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Diskussionen rund um den phantastischen Film.
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mario-pana
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Beitrag von mario-pana »

Dagon-sama hat geschrieben:@mario

Hach Moontrap, den Film hab ich im Alter von 5 Jahren gesehen und der bescherte mir nen Schock fuers Leben. Man sieht ja was aus mir geworden ist :-P
Das nenn ich mal ne Kindheitspraegung :king:
Ich war schon etwas älter, doch auf mich übte der Film ebenfalls eine große Wirkung aus. Heutzutage find ich die Effekte etwas billiger als damals, doch meine Faszination für und Freude an dem Streifen ist ungebrochen. Ich hoffe ich komme mal in den Genus einer erstklassigen DVD Auflage, die zudem ungeschnitten ist. Auch wenn es eher unsinnige Handlung ist, würde es mich dennoch interessieren.

Eagle Eye (USA, Deutschland / 2008)

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Eines sei gleich vorweg gesagt, wer sich den Film noch nicht angesehen hat, der sollte meine Rezension nicht lesen, denn er könnte Dinge erfahren, die ihm die Spannung nehmen.

Vor einigen Monaten habe ich gelesen, dass „Eagle Eye“ einer der Filme ist, die man sich einmal ansieht und dann nie wieder, weil man ja weiß wie der Film ausgeht. Der Meinung bin ich nicht, denn der Streifen bietet genug, was es wert ist mehrmals gesehen zu werden, auch wenn man schon weiß wie er ausgeht.

Jerry Shaw ist geschockt. Sein Zwillingsbruder, tätig für die Regierung, kam bei einem Unfall ums Leben. Noch gar nicht ganz bei Sinnen wird Jerry daheim mit der nächsten Sache konfrontiert. In seiner Wohnung stehen Massen von Kisten, in denen Waffen und anderes Kriegsgerät enthalten sind. Sein Handy klingelt und eine Frauenstimme fordert ihn auf umgehend das Haus zu verlassen, das FBI würde die Wohnung jeden Moment stürmen. Jerry ist verwirrt, da klirren auch schon die Scheiben, zerkracht die Wohnungstür und ist er umringt von bewaffneten Männern. Im Verhörzimmer des FBI bekommt Jerry nach kurzem Verhör die Erlaubnis ein Telefonat zu führen und das obwohl man ihm dies zuvor versagt hat. Wieder ist die Frauenstimme am Hörer und wieder sagt sie ihm er solle fliehen. Kurz darauf wird das Büro zerstört und der Weg in die Freiheit ist geebnet. Die seltsame Stimme am Telefon leitet den jungen Mann nun auf seiner Flucht vor den FBI Leuten auf seltsame Weise und ebnet mehr als einmal den Weg. Was steckt hinter dem Ganzen? Was geht hier nur vor?

Was genau vorgeht erfährt der Zuschauer im Verlauf des Filmes. Das Geschehen spitzt sich zu, die Rätsel werden gelöst und alles geht einher mit einiger Action. Dabei vernachlässig man aber nie die Geschichte und konstruiert einen intelligenten Cyberthriller, der mich zuweilen an Filme, wie „Next“ und „Deja Vu“ erinnerte und auch was von „Minority Report“ hat. Es ist ein Science Fiction Film, doch der Action und Thriller Anteil überwiegt etwas.

Getragen wird der Streifen von Newcomer Shia LaBeouf, der mir seit dem ersten „Transformers“ Film und „Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels“ ungemein gefällt. Er hat großes Potential und das zeigt sich in „Eagle Eye“ besonders in emotionalen Szenen. Neben LaBeouf ist Michelle Monaghan (Mission: Impossible III) zu sehen. Sie passt gut als seine Partnerin, doch weit besser gefallen hat mir Billy Bob Thornton, der als intelligenter FBI Agent zu überzeigen versteht, der seinen Kollegen immer einen Schritt voraus ist und Jerry und Rachel damit immer dicht auf den Fersen. Weitere Gesichter, die mir aufgefallen sind, sind das von William Sadler („Stirb Langsam II“), der als Jerrys Vater in Erscheinung tritt und Michael Chiklis („Die fantastischen Vier“), als Verteidigungsminister Callister. Sie alle bereichern „Eagle Eye“ sehr.

In den letzten Jahren hat Regisseur D.J. Caruso eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass er spannende Thriller zu inszenieren versteht. „The Salton Sea“ (mit Val Kilmer), „Taking Lives“ (mit Angelina Jolie, Kiefer Sutherland und Ethan Hawke) und zuletzt „Disturbia“ (mit Shia LaBouf und Carrie-Anne Moss) sind allesamt unterhaltsame Werke. Logisch, dass Caruso mit „Eagle Eye“ auch Erfolg haben würde, schließlich fehlt es genannten Filmen nicht an der Mystery Komponente, was deutlich auf ein Vermögen schließen lässt etwas spannend zu erzählen. So hält Caruso relativ lang geheim, wer sich tatsächlich hinter der Stimme am Telefon verbirgt und was im Einzelnen Tatsächlich abgeht. Der Zuschauer fiebert dadurch richtig mit.
Angenehm aufgelockert wird das Ganze mit passenden Actionszenen, die einen zudem mitzureißen verstehen und auch ansprechend in Szene gesetzt wurden, so dass es nicht an den nötigen optischen Finessen fehlt. Tödliche Schießereien sucht man vergeblich, doch das wäre auch fehl am Platz gewesen, schließlich liegt der Fokus an anderer Stelle.
Wie bei solch aktuellen Produktionen üblich, steht die Kamera selten bis gar nicht still, was für ein Produkt dieses Genres sicher passend ist, mir aber nicht wirklich zusagt. Ich sehe dennoch den Nutzen davon, es fördert die Rasanz. Für dies ist zudem der Schnitt verantwortlich, es gibt ebenso fixe Wechsel zu beobachten, Details gehen darüber jedoch nicht verloren. Man kann dem Geschehen trotz gebotener Hektik sehr gut folgen und unterlegt ist alles mit einem Packenden Score aus der Feder von Brian Tyler. Ich war überrascht, wie voluminös seine ansprechenden Melodien klingen. Der Mann hat ein gutes Gespür für mitreißende Klänge und fiel mir schon bei „War“ (mit Jet Li und Jason Statham) angenehm auf, sowie bei „John Rambo“.

Somit wäre alles gesagt. „Eagle Eye“ ist ein gelungener SF Thriller mit einer guten Besetzung, einem noch besseren Drehbuch und einer gekonnten Inszenierung. Regisseur D.J. Caruso ist ein mitreißender und spannender Thriller gelungen, dem es auch nicht an der nötigen Action fehlt. Dabei sind Effekte und die Sets beeindruckend.

P.S.: Das Ende fand auch ich zu unsinnig. Ein etwas dramatischerer und endgültiger Abschluss hätte mir wesentlich mehr zugesagt und er hätte den Film noch etwas anheben können.
Hollywood scheint hoffnungslos zu sein.

Wertung: +++ +++ 1/2



Edit:

Huch, hatte eigentlich mit einer schon gesetzten Rezi von Elite gerechnet, aber leider keine gefunden. :?
Harryzilla
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Beitrag von Harryzilla »

100 Million BC (2008) ---

Geht's noch schlimmer als Nu Image. Ja, denn seit einigen Jahren machen The Asylum die DVD-Grabbelkisten dieser Welt unsicher. Bei Troma gab es wenigstens noch ab und zu einige Höhepunkte (zumeist Fremdfilme wie "Combat Shock" für die sie jedoch nur den Vertrieb übernahmen).
The Asylum hingegen bieten ausser spektakulären Titeln (Mega Shark Vs. Giant Octopus) rein gar keine Schauwerte. Filme wie "I Am Omega" und "100 Million BC" oder die beiden "War Of The Worlds"-Verfilmungen sind amateurhaft und überschreiten teilweise schon die gesetzliche Schmerzensgrenze.
In obigem Film reisen einige Soldaten in der Zeit zurück um ihre Kumpels, die seit dem Philadelphia Experiment 1950 eine Million Jahre vor unserer Zeit in die Vergangenheit gebeamt wurden zu retten. Die Überlebenden bringen unabsichtlich einen Riesendino in die Gegenwart.
Wie dieser äh...sagen wir halt mal Film ... eine "Ab 18"-Freigabe erhalten konnte ist mir schleierhaft. Gore und Härteeinlagen sind (wenn überhaupt) nur minimal vorhanden. :kotz:
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Beitrag von Elite »

mario-pana hat geschrieben: Edit:

Huch, hatte eigentlich mit einer schon gesetzten Rezi von Elite gerechnet, aber leider keine gefunden. :?
Tut mir leid mario, aber ich habe den Film bis heute noch nicht einmal gesehen :wink: . Also ich find ihn schon durchaus interessant soweit, aber bisher hat es mich noch nicht so ganz gereizt ihn mir anzuschauen, was sich nach deiner gelungenen Rezi jetzt allerdings bald irgendwann mal ändern wird. Vielleicht leih ich ihn mir mal aus der Videothek, damit ich mir den FSK Flatschenterror im Regal ssparen kann.
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mario-pana
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Beitrag von mario-pana »

Man muss ihn sich ja nicht gleich kaufen. Videothek klingt absolut OK. Wo anders hab ich ihn mir auch nicht hergeholt.
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Godzilla-2000
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Beitrag von Godzilla-2000 »

Meine Heimkino-3D-Premiere:

Die Reise zum Mittelpunkt der Erde
(Journey to the Center of the Earth)
USA 2008
Professor Trevor Anderson und sein unmotivierter Neffe Sean reisen nach Island, um einem geologischen Phänomen auf die Spur zu kommen und nach Hinweisen auf den Verbleib von Trevors Bruder zu suchen. Zusammen mit der einheimischen Bergführerin Hannah Ásgeirsson geraten sie ungeplanterweise immer tiefer ins Erdinnere, das zu ihrer aller Überraschung genau so aussieht, wie es in Jules Vernes Buch beschrieben wurde.
Allein die Idee, Brendan Fraser als Professor (!) zu casten, summiert schon recht treffend, worauf man sich hier einlässt. Dementsprechend vorgewarnt, macht dieses Abenteuer, zumal auf Blu-Ray, mit Projektor und 3D-Brille genossen, einen beträchtlichen Spass. Jules Verne als Leichtkost für die Popcorn-Kinogänger von heute.
+++ 1/2

Und das Original Toei 東映-Tokusatsu-Double-Feature:

Beast-Fist Task Force Gekiranger – The Movie: Nei-Nei! Ho-Ho! Hong Kong Great Deciding Match
電影版 獣拳戦隊ゲキレンジャー ネイネイ!ホウホウ!香港大決戦
(Denei-ban Jûken Sentai Gekirenjâ: Nei-nei! Hô-hô! Honkon daikessen)
Japan 2007
Die Sentai-Truppe Gekiranger verschlägt es nach Hongkong, wo sie sich zusammen mit den besten Kampfsport-Experten der Welt in einem Turnier messen sollen. Inszeniert wird das ganze Spektakel von dem Bösmann Yang Lo, der sich anschliessend in einen Mecha verwandelt und droht, Hongkong zu plätten.
Dies ist natürlich Hirnriss im Quadrat, oft schlecht gespielt, aber erstaunlich gut getrickst (die CGI sehen über weite Strecken besser aus als im Kamen Rider-Main Feature von Toeis Double-Bill). Wie sich zwei riesige Mechas einen Boxkampf mitten in Hongkong liefern können, ohne dass dabei eine einzige Leuchtreklame-Tafel zu Bruch geht, bleibt indes das wohlgehütete Geheimnis des Regisseurs Shôjirô Nakazawa.
+++

Kamen Rider Den-O – The Movie: I Am Born!
劇場版 仮面ライダー電王 俺、誕生!
(Gekijô-ban Kamen Raidâ Den-Ô: Ore, tanjô!)
Japan 2007
Ryôtarô Nogami alias Kamen Rider Den-Ô verliert das Gedächtnis und landet nach diversen Irrungen in der Zeit, inklusive Ausflug zu den Dinosauriern, mitsamt seinen Verbündeten im alten Edo, wo er den bösen Kamen Rider Gaoh bekämpfen muss, der den Zeitreise-Zug DenLiner entführt hat und ansonsten die üblichen grössenwahnsinnigen Pläne verfolgt.
Die Idee mit dem DenLiner ist an sich sehr interessant, leider leidet der Film an einem über-konfusen Plot, schlechtem CGI und einer leicht schlampig und überhastet wirkenden Inszenierung. Auch ist es nicht die beste Idee, in einem Superhelden-Streifen den Haupt-Superhelden für 80% der Laufzeit mit Gedächtnisverlust abzumelden. Davon abgesehen, ist der aufwendige Film für Tokusatsu-Fans natürlich trotzdem spassig.
+++ 1/2
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Beitrag von Godzilla-2000 »

mario-pana hat geschrieben:
Dagon-sama hat geschrieben:@mario

Hach Moontrap, den Film hab ich im Alter von 5 Jahren gesehen und der bescherte mir nen Schock fuers Leben. Man sieht ja was aus mir geworden ist :-P
Das nenn ich mal ne Kindheitspraegung :king:
Ich war schon etwas älter, doch auf mich übte der Film ebenfalls eine große Wirkung aus. Heutzutage find ich die Effekte etwas billiger als damals, doch meine Faszination für und Freude an dem Streifen ist ungebrochen. Ich hoffe ich komme mal in den Genus einer erstklassigen DVD Auflage, die zudem ungeschnitten ist. Auch wenn es eher unsinnige Handlung ist, würde es mich dennoch interessieren.
Moontrap hat damals wohl so manchem (mir inklusive) eine unheimliche Überraschung der dritten Art beschert, als bei RTL jemand auf die unerklärliche Idee kam, den Film im Vormittagsprogramm zu senden.
:-P :stupid:

Die einzige wirklich ungeschnittene Fassung davon, die ich je gesehen habe, gibt es auf der japanischen Laserdisc.
Falls sie sich jemals aufraffen, eine DVD davon zu machen, würde es wohl die übliche R-Rated-US-Fassung...
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Beitrag von Harryzilla »

Watchmen (2009) +++ +++ +++

Forrest Gump trifft die X-Men in Sin City. "Watchmen" ist nicht mehr, aber auch nicht weniger als die bislang beste, düsterste und brutalste Comic-Verfilmung. Da kann auch "The Dark Knight" nicht mithalten. Freunde von modernen und phantastischen Film-Noir Werken wie "Blade Runner" werden begeistert sein.
"Watchmen" ist für die Superhelden-Verfilmungen das, was "Apocalypse Now" für das Antikriegsfilmgenre bedeutet.
"Watchman" galt als unverfilmbar. Zack Snyder (Dawn Of The Dead, 300) hat es jedoch geschafft, diese Graphic Novel in visionären Bilder auf die Leinwand zu bannen. Politisch angehauchte Sci-Fi-Filme vertragen die Amis leider nicht. Das war schon bei "V For Vendetta" so. Dieser Film wird wohl einige Jahre brauchen um von den Konsumenten als Meisterwerk anerkannt zu werden.
Selten wurden alte Musik-Klassiker (Nat 'King' Cole, Bob Dylan, Nena, Simon & Garfunkel, Jimi Hendrix, Leonard Cohen u.a.) so gut in einem Film eingesetzt wie hier.
In einigen Wochen erscheint der Directors Cut dieser epischen Geschichte mit 3 Stunden Laufzeit. "Watchmen" ist ein Werk, an dem kein Kongulaner/In vorbeikommt. Amen.
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Beitrag von Harryzilla »

Terminator Salvation (2009) +++

Erwartungsgemäß nicht so gut wie die ersten beiden Filme, aber immer noch ein netter und düsterer Endzeitkracher mit viel Roboteraction. Sam Worthington (Marcus) spielt Christian Bale (John Connor) problemlos an die Wand.
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Beitrag von Godzilla-2000 »

Dr. Who and the Daleks
(Dr. Who and the Daleks)
England 1965
Dr. Who und seine Getreuen landen mit der Zeit und Raum überbrückenden Maschine TARDIS auf dem Planeten der Daleks, gar bösartigen Robot-Aliens, die an der Ausrottung des noch verbliebenen Lebens des Planeten werkeln.
Wunderliche britische SF-Produktion, die das "Dr. Who"-Universum um seinen ersten Kinofilm bereicherte. In der Kinofassung spielte Peter Cushing die Hauptrolle und musste sich mit den Daleks anlegen, einer Spezies von Ausserirdischen, die ihre Körper in Robotern verbergen, und die innerhalb der "Dr. Who"-Franchise eine ähnlich prominente Bösewichter-Rolle einnehmen, wie es die "Baltan-Seijin" bei Ultraman tun.
+++ +++

Stadt im Meer
(The City Under the Sea)
England/USA 1965
Auf der Suche nach der entführten Jill geraten der Amerikaner Ben und der etwas wunderliche Engländer Harold nahe der Küste von Cornwall in eine sagenhafte Unterwasserstadt, die von nahezu ausgestorbenen Kiemenmenschen erbaut wurde. Dieser Ort wird beherrscht von einem geheimnisvollen Kapitän, Sir Hugh, der Jill entführen liess, weil sie seiner verstorbenen Frau aufs Haar gleicht. Das allerdings geschah vor mehr als 100 Jahren.
Ein britischer Unterwasser-Science-fiction-Film, (sehr) frei nach einem Gedicht von Edgar Allan Poe und budget-bedingten Abstrichen halber leider nicht ganz so gut, wie man sich angesichts der involvierten Namen vielleicht erhofft hätte. Auf dem Regiestuhl sass der legendäre Jacques Tourneur ("Katzenmenschen"; 1942), in der Hauptrolle als tragischer Bösewicht ist der gewohnt starke Horror-Veteran Vincent Price zu sehen. Einige Effekte-Szenen wurden aus "U-2000 – Tauchfahrt des Grauens" recycelt. Samuel Z. Arkoff steht halt auch im Vorspann.
+++
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Beitrag von mario-pana »

Space Mutiny (USA / 1988)

Bild

Sorry, aber den Film konnte ich mir einfach nicht bis zum Schluss ansehen. Das einzige, was an dem Streifen gut ist, ist der Artikel in der Pranke. Der war echt witzig, doch die Realität ist weit weniger unterhaltsam und erträglich. Vielleicht habe ich ja auch nicht die richtige Einstellung mitgebracht, zumal ich direkt davor "Battlestar Galactica" sah und die Stock Footage daraus mir doch sehr sauer aufstieß.

Wertung --- ---
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Godzilla-2000
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Beitrag von Godzilla-2000 »

Genau genommen wurde dieser Heuler ja in Südafrika zusammengeschustert. Das ist ansatzweise eine Erklärung für den exzessiven Gebrauch von Archiv-SFX-Szenen. Und es hätte schlimmer sein können: Wenn z. B. hier auch noch FX aus "Sador" hätten herhalten müssen :wink:
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mario-pana
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Beitrag von mario-pana »

Cameron Mitchell mit so deutlich angeklebtem Bart ist schon die Härte, doch John Phillip Law agiert bei Weitem unter Wert, starrt zu oft verbissen auf einen Bildschirm usw. Ich konnte es nicht mehr ansehen, deswegen hab ich abgeschalten.
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Beitrag von godzilla2664 »

mario-pana hat geschrieben:... John Phillip Law agiert bei Weitem unter Wert, starrt zu oft verbissen auf einen Bildschirm usw. ...
naja, wie würdest du reagieren, wenn du mit reb brown in einem film auftreten müsstest?? :mrgreen:
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mario-pana
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Beitrag von mario-pana »

Stimmt auch wieder. So betrachtet, sticht er schon wieder positiv hervor.
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Beitrag von Godzilla-2000 »

Screamers: The Hunting
(Screamers: The Hunting)
Kanada/USA 2009
Expedition von der Erde wird zum Quarantäne-Planeten Sirius 6B geschickt, auf dem 13 Jahre zuvor tödliche Killer-Roboter namens "Screamers" wüteten. Sie sollen dort die Absender eines Notrufs ausfindig machen. Natürlich sind die "Screamers" nicht so deaktiviert, wie man das allenthalben geglaubt hatte.
Eine passable Direct-to-Video-Fortsetzung des kanadischen Science-fiction-Thrillers mit Peter Weller von 1995. Der Produktionsaufwand wurde merklich zurückskaliert, doch die Geschichte wird einigermassen glaubwürdig weitergesponnen und die Schauspieler machen ihre Sache nicht offensiv schlecht. Mehr darf man nicht erwarten.
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Beitrag von Harryzilla »

Land Of The Lost (2009) --- +++

Wissenschaftler Dr. Rick Marshall gerät durch eine seiner Erfindungen auf eine Parallelwelt. Dort muss er sich u.a. mit Dinosauriern herumschlagen.
Seichte und kindgerechte Komödie mit Will Ferrell und Anna Friel (Pushing Daisies). Zumindest gibt es jede Menge passable Dino-Effekte.
LOTL basiert lose auf einer alten TV-Serie aus den 1970er Jahren.
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Beitrag von Megaguirus 01 »

Captain America (1991)

Gerade gesehen und muss Jigsaw recht geben. Der Film geht bestenfalls nur als Trash durch. Dabei ist die Story gar nicht mal so schlecht aber sie wurde einfach nur schrecklich umgesetzt, es wirkt alles so lieblos und billig aus. Frag mich echt wieviel Budget die da hatten. Das Kostüm des Cap sieht auch sehr albern aus, musste jedes mal schmunzeln als er darin rundherum lief(was auch nur 2x passiert). Red Skull sieht am Anfang gar nicht mal so schlecht aus, jedoch ändert er sich im Verlauf der Geschichte und man könnte glatt glauben man hätte Jigsaw aus den Punisher comics vor sich. Hätten die ihn mal lieber mit der roten Maske gelassen hätte es dem Film wenigstens mehr Trashatmosphäre die er bitter nötig hatm denn während der Anfang und das Ende noch irgendwie unterhlatsam sind ist der Mittelteil einfach nur langweilig.
Ausserdem wirkt der Cap gar nicht wie ein Superheld, er macht größtenteils nichts anderes als sich zu verstecken oder wegzurennen, wenigstens bekommt er das Schild ein paar mal zu werfen, was dann doch ziemlich gut aussieht.

2/10

Nur für Trashfans

Boah und hab selten so eine schlechte DVD gesehen, kein Menü, einfach rein gar nichts ausser dem Film und der Englischen Tonsprache, das Bild ist dann auch noch sehr schlecht und auf dem Cover ist eine Captain America Actionfigur

Ich hoffe Marvel bekommt die nächste Verflilmung besser hin LoL

Und nun muss ich mir noch Fantastic Four 1994 antun
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Beitrag von MonsterZero »

Megaguirus 01 hat geschrieben:
Und nun muss ich mir noch Fantastic Four 1994 antun


Viel Spaß. :-P
Ich persönlich stehe ja auf die alten Marvelverfilmungen, na ja Kindheit und so... :-P
Versuche mal die ganz alten Captain America!
Wobei viele heute nur noch fast zu ertragen ist, aber Wurst, ich gehöre ja eh zu den Leuten die Filme zu Ende gucken, egal wie schlecht sie sind.
Das ist ein Fluch und ein Segen zugleich...
"What Chato's land doesn't kill, Chato will." - Chato's Land (1972)
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Beitrag von Azrael_Vega »

Megaguirus 01 hat geschrieben:Captain America (1991)

....
Und nun muss ich mir noch Fantastic Four 1994 antun

du glücklicher, ich würde diese filme (egal wie schlecht sein zu sein mögen) auch mal gerne sehen :(
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Megaguirus 01
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Beitrag von Megaguirus 01 »

@Azrael

Nun, für Captain America kannst du dir die UK DVD bestellen welche sehr billig ist.

http://www.amazon.de/Captain-America-Mo ... 466&sr=1-1


@MonsterZero

Das sind doch die Pilotfilme aus den 70er die du meinst oder? Suche die auch schon überall, ist aber nicht einfach sie zu finden und dann gibts ja noch Dr. Strange den ich mir auch noch antun müsste.
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MonsterZero
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Beitrag von MonsterZero »

@ Azrael_Vega

Oder die deutsche VHS, die bekommst du auch hinterher geschmissen und ist von der Quali, wahrscheinlich identisch mit der UK.

http://www.amazon.de/gp/offer-listing/B ... 783&sr=1-3

@ Megaguirus 01

Die ganz alten sind ja Kino Serials aus den 40ern, wie Batman oder Superman.
Die gibt es als US VHS ab 2,99$.
Ich meine die mit Reb Brown.
http://www.ofdb.de/view.php?page=fassun ... &vid=39412
Die US VHS kommt 9,53$
Dr. Strange habe ich mir schon ewig nicht mehr angeguckt.

Hier noch eine kleine Captain A. Movie History: http://captain-america.us/movie.htm
"What Chato's land doesn't kill, Chato will." - Chato's Land (1972)
mercury

Beitrag von mercury »

Sooo, ein kleiner Rundumschlag:

Robin Cook's Invasion

Bild

Story:
Ein kleiner Stein fällt vom Himmel, ein Mann namens Beau Stark berührt ihn und fängt an sich zu verändern. kurz darauf fallen weitere dieser Steine vom Himmel und infizieren weitere Menschen. Eine kleine Gruppe von nicht infizierten will etwas dagegen unternehmen...

Nunja, der Plot ist simpel und wie aus dem Roswell Verschwörungstheorie Lehrbuch. Die Umsetzung ist trashig, hat aber durchaus seine kleinen Momente. Viel kann man über den Film nicht sagen, wer sowas mag (wie ich) der hat um knapp 5 € damit weitere 163 Minuten Filmmaterial für seine Sammlung, wer sich nicht unbedingt dafür begeistern kann sollte diesen Film meiden. Alles in allem ist es nichts besonderes, dafür aber lang. Ich hätte mir mehr gewünscht, wurde aber nicht unbedingt enttäuscht und Rebecca Gayheart ist natürlich ein leckerer Hingucker ;).

meine Wertung: +++ ---
- der klassische und fast schon penetrante Durchschnitt auf ganzer Länge



Recyclo Transformers

Bild

Story:
In der Zukunft ist die Menschheit von Ausserirdischen versklavt, eine kleine Gruppe von Menschen lebt in einer kleinen versteckten Stadt und plant den Gegenangriff mit aus Müll zusammengeschraubten Kampfrobotern...

Meine 10 Cent:
Auch wenn die Story sich erst in den letzten 30 Minuten des Films entwickelt und davor eigentlich nur unfassbar mies synchonisiertes und langweiliges Geplänkel vorherrscht kann der Film zumindest ein wenig durch die Effekte überzeugen. Man kann hier beinahe von einer typischen Südkoreanischen Produktion sprechen: Technisch weiss er zu überzeugen, der Drehbuchautor gehört erschossen. Die 15 € war er nicht wert, aber wer ihn für 5 findet sollte zugreifen. Ich hab deutlich mehr erwartet und wurde etwas enttäuscht.

meine Wertung: ---



Planet of Dinosaurs

Bild

Story:
die Mannschaft eines Raumkreuzers muss auf einem unbekannten Planeten notladen. Interessenskonflikte in der Gruppe, sowie die Bewohner des Planeten - Dinosaurier - stehen dem bequemen Überleben im Weg...

Meine 10 Cent:
Die 70er... Jaja, die 70er... ziemlich genau so könnte man den Film zusammenfassen. Für Stop Motion Fans hat der Film ein klein wenig was zu bieten und er hat definitiv seine guten Momente. Als Zeitzeuge ist er jedoch deutlich besser: Lagerfeuergesang, sehr "offene" Beziehungen, viele Gelegenheiten für nackte Haut, der wille zum Kommunenleben und Partysucht... Dieser Film ist ein Hippie-Film ohne Harley Davidson, Route 66 und Jimmy Hendrix. Wer sowas mag und auf stopmotion Dinos steht hat hier sein Mekka gefunden, andere sollten den Film mit Bedacht angehen.

Meine Wertung: +++

-Die stellenweise doch recht gut animierten Dinos reissen es für mich raus, die 70er dürfen gerne Vergangenheit bleiben ;)
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Goatscythe
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Beitrag von Goatscythe »

mercury hat geschrieben:Man kann hier beinahe von einer typischen Südkoreanischen Produktion sprechen
Resiklo ist ein philippinischer Film...
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mario-pana
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Beitrag von mario-pana »

Resiklo ist ein philippinischer Film...
"What ever", er ist Scheiße, erlese ich aus der Rezi. :wink:

Interessante Filmchen um die man wohl mehr einen Bogen machen sollte, oder?
Über INVASION hab ich schon mehrfach schlechtes gehört, stand aber auch schon vermehrt vor der Frage, ob ich mal einen Blick riskieren sollte. Ich hab es immer sein gelassen und werde das wohl auch zukünftig tun. Er reizt mich einfach nicht so sehr, abgesehen vielleich von Kim Cattrall. PLANET OF THE DINOSAURS, also PLANET DES GRAUENS, interessiert wegen der Stop-Motion Effekte schon. Jedoch hab ich hier gehört, die Story und Inszenierung ist Scheiße.
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Goatscythe
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Beitrag von Goatscythe »

mario-pana hat geschrieben:
Resiklo ist ein philippinischer Film...
"What ever", er ist Scheiße, erlese ich aus der Rezi. :wink:

Interessante Filmchen um die man wohl mehr einen Bogen machen sollte, oder?
Über INVASION hab ich schon mehrfach schlechtes gehört, stand aber auch schon vermehrt vor der Frage, ob ich mal einen Blick riskieren sollte. Ich hab es immer sein gelassen und werde das wohl auch zukünftig tun. Er reizt mich einfach nicht so sehr, abgesehen vielleich von Kim Cattrall. PLANET OF THE DINOSAURS, also PLANET DES GRAUENS, interessiert wegen der Stop-Motion Effekte schon. Jedoch hab ich hier gehört, die Story und Inszenierung ist Scheiße.
Joa, also Mulawin von Mark Reyes war auch ganz witzig. Und mit Bong Revilla kenne ich noch "Exodus". Beides Filme die irgendwie "anders" sind. Um Resiklo mache ich mir da keine Sorgen. Ich denke ich weiß was mich erwartet, und 15 € gebe ich eh SELTENST für einen Film aus. So laufe ich weniger Gefahr zuviel für 'nen Haufen Kot ausgegeben zu haben. :wink:

Zu Planet of the Dinosaurs kann ich nur sagen, dass er sich allein wegen den Tricks schon lohnt. Allerdings stimmt es tatsächlich, dass da inszenatorisch einiges mehr hätte kommen müssen. So ist es leider nur Trash mit tollen Effekten.
mercury

Beitrag von mercury »

Goatscythe hat geschrieben:
mercury hat geschrieben:Man kann hier beinahe von einer typischen Südkoreanischen Produktion sprechen
Resiklo ist ein philippinischer Film...
Is klar, wollte damit nur ein Beispiel geben. Ich gebe zu, dass es schlecht formuliert war :(.
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mario-pana
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Beitrag von mario-pana »

Zu Planet of the Dinosaurs kann ich nur sagen, dass er sich allein wegen den Tricks schon lohnt. Allerdings stimmt es tatsächlich, dass da inszenatorisch einiges mehr hätte kommen müssen. So ist es leider nur Trash mit tollen Effekten.
Naja, einen Blick werd ich mal werfen. Wegen der Effekte. :wink:
Harryzilla
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Beitrag von Harryzilla »

The Land That Time Forgot (2009) --- 1/2

Wo The Asylum drauf steht, ist auch The Asylum drinnen. Gegen diese Firma wirken Filme von Nu Image wie Michelangelo's Werke zu Ottifanten.
Anstatt mir feine Filme oder Serien anzusehen habe ich mich erbarmt und mir diesen Dr... äh...Film reingezogen um das kongulanische Volk zu warnen.
Die Handlung ist mittelprächtig, die wenigen CGI-Effekte sind mal schlecht, mal schlechter. Offensichtlich gibt es bei der Firma dessen Namen hier keiner mehr ausschreiben sollte nur einen Hauptdarsteller.
Nämlich C. Thomas Howell (der Ziehvater von Superman aus der TV-Serie "Smallville), der in diversen Produktionen bei der Firma dessen Name hier keiner mehr ausschreiben sollte mitspielt.
Regie führt übrigens auch C. Thomas Howell (wie schon bei dem peinlichen "War Of The Worlds 2:The Next Wave).
Einige Schiffbrüchige werden auf eine Insel verschlagen, wo ihnen ein Ptery und zwei T-Rexln begegnen. Dazu gereicht wird ein deutsches U-Boot mit Matrosen, die ein schreckliches Deutsch mit amerikanischem Slang sprechen.
Eigentlich müsste der Titel des Films ja "The Island That Time Forgot" heissen, aber das hilft auch nix mehr.
Ich liebe den Geruch von Napalm am Morgen!
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mario-pana
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Beitrag von mario-pana »

Wundert mich nicht. Was ich bisher von der Firma gehört habe, war immer genauso schlecht, wie dein kleiner Eindblick. :wink:

Ich wollte mir vor geraumer Zeit einmal I AM OMEGA ansehen, hab es aber nicht geschafft, weil mich schon der Anfagn nicht fesselte. Deswegen schaltete ich schon nach paar Minuten ab.

Gab es in den 80ern, 70ern und davor nur auch so viele schlechte Filme? Irgendwie existiert heutzutage eine wahre Schwemme davon. Aber das liegt vielleicht daran, dass Filme Machen kein teures Equippment mehr verlangt. Entsprechend fällt dann natürlich das Endprodukt aus.
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Beitrag von Harryzilla »

Ein wahres Wort Mario. Da gibt's so ein Zitat, welches ich jedoch nicht mehr zuteilen kann. Es lautet in etwa: Jeder macht heutzutage Filme und mein dummer Bruder auch.
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