BABY - Das Geheimnis einer verlorenen Legende aka Das Dinosaurier-Baby - Geheimnis einer verlorenen Legende aka BABY - SECRET OF THE LOST LEGEND
Die Forscher George (William Katt) und Susan (Sean Young) entdecken im afrikanischen Dschungel einen Brontosaurier und dessen Junges. Skrupellose Gangster haben es auf die Urtiere abgesehen und fangen sie ein. Mit Hilfe der Eingeboren wollen George und Susan die Riesenechsen befreien. - Packendes Dino-Abenteuer.
Kann mir jemand ein wenig Hintergrundwissen zu diesem Film schreiben?
MfG
Godzilla XT
BABY - Das Geheimnis einer verlorenen Legende
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BABY - Das Geheimnis einer verlorenen Legende
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Sicher doch - ich bin doch Dino-Experte!
Aber hierfür zitiere ich einfach mal aus dem Dinosaurier-Filmbuch von Bernhard Kempen.
Handlung
Das Forscherehepaar George Loomis und Susan Matthews-Loomis geht der uralten afrikanischen Legende vom Monstrum Mokele-Mbembe nach und entdeckt im Urwald eine Brontosaurus-Familie samt niedlichem Baby. Doch der Erzbösewicht Dr. Eric Kiviat ist ebenfalls hinter dieser Sensation her. Während dieser Mama Bronto betäubt und den aufgebrachten Papa Bronto erschießen läßt, versuchen George und Susan, wenigstens das Baby seinem Zugriff zu entziehen. Nach diversen lustigen und rührenden Verwicklungen in bester Disney-Manier gelingt es ihnen, Mama Bronto zu befreien, die bei der Verfolgung ihres Babys ein Dorf plattwalzt, bis der Schurke tot, die Familie wieder vereint und alles gut ist.
Info
Fast ein halbes Jahrhundert nach Fantasia (Fantasia • USA 1940) wagten sich die Disney-Studios wieder an das Thema Dinosaurier, diesmal jedoch in Form eines Realfilms, der in der Republik Elfenbeinküste gedreht wurde. Der putzige Babysaurier war in einigen Szenen ein ferngesteuertes, lebensgroßes Modell, wurde aber auch durch einen Mann im Gummikostüm dargestellt. Für den Entwurf und die Ausführung der Dino-Effekte waren Isidoro Raponi und Roland Tantin zuständig. Die verwendete Technik stellte einen nicht unerheblichen Fortschritt auf dem Gebiet der Animatronik dar und erlaubte eine Reihe von Szenen, die mit klassischer Stop Motion nicht möglich gewesen wären. Auch wenn die Bewegungen der Figuren an manchen Stellen etwas ungelenk wirken, ist Baby ein richtiger Saurier zum Anfassen und Knuddeln, was sicher einen großen Teil des Reizes dieses Films ausmacht. Leider werden diese angenehmen Ansätze immer wieder durch das schwache Drehbuch mit den üblichen rassistischen Disney-Klischees zerstört.
Filmhistorisch betrachtet nimmt Baby - Das Geheimnis einer verlorenen Legende eine merkwürdige Zwischenstellung ein. Der Saurier ist ein später Nachfahre der schrecklichen Monster à la Godzilla und ein früher Vorläufer der in den neunziger Jahren so populären »Dinos«. Insofern leistete die Walt Disney Company Pionierarbeit, doch für einen großen Kinoerfolg war Baby einfach zu zaghaft und betulich inszeniert - was sicherlich auch daran liegt, daß das Studio in dieser Zeit noch bemüht war, mit der neu gegründeten Produktionsfirma Touchstone auf dem Gebiet des Realfilms Fuß zu fassen. Damit blieb Baby nur eine Fußnote zur großen Dinosaurierfilmwelle, die drei Jahre später mit dem Zeichentrickfilm In einem Land vor unserer Zeit (The Land Before Time • USA 1988) einsetzte und ihren Höhepunkt mit Jurassic Park (Jurassic Park • USA 1993) fand. Erst mit Dinosaurier (Dinosaur • USA 2000) konnte die Walt Disney Company einen weiteren, wenn auch verspäteten Beitrag zu diesem Filmgenre beisteuern.
Credits
deutscher Titel: Baby - Das Geheimnis einer verlorenen Legende
deutscher TV-Titel: Das Dinosaurier-Baby - Geheimnis einer verlorenen Legende
Originaltitel: Baby ... Secret of the Lost Legend
US-TV-Titel: Dinosaur ... Secret of the Lost Legend
Land und Jahr: USA 1985
Technik: Super Techniscope, 35 mm • Dolby
Regie: B. W. L. Norton
Drehbuch: Clifford Green
Ellen Green
Kamera: John Alcott
Schnitt: Howard Smith
David Bretherton
Produktionsdesign: John B. Mansbridge
Raymond G. Storey
Effekte: Isidoro Raponi
Roland Tautin (Überwachung der Spezialeffekte)
James Kagel (Dinosaurier-Skulpturen)
Musik: Jerry Goldsmith
Produktion: Disney/Touchstone
Jonathan T. Taplin
Uraufführung: 1985
deutscher Kinostart: 24.5.1985 (20th Century Fox)
deutscher Videostart: 13.1.1986 (EuroVideo)
Länge: 93 min.
• FSK ab 12 Jahre
Darsteller:
George Loomis: William Katt
Susan Matthews-Loomis: Sean Young
Dr. Eric Kiviat: Patrick McGoohan
Nigel Jenkins: Julian Fellowes
Cephu: Kyalo Mativo
Kenge Obe: Hugh Quarshie
Colonel Nsogbu: Olu Jacobs
Sergeant Gambwe: Eddie Tagoe
Dr. Pierre Dubois: Edward Hardwicke
Etienne: Julian Curry
Führer: Alexis Meless
Laborassistentin Baki: Susie Nottingham
Kapitän: Stephane Krora
Häuptling: Anthony Sarfoh
Soldat: Jeannot Banny
alter Afrikaner: Roger Carlton
Kollegin: Therese Taba
Das erstmal für den Anfang, brauchst Du noch mehr?
Aber hierfür zitiere ich einfach mal aus dem Dinosaurier-Filmbuch von Bernhard Kempen.
Handlung
Das Forscherehepaar George Loomis und Susan Matthews-Loomis geht der uralten afrikanischen Legende vom Monstrum Mokele-Mbembe nach und entdeckt im Urwald eine Brontosaurus-Familie samt niedlichem Baby. Doch der Erzbösewicht Dr. Eric Kiviat ist ebenfalls hinter dieser Sensation her. Während dieser Mama Bronto betäubt und den aufgebrachten Papa Bronto erschießen läßt, versuchen George und Susan, wenigstens das Baby seinem Zugriff zu entziehen. Nach diversen lustigen und rührenden Verwicklungen in bester Disney-Manier gelingt es ihnen, Mama Bronto zu befreien, die bei der Verfolgung ihres Babys ein Dorf plattwalzt, bis der Schurke tot, die Familie wieder vereint und alles gut ist.
Info
Fast ein halbes Jahrhundert nach Fantasia (Fantasia • USA 1940) wagten sich die Disney-Studios wieder an das Thema Dinosaurier, diesmal jedoch in Form eines Realfilms, der in der Republik Elfenbeinküste gedreht wurde. Der putzige Babysaurier war in einigen Szenen ein ferngesteuertes, lebensgroßes Modell, wurde aber auch durch einen Mann im Gummikostüm dargestellt. Für den Entwurf und die Ausführung der Dino-Effekte waren Isidoro Raponi und Roland Tantin zuständig. Die verwendete Technik stellte einen nicht unerheblichen Fortschritt auf dem Gebiet der Animatronik dar und erlaubte eine Reihe von Szenen, die mit klassischer Stop Motion nicht möglich gewesen wären. Auch wenn die Bewegungen der Figuren an manchen Stellen etwas ungelenk wirken, ist Baby ein richtiger Saurier zum Anfassen und Knuddeln, was sicher einen großen Teil des Reizes dieses Films ausmacht. Leider werden diese angenehmen Ansätze immer wieder durch das schwache Drehbuch mit den üblichen rassistischen Disney-Klischees zerstört.
Filmhistorisch betrachtet nimmt Baby - Das Geheimnis einer verlorenen Legende eine merkwürdige Zwischenstellung ein. Der Saurier ist ein später Nachfahre der schrecklichen Monster à la Godzilla und ein früher Vorläufer der in den neunziger Jahren so populären »Dinos«. Insofern leistete die Walt Disney Company Pionierarbeit, doch für einen großen Kinoerfolg war Baby einfach zu zaghaft und betulich inszeniert - was sicherlich auch daran liegt, daß das Studio in dieser Zeit noch bemüht war, mit der neu gegründeten Produktionsfirma Touchstone auf dem Gebiet des Realfilms Fuß zu fassen. Damit blieb Baby nur eine Fußnote zur großen Dinosaurierfilmwelle, die drei Jahre später mit dem Zeichentrickfilm In einem Land vor unserer Zeit (The Land Before Time • USA 1988) einsetzte und ihren Höhepunkt mit Jurassic Park (Jurassic Park • USA 1993) fand. Erst mit Dinosaurier (Dinosaur • USA 2000) konnte die Walt Disney Company einen weiteren, wenn auch verspäteten Beitrag zu diesem Filmgenre beisteuern.
Credits
deutscher Titel: Baby - Das Geheimnis einer verlorenen Legende
deutscher TV-Titel: Das Dinosaurier-Baby - Geheimnis einer verlorenen Legende
Originaltitel: Baby ... Secret of the Lost Legend
US-TV-Titel: Dinosaur ... Secret of the Lost Legend
Land und Jahr: USA 1985
Technik: Super Techniscope, 35 mm • Dolby
Regie: B. W. L. Norton
Drehbuch: Clifford Green
Ellen Green
Kamera: John Alcott
Schnitt: Howard Smith
David Bretherton
Produktionsdesign: John B. Mansbridge
Raymond G. Storey
Effekte: Isidoro Raponi
Roland Tautin (Überwachung der Spezialeffekte)
James Kagel (Dinosaurier-Skulpturen)
Musik: Jerry Goldsmith
Produktion: Disney/Touchstone
Jonathan T. Taplin
Uraufführung: 1985
deutscher Kinostart: 24.5.1985 (20th Century Fox)
deutscher Videostart: 13.1.1986 (EuroVideo)
Länge: 93 min.
• FSK ab 12 Jahre
Darsteller:
George Loomis: William Katt
Susan Matthews-Loomis: Sean Young
Dr. Eric Kiviat: Patrick McGoohan
Nigel Jenkins: Julian Fellowes
Cephu: Kyalo Mativo
Kenge Obe: Hugh Quarshie
Colonel Nsogbu: Olu Jacobs
Sergeant Gambwe: Eddie Tagoe
Dr. Pierre Dubois: Edward Hardwicke
Etienne: Julian Curry
Führer: Alexis Meless
Laborassistentin Baki: Susie Nottingham
Kapitän: Stephane Krora
Häuptling: Anthony Sarfoh
Soldat: Jeannot Banny
alter Afrikaner: Roger Carlton
Kollegin: Therese Taba
Das erstmal für den Anfang, brauchst Du noch mehr?
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