Zuletzt gesehene Sci-Fi und Fantasy-Filme 1996 - Heute
- mario-pana
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Ziemlich schade, finde ich. Denn so muss man sich durch Massen an Schund graben. Seinerzeit konnte man ja auch dem Schund noch was abgewinnen, aber heute.
Laughter is contagious. (Lachen ist ansteckend)
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- Gezora
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Nicht mehr? Keine Urmenschen? Keine bizarren Theorien über individuelle Evolution? Dann wäre es meines Erachtens eine Anmaßung, den Titel "The Land that Time Forgot" zu tragen.Harryzilla hat geschrieben:(...) wo ihnen ein Ptery und zwei T-Rexln begegnen.
Gruß
Gezora
Wir haben es bisher in unserer Epoche auf allen Gebieten zu unglaublichen Höchstleistungen gebracht, nur nicht in der Kriminalität.
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wobei es schon zuhauf südkoreanische Filme gibt, deren Drehbücher exzellent sind. Ich fand Resiklo übrigens auch technisch eher mau. Aber als totaler Trash ist er zumindest ansehbar.mercury hat geschrieben: Man kann hier beinahe von einer typischen Südkoreanischen Produktion sprechen: Technisch weiss er zu überzeugen, der Drehbuchautor gehört erschossen.
Auf die Idee, den Film mit südkoreanischem Kino zu vergleichen, käme ichnicht. Dann schon eher mit den Werken von Cirio Santiago...
-Nowhere to hidePeter O. hat geschrieben:wobei es schon zuhauf südkoreanische Filme gibt, deren Drehbücher exzellent sind. Ich fand Resiklo übrigens auch technisch eher mau. Aber als totaler Trash ist er zumindest ansehbar.mercury hat geschrieben: Man kann hier beinahe von einer typischen Südkoreanischen Produktion sprechen: Technisch weiss er zu überzeugen, der Drehbuchautor gehört erschossen.
Auf die Idee, den Film mit südkoreanischem Kino zu vergleichen, käme ichnicht. Dann schon eher mit den Werken von Cirio Santiago...
-Typhoon
-Scared
-Hell
-bittersweet life
-City of violence
-re-cycle
...
Alles Filme mit gigantischen Löchern im Drehbuch, teils unnachvollziehbaren und/oder unlogischen Handlungen. Dem steht vieleicht die Rachetriologie um Oldboy gegenüber und vieleicht noch the Korean Job, wobei auch hier ein paar erzählerische Mängel auftauchen.
Ja, der Vergleich hinkte, aber ich hab mir da schon was bei gedacht.
Filmtechnisch ist er wirklich gar nicht so schlecht, wie du hier behauptest. Kamera, Beleuchtung etc sind so ziemlich im optimum, wenn auch recht sprunghaft, aber das liegt am Drehbuch. Die Effekte sind für das, was es ist auch ziemlich gut. Die Roboter wirken zwar etwas sehr CG-artig, aber es passt schon.
Jetzt eine Handvoll Filme aufzählen, deren Drehbuch Quark ist, unterstreicht deinen Punkt auch nicht unbedingt. Da kann man genauso mit einer Liste toller Filme kontern: The Chaser, die Filme von Park Chan Wook, Musa, Shiri, JSA, 2009. Ich denke nicht, dass man da pauschalisieren kann.mercury hat geschrieben:-Nowhere to hidePeter O. hat geschrieben:wobei es schon zuhauf südkoreanische Filme gibt, deren Drehbücher exzellent sind. Ich fand Resiklo übrigens auch technisch eher mau. Aber als totaler Trash ist er zumindest ansehbar.mercury hat geschrieben: Man kann hier beinahe von einer typischen Südkoreanischen Produktion sprechen: Technisch weiss er zu überzeugen, der Drehbuchautor gehört erschossen.
Auf die Idee, den Film mit südkoreanischem Kino zu vergleichen, käme ichnicht. Dann schon eher mit den Werken von Cirio Santiago...
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...
Alles Filme mit gigantischen Löchern im Drehbuch, teils unnachvollziehbaren und/oder unlogischen Handlungen. Dem steht vieleicht die Rachetriologie um Oldboy gegenüber und vieleicht noch the Korean Job, wobei auch hier ein paar erzählerische Mängel auftauchen.
Ja, der Vergleich hinkte, aber ich hab mir da schon was bei gedacht.
Filmtechnisch ist er wirklich gar nicht so schlecht, wie du hier behauptest. Kamera, Beleuchtung etc sind so ziemlich im optimum, wenn auch recht sprunghaft, aber das liegt am Drehbuch. Die Effekte sind für das, was es ist auch ziemlich gut. Die Roboter wirken zwar etwas sehr CG-artig, aber es passt schon.
Die Ausstattung von Resiklo ist billigst (und erinnert an Italo-Endzeitstreifen). Die Schauspieler agieren auf Laienniveau. Die CGI am Anfang sind nett, das wars aber auch schon. Und die Kostüme der Roboter sind ja auch Marke Eigenbau.
Schau, wenn dir meine Meinung zu dem Film nicht gefällt, dann schreibe eine eigene. Ich weiss wirklich nicht, wo das Problem ist. Ich wusste auch nicht, dass ich mich wegen einem Teil meiner Meinung hier mehrfach rechtfertigen muss. Ich sehe es eben so, wenn dus anders siehst, dann siehst DU es anders, ich aber nicht. Da steht "MEINE 10 Cent" und nicht "DEINE 10 Cent". Ich habe mit Südkoreanischen Filmen eben die Erfahrung gemacht, ganz besonders mit welchen aus der Nische. Wenn du andere Erfahrungen gemacht hast, dann ist das wirklich schön für dich.Peter O. hat geschrieben:Jetzt eine Handvoll Filme aufzählen, deren Drehbuch Quark ist, unterstreicht deinen Punkt auch nicht unbedingt. Da kann man genauso mit einer Liste toller Filme kontern: The Chaser, die Filme von Park Chan Wook, Musa, Shiri, JSA, 2009. Ich denke nicht, dass man da pauschalisieren kann.
Die Ausstattung von Resiklo ist billigst (und erinnert an Italo-Endzeitstreifen). Die Schauspieler agieren auf Laienniveau. Die CGI am Anfang sind nett, das wars aber auch schon. Und die Kostüme der Roboter sind ja auch Marke Eigenbau.
Ich habe kein Wort über Ausstattung oder Schauspieler gesagt (höchstens einige über die Syncho, und die ist schauderhaft). Was kritisierst du also?
Ich habe das geschrieben, weil ich es für das Richtige hielt MEINE PERSÖNLICHE MEINUNG hier zu unterbreiten. Ich wusste nicht, dass diese Meinung dann einem Gremium von Zensoren vorgelegt wird, die jede Erbse einzeln herauspicken damit die Meinung des Schreibers auch ja der eigenen entspricht.
Gegen ein bisschen Kritik sage ich ja nichts, das soll ja auch so sein. Nur ist es das 3. Mal und in der Form einfach nicht mehr Sinnvoll. Hier ist es mittlerweile nur noch eine "Meine Meinung ist die richtige" Grundsatzdiskussion und darauf habe ich keine Lust.
Dir ist aber schon bewusst, dass Du dich in einem Forum befindest, das der Diskussion dient?
Ich stelle meine Meinung nicht als allgemeingültig dar, ich spreche sie nur aus. Und da sehe ich einige Punkte anders als Du.
Wenn Du so etwas nicht hören willst, solltest du deine Postings mit einem Disclaimer versehen: "Bitte nicht auf mein Posting eingehen, und schon gar nicht, wenn ihr anderer Meinung seid!"
Ich stelle meine Meinung nicht als allgemeingültig dar, ich spreche sie nur aus. Und da sehe ich einige Punkte anders als Du.
Wenn Du so etwas nicht hören willst, solltest du deine Postings mit einem Disclaimer versehen: "Bitte nicht auf mein Posting eingehen, und schon gar nicht, wenn ihr anderer Meinung seid!"
Oje, kommt das wieder.Peter O. hat geschrieben:Dir ist aber schon bewusst, dass Du dich in einem Forum befindest, das der Diskussion dient?
Ich stelle meine Meinung nicht als allgemeingültig dar, ich spreche sie nur aus. Und da sehe ich einige Punkte anders als Du.
Wenn Du so etwas nicht hören willst, solltest du deine Postings mit einem Disclaimer versehen: "Bitte nicht auf mein Posting eingehen, und schon gar nicht, wenn ihr anderer Meinung seid!"
Also noch mal langsam: Ja, du siehst einige Punkte anders als ich, aber du willst nicht einsehen, dass ich meine Meinung hier reingestellt habe und du versuchst meine Meinung deiner anzupassen. Etwas diskutieren bedeutet, dass man einen Streitpunkt mit Thesen und Argumenten verteidigt oder angreift und nicht, dass man die Meinung eines anderen der eigenen unterordnet. Für Diskussionen zu diskutierbaren Themen bin ich immer offen. Ich denke aber nicht, dass ich zum 3. Mal meine eigene Meinung rechtfertigen muss und erstrecht nicht, wenn diese mit dingen angegriffen wird, die nichtmal Teil der umstrittenen Aussagen waren. Du willst nicht diskutieren, du willst kritisieren und auch da gibt den den Unterschied zwischen konstruktiv und destruktiv. Ich denke nicht, dass ich nennen muss auf welcher Seite der Kritik du dich befindest. In einer Diskussion müsstest du zumindest streckenweise auf meine Agumente (von der letzten Seite sogar noch) eingehen und nicht einfach einen ausdiskutierten Punkt nochmal neu hoch holen, weil dir kein weiterer Kritikpunkt einfällt.
Lass uns das einfach an dieser Stelle beenden und gut is, mir fehlen Nerven und Lust auf eine sinnfreie Grundsatzdiskussion in der man mir nur beweisen will, dass ich scheisse geschrieben habe. Wenns dir so arg im Magen liegt, dann entferne ich die Meinung.
Wenn du das so siehst, tut's mir leid. Meines Erachtens nach hast du einen Denkfehler gemacht, ich hab drauf hingewiesen. Verzeih, wenn ich dein ego angekratzt habe.du versuchst meine Meinung deiner anzupassen
Da sich das eh nur im Kreis dreht... zurück zum Thema.
ALARM IM WELTALL.
Hatte ich 20 Jahre oder mehr nicht mehr gesehen. Schöner Film, gefällt mir heut besser denn als Kind. Nur den Comedy-Koch hätte man sich sparen können.
- mario-pana
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Bei mir hat ALARM IM WELTALL etwas gelitten. Die ein oder andere Stelle (ebenso der Koch) sagt mir nicht mehr so zu. Dennoch, nach wie vor, ein sehr gelungener und sehr unterhaltsamer Film.
Stadt im Meer (Großbritannien / 1965)
(War Gods of the Deep)
Genre: Abenteuer-Fantasy
Trailer: http://www.youtube.com/watch?v=Fo8SrycaTFE
Also, ich kann mich derzeitig nicht daran erinnern, den Film schon einmal gesehen zu haben. Kommt mir doch alles sehr unbekannt vor. Vielleicht eine kleine Ahnung, aber nichts Definitives.
Jedenfalls war es wieder einmal schön, in die Tiefen des Meeres abzutauchen und mit der herrlichen Stimme von Vincent Price eingeführt zu werden, sowie ihn den gesamten Film über als Bösewicht zu erleben.
Ben Harris ist zu Besuch bei Freundin Jill an der Küste, als er gemeinsam mit den Fischern eine Leiche am Strand findet. Er hat eine Ahnung und die bestätigt sich, als er im Nahe gelegenen Herrenhaus seiner Freundin, die Person aufsuchen will. Als er das Zimmer aber betritt wird er sogleich von einer seltsamen Gestalt angegriffen. Er wehrt sich beherzt, doch ist das Wesen ganz plötzlich verschwunden. Schon kurze Zeit später, wird Jill entführt. Ben macht sich mit dem Künstler Harold Tufnell-Jones sofort auf die Suche und findet im Haus einen Geheimgang zu einer unterirdischen Höhle. Dort stürzen beide in einen merkwürdigen Strudel und finden sich in einer unterirdischen Stadt wieder, wo sie Sir Hugh, Captain einer Schmugglerbande in Empfang nimmt. Er ist der Herrscher dieser Stand, auf dem Grunde des Meeres und das obwohl er sie nicht erbaute. Vor hundert Jahren verschlug es ihn mit seinen Männern hierher und seitdem sind sie nicht gealtert. Nun droht das Reich unterzugehen, denn von der vorherrschenden Technik, die das Atmen ermöglicht, versteht Hugh nichts und die Anlagen drohen ihren Dienst zu versagen. Jill hat der einsame Mann entführt, weil er in ihr die Reinkarnation seiner verstorbenen Frau sah. Ben setzt alles daran die Frau wieder an die Oberfläche zu bringen, dem bedrückenden Gefängnis zu entfliehen. Dafür kämpft er mit allen erdenklichen Mitteln und profitiert vor allem vom Einfallsreichtum Harold Tufnell-Jones’.
WAR-GODS OF THE DEEP entstand 1965 bei der britischen Bruton Film Productions, in der Periode AIPs Roger Corman/Edgar Alan Poe Filme, und passt vom Aussehen auch sehr gut dort hinein. Was mir dabei besonders gefallen hat, war die optische Komponente. Das 2.35:1 Bild wird sehr gut ausgenutzt, die Kameraarbeit ist gelungen und besonders die Ausleuchtung der Sets schafft Atmosphäre. Zuweilen erinnerte mich die Farbgebung an Mario Bavas Kreationen. Die Sets, mal klein, mal opulent, sehen immer klasse aus. Erwähnt sei hier eine riesige Höhle zu Beginn, die entweder durch Mattepaintings gut getrickst wurde, oder die man wirklich aufbauen konnte. Beachtlich und nicht wirklich eine Seltenheit, denn im Verlauf gibt’s noch einige große Höhlen zu sehen. Man durfte diese in den britischen Pinewood Studios aufbauen und hatte damit die denkbar günstigste Umgebung. Wirklich gut gemacht. Auch die unterirdischen Gänge sind sehr gelungen, wenn sie auch, gemeinsam mit den Höhlen nicht sonderlich viel Seeisches an sich haben. Etwas seltsam mutet hingegen der Meeres-Vulkan an, der vielmehr wie ein Loch ausschaut, in dem ein Licht pulsiert. Ist WAR-GODS OF THE DEEP mit anderen Unterwasserfilmen, wie 20.000 MEILEN UNTER DEM MEER und KAPITÄN NEMO zu vergleichen, so besitzt er nicht wirklich viel von deren Atmosphäre. Hier wird das niedrige Budget sichtbar, was aber nicht sonderlich stört, wenn man sich dessen bewusst ist und damit leben kann. Jedenfalls gefallen die Darsteller, allen voran der wieder sehr dämonisch und bösartig wirkende Vincent Price. Als Bösewicht machte er doch immer die beste Figur. Hinzu kommt seine absolut einmalige Stimme. Gegen diese darstellerischen Fähigkeiten kommt Hauptdarsteller Tab Hunter nicht an, der vornehmlich in zweitklassigen Filmen auftrat und auch des Öfteren in Fernsehserien. Lediglich David Tomlinson könnte Price gefährlich werden. Naja, eigentlich auch wieder nicht, denn mit seinem Huhn, das er den gesamten Film über in einem Korb bei sich hat, wirkt er doch recht albern. Vielleicht brauchte es ja einer solchen Figur. Das Hühnchen erinnert an die Tiere der anderen genannten Unterwasserfilme. In 20.000 MEILEN UNTER DEM MEER ist es Seehund Esmeralda, in KAPITÄN NEMO die kleine Katze und in REISE ZUM MITTELPUNKT DER ERDE (den ich jetzt mal als erwähnenswert erachte) war es Ente Gertrud. Über Sinn und Unsinn des Huhnes lässt sich streiten, jedenfalls bringt es etwas Komödiantisches hinein.
Bewegt man sich sonst in Sets, in denen Wasser nicht das vorherrschende Element ist, kommt es in der zweiten Filmhälfte zum Kampf unter Wasser. Hier dürfen dann echte Unterwasseraufnahmen bestaunt werden und auch hier erinnert es an 20.000 MEILEN UNTER DEM MEER. Dabei wird jedoch nicht mit Unterwasserharpunen aufeinander geschossen, sondern mit normalen Armbrüsten, deren Treffsicherheit in Frage gestellt werden darf. Genauso lustig muten die Taucheranzüge an, die einen so großen Helm haben, dass selbst das Huhn neben David Tomlinsons Kopf Platz findet. In den Unterwassergefilden tummeln sich zudem die eigentlichen Bewohner, Wasserwesen, die an das Ungeheuer in DER SCHRECKEN VOM AMAZONAS erinnern. Trotz dass sie lustig anmuten, mir gefallen sie.
Sicherlich ist Jacques Touneurs Regie nicht mit der eines Roger Corman zu vergleichen und das Drehbuch, mit einigen unlogischen Stellen, auch nicht eines der allerbesten. Doch gelingt ein kurzweiliger Film, mit typischer American International, Roger Corman Optik, der besonders Freunden Cormans’ AIP Werken gefallen dürfte. Die Effekte sind sehr gut gemacht und ein weiterer Pluspunkt. Es wird zwar nichts außergewöhnliches, wie Stop-Motion und dergleichen geboten, doch würde ich die Qualitäten mit REISE ZUM MITTELPUNKT DER ERDE vergleichen (ohne Monster). Besonders hervorheben sollte man die Ausleuchtung der Sets, die Setbauten und die Bildkonstruktion, sowie den unvergleichlichen Vincent Price. Trotz kleiner Schwächen, ein sehr unterhaltsamer Film. Den amerikanischen Verleih übernahmen übrigens auch James H. Nicholson und Samuel Z. Arkoff, also AIP.
Wertung:
Ein kurzes Wort zur DVD
Die amerikanische DVD der Midnite Movie Collection punktet mit einem fast hervorragenden Bild. Lediglich kleine Verschmutzungen und gelegentliche Beschädigungen der Filmrolle, fallen auf, sind aber nicht sonderlich störend (Es sei denn für Puristen). Die Farben sind satt, wodurch die schöne Ausleuchtung richtig zur Geltung kommt. Und auch der gute Kontrast ist dem sehr zuträglich. An Extras gibt es leider nur den Kinotrailer, aber dafür den Film im Originalen 2.35:1 Cinemascope Format.
Eine, trotz weniger Extras, sehr zu empfehlende Auflage. Erschienen ist der Film übrigens einmal einzeln und einige Zeit später im Double Feature mit AT THE EARTH’S CORE (bei uns bekannt als DER 6. KONTINENT), mit Peter Cushing, Doug McClure und Caroline Munroe.
Wertung:
Stadt im Meer (Großbritannien / 1965)
(War Gods of the Deep)
Genre: Abenteuer-Fantasy
Trailer: http://www.youtube.com/watch?v=Fo8SrycaTFE
Also, ich kann mich derzeitig nicht daran erinnern, den Film schon einmal gesehen zu haben. Kommt mir doch alles sehr unbekannt vor. Vielleicht eine kleine Ahnung, aber nichts Definitives.
Jedenfalls war es wieder einmal schön, in die Tiefen des Meeres abzutauchen und mit der herrlichen Stimme von Vincent Price eingeführt zu werden, sowie ihn den gesamten Film über als Bösewicht zu erleben.
Ben Harris ist zu Besuch bei Freundin Jill an der Küste, als er gemeinsam mit den Fischern eine Leiche am Strand findet. Er hat eine Ahnung und die bestätigt sich, als er im Nahe gelegenen Herrenhaus seiner Freundin, die Person aufsuchen will. Als er das Zimmer aber betritt wird er sogleich von einer seltsamen Gestalt angegriffen. Er wehrt sich beherzt, doch ist das Wesen ganz plötzlich verschwunden. Schon kurze Zeit später, wird Jill entführt. Ben macht sich mit dem Künstler Harold Tufnell-Jones sofort auf die Suche und findet im Haus einen Geheimgang zu einer unterirdischen Höhle. Dort stürzen beide in einen merkwürdigen Strudel und finden sich in einer unterirdischen Stadt wieder, wo sie Sir Hugh, Captain einer Schmugglerbande in Empfang nimmt. Er ist der Herrscher dieser Stand, auf dem Grunde des Meeres und das obwohl er sie nicht erbaute. Vor hundert Jahren verschlug es ihn mit seinen Männern hierher und seitdem sind sie nicht gealtert. Nun droht das Reich unterzugehen, denn von der vorherrschenden Technik, die das Atmen ermöglicht, versteht Hugh nichts und die Anlagen drohen ihren Dienst zu versagen. Jill hat der einsame Mann entführt, weil er in ihr die Reinkarnation seiner verstorbenen Frau sah. Ben setzt alles daran die Frau wieder an die Oberfläche zu bringen, dem bedrückenden Gefängnis zu entfliehen. Dafür kämpft er mit allen erdenklichen Mitteln und profitiert vor allem vom Einfallsreichtum Harold Tufnell-Jones’.
WAR-GODS OF THE DEEP entstand 1965 bei der britischen Bruton Film Productions, in der Periode AIPs Roger Corman/Edgar Alan Poe Filme, und passt vom Aussehen auch sehr gut dort hinein. Was mir dabei besonders gefallen hat, war die optische Komponente. Das 2.35:1 Bild wird sehr gut ausgenutzt, die Kameraarbeit ist gelungen und besonders die Ausleuchtung der Sets schafft Atmosphäre. Zuweilen erinnerte mich die Farbgebung an Mario Bavas Kreationen. Die Sets, mal klein, mal opulent, sehen immer klasse aus. Erwähnt sei hier eine riesige Höhle zu Beginn, die entweder durch Mattepaintings gut getrickst wurde, oder die man wirklich aufbauen konnte. Beachtlich und nicht wirklich eine Seltenheit, denn im Verlauf gibt’s noch einige große Höhlen zu sehen. Man durfte diese in den britischen Pinewood Studios aufbauen und hatte damit die denkbar günstigste Umgebung. Wirklich gut gemacht. Auch die unterirdischen Gänge sind sehr gelungen, wenn sie auch, gemeinsam mit den Höhlen nicht sonderlich viel Seeisches an sich haben. Etwas seltsam mutet hingegen der Meeres-Vulkan an, der vielmehr wie ein Loch ausschaut, in dem ein Licht pulsiert. Ist WAR-GODS OF THE DEEP mit anderen Unterwasserfilmen, wie 20.000 MEILEN UNTER DEM MEER und KAPITÄN NEMO zu vergleichen, so besitzt er nicht wirklich viel von deren Atmosphäre. Hier wird das niedrige Budget sichtbar, was aber nicht sonderlich stört, wenn man sich dessen bewusst ist und damit leben kann. Jedenfalls gefallen die Darsteller, allen voran der wieder sehr dämonisch und bösartig wirkende Vincent Price. Als Bösewicht machte er doch immer die beste Figur. Hinzu kommt seine absolut einmalige Stimme. Gegen diese darstellerischen Fähigkeiten kommt Hauptdarsteller Tab Hunter nicht an, der vornehmlich in zweitklassigen Filmen auftrat und auch des Öfteren in Fernsehserien. Lediglich David Tomlinson könnte Price gefährlich werden. Naja, eigentlich auch wieder nicht, denn mit seinem Huhn, das er den gesamten Film über in einem Korb bei sich hat, wirkt er doch recht albern. Vielleicht brauchte es ja einer solchen Figur. Das Hühnchen erinnert an die Tiere der anderen genannten Unterwasserfilme. In 20.000 MEILEN UNTER DEM MEER ist es Seehund Esmeralda, in KAPITÄN NEMO die kleine Katze und in REISE ZUM MITTELPUNKT DER ERDE (den ich jetzt mal als erwähnenswert erachte) war es Ente Gertrud. Über Sinn und Unsinn des Huhnes lässt sich streiten, jedenfalls bringt es etwas Komödiantisches hinein.
Bewegt man sich sonst in Sets, in denen Wasser nicht das vorherrschende Element ist, kommt es in der zweiten Filmhälfte zum Kampf unter Wasser. Hier dürfen dann echte Unterwasseraufnahmen bestaunt werden und auch hier erinnert es an 20.000 MEILEN UNTER DEM MEER. Dabei wird jedoch nicht mit Unterwasserharpunen aufeinander geschossen, sondern mit normalen Armbrüsten, deren Treffsicherheit in Frage gestellt werden darf. Genauso lustig muten die Taucheranzüge an, die einen so großen Helm haben, dass selbst das Huhn neben David Tomlinsons Kopf Platz findet. In den Unterwassergefilden tummeln sich zudem die eigentlichen Bewohner, Wasserwesen, die an das Ungeheuer in DER SCHRECKEN VOM AMAZONAS erinnern. Trotz dass sie lustig anmuten, mir gefallen sie.
Sicherlich ist Jacques Touneurs Regie nicht mit der eines Roger Corman zu vergleichen und das Drehbuch, mit einigen unlogischen Stellen, auch nicht eines der allerbesten. Doch gelingt ein kurzweiliger Film, mit typischer American International, Roger Corman Optik, der besonders Freunden Cormans’ AIP Werken gefallen dürfte. Die Effekte sind sehr gut gemacht und ein weiterer Pluspunkt. Es wird zwar nichts außergewöhnliches, wie Stop-Motion und dergleichen geboten, doch würde ich die Qualitäten mit REISE ZUM MITTELPUNKT DER ERDE vergleichen (ohne Monster). Besonders hervorheben sollte man die Ausleuchtung der Sets, die Setbauten und die Bildkonstruktion, sowie den unvergleichlichen Vincent Price. Trotz kleiner Schwächen, ein sehr unterhaltsamer Film. Den amerikanischen Verleih übernahmen übrigens auch James H. Nicholson und Samuel Z. Arkoff, also AIP.
Wertung:
Ein kurzes Wort zur DVD
Die amerikanische DVD der Midnite Movie Collection punktet mit einem fast hervorragenden Bild. Lediglich kleine Verschmutzungen und gelegentliche Beschädigungen der Filmrolle, fallen auf, sind aber nicht sonderlich störend (Es sei denn für Puristen). Die Farben sind satt, wodurch die schöne Ausleuchtung richtig zur Geltung kommt. Und auch der gute Kontrast ist dem sehr zuträglich. An Extras gibt es leider nur den Kinotrailer, aber dafür den Film im Originalen 2.35:1 Cinemascope Format.
Eine, trotz weniger Extras, sehr zu empfehlende Auflage. Erschienen ist der Film übrigens einmal einzeln und einige Zeit später im Double Feature mit AT THE EARTH’S CORE (bei uns bekannt als DER 6. KONTINENT), mit Peter Cushing, Doug McClure und Caroline Munroe.
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Zuletzt geändert von mario-pana am So 23.08.2009, 17:09, insgesamt 1-mal geändert.
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Ein sehr schönes Review, Mario
Ich habe den Film ja kürzlich auch gesehen (viele, viele Jahre, nachdem ich als Kind die deutsche Fassung am TV stets verpasst hatte), und offenbar von derselben DVD. Ich glaube, ich hatte damals auch einige Zeilen dazu geschrieben. Was mich an dem Film am meisten überraschte, war der doch ziemlich blatante Klau von Szenen aus "U-2000 – Tauchfahrt des Grauens".
Immerhin sind die ganzen Maschinen der "Stadt im Meer" eigentlich das Zentrum des "Mu"-Unterwasserreiches aus Hondas Film.
Obwohl, Corman hat mit seinen Poe-Adaptionen ja durchaus bewiesen, dass er auch wirklich gute Filme machen kann.
Ich habe den Film ja kürzlich auch gesehen (viele, viele Jahre, nachdem ich als Kind die deutsche Fassung am TV stets verpasst hatte), und offenbar von derselben DVD. Ich glaube, ich hatte damals auch einige Zeilen dazu geschrieben. Was mich an dem Film am meisten überraschte, war der doch ziemlich blatante Klau von Szenen aus "U-2000 – Tauchfahrt des Grauens".
Immerhin sind die ganzen Maschinen der "Stadt im Meer" eigentlich das Zentrum des "Mu"-Unterwasserreiches aus Hondas Film.
Im Vergleich zu Jacques Tourneur ist Corman allerdings der reinste "Hack". Tourneur war ja ein Meister subtilen Horrors und sass auf dem Regiestuhl diverser unbestreitbarer Horror-Meisterwerke, allen voran dem Val-Lewton-Klassiker "Katzenmenschen" von 1942, aber auch dem schönen "Ich folgte einem Zombie" (1943) und dem gelobten "Der Fluch des Dämonen" (den ich schändlicherweise noch nicht kenne, aber wir warten ja auch noch auf eine gute deutsche DVD davon).mario-pana hat geschrieben: Sicherlich ist Jacques Touneurs Regie nicht mit der eines Roger Corman zu vergleichen
Obwohl, Corman hat mit seinen Poe-Adaptionen ja durchaus bewiesen, dass er auch wirklich gute Filme machen kann.
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Es gibt keine amerikanischen Godzilla-Filme.
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- mario-pana
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Vielen Dank, ich hab versucht mir Mühe zu geben.
Bei Roger Corman hatte ich vornehmlich seine Edgar Allan Poe Verfilmungen im Kopf, speziell DER UNTERGANG DES HAUSES USHER, den ich sogar richtig schön gruselig finde. Vielleicht war das ja zu positiv gesehen.
Heißt das, man hat Stock-Footage aus Hondas Film verwendet?Was mich an dem Film am meisten überraschte, war der doch ziemlich blatante Klau von Szenen aus "U-2000 – Tauchfahrt des Grauens".
Immerhin sind die ganzen Maschinen der "Stadt im Meer" eigentlich das Zentrum des "Mu"-Unterwasserreiches aus Hondas Film.
Nun, mit meiner Ausführung bezüglich Jacques Tourneur bezog ich mich mehr auf diesen Film, weil, von Touneur kenne ich glaube ich nicht so viele Filme. Wenn ich so schaue, DER REBELL mit Burt Lancaster habe ich kürzlich gesehen. Optisch ebenso beeindruckend, doch der Rest ist eher enttäuschend. NIGHT OF THE DEMON scheint aber eher was zu sein.Im Vergleich zu Jacques Tourneur ist Corman allerdings der reinste "Hack". Tourneur war ja ein Meister subtilen Horrors und sass auf dem Regiestuhl diverser unbestreitbarer Horror-Meisterwerke, allen voran dem Val-Lewton-Klassiker "Katzenmenschen" von 1942, aber auch dem schönen "Ich folgte einem Zombie" (1943) und dem gelobten "Der Fluch des Dämonen" (den ich schändlicherweise noch nicht kenne, aber wir warten ja auch noch auf eine gute deutsche DVD davon).
Bei Roger Corman hatte ich vornehmlich seine Edgar Allan Poe Verfilmungen im Kopf, speziell DER UNTERGANG DES HAUSES USHER, den ich sogar richtig schön gruselig finde. Vielleicht war das ja zu positiv gesehen.
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Ja, die Maschinen sind Stock Footage aus "U-2000". Müsste mich ganz schwer irren, wenn dem nicht der Fall ist. Beim Anschauen war ich so überzeugt davon, dass ich mir sogar die genaue Überprüfung sparte.
Die Poe-Adaptionen waren sicher die Krönung in Cormans Schaffen, doch dem gegenüber steht auch eine ungeheure Menge von Schund und Billigst-Filmen, sowie das Verunstalten eingekaufter ausländischer Filme ("Battle Beyond the Sun" etc.)...
Die Poe-Adaptionen waren sicher die Krönung in Cormans Schaffen, doch dem gegenüber steht auch eine ungeheure Menge von Schund und Billigst-Filmen, sowie das Verunstalten eingekaufter ausländischer Filme ("Battle Beyond the Sun" etc.)...
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Ein paar Jahre zuvor hatte Jaques Touneur den guten Mario tatsächlich hinter seiner Kamera.mario-pana hat geschrieben:Das 2.35:1 Bild wird sehr gut ausgenutzt, die Kameraarbeit ist gelungen und besonders die Ausleuchtung der Sets schafft Atmosphäre. Zuweilen erinnerte mich die Farbgebung an Mario Bavas Kreationen.
http://www.ofdb.de/film/30367,Die-Schlacht-von-Marathon
"Stadt unter dem Meer" ist eigentlich der Titel eines Abenteuerflims mit Robert Ryan und Anthony Quinn. Aber Godzilla-2000 hat den Titel bereits richtig wiederholt. Damit es nicht zu offensichtlich ist, wurde die Einstellung aus U 2000 hineingezoomt gezeigt, was auch den Schärfeverlust dieser Szene erklärt.
- mario-pana
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Ups, da hab ich mich mal wieder verschrieben. Manchmal kommt man echt durcheinander.
Hab's korrigiert. Sorry.
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Kampfsporterfahrung für Martial Arts Fights im Film ist im Grunde ja nicht erforderlich.
Zhang Ziyi hatte lediglich eine Balettausbildung. Ihr nimmt man den Kampfsport in TIGER AND DRAGON, oder RUSH HOUR 2 aber dennoch ab.
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Entsprechend hölzern wirken dann auch manchmal die Bewegungen. "Ong Bak" beispielsweise lebt vom Talent seines Hauptdarstellers. Was anderes ist es natürlich wenn jemand vom Tanz oder Ballett kommt. JCVD kommt ja auch vom Ballett. Ein guter Kampf-Choreograph wie Yuen Wo-Ping fehlt halt bei obigem Film an allen Ecken und Enden.Kampfsporterfahrung für Martial Arts Fights im Film ist im Grunde ja nicht erforderlich.
Ich liebe den Geruch von Napalm am Morgen!
- mario-pana
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Wenn ich das richtig mitbekommen habe, dann kann Tony Jaa Muay Thai auch nicht. Er hat sich erst kurz vor dem Film mit den Bewegungen befasst. Er lebt vornehmlich von seiner physischen Agilität und natürlich vom Inszenierungsvermögen der Filmemacher.
Laughter is contagious. (Lachen ist ansteckend)
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Tony Jaas Vater war schon Thai-Boxer und sein Sohn hat sich von frühester Jugend an mit Kampfsport auseinandergesetzt. Laut Wikipedia beherrscht er Taekwondo, Muay Boran, Schwertkampf, Krabi Krabong, Pencak Silat, Capoeira und Gymnastik.
Mir fällt eigentlich kein glaubwürdiger Kampfsportfilm ein, wo der oder die Hauptdarsteller nicht zumindest über gewisse Grundkentnisse verfügen. Wenn die Leute nix können, wird halt rasch ausgeblendet. Bei Top-Leuten braucht man dagegen nicht nur schnelle Schnitte, sondern kann schon mal einen gut choreographierten Kampf in einer längeren Einstellung bewundern.
Mir fällt eigentlich kein glaubwürdiger Kampfsportfilm ein, wo der oder die Hauptdarsteller nicht zumindest über gewisse Grundkentnisse verfügen. Wenn die Leute nix können, wird halt rasch ausgeblendet. Bei Top-Leuten braucht man dagegen nicht nur schnelle Schnitte, sondern kann schon mal einen gut choreographierten Kampf in einer längeren Einstellung bewundern.
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- mario-pana
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Na dann...
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- mario-pana
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Wann kam STADT IM MEER eigentlich in die deutschen Kinos?
Wo finde ich solche Informationen, wenn mir imdb und ofdb darüber keine Auskunft geben? Und wo finde ich dann Informationen ob der Film an den Kinokassen nun Top oder Flop war?
Auch Informationen darüber, wer den deutschen Vertrieb damals in den Kinos übernahm, wäre für mich sehr von Interesse.
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