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- Diamond Kongulaner
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Shinobi
Trotz einiger Schwächen hat mir der Film sehr gefallen. Der Film wird nie langweilig und die 90 Minuten kommen einem viel kurzer vor. Die Krieger sind sehr interessant und benutzen beeindruckende Techniken. Problem ist nur dass man die meissten Krieger einfach zu kurz zu sehen bekommt. Auf den Krieger der sich wie ein Tier benimmt war ich schon im Trailer aufmerksam geworden und fand sienen Abgang ziemlich dämlich. Enttäuscht war ich dann noch davon dass man den Kerl mit diesen Frisbee ähnlichen Klingen (sowie Xena eine hat) nur einmal kurz in Action erleben darf. Der rest des Films ist eigentlich gut, die Kämpfe sind toll, die Lovestory tritt etwas in den Hintergrund nicht so wie bei Saikano. Wer Azumi geliebt hat kann bei dem hier eigentlich nichts falsch machen wenn er ihn kauft. Ich persönlich finde Azumi aber noch besser (Bijomaru rules^^).
Saikano
Also der Trailer kann einen wirklich in die Irre führen, wer glaubt Saikano sei ein Scifi-actionfilm der irrt sich, Saikano ist ein liebesfilm mit sehr wenig action. Ich hatte schwierigkeiten nicht einzuschlafen beim Film. über den Krieg erfährt man zu wenig, man weiss nie wer gerade führt. Im Vordergrund steht eben die Beziehung von Shuji und Chise und sonst nichts. Der Film ist eher etwas zum einmaligen schauen und mehr nicht.
Trotz einiger Schwächen hat mir der Film sehr gefallen. Der Film wird nie langweilig und die 90 Minuten kommen einem viel kurzer vor. Die Krieger sind sehr interessant und benutzen beeindruckende Techniken. Problem ist nur dass man die meissten Krieger einfach zu kurz zu sehen bekommt. Auf den Krieger der sich wie ein Tier benimmt war ich schon im Trailer aufmerksam geworden und fand sienen Abgang ziemlich dämlich. Enttäuscht war ich dann noch davon dass man den Kerl mit diesen Frisbee ähnlichen Klingen (sowie Xena eine hat) nur einmal kurz in Action erleben darf. Der rest des Films ist eigentlich gut, die Kämpfe sind toll, die Lovestory tritt etwas in den Hintergrund nicht so wie bei Saikano. Wer Azumi geliebt hat kann bei dem hier eigentlich nichts falsch machen wenn er ihn kauft. Ich persönlich finde Azumi aber noch besser (Bijomaru rules^^).
Saikano
Also der Trailer kann einen wirklich in die Irre führen, wer glaubt Saikano sei ein Scifi-actionfilm der irrt sich, Saikano ist ein liebesfilm mit sehr wenig action. Ich hatte schwierigkeiten nicht einzuschlafen beim Film. über den Krieg erfährt man zu wenig, man weiss nie wer gerade führt. Im Vordergrund steht eben die Beziehung von Shuji und Chise und sonst nichts. Der Film ist eher etwas zum einmaligen schauen und mehr nicht.
- Kai "the spy"
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Superman and the Mole Men
Ich war positiv überrascht, die Geschichte und Umsetzung ist ziemlich gelungen und ragt mit seinem Appell für Toleranz aus dem 50er-Jahre SF-Einheitsbrei heraus. Die Darsteller sind gut besetzt, allen voran natürlich George Reeves als Clark Kent/Superman. Lediglich bei den Spezialeffekten sieht man dem Film sein geringes Budget an. Die Kostüme der Mole Men sind geradezu lächerlich und Superman wird nur ein einziges Mal im Flug gezeigt, was in Anbetracht der verwendeten Effekte wahrscheinlich ganz gut so ist.
Ich war positiv überrascht, die Geschichte und Umsetzung ist ziemlich gelungen und ragt mit seinem Appell für Toleranz aus dem 50er-Jahre SF-Einheitsbrei heraus. Die Darsteller sind gut besetzt, allen voran natürlich George Reeves als Clark Kent/Superman. Lediglich bei den Spezialeffekten sieht man dem Film sein geringes Budget an. Die Kostüme der Mole Men sind geradezu lächerlich und Superman wird nur ein einziges Mal im Flug gezeigt, was in Anbetracht der verwendeten Effekte wahrscheinlich ganz gut so ist.
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- Kai "the spy"
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Superman
Mein absoluter Lieblingsfilm, auf grandiose Weise verfilmte Richard Donner mit Christopher Reeve in der Titelrolle die Legende des größten Superhelden aller Zeiten.
Superman II - The Richard Donner Cut
Viel Material, welches Donner zeitgleich mit dem ersten Film drehte, wurde nie gezeigt, da Donner und die Produzenten verstritten hatten und Letztere für die Beendigung des Projekts Richard Lester verpflichteten, der kaum Material von Donner verwendete (allerdings stammen z.B. alle Szenen mit Gene Hackman noch von Donner). Diese neue Schnittfassung zeigt nun vieles von Donners Material, Szenen und Sequenzen, welche Lesters allzu albernen Humor zur Schau stellten, wurden entfernt. Obwohl der Film einen sehr unfertigen Eindruck hinterlässt (er war ja auch nicht wirklich fertig, für eine Szene musste gar auf einen Screen Test zurückgegriffen werden) ist diese Fassung der Kinoversion haushoch überlegen und bietet zudem noch nie gesehene Szenen u.a. von Reeve und auch Marlon Brando.
Mein absoluter Lieblingsfilm, auf grandiose Weise verfilmte Richard Donner mit Christopher Reeve in der Titelrolle die Legende des größten Superhelden aller Zeiten.
Superman II - The Richard Donner Cut
Viel Material, welches Donner zeitgleich mit dem ersten Film drehte, wurde nie gezeigt, da Donner und die Produzenten verstritten hatten und Letztere für die Beendigung des Projekts Richard Lester verpflichteten, der kaum Material von Donner verwendete (allerdings stammen z.B. alle Szenen mit Gene Hackman noch von Donner). Diese neue Schnittfassung zeigt nun vieles von Donners Material, Szenen und Sequenzen, welche Lesters allzu albernen Humor zur Schau stellten, wurden entfernt. Obwohl der Film einen sehr unfertigen Eindruck hinterlässt (er war ja auch nicht wirklich fertig, für eine Szene musste gar auf einen Screen Test zurückgegriffen werden) ist diese Fassung der Kinoversion haushoch überlegen und bietet zudem noch nie gesehene Szenen u.a. von Reeve und auch Marlon Brando.
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Starcrash
Der entsprechende Artikel in der Pranke hatte mich neugierig gemacht, darum hab ich mal bei ebay geschaut und konnte den Film sehr günstig als franz. DVD erstehen (leider nicht in der SE mit Teil 2). Die DVD selber ist leider sehr schlecht: unreines, unscharfes Bild, Knackser im Ton, französische Zwangsuntertitel..aber egal, englischer Ton ist drauf und die Untertitel stören irgendwann auch nicht mehr.
Der Film selber ist aber wirklich lustig. Die Schauspieler sind auf gehobenem Gymnasialtheaterniveau, der obligatorische Roboter scheint aus den tiefsten Tiefen Texas' zu stammen was die Sprache angeht, der böse Lord sieht aus wie Prinzessin Leia aufm Kopf, der gute Imperator hat weniger Mimik als Keanu Reeves, das Setting sieht mal mehr und öfter mal weniger professionell aus (ebenso die Raumschiffe, wobei die aber sehr schön gemacht sind, man sieht nur sofort dass es Modelle sind), die Story ist...naja simpel aber effektiv und zu alldem funkeln die Sterne in jeder nur erdenklichen Farbe. Also ein perfektes Sci-Fi Trash-Spektakel Ich bereue den Kauf in keinster Weise, zumal man hier "The Hoff" in einer seiner ersten Rollen bewundern darf.
bis
Der entsprechende Artikel in der Pranke hatte mich neugierig gemacht, darum hab ich mal bei ebay geschaut und konnte den Film sehr günstig als franz. DVD erstehen (leider nicht in der SE mit Teil 2). Die DVD selber ist leider sehr schlecht: unreines, unscharfes Bild, Knackser im Ton, französische Zwangsuntertitel..aber egal, englischer Ton ist drauf und die Untertitel stören irgendwann auch nicht mehr.
Der Film selber ist aber wirklich lustig. Die Schauspieler sind auf gehobenem Gymnasialtheaterniveau, der obligatorische Roboter scheint aus den tiefsten Tiefen Texas' zu stammen was die Sprache angeht, der böse Lord sieht aus wie Prinzessin Leia aufm Kopf, der gute Imperator hat weniger Mimik als Keanu Reeves, das Setting sieht mal mehr und öfter mal weniger professionell aus (ebenso die Raumschiffe, wobei die aber sehr schön gemacht sind, man sieht nur sofort dass es Modelle sind), die Story ist...naja simpel aber effektiv und zu alldem funkeln die Sterne in jeder nur erdenklichen Farbe. Also ein perfektes Sci-Fi Trash-Spektakel Ich bereue den Kauf in keinster Weise, zumal man hier "The Hoff" in einer seiner ersten Rollen bewundern darf.
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- Kai "the spy"
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Superman III
Richard Lester lässt Superman gegen Richard Pryor und seinem eigenen bösen Ich antreten. Der Film ist mehr Komödie als Superman-Film. Trotzdem unterhaltsam, und der Kampf zwischen dem bösen Superman und dem guten Clark Kent auf einem Schrottplatz ist wirklich gelungen.
Superman IV
Der Film ist eher etwas für Trashfans. Die Handlung ist naiv und unausgegoren, die Charaktere zweidimensional und die Effekte zum Schießen schlecht. Trotzdem (oder deshalb?!) macht der Film Spaß.
Superman Returns
Bryan Singer setzt da an, wo "Superman II" aufhörte. Superman kehrt nach fünf Jahren Weltraumreisen zurück auf die Erde und muss feststellen, dass sich die Erde auch ohne ihn weiterdreht. Der Film bietet viele Zitate und Anspielungen auf die ersten beiden Filme, doch steht er sowohl von der Geschichte und der Inszenierung auf eigenen Beinen. "Superman Returns" ist für Superman eine Sinnsuche, und erst am Ende darf er sich wieder völlig zuhause fühlen. Für mich selbst war dieser Film an sich ein Erlebnis, denn dank Singer und Routh durfte ich erstmals im Kinosaal daran glauben, dass ein Mensch fliegen kann.
Richard Lester lässt Superman gegen Richard Pryor und seinem eigenen bösen Ich antreten. Der Film ist mehr Komödie als Superman-Film. Trotzdem unterhaltsam, und der Kampf zwischen dem bösen Superman und dem guten Clark Kent auf einem Schrottplatz ist wirklich gelungen.
Superman IV
Der Film ist eher etwas für Trashfans. Die Handlung ist naiv und unausgegoren, die Charaktere zweidimensional und die Effekte zum Schießen schlecht. Trotzdem (oder deshalb?!) macht der Film Spaß.
Superman Returns
Bryan Singer setzt da an, wo "Superman II" aufhörte. Superman kehrt nach fünf Jahren Weltraumreisen zurück auf die Erde und muss feststellen, dass sich die Erde auch ohne ihn weiterdreht. Der Film bietet viele Zitate und Anspielungen auf die ersten beiden Filme, doch steht er sowohl von der Geschichte und der Inszenierung auf eigenen Beinen. "Superman Returns" ist für Superman eine Sinnsuche, und erst am Ende darf er sich wieder völlig zuhause fühlen. Für mich selbst war dieser Film an sich ein Erlebnis, denn dank Singer und Routh durfte ich erstmals im Kinosaal daran glauben, dass ein Mensch fliegen kann.
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[quote="Kai "the spy""]Für mich selbst war dieser Film an sich ein Erlebnis, denn dank Singer und Routh durfte ich erstmals im Kinosaal daran glauben, dass ein Mensch fliegen kann. [/quote]
Jo...so ging es mir auch...und am Anfang des Films wo das Superman Thema erklang...hatte ich eine Gänsehaut !
Ich fühlte mich 28 Jahre zurück in meine Kindheit versetzt.
Jo...so ging es mir auch...und am Anfang des Films wo das Superman Thema erklang...hatte ich eine Gänsehaut !
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Fluch der Karibik 3 (Kino)
Ich bin ehrlich gesagt kein Mainstreamfan und sträubte mich anfangs mit einem Freund ins Kino zu gehen.Schließlich saß ich doch im gut gefüllten Kinopolis und erwartete eine weitere Anreihung von Actionszenen wie es in Teil 2 der Fall war.
Das ist meine erste Bewertung hier und ich hoffe,dass ich das richtig verstanden habe,dass es max. 5 Daumen zu vergeben gibt.
Daher würde ich dem Film,da ich mehr erwartet habe, geben.
Hinzu kam noch,dass ich einen Platz an der rechten Wand des Kinos hatte und die Klimaanlage mir so dermaßen auf den Kopf gezogen ist,sodass ich mir doch glatt noch eine Erkältung zugezogen habe - was ein Abend
Star Wars - Episode 3
Ich hatte schon alle Star Wars Teile außer jenen dritten Teil gesehen und wollte nach all der Zeit nun doch wissen,wie sich der Kreis schließt.Die Story wirkt für mich sehr erzwungen, um nicht von den alten Teilen abzuweichen.Auch der Kampf zwischen den Wookies und den Droiden war enttäuschen,wo davon doch so viel im Trailer angepriesen wurde.
Sehr schön gemacht fande ich die Szenen in denen die Sturmtruppen den Befehl/Order 66 auszuführen hatten - durch die tolle Musikunterlegung bekamen die Szenen etwas episches,weil sich eben auch viel ändert
Als Fazit gebe ich dem Film 1/2
Ich bin ehrlich gesagt kein Mainstreamfan und sträubte mich anfangs mit einem Freund ins Kino zu gehen.Schließlich saß ich doch im gut gefüllten Kinopolis und erwartete eine weitere Anreihung von Actionszenen wie es in Teil 2 der Fall war.
Spoiler:
Das ist meine erste Bewertung hier und ich hoffe,dass ich das richtig verstanden habe,dass es max. 5 Daumen zu vergeben gibt.
Daher würde ich dem Film,da ich mehr erwartet habe, geben.
Hinzu kam noch,dass ich einen Platz an der rechten Wand des Kinos hatte und die Klimaanlage mir so dermaßen auf den Kopf gezogen ist,sodass ich mir doch glatt noch eine Erkältung zugezogen habe - was ein Abend
Star Wars - Episode 3
Ich hatte schon alle Star Wars Teile außer jenen dritten Teil gesehen und wollte nach all der Zeit nun doch wissen,wie sich der Kreis schließt.Die Story wirkt für mich sehr erzwungen, um nicht von den alten Teilen abzuweichen.Auch der Kampf zwischen den Wookies und den Droiden war enttäuschen,wo davon doch so viel im Trailer angepriesen wurde.
Sehr schön gemacht fande ich die Szenen in denen die Sturmtruppen den Befehl/Order 66 auszuführen hatten - durch die tolle Musikunterlegung bekamen die Szenen etwas episches,weil sich eben auch viel ändert
Als Fazit gebe ich dem Film 1/2
Zuletzt geändert von Dr.Beaker am So 03.06.2007, 20:24, insgesamt 1-mal geändert.
"Satisfactory....most satisfactory"
@Dr. Breaker:
Maximal 4 Daumen nach oben und minimal 2 Daumen nach unten
Fluch der Karibik 3:
Der Film hat mich zwar gut unterhalten aber er hatte doch einige
Längen.
Maximal 4 Daumen nach oben und minimal 2 Daumen nach unten
Fluch der Karibik 3:
Der Film hat mich zwar gut unterhalten aber er hatte doch einige
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Zuletzt geändert von Nessie am Do 21.06.2007, 19:17, insgesamt 1-mal geändert.
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Das mit der Superman-Hymne bei Bryan Singer muss ich bestätigen. Grandios, dass sie das alte Thema wieder verwendet haben - eine Jahrhunderthymne und für mich das mitreißendste am ganzen Film. Ich fand die Hauptdarsteller - ausgenommen Kevin Spacey - leider viel zu blass. Auch diese Kristallfestung am Nordpol langeweilt mich seit dem 2. Teil aus den 80ern. Aber naja, das ist halt Superman.
Fluch der Karibik 3 kam bei mir gar nicht in die Gänge. Gekünstelter Humor, blöde, komplizierte und stinklangeweilige Handlung voller Überflüssigkeiten, Ungereimtheiten und Wiederholungen. Es hätte echt kein Geniestreich sein müssen, denn 1) und 2) fand ich wirklich grandios genug. Aber überraschenderweise war das für mir ein richtig peinlicher Flop, überladen, albern und dabei völlig witzlos. *gäääähn*
Sie werrden einige Jahrre nichts mehrr von uns hörren. Danach aber - können wirr vielleicht Frreunde werrden...
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Fluch der Karibik 3
Ich schließe mich Bondurakan 100%ig an (bringe es nur nicht übers Herz zwei Tiefdaumen zu vergeben)...
Ich konnte es eigentlich nicht glauben, aber nun muß auch ich gestehhen, dass der dritte Teil ein ganz tiefer Griff ins Klo geworden ist Allein schon die Tatsache, dass Jack Sparrow (gerade zu Anfang) nur die zweite Geige spielt und der Film stattdessen mit Pseudodramatik und einem völlig überzogenen Effekte-Gewitter zugeballert wird, haben mir den Spaß verleidet und ließen erdrückende Langeweile regieren
Verdammt schade, da der erste Teil vor Witz und brillianten Ideen nur so sprühte und der zweite zumindest noch eine ausgesprochen lustige und mitreißende Achterbahnfahrt war.
Außer tollen Bildern (die aber stets für mich irgendwie synthetisch blieben) hat der Flm mir fast nichts zu bieten gehabt.
Einziges echtes Highlight (neben den faszinierenden Krabben): Keith Richards als Sparrows Vater!
Gesehen wurde die englische Fassung auf Riesengroßer Leinwand.
Noch ein Tipp: Es lohnt sich definitiv nicht, für die Bonussequenz den Nachspann auszusitzen - auch hier wurde es nur enttäuschend.
Traurig, was aus dieser so geil begonnenen Kinoserie nun geworden ist
Natürlich erhebt die "Fachpresse" diese aufgeblasene Gedöns wieder zum Highlight - und ebenso sicher wird er den Erfolg der Vorgänger noch toppen... Aber immerhin kann ich jetzt wieder Blockbuster aus vollstem Herzen hassen
Ich schließe mich Bondurakan 100%ig an (bringe es nur nicht übers Herz zwei Tiefdaumen zu vergeben)...
Ich konnte es eigentlich nicht glauben, aber nun muß auch ich gestehhen, dass der dritte Teil ein ganz tiefer Griff ins Klo geworden ist Allein schon die Tatsache, dass Jack Sparrow (gerade zu Anfang) nur die zweite Geige spielt und der Film stattdessen mit Pseudodramatik und einem völlig überzogenen Effekte-Gewitter zugeballert wird, haben mir den Spaß verleidet und ließen erdrückende Langeweile regieren
Verdammt schade, da der erste Teil vor Witz und brillianten Ideen nur so sprühte und der zweite zumindest noch eine ausgesprochen lustige und mitreißende Achterbahnfahrt war.
Außer tollen Bildern (die aber stets für mich irgendwie synthetisch blieben) hat der Flm mir fast nichts zu bieten gehabt.
Einziges echtes Highlight (neben den faszinierenden Krabben): Keith Richards als Sparrows Vater!
Gesehen wurde die englische Fassung auf Riesengroßer Leinwand.
Noch ein Tipp: Es lohnt sich definitiv nicht, für die Bonussequenz den Nachspann auszusitzen - auch hier wurde es nur enttäuschend.
Traurig, was aus dieser so geil begonnenen Kinoserie nun geworden ist
Natürlich erhebt die "Fachpresse" diese aufgeblasene Gedöns wieder zum Highlight - und ebenso sicher wird er den Erfolg der Vorgänger noch toppen... Aber immerhin kann ich jetzt wieder Blockbuster aus vollstem Herzen hassen
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Ja, seltsam, 2006 war wohl echt das Jahr der Blockbusterüberraschungen. James Bond und FdKaribik 2 waren für mich echt mit Abstand die besten Kinoerlebnisse.
Vielleicht habe ich Teil 2 einfach zu oft gesehen (wegen der ) oder aber, man muss das Ding eben im Originalton gucken. Das war schon bei Teil 1 das beste Rezept. Die Synchro macht leider viel kaputt, bzw. verschenkt den Löwenteil der Situationskomik.
Die Szene nach dem Abspann fand ich allerdings den einzigen Part, wo Fluch der Karibik als Geschichte wieder Charme gewonnen hatte. Der Rest war albern oder langweilig. Dann schon lieber "Erik, der Wikinger".
Vielleicht habe ich Teil 2 einfach zu oft gesehen (wegen der ) oder aber, man muss das Ding eben im Originalton gucken. Das war schon bei Teil 1 das beste Rezept. Die Synchro macht leider viel kaputt, bzw. verschenkt den Löwenteil der Situationskomik.
Die Szene nach dem Abspann fand ich allerdings den einzigen Part, wo Fluch der Karibik als Geschichte wieder Charme gewonnen hatte. Der Rest war albern oder langweilig. Dann schon lieber "Erik, der Wikinger".
Zuletzt geändert von bondurkan am Do 07.06.2007, 04:38, insgesamt 1-mal geändert.
Sie werrden einige Jahrre nichts mehrr von uns hörren. Danach aber - können wirr vielleicht Frreunde werrden...
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Der Zorn des Achilles (1962)
Erfreulich, zumindest für mich erfreulich ist, dass der Film fast ausschließlich auf iliadischen Motiven basiert. Diese wurden zwar verändert und im Vergleich mit ihrem literarischen Ursprung recht bunt durcheinander gewürfelt, aber sie bleiben dennoch stets als solche zu erkennen. Der Film atmet dadurch bis zu einem gewissen Grade eine authentische Atmosphäre, wodurch er sich von manch anderer Verfilmung des Troja-Stoffes angenehm abhebt. Zum Teil wurden die ursprünglichen Handlungsmotivationen der Figuren, wenn sie in der Vorlage zu stark im arachaischen Denken wurzeln, für das moderne Verständnis etwas abgeändert: So weist Agamemnon das Lösegeld, das Chryses zum Austausch für seine Tochter anbietet, nicht aus seinem dem adeligen Exellenzstreben "seiner" Zeit entspringenden Hochmut zurück, sondern rechtfertigt sein Verhalten damit, dass seine eigene Tochter, die er für die Möglichkeit eines erfolgreichen Feldzugs gegen Troja opfern musste, ein weit schlimmers Schicksal zu erleiden hatte als das unfreiwillige Konkubinat. Das verfremdet zwar den Stoff, ist aber durchaus interessant. Die Schwächen des Films liegen auf anderen Gebieten. So ist die Dramaturgie – wie bei so vielen italienischen Sandalenfilmen - alles andere als gelungen: Es gibt zu häufig Passagen, in denen er einfach langweilig wird. Die Schauspieler agieren zum größten Teil recht hölzern. Die Choreographie der Kämpfe kann so gut wie nie überzeugen. Einzig die Kamera sticht unter den techinschen Aspekten einige Male hervor. Insgesamt betrachtet fällt DER ZORN DES ACHILLES unter den Verfilmungen der Geschichten rund um den Trojanischen Krieg im Grunde recht positiv auf. Nur bezeichnet dieses Prädikat - leider, leider - noch lange keinen wirklich guten Film.
Gruß
Gezora
Erfreulich, zumindest für mich erfreulich ist, dass der Film fast ausschließlich auf iliadischen Motiven basiert. Diese wurden zwar verändert und im Vergleich mit ihrem literarischen Ursprung recht bunt durcheinander gewürfelt, aber sie bleiben dennoch stets als solche zu erkennen. Der Film atmet dadurch bis zu einem gewissen Grade eine authentische Atmosphäre, wodurch er sich von manch anderer Verfilmung des Troja-Stoffes angenehm abhebt. Zum Teil wurden die ursprünglichen Handlungsmotivationen der Figuren, wenn sie in der Vorlage zu stark im arachaischen Denken wurzeln, für das moderne Verständnis etwas abgeändert: So weist Agamemnon das Lösegeld, das Chryses zum Austausch für seine Tochter anbietet, nicht aus seinem dem adeligen Exellenzstreben "seiner" Zeit entspringenden Hochmut zurück, sondern rechtfertigt sein Verhalten damit, dass seine eigene Tochter, die er für die Möglichkeit eines erfolgreichen Feldzugs gegen Troja opfern musste, ein weit schlimmers Schicksal zu erleiden hatte als das unfreiwillige Konkubinat. Das verfremdet zwar den Stoff, ist aber durchaus interessant. Die Schwächen des Films liegen auf anderen Gebieten. So ist die Dramaturgie – wie bei so vielen italienischen Sandalenfilmen - alles andere als gelungen: Es gibt zu häufig Passagen, in denen er einfach langweilig wird. Die Schauspieler agieren zum größten Teil recht hölzern. Die Choreographie der Kämpfe kann so gut wie nie überzeugen. Einzig die Kamera sticht unter den techinschen Aspekten einige Male hervor. Insgesamt betrachtet fällt DER ZORN DES ACHILLES unter den Verfilmungen der Geschichten rund um den Trojanischen Krieg im Grunde recht positiv auf. Nur bezeichnet dieses Prädikat - leider, leider - noch lange keinen wirklich guten Film.
Gruß
Gezora
Wir haben es bisher in unserer Epoche auf allen Gebieten zu unglaublichen Höchstleistungen gebracht, nur nicht in der Kriminalität.
- mario-pana
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Zu lang hab ich den 'Sandalone' (so heißt das Genre der italienischen Historienfilme, die in der Römerzeit spielen) vernachlässigt, doch deine Besprechung macht mir wieder Lust auf diese faszinierenden und ungemein unterhaltsamen Schinken.
Ehrlich gesagt sind es gerade die schlecht choreographierten Schwertkämpfe, die für mich den Reiz des Ganzen ausmachen. Hinzu kommen natürlich die herrlichen Kostüme und die überdimensional starken Helden (Herkules, Samson, Maciste usw.). Zu sehen, wenn der Held beim finalen Stoß, gut sichtbar, dem Gegner das Schwert neben den Bauch sticht, ist immer wieder belustigend. Zudem sind diese Fights für mich immer sehr gut inszeniert, denn die Stuntmans schlugen hier nicht mit Plastikschwertern aufeinander ein, sondern hatten meißt richtig echt wirkende Requisiten aus Metall und mussten ihr Handwerk schon gut beherrschen, da sonst einige Fleischwunden die Folge gewesen wären. Sie waren schon Könner auf ihre Art, was Mimmo Palmara (ein viel gesehener Darsteller in solchen Streifen und Stuntman obendrein) Jahre später bei einer Doku noch einmal ansprechend unter Beweis stellte.
Homers 'Ilias' und 'Odyssee' hab ich nie gelesen, weswegen mir Abweichungen vom tatsächlich Geschriebenen nicht auffallen (sind die überhaupt in verständlichem Deutsch nachzulesen?). Da streiten sich doch bestimmt auch die Gelehrten, was Wahrheit ist und was Dichtung. Ohnehin nahmen es die Italiener da nie so genau. Mit den historischen Schriften ging man oft sehr frei um, was schon damals einigen Kritikern sauer aufstieß. Mich stören die Ungenauigkeiten nicht. Auch wenn es den Filmen meißt an Spannung und einer gut durchdachten Handlung fehlt (nicht selten hatte man ohne Drehbuch begonnen zu drehen und die Geschichte, wenn überhaupt, zeigte sich erst während des Drehs), so machen sie immer Laune und üben auf mich jedes mal auf's Neue eine besondere Faszination aus. Der italienische Film war und ist für micht immer eine Quelle ungemein untehaltsamer Filme, die alle ihre Stärken und Schwächen haben und in Punkto Aktion oft trashig angehaucht sind. Ich sah schon viele 'Sandalone', 'Spagetti Western', 'Piratenfilme', 'Abenteuerfilme' (Sandokan und Tarzan) und einige wenige 'Giallo'. Bisher wurde ich immer angenehm unterhalten.
Ehrlich gesagt sind es gerade die schlecht choreographierten Schwertkämpfe, die für mich den Reiz des Ganzen ausmachen. Hinzu kommen natürlich die herrlichen Kostüme und die überdimensional starken Helden (Herkules, Samson, Maciste usw.). Zu sehen, wenn der Held beim finalen Stoß, gut sichtbar, dem Gegner das Schwert neben den Bauch sticht, ist immer wieder belustigend. Zudem sind diese Fights für mich immer sehr gut inszeniert, denn die Stuntmans schlugen hier nicht mit Plastikschwertern aufeinander ein, sondern hatten meißt richtig echt wirkende Requisiten aus Metall und mussten ihr Handwerk schon gut beherrschen, da sonst einige Fleischwunden die Folge gewesen wären. Sie waren schon Könner auf ihre Art, was Mimmo Palmara (ein viel gesehener Darsteller in solchen Streifen und Stuntman obendrein) Jahre später bei einer Doku noch einmal ansprechend unter Beweis stellte.
Homers 'Ilias' und 'Odyssee' hab ich nie gelesen, weswegen mir Abweichungen vom tatsächlich Geschriebenen nicht auffallen (sind die überhaupt in verständlichem Deutsch nachzulesen?). Da streiten sich doch bestimmt auch die Gelehrten, was Wahrheit ist und was Dichtung. Ohnehin nahmen es die Italiener da nie so genau. Mit den historischen Schriften ging man oft sehr frei um, was schon damals einigen Kritikern sauer aufstieß. Mich stören die Ungenauigkeiten nicht. Auch wenn es den Filmen meißt an Spannung und einer gut durchdachten Handlung fehlt (nicht selten hatte man ohne Drehbuch begonnen zu drehen und die Geschichte, wenn überhaupt, zeigte sich erst während des Drehs), so machen sie immer Laune und üben auf mich jedes mal auf's Neue eine besondere Faszination aus. Der italienische Film war und ist für micht immer eine Quelle ungemein untehaltsamer Filme, die alle ihre Stärken und Schwächen haben und in Punkto Aktion oft trashig angehaucht sind. Ich sah schon viele 'Sandalone', 'Spagetti Western', 'Piratenfilme', 'Abenteuerfilme' (Sandokan und Tarzan) und einige wenige 'Giallo'. Bisher wurde ich immer angenehm unterhalten.
Laughter is contagious. (Lachen ist ansteckend)
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Sich mit ordentlichem Pathos ein Schwert unter die Achsel zu klemmen ist eine Kunst, die auch ich sehr bewundere. Nur haben solche Szenen in DER ZORN DES ACHILL eher Seltenheitswert. Da haben andere Filme des Genres, die mit schätzungsweise vergleichbarem Budget realisiert worden sind, einfach mehr zu bieten.mario-pana hat geschrieben:Zu sehen, wenn der Held beim finalen Stoß, gut sichtbar, dem Gegner das Schwert neben den Bauch sticht, ist immer wieder belustigend.
Man muss natürlich ein bisschen aufpassen. Es sind im Handel immer noch recht häufig Übersetzungen zu finden, die auf den Übertragungen von Heinrich Voß basieren. Diese bieten in der Tat ein Deutsch, das zumindest heutzutage dem Durchschnittsleser einige Verständnisschwierigkeiten bereiten dürfte. Es geht aber auch anderes. Für empfehlenswert halte ich z.B. die Übersetzungen von Wolfgang Schadewaldt, die die Gradwanderung, einerseits nahe am griechischen Original zu bleiben, andererseits aber flüssig lesbar zu sein, wirklich recht gut schaffen.(sind die überhaupt in verständlichem Deutsch nachzulesen?).
Die Geschichten, die Ilias und Odyssee erzählen, sind im Grunde reine Dichtung. Sie sind aus Elementen und Motiven zusammengesetzt, die einem ungeheuer großen Zeitraum entstammen. Bei manchen ist der Ursprung wohl eher in der Abfassungszeit der beiden Epen anzusiedeln (ca. Mitte bis Ende des 8. Jhds. v. Chr.), bei anderen lassen sich Spuren ausmachen, die mehr als 1000 Jahre weiter in die Vergangenheit weisen. Aus diesen Elementen wurde jeweils ein Werk erschaffen, das eine ganz bestimmte Erzählabsicht verfolgt. Diese liegt in erster Linie darin, Grundkonstanten menschlichen Daseins aufzuzeigen. Das "Geschichtliche", also das Moment des Vergangenen, liefert im Grunde nur die Kulisse für diese Erzählung. Es gibt zwar Diskussionen darum, ob es so etwas wie einen Trojanischen Krieg, also eine große kriegerische Auseinandersetzung zwischen griechischen Städten und den Bewohnern jener Stadt, deren Ruinen wir als Troja bezeichnen, also die Ruinen von Hisarlik, gegen Ende der Bronzezeit (ca. 1200 v. Chr.) gegeben hat. Mit diesen Diskussionen haben die beiden Epen als erzählerische Werke nur wenig zu tun. Wer die Trennlinie zwischen diesen beiden Bereichen zu sehr verwischt, dem wird in der Forschung zumeist wissenschaftlicher Populismus vorgeworfen.Da streiten sich doch bestimmt auch die Gelehrten, was Wahrheit ist und was Dichtung.
Gruß
Gezora
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Welches nun die Hauptbezeichnung ist weiß ich nicht, jedoch bezeichnet Bud Spencer in mehreren Interviews diese Filme so und auch in der Doku "Kino Kolossal", die auf den Scheiben der Kino Kolossal Edition, von Black Hill, zu finden ist wird gesagt:"... Zur eigentlichen Blüte brachten es diese Produktionen, im italienischen Volksmund auch 'Sandalone' Sandalenfilme genannt, aber erst in den 50er Jahren. ..."
Die Suche bei Wikipedia bringt bei "Peplum" hingegen die Definiton der Sandalenfilme.
Somit scheint beides richtig zu sein.
Mir persönlich gefällt die Bezeichnung "Sandalone" wesentlich besser, einfach verständlicher und eben genauso amysant wie "Spagetti Western", die Bezeichnung der italienischen Western.
P.S.: Die "Kino Kolossal" Doku sollte sich ohnehin Keiner entgehen lassen, der sich für diese Filme begeistert, denn hier werden interessante Hintergrundinfos vermittelt und nette Anekdoten erzählt. Dabei gibt es ein Wiedersehen mit einigen der bekanntesten Akteure der Filme, wie Brad Harris, Mimmo Palmara, Sylvia Koscina, Moira Orfei oder Gordon Mitchell. Vom Beginn der Filme in den 50ern wird berichtet, von den Maciste Filmen der Stummfilmzeit, von der Gestaltung der Kampfzenen, der Ausstattung der Filme usw.
Ein klasse Doku.
Die Suche bei Wikipedia bringt bei "Peplum" hingegen die Definiton der Sandalenfilme.
Somit scheint beides richtig zu sein.
Mir persönlich gefällt die Bezeichnung "Sandalone" wesentlich besser, einfach verständlicher und eben genauso amysant wie "Spagetti Western", die Bezeichnung der italienischen Western.
P.S.: Die "Kino Kolossal" Doku sollte sich ohnehin Keiner entgehen lassen, der sich für diese Filme begeistert, denn hier werden interessante Hintergrundinfos vermittelt und nette Anekdoten erzählt. Dabei gibt es ein Wiedersehen mit einigen der bekanntesten Akteure der Filme, wie Brad Harris, Mimmo Palmara, Sylvia Koscina, Moira Orfei oder Gordon Mitchell. Vom Beginn der Filme in den 50ern wird berichtet, von den Maciste Filmen der Stummfilmzeit, von der Gestaltung der Kampfzenen, der Ausstattung der Filme usw.
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http://mario-panas-welt.blogspot.com/
http://dirtypictures.phpbb8.de/portal.php
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- Gezora
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Ich halte mich lieber an die deutsche Bezeichnung "Sandalenfilm". Da riecht man förmlich den Schweiß, der ja schließlich ein bedeutendes Stilmittel des Genres darstellt. An der internationalen Bezeichnung "Peplum" - übrigens der einzigen, die mir außer der deutschen noch geläufig ist - stört mich immer ein wenig, dass der πέπλος im eigentlichen Sinne ein Frauengewand ist, und Frauen in den einschlägigen Filmen ja zumeist eine eher untergeordnete Rolle spielen. Das ist so, als würde man Western in Anbetracht der häufig auftretenden Saloondamen "Strumpfbandfilme" nennen.
Gruß
Gezora
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- Kai "the spy"
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