Film:

Unterhaltungswert: +++

Ein netter kleiner (Amateur-)Kurzfilm von Boris Bürgel, durchaus witzig.
Eine Familie macht Urlaub in einem Landhaus. Der Vermieterjunge behauptet am Essentisch, dass hier Jäger gewohnt hätten, die wurden irgendwie radioaktiv verstrahlt, also hat man sie nicht richtig beerdigt, sondern im AKW liegen lassen. Nebenbei geht noch die Legende um her, dass die Seelen der Toten Gegenstände übernehmen können, wenn man sie nicht richtig beerdigt, oder so.
Die toten Jäger haben Kontrolle über die Kuscheltiere genommen und terrorisieren die Familie.
Die schauspielerischen Talente scheinen nicht all zu gut zu sein (Seltsammer Weise haben die meisten Darsteller, den gleichen Hinternamen, wie Boris Bürgel, Zufälle gibt's aber auch.). Die Kuscheltiere wirken sehr harmlos, das sollte glaube ich auch mit Absicht sein, was zum Schluss ziemlich witzig ist.
Bild-Qualität (VHS-Kamera aus 1990) ist ausreichend, der Sound ist manchmal verschlungen, aber immer noch ausreichend.
Die Killerkuscheltiere 2 - Rückkehr der Jägerzombies (1997)
Film:


Unterhaltungswert: +++



Lustiger, Effektvoller, Storyhaltiger, besser. Ein weiterer kleiner (Amateur-)Kurzfilm von Boris Bürgel. Obwohl 7 Jahre vorrüber gingen, wirkt die Fortsetzung gerade mal so, als wären nur 2 Wochen vergangen.
Eine kleine Filmgruppe hat das Landhaus gemietet, um ein Film mit Kuscheltieren zu drehen. Nicht das auch hier die Kuscheltiere Amok laufen, nein die Jägerzombies kommen auch vom AKW auf das Landhaus zu, aber das ist noch nicht alles, eines der Kuscheltiere ist das neue T2000 aus Flüssigmetall, das jede beliebige Form annehmen kann (Verdammt gute Effekte, die mit einen Amiga 4000 erstellt wurden). Das Bild und der Sound sind besser als im ersten Teil, die Story ist auch besser, mit Pointe zum Schluss, der Film ist auch durchaus witziger als der erste, besonders die Outtakes.
(Filme befinden sich auf "Blut für die Götter")