stilprägender Film, der eine schier endlose Welle von Sci-Fi-Actionkloppern heraufbeschworen hat. Bruno Mattei war offenbar ein besonders großer Fan von Cameron. Sogar sein letzter Film "Zombies: The Beginning" kopiert schamlos aus "Aliens" und "Terminator". Was soll ich schreiben. Ein Film, den ich mir immer mal wieder ansehen kann. Unverwüstlich.
Die Tonmischung bei der MGM / Kinowelt (Terminator Collection) läßt den Sprecher am Anfang missen. Bei der letzten Tele 5-Ausstrahlung war er wieder zu hören. Ansonsten sind die Schuss- und Autogeräusche durch neue ersetzt worden, was vor allem das Nostalgie-Feeling stört.
An der Bildqualität gibt es hingegen nichts zu beanstanden. Zuerst habe ich schon gedacht, dass auch hier digital "aufgepeppt" wurde, aber nein. Der Film ist nur einfach so klar abgetastet worden, dass man wirklich einige Details mehr wahrnimmt. Da hinkt die MAWA / VCL schon ganz schön hinterher. Dafür kann man die visuellen Effekte bei der MAWA/VCL unmaskiert bewundern. Da kann man z.T. erkennen, dass die Laserstrahlen nachträglich hineingezeichnet und Flammen hineinkopiert wurden. Auch wechselt das Format ständig zwischen 1,66:1 und 1,85:1 (-da nicht kaschiert-). Das hebt den B-Film-Charm. Ich hoffe trotzdem, dass die BD die alten Mono-Tonspuren enthält. Einfach weil es die VÖ zu einem hochwertigen Zeitdokument machen würde und weil es technisch und rechtlich machbar ist. Wozu ist die verdammte Blu-ray denn schließlich erfunden worden...?
Terminator 2 - Tag der Abrechnung- Kinofassung ("Terminator 2: Judgment Day" USA 1991, Regie: James Cameron)
Im Jahre 2029 tobt ein Krieg zwischen Menschen und Maschinen. Die Maschinen schicken erneut einen Terminator in die Vergangeheit. Diesmal, um John Connor (Edward Furlong) im Kindesalter zu eliminieren. Geschickt wird ein T-1000 (Robert Patrick), ein nahezu unzerstörbares Nachfolgemodel vom einstigen Terminator, der dazu in der Lage ist, Form und Gestalt praktisch beliebig zu verändern.
Erneut gelingt es dem Widerstand, einen Beschützer in die Vergangenheit zu schicken: einen Terminator Modell T-800 (Arnold Schwarzenegger), der an der Seite von John und seiner Mutter Sarah (Linda Hamilton) ums Überleben kämpfen muß. (teilweise OFDb)
Wow! Wenn man bedenkt, dass "Terminator" noch ein waschechter B-Film war, ist es schon mehr als beachtlich dass James Cameron bereits 6 Jahre später die Welt des Blockbusters neu definierte.
"Terminator 2 - Der Tag der Abrechnung" setzte Maßstäbe in Sachen Special Effects (CGI) und Actionszenen. Vor allem aber erzählt er die Geschichte auch originell und fesselnd weiter.
Hier schlägt Cameron eine ähnliche Richtung ein wie Ridley Scott mit "Blade Runner". Und tatsächlich musste ich auch am Ende von "Terminator 2" so manche Träne abdrücken.
Hier stimmt einfach alles. Und ich bleibe dabei: Die Geschichte muss hier enden!
War der Vorgänger noch eher ein Horrorthriller, musste man hier den Härtegrad natürlich etwas nach unten schrauben, damit auch jüngere Zuschauer ins Kino dürfen.
Das hat in diesem Fall auch bestens funktioniert und bringt coolen Humor in die Geschichte.
Interessant sind die Unterschiede zwischen der Kinofassung und der "Special Edition". Besonders dieser hier:
OFDb hat geschrieben:1:02-15 Hier gibt es einen Unterschied zwischen "Kinofassung" und "Special Edition":
- "Kinofassung": T-800: "Je mehr Kontakt ich mit Menschen habe, desto mehr lerne ich." 4 Sek.
- "Special Edition": T-800: "Aber Skynet blockiert ihn durch eine Sperre, wenn wir alleine ausgesandt werden." Sarah: "Sie wollen nicht, daß ihr zuviel denkt, oder ?" Der T-800 stimmt ihr zu. John fragt, ob man dies nicht rückgängig machen könne. Sarah zieht ein Stück Kopfhaut nach oben. Der T-800 gibt ihr Instruktionen, was sie tun muß. Sie öffnet den Schädel und holt den Mikrochip heraus. Der T-800 ist nun außer Funktion. Sarah legt den Mikrochip auf einen Tisch und will ihn mit einem Hammer zerstören. John kann Sarah im letzten Moment aufhalten und gibt seiner Mutter zu verstehen, daß wenn er der große Anführer in der Zukunft sei, auch sie auf ihn hören müsse und das man den T-800 noch unbedingt brauche. Sarah holt mit dem Hammer aus und schlägt daneben. Man setzt den Mikrochip wieder ein und der T-800 geht wieder in Funktion. Der T-800 fragt, ob es irgendwelche Probleme gab und John verneint dies. 195 Sek.
1:02-19 In der Kinofassung kommt nun die Szene mit der Kugel, die auf das Blech fällt. 2 Sek.
Obwohl die erweiterten Szenen -für sich gesehen- interessant sind, ziehe ich die kürzere Kinofassung auf jeden Fall vor. Es ist mMn alles drin, was drin sein muss.
Ist "T 2" nun besser als "T 1"? Ich würde sagen: Beide sind sich auf ihre Art ebenbürtig.
10/10
Mission gescheitert
Terminator 3 - Rebellion der Maschinen ("Terminator 3: Rise of the Machines" USA 2003, Regie: Jonathan Mostow)
10 Jahre nach den Ereignissen in "Terminator 2" lebt John Connor (Nick Stahl) am Existenzminimum krauchend vor sich hin.
Eines nachts kommt plötzlich der hochentwickelte Terminator T-X (Kristanna Loken) aus der Zukunft angerauscht um Jagd auf John Connor und seine Gefährtin Kate Brewster (Claire Danes) zu machen.
Die beiden kennen sich schon aus der Schulzeit, nur ist bisher zwischen den beiden noch nix gelaufen. Das soll sich nun bald ändern.
Da muss nämlich erst erst ein Oldschool Terminator-Modell (Arnold Schwarzenegger) aus der Zukunft kommen, um dem guten John Connor den Kopf zurechtzurücken, was die Dame angeht.
Na, das wird schon.
Viel schwieriger ist es jetzt am Leben zu bleiben, denn T-X ist -wie es sich für einen Terminator gehört- äußerst brutal und hartnäckig. Allerdings auch sehr... weiblich.
Währenddessen basteln ein paar Wissenschaftler des US-Militär an neuartigen Geheimwaffen. Ein Supercomputer soll über ein weltweites Netzwerk diese ganzen Maschinchen steuern.
Dumme Idee, denn plötzlich entwickelt COLOSSUS (-so nenn ich's jetzt mal -) ein eigenes Bewusstsein und verwendet den militanten globalen Gerätepark sehr zum Nachteil der Menschheit...
Das Ganze wirkt m. E. wie eine hochgezüchtete Asylum-Produktion. Zumindest was die schauspielerischen Leistungen angeht. Und wo ist die erzählerische Dichte der beiden Cameron-Filme geblieben?
Die Rebellion der Maschinen wird erst im Finale mal angerissen. Die Grundidee (mit dem Super-Virus) ist dann ja soweit noch ganz plausibel. Aber die Umsetzung... Gott der Gerechte...
DAS ist also der Tag X? Die Machtübernahme von SKYNET?? Nicht wirklich, oder??? Da hinkt doch so einiges...
Der/Die T-X ist zwar -ähnlich wie der T 1000- aus Flüssigmetall, aber im Finale...
Spoiler:
...kriecht er auch mal über den Boden, nachdem Arnold ihn halbiert hat. Genauso wie der T 800 aus dem ersten Teil. Aber wieso? Ich denk' der ist aus Flüssigmetall???
Sogar Arnie wirkt wie eine Karikatur seiner selbst. Da helfen leider auch die zahlreichen ironischen Einlagen nicht weiter. Wirkt schon hier ziemlich aufgesetzt. Seien wir ehrlich...
Mit "Terminator 2" hat James Cameron eine gute Geschichte hervorragend abgeschlossen. Ich liebe das Ende von "Terminator 2".
Die Geschichte ist abgeschlossen, es gibt nichts weiter zu erzählen, sie ist einfach rund.
Jedenfalls bis 2003, denn dann kommt dieser laue Aufguss und macht eben dieses schöne Ende von Teil 2 wieder kaputt.
Die Idee mit dem weiblichen Terminator ist ja noch cool und mit Kristanna Loken auch klasse besetzt, aber leider schlagen die Macher daraus kaum Kapital.
Liegt vielleicht auch daran, dass es sich um eine US-Produktion handelt, die -ganz klar- auf ein jüngeres Publikum abzielte, als noch der Erstling.
Die oberflächliche Charakterzeichnung und die dahingeschluderte Erzählweise entschuldigt das allerdings nicht.
Lediglich einige spektakuläre Actionszenen konnten mich noch halbwegs wach halten.
Aber auch das wird irgendwann langweilig, wenn die Story langweilig erzählt ist und mir die Figuren schlicht am Arsch vorbei gehen.
"Terminator 3" ist für mich ein Musterbeispiel für die Kategorie: Fortsetzungen, die die Welt nicht braucht!
"Terminator (4) - Die Erlösung" (bzw. "Endlösung"? ) geht das Ganze dann wieder ernster an, scheitert aber ebenso an seinen Charakteren und an der mieserabel weitererzählten Story.
Als Literaturverfilmung ist der Hobbit völlig misslungen. Als Nachzügler zur Lords Of The Ring-Trilogie durchaus ansehbar. Peter Jackson hat aus der etwa 300-seitigen Vorlage anstatt eines Filmes gleich wieder eine Trilogie gemacht. Deshalb gibt es auch Nebenhandlungen und Rückblenden die so nicht im Buch vorkommen. Ausserdem hat der erste Teil der neuen Trilogie logischerweise einige Längen.
Aus dem Kinderbuch wird hier relativ erfolgreich an die erste Trilogie angeknüpft und die Vorgeschichte zum Opus Magnum erzählt. Es gibt zwar viel Blahblah, aber auch zahlreiche spektakuläre Effekte und dramatische Kämpfe zu bestaunen.
Hätte besser, aber auch schlechter sein können.
Harryzilla hat geschrieben:The Hobbit: An Unexpected Journey (2012)
Als Literaturverfilmung ist der Hobbit völlig misslungen. Als Nachzügler zur Lords Of The Ring-Trilogie durchaus ansehbar. Peter Jackson hat aus der etwa 300-seitigen Vorlage anstatt eines Filmes gleich wieder eine Trilogie gemacht. Deshalb gibt es auch Nebenhandlungen und Rückblenden die so nicht im Buch vorkommen. Ausserdem hat der erste Teil der neuen Trilogie logischerweise einige Längen.
Aus dem Kinderbuch wird hier relativ erfolgreich an die erste Trilogie angeknüpft und die Vorgeschichte zum Opus Magnum erzählt. Es gibt zwar viel Blahblah, aber auch zahlreiche spektakuläre Effekte und dramatische Kämpfe zu bestaunen.
Hätte besser, aber auch schlechter sein können.
Das Buch habe ich heute durchgelesen und kann dir voll und ganz Zustimmen. Irgendwie wirkt der Film wie Star Wars: Episode I und das Buch ist keine Vorgeschichte (Also spielt zwar vor HdR aber ihr wisst ja wie ich das meine ).
Eine junge Frau klaut einen uralten magischen Teekessel aus einem Antiquariat. Wenn man sich in dessen Nähe Schmerzen zufügt, findet sich plötzlich Geld im Pot. Sie und ihr Freund kosten den Geldsegen in vollem Zug aus und foltern sich gegenseitig was das Zeug hält. Es tellt sich heraus, dass bereits Adolf Hitler, Rasputin und viele andere böse Menschen im Besitz des Kessels waren. Ein tragisches Ende scheint unausweichlich.
Tolle Idee im Stil von alten Twilight Zone-Episoden. Leider ist die Umsetzung bieder, harmlos und kitschig ausgefallen. Typische Hollywoodkomödie in der nicht einmal die Witze zünden. Einzig Juno Temple (Killer Joe, The Dark Knight Rises) in der weiblichen Hauptrolle schlägt sich tapfer. Da hätte man viel mehr daraus machen können.
The Brass Teapot ist in etwa so schwach wie der ähnliche The Box.
Phantastische Reise zum Mittelpunkt der Erde ("Viaje al centro de la Tierra" Spanien/GB 1977, Regie: Juan Piquer Simón)
AT: Vorstoss ins Zentrum der Erde
Hamburg im Jahre 1898: Professor Otto Lindenbrock (Kenneth More) wird von einem Unbekannten in einer Buchhandlung ein alter Reisebericht des Wissenschaftlers Saknussem angedient, die eine Reise unter die Erde zum Mittelpunkt derselben bedeutet. Gemeinsam mit seiner Tochter Glauben (Ivonne Sentis) und ihrem Verlobten Axel (Pep Munné) reisen sie nach Island, wo sie mit Hilfe des isländischen Schäfers Hans in einen Vulkankrater einsteigen. Ihnen eröffnet sich eine bizarre unterirdische Welt als sie Saknussems Spuren folgen, dabei schließt sich ihnen der ebenfalls dort reisende, etwas seltsame Olsen (Jack Taylor) an, der stets mit einem seltsamen metallenen Apparat hantiert. Schon bald führt sie ihre Reise zu einem Ozean unter der Welt, wo saurierhafte Echsen sich bekämpfen und Riesenaffen durch gigantische Pilzwälder wandern... (OFDb)
Bevor Juan Piquer Simón lüsterne Killer ("Pieces"), eklige Splatter-Schnecken ("Slugs") oder mutierte Fischwesen ("Sirene 1") auf die Welt losließ, durfte er noch drei Stoffe von Jules Verne verwursten.
Abgesehen von einer kurzen -an King Kong angelehnten- Monsterszene und einem Wald überdimensionaler Pilze gibt es kaum aufregendes von dieser Reise zum Mittelpunkt der Erde zu berichten.
Das Ganze kommt ziemlich altmodisch und hölzern daher. Nette Sonntagnachmittagunterhaltung für die ganze Familie, Sitzfleisch vorausgesetzt.
In einer Szene -ganz zu Anfang- liest Axels Verlobte eine Nachricht vor (-die in englisch geschrieben ist). Man wäre besser beraten gewesen diese Stelle auf deutsch zu synchronisieren.
Man hätte sie auch im Original lassen können, doch man entschied sich dafür dass die Synchronsprecherin die Nachricht auf englisch vorliest.
Keine gute Idee, denn die englische Aussprache der Dame läßt etwas zu wünschen übrig. ^^
3,5/10
Reise zur Insel des Grauens ("Misterio en la isla de los monstruos" Spanien/USA 1981, Regie: Juan Piquer Simón)
AT: Das Geheimnis der Monsterinsel
Morgan, der Neffe des Millionärs Kolderup (Peter Cushing), will vor seiner Hochzeit noch einmal so richtig die Sau rauslassen. Hierzu begibt er sich auf eine Weltreise zu Wasser. Doch das Schiff wird schon bald von Seeungeheuern angegriffen und versenkt. Morgan und ein trotteliger Professor sind die einzigen Überlebenden und stranden auf einer Insel, die noch größere Schrecken parat hält... (OFDb, geändert)
Der trottelige Professor ging mir mit seinem Rumgehampel und Gekeife ganz schön auf die Nüsse.
Dafür stöbern die beiden Helden noch eine wunderschöne Französin namens Dominique (Blanca Estrada) auf, die es sich in einer Höhle recht bequem gemacht hat. Schick Schick...
Das Ende überrascht dann doch noch und läßt das vorherige Geschehen in einem anderen Licht erscheinen. Aber naja...
Traurig solche Mimen wie Peter Cushing und Terence Stamp in solch einer dilletantisch herunterkurbelten Billigproduktion zu sehen, wenn auch nur in kurzen Nebenrollen.
3,5/10
Die Teufel der Meere ("Los Diablos del mar" Spanien 1982, Regie: Juan Piquer Simón)
AT: Sea Devils
Auf der Seereise nach Australien wird das Schiff von sechs jungendlichen Auswanderern von Piraten überfallen und angezündet. Die Jungs können mit einem Beiboot fliehen und werden von einem amerikanischen Walfänger aufgelesen. Aber auch dieses Schiff steht unter keinem guten Stern und erleidet nach einer Irrfahrt Schiffbruch. Nur eine kleine Gruppe der ehemaligen Mannschaft und Gäste, sowie die jungen Reisenden können sich an Land retten. Bald wird klar, dass man an der afrikanischen Küste gestrandet ist. Doch genau hier ist der Hauptstützpunkt der Piraten, die auf Kopfgeld für die Gestrandeten aus sind... (OFDb)
Hier hatte Juan Piquer wohl auch die Faxen dicke. Total unmotiviert zusammengeschusterter Rohrkrepierer, der zudem noch unglaublich altbacken daherkommt.
D. h. er ist NOCH altbackener als seine Vorgänger. Bemerkenswert ist auch der völlig mieserabel getimete Musikeinsatz. Und wie kitschig...
Da wünscht man sich ja glatt die 50er-Jahre zurück. Aufgrund einiger (m. E. völlig unnötiger) Härten eignen sich die "Teufel der Meere" nicht mal als seichte Familienunterhaltung.
Auch gibt es eine blutige Walfangszene zu sehen, die ganz offenbar aus einer Doku stammt. Ein Fall für Greenpeace, würde ich sagen.
Ansonsten gibt es noch ein paar Sequenzen aus Sielmanns Tierstunde(?) zu bewundern. Dazwischen versuchen dann die Darsteller so zu tun, als stünden sie den Tigern usw. tatsächlich gegenüber.
Erwartungsgemäß sieht man die Tierchen denn auch niemals mit den Darstellern in einem Bild. ^^
Zumindest hat auch dieser erstaunlich inkompetent gemachte Film eine recht ordentliche Synchro abbekommen. Die reißt hier aber auch nix mehr von Platte...
Tauchfahrt des Schreckens ("Warlords of Atlantis" GB 1978, Regie: Kevin Connor)
Im Bermuda-Dreieck suchen Professor Aitken (Penter Gilmore) und Ingenieur Collison (Doug McClure) 1896 nach Atlantis. Als Riesenkraken die Männer in die Tiefe reißen, werden sie unverhofft fündig. Doch die Bewohner der Stadt sind ihnen ganz und gar nicht wohlgesonnen - und der Fluchtweg wird durch blutrünstige Monster versperrt. Zudem haben sie nicht mal zwei Tage zu Leben, es sei denn sie lassen sich von den Altlantiden künstliche Kiemen einsetzen...(OFDb, geändert)
Das letzte von insgesamt vier Filmabenteuern, die Doug McClure mit Regisseur Kevin Connor drehte -und die alle in prähistorische Welten führten.
Charmantes Fantasyabenteuer mit Urzeitmonstern. Die Tricks wirken zwar altmodisch, sind aber sehr ordentlich gemacht.
Wer "Caprona 1 & 2" mochte, wird auch hier ganz sicher auf seine Kosten kommen. Die Synchro leistet sich hier und da ein paar Zoten, die mich aber keineswegs gestört haben. ^^
Die Fassung in der Jules Verne-Box läßt einiges missen, zumindest bekommt man (erstmals) eine komplette deutsche Fassung zu sehen.
Guilala hat geschrieben:
Keine gute Idee, denn die englische Aussprache der Dame läßt etwas zu wünschen übrig. ^^
Vor allem konnten die Synchronsprecher Kein Wort Englisch sprechen. Man merkt das am Ende des Filmes, wenn sie aus dem Stromboli kommen und den Jungen Fragen: "Who are we?"
Also wäre ich der Junge, wäre ich auch verstört gewesen, wenn da so ein paar Psychos aus dem Vulkan kommen und mich fragen, wer sie sind.
Reise ins Zentrum der Zeit ("Journey to the Center of Time" USA 1967, Regie: David L. Hewitt)
Doktor von Steiner macht einige Versuche mit seiner von ihm erfundenen Zeitkapsel. Zusammen mit Assistent Mark, seiner Freundin Karen und Geldgeber Stanton reist der Wissenschaftler durch die Zeit. Die vier gelangen erst in eine von Atomkriegen beherrschte Zukunft. Auf ihrer Flucht in die Gegenwart macht Mark einen Berechnungsfehler und so landet man in grauer Vorzeit? gejagt von prähistorischen Bestien. (OFDb)
Dreister Abklatsch von Ib Melchiors Sci-Fi-Kultklassiker 2071 - Mutan-Bestien gegen Roboter (-der deutsche Titel rockt mal wieder echt die Hütte... ).
Lahm inszeniert und hölzern gespielt, fügt dieser Streifen seiner Vorlage auch keine neuen Ideen zu, sondern kopiert schamlos, dass sich die Balken biegen.
Wenn die Zeitkapsel durch die Weltgeschichte rauscht, werden Szenen aus diversen Filmen in den Kontrollschirm kopiert.
Vom Piratenfilm über Mantel und Degenfilm bis hin zum Kriegsfilm (klar! ) ist so ziemlich alles vertreten.
Wenn der unbelehrbare Waffenkonzernchef Stanton -aus völlig unerfindlichen Gründen- mal eben die Kapsel verläßt, obwohl er mehmals gewarnt wurde, kippt die Logik vollends aus den Fugen. Wie bescheuert sind die denn? Was soll denn das?? Ich denk, die wollen wieder nach Hause???
Zumindest für Fans von obskuren Sci-Fi-Trashfilmen älteren Baujahres ist dieses Flickwerk durchaus zu empfehlen.
Ansonsten: Lieber das Original gucken. Es lohnt sich!
(...bloß, wo bekommt man das her? MIG bitte übernehmen Sie!)
Also ich mochte Iron Sky sehr (war im Kino)und bin jetzt mal auf den 30 Min längeren DC gespannt, der ja irgendwann noch kommen soll .
Vor allem bei dem sehr, sehr geringen Buget (unter 10 Millionen €) waren die Spezialeffekte wirklich der Hammer.
Alienator - Der Vollstrecker aus dem All (USA 1989) 1/2
Dieser Film ist für alle, die sich zu mindestens einer der folgenden Gruppen zählen können:
-Fred Olen Ray-Komplettisten.
-Leute, die Filme sammeln, die auf "-ator" enden.
-Leute, die auf außerirdische Wrestlingfrauen stehen.
Da ich ganz bescheiden mit allen drei Gruppen mindestens symphatisiere, war der Film ein entsprechendes Fest für mich. Die Story ist genau das was man braucht: Ein gefangener Sträfling entflieht seiner Todeszelle auf einem düsteren Gefängnisplaneten. Seine Irrfahrt treibt ihn zur Erde, während ihm der "Alienator" bzw. besser die "Alienatorin/Alienatrix" (wunderschön gespielt von Teagan! Wer zum Teufel ist das...?) auf Schritt und Tritt folgt um ihn zu eliminieren. Es kommt zur alles entscheidenden Schlacht in einem nächtlichen Waldstück mit ein paar Jägern und Pennern.
Das obige Cover der VHS beschreibt den Film besser als tausend Worte. Man bekommt 90 Minuten lang genau das zu sehen. John Phillip Law spielt übrigens tatsächlich eine der Hauptrollen - Was ein glorreicher Abgang!
Ein toller Film! Erde an CMV: Wo bleibt die DVD-Release in der Trash Collection?
-Wer ist der ärgste Feind unseres Mechagodzilla?
-Godzilla.
-Richtig!
Als ein älterer Mann auf mysteriöse Weise bei einer Absturzstelle eines Ufos angegriffen wird, daraufhin stirbt und auf noch mysteriösere Weise im Leichensaal wieder aufwacht und weiterlebt, ahnt noch keiner was eigentlich geschehen ist. Der Alte erholt sich wieder und scheint wohlauf zu sein. Nur leider hat die ganze Sache einen Haken: Fortan braucht er frisches menschliches Blut und verliert alle zwei Wochen, diesem neuen Trieb nachgebend, die Kontrolle über sich. Ein weiterer Nebeneffekt ist, dass er immer jünger wird. Er streift also durch's Land, saugt Menschen aus und wird wieder ein echter Draufgänger. Als er sich an seine große Liebe ranmacht, von der ihn noch wenige Tage zuvor mindestens 50 Jahre Alterunterschied getrennt hatten, erwischt ihn tragischerweise die Polizei und durchlöchert ihn mit 100 Schrotpartonen.
Nicht, dass der Film auch nur irgendetwas mit Alienator - Der Vollstrecker aus dem All (USA 1989) zu tun hätte - Da sind wohl mal wieder nur die deutschen Verleiher Schuld. Der hier besprochene Alienator ist zwar weniger trashig, dafür aber allgemein der bessere Film von den Zweien, die sich doch recht schwer vergleichen lassen. Das romantische Element geht auf jeden Fall auf und ist in Kombination mit der Verjüngung stimmig komponiert. Für Science-Fiction-Fans mit Herz sehr zu empfehlen. Ein trashiges Alien gibt es leider nicht.
Achja, VHS-only - DVD her!
-Wer ist der ärgste Feind unseres Mechagodzilla?
-Godzilla.
-Richtig!
Ein windiger Ölmagnat verwendet auf seiner Bohrinsel Chemikalien zum weich machen der Erdkruste.
Irgendwann sagt's PENG und ein riesenhafter Urzeit-Hai ist wieder unterwegs.
Der Titel sagt es bereits. Dies ist kein gewöhnlicher Urzeit-Hai. Es ist auch noch einer, der fliegen, hüpfen und über den Strand watscheln kann.
Und wo der hinhapst, ist alles im Arsch.
Ich frage mich, worauf der eigentlich anschließend noch herumkaut, wenn sein Opfer gerade zu kleinen Blutstropfen zersplattert ist.
Selten so schlechte CGI-Effekte gesehen. Das ist wirklich schon eine Frechheit.
Das dachte man sich wohl auch bei Tele 5 und zeigte diesen Schnokus bereits um 20:15 Uhr ungekürzt, trotz FSK 16 (-warum diese Freigabe??? )
Wenn dann noch Discjockey "Dynamite Stevens" eine maue Babeshow veranstaltet, hängt das Szenario erstmal so richtig durch.
Gegen Ende wird's aber ziemlich haarig. Man findet heraus (wie???), dass der Super-Hai auf Funkwellen abfährt. Und nicht nur das, er kann sogar Funkwellen stören!
Mithilfe eines Radiosenders, gelingt es schließlich den Hai anzupeilen. man braucht dazu nix weiter, als 'nen Ghettoblaster (mit C 4-Sprengstoff-Bass )
und ein bißchen Rockmusik.
Das Militär zaubert hier noch einen besonderen Trumpf aus dem Ärmel: Einen laufenden Panzer! (!!!)
Jetzt legen der Watschelhai und Mecha-Tankzilla erst mal 'n heißes Tänzchen hin.
Prust... ich kann grad nicht mehr... ^^
...was für ein Scheiß!!!
Aber leider kommen die guten (schlechten) Ideen erst im Finale. "Sand Sharks" ist mMn definitiv die Referenz in dieser Klasse!
und den kann man in den Film hineininterpretieren.
1/2
-) ein eigenes Bewusstsein und verwendet den militanten globalen Gerätepark sehr zum Nachteil der Menschheit...
) geht das Ganze dann wieder ernster an, scheitert aber ebenso an seinen Charakteren und an der mieserabel weitererzählten Story.
MIG bitte übernehmen Sie!)
