Verfasst: Sa 22.08.2009, 08:23
Ziemlich schade, finde ich. Denn so muss man sich durch Massen an Schund graben. Seinerzeit konnte man ja auch dem Schund noch was abgewinnen, aber heute.
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Nicht mehr? Keine Urmenschen? Keine bizarren Theorien über individuelle Evolution? Dann wäre es meines Erachtens eine Anmaßung, den Titel "The Land that Time Forgot" zu tragen.Harryzilla hat geschrieben:(...) wo ihnen ein Ptery und zwei T-Rexln begegnen.
Jein. Das deutsche U-Boot und die Besatzung stammt natürlich aus dem zweiten Weltkrieg. Muss was mit dem Bermuda-Dreieck zu tun haben.Keine bizarren Theorien über individuelle Evolution?
wobei es schon zuhauf südkoreanische Filme gibt, deren Drehbücher exzellent sind. Ich fand Resiklo übrigens auch technisch eher mau. Aber als totaler Trash ist er zumindest ansehbar.mercury hat geschrieben: Man kann hier beinahe von einer typischen Südkoreanischen Produktion sprechen: Technisch weiss er zu überzeugen, der Drehbuchautor gehört erschossen.
-Nowhere to hidePeter O. hat geschrieben:wobei es schon zuhauf südkoreanische Filme gibt, deren Drehbücher exzellent sind. Ich fand Resiklo übrigens auch technisch eher mau. Aber als totaler Trash ist er zumindest ansehbar.mercury hat geschrieben: Man kann hier beinahe von einer typischen Südkoreanischen Produktion sprechen: Technisch weiss er zu überzeugen, der Drehbuchautor gehört erschossen.
Auf die Idee, den Film mit südkoreanischem Kino zu vergleichen, käme ichnicht. Dann schon eher mit den Werken von Cirio Santiago...
Jetzt eine Handvoll Filme aufzählen, deren Drehbuch Quark ist, unterstreicht deinen Punkt auch nicht unbedingt. Da kann man genauso mit einer Liste toller Filme kontern: The Chaser, die Filme von Park Chan Wook, Musa, Shiri, JSA, 2009. Ich denke nicht, dass man da pauschalisieren kann.mercury hat geschrieben:-Nowhere to hidePeter O. hat geschrieben:wobei es schon zuhauf südkoreanische Filme gibt, deren Drehbücher exzellent sind. Ich fand Resiklo übrigens auch technisch eher mau. Aber als totaler Trash ist er zumindest ansehbar.mercury hat geschrieben: Man kann hier beinahe von einer typischen Südkoreanischen Produktion sprechen: Technisch weiss er zu überzeugen, der Drehbuchautor gehört erschossen.
Auf die Idee, den Film mit südkoreanischem Kino zu vergleichen, käme ichnicht. Dann schon eher mit den Werken von Cirio Santiago...
-Typhoon
-Scared
-Hell
-bittersweet life
-City of violence
-re-cycle
...
Alles Filme mit gigantischen Löchern im Drehbuch, teils unnachvollziehbaren und/oder unlogischen Handlungen. Dem steht vieleicht die Rachetriologie um Oldboy gegenüber und vieleicht noch the Korean Job, wobei auch hier ein paar erzählerische Mängel auftauchen.
Ja, der Vergleich hinkte, aber ich hab mir da schon was bei gedacht.
Filmtechnisch ist er wirklich gar nicht so schlecht, wie du hier behauptest. Kamera, Beleuchtung etc sind so ziemlich im optimum, wenn auch recht sprunghaft, aber das liegt am Drehbuch. Die Effekte sind für das, was es ist auch ziemlich gut. Die Roboter wirken zwar etwas sehr CG-artig, aber es passt schon.
Schau, wenn dir meine Meinung zu dem Film nicht gefällt, dann schreibe eine eigene. Ich weiss wirklich nicht, wo das Problem ist. Ich wusste auch nicht, dass ich mich wegen einem Teil meiner Meinung hier mehrfach rechtfertigen muss. Ich sehe es eben so, wenn dus anders siehst, dann siehst DU es anders, ich aber nicht. Da steht "MEINE 10 Cent" und nicht "DEINE 10 Cent". Ich habe mit Südkoreanischen Filmen eben die Erfahrung gemacht, ganz besonders mit welchen aus der Nische. Wenn du andere Erfahrungen gemacht hast, dann ist das wirklich schön für dich.Peter O. hat geschrieben:Jetzt eine Handvoll Filme aufzählen, deren Drehbuch Quark ist, unterstreicht deinen Punkt auch nicht unbedingt. Da kann man genauso mit einer Liste toller Filme kontern: The Chaser, die Filme von Park Chan Wook, Musa, Shiri, JSA, 2009. Ich denke nicht, dass man da pauschalisieren kann.
Die Ausstattung von Resiklo ist billigst (und erinnert an Italo-Endzeitstreifen). Die Schauspieler agieren auf Laienniveau. Die CGI am Anfang sind nett, das wars aber auch schon. Und die Kostüme der Roboter sind ja auch Marke Eigenbau.
Oje, kommt das wieder.Peter O. hat geschrieben:Dir ist aber schon bewusst, dass Du dich in einem Forum befindest, das der Diskussion dient?
Ich stelle meine Meinung nicht als allgemeingültig dar, ich spreche sie nur aus. Und da sehe ich einige Punkte anders als Du.
Wenn Du so etwas nicht hören willst, solltest du deine Postings mit einem Disclaimer versehen: "Bitte nicht auf mein Posting eingehen, und schon gar nicht, wenn ihr anderer Meinung seid!"
Wenn du das so siehst, tut's mir leid. Meines Erachtens nach hast du einen Denkfehler gemacht, ich hab drauf hingewiesen. Verzeih, wenn ich dein ego angekratzt habe.du versuchst meine Meinung deiner anzupassen
Gefällt mir auch von Jahr zu Jahr besserHatte ich 20 Jahre oder mehr nicht mehr gesehen. Schöner Film, gefällt mir heut besser denn als Kind.
Im Vergleich zu Jacques Tourneur ist Corman allerdings der reinste "Hack". Tourneur war ja ein Meister subtilen Horrors und sass auf dem Regiestuhl diverser unbestreitbarer Horror-Meisterwerke, allen voran dem Val-Lewton-Klassiker "Katzenmenschen" von 1942, aber auch dem schönen "Ich folgte einem Zombie" (1943) und dem gelobten "Der Fluch des Dämonen" (den ich schändlicherweise noch nicht kenne, aber wir warten ja auch noch auf eine gute deutsche DVD davon).mario-pana hat geschrieben: Sicherlich ist Jacques Touneurs Regie nicht mit der eines Roger Corman zu vergleichen
Heißt das, man hat Stock-Footage aus Hondas Film verwendet?Was mich an dem Film am meisten überraschte, war der doch ziemlich blatante Klau von Szenen aus "U-2000 – Tauchfahrt des Grauens".
Immerhin sind die ganzen Maschinen der "Stadt im Meer" eigentlich das Zentrum des "Mu"-Unterwasserreiches aus Hondas Film.
Nun, mit meiner Ausführung bezüglich Jacques Tourneur bezog ich mich mehr auf diesen Film, weil, von Touneur kenne ich glaube ich nicht so viele Filme. Wenn ich so schaue, DER REBELL mit Burt Lancaster habe ich kürzlich gesehen. Optisch ebenso beeindruckend, doch der Rest ist eher enttäuschend. NIGHT OF THE DEMON scheint aber eher was zu sein.Im Vergleich zu Jacques Tourneur ist Corman allerdings der reinste "Hack". Tourneur war ja ein Meister subtilen Horrors und sass auf dem Regiestuhl diverser unbestreitbarer Horror-Meisterwerke, allen voran dem Val-Lewton-Klassiker "Katzenmenschen" von 1942, aber auch dem schönen "Ich folgte einem Zombie" (1943) und dem gelobten "Der Fluch des Dämonen" (den ich schändlicherweise noch nicht kenne, aber wir warten ja auch noch auf eine gute deutsche DVD davon).
Ein paar Jahre zuvor hatte Jaques Touneur den guten Mario tatsächlich hinter seiner Kamera.mario-pana hat geschrieben:Das 2.35:1 Bild wird sehr gut ausgenutzt, die Kameraarbeit ist gelungen und besonders die Ausleuchtung der Sets schafft Atmosphäre. Zuweilen erinnerte mich die Farbgebung an Mario Bavas Kreationen.
wobei sie ja den lila Gurt in Karate hat.
Entsprechend hölzern wirken dann auch manchmal die Bewegungen. "Ong Bak" beispielsweise lebt vom Talent seines Hauptdarstellers. Was anderes ist es natürlich wenn jemand vom Tanz oder Ballett kommt. JCVD kommt ja auch vom Ballett. Ein guter Kampf-Choreograph wie Yuen Wo-Ping fehlt halt bei obigem Film an allen Ecken und Enden.Kampfsporterfahrung für Martial Arts Fights im Film ist im Grunde ja nicht erforderlich.
Das klingt bedrohlich.Harryzilla hat geschrieben:Krabi Krabong, .