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Verfasst: Mo 13.03.2006, 23:16
von Joan_Landor
Kaun? (Horror-Thriller Indien 1999; Regie: Ram Gopal Varma)
Eine ängstliche junge Frau (Urmila Matondkar, bekannt aus Bhoot) ist über Nacht allein in einem großen Haus. Aus den Fernsehnachrichten erfährt sie, daß ein geisteskranker Killer in der Stadt sein Unwesen treibt, indem er in Häuser eindringt und die Bewohner meuchelt. Nun hört sie überall Geräusche, alles macht ihr Angst und dann klingelt es an der Tür ...
Himmel, ich hatte ja mit allem gerechnet, aber nicht damit. Da hat Ramu ein großartiges Kammerspiel inszeniert. Ich verneige mich vor dem Meister!
Der Film bricht mit beinahe jeder Bollywood-Regel: Er ist knackige 95 Minuten lang, hat keine Picturisations und nur eine Location, die Personen werden nicht eingeführt, man erfährt nicht einmal ihre Namen. Roh, trashig und mit nur drei Schauspielern inszeniert weiß der Film zunächst gekonnt an den (weiblichen?) Urängsten zu rühren, um sodann eine absurde Wendung nach der anderen zu nehmen.
Mehr schreib ich nicht; seht selbst. Der Film ist
hiermit empfohlen.
Verfasst: Mo 05.06.2006, 23:28
von bondurkan
Ojeh!
![Laughing :lol:](./images/smilies/icon_lol.gif)
Grad kam er im TV:
Runaway - Spinnen des Todes - Diesen Film fand ich soooo toll, als er damals in die Kinos kam. Mein Freund war KISS-Fan und schleppte mich gleich zweimal rein. Sogar den Soundtrack hatte ich mir geholt.
Aber - meine Herren - was für ein schlechter Witz!
![Daumen runter ---](./images/smilies/icon_thumbdown.gif)
Verfasst: So 09.07.2006, 13:23
von Elite
The Crow (1994):
Grandioses Rache-Horrorfilm. Die Story ist wohl jedem bekannt und einfach herrlich düster und toternst nur manche Szenen bringen ein etwas zum Schmunzeln. Die Schauspieler machen ihre Sache sehr gut, ganz besonders Brandon Lee, der tragischerweise durch einen "Unfall" mit einer echten Pistole während des Drehs erschoßen wurde, spielt seine Rolle ziemlich gut, doch auch der Bösewicht Michael Wincott spielt seine Rolle ebenfalls recht gut. Die überwiegend grauen, dunklen und verregneten Bilder geben den Film die nötige dichte Atmospäre, dazu kommt noch der sehr gute Soundtrack. Die Action ist knallhart und sehr gut in Szene gesetzt, Spannung kommt auch auf und dramatische Szenen gibtßs ebenfalls, Herz was willst du mehr?!
P.S. Ich hab die Comicvorlage leider nicht gelesen.
Fazit: Düster gestylter Horrorfilm mit einer interressanten Story
![Daumen hoch +++](./images/smilies/icon_thumbup.gif)
1/2
Dark City (1998)
Auch hier hat Regiesseur Alex Proyas, der auch The Crow inszinierte wieder sehr gute Arbeit geleistet. Die Story handelt über John Murdoc, der ohne Erinnerung neben einer toten Frau in seinem Hotelzimmer aufwacht, seitdem ist er auf der Flucht und wird gnadenlos vom Gesetz und von den sogenannten Anderen gejagt. Dark City ist ebenfalls ein sehr düsterer und atmösphärischer Film, der wie The Crow mit beeindruckenden Bildern punktet, ganz besonders die Szenen, in denen sich die Infrastruktur der Stadt ändert sind ziemlich gut umgesetzt. Die Story ist sehr verzwickt und interressant, genau wie seine bizarren, aber recht guten Darsteller. Der Soundtrack ist ebenfalls recht gut und Spannung kommt ebnfalls auf durch die gute Atmospäre und den guten Effekten.
Fazit: Atmospärischer und verzwickter Science Fiction-Thriller
![Daumen hoch +++](./images/smilies/icon_thumbup.gif)
Verfasst: Mo 31.07.2006, 19:35
von Dr.Prankenstein
Verfasst: Mo 31.07.2006, 20:13
von Harryzilla
Der hat mich seinerzeit begeistert. Scheinbar ist er immer noch zu recht ein Kultfilm.
Verfasst: Mo 31.07.2006, 20:15
von Dr.Prankenstein
Seht euch mal das Schild genauer an: offenbar hatten die Sowjets im Jahre 1973 sogar die Kohle, 1.000 US-$ pro Tag für den Besuch eines amerikanischen Vergnügungsparks aufzubringen.
Und angeblich hat es tatsächlich Leute gegeben, die an den Kalten Krieg geglaubt haben ...
![Mr. Green :mrgreen:](./images/smilies/icon_mrgreen.gif)
Verfasst: Di 10.10.2006, 15:45
von bondurkan
Hahaaaa... Am Wochenende lief wiedermal das
Philadelphia-Experiment. Und
-damn- wieder fehlte die Stelle, wo der Kommentator am Ende fassungslos feststellt, dass einer der Matrosen halb im Schiffsdeck feststeckt. Dieses Detail fand ich damals höchst faszinierend und irgendwie auch logisch.
In der alten Enterprise-Serie gab es eine Episode, in der Scotty sagte, so etwas könne auch beim Beamen passieren. Allerdings habe ich mich dann immer gefragt, ob die Passagiere gewöhnlich einfach in den Staub und die Luftpartikel des Zielortes gebeamt werden. Dürfte sich ja nicht grad sehr positiv auf den Organismus auswirken, was?
Philadelphia Experiment sehe ich immer wieder gern. Irgendwie kann ich mich wunderbar in die Charaktere einfühlen. Funktioniert jedes Mal aufs Neue.
P.S.:
![Daumen hoch +++](./images/smilies/icon_thumbup.gif)
Verfasst: Sa 11.11.2006, 08:41
von Dr.Prankenstein
Verfasst: So 29.04.2007, 20:02
von Nessie
Fight Club
Was in dem Film abgeht kann man eigentlich schlecht in
Worte fassen, wer Interesse an Filmen mit Hirn hat, sollte
sich das Ganze auf jeden Fall mal ansehen.
![Smile :)](./images/smilies/icon_smile.gif)