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Diskussionen rund um den phantastischen Film.
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mario-pana
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Beitrag von mario-pana »

Klingt doch sehr interessant. Ich bin auch für ruhige Erzählstile.

Habe mir gerade den Trailer gesehen und das Gefühl einen Fehler gemacht zu haben. Muss ich mir jetzt noch den Film ansehen? Ich hab nämlich die Vermutung, dass im Trailer etwas sehr wichtiges verraten wird. "Ich dachte wir transportieren nur Baumaterial", das Wort "Biohazard", das mit dem betrügen der Menschheit. Gemeinsam mit deiner Erwähnung von "Alien", kommt mir gerade Teil 4 in den Sinn.
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Godzilla-2000
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Beitrag von Godzilla-2000 »

@ mario-pana,

Ich denke, Du kannst Dir den Film auch nach dem Trailer noch immer ansehen. Der Trailer verrät schon etwas viel, aber mit "Alien 4" hat der Film nicht so viel gemein. Ich mag "Alien 4" auch, aber daran fühlte ich mich während des ganzen Ansehens von "Cargo" eigentlich nie erinnert. "Cargo" ist bodenständiger, mehr auf der wissenschaftlich-realistischen Seite und bei weitem nicht so actionlastig. Sein dramaturgischer Aufbau erinnert aber ein Stück weit an den ersten "Alien".
Überraschenderweise fehlen auch die besten Leistungen der SFX-Techniker weitgehend im Trailer.
Als Vergleich böte sich eher noch der japanische SF-Actioner "Space Cargo: Remnant 6" an, den allerdings leider kaum jemand kennt.
http://www-sf-films-db.blogspot.com/

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mario-pana
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Beitrag von mario-pana »

Na, dann bin ich nun aber gespannt. Eine erste Wertung bei ofdb gibt 2 Punkte, die verlinkte Rezi 4 von 6 Sternen. Fragt sich nur, wann der Streifen in die Kinos kommt.


Die Vorahnung (USA / 2007)
(Premonition)

Bild

Genre: Mystery-Thriller

Für Mysterythriller bin ich ja immer zu haben, ich mag es halt mitzuraten, zu sehen wie sich ein Puzzle Stück für Stück zusammensetzt. Die Auflösung ist dann das Tüpfelchen auf dem „I“. Doch auch der Weg ist das Ziel und je besser der Regisseur umso schöner der Weg.
Diesen Weg erstellt hat der gebürtige Deutsche Mennan Yapo (klingt gar nicht Deutsch). Für die Umsetzung des Drehbuches von Bill Kelley holte er sich passenderweise eine Deutschstämmige Schauspielerin, nämlich Sandra Bullock. Sie spielt die Hauptrolle der Linda Hanson, in diesem anfangs etwas sonderbar anmutenden Film.

Linda Hanson ist begeistert, als sie von ihrem Mann mit einem neuen Heim überrascht wird. Dem familiären Glück steht nun nichts mehr im Wege. Einige Jahre später scheint das Glück mit zwei wunderhübschen Töchtern vollkommen. Doch das Familienidyll nimmt ein jähes Ende, mit der Nachricht vom tödlichen Verkehrsunfall von Ehemann Jim. Linda ist am Boden und die Kinder tief traurig. Wie soll es nun weiter gehen. Unter Tränen schläft die Frau tief in der Nacht auf ihrer Couch ein. Am nächsten Morgen wacht sie in ihrem Bett auf. Alles scheint wie immer, doch als die noch immer verstörte Frau in die Küche kommt sitzt ihr Ehemann lebendig vor ihr. Linda begreift nicht, was sie sieht, doch ist sie froh ihren Jim wieder zu haben. Am darauf folgenden Tag ist jedoch erneut alles anders. Was geschieht hier nur, denkt sich Linda und beginnt nach der Ursache für diese seltsamen Vorkommnisse zu forschen. Nach und nach fügt sich das Bild zusammen, doch bis Linda alles begreifen kann, müssen noch einige Dinge geschehen, die sie an ihre Grenzen führen.

Mit der Inhaltsangabe habe ich sicher schon zuviel verraten, doch DIE VORAHNUNG hält noch einige Wendungen und Ereignisse für den Zuschauer parat, die genügend Spannung geben können.
Zuerst war ich von diesem Streifen recht wenig angetan. Ein Trailer machte mich auf das Filmchen aufmerksam, doch gestaltete sich der Anfang mehr als schwach. Das lag vor allem wohl an den Handlungsszenen. Die schmalzigen Liebesszenen und dann der Ablauf bis zur Nachricht vom Tod des Mannes. Das läuft ab wie immer. Es klingelt, Linda macht auf und vor ihr steht der Officer, der ihr die schreckliche Mitteilung macht. Schon langte ich mir an den Kopf. Dann schaute ich aber mal genauer hin und achtete vor allem auf Sandra Bullocks Gesichtsausdruck. Ja und da war ich schon wieder angetan. Nicht von der Szene, sondern von Bullocks Gesichtsausdruck, in dem man den Horror, den eine solche Nachricht mit sich bringt, gut erkennen kann. Keine übertriebenen Gestiken, man muss ihr nur in die Augen schauen. Da zeigt sich, dass sie eine sehr gute Schauspielerin ist. Im weiteren Verlauf kommen noch einige ähnliche Szenen, die erste ist aber die weithin beste. Bullocks Filmehemann wird verkörpert von Julian McMahon, der den meisten wohl am ehesten als Dr. Doom in den DIE FANTASTISCHEN VIER Filmen bekannt sein dürfte. Mahon ist in meinen Augen kein sehr guter Schauspieler, zumindest derzeit nicht. Er scheint doch eher gefühlskalt und wenig liebenswert. Man hat das Gefühl, in der nächsten Minute zückt er ein Messer und sticht seine Holde und die Kinder nieder. Gerard Butler wäre sicher die bessere Wahl gewesen, oder noch besser Hugh Jackman (irgendwie sehen sie alle gleich aus). Die übrigen Darsteller sind nicht weiter zu erwähnen, abgesehen vielleicht von Peter Stormare, der mir als Psychiater Dr. Roth sehr gut gefallen hat. Ich kann mir nicht helfen, immer wenn ich Stormare sehe, denke ich an seine Verkörperung des Lev Andropov in ARMAGEDDON („ihr Amerikaner seid nichts weiter als blöde Cowboys“).
Wie angeklungen, Sandra Bullock ist die einzige wirklich gute Schauspielerin in diesem Film. Da der Fokus ohnehin nur auf ihr liegt, ist das wohl nicht weiter schlimm. Leider ist es so einfach aber nicht. Im Drehbuch stehen einige dümmliche Szenen und die kann auch Miss Bullock nicht ausbügeln. Zu klischeehaft, was sich da findet und das schadet dem Endprodukt gewaltig. Des Öfteren greift man sich somit ans Hirn. Schaut man auf das Puzzle und seine Zusammensetzung im Verlauf, dann hat Regisseur Yapo seine Hausaufgaben aber durchaus gemacht. Es ist nicht leicht einen Zuschauer bei der Stange zu halten. Durch gekonnt gesetzte Wendungen gelingt das sehr gut. Nachdem ich anfangs schon abschalten wollte, weil es mir wie ein Mysterythriller der lahmen Sorte schien, der mir nichts zu bieten hat, kam bald schon die erste Wendung, die mir sagte, hier stimmt was gehörig nicht. Man fragt sich, was hinter allem denn nun steckt und ahnt, dass da noch einiges kommt. Sehr schön sind dabei dann die Irrwege, die beschritten werden. Eine Sache, die anfangs absolut mysteriös wirkt, erscheint später in ganz anderem Licht, wenn weitere Informationen hinzugekommen sind. Bei alldem drängte sich mir aber eine Vermutung auf einen Storytwist und ein vermutliches Ende hin, was sich schlussendlich auch wirklich so bestätigte. Der aufmerksame Zuschauer wird zu dieser Vermutung ebenso kommen. In dem Punkt ist die Geschichte durchschaubar.
Von der optischen Gestaltung her, nutzt Regisseur Yapo verschiedene Mittel. Zum einen nutzt er einen Filter, der das Bild etwas überbelichtet, vielleicht auch blass, erscheinen lässt. Damit sollte eine gewisse Plastizität und sicher auch Unwirtlichkeit erzielt werden. Die Bildkonstruktion ist auf aktuellem Niveau, man greift dabei zu fester, wie auch Handkamera um Rasanz ins Geschehen zu bringen. Neben den optischen Dingen ist die Musikuntermalung ansprechend, zuweilen aber auch aufdringlich. Besonders in Spannungsszenen wird auf eine dramatisch anschwellende Soundkulisse gesetzt, was beim erfahrenen Zuschauer zum Atmosphärekiller wird, weil man genau weiß, dass jetzt was passiert. Klaus Badelt hat gute, wenn auch nicht bemerkenswerte Musik komponiert.

Zusammenfassend kann man sagen, dass DIE VORAHNUNG durchaus seine Schwächen hat, die sich vor allem in Klischees, hier und da schlechten Dialogszenen und mehreren mittelprächtigen Darstellern finden. Es gibt interessante Wendungen und dramatische Ereignisse. Das Liebesdrama sollte man aber vergessen und sich auf die Lösung des Rätsels konzentrieren. Das für den geübten Zuschauer vorhersehbare Ende ist ein weiteres kleines Manko und die etwas unspektakuläre Musikuntermalung ein anderes. Damit zeichnet sich ein unterhaltsamer, wenn auch durchschnittlicher Mysterythriller. Wer Filme, wie THE JACKET, oder DIE LETZTE FLUT mag, der wird hier sicher auch Gefallen finden.

Wertung: +++



Die DVD

Die DVD punktet mit einer guten Umsetzung. Das Bild des Filmes ist gelungen und der Ton steht dem nicht nach. So erwartet man das auch von einem aktuellen Film.
Die Ausstattung ist nicht mehr so üblich, wo man mittlerweile doch vornehmlich die Blu-Ray reichhaltig ausstattet um das Medium zu pushen.
Die Scheibe bietet nun zwei Audiokommentare, ein Making Of, ein Featurette, mehrere Interview Clips, Trailer, Bildergalerien, einen Filmpannen Clip und geschnittene Szenen. Was braucht man mehr um über ein Projekt umfassend informiert zu sein. Bei so manchem 2 DVD Set wird heutzutage weit weniger geboten.

Alles in allem eine sehr gelungene Scheibe.

Wertung: +++ +++
Harryzilla
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Beitrag von Harryzilla »

Angels & Demons (2009) --- +++ 1/2

Passable Literaturverfilmung nach Dan Browns trivialem Mystery-Thriller (zu deutsch: Sakrileg). Spannung kommt trotz Top-Besetzung erst in der zweiten Hälfte auf.
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Beitrag von Harryzilla »

Push (2009) --- +++ 1/2

Als TV-Film oder Pilot zu einer Serie wäre "Push" eine feine Sache. Gute und böse Menschen mit aussergewöhnlichen Fähigkeiten bekämpfen sich mal wieder gegenseitig. Als Kinofilm ist mir die Handlung etwas zu dünn.
Wirklich reizvoll sind die exotischen Schauplätze in Hong Kong und die wie immer überdimensional spielende Dakota Fanning.
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mario-pana
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Beitrag von mario-pana »

Puppet Masters – Bedrohung aus dem All (USA / 1994)
(Puppet Masters)

Bild

Genre: Science-Fiction

Trailer: http://www.youtube.com/watch?v=G3aGJfBcAUE

Das ist jetzt doch schon ein paar Wochen her, dass ich den Film gesehen habe. Ich hoffe ich bekomme das noch alles richtig zusammen.
Vor vielen Monden begann ich damit mir die Bodysnatchers Filme anzusehen. Der erste war der zweite gewesen, dann folgte der dritte, bevor ich die allererste Verfilmung sah. Verfilmung eins und besonders die zweite hatten mir sehr gut gefallen. Anders sah es da schon bei der dritten aus, die ich doch als etwas nervig empfand. Dann folgte Numero vier, mit Daniel Craig und Nicole Kidman. Diese war wieder sehr unterhaltsam und für mich keineswegs so schlecht, wie sie von allen gemacht wird. Das waren sie im Großen und Ganzen gewesen. In PUPPET MASTERS sah ich nun eine weitere Verfilmung des Stoffes.

In einer Kleinstadt geht eines Nachts ein UFO hernieder. Spezialagent Andrew Nivens und sein Team gehen dem mit einiger Gelassenheit entgegen. „Sicher wieder so ein Spinner“, denken sie sich. Vor Ort wird ihnen jedoch schnell klar, dass es sich keineswegs um eine Spinnerei handelt. Die Außerirdischen sind Parasiten, die einen Menschen befallen und unter ihre Kontrolle bringen. Nach und nach werden immer mehr befallen und bald schon stehen Nivens eine Vielzahl infizierter entgegen. Die Unterwanderung wichtiger Systeme steht bevor und die Spezialeinheit hat alle Hände voll zu tun, der Bedrohung Herr zu werden. Schaffen sie es, oder wird die Menschheit am Ende übernommen?

Die Geschichte ist den Bodysnatchers Filmen nicht unähnlich. So gibt es auch hier eine Bedrohung aus dem All, die die Menschheit unterwandert. Zwar werden die Opfer nicht ersetzt, sondern nur befallen und geraten unter die Kontrolle der Angreifer. Doch so gesehen ist es schon gleich. Andrew Nivens sieht sich zudem stets von Feinden Umgeben. Wer könnte einer von denen sein. Auch das hat was von den Bodysnatchers Filmen. Letzten Endes kann man sich aber der Angreifer erfolgreich erwehren, was bei den anderen ja nicht so der Fall ist (abgesehen von der neuesten Verfilmung und ich glaube auch der davor). In diesem Punkt unterscheidet man sich. Eigentlich unterscheidet man sich in noch so manch anderer Hinsicht. Beispielsweise in der Qualität. Waren die ersten beiden Verfilmungen der Körperfresser Filme noch sehr intensiv und bedrückend, fehlt einem das bei PUPPET MASTERS vollkommen. Regisseur Stuart Orme hat nur sehr wenig Talent die rechte Atmosphäre zu schaffen. Es wirkt wie eine schlechte Folge von Akte X. Man stolpert durch zuweilen zusammenhangslose Szenen, muss sich erst einmal orientieren und wird schon zur nächsten geworfen. Das ist für einen Spannungsbogen tödlich. Des Weiteren fehlt es an der nötigen Charakterzeichnung. Die Figuren sind blass, wachsen einem nicht ans Herz, oder das Gegenteil. Hinzu kommen Klischee beladene Dialoge und unmotiviert agierende Schauspieler. Von denen ist Donald Sutherland sicher am ehesten bekannt, war er doch eine der Hauptrollen in der zweiten Bodysnatchers Verfilmung. Schade eigentlich, dass er hier nur eher Durchschnitt bringt. Sein Filmsohn wird dargestellt von Eric Thal, einem Schauspieler der zweiten Riege. Klar, dass er nicht das Format hat, seinem Filmvater gleich zu kommen, auch wenn der nur halbe Kraft gibt. Bekanntere Mimen sind daneben Keith David (ARMAGEDDON), Will Patton (ARMAGEDDON), Yaphet Kotto (LEBEN UND STERBEN LASSEN), oder Marshall Bell (TOTAL RECALL). Eine durchaus bekannte Riege, die mit ihrem Auftreten den Film durchaus bereichern kann. Leider kann man über die offensichtlichen Schwächen nicht hinwegtäuschen. Noch etwas mehr herausholen können da schon die aufgebotenen Effekte. Mit gut gemachten Make-Up Effekten kann man punkten und die Parasiten sind auch durchaus überzeugend. Zudem gibt es vornehmlich gut gemachte Handarbeit. Damals stand die Computeranimation auch noch eher am Anfang.
Eine weitere optische Komponente, neben den Effekten, ist natürlich die Kameraführung. Diese ist zwar nichts großartig weltbewegendes, doch fällt sie auch nicht negativ auf. Man merkt, dass Clive Tickner mehr für’s Fernsehen tätig ist. Das trifft auch auf den Komponisten der Filmmusik zu. Colin Towns kreierte einen Score, der eher unscheinbar dahindudelt. Auch nichts Besonderes und auch nichts wirklich Schlechtes.

Ehrlich gesagt, ich hatte mir PUPPET MASTERS – BEDROHUNG AUS DEM ALL etwas besser vorgestellt, schon allein wegen Donald Sutherland und den anderen bekannten Gesichtern. Leider ist es Regisseur Stuart Orme nicht gelungen, das Drehbuch von Ted Elliott, David S. Goyer und Terry Rossio, entsprechend umzusetzen, das auf einem Roman von Robert A. Heinlein basiert. Spannungsaufbau, Charakterzeichnung und auch die Leistungen der Darsteller sind nicht besonders, genauso wie die Kameraführung und die Musikuntermalung. Die Effekte hingegen wissen zu überzeugen, sie bieten hübsche Monstereffekte. Mit diesen Sachen geht vornehmlich Action einher, die das ihrige positiv dazu beiträgt. Letztlich ist PUPPET MASTERS – BEDROHUNG AUS DEM ALL nicht so schlecht, wie es jetzt scheinen mag. Es ist solide Durchschnittsunterhaltung mit seinen Momenten, aber auch unübersehbaren Schwächen.
Schade, mehr wie was Nettes für zwischendurch ist nicht bei rum gekommen. Man passt mehr auf den Videomarkt, als ins Kino.

Wertung: +++ ---



Die DVD

Als Buena Vista Home Entertainment noch Filme aufgelegt hat, ist dieser Streifen gebracht worden. Wie bei dem Label so üblich geschah dies jedoch in Reinnatur, das heißt es sind keinerlei Extras zum Film enthalten. Weder Trailer noch Bildergalerie, noch sonst irgendwas. Lediglich der Film wurde aufgepresst. Das jedoch in durchaus angenehmer Bild und Tonqualität. Hinzu kommen noch deutsche Untertitel.

Alles in allem ist auch die Scheibe nichts besonderes, man wird aber durchaus zufrieden gestellt, wenn man nichts weiter als den Film sehen will. Sonderliches Extramaterial bieten übrigens auch die ausländischen Fassungen nicht.

Wertung: +++ ---
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Xyrxes
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Beitrag von Xyrxes »

was Nettes für zwischendurch
Kann ich nur unterstreichen. Auch wenn ich den Film etwas höher ansidel. Das hat aber persönliche Gründe da Southerland zu unseren Lieblingsschauspielern gehört. Sonst möchte ich Dir aber mal wieder absolut beipflichten Mario. Schöne Rezi +++

Star Trek XI (2009)

Trotz der zwei Stunden Spielzeit wirkt der Film in einigen Belangen etwas zu kurz geraten. Manche Momente bleiben zu oberflächlich, oder auch etwas zu abgehackt. Aber alleine die Tatsache das es so viele Szenen gibt die man gerne noch länger genossen hätte spricht absolut für den Film.
In meinen Augen der beste STAR TREK seit "DER ERSTE KONTAKT" und dazu noch einer der besten überhaupt.
Nicht einmal die Veränderung der Zeitebene, welche immer moniert wird nervt. Nein, passt irgendwie zu STAR TREK. Ich mag den Film.
Hier wird STAR TREK mal wirklich erneuert und auf ein neues Level gehoben. Kinounterhaltung wie sie sein soll. Von mir gibt es ein Sehr gut +++ +++ +++
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Beitrag von mario-pana »

Vielen, lieben Dank. Und ich dachte schon wieder, es interessiert keinen. :)

Mein Eindruck vom neuen Star Trek Film war ja nicht so rosig, doch ich denke, wenn ich meine Sichtweise darauf ändere, erscheint er sicher in anderem Licht. Sehr unterhaltsam ist er ja, keine Frage.
Bin immernoch am überlegen, ob hier nicht die Blu-Ray langsam fällig wird. Bei neuen Produktionen bietet es sich ja wirklich an. Und bei einem Film wie Star Trek umso mehr.
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Beitrag von Harryzilla »

G.I. Joe: The Rise Of Cobra (2009) +++

Temporeicher Non-Stop-Actionkracher von Stephen Sommers (The Mummy). Wer bereit ist, im Kino das Hirn auszuschalten, der wird mit etlichen der spektakulärsten Action-Sequenzen der letzten Jahre belohnt. "G.I. Joe" ist zwar sehr effektlastig, aber diese Szenen haben es in sich. Erwähnenswert ist auch noch das optisch reizvolle Setting. Zusätzlich gibt es noch viele bekannte Haupt-und Nebendarsteller in mehr oder weniger gelungenen Rollen zu sehen.
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Beitrag von mario-pana »

Stephen Sommers steht ja für sinnfreie Unterhaltung. Ich hatte bei SALVATION und STAR TREK den Trailer im Kino gesehen und war hellauf begeistert. Schon OCTALUS, DIE MUMIE und VAN HELSING fand ich von Sommers sehr unterhaltsam. Freue mich schon auf diesen Film. :)
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Beitrag von Xyrxes »

Und ich dachte schon wieder, es interessiert keinen.
Deine Rezis interessieren mich immer brennend.
Da kannst Du dir absolut sicher sein lieber Mario :-X
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Beitrag von mario-pana »

Ja, du hattest es mir ja schon öfter gesagt und von anderer Seite habe ich heute auch noch eine Zusicherung bekommen. Vielen Dank noch einmal dafür.



P.S: Ich vermisse etwas den kreativen Wettbewerb mit Elite. Warum ich mittlerweile so ausführlich schreibe, entstand daraus, dass ich mich durch Elites schöne Rezis angespornt fühlte. Ich glaub, wir haben uns gegenseitig in der Ausführlichkeit hochgepusht. :)
Es hatte mir stets große Freude bereitet.
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Beitrag von Elite »

mario-pana hat geschrieben:P.S: Ich vermisse etwas den kreativen Wettbewerb mit Elite. Warum ich mittlerweile so ausführlich schreibe, entstand daraus, dass ich mich durch Elites schöne Rezis angespornt fühlte. Ich glaub, wir haben uns gegenseitig in der Ausführlichkeit hochgepusht. :)
Es hatte mir stets große Freude bereitet.
Oh Gott, ich seh schon. Ich habe ein Monster geschaffen!! :angst: Jetzt weiß ich wie Dr. Frankenstein sich gefühlt haben muss :king: .

Aber mal Spaß bei Seite. Ich verfolge auch weiterhin jede einzelne deiner Rezis wirklich mit Genuss, da sie qualitativ von Mal zu Mal besser werden und manche deiner Redewendungen lassen mich manchmal vor Neid erblassen, ganz ehrlich +++ . Ansonsten werde ich mich bemühren die Tage mal wieder etwas auf's Papier zu bringen, wenn alles klappt :wink: .
So What If You Can See The Darkest Side Of Me? No One Will Ever Change This Animal I Have Become. Help Me Believe It's Not The Real Me Somebody Help Me Tame This Animal
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Beitrag von mario-pana »

Ja, bitte. Ich habe schon sehr lange nichts mehr von dir gehört, besser gesagt, gelesen. Würde mich freuen, wenn wieder regelmäßig etwas von dir kommen würde.

Neidisch brauchst du gar nicht sein. Wenn ich sehe was dir bei deinen Rezis so alles einfällt, dann steigt in mir auch der Neid hoch. So detailiert auseinandernehmen kann ich einen Film nicht, schon gar nicht wenn es um Aussagenanalyse geht, also darum, was der Film uns sagen will.

Seit ich mir endlich das Schreiben mit 10 Fingern angelernt habe, fühle ich die Freiheiten des Schreibens. Vormals waren die Gedanken schneller wie die Finger, da war schnell einmal was weg und ich musste mir was Neues überlegen. Jetzt bin ich zeitnaher dabei, kann schreiben wie ich es gerade im Kopf formuliere und da macht das Schreiben noch so einiges mehr Laune.
Nicht jede Rezi gefällt mir im nach hinein, doch ich sehe darin immer einen Lernprozess. Ich will besser werden und durch das stetige Schreiben ist es ein Training durch das man auch besser wird, wenn man immer im Kopf hat es noch ein wenig besser machen zu wollen. Stoisches Lernen liegt mir nicht. Meine Devise ist, Lernen durch Tun. Durch das Schreiben kamen die verschiedenen Formulierungen von ganz allein. Wobei ich aber immer noch Schwierigkeiten habe, ist die Kommasetzung. Nach wie vor ein Buch mit sieben Siegeln für mich.

Durchs Subben bin ich ja auch in Englisch besser geworden. Es hat was von Mr. Miyagis Philosophie von „Auftragen, Polieren“.
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Beitrag von Paul Naschy »

mario, deine reviews sind für mich immer wichtige argumente für/gegen den kauf eines films, harryzilla ergänzt mit auf den punkt gebrachten kino-empfehlungen, godzilla-2000 sorgt bei mir für stundenlange filmrecherchen, ... etc. ich finde, das passt hier ganz gut :)
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Beitrag von Harryzilla »

Frequently Asked Questions About Time Travel (2009) --- +++

Englische Komödie um einige Nerds, die in ihrem Stammpub ungewohlt Zeitreisen unternehmen um nicht ermordet zu werden. Eine Zeitreisende (gespielt von Anna Faris) versucht zu helfen.
Angepriesen wird dieser Film als Shaun Of The Dead trifft Dr. Who. Dafür fehlen jedoch leider die richtig zündenden Pointen. Nett, aber es gibt besseres in diese Richtung (z.B. Life On Mars) aus England.
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Beitrag von mario-pana »

Paul Naschy hat geschrieben:mario, deine reviews sind für mich immer wichtige argumente für/gegen den kauf eines films, harryzilla ergänzt mit auf den punkt gebrachten kino-empfehlungen, godzilla-2000 sorgt bei mir für stundenlange filmrecherchen, ... etc. ich finde, das passt hier ganz gut :)
Vielen Dank. Freut mich sehr zu hören, dass meine Rezis so nutzbringend sein können. :)
Aber ich bin da nur einer von vielen. Wie schon oft gesagt, profitiere ich in gleichem Maße auch von euren Rezensionen, auch wenn sie nicht so lang ausfallen. In der Kürze liegt ja auch die Würze. Es sollte sich keiner scheuen, der gesamten Manschaft mitzuteilen, wie er einen Film fand. Man sollte sich austauschen, dazu ist ein Forum ja doch da. :wink: :)
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Beitrag von Harryzilla »

Transformers: Revenge Of The Fallen (2009) --- +++ 1/2

Im direkten Vergleich mit dem anderen Sci-Fi-Action-Blockbuster des Jahres, würde ich auf jeden Fall "G.I. Joe" vorziehen. "Transformers 2" war mir persönlich zu witzig und die Handlung zu dünn. Wie schon der erste Teil ist auch "Revenge Of The Fallen" ein Lehrfilm für die US-Army. Kill For Peace.
Dennoch wieder beindruckend anzusehen sind die Riesenmechas und die Effekte.
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Beitrag von Harryzilla »

Banlieue 13 - Ultimatum (2009) --- +++

Für Nichtkenner der Filme. "Banlieu 13" (ein Vorort von Paris) kann man mit "Escape From New York (Die Klapperschlange" vergleichen. Spielt halt in Frankreich in naher Zukunft und kann mit den besten Parkourszenen (im ersten Teil) aufwarten die man jemals auf Zelluloid gesehen hat.
Leider ist "Ultimatum" kein Vergleich zum ungewöhnlichen ersten Teil. Der zweite Film ist mir persönlich schon zu überdreht. Auf deutsch zu finden unter "Ghetto Gangz".

http://de.wikipedia.org/wiki/Ghettogang ... _vor_Paris
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Beitrag von Xyrxes »

Gesandter des Grauens (1957)

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Mr. Johnson (Paul Birch), ein stehts mit Anzug und Sonnenbrille gekleideter Mann zieht in die Stadt. Er hat eine ungewöhnliche Krankheit die ihm nötigt beim nächstbesten Arzt um die Ecke eine Bluttransfusion zu erbitten. Dieser willigt ein und zeigt großes Interesse für Johnson Fall.
Bei diesem Besuch wirbt Mr. Johnson auch noch die Krankenschwester des Arztes ab, die sich fortan um seine Gesundheit kümmern soll.
Sie zieht in sein Haus, wo auch schon der zwielichtige Privatassistent von Mr. Johnson lebt. Etwas selltsames geht hier vor, dass ist von Anfang an deutlich. Als sich in der Nachbarschaft extrem misteriöse Todesfälle häufen verdichtet sich dieser Verdacht...

Der Film ist kein Klassiker, den man immer und immer wieder sehen möchte. Er hat eher die Qualitäten einer überlangen TWILIGHT ZONE Folge. Ich fand ihn gut. Die liebste war auch "ordentlich" unterhalten. Ein typischer Vertreter der endfünfziger Jahre SF/Grusel-Kinofilme.
Herauszuheben ist das ausgesprochen gute Spiel von Paul Birch und die straffe Inszinierung, die durchweg soliden Schauspieler und einige Schauwerte. Gar eine Prise Erotik wird durch die aparte Krankenschwester (Beverly Garland) versprüht.
Auch wenn man durchaus besseres an Filmen aus dieser Zeit kennt (von Jack Arnold zum Beispiel) so ist er sicherlich eine Bereicherung der DVD-Sammlung.

Die DVD selber ist nicht so gruselig wie man es von OSTALGICA in der Zwischenzeit gewohnt ist. Massig extras gibt es nicht, aber immerhin schon über Durchschnittsniveau (OSTALGICA Trailer, Auszüge der Roger Corman Filmografie, Bilderschau, Kurzfassung des Coreman Klassikers "The Terror"). Bild und Ton (wohl in den 80gern für`s TV gemacht) fallen absolut zufriedenstellend aus.

Fazit 7/10, also: +++
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Godzilla-2000
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Beitrag von Godzilla-2000 »

Schade, dass Sie nicht Dein abgebildetes Bild als DVD-Cover verwendet haben.
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Beitrag von Xyrxes »

Ein Umstand über den ich mich schon sooo oft geärgert habe.
Ich bin tatsächlich ein großer Fan von hübschen Kinoplakaten. Schon alleine das Format der DVD-Hülle bietet sich ja nun wirklich an die alten Aufführungsplakate zu nehmen. Sehr traurig.
Ich hab mal gehört, dass DVD-Label wohl bedenken haben einen Film nicht verkaufen zu können, wenn er nicht "modern" aussieht. Durchaus denkbar, dass es daran liegen mag.

Manchmal habe ich noch Verständnis. Wenn es zum Beispiel um eine Veröffentlichungsreihe geht, dann sollen die Hüllen eben alle etwas ähnlich wirken. Gut meinetwegen. Aber das der Verzicht auf das Originalmotiv zu gunsten einer vermeintlich moderneren Optik geschiet geht mir absolut gegen den Strich :(
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Goatscythe
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Beitrag von Goatscythe »

Da lobe ich mir z.B. Eastern Eye aus Australien oder Synapse Films aus den Staaten. Die verwenden öfters Wendecover mit den alten japanischen Originalplakaten. Hierzulande sieht man so etwas ja eher selten bis garnicht...
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MonsterZero
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Beitrag von MonsterZero »

Goatscythe hat geschrieben:Da lobe ich mir z.B. Eastern Eye aus Australien oder Synapse Films aus den Staaten. Die verwenden öfters Wendecover mit den alten japanischen Originalplakaten. Hierzulande sieht man so etwas ja eher selten bis garnicht...
Bei Italo Western wird das häufiger gemacht, ist aber so ziemlich das einzige Genre.
Beispiele Minnesota Clay, Ohne Dollar keinen Sarg, Zum Abschied noch ein Totenhemd, Seine Kugeln pfeifen das Todeslied, Kein Cent für Ringos Kopf, Es geht um deinen Kopf Amigo und und und...
Wäre schön, wenn das auch in anderen Genres Mode würde, aber ich glaube, das wird es nicht geben... :?
"What Chato's land doesn't kill, Chato will." - Chato's Land (1972)
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Beitrag von Xyrxes »

Hollow Man USA 2000

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Worum soll es hier schon gehen? Logo, wie immer; Mann wird unsichtbar UND gleichzeitig unberechenbar. Kampf. Ende.
Aber schön gemachter Film mit stringenter Geschichte und atemberaubenden Efekten. Der "Directors cut" (welcher keiner ist, sondern eine Langfassung die dem Director überhaupt nicht gefällt) geht kurzweilige 114 Minuten. Kevin Bacon ist eh immer gut in Sachen Schauspielerei, Musik ist bestens, Nebendarsteller auch alle io.
Der Film gefällt durchweg und das auch noch bei der dritten Sichtung. Von mir und Xyrxline kann es deshalb nur ein "Sehr gut" geben +++ +++
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mario-pana
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Beitrag von mario-pana »

Also ich hab den HOLLOW MAN erst einmal gesehen. Ich fand den Streifen nicht schlecht, doch hatte ich von Verhoeven irgendwie mehr erwartet. Vielleicht lag es auch daran, dass mir die Geschichte nicht so zusagte. Letztlich werden aber sehr schöne Effekte geboten und das Finale gefällt auch sehr. Viel schlechter wie deine, ist meine Wertung jedoch nicht. Ich gebe +++ 1/2 .
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Gezora
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Beitrag von Gezora »

Vulkan (2009) --- (+++)

Typisches "Event-Movie" aus den Produktionsstätten der Privaten, das seine Möglichkeiten, spannend zu werden, durch die künstliche Aufblähung zum Zweiteilerformat und die damit zusammenhängende Inflation belangloser Handlungsstränge beinahe vollständig verspielt. Hervorzuheben ist lediglich Armin Rohde, der in seiner Rolle als Borderline-Persönlichkeit wirklich glänzen kann.

Gruß
Gezora
Wir haben es bisher in unserer Epoche auf allen Gebieten zu unglaublichen Höchstleistungen gebracht, nur nicht in der Kriminalität.
Harryzilla
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Beitrag von Harryzilla »

Plaguers (2008) --- +++ 1/2

Einige notgeile Weltraumschlampen kapern ein anderes Raumschiff um auf die Erde zu gelangen. Doch auf diesem Schiff wartet neben der Besatzung auch noch eine ausserirdische Lebensform. Diese wiederum infiziert einige Menschen, die sich in Zombiemutanten verwandeln und jagt auf die Überlebenden machen. Ein Happy End wird uns verwehrt.
"Plaguers" ist ein passabler Low Budget Monsterstreifen, der von "Alien" beeinflußt wurde. Es kommt sogar ein Androide vor. Nix besonderes, aber zumindest schön blutig und kurzweilig.
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VisitorQ
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Beitrag von VisitorQ »

Day the world ended (1955):
Ein gelungener Film mit einer ziemlich bedrohlichen Atmosphäre. Diese kann der Film so gut wie immer aufrecht erhalten, obwohl er Größtenteils nur in einem Haus bzw. nem kleinen Wald spielt. Die Schauspieler sind ebenfalls gut und die Laufzeit von 80 Minuten kann man als optimal bezeichnen.
+++
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Harryzilla
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Beitrag von Harryzilla »

Journey To The Center Of The Earth 3-D (2009) ---

Und wieder eine weitere uninspirierte und unnötige Verfilmung des Jules Verne Romans. Diesmal in 3-D (welches auf DVD kaum wirksam ist). Leider sind nicht einmal die Effekte (bis auf den T-Rex) etwas Besonderes. Für Leute die nicht viele Ansprüche stellen. Sogar noch schlechter als der "Land Of The Lost" Kinofilm.
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