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Mortal Kombat (Paul Anderson)
Netter Film für zwischendurch, mit Martial Arts, Action, Spezialeffekten,ner Menge Interessanten Kulissen und einem Gut Aufgelegten Christopher Lambert. Die DVD ist in ordnung, Bonusmaterial ist keins nur 6 Trailer, Sprache ist Deutsch Dolby Souround, Englisch Dolby Souround und Dolby Digital 5.1,Ich muss dazusagen das Dies eine der Ersten DVDs ist die ich mir 2001 gekauft habe, das Bild ist würde ich sagen gehobenes Mittelmaß kann ich auf meinem TV Gerät nicht soganz beurteilen, hat damals 29,99 DM (19,99€) gekostet, müsste aber Mittlerweile schon für 8-9 Euro zu haben sein oder für weniger bei ebay.
Netter Film für zwischendurch, mit Martial Arts, Action, Spezialeffekten,ner Menge Interessanten Kulissen und einem Gut Aufgelegten Christopher Lambert. Die DVD ist in ordnung, Bonusmaterial ist keins nur 6 Trailer, Sprache ist Deutsch Dolby Souround, Englisch Dolby Souround und Dolby Digital 5.1,Ich muss dazusagen das Dies eine der Ersten DVDs ist die ich mir 2001 gekauft habe, das Bild ist würde ich sagen gehobenes Mittelmaß kann ich auf meinem TV Gerät nicht soganz beurteilen, hat damals 29,99 DM (19,99€) gekostet, müsste aber Mittlerweile schon für 8-9 Euro zu haben sein oder für weniger bei ebay.
- caro31
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Oh ja, auch von der Bunsenbrenner-Fraktion gibt es durchaus Filmchen, die wirklich nicht mehr gehen. Starwolf ist in der Tat... seltsam...Goatscythe hat geschrieben:Starwolf & the Raiders I
(...) und haufenweise miese Tricks... versteht mich nicht falsch, ich liebe alte Bunsenbrenner Sci-Fi, aber das hier ist teilweise auch nicht mehr witzig.
Ich find's immer wieder erfrischend, wenn Fan nicht gleich vor jedem Klassiker respektvoll in die Knie geht Dein Eindruck des Films deckt sich in etwa mit dem, den ich beim ersten Sehen hatte (damals noch als Vollbild-VHS-Tape ). Wahrscheinlich war auch einfach die Erwartungshaltung zu groß - außerdem glänzen ja die meisten 50er Jahre SF-Streifen nicht gerade durch atemberaubendes Tempo... Aber der Film ist irgendwie wie ein guter Wein und gewinnt mit den Jahren immer mehr - jedenfalls war's bei mir so.Goatscythe hat geschrieben:Alarm im Weltall
Ich muss aber auch sagen, dass der Film mich zeitweise etwas gelangweilt hat. Sehr cool wird der Film dann aber ab der zweiten Hälfte, ab da geht's dann etwas zügiger voran. Das ID Monster ist auch ein schöner Einfall und die Geschichte mit der hochentwickelten Alien-Rasse, den Laboratorien und vielen Apparaturen hat schon was lovecraft'sches an sich. Alles in allem ein schöner Film ohne großartige Mängel mit viel pseudowissenschaftlichem Gefasel und toller Atmosphäre (der lustige "Soundtrack" tut sein übriges).
Ein Klassiker? Sicherlich. Ein Film den man gesehen haben sollte? Wahrscheinlich schon. Besser als Planet der Vampire? Auf gar keinen Fall!
Zuletzt geändert von caro31 am So 25.02.2007, 14:18, insgesamt 1-mal geändert.
- Gezora
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ALRAM IM WELTALL gehört auch bei mir zu den Filmen, die eine gewisse Reifezeit brauchten. Mittlerweile schätze ich ihn sehr, allerdings weniger wegen seiner klassischen SF-Tugenden, sondern vielmehr wegen seines reichlich skurrilen "Shakespeare-trifft-Freud"-Plots.ralo31 hat geschrieben:Aber der Film ist irgendwie wie ein guter Wein und gewinnt mit den Jahren immer mehr - jedenfalls war's bei mir so.
Gruß
Gezora
- Goatscythe
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Nee, da muß ich Goatscythe beipflichten, denn auch ich finde Planet der Vampire deutlich besser.Antropophagus hat geschrieben:...und ist meiner Meinung nach Lichtjahre vom Planet der Vampire entfernt...
@Goatscythe: Dann hast Du den Film noch nicht wirklich gesehen, denn erst in Cinemascope entfaltet er seine wirklich Pracht! Die Vollbildfasung ist definitiv für die Tonne. Allerdings würde ich noch etwas warten, denn gleich hinterher wird der Film Dich wohl immer noch nicht erreichen.
- mario-pana
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Sorry... Das wird bei mir wohl wieder erst mit der DVD geschehen.
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Lustig dass eine "Alarm im Weltall" Diskussion genau dann los ging als ich die DVD per Post bekam. Hatte den Film bis dato noch nie gesehen und bin auch ein relativ unbeschriebenes Blatt was Sci-Fi Klassiker aus den 50er/60er Jahren angeht (abgesehen von ein paar japanischen Filmen und Plan 9 from outer Space). Ich war deshalb umso gespannter was ich von diesem Film halten würde und was er für einen Eindruck auf mich hinterlassen würde (vor allem nach euren Anmerkungen zum Tempo des Films). Tja und siehe da: ich bin hellauf begeistert! Absolut faszinierend was damals schon machbar gewesen ist, die Effekte sind wirklich grandios. Doch am meisten überzeugt hat mich wirklich die Geschichte/Handlung des Films. Ich hätte wirklich niemals erwartet dass hier ein, wie Gezora so schön sagte "Shakespeare-trifft-Freud"-Plot auf den Zuschauer wartet. Phantastisch! Und langweilig oder langwierig war er auch zu keiner Minute. Tja als nächstes wird wohl "Planet der Vampire" her müssen (und viele andere merh!).
- mario-pana
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Planet der Vampire topt das ganze noch. Zumindest für mich war er eine echte Bereicherung, obwohl ich Alarm im Weltall nur ganz knapp dahinter stellen würde.
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- Goatscythe
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Ok Morbo, hier ist das Review:
Monster Island (2004)
Die Hintergründe dieses TV-Films, sprich Grund oder Absicht, kenne ich zwar nicht, aber das soll mich nicht davon abhalten etwas zum Film zu sagen.
Die Story: Es geht um einen Typen der bei MTV eine Party für seine ganze Stufe + Freunde auf einer einsamen Insel gewonnen hat. Das aber auch nur weil seine Schwester das unbedingt wollte und in seinem Namen (wegen der Volljährigkeit) mitgespielt hat. Josh (so heißt er glaube ich) ist überhaupt nicht "amused", denn er ist a) mehr der alternative Typ und b) seine Freundin ihn für einen arroganten Schnösel verlassen hat.
Nach einem kleinen Meet-and-greet mit dem Star des Abends (Carmen Elektra) hat er plötzlich etwas für diese pralle Schönheit übrig. Der Grund ist einfach: Er findet bei ihren CD's Alben von Queens of the Stone Age und u.a. auch von den Ramones (O-Ton: I've always been a Rock Girl). Peng - Eis gebrochen und der kleine Josh ist hin und weg.
Bei Carmens Auftritt wird die Partymeute plötzlich von einer riesigen, überdimensionierten und noch dazu fliegenden Ameise angegriffen. Prompt entführt das Vieh Carmen samt Bodyguard. Während nun die MTV-Crew und das Gros der Partymeute abzieht, sammeln sich Josh & Friends um die entführte Carmen zu befreien...
Das war also er Anfang, ab da machen die Jungs und Mädels (samt arrogantem Schnösel, sensationsgeiler MTV-Schlampe & Kameramann) Bekanntschaft mit riesigen Gottesanbeterinnen, Ameisen, Spinnen (nur eine, ganz kurz und nicht animiert... und das obwohl auf dem Cover außer Carmen Elektra nur Spinnen zu sehen sind...), dem Piranha-Man, Dr. Harryhausen (Kult, Adam "Batman" West) und seinem niedlichen "Predatory Fungus" namens Rudy.
Hört sich seltsam an - ist es auch. Der Film an sich ist eine Art Teeniekomödie-meets-Hommage an Filme wie Black Scorpion, Formicula, Mysterious Island etc. Die Gotteanbeterinnen sind komplett Stop-Motion animiert (und zwar mit 24 Bilder/Sek. wie's sein sollte) und sind sehr geil gelungen. Die Ameisen zwar auch, allerdings sind mir die etwas zu plastikmäßig und zu rot (bei denen wechselt übrigens die Animation mit Formicula-Style ab).
Hab ich eigentlich schon erwähnt, dass sich die Insel - natürlich - im Bermuda-Dreieck befindet???
Fazit, kurzweilige Unterhaltung, der zeigt, dass auch die MTV Generation irgendwie doch was von den schönen alten Filmen ihre Freunde haben kann. Der Film ist knallbunt und lohnenswert für alle, die mal einen etwas anderen Monsterstreifen sehen wollen.
Review zu Arachnia folgt morgen.
Monster Island (2004)
Die Hintergründe dieses TV-Films, sprich Grund oder Absicht, kenne ich zwar nicht, aber das soll mich nicht davon abhalten etwas zum Film zu sagen.
Die Story: Es geht um einen Typen der bei MTV eine Party für seine ganze Stufe + Freunde auf einer einsamen Insel gewonnen hat. Das aber auch nur weil seine Schwester das unbedingt wollte und in seinem Namen (wegen der Volljährigkeit) mitgespielt hat. Josh (so heißt er glaube ich) ist überhaupt nicht "amused", denn er ist a) mehr der alternative Typ und b) seine Freundin ihn für einen arroganten Schnösel verlassen hat.
Nach einem kleinen Meet-and-greet mit dem Star des Abends (Carmen Elektra) hat er plötzlich etwas für diese pralle Schönheit übrig. Der Grund ist einfach: Er findet bei ihren CD's Alben von Queens of the Stone Age und u.a. auch von den Ramones (O-Ton: I've always been a Rock Girl). Peng - Eis gebrochen und der kleine Josh ist hin und weg.
Bei Carmens Auftritt wird die Partymeute plötzlich von einer riesigen, überdimensionierten und noch dazu fliegenden Ameise angegriffen. Prompt entführt das Vieh Carmen samt Bodyguard. Während nun die MTV-Crew und das Gros der Partymeute abzieht, sammeln sich Josh & Friends um die entführte Carmen zu befreien...
Das war also er Anfang, ab da machen die Jungs und Mädels (samt arrogantem Schnösel, sensationsgeiler MTV-Schlampe & Kameramann) Bekanntschaft mit riesigen Gottesanbeterinnen, Ameisen, Spinnen (nur eine, ganz kurz und nicht animiert... und das obwohl auf dem Cover außer Carmen Elektra nur Spinnen zu sehen sind...), dem Piranha-Man, Dr. Harryhausen (Kult, Adam "Batman" West) und seinem niedlichen "Predatory Fungus" namens Rudy.
Hört sich seltsam an - ist es auch. Der Film an sich ist eine Art Teeniekomödie-meets-Hommage an Filme wie Black Scorpion, Formicula, Mysterious Island etc. Die Gotteanbeterinnen sind komplett Stop-Motion animiert (und zwar mit 24 Bilder/Sek. wie's sein sollte) und sind sehr geil gelungen. Die Ameisen zwar auch, allerdings sind mir die etwas zu plastikmäßig und zu rot (bei denen wechselt übrigens die Animation mit Formicula-Style ab).
Hab ich eigentlich schon erwähnt, dass sich die Insel - natürlich - im Bermuda-Dreieck befindet???
Fazit, kurzweilige Unterhaltung, der zeigt, dass auch die MTV Generation irgendwie doch was von den schönen alten Filmen ihre Freunde haben kann. Der Film ist knallbunt und lohnenswert für alle, die mal einen etwas anderen Monsterstreifen sehen wollen.
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Ghost Rider
Ich mochte den Ghost Rider schon immer, auch wenn ich damals als Kind der Story nie so recht folgen konnte. Umso erfreuter war ich jetzt über den Film und was soll ich sagen? Der Film war extrem geile Popcorn-Unterhaltung, ich habe viel gelacht und wurde prächtig unterhalten. Der Film war einfach nur geil und der Ghostr Rider hat gerockt wie Sau
SPOILER
Sowas von genial
Ich mochte den Ghost Rider schon immer, auch wenn ich damals als Kind der Story nie so recht folgen konnte. Umso erfreuter war ich jetzt über den Film und was soll ich sagen? Der Film war extrem geile Popcorn-Unterhaltung, ich habe viel gelacht und wurde prächtig unterhalten. Der Film war einfach nur geil und der Ghostr Rider hat gerockt wie Sau
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Scorpion King (2002)
Der Film gehört so ziemlich mit zu dem Dümmsten, was jemals auf Zelluloid gebannt wurde: ein Haufen von disparaten, wild zusammengeklauten Motiven mit dürftigem Hirnschmalz als Mörtel. Hat da jemand statt des ihm zugesandten Skriptentwurfs versehentlich den mittelmäßigen Schulaufsatz seines Sohnes ergriffen und ein Drehbuch draus gemacht? Von daher kann das Urteil im Grunde nur folgendermaßen lauten:
Aber es gibt eben doch Tage, an denen Stumpfsinn glücklich macht. Gestern war so einer. Aus diesem Grunde:
Gruß
Gezora
Der Film gehört so ziemlich mit zu dem Dümmsten, was jemals auf Zelluloid gebannt wurde: ein Haufen von disparaten, wild zusammengeklauten Motiven mit dürftigem Hirnschmalz als Mörtel. Hat da jemand statt des ihm zugesandten Skriptentwurfs versehentlich den mittelmäßigen Schulaufsatz seines Sohnes ergriffen und ein Drehbuch draus gemacht? Von daher kann das Urteil im Grunde nur folgendermaßen lauten:
Aber es gibt eben doch Tage, an denen Stumpfsinn glücklich macht. Gestern war so einer. Aus diesem Grunde:
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- mario-pana
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Ebenso erging es mir kürzlich.
Mein erster Eindruck deckt sich mit deiner Einschätzung. Also .
Während er mir vor einer Woche, als ich einfach mal was mit guter Action sehen wollte, ganz gut gefiel.
Mein erster Eindruck deckt sich mit deiner Einschätzung. Also .
Während er mir vor einer Woche, als ich einfach mal was mit guter Action sehen wollte, ganz gut gefiel.
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- Goatscythe
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Conan - Der Abenteurer
Ich wurde gewarnt... ja, oft wurde ich gewarnt. Ich hatte damals ja auch Teile der Serie im ZDF gesehen. Ich wusste ja auch irgendwie Bescheid worauf ich mich einlasse, will sagen ich war in gewisser Weise vorbereitet auf das was da auf mich zukommen mag.
Ja, ich habe mich getraut. Ich habe mal wieder ein kleines VHS Trash-Päckchen gekauft und konnte einfach nicht wiederstehen den o.g. Film für nen Euro mitzunehmen... Habe ich es bereut? Ich weiß es nicht, ich kann's wirklich nicht sagen. Einerseits wird der Conan Mythos hier Bild für Bild demontiert (ach was sag' ich, zerhackstückt wird er), ja sogar verspottet und darauf gesch...en. Andererseits, wenn da nicht Conan draufstehen würde... hm... es ist 'n prima Film zur Untermalung von übermäßigem Alkoholkonsum. Aber... als Conan-Fan darf man sich nicht darüber lustig machen... jedoch... ach ich weiß nicht!!!
Wenn der Film nur nicht so unsagbar schlecht wäre. Es gibt sogar Monster, nen coolen Totenschädel der Prophezeihungen brabbelt, eine ziemlich steife Papp-Riesenmumie mit 4 oder 6 Armen (hab nicht genau hingesehen), ne mies animierte CGI Spinne und ein Magier in Elfantenverkleidung der eher aussieht als wäre er ein kaputtes Requisit aus Disneyland...
Die Kämpfe sind stumpf choreographiert bzw. die "Darsteller" agieren dabei derart hözern und unglaubwürdig dass es schmerzt. Allen voran Ralle Möller der eingeölterweise kämpft wie ein Mädchen und mit dümmlicher Mimik all das versaut, was sein geschätzter Körperkultkamerad und Freund aus Ösiland 16 Jahre zuvor so großartig verkörpert hat.
Einfach unfassbar was der Macker da abliefert. Neben den grandios mies spielenden Darstellern (von denen kein einziger seine Rolle ernst nimmt...) glänzt vor allem das Drehbuch durch konstanten Schwachsinn. Mal ganz abgesehen davon, dass Conan sich nach ungefähr zehn Minuten schon unsterblich in ne rassige Dorfschlampe verknallt und ihr direkt nen arschvoll Bälger verspricht blabla Bitch wird entführt blabla, fieser Möpp sticht Bitch kaputt, Ralle traurig, uga uga, er vergießt eine Träne (NO FUCKIN' WAY, CONAN WEINT NICHT!!!) und schreit lauthals das Klischee-"NEEEEEEEEEEEIIIIIIIINNNNN"
Hab ich eingentlich schon erwähnt dass in dem Schiss sogar Mickey Rooney nen Gastauftritt hat?? Oh, und Andrew "Wishmaster" Divoff spielt den Musketierbärtchen tragenden General des Möchtegern-Oberfieslings Hissa Zul (oder so...), der die Synchronstimme von Dagobert Duck aus Duck Tales verpasst bekommen hat (ein Brüller!).
Hui, hartes Brot. Wie gesagt ohne Conan und mit mehr Blut wär das hier prima Barbarentrash. So ist es aber eine Beleidigung für alle Conan-Fans.
Ich verabschiede mich mit folgenden Worten:
"In the time when the oceans drank Atlantis, and the rise of the sons of Aryus, there was an age undreamed of... and unto this, Conan, destined to wear the jeweled crown of Aquilonia upon a troubled brow... It is I, his chronicler, who alone can tell thee of his saga... Let me tell you of the days of high adventure!"
... so, und jetzt muss ich mir schleunigst Conan - Der Barbar anschauen, sonst krieg ich von Crom auf's Maul...
Ich wurde gewarnt... ja, oft wurde ich gewarnt. Ich hatte damals ja auch Teile der Serie im ZDF gesehen. Ich wusste ja auch irgendwie Bescheid worauf ich mich einlasse, will sagen ich war in gewisser Weise vorbereitet auf das was da auf mich zukommen mag.
Ja, ich habe mich getraut. Ich habe mal wieder ein kleines VHS Trash-Päckchen gekauft und konnte einfach nicht wiederstehen den o.g. Film für nen Euro mitzunehmen... Habe ich es bereut? Ich weiß es nicht, ich kann's wirklich nicht sagen. Einerseits wird der Conan Mythos hier Bild für Bild demontiert (ach was sag' ich, zerhackstückt wird er), ja sogar verspottet und darauf gesch...en. Andererseits, wenn da nicht Conan draufstehen würde... hm... es ist 'n prima Film zur Untermalung von übermäßigem Alkoholkonsum. Aber... als Conan-Fan darf man sich nicht darüber lustig machen... jedoch... ach ich weiß nicht!!!
Wenn der Film nur nicht so unsagbar schlecht wäre. Es gibt sogar Monster, nen coolen Totenschädel der Prophezeihungen brabbelt, eine ziemlich steife Papp-Riesenmumie mit 4 oder 6 Armen (hab nicht genau hingesehen), ne mies animierte CGI Spinne und ein Magier in Elfantenverkleidung der eher aussieht als wäre er ein kaputtes Requisit aus Disneyland...
Die Kämpfe sind stumpf choreographiert bzw. die "Darsteller" agieren dabei derart hözern und unglaubwürdig dass es schmerzt. Allen voran Ralle Möller der eingeölterweise kämpft wie ein Mädchen und mit dümmlicher Mimik all das versaut, was sein geschätzter Körperkultkamerad und Freund aus Ösiland 16 Jahre zuvor so großartig verkörpert hat.
Einfach unfassbar was der Macker da abliefert. Neben den grandios mies spielenden Darstellern (von denen kein einziger seine Rolle ernst nimmt...) glänzt vor allem das Drehbuch durch konstanten Schwachsinn. Mal ganz abgesehen davon, dass Conan sich nach ungefähr zehn Minuten schon unsterblich in ne rassige Dorfschlampe verknallt und ihr direkt nen arschvoll Bälger verspricht blabla Bitch wird entführt blabla, fieser Möpp sticht Bitch kaputt, Ralle traurig, uga uga, er vergießt eine Träne (NO FUCKIN' WAY, CONAN WEINT NICHT!!!) und schreit lauthals das Klischee-"NEEEEEEEEEEEIIIIIIIINNNNN"
Hab ich eingentlich schon erwähnt dass in dem Schiss sogar Mickey Rooney nen Gastauftritt hat?? Oh, und Andrew "Wishmaster" Divoff spielt den Musketierbärtchen tragenden General des Möchtegern-Oberfieslings Hissa Zul (oder so...), der die Synchronstimme von Dagobert Duck aus Duck Tales verpasst bekommen hat (ein Brüller!).
Hui, hartes Brot. Wie gesagt ohne Conan und mit mehr Blut wär das hier prima Barbarentrash. So ist es aber eine Beleidigung für alle Conan-Fans.
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Die Conan Serie mit Ralph Moeller hab ich seinerzeit mit Spannung erwartet und war maßlos enttäuscht gewesen. Die Serie entstand in der Boomzeit von Abenteuer Serien Marke Herkules, Xena, Connor der Kelte, Robin Hood usw.
Die Serie bietet jedoch nicht einmal die recht unterhaltsamen Geschichten eines Herkules oder Xena. Mit Schuld daran ist Ralph Moeller, der ein guter Statist ist und auch in kurzen Nebenrollen gefallen kann. Arnie das Wasser reichen konnte er nie und wird er auch nie können. Dafür gibt er zu sehr an, wenn er im Fernsehen auftritt und überzeugt auch nie durch schauspielerisch gute Leistungen. Ein muskulöser Körper ist noch kein Garant für einen guten Action Star. Man muss schon was bieten können. Leider fehlt es Ralle da. Er ist eine Beleidigung für die Figur des Conan.
Sicherlich ist der Misserfolg von Conan nicht allein auf Herrn Moeller zurückzuführen. Die Gründe hast du schon gennannt und ich stimme dir da zu.
Am Ende verlor ich sehr schnell die Lust an der Serie.
Die Serie bietet jedoch nicht einmal die recht unterhaltsamen Geschichten eines Herkules oder Xena. Mit Schuld daran ist Ralph Moeller, der ein guter Statist ist und auch in kurzen Nebenrollen gefallen kann. Arnie das Wasser reichen konnte er nie und wird er auch nie können. Dafür gibt er zu sehr an, wenn er im Fernsehen auftritt und überzeugt auch nie durch schauspielerisch gute Leistungen. Ein muskulöser Körper ist noch kein Garant für einen guten Action Star. Man muss schon was bieten können. Leider fehlt es Ralle da. Er ist eine Beleidigung für die Figur des Conan.
Sicherlich ist der Misserfolg von Conan nicht allein auf Herrn Moeller zurückzuführen. Die Gründe hast du schon gennannt und ich stimme dir da zu.
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- mario-pana
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Aeon Flux
Stile siegt hier ganz klar über Substanz. Aeon Flux ist aber dennoch ein sehr unterhaltsamer Science Fiction Streifen, den die Macher solide in Szene gesetzt haben. Es ist sicherlich schwer, wenn nicht unmöglich, der surrealen und abstrakten Vorlage gerecht zu werden. Somit war ein Durchfallen bei den Fans vorprogrammiert. Auch wenn man sich sichtlich bemüht und auch zahlreiche Eigenheiten der Serie versucht einzubinden, an das animierte Original reicht man nie heran. Als einzeln stehendes Projekt betrachtet punktet Aeon Flux mit erstklassiger Action und einer beeindruckenden Optik. Wunderschön und sexy designte Kleider kann man betrachten und ein Setting, was seinesgleichen sucht. Besonders hervorzuheben sei Charlize Theron, die sich alle Mühe gibt, die Titelheldin überzeugend darzustellen. Ihr schöner Körper ist da zusätzlich hilfreich. Besonders sexy fand ich ihr Nachtgewand, wo Stoff mangelware ist und nackte Haut überwiegt. Alles in allem teile ich nicht die negativen Kritiken. Aeon Flux ist sicherlich nicht das geworden, was sich alle erhofft hatten, unterhällt aber dennoch, dank erstklassiger Action, beeindruckender Optik und solider Story, ausgezeichnet.
Stile siegt hier ganz klar über Substanz. Aeon Flux ist aber dennoch ein sehr unterhaltsamer Science Fiction Streifen, den die Macher solide in Szene gesetzt haben. Es ist sicherlich schwer, wenn nicht unmöglich, der surrealen und abstrakten Vorlage gerecht zu werden. Somit war ein Durchfallen bei den Fans vorprogrammiert. Auch wenn man sich sichtlich bemüht und auch zahlreiche Eigenheiten der Serie versucht einzubinden, an das animierte Original reicht man nie heran. Als einzeln stehendes Projekt betrachtet punktet Aeon Flux mit erstklassiger Action und einer beeindruckenden Optik. Wunderschön und sexy designte Kleider kann man betrachten und ein Setting, was seinesgleichen sucht. Besonders hervorzuheben sei Charlize Theron, die sich alle Mühe gibt, die Titelheldin überzeugend darzustellen. Ihr schöner Körper ist da zusätzlich hilfreich. Besonders sexy fand ich ihr Nachtgewand, wo Stoff mangelware ist und nackte Haut überwiegt. Alles in allem teile ich nicht die negativen Kritiken. Aeon Flux ist sicherlich nicht das geworden, was sich alle erhofft hatten, unterhällt aber dennoch, dank erstklassiger Action, beeindruckender Optik und solider Story, ausgezeichnet.
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- Joan_Landor
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Die ersten Menschen auf dem Mond (UK 1964)
Ich mag den Roman von H.G. Wells sehr, weshalb ich schon lange neugierig auf diese Verfilmung war. Doch die Umsetzung überzeugt nicht in allen Belangen. Die Rahmenhandlung von der modernen Mondlandung, bei der das internationale Team einen Union Jack und ein Dokument über die Inbesitznahme des Mondes für Königin Victoria findet unddie Leute auf der Erde anweisen, der Sache nachzugehen, ist eine nette Idee. Auch die Erzählung des alten Astronauten ist schön eigebettet und die Kulissen auf dem Mond sind wunderschön. Doch die Rolle des Professors, der die Flugmaschine erfand, ist sehr, sehr albern geraten und nervt über lange Strecken, das Ende ist von "Krieg der Welten" geklaut und im Roman so nicht enthalten. Blöde Idee, finde ich, für die Verfilmung des einen Wells-Romans Elemente aus einem anderen Wells-Roman zu klauen. Und was hat eigentlich die Frau in dem Film verloren? Entweder man belässt die Besetzung des Romans wie sie dort ist, oder schreibt weitere Figuren sorgfältig in die Story. Aber einfach eine Frau ohne erkennbare Rolle in dem Film rumlaufen zu lassen, weil man meinte, es geht nicht ohne, ist irgendwie peinlich.
Ich mag den Roman von H.G. Wells sehr, weshalb ich schon lange neugierig auf diese Verfilmung war. Doch die Umsetzung überzeugt nicht in allen Belangen. Die Rahmenhandlung von der modernen Mondlandung, bei der das internationale Team einen Union Jack und ein Dokument über die Inbesitznahme des Mondes für Königin Victoria findet unddie Leute auf der Erde anweisen, der Sache nachzugehen, ist eine nette Idee. Auch die Erzählung des alten Astronauten ist schön eigebettet und die Kulissen auf dem Mond sind wunderschön. Doch die Rolle des Professors, der die Flugmaschine erfand, ist sehr, sehr albern geraten und nervt über lange Strecken, das Ende ist von "Krieg der Welten" geklaut und im Roman so nicht enthalten. Blöde Idee, finde ich, für die Verfilmung des einen Wells-Romans Elemente aus einem anderen Wells-Roman zu klauen. Und was hat eigentlich die Frau in dem Film verloren? Entweder man belässt die Besetzung des Romans wie sie dort ist, oder schreibt weitere Figuren sorgfältig in die Story. Aber einfach eine Frau ohne erkennbare Rolle in dem Film rumlaufen zu lassen, weil man meinte, es geht nicht ohne, ist irgendwie peinlich.
"Lieber ein Schwein als ein Faschist."
- mario-pana
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Den Film kenne ich eigentlich nur unter dem Titel "Die erste Fahrt zum Mond", bei dem Meister Ray Harryhausen für die Effekte verantwortlich zeichnet.
Deine Kritik ist berechtigt, doch find ich ihn dennoch überaus gelungen. Nicht zuletzt wegen den herrlichen Effekten. Den schusseligen Professor, den dummen Matcho Kerl und die nervige Frau nehm ich da gern in Kauf.
Deine Kritik ist berechtigt, doch find ich ihn dennoch überaus gelungen. Nicht zuletzt wegen den herrlichen Effekten. Den schusseligen Professor, den dummen Matcho Kerl und die nervige Frau nehm ich da gern in Kauf.
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- Joan_Landor
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Das ist schade. Ray Harryhausen ist einer der größten Effects-Maker die es je gab. Seine Effekte faszinierte und fasziniert noch Generationen. Viele namhafte Regisseure wurden von ihm geprägt und inspiriert.
Auch für mich zählt er zu den ganz Großen und wird hoffentlich ein hohes Alter erreichen. Mit derzeit 86 Jahren hat er schon ein recht gesegnetes Alter.
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Ghost Rider (2007):
In jungen Jahren Schmiedet der Stuntfahrer Johnny Blaze einen Pakt mit dem Mephistopheles um das Leben seines todkranken Vaters zu retten, dabei trennt er sich auch von seiner großen Liebe Roxanne Simpson. Jahre später ist Blaze ein gefeierter Stuntfahrer, der selbst vor den wahnsinnigsten Stunts nicht zurückschreckt und auch den einen oder anderen Unfall überlebt er wie von Teufelshand. Schließlich trifft er auf seine alte Liebe wieder, die nun Reporterin ist und langsam entwickelt sich wieder eine Beziehung, doch Mephistopheles fordert nun Blaze’s Dienste, da sein Sohn Blackheart versucht aus der Erde die neue Hölle zu machen, daher wird Blaze mit der Fähigkeit ausgestattet sich bei Nacht in den Rider zu verwandeln um auf seiner wortwörtlich brennenden Maschine für Gerechtigkeit zu sorgen und Blackheart aufzuhalten.
Und wieder eine Comic-Verfilmung, dessen Vorlage ich nicht gelesen bzw. gesehen habe, aber alles in Allem ist Ghost Rider akzeptable kurzweilige Unterhaltung. Die negativen Aspekte sind daran Schuld, daß aus diesem netten kurzweiligen Streifen nicht mehr geworden ist. Die Story ist recht einfach ohne wirklich große Wendungen oder einer wirklich spannenden oder dramatischen Geschichte, alles ist relativ gradlinig. Die Effekte sind gut gelungen, häufig kommen welche vor und sie sind auch recht ansehnlich, aber es gibt Besseres, ganz besonders bei einem Budget von 100 Mio. US-$. Auch die Action und die Kämpfe sind leider relativ kurz und schnell vorbei, aber dafür recht solide inszeniert. Die Liebesgeschichte und die schauspielerischen Leistungen sind eher passabel, lediglich Mephistopheles wurde von Peter Fonda echt cool rübergebracht und Blackheart, der von Wes Bentley verkörpert wurde kam auch ziemlich fies und sau cool rüber, er hat neben Cage die coolsten Sprüche abgelassen und die beste Erscheinung geboten. Der Humor an sich hat in diesem Film eine relativ große Rolle und die Situationskomik ist einfach göttlich, der ganze Saal hat oft mitgelacht. Cage an sich spielt jedoch eher relativ blaß, jedoch ist sein Charakter sau cool, seien Aktionen und seine Sprüche sind einfach vom allerfeinsten und sau cool und geben dem Charakter einen gewissen Charme und viele Sympathien, was er auch brauch und womit er einigermaßen ausgleichen kann, dafür, daß die Romanze und das Drama eher etwas kalt läßt. Eva Mendes bringt kaum Leistungen sieht aber dafür unverschämt gut aus, einfach sexy diese Frau. Der Soundtrack bzw. die musikalische Untermalung ist sehr gut gelungen. Es kommen viele rockige und düstere Stücke vor, ganz besonders das Cover „Ghost Riders in the sky“ von Spiderbait ist ein richtiger Ohrwurm. Es läuft unter Anderem im Abspann und ist leider nicht im Soundtrack enthalten.
Alles in Allem habe ich den Kinobesuch nicht bereut, ich hatte zwar etwas anspruchsvollere Comic-Unterhaltung erwartet, aber was ich statt dessen bekam war auch zufriedenstellend. Ghost Rider ist ein ziemlich rasanter Film, fast ohne irgendwelche Längen mit sehr gutem Humor und coolen Charakteren, daher .
In jungen Jahren Schmiedet der Stuntfahrer Johnny Blaze einen Pakt mit dem Mephistopheles um das Leben seines todkranken Vaters zu retten, dabei trennt er sich auch von seiner großen Liebe Roxanne Simpson. Jahre später ist Blaze ein gefeierter Stuntfahrer, der selbst vor den wahnsinnigsten Stunts nicht zurückschreckt und auch den einen oder anderen Unfall überlebt er wie von Teufelshand. Schließlich trifft er auf seine alte Liebe wieder, die nun Reporterin ist und langsam entwickelt sich wieder eine Beziehung, doch Mephistopheles fordert nun Blaze’s Dienste, da sein Sohn Blackheart versucht aus der Erde die neue Hölle zu machen, daher wird Blaze mit der Fähigkeit ausgestattet sich bei Nacht in den Rider zu verwandeln um auf seiner wortwörtlich brennenden Maschine für Gerechtigkeit zu sorgen und Blackheart aufzuhalten.
Und wieder eine Comic-Verfilmung, dessen Vorlage ich nicht gelesen bzw. gesehen habe, aber alles in Allem ist Ghost Rider akzeptable kurzweilige Unterhaltung. Die negativen Aspekte sind daran Schuld, daß aus diesem netten kurzweiligen Streifen nicht mehr geworden ist. Die Story ist recht einfach ohne wirklich große Wendungen oder einer wirklich spannenden oder dramatischen Geschichte, alles ist relativ gradlinig. Die Effekte sind gut gelungen, häufig kommen welche vor und sie sind auch recht ansehnlich, aber es gibt Besseres, ganz besonders bei einem Budget von 100 Mio. US-$. Auch die Action und die Kämpfe sind leider relativ kurz und schnell vorbei, aber dafür recht solide inszeniert. Die Liebesgeschichte und die schauspielerischen Leistungen sind eher passabel, lediglich Mephistopheles wurde von Peter Fonda echt cool rübergebracht und Blackheart, der von Wes Bentley verkörpert wurde kam auch ziemlich fies und sau cool rüber, er hat neben Cage die coolsten Sprüche abgelassen und die beste Erscheinung geboten. Der Humor an sich hat in diesem Film eine relativ große Rolle und die Situationskomik ist einfach göttlich, der ganze Saal hat oft mitgelacht. Cage an sich spielt jedoch eher relativ blaß, jedoch ist sein Charakter sau cool, seien Aktionen und seine Sprüche sind einfach vom allerfeinsten und sau cool und geben dem Charakter einen gewissen Charme und viele Sympathien, was er auch brauch und womit er einigermaßen ausgleichen kann, dafür, daß die Romanze und das Drama eher etwas kalt läßt. Eva Mendes bringt kaum Leistungen sieht aber dafür unverschämt gut aus, einfach sexy diese Frau. Der Soundtrack bzw. die musikalische Untermalung ist sehr gut gelungen. Es kommen viele rockige und düstere Stücke vor, ganz besonders das Cover „Ghost Riders in the sky“ von Spiderbait ist ein richtiger Ohrwurm. Es läuft unter Anderem im Abspann und ist leider nicht im Soundtrack enthalten.
Alles in Allem habe ich den Kinobesuch nicht bereut, ich hatte zwar etwas anspruchsvollere Comic-Unterhaltung erwartet, aber was ich statt dessen bekam war auch zufriedenstellend. Ghost Rider ist ein ziemlich rasanter Film, fast ohne irgendwelche Längen mit sehr gutem Humor und coolen Charakteren, daher .
So What If You Can See The Darkest Side Of Me? No One Will Ever Change This Animal I Have Become. Help Me Believe It's Not The Real Me Somebody Help Me Tame This Animal
Pan’s Labyrinth (2006):
1944 zieht die kleine Ofelia und ihre Mutter zu ihrem Freund und Ofelia’s Stiefvater dem Hauptmann Vidal, der auf dem Land, nach General Francos Sieg der Faschisten in Spanien, den Auftrag annahm die Rebellen aufzuspüren und sie auszulöschen. Durch die ernste und brutale Umgebung und durch das schlechte Verhältnis zu Vidal flüchtet sich Ofelia in eine Fantasiewelt, die langsam aber sicher Parallelen mit der Realität knüpft und sie das Leben in der Realität bewältigen läßt, doch auch in der Fantasiewelt lauern gefahren, durch ihre geheimnisvollen Aufgaben, die ihr der Pan erteilt hat.
Unglaublich atmosphärisches Fantasymeisterwerk von Guillermo del Toro. Die Story ist wunderschön und wirklich sehr komplex. Es ist ein Märchen für Erwachsene mit Elementen eines Kriegsfilms. Guillermo del Toro hat mit einem Budget von grad mal 19 Mio. US-$ eine zum Teil unglaublich schöne Fantasy-Atmosphäre hinbekommen, die Kulissen sind aufwendig und düster und das Make-Up und die Kostüme einfach unglaublich geworden und das bei solch einem verhältnismäßig niedrigem Budget, einfach klasse was die Crew daraus geholt hat. Es gibt lediglich an einer Kreatur etwas zu bemängeln, doch so mies sieht sie nun auch wieder nicht aus, es handelt sich um eine fette Riesenkröte die Komplett animiert ist, doch die Dunkelheit kaschiert vieles und sie ist trotzdem noch auf einem akzeptablen Niveau und sieht besser als so mancher Effekt in großbudgierten Hollywoodstreifen, daher kann man es dem Film nicht wirklich übel nehmen, der Rest der Fantasywelt und der Kreaturen und Kulissen ist einfach große klasse und auf hohem Niveau.
Doch was nützen gute Effekte und Kostüme ohne eine gute Story und die hat der Film alle Mal, steht ja schließlich Mexico’s Exportschlager und Garant für gute Filme, Guillermo del Toro dahinter, der übrigens auch das Drehbuch geschrieben hat und nebenbei noch mit Alfonso Cuarón unter Anderen produziert hat und wer „Children of Men“ gesehen hat kann sich ja denken zu was Alfonso Cuarón in der Lage ist und zusammen mit Guillermo del Toro kann einfach nichts schief gehen. Er hat eine äußerst komplexe und anspruchsvolle Story erschaffen, sie dreht sich um die Grausamkeiten des Krieges und Faschismus und um die erlösende Kraft kindlicher Vorstellungskraft und Unschuld. Der Film wechselt ständig zwischen Fantasy und Realität, doch die meisten Grausamkeiten passieren und der blutigen und grausamen Realität und wirken sehr authentisch und kommen extrem hart rüber in der Fantasywelt geht es eher darum die unheimlichen Rätsel zu lösen, doch immer wieder verknüpfen sich beide Welten und scheinen eins zu werden, was immer wieder eine märchenhafte Atmosphäre erschafft wenn die Fantasywelt mit ihren unglaublich skurrilen Kreaturen zum Vorschein kommt. In der Realität kommt eher eine harte dramatische Kriegsatmosphäre auf. Durch den ständigen Wechsel kommt die stimmige Märchenatmosphäre und läßt den Film zu einem knallharten, tristen und dunklen Märchen werden mit sehr überzeugenden und genialen Charakteren, die Alle von dem Cast hervorragend verkörpert werden, jeder Darsteller und jede Darstellerin geht in seine bzw. ihre Rolle auf und wirklich kein Schauspieler scheint deplaziert oder fehl am Platz zu sein, hier stimmt wirklich alles.
Ivana Baquero spielt die kleine Ofelia unglaublich überzeugend, selten hat ein Kind so gut und umwerfend geschauspielert, einfach umwerfend. Sie ging einem nie auf die Nerven und all ihre Aktionen waren vollkommen nachvollziehbar, schnell wird sie zur Sympathieträgerin und man fiebert mit ihr mit und drückt ihr in dieser schier hoffnungslosen Situation die Daumen und hofft das Alles gut geht. Auch das Hausmädchen Mercedes, gespielt von Maribel Verdú ist ein sehr vielseitiger und interessanter Charakter. Maribel Verdú’s Verkörperung ist einfach brillant und wirkt unglaublich authentisch neben Ofelia fiebert man mit ihr am meisten mit. Ofelia und Mercedes bringen die komplette Spannung fast in diesem Film, durch ihr schauspielerisches Talent und die Komplexität ihrer Charaktere fühlt man regelrecht mit den beiden wie schon gesagt hofft man, daß diesen beiden guten Menschen in dieser menschenfeindlichen Umgebung nichts zustößt. Doch auch der Bösewicht Hauptmann Vidal kann sich sehen lassen. Sergi López bringt ihn unglaublich fies und sadistisch rüber, es gibt wirklich nichts, was man an ihn mag, selten habe ich so einen fiesen und von Grund auf bösen Charakter in einem Film gesehen, auch sein Charakter ist relativ komplex und man erfährt viel über seine Einstellungen und seine hinterhältigen Gedanken und Plänen.
Den jetzt schon mehr als positiven Gesamteindruck rundet die grandiose Musikuntermalung perfekt ab, die leider den Oscar nicht gewinnen konnte, aber reif dafür ist sie aufjedenfall. Javier Navarrete hat unglaublich emotionale und wunderschöne Stücke komponiert die sowohl zu Herzen gehen als auch noch im Gedächtnis bleiben.
Das der Film die Oscars für „Beste Kamera“, „bestes Szenenbild“ und „Bestes Make-Up“ gewonnen hat ist also nicht verwunderlich und mehr als verdient, die anderen drei Oscar für „bestes Originaldrehbuch“, „beste Filmmusik“ und „Bester nicht-englischsprachiger Film“ hätte der Film sich jedoch auch verdient gehabt.
Alles in Allem hat Guillermo del Toro ein sehr düsteres und atmosphärisches Märchen für Erwachsene geschaffen. Für Erwachsene, aufgrund der knallharten und realistischen Gewalt und den politischen Hintergründen, die mit dem Faschismus zu tun haben und den Film einen gewissen Anspruch verleihen, doch sowohl Schauspieler als auch Musikuntermalung sind sehr anspruchsvoll und all diese positiven Aspekte machen den Film zu einem besonderen und einem sehr ungewöhnlichen Meisterwerk, was man unbedingt gesehen haben sollte. Wenn man mit den richtigen Erwartungen rangeht wird man es garantiert nicht bereuen dieses Kunstwerk gesehen oder viel mehr bestaunt zu haben, daher
1944 zieht die kleine Ofelia und ihre Mutter zu ihrem Freund und Ofelia’s Stiefvater dem Hauptmann Vidal, der auf dem Land, nach General Francos Sieg der Faschisten in Spanien, den Auftrag annahm die Rebellen aufzuspüren und sie auszulöschen. Durch die ernste und brutale Umgebung und durch das schlechte Verhältnis zu Vidal flüchtet sich Ofelia in eine Fantasiewelt, die langsam aber sicher Parallelen mit der Realität knüpft und sie das Leben in der Realität bewältigen läßt, doch auch in der Fantasiewelt lauern gefahren, durch ihre geheimnisvollen Aufgaben, die ihr der Pan erteilt hat.
Unglaublich atmosphärisches Fantasymeisterwerk von Guillermo del Toro. Die Story ist wunderschön und wirklich sehr komplex. Es ist ein Märchen für Erwachsene mit Elementen eines Kriegsfilms. Guillermo del Toro hat mit einem Budget von grad mal 19 Mio. US-$ eine zum Teil unglaublich schöne Fantasy-Atmosphäre hinbekommen, die Kulissen sind aufwendig und düster und das Make-Up und die Kostüme einfach unglaublich geworden und das bei solch einem verhältnismäßig niedrigem Budget, einfach klasse was die Crew daraus geholt hat. Es gibt lediglich an einer Kreatur etwas zu bemängeln, doch so mies sieht sie nun auch wieder nicht aus, es handelt sich um eine fette Riesenkröte die Komplett animiert ist, doch die Dunkelheit kaschiert vieles und sie ist trotzdem noch auf einem akzeptablen Niveau und sieht besser als so mancher Effekt in großbudgierten Hollywoodstreifen, daher kann man es dem Film nicht wirklich übel nehmen, der Rest der Fantasywelt und der Kreaturen und Kulissen ist einfach große klasse und auf hohem Niveau.
Doch was nützen gute Effekte und Kostüme ohne eine gute Story und die hat der Film alle Mal, steht ja schließlich Mexico’s Exportschlager und Garant für gute Filme, Guillermo del Toro dahinter, der übrigens auch das Drehbuch geschrieben hat und nebenbei noch mit Alfonso Cuarón unter Anderen produziert hat und wer „Children of Men“ gesehen hat kann sich ja denken zu was Alfonso Cuarón in der Lage ist und zusammen mit Guillermo del Toro kann einfach nichts schief gehen. Er hat eine äußerst komplexe und anspruchsvolle Story erschaffen, sie dreht sich um die Grausamkeiten des Krieges und Faschismus und um die erlösende Kraft kindlicher Vorstellungskraft und Unschuld. Der Film wechselt ständig zwischen Fantasy und Realität, doch die meisten Grausamkeiten passieren und der blutigen und grausamen Realität und wirken sehr authentisch und kommen extrem hart rüber in der Fantasywelt geht es eher darum die unheimlichen Rätsel zu lösen, doch immer wieder verknüpfen sich beide Welten und scheinen eins zu werden, was immer wieder eine märchenhafte Atmosphäre erschafft wenn die Fantasywelt mit ihren unglaublich skurrilen Kreaturen zum Vorschein kommt. In der Realität kommt eher eine harte dramatische Kriegsatmosphäre auf. Durch den ständigen Wechsel kommt die stimmige Märchenatmosphäre und läßt den Film zu einem knallharten, tristen und dunklen Märchen werden mit sehr überzeugenden und genialen Charakteren, die Alle von dem Cast hervorragend verkörpert werden, jeder Darsteller und jede Darstellerin geht in seine bzw. ihre Rolle auf und wirklich kein Schauspieler scheint deplaziert oder fehl am Platz zu sein, hier stimmt wirklich alles.
Ivana Baquero spielt die kleine Ofelia unglaublich überzeugend, selten hat ein Kind so gut und umwerfend geschauspielert, einfach umwerfend. Sie ging einem nie auf die Nerven und all ihre Aktionen waren vollkommen nachvollziehbar, schnell wird sie zur Sympathieträgerin und man fiebert mit ihr mit und drückt ihr in dieser schier hoffnungslosen Situation die Daumen und hofft das Alles gut geht. Auch das Hausmädchen Mercedes, gespielt von Maribel Verdú ist ein sehr vielseitiger und interessanter Charakter. Maribel Verdú’s Verkörperung ist einfach brillant und wirkt unglaublich authentisch neben Ofelia fiebert man mit ihr am meisten mit. Ofelia und Mercedes bringen die komplette Spannung fast in diesem Film, durch ihr schauspielerisches Talent und die Komplexität ihrer Charaktere fühlt man regelrecht mit den beiden wie schon gesagt hofft man, daß diesen beiden guten Menschen in dieser menschenfeindlichen Umgebung nichts zustößt. Doch auch der Bösewicht Hauptmann Vidal kann sich sehen lassen. Sergi López bringt ihn unglaublich fies und sadistisch rüber, es gibt wirklich nichts, was man an ihn mag, selten habe ich so einen fiesen und von Grund auf bösen Charakter in einem Film gesehen, auch sein Charakter ist relativ komplex und man erfährt viel über seine Einstellungen und seine hinterhältigen Gedanken und Plänen.
Den jetzt schon mehr als positiven Gesamteindruck rundet die grandiose Musikuntermalung perfekt ab, die leider den Oscar nicht gewinnen konnte, aber reif dafür ist sie aufjedenfall. Javier Navarrete hat unglaublich emotionale und wunderschöne Stücke komponiert die sowohl zu Herzen gehen als auch noch im Gedächtnis bleiben.
Das der Film die Oscars für „Beste Kamera“, „bestes Szenenbild“ und „Bestes Make-Up“ gewonnen hat ist also nicht verwunderlich und mehr als verdient, die anderen drei Oscar für „bestes Originaldrehbuch“, „beste Filmmusik“ und „Bester nicht-englischsprachiger Film“ hätte der Film sich jedoch auch verdient gehabt.
Alles in Allem hat Guillermo del Toro ein sehr düsteres und atmosphärisches Märchen für Erwachsene geschaffen. Für Erwachsene, aufgrund der knallharten und realistischen Gewalt und den politischen Hintergründen, die mit dem Faschismus zu tun haben und den Film einen gewissen Anspruch verleihen, doch sowohl Schauspieler als auch Musikuntermalung sind sehr anspruchsvoll und all diese positiven Aspekte machen den Film zu einem besonderen und einem sehr ungewöhnlichen Meisterwerk, was man unbedingt gesehen haben sollte. Wenn man mit den richtigen Erwartungen rangeht wird man es garantiert nicht bereuen dieses Kunstwerk gesehen oder viel mehr bestaunt zu haben, daher
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