Zuletzt gesehene Sci-Fi und Fantasy-Filme 1996 - Heute
Nö, ging damals recht zügig, aber ich sitze auch an ner guten leitung.
Im Zweifelsfall kannst du ja einen Downloadmanager nehmen, der mehrere kanäle öffnet, bei Servern, die die Geschwindigkeit pro Download beschränken kann das Wunder wirken. ich empfehle "Free Download Manager" (einfach danach Googeln).
Im Zweifelsfall kannst du ja einen Downloadmanager nehmen, der mehrere kanäle öffnet, bei Servern, die die Geschwindigkeit pro Download beschränken kann das Wunder wirken. ich empfehle "Free Download Manager" (einfach danach Googeln).
- Biollante2000Millenium
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Ich hab den Film seit ner weile aufm PC, bin aber noch nicht zu gekommen ihn zu schauen, Freddy vs Ghostbusters habe ich aber schon gesehen und fand ihn ziemlich interessant, vor allem da die Kombination doch was für sich hat, auch die Entstehungsgeschichte des Films ist typisch Fanfilmer.
@merc
hast du schon James Rolf´s Doku "Follow that Marshmallow-Man" gesehen, ist ganz gut.
@merc
hast du schon James Rolf´s Doku "Follow that Marshmallow-Man" gesehen, ist ganz gut.
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- Diamond Kongulaner
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Surrogates (2009)
In der fernen Zukunft (im Jahr 2054) brauchen die Menschen nicht mehr aus dem Haus zu gehen. Sie sind an Maschinen angeschlossen, die menschenähnliche Roboter für sie steuern.
Der Cop Tom Greer (Bruce Willis) muss ohne seinen künstlichen Stellvertreter (der wurde zerstört) in einem Mordfall ermitteln und sich gegen eine Verschwörung bis in höchste Polizeikreise durchsetzen.
"Surrogates" zeigt eine einerseits faszinierende, andererseits abstossende mögliche Zukunftsversion. Die Menschheit siecht dahin und erlebt Interaktionen nur noch auf virtueller Basis. Echte Beziehungen finden kaum noch statt.
Köstlich anzusehen ist Bruce Willis jung aussehender Surrogate mit blonder Perücke .
"Surrogates" ist angenehm kurz (unter 90 Minuten). Die einigermaßen komplexe Handlung steht im Vordergrund. Dennoch kommen zwei spektakuläre Verfolgungsjagden vor und Bruce Willis rockt immer noch.
Das Ende des Films erinnert mich stark an das Animationsmeisterwerk "Wall.E". Die Menschheit muss wieder lernen auf eigenen Beinen zu stehen.
Regie führte Jonathan Mostow (Terminator 3: Rise Of The Machines).
In der fernen Zukunft (im Jahr 2054) brauchen die Menschen nicht mehr aus dem Haus zu gehen. Sie sind an Maschinen angeschlossen, die menschenähnliche Roboter für sie steuern.
Der Cop Tom Greer (Bruce Willis) muss ohne seinen künstlichen Stellvertreter (der wurde zerstört) in einem Mordfall ermitteln und sich gegen eine Verschwörung bis in höchste Polizeikreise durchsetzen.
"Surrogates" zeigt eine einerseits faszinierende, andererseits abstossende mögliche Zukunftsversion. Die Menschheit siecht dahin und erlebt Interaktionen nur noch auf virtueller Basis. Echte Beziehungen finden kaum noch statt.
Köstlich anzusehen ist Bruce Willis jung aussehender Surrogate mit blonder Perücke .
"Surrogates" ist angenehm kurz (unter 90 Minuten). Die einigermaßen komplexe Handlung steht im Vordergrund. Dennoch kommen zwei spektakuläre Verfolgungsjagden vor und Bruce Willis rockt immer noch.
Das Ende des Films erinnert mich stark an das Animationsmeisterwerk "Wall.E". Die Menschheit muss wieder lernen auf eigenen Beinen zu stehen.
Regie führte Jonathan Mostow (Terminator 3: Rise Of The Machines).
Ich liebe den Geruch von Napalm am Morgen!
- Paul Naschy
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High Plains Invaders (2009)
imdb
Story: Der wilde Westen: in einem kleinen Dorf in der nähe einer Mine sollen zwei Verbrecher hingerichtet werden, doch plötzlich greift ein seltsamen Wesen in das Geschehen ein und vernichtet fast das komplette Dorf bis auf eine kleine Gruppe von Überlebenden...
SciFi Channel Filme ziehen mich an wie Licht die Motten, man bekommt einfach wirklich gute Trashfilme geboten die ein beinahe konstantes Niveau haben und man schon vorher recht genau weiss was man zu sehen bekommt. Für Leute, die Probleme mit trashigen CGs haben ist es sicherlich ein Graus, für Trashfans ein Schmaus.
Beginnen wir also mit dem leidigen Thema das jeden SciFI Film von heute ausmacht: Die Effekte. Es sind sicherlich nicht die besten, aber auch sicher nicht die schlechtesten sie man heutzutage geboten bekommt. Stellenweise fand ich sie sogar wirklich gut. Es gibt zwar nur ein Monstermodell, das schaut aber orginell genug aus um zu überzeugen.
Das Setting ist für diese Art Film sehr ungewönlich, aber gerade das macht den Film sehr interessant - und auch wenn der Film quasi nur 3 Schauplätze hat fällt das wirklich kaum auf, da hier da smeiste aus dem gemacht wurde was man hatte. Die Musik, der Farbton, die Kulisse und die Kostüme sind absolut stimmig und haben einen tristen, dreckigen, beinahe schon apokalyptischen Look. Man merkt von der ersten Sekunde an, dass man es hier nicht mit Gelbem Sand und Grünen gewächsen aus Karl May Romanen zu tun hat, dieser Film lebt im Matsch und im Dreck.
Letztlich haben sie es noch geschafft James Marsters für die Hauptrolle zu verpflichten, der ein wenig Melodramatisch den selbst aufopfernden, geläuterten Held spielt, aber seine Sache wie erwartet gut macht. Ansonsten hat man sehr überzeichnete, ja fast kitschige Charaktere, die mit teilweise sehr falschen Akzenten daherkommen, was das ein ums andere Mal für ein wenig Schmunzeln sorgt. Besonders negativ fällt Rose (Sanny Van Heteren bekannt als "Gabi" aus dem TKKG Film "Drachenauge" von 1992) auf, die man als Zuschauer absolut nicht mögen kann, auch wenn sie Opfer von sexistischen Sprüchen wird. Trotz dieser kleinen Negativanmerkungen muss man sagen, dass die Schauspieler allesamt genauso solide Spielen wie der Film sich allgemein darstellt. So läuft es am Ende zu einer grundsoldiden und recht unterhaltsamen Masse von Film zusammen, die durch ihre ungewöhnliche Mischung von Western und Sci-Fi-Monsterfilm ein ziemlich interessantes eigenes "Subgenre" belegt (und nein, Wild Wild West ist kein vergleichbares Material). So etwas würde ich gerne häufiger sehen!
Fazit:
Alles in allem bekommt man hier die gewohnt soldie Kost des SciFi Channels geboten. Viel gibts nicht zu meckern, aber aussergewönlich ist der Film auch nicht. Allein die Genremischung lassen den Film aus der Masse als interessantes Experiment herausstechen, das in meinen Augen gut gelungen ist.
Meine Wertung:
imdb
Story: Der wilde Westen: in einem kleinen Dorf in der nähe einer Mine sollen zwei Verbrecher hingerichtet werden, doch plötzlich greift ein seltsamen Wesen in das Geschehen ein und vernichtet fast das komplette Dorf bis auf eine kleine Gruppe von Überlebenden...
SciFi Channel Filme ziehen mich an wie Licht die Motten, man bekommt einfach wirklich gute Trashfilme geboten die ein beinahe konstantes Niveau haben und man schon vorher recht genau weiss was man zu sehen bekommt. Für Leute, die Probleme mit trashigen CGs haben ist es sicherlich ein Graus, für Trashfans ein Schmaus.
Beginnen wir also mit dem leidigen Thema das jeden SciFI Film von heute ausmacht: Die Effekte. Es sind sicherlich nicht die besten, aber auch sicher nicht die schlechtesten sie man heutzutage geboten bekommt. Stellenweise fand ich sie sogar wirklich gut. Es gibt zwar nur ein Monstermodell, das schaut aber orginell genug aus um zu überzeugen.
Das Setting ist für diese Art Film sehr ungewönlich, aber gerade das macht den Film sehr interessant - und auch wenn der Film quasi nur 3 Schauplätze hat fällt das wirklich kaum auf, da hier da smeiste aus dem gemacht wurde was man hatte. Die Musik, der Farbton, die Kulisse und die Kostüme sind absolut stimmig und haben einen tristen, dreckigen, beinahe schon apokalyptischen Look. Man merkt von der ersten Sekunde an, dass man es hier nicht mit Gelbem Sand und Grünen gewächsen aus Karl May Romanen zu tun hat, dieser Film lebt im Matsch und im Dreck.
Letztlich haben sie es noch geschafft James Marsters für die Hauptrolle zu verpflichten, der ein wenig Melodramatisch den selbst aufopfernden, geläuterten Held spielt, aber seine Sache wie erwartet gut macht. Ansonsten hat man sehr überzeichnete, ja fast kitschige Charaktere, die mit teilweise sehr falschen Akzenten daherkommen, was das ein ums andere Mal für ein wenig Schmunzeln sorgt. Besonders negativ fällt Rose (Sanny Van Heteren bekannt als "Gabi" aus dem TKKG Film "Drachenauge" von 1992) auf, die man als Zuschauer absolut nicht mögen kann, auch wenn sie Opfer von sexistischen Sprüchen wird. Trotz dieser kleinen Negativanmerkungen muss man sagen, dass die Schauspieler allesamt genauso solide Spielen wie der Film sich allgemein darstellt. So läuft es am Ende zu einer grundsoldiden und recht unterhaltsamen Masse von Film zusammen, die durch ihre ungewöhnliche Mischung von Western und Sci-Fi-Monsterfilm ein ziemlich interessantes eigenes "Subgenre" belegt (und nein, Wild Wild West ist kein vergleichbares Material). So etwas würde ich gerne häufiger sehen!
Fazit:
Alles in allem bekommt man hier die gewohnt soldie Kost des SciFi Channels geboten. Viel gibts nicht zu meckern, aber aussergewönlich ist der Film auch nicht. Allein die Genremischung lassen den Film aus der Masse als interessantes Experiment herausstechen, das in meinen Augen gut gelungen ist.
Meine Wertung:
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- Diamond Kongulaner
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Tele 5 Monsterfilme vom 1. Mai, mein Resumée:
Bone Eater (2007)
Story: Ein paar Bauarbeiter lassen ein Knochenmonster Frei, dass sich recht effizient durch eine Kleinstadt schnetzelt...
Ok, vorweg: dieser Film hier ist beinahe schon eine Schamlose abkupferung von Man-Thing mit deutlich schlechteren Effekten und einem schon sehr peinlichen Ende.
Wer hier einen guten und unterhaltsamen Monsterfilm erwartet ist zumindest halbwegs auf der richtigen Spur. Stellenweise bekommt der Film tatsächlich einen guten unterhaltungswert, aber dann sind an vielen Ecken die Monstereffekte doch so übelst daneben und die Schauspielerische darbietung so jenseits jeder Tolleranz, dass es den Film immer wieder reinreisst. Am schlimmsten aber ist die deutsche Syncho. Ich glaube man nennt so etwas "Pornosyncho" und leider benehmen sich einige Akteure auch genau so, dass ich stellenweise schon mit einer sinnfrei eingeschobenen Sexszene gerechnet habe. Schade, ich wollte den Film echt mögen, denn man sieht das Knochenvioech oft und deutlich. Hätte man sich da mehr Mühe gegeben, und das Ende besser ausgearbeitet, dann hätte der film eine gute und solide Kost werden können, so reicht es aber gerade mal für eine unterdurchschnittliche Wertung.
Meine Wertung:
Python 2 (2002)
Story: öh... ein paar Söldner engagieren ein Logistikunternehmen um eine Schlange aus einer Russischen Militärbasis abzuholen und nach Amerika zu bringen... und es geht um Simmone Mackinnons Hintern...
Unterhaltung ist eine sehr subjektive Angelegenheit und ich bin vorgewarnt worden. Alles in allem ist der Film so nicht schlecht, fast alle Darsteller machen ihre Sache gut, die Schlangen sehen stellenweise gut und oft brauchbar aus, die Kamera neigt dazu ins Nivana abzuschwegen und der Schnitt ist besonders am Ende sehr seltsam, aber viel mehr kann man hier auch nicht Meckern. Der Film ist ingesamt solide Trashkost, die allerdings in der Masse vollkommen untergeht, da hier nichts geboten wird, was man nicht schon irgendwo besser gesehen hat. Das Bier wars aber absolut wert und ich wurde recht gtut unterhalten, auch wenn ich mich mehr Schlangenaction gewünscht hätte.
Nach Bone Eater wirkte dieser Film sogar richtig grandios, aber das nur mal so nebenbei .
Meine Wertung:
Bone Eater (2007)
Story: Ein paar Bauarbeiter lassen ein Knochenmonster Frei, dass sich recht effizient durch eine Kleinstadt schnetzelt...
Ok, vorweg: dieser Film hier ist beinahe schon eine Schamlose abkupferung von Man-Thing mit deutlich schlechteren Effekten und einem schon sehr peinlichen Ende.
Wer hier einen guten und unterhaltsamen Monsterfilm erwartet ist zumindest halbwegs auf der richtigen Spur. Stellenweise bekommt der Film tatsächlich einen guten unterhaltungswert, aber dann sind an vielen Ecken die Monstereffekte doch so übelst daneben und die Schauspielerische darbietung so jenseits jeder Tolleranz, dass es den Film immer wieder reinreisst. Am schlimmsten aber ist die deutsche Syncho. Ich glaube man nennt so etwas "Pornosyncho" und leider benehmen sich einige Akteure auch genau so, dass ich stellenweise schon mit einer sinnfrei eingeschobenen Sexszene gerechnet habe. Schade, ich wollte den Film echt mögen, denn man sieht das Knochenvioech oft und deutlich. Hätte man sich da mehr Mühe gegeben, und das Ende besser ausgearbeitet, dann hätte der film eine gute und solide Kost werden können, so reicht es aber gerade mal für eine unterdurchschnittliche Wertung.
Meine Wertung:
Python 2 (2002)
Story: öh... ein paar Söldner engagieren ein Logistikunternehmen um eine Schlange aus einer Russischen Militärbasis abzuholen und nach Amerika zu bringen... und es geht um Simmone Mackinnons Hintern...
Unterhaltung ist eine sehr subjektive Angelegenheit und ich bin vorgewarnt worden. Alles in allem ist der Film so nicht schlecht, fast alle Darsteller machen ihre Sache gut, die Schlangen sehen stellenweise gut und oft brauchbar aus, die Kamera neigt dazu ins Nivana abzuschwegen und der Schnitt ist besonders am Ende sehr seltsam, aber viel mehr kann man hier auch nicht Meckern. Der Film ist ingesamt solide Trashkost, die allerdings in der Masse vollkommen untergeht, da hier nichts geboten wird, was man nicht schon irgendwo besser gesehen hat. Das Bier wars aber absolut wert und ich wurde recht gtut unterhalten, auch wenn ich mich mehr Schlangenaction gewünscht hätte.
Nach Bone Eater wirkte dieser Film sogar richtig grandios, aber das nur mal so nebenbei .
Meine Wertung:
Zuletzt geändert von mercury am So 02.05.2010, 12:06, insgesamt 1-mal geändert.
so, ich hab gestern auch bone eater geschaut.
das knochen-monster sieht vom design her ganz ordentlich aus, wenn man diese art lendenschurz aus knochen mal übersieht. allerdings reitet das monster wenn es denn mal schnell gehen muss auf einem pferd aus nebel, das hätte dann doch nicht sein müssen. animationstechnisch sollte man nichts großes erwarten, so ein viech hätte man auch vor 40 jahren per stop motion animieren können. aber so ist das monster schon in ordnung, wenn man offensichtlich kein geld für super animationen hat, animiert man eben monster, die einfacher zu animieren sind. knochen sind da eben wesentlich einfacher zu realisieren als ein säugetier mit fell beispielsweise. von daher war das schon der richtige weg. auto und motorradunfälle sollte man dann aber doch real drehen und nicht per computer einen abgrund runterstürzen lassen. viel negativer fällt auf, dass sich die menschen einfach in staub auflösen wenn sie von dem monster getötet werden. etwas brutaler hätte es schon sein müssen. vielleicht wurde im krankenhaus allerdings eine szene geschnitten als von einem typen geredet wurde, dass ihm sein arm aufgelöst worden ist und nur noch aus fleischresten bestand, man den arm aber nie gesehen hat. kam mir komisch vor, war aber glaube ich doch so gedreht weil der film insgesamt immer fsk12 war und sowas nicht gepasst hätte. die synchro viel mir bei den frauen negativ auf, bei der (nett anzuschauenden) tochter des hauptdarstellers war die stimme manchmal doch ganz schön piepsig und wirkte einfach nicht echt.
das ende war dann auch zu einfach und viel zu schnell.
man merkt dem ganzen film einfach an, dass es kein großes budget gegeben haben kann, dafür ist das monster dann sogar noch recht gut geworden.
python 2 habe ich nur die erste halbe stunde geschaut, ich war einfach zu müde. ich kannte den film aber schon, zumindest den anfang hatte ich irgendwann schonmal gesehen. ich hab dann nur soweit durchgehalten bis alex jolig von big brother (wie es im tv thread geschrieben wurde) ins bild kam. war schon witzig, ich meine, der hat sich auch selber synchronisiert. war jedenfalls eine sehr dunkle stimme. alle anderen leute waren synchronisiert wie man es bei so einem film erwartet aber bei ihm passte das gar nicht. klang stellenweise echt so, als hätte es eine fan oder eine bessere verarsche-synchro sein können. so als würde jemand seine stimme runterpitchen und dann irgend einen stuss rüberreden der halbwegsa zum inhalt passt. alleine das hatte schon unterhaltungswert. aber wie gesagt, weiter hab ich ihn nicht geschaut und daher gibts keine bewertung.
das knochen-monster sieht vom design her ganz ordentlich aus, wenn man diese art lendenschurz aus knochen mal übersieht. allerdings reitet das monster wenn es denn mal schnell gehen muss auf einem pferd aus nebel, das hätte dann doch nicht sein müssen. animationstechnisch sollte man nichts großes erwarten, so ein viech hätte man auch vor 40 jahren per stop motion animieren können. aber so ist das monster schon in ordnung, wenn man offensichtlich kein geld für super animationen hat, animiert man eben monster, die einfacher zu animieren sind. knochen sind da eben wesentlich einfacher zu realisieren als ein säugetier mit fell beispielsweise. von daher war das schon der richtige weg. auto und motorradunfälle sollte man dann aber doch real drehen und nicht per computer einen abgrund runterstürzen lassen. viel negativer fällt auf, dass sich die menschen einfach in staub auflösen wenn sie von dem monster getötet werden. etwas brutaler hätte es schon sein müssen. vielleicht wurde im krankenhaus allerdings eine szene geschnitten als von einem typen geredet wurde, dass ihm sein arm aufgelöst worden ist und nur noch aus fleischresten bestand, man den arm aber nie gesehen hat. kam mir komisch vor, war aber glaube ich doch so gedreht weil der film insgesamt immer fsk12 war und sowas nicht gepasst hätte. die synchro viel mir bei den frauen negativ auf, bei der (nett anzuschauenden) tochter des hauptdarstellers war die stimme manchmal doch ganz schön piepsig und wirkte einfach nicht echt.
das ende war dann auch zu einfach und viel zu schnell.
man merkt dem ganzen film einfach an, dass es kein großes budget gegeben haben kann, dafür ist das monster dann sogar noch recht gut geworden.
python 2 habe ich nur die erste halbe stunde geschaut, ich war einfach zu müde. ich kannte den film aber schon, zumindest den anfang hatte ich irgendwann schonmal gesehen. ich hab dann nur soweit durchgehalten bis alex jolig von big brother (wie es im tv thread geschrieben wurde) ins bild kam. war schon witzig, ich meine, der hat sich auch selber synchronisiert. war jedenfalls eine sehr dunkle stimme. alle anderen leute waren synchronisiert wie man es bei so einem film erwartet aber bei ihm passte das gar nicht. klang stellenweise echt so, als hätte es eine fan oder eine bessere verarsche-synchro sein können. so als würde jemand seine stimme runterpitchen und dann irgend einen stuss rüberreden der halbwegsa zum inhalt passt. alleine das hatte schon unterhaltungswert. aber wie gesagt, weiter hab ich ihn nicht geschaut und daher gibts keine bewertung.
Ich hab schon billigere Produktionen gesehen, die besser aussahen. Das Problem war einfach, dass das Viech dafür, die es ausgeschaut hat viel zu oft im Bild war. Das hätte man wesentlich geschickter Filmen müssen/können. Zudem ist es bei der Animation kein unterschied ob ein Wesen fell oder nur Knochen hat, vielleicht hat Fell sogar den Vorteil, dass man viele Animationfehler leichter verstecken kann - aber das ist sicherlich ansichtssache, denn hier wurde einfach ein Auftrag ausgeführt . Beim Modellieren hat man Tools für Fell und Haare, da gehts nur ums platzieren und definieren und dann ist die Sache schon gegessen. ein Modell ist ein Modell, der Unterschied ist viel mehr wie gut ein Modell gemacht ist.
Das Problem ist, dass ich einfach das Gefühl hatte, dass man sich gar keine Mühe gemacht hat mit dem Viech und dem Dreh allgemein. Alles wirkte so lieblos und dahingepfuscht. Und das lag sicherlich nicht nur am Budget man kann auch mit enorm wenig Budget etwas drehen, was besser aussieht als ein Urlaubscamcodervideo mit nem 08/15 Monstermodell drin...
Das Problem ist, dass ich einfach das Gefühl hatte, dass man sich gar keine Mühe gemacht hat mit dem Viech und dem Dreh allgemein. Alles wirkte so lieblos und dahingepfuscht. Und das lag sicherlich nicht nur am Budget man kann auch mit enorm wenig Budget etwas drehen, was besser aussieht als ein Urlaubscamcodervideo mit nem 08/15 Monstermodell drin...
Im Kino (2D): Kampf der Titanen
Ja, es gibt tatsächlich noch Kinos, die Filme in 2D zeigen.
Wer das Original von 1980 kennt, wird herb enttäuscht. Die Story wird holprig erklärt, teilweise nur angedeutet. Der Hauptdarsteller mit schicker Knasti-Frisur passt auch nicht so richtig rein.
Selbst die special-effects waren nicht ganz auf dem Stand der Dinge. Die Riesenskorpione wirkten auf Grund ihrer Blässe unecht und irgendwie in das Szenario einkopiert. Die Medusa war nicht hässlich, Pegasus war schwarz, Cerberus hat ganz gefehlt und die Gehilfen des Helden waren viel zu schnell tot.
Das einzig Coole an dem Remake war die Anspielung auf das Original, als die kleine mechanische Eule zu sehen war. Da hatte ich ein im Gesicht.
Ansonsten bevorzuge ich in allen Belangen das Original. Fazit:
Gestern gesehen: Outlander
Fantasy meets Sci-Fi. Amüsant, spannend und (fast) ohne Logikfehler.
Der Spagat zwischen den Genres wurde in meinen Augen gemeistert.
Leider bietet die Story kaum Stoff für eine Fortsetzung.
Fazit:
Grüsse SH
Ja, es gibt tatsächlich noch Kinos, die Filme in 2D zeigen.
Wer das Original von 1980 kennt, wird herb enttäuscht. Die Story wird holprig erklärt, teilweise nur angedeutet. Der Hauptdarsteller mit schicker Knasti-Frisur passt auch nicht so richtig rein.
Selbst die special-effects waren nicht ganz auf dem Stand der Dinge. Die Riesenskorpione wirkten auf Grund ihrer Blässe unecht und irgendwie in das Szenario einkopiert. Die Medusa war nicht hässlich, Pegasus war schwarz, Cerberus hat ganz gefehlt und die Gehilfen des Helden waren viel zu schnell tot.
Das einzig Coole an dem Remake war die Anspielung auf das Original, als die kleine mechanische Eule zu sehen war. Da hatte ich ein im Gesicht.
Ansonsten bevorzuge ich in allen Belangen das Original. Fazit:
Gestern gesehen: Outlander
Fantasy meets Sci-Fi. Amüsant, spannend und (fast) ohne Logikfehler.
Der Spagat zwischen den Genres wurde in meinen Augen gemeistert.
Leider bietet die Story kaum Stoff für eine Fortsetzung.
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Grüsse SH
- Megaguirus 01
- Monster-God
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- Registriert: Di 26.07.2005, 20:26
- Wohnort: Beckerich (Luxemburg)
Jupp, kann ich nur zustimmen, ich hab eh schon mal irgendwo geschrieben, dass ich den pseudoorginal Perseus mit seinen Einweg-Göttergeschenken für ziemlich beschränkt und sehr vom Glück verfolgt halte.Megaguirus 01 hat geschrieben:Ehrlich gesagt ist das Original im Grunde doch auch kein wirklich guter Film. Den meisten gefällt wer doch nur wegen dem Flair den die Stop-motion Effekte erzeugen, doch die waren für damals doch auch schon völlig veraltet.
Dennoch, das "Orginal" war keinesfalls schlecht, es war eben nur "gut" und ohne die Effekte wäre es vermutlich noch nicht mal das gewesen. Aber ist das Remake deshalb derartig unterirdisch? Leider kam ich bislang nicht dazu den zu schauen
- Megaguirus 01
- Monster-God
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- Wohnort: Beckerich (Luxemburg)
Es war nur meine Meinung. Wenn man schon auf CGI setzt, sollten sie zeitgemäß sein und das waren sie einfach nicht.
Die Stop Motion Technik vom Original war 1980 auch kein Meilenstein mehr, aber immerhin perfektioniert. Besser hätte man es nur machen können, wenn man sich wirklich jahrelang mit der Einzelbildfotografie beschäftigt hätte.
PS: Ich war so lange nicht mehr im Forum, ich weiß gar nicht mehr wie weit runter die Skala geht.
Die Stop Motion Technik vom Original war 1980 auch kein Meilenstein mehr, aber immerhin perfektioniert. Besser hätte man es nur machen können, wenn man sich wirklich jahrelang mit der Einzelbildfotografie beschäftigt hätte.
PS: Ich war so lange nicht mehr im Forum, ich weiß gar nicht mehr wie weit runter die Skala geht.
CHUD berichtet, wie Clash eigentlich hätte sein sollen. Hätte ein guter Film werden können, aber es sollte halt nicht sein: http://www.chud.com/articles/articles/2 ... Page1.html
Riverworld (2003)
imdb
Story: Ein toter Astronaut kommt in einer seltsamen Welt zusammen mit hunderten von Anderen, teils bedeutenden, teils weniger bedeutenden Persönlichkeiten aus allen Epochen der Menschheitsgeschichte wieder zum leben, darunter auch der Erfinder des grossangelegten Brennprogramms: Nero...
Die Idee einen haufen Personen aus den unterschiedlichsten Epochen der Menschheit in einen Topf zu werfen ist clever... aber natürlich nicht von den Machern dieses Films erdacht, denn der Film ist eine Buchadaption (von einer Buchreihe, welche ich nicht kenne), und nicht mal eine sehr gute. Er hat kein Ende, keine Auflösung und wirklich viel mehr wie der Pilotfilm zu einer Serie, als wie ein eigenständiges Machwerk. Aber meine Recherchen haben ergeben, dass es 2010 zwar eine gleinamige Miniserie gab, die jedoch in nichts mit dem Film zu tun hat. Also betrachten wir den Film wie er ist und sehen eine unfertige Episode von etwas, dass offensichtlich deutlich grösser erdacht gewesen war und finden daher nur einen unbefridigenden, unvollkommenen 08/15 Fantasy-Film, der beinahe schon in der Liga eines "Dungeons & Dragons" spielt.
Ums hier einmal abzukürzen: der Film ist schlecht. Er hätte aber sehr gut sein können und einige Elemente fand ich hochgradig interessant. Leider haperts gewaltig an der Umsetzung und die Frage, die den ganzen Film begleitet wird nichtmal im Ansatz erklährt.
Fazit: unfertiger Film der auch noch schlecht umgesetzt ist. Schade ums interessante Thema, aber ich denke, dass ich mir bei Zeiten mal die Romanreihe anschauen werde... ich nehms mir zumindest mal vor .
Meine Wertung:
imdb
Story: Ein toter Astronaut kommt in einer seltsamen Welt zusammen mit hunderten von Anderen, teils bedeutenden, teils weniger bedeutenden Persönlichkeiten aus allen Epochen der Menschheitsgeschichte wieder zum leben, darunter auch der Erfinder des grossangelegten Brennprogramms: Nero...
Die Idee einen haufen Personen aus den unterschiedlichsten Epochen der Menschheit in einen Topf zu werfen ist clever... aber natürlich nicht von den Machern dieses Films erdacht, denn der Film ist eine Buchadaption (von einer Buchreihe, welche ich nicht kenne), und nicht mal eine sehr gute. Er hat kein Ende, keine Auflösung und wirklich viel mehr wie der Pilotfilm zu einer Serie, als wie ein eigenständiges Machwerk. Aber meine Recherchen haben ergeben, dass es 2010 zwar eine gleinamige Miniserie gab, die jedoch in nichts mit dem Film zu tun hat. Also betrachten wir den Film wie er ist und sehen eine unfertige Episode von etwas, dass offensichtlich deutlich grösser erdacht gewesen war und finden daher nur einen unbefridigenden, unvollkommenen 08/15 Fantasy-Film, der beinahe schon in der Liga eines "Dungeons & Dragons" spielt.
Ums hier einmal abzukürzen: der Film ist schlecht. Er hätte aber sehr gut sein können und einige Elemente fand ich hochgradig interessant. Leider haperts gewaltig an der Umsetzung und die Frage, die den ganzen Film begleitet wird nichtmal im Ansatz erklährt.
Fazit: unfertiger Film der auch noch schlecht umgesetzt ist. Schade ums interessante Thema, aber ich denke, dass ich mir bei Zeiten mal die Romanreihe anschauen werde... ich nehms mir zumindest mal vor .
Meine Wertung:
- Godzilla-2000
- Kongulaner
- Beiträge: 1372
- Registriert: So 10.08.2008, 20:22
Satellite in the Sky
(Satellite in the Sky)
England 1956
Der Pilot Michael Hayden soll die "Stardust", das erste Raumschiff, welches das Gravitationsfeld der Erde überwinden kann, zu einem erfolgreichen Jungfernflug führen. Die skeptische Reporterin Kim schleicht sich heimlich an Bord und gefährdet die Mission fast genau so wie ein labiler Militär, der eine neu entwickelte Super-Bombe im All zur Detonation bringen soll, um damit der Menschheit zu beweisen, wie sinnlos ein zukünftiger Krieg ist.
Ein "Atomic Age"-SF-Thriller für einmal aus England, in Farbe und Cinemascope, aber auch dialoglastig und etwas ereignisarm. Erinnert manchmal an Terence Fishers "Spaceways". Immerhin gibt es eine Handvoll anständiger Weltraum-Szenen, die keine "Stock Footage" darstellen.
Daleks – Invasion Earth 2150 A.D.
(Daleks' Invasion Earth: 2150 A.D.)
England 1966
Doctor Who und seine Getreuen, unter anderem ein Polizist, der ziemlich unfreiwillig dazu stösst, reisen mit der Zeit und Raum überbrückenden Maschine TARDIS ins Jahr 2150 und müssen feststellen, dass die Erde dannzumal von ihren altbekannten Feinden, den Daleks, einer Spezies äusserst bösartiger Robot-Aliens, angegriffen und zerstört wurde. Die überlebenden Menschen agieren aus dem Untergrund oder wurden von den Daleks versklavt.
Zweiter Kinofilm mit – Zitat der japanischen VHS – "ホラー界の大スター、ピーター·カッシング" – "Dem grossen Star der Horror-Welt, Peter Cushing" – als "Dr. Who", dem legendären Charakter aus dem äusserst langlebigen BBC-TV-Serial. In dieser Fortsetzung zu "Dr. Who and the Daleks" von 1965 geht es dank höherem Budget erstaunlich actionreich zu und her. Ausstattung und Spezialeffekte sind antiquiert (Autos aus den 60ern in den Strassen von 2150), der Charme jedoch ist ungebrochen.
Der Schrecken aus der Meerestiefe
(Destination Inner Space)
USA 1966
Wissenschaftler und ein Militär an Bord einer Unterwasser-Forschungsstation machen Bekanntschaft mit einer fliegenden Untertasse, die in der Nähe der Station anhält. Taucher bergen einen zylinderförmigen Gegenstand aus dem Raumschiff, der ein Unterwasser-Ungeheuer freisetzt, das die Stationsbesatzung angreift.
"Der Schrecken vom Amazonas" und "Deep Star Six" für Arme, mit lausigen Unterwasser-Modellen, aber einem vergleichsweise achtbar aussehenden Monster. Eher etwas für Komplettisten.
Gemini 13 – Todesstrahlen auf Kap Canaveral
(Operazione Goldman)
Italien/Spanien 1966
Der Agent und Frauenheld Harry Sennet kommt einem als Bierbrauer getarnten Grössenwahnsinnigen namens Rether auf die Spur, der von seiner geheimen Unterwasser-Zentrale aus eine Rakete zum Mond starten will, um dort einen todbringenden Laserstrahl zu installieren, der die Mondrakete der NASA aufhalten und Rethers Weltherrschaft sichern soll.
Dies klingt alles etwas besser als es tatsächlich ist, auch seinem herrlichen deutschen Titel wird der Film leider kaum gerecht. Immerhin war der Aufwand für diesen mediterranen James-Bond-Verschnitt doch beträchtlich. Nach einer ersten halben Stunde voll von peinlichstem Italo-Macho-Gehabe seitens der männlichen Helden, die sich kräftig und erfolgreich bemühen, sich dem schönen Geschlecht gegenüber zum Affen zu machen (anscheinend war das cool anno '66 in Italien, schauderhafte Vorstellung), gibt es immerhin etwas Action.
Dafür gibt es (wohlwollende)
(Satellite in the Sky)
England 1956
Der Pilot Michael Hayden soll die "Stardust", das erste Raumschiff, welches das Gravitationsfeld der Erde überwinden kann, zu einem erfolgreichen Jungfernflug führen. Die skeptische Reporterin Kim schleicht sich heimlich an Bord und gefährdet die Mission fast genau so wie ein labiler Militär, der eine neu entwickelte Super-Bombe im All zur Detonation bringen soll, um damit der Menschheit zu beweisen, wie sinnlos ein zukünftiger Krieg ist.
Ein "Atomic Age"-SF-Thriller für einmal aus England, in Farbe und Cinemascope, aber auch dialoglastig und etwas ereignisarm. Erinnert manchmal an Terence Fishers "Spaceways". Immerhin gibt es eine Handvoll anständiger Weltraum-Szenen, die keine "Stock Footage" darstellen.
Daleks – Invasion Earth 2150 A.D.
(Daleks' Invasion Earth: 2150 A.D.)
England 1966
Doctor Who und seine Getreuen, unter anderem ein Polizist, der ziemlich unfreiwillig dazu stösst, reisen mit der Zeit und Raum überbrückenden Maschine TARDIS ins Jahr 2150 und müssen feststellen, dass die Erde dannzumal von ihren altbekannten Feinden, den Daleks, einer Spezies äusserst bösartiger Robot-Aliens, angegriffen und zerstört wurde. Die überlebenden Menschen agieren aus dem Untergrund oder wurden von den Daleks versklavt.
Zweiter Kinofilm mit – Zitat der japanischen VHS – "ホラー界の大スター、ピーター·カッシング" – "Dem grossen Star der Horror-Welt, Peter Cushing" – als "Dr. Who", dem legendären Charakter aus dem äusserst langlebigen BBC-TV-Serial. In dieser Fortsetzung zu "Dr. Who and the Daleks" von 1965 geht es dank höherem Budget erstaunlich actionreich zu und her. Ausstattung und Spezialeffekte sind antiquiert (Autos aus den 60ern in den Strassen von 2150), der Charme jedoch ist ungebrochen.
Der Schrecken aus der Meerestiefe
(Destination Inner Space)
USA 1966
Wissenschaftler und ein Militär an Bord einer Unterwasser-Forschungsstation machen Bekanntschaft mit einer fliegenden Untertasse, die in der Nähe der Station anhält. Taucher bergen einen zylinderförmigen Gegenstand aus dem Raumschiff, der ein Unterwasser-Ungeheuer freisetzt, das die Stationsbesatzung angreift.
"Der Schrecken vom Amazonas" und "Deep Star Six" für Arme, mit lausigen Unterwasser-Modellen, aber einem vergleichsweise achtbar aussehenden Monster. Eher etwas für Komplettisten.
Gemini 13 – Todesstrahlen auf Kap Canaveral
(Operazione Goldman)
Italien/Spanien 1966
Der Agent und Frauenheld Harry Sennet kommt einem als Bierbrauer getarnten Grössenwahnsinnigen namens Rether auf die Spur, der von seiner geheimen Unterwasser-Zentrale aus eine Rakete zum Mond starten will, um dort einen todbringenden Laserstrahl zu installieren, der die Mondrakete der NASA aufhalten und Rethers Weltherrschaft sichern soll.
Dies klingt alles etwas besser als es tatsächlich ist, auch seinem herrlichen deutschen Titel wird der Film leider kaum gerecht. Immerhin war der Aufwand für diesen mediterranen James-Bond-Verschnitt doch beträchtlich. Nach einer ersten halben Stunde voll von peinlichstem Italo-Macho-Gehabe seitens der männlichen Helden, die sich kräftig und erfolgreich bemühen, sich dem schönen Geschlecht gegenüber zum Affen zu machen (anscheinend war das cool anno '66 in Italien, schauderhafte Vorstellung), gibt es immerhin etwas Action.
Dafür gibt es (wohlwollende)
http://www-sf-films-db.blogspot.com/
PROUDLY SUPPORTING FANTASTIC CINEMA INTERNATIONAL
INTERNATIONAL SCIENCE-FICTION HORROR FANTASY
ULTRA-RARE ASIAN CULT WEIRDNESS
Es gibt keine amerikanischen Godzilla-Filme.
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die flusswelt bücher habe ich von meinem vater mal bekommen gehabt und als jugendlicher gelesen. hab ich noch als richtig geniale bücher in erinnerung. leider fehlte wohl das letzte buch/die letzten bücher.mercury hat geschrieben:Riverworld (2003)
imdb
Story: Ein toter Astronaut kommt in einer seltsamen Welt zusammen mit hunderten von Anderen, teils bedeutenden, teils weniger bedeutenden Persönlichkeiten aus allen Epochen der Menschheitsgeschichte wieder zum leben, darunter auch der Erfinder des grossangelegten Brennprogramms: Nero...
eigentlich müsste ich das nochmal lesen und die fehlenden bücher kaufen, war eine super geschichte.
fell ist doch viel aufwendiger und braucht wesentlich mehr rechenleistung.mercury hat geschrieben:Zudem ist es bei der Animation kein unterschied ob ein Wesen fell oder nur Knochen hat, vielleicht hat Fell sogar den Vorteil, dass man viele Animationfehler leichter verstecken kann
beim knochen wird eine textur draufgepackt und fertig. bei fell muss viel mehr definiert werden, quasi jedes haar einzeln (wenn man es denn von grund auf baut und nicht irgend welche vorgefertigen sachen nimmt) muss programmiert werden.
deshalb waren die ersten animierten viecher ja auch meistens dinosaurier weil reptilienhaut relativ einfach ist. genau deshalb gibt es so viele filme mit riesenschlangen, die sind eben verhältnissmäßig leicht umzusetzen.
bei monster ag waren sie zb sehr stolz damals, dass das blaue viech so aufweniges fell hatte.
Also erstmal: programmieren muss da man gar nichts. Dann solltest du mal meinen Post nochmal lesen, du findest Antworten zu fast allem darin.oliver hat geschrieben:fell ist doch viel aufwendiger und braucht wesentlich mehr rechenleistung.mercury hat geschrieben:Zudem ist es bei der Animation kein unterschied ob ein Wesen fell oder nur Knochen hat, vielleicht hat Fell sogar den Vorteil, dass man viele Animationfehler leichter verstecken kann
beim knochen wird eine textur draufgepackt und fertig. bei fell muss viel mehr definiert werden, quasi jedes haar einzeln (wenn man es denn von grund auf baut und nicht irgend welche vorgefertigen sachen nimmt) muss programmiert werden.
deshalb waren die ersten animierten viecher ja auch meistens dinosaurier weil reptilienhaut relativ einfach ist. genau deshalb gibt es so viele filme mit riesenschlangen, die sind eben verhältnissmäßig leicht umzusetzen.
bei monster ag waren sie zb sehr stolz damals, dass das blaue viech so aufweniges fell hatte.
Animation ist Animation und Modellieren ist Modellieren, das sind 2 paar Schuhe und bei der Animation ist es irrelevant ob fell da ist oder nicht, wenn du nicht jedes Haar einzeln animieren willst.
Für Fell und Haare gibt es Tools, die dir das machen. Da wird einfach eine Sektion ausgewählt udn der wird dann ein Haarkleid verpasst, dennen Beschaffenheit, Länge und Animation du mit ein paar Werten angleichen kannst. Das ist heutzutage alles kein Thema mehr, geht sogar schon mit Blender wenn man sich ein wenig auskennt
Wenn du natürlich absolute Kontrolle über jedes einzelne Haar willst, dann wirst du es wohl einzeln animieren müssen, aber das tut sich ganz sicher niemand an. Schon länger nutzt man für so was einfache Methoden und ja, auch das Gras in Shreck wurde so gemacht. Was das fell in Monster AG angeht, so hat das mehr etwas damit zu tun, dass hier eine Menge aufwand betrieben wurde das Fell realistischer darzustellen, dass es eine Brush kann. Den Unterschied sieht vielleicht ein Profi, aber kein Laie. Final Fantasy war tatsächlich so gemacht, dass Teile der Haarpracht einzeln animiert wurden. Ich kenne keinen Monsterfilm bei dem der Grad an Detailtreue derartig hoch sein muss, ist ja auch kompletter Unsinn sich eine solche Mühe zu machen, wenns nicht wie bei Final Fantasy so ein festes Element des Films ist. eine Kopffrisur ist eben was anderes als struppiges Fell.
Dinos nimmt man gerne, weil sie cool sind. Das war auch schon zu stop Motion Zeiten so. Dass viele Monster "nackt" sind liegt vorallem auch daran, dass fell ein Wesen immer "verniedlicht". Mir fällt jetzt kein glauslichen Wesen ein, dass Fell hat.
Ausserhalb des Horrorgenres sind aber immer häufiger Viecher zu sehen, die durchaus Fell haben.
Fell an sich ist nicht das Problem, erstrecht nicht bei der Animation, wenn du kein neurotischer Perfektionist bist. Wenns "normale" Arbeit ist, ist es komplett egal ob etwas fell hat oder nicht, denn der AUfwand steigt in jedem Fall mit dem Detailgrad. Die Dinos in Jurassic Park waren sicherlich Aufwendiger als die Spielzeuge in Toy Story. Was das Berechnen angeht, so ist der rechenaufwand zu 100% an die Anzahl der Polygone und Brushes gebunden. Wenn du also ein Block mit Fell renderst ist das weniger aufwendig als wenn du einen absolut Detailgetreuen Dino vor einem animierten Hintergrund renderst, zudem ist das nicht dein AUfwand, sondern ein reiner Rechenaufwand, der sich zeitlich also auf die Leistung deines PCs beruft und ansonsten nicht Teil deines Arbeitsaufwandes ist. In der Animtion an sich wird das Verhalten des fells heutzutage durch physikengines berechnet, evtl musst du ein wenig eingreifen, aber dann nimmst du nicht jedes Haar einzeln, sondern verwendest Haarbüschel die du beeinflusst. Das musst du aber auch bei Knochengerüsten machen, besonders wenn sie noch allerlei Anhängsel haben. Irgendwas passt bei einer reinen Boneanimation immer nicht und irgendwie musst du immer Dinge mitanimieren die nachziehen. Ob das jetzt fell ist, oder ein Knochenlendenschurz, oder ein Stück Dinohaut, dass sich komisch verzieht ist letztlich egal.
Und "einfach eine Textur drüberziehen" ist da auch nicht unbedingr drin .
Also in kurz: Aufwand hat nichts mit Fell oder nicht Fell zu tun, sondern mit dem angestreben Detailgrad den man erreichen will.
- Paul Naschy
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Loch Ness Horror (US 1981)
Nessi kann ganz schön garstig werden, wenn man ihr den Nachwuchs klaut. Aber nicht nur das weltberühmte Monster treibt am Loch Ness ihr Unwesen, auch das Militär ist zugange: vor 40 Jahren ging ein Nazi-Flieger zu Wasser, dessen Inhalt nicht publik werden soll...
Trash-Schenkelklopfer de Luxe! Das Ungeheuer sieht aus wie eine Sexpuppe für Dinos und ist obendrein auch noch ziemlich bissig
Nessi kann ganz schön garstig werden, wenn man ihr den Nachwuchs klaut. Aber nicht nur das weltberühmte Monster treibt am Loch Ness ihr Unwesen, auch das Militär ist zugange: vor 40 Jahren ging ein Nazi-Flieger zu Wasser, dessen Inhalt nicht publik werden soll...
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- Godzilla-2000
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Auftakt zu meiner Reihe mit Verfilmungen von H. G. Wells' "Krieg der Welten":
Kampf der Welten
(The War of the Worlds)
USA 1953
Als Meteoriten getarnte Raumschiffe vom Planeten Mars landen in der Nähe von Los Angeles und überall auf der Erde. Ihre Insassen stellen sich bald als bösartige Invasoren heraus, deren Todesstrahlen alles vernichten, was sich in ihre Reichweite wagt. Während die Machtlosigkeit der Menschen gegen die überlegenen Marsianer immer evidenter wird, versuchen der Wissenschaftler Dr. Clayton Forrester und die junge Sylvia zunehmend verzweifelt nach einem Mittel, wie den Ausserirdischen beizukommen ist.
Der teuerste Alien-Science-fiction-Film der 50er Jahre (die Produktionskosten überstiegen das Budget der meisten Sci-fi-Filme der damaligen Zeit um das zehn- bis hundertfache) überzeugte mit bahnbrechenden Spezialeffekten und technisch überzeugend umgesetzten Kriegs- und Zerstörungsszenen und musste damals im Kino ungeheuer beeindruckend gewesen sein. Vom schönen Auftakt auf dem Mars und die einleitenden Worte über die Planeten des Sonnensystems bis hin zur Landung der Marsianer und ihrem unheimlichen ersten Auftritt, hier stimmt auch dramaturgisch alles, Schauspieler, stimmige Fotografie, innovatives Produktionsdesign und Sets tragen das Ihre zu einer unvergesslichen Atmosphäre bei. Hält er sich auch über weite Strecken nicht oder kaum an den Roman, Byron Haskins Film ist und bleibt die Mutter aller Alien-Invasions-Filme und ein Meilenstein für das SF-Genre. Völlig untypisch für einen SF-Film der damaligen Zeit gewann er gar einen Oskar.
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Kampf der Welten
(The War of the Worlds)
USA 1953
Als Meteoriten getarnte Raumschiffe vom Planeten Mars landen in der Nähe von Los Angeles und überall auf der Erde. Ihre Insassen stellen sich bald als bösartige Invasoren heraus, deren Todesstrahlen alles vernichten, was sich in ihre Reichweite wagt. Während die Machtlosigkeit der Menschen gegen die überlegenen Marsianer immer evidenter wird, versuchen der Wissenschaftler Dr. Clayton Forrester und die junge Sylvia zunehmend verzweifelt nach einem Mittel, wie den Ausserirdischen beizukommen ist.
Der teuerste Alien-Science-fiction-Film der 50er Jahre (die Produktionskosten überstiegen das Budget der meisten Sci-fi-Filme der damaligen Zeit um das zehn- bis hundertfache) überzeugte mit bahnbrechenden Spezialeffekten und technisch überzeugend umgesetzten Kriegs- und Zerstörungsszenen und musste damals im Kino ungeheuer beeindruckend gewesen sein. Vom schönen Auftakt auf dem Mars und die einleitenden Worte über die Planeten des Sonnensystems bis hin zur Landung der Marsianer und ihrem unheimlichen ersten Auftritt, hier stimmt auch dramaturgisch alles, Schauspieler, stimmige Fotografie, innovatives Produktionsdesign und Sets tragen das Ihre zu einer unvergesslichen Atmosphäre bei. Hält er sich auch über weite Strecken nicht oder kaum an den Roman, Byron Haskins Film ist und bleibt die Mutter aller Alien-Invasions-Filme und ein Meilenstein für das SF-Genre. Völlig untypisch für einen SF-Film der damaligen Zeit gewann er gar einen Oskar.
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ULTRA-RARE ASIAN CULT WEIRDNESS
Es gibt keine amerikanischen Godzilla-Filme.
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