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Reise zur Insel des Grauens
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Re: Reise zur Insel des Grauens
Ich liebe den Geruch von Napalm am Morgen!
Re: Reise zur Insel des Grauens
Wer würde mir denn seine Kassette zur Verfügung stellen,
so das ich mir eine Kopie auf DVD ziehen kann?
Ich könnte nicht dafür bieten außer eine Kopie auf DVD.
liebe Grüße
michael
so das ich mir eine Kopie auf DVD ziehen kann?
Ich könnte nicht dafür bieten außer eine Kopie auf DVD.
liebe Grüße
michael
- caro31
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Re: Reise zur Insel des Grauens
Wenn keiner gegen ihn bietet und Du den Artikel für einen EURO anbietest, könnte er glatt für diese Summe weggehen... ::) Darum meinte ich mit "vorsichtig sein" auch, einen höheren Einstiegspreis zu verlangen.DieselJoe hat geschrieben:Aber da von 2 Preistreibern nur einer den Artikel erworben hat, gibt es wahrscheinlich schonmal noch einen, der erneut in ähnliche Höhen bieten würde. ::)
- mario-pana
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The Mystery on Monster Island (Spanien/USA 1981)
(Misterio en la isla de los monstruos)
Inhalt: Jeff Morgan, der Neffe des Millionärs Kolderup, will vor seiner Hochzeit noch einmal so richtig die Sau rauslassen. Hierzu begibt er sich auf eine Weltreise zu Wasser. Doch das Schiff wird schon bald von Seeungeheuern angegriffen und versenkt. Die Überlebenden stranden auf einer Insel, die noch größere Schrecken parat hält...
„DAS GEHEIMNIS DER MONSTERINSEL“ gehört mit zu meinen angenehmen Kindheitserinnerungen. Den Film sah ich als kleines Kind im Kino und war davon schwer beeindruckt. Die ganzen Ungeheuer und die bedrohlichen Situationen in die die Charaktere geraten, all dies ist für ein Kind doch das Abenteuer schlechthin.
Schade nur dass solche Erinnerungen nach nochmaligem Sehen oft keinen Bestand mehr haben. Und so wirkt der Film auf mich aus heutiger Sicht schon etwas albern und in den Effekten nicht wirklich berauschend. Realistisch betrachtet entschuldigt die Schlechtigkeit mancher Monstereffekte ja aber die Tatsache, die am Ende offenbart wird (will es denen die den Film noch nicht kennen nicht direkt verraten).
Was mir so ein bisschen den Nerv raubte war die Figur des Thomas Artelett. Sein ewiges Gejammer und Gekreische kann einem schon auf den Zeiger gehen, obschon ich da Darsteller David Hatton ein Lob aussprechen muss, denn er ist im Hauptcast der eindeutig bessere Darsteller. Jeff Morgen Schauspieler Ian Sera bleibt hingegen etwas blass. Sein Minenspiel empfinde ich als ausdruckslos und seine Charakterzeichnung nicht wirklich als gelungen. Außerdem kommen die eigentlichen Größen Terence Stamp und Peter Cushing meines Erachtens nach zu kurz. Terence Stamp, der vielen wohl am bekanntesten aus seiner Rolle des bösartigen General Zod in Superman I und II bekannt sein dürfte, tritt nur zu Beginn und am Ende wirklich in Erscheinung. Und gleiches trifft auf Peter Cushing zu. Der Star, der hier schon im etwas fortgeschritteneren Alter ist, vermag es aber dennoch seine unvergleichliche Präsenz einzubringen und den Film dadurch zu bereichern.
Trotz dass ich mich zu Beginn etwas despektierlich darüber äußerte ist ein weiterer Star des Filmes die Effekte, denn sie entbehren nicht eines gewissen Unterhaltungswertes und sind besonders für Trashfans interessant. Wenn ein riesiges Monster so unbeholfen daherstakst als wolle es im nächsten Moment umfallen, wenn Ungeheuer mit starrem Gesicht, aufgemalten Augen und angeklebten Fackeln herumschwanken, seltsam pfeifende Riesenraupen beinahe starr in ihren Löchern verharren und mit Seetang behängte Menschen am Strand umherwaten, dann ist Kollege Trash unübersehbar. Jene die sich an so etwas nicht stören werden ihre helle Freude haben.
Inszeniert wurde der Streifen übrigens von dem Spanier Juan Piquer Simón und auch der Film ist eine spanisch/amerikanische Koproduktion. Weitere Arbeiten des Regisseurs waren unter anderem die Trashperle „SUPERSONIC MAN“, eine Verfilmung von „DIE REISE ZUM MITTELPUNKT DER ERDE“, der Horrorstreifen „SLUGS“, sowie der Unterwasserhorrorfilm „SIRENE 1“ (aka U1 – Tauchfahrt des Todes). Im phantastischen Genre kannte er sich somit ganz gut aus, war mit seinen meist trashigen Beiträgen aber nicht wirklich richtig erfolgreich.
Möglicherweise liegt das bei „DAS GEHEIMNIS DER MONSTERINSEL“ am Storytelling und einigen Elementen des Filmes. Wie schon erwähnt sehe ich es in gewissen Albernheiten, die einmal gesetzt, sicher unterhaltsam sind. Doch Simón reitet mir zu sehr darauf herum weswegen Thomas Arteletts Gekreische eben schon nach kurzer Zeit zu nerven beginnt. Und auch sonst fehlt es an Spannung und sind die Monstereinsätze nicht immer gelungen eingebracht. Ich würde zudem anbringen, dass die Musik noch einiges an Atmosphäre zerstört, denn durch die beschwingt wirken wollenden Klänge bekommt das Geschehen zuweilen einen Kasperletouch und sonderliche Spannung vermögen sie auch nicht zu erzeugen. Dennoch klingt der Score zuweilen sehr gut und ich würde ihn sogar als gelungen einstufen, wenn er nicht eben so unpassend gesetzt wäre.
Hinsichtlich der Settings und der Aufnahmen hab ich im Grunde nichts zu beanstanden. Natürlich sind die Studioaufnahmen als solches ersichtlich doch wirken sie absolut nicht schlecht und können mit vergleichbaren Produktionen durchaus mithalten. Und auch die Naturaufnahmen gefallen mir, obschon die Strandaufnahmen etwas arg karg und kühl wirken, was aber nicht eines gewissen Reizes entbehrt.
„THE MYSTERY OF MONSTER ISLAND“ ist für ein Kind ein wahrlich beeindruckender Film zumal es sich an den Inszenierungsschnitzern nicht stören wird. Erwachsene beäugen das Ganze da schon etwas kritischer und ihnen missfällt sicher so manche Sache. Dennoch hat der Film seine Momente und wird schon allein wegen des Mitwirkens von Peter Cushing und Terence Stamp interessant. Der übrige Cast setzt hingegen zwar keine wirklichen Akzente kann aber mit solider Darstellung punkten.
Hinsichtlich der Effekte benötigt man ein Herz für Trash, denn sonst schlägt man sich im Sekundentakt gegen den Kopf. In Sachen Action wird dabei einiges gezogen und auch sonst gibt es keine langen ruhigen Minuten.
Kurzum, der Streifen vermag auch Erwachsene kurzweilig zu unterhalten, wenn diese sich eben nicht an gewissen Dingen stören.
Wertung: 1/2
Zur DVD:
Bei der mir vorliegenden DVD handelt es sich um die amerikanische Veröffentlichung bei MGM DVD. Hier ist der Film in der Midnite Movies Collection erschienen und zwar im Double Feature mit „GORILLA AT LARGE“.
Mit der Bildqualität des Filmmaterials bin ich ungemein zufrieden. So bekommt man satte Farben eine, wie ich finde, sehr gute Bildschärfe und einen ausgezeichneten Kontrast. Das Bildformat ist entgegen der Angaben auf der Hülle in 1.66:1 und damit entspricht es wohl auch dem Originalformat.
An Tonfassungen enthält die DVD den englischen Originalton, sowie eine spanische Tonfassung. Die Qualität würde ich als überaus gelungen ansehen. Tonrauschen drängt sich nicht in den Vordergrund, die Stimmen sind klar und verständlich und die Bässe durchaus sehr gut, wenn auch nicht übermäßig. Kurz gesagt das ganze Klangbild stimmt, für einen Monoton.
Untertitel bekommt man in verschiedenen Sprachen, unter anderem in Englisch für Hörgeschädigte.
An Extras wird hingegen nur ein Kinotrailer geboten. Eine Bildergalerie mit Kinoaushangfotos wäre noch schön gewesen, denn ich meine es gibt zum Film durchaus ansprechende Motive.
Alles in allem bin ich der DVD ungemein zufrieden. Zwar wird kein üppiges Extramaterial aufgefahren, doch ist der Film hier in exzellenter Qualität aufgepresst worden.
Wertung: 1/2
(Misterio en la isla de los monstruos)
Inhalt: Jeff Morgan, der Neffe des Millionärs Kolderup, will vor seiner Hochzeit noch einmal so richtig die Sau rauslassen. Hierzu begibt er sich auf eine Weltreise zu Wasser. Doch das Schiff wird schon bald von Seeungeheuern angegriffen und versenkt. Die Überlebenden stranden auf einer Insel, die noch größere Schrecken parat hält...
„DAS GEHEIMNIS DER MONSTERINSEL“ gehört mit zu meinen angenehmen Kindheitserinnerungen. Den Film sah ich als kleines Kind im Kino und war davon schwer beeindruckt. Die ganzen Ungeheuer und die bedrohlichen Situationen in die die Charaktere geraten, all dies ist für ein Kind doch das Abenteuer schlechthin.
Schade nur dass solche Erinnerungen nach nochmaligem Sehen oft keinen Bestand mehr haben. Und so wirkt der Film auf mich aus heutiger Sicht schon etwas albern und in den Effekten nicht wirklich berauschend. Realistisch betrachtet entschuldigt die Schlechtigkeit mancher Monstereffekte ja aber die Tatsache, die am Ende offenbart wird (will es denen die den Film noch nicht kennen nicht direkt verraten).
Was mir so ein bisschen den Nerv raubte war die Figur des Thomas Artelett. Sein ewiges Gejammer und Gekreische kann einem schon auf den Zeiger gehen, obschon ich da Darsteller David Hatton ein Lob aussprechen muss, denn er ist im Hauptcast der eindeutig bessere Darsteller. Jeff Morgen Schauspieler Ian Sera bleibt hingegen etwas blass. Sein Minenspiel empfinde ich als ausdruckslos und seine Charakterzeichnung nicht wirklich als gelungen. Außerdem kommen die eigentlichen Größen Terence Stamp und Peter Cushing meines Erachtens nach zu kurz. Terence Stamp, der vielen wohl am bekanntesten aus seiner Rolle des bösartigen General Zod in Superman I und II bekannt sein dürfte, tritt nur zu Beginn und am Ende wirklich in Erscheinung. Und gleiches trifft auf Peter Cushing zu. Der Star, der hier schon im etwas fortgeschritteneren Alter ist, vermag es aber dennoch seine unvergleichliche Präsenz einzubringen und den Film dadurch zu bereichern.
Trotz dass ich mich zu Beginn etwas despektierlich darüber äußerte ist ein weiterer Star des Filmes die Effekte, denn sie entbehren nicht eines gewissen Unterhaltungswertes und sind besonders für Trashfans interessant. Wenn ein riesiges Monster so unbeholfen daherstakst als wolle es im nächsten Moment umfallen, wenn Ungeheuer mit starrem Gesicht, aufgemalten Augen und angeklebten Fackeln herumschwanken, seltsam pfeifende Riesenraupen beinahe starr in ihren Löchern verharren und mit Seetang behängte Menschen am Strand umherwaten, dann ist Kollege Trash unübersehbar. Jene die sich an so etwas nicht stören werden ihre helle Freude haben.
Inszeniert wurde der Streifen übrigens von dem Spanier Juan Piquer Simón und auch der Film ist eine spanisch/amerikanische Koproduktion. Weitere Arbeiten des Regisseurs waren unter anderem die Trashperle „SUPERSONIC MAN“, eine Verfilmung von „DIE REISE ZUM MITTELPUNKT DER ERDE“, der Horrorstreifen „SLUGS“, sowie der Unterwasserhorrorfilm „SIRENE 1“ (aka U1 – Tauchfahrt des Todes). Im phantastischen Genre kannte er sich somit ganz gut aus, war mit seinen meist trashigen Beiträgen aber nicht wirklich richtig erfolgreich.
Möglicherweise liegt das bei „DAS GEHEIMNIS DER MONSTERINSEL“ am Storytelling und einigen Elementen des Filmes. Wie schon erwähnt sehe ich es in gewissen Albernheiten, die einmal gesetzt, sicher unterhaltsam sind. Doch Simón reitet mir zu sehr darauf herum weswegen Thomas Arteletts Gekreische eben schon nach kurzer Zeit zu nerven beginnt. Und auch sonst fehlt es an Spannung und sind die Monstereinsätze nicht immer gelungen eingebracht. Ich würde zudem anbringen, dass die Musik noch einiges an Atmosphäre zerstört, denn durch die beschwingt wirken wollenden Klänge bekommt das Geschehen zuweilen einen Kasperletouch und sonderliche Spannung vermögen sie auch nicht zu erzeugen. Dennoch klingt der Score zuweilen sehr gut und ich würde ihn sogar als gelungen einstufen, wenn er nicht eben so unpassend gesetzt wäre.
Hinsichtlich der Settings und der Aufnahmen hab ich im Grunde nichts zu beanstanden. Natürlich sind die Studioaufnahmen als solches ersichtlich doch wirken sie absolut nicht schlecht und können mit vergleichbaren Produktionen durchaus mithalten. Und auch die Naturaufnahmen gefallen mir, obschon die Strandaufnahmen etwas arg karg und kühl wirken, was aber nicht eines gewissen Reizes entbehrt.
„THE MYSTERY OF MONSTER ISLAND“ ist für ein Kind ein wahrlich beeindruckender Film zumal es sich an den Inszenierungsschnitzern nicht stören wird. Erwachsene beäugen das Ganze da schon etwas kritischer und ihnen missfällt sicher so manche Sache. Dennoch hat der Film seine Momente und wird schon allein wegen des Mitwirkens von Peter Cushing und Terence Stamp interessant. Der übrige Cast setzt hingegen zwar keine wirklichen Akzente kann aber mit solider Darstellung punkten.
Hinsichtlich der Effekte benötigt man ein Herz für Trash, denn sonst schlägt man sich im Sekundentakt gegen den Kopf. In Sachen Action wird dabei einiges gezogen und auch sonst gibt es keine langen ruhigen Minuten.
Kurzum, der Streifen vermag auch Erwachsene kurzweilig zu unterhalten, wenn diese sich eben nicht an gewissen Dingen stören.
Wertung: 1/2
Zur DVD:
Bei der mir vorliegenden DVD handelt es sich um die amerikanische Veröffentlichung bei MGM DVD. Hier ist der Film in der Midnite Movies Collection erschienen und zwar im Double Feature mit „GORILLA AT LARGE“.
Mit der Bildqualität des Filmmaterials bin ich ungemein zufrieden. So bekommt man satte Farben eine, wie ich finde, sehr gute Bildschärfe und einen ausgezeichneten Kontrast. Das Bildformat ist entgegen der Angaben auf der Hülle in 1.66:1 und damit entspricht es wohl auch dem Originalformat.
An Tonfassungen enthält die DVD den englischen Originalton, sowie eine spanische Tonfassung. Die Qualität würde ich als überaus gelungen ansehen. Tonrauschen drängt sich nicht in den Vordergrund, die Stimmen sind klar und verständlich und die Bässe durchaus sehr gut, wenn auch nicht übermäßig. Kurz gesagt das ganze Klangbild stimmt, für einen Monoton.
Untertitel bekommt man in verschiedenen Sprachen, unter anderem in Englisch für Hörgeschädigte.
An Extras wird hingegen nur ein Kinotrailer geboten. Eine Bildergalerie mit Kinoaushangfotos wäre noch schön gewesen, denn ich meine es gibt zum Film durchaus ansprechende Motive.
Alles in allem bin ich der DVD ungemein zufrieden. Zwar wird kein üppiges Extramaterial aufgefahren, doch ist der Film hier in exzellenter Qualität aufgepresst worden.
Wertung: 1/2
Laughter is contagious. (Lachen ist ansteckend)
http://mario-panas-welt.blogspot.com/
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