"Überragende Meisterwerke"
- Joan_Landor
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"Überragende Meisterwerke"
Angeregt durch die Diskussion über das Bewertungsschema eröffne ich mal einen Thread mit der Frage, welchen Filmen Ihr die Höchstwertung "Meisterwerk" (+++ ) geben würdet.
Und damit meine ich nicht, dass Ihr dabei einer temporären Begeisterung für den letzten Kino-Blockbuster folgt, sondern überlegt, welcher Film für Euch langfristig ein Meisterwerk ist, in dem eigentlich alles stimmt und der Euch auch nach mehrmaligen Sehen noch fasziniert. Natürlich kann eine solche Wertung nicht objektiv sein, doch vielleicht sollte man hier auch ein wenig die handwerklich-künstlerischen Qualitäten berücksichtigen.
Beim Blick in meine DVD-Sammlung merke ich gerade, eine wie schwierige Frage ich hier gestellt habe.
Auf alle Fälle gehören für mich in diese Kategorie:
Absolute Giganten
(D 1999, Regie: Sebastian Schipper, Darsteller: Frank Giering, Florian Lukas, Antoine Monot Jr., Julia Hummer u.a.)
Das Spukschloss im Spessart
(BRD 1960, Regie: Kurt Hoffmann, Darsteller: Heinz Baumann, Liselotte Pulver, Georg Tomalla, Hans Clarin u.a)
Wir Wunderkinder
(BRD 1958, Regie: Kurt Hoffmann, Darsteller: Hans-Jörg Felmy, Johanna von Koczian u.a.)
Und dann kommt lange nichts. Ich bin mit mir uneins, ob meine Jugendlieblinge wirklich "Meisterwerke" sind, und wenn ja, welche. Muss ich mal drüber nachdenken ...
P.S.: Die Frage bezieht sich nicht nur auf den phantastischen Bereich. Ich weiß bloß nicht so recht, wohin mit dem Thread. Falls die Admins eine bessere Idee haben, können sie ihn gerne verschieben.
Und damit meine ich nicht, dass Ihr dabei einer temporären Begeisterung für den letzten Kino-Blockbuster folgt, sondern überlegt, welcher Film für Euch langfristig ein Meisterwerk ist, in dem eigentlich alles stimmt und der Euch auch nach mehrmaligen Sehen noch fasziniert. Natürlich kann eine solche Wertung nicht objektiv sein, doch vielleicht sollte man hier auch ein wenig die handwerklich-künstlerischen Qualitäten berücksichtigen.
Beim Blick in meine DVD-Sammlung merke ich gerade, eine wie schwierige Frage ich hier gestellt habe.
Auf alle Fälle gehören für mich in diese Kategorie:
Absolute Giganten
(D 1999, Regie: Sebastian Schipper, Darsteller: Frank Giering, Florian Lukas, Antoine Monot Jr., Julia Hummer u.a.)
Das Spukschloss im Spessart
(BRD 1960, Regie: Kurt Hoffmann, Darsteller: Heinz Baumann, Liselotte Pulver, Georg Tomalla, Hans Clarin u.a)
Wir Wunderkinder
(BRD 1958, Regie: Kurt Hoffmann, Darsteller: Hans-Jörg Felmy, Johanna von Koczian u.a.)
Und dann kommt lange nichts. Ich bin mit mir uneins, ob meine Jugendlieblinge wirklich "Meisterwerke" sind, und wenn ja, welche. Muss ich mal drüber nachdenken ...
P.S.: Die Frage bezieht sich nicht nur auf den phantastischen Bereich. Ich weiß bloß nicht so recht, wohin mit dem Thread. Falls die Admins eine bessere Idee haben, können sie ihn gerne verschieben.
"Lieber ein Schwein als ein Faschist."
- Dr.Prankenstein
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Es kann nur einen geben:
KING KONG UND DIE WEISSE FRAU (KING KONG)
(USA 1933, Regie: Merian C. Cooper und Ernest B. Schoedsack, Darsteller: Fay Wray, Robert Armstrong, Bruce Cabot u.a.)
Ein Meisterwerk in dramaturgischer und kreativer Hinsicht; meiner Meinung nach nicht nur innerhalb des Phantastischen Films!
KING KONG UND DIE WEISSE FRAU (KING KONG)
(USA 1933, Regie: Merian C. Cooper und Ernest B. Schoedsack, Darsteller: Fay Wray, Robert Armstrong, Bruce Cabot u.a.)
Ein Meisterwerk in dramaturgischer und kreativer Hinsicht; meiner Meinung nach nicht nur innerhalb des Phantastischen Films!
Ok, das sind meine absoluten Favoriten, die eindeutig die Höchstwertung verdient haben, da sie mich einfach mehr als begeistert haben und zum teil doch stark über den Durchschnitt liegen, der heutzutage besonders oft fabriziert wird.
Letters From Iwo Jima (USA 2006):
Der mit Abstand beste und ergreifenste Kriegsfilm den ich je gesehen habe und ich bin sehr froh ihn im Kino erlebt zu haben. Noch nie fand ich wirkte Krieg so authentisch, trist und brutal und noch nie fand ich einen Kriegsfilm so was von dermaßen traurig. Clint Eastwood hat ein richtiges Meisterwerk geschaffen und Japans Exportschlager Ken Watanabe spielt überaus überzeugend. Hab sogar schon hier ne kleine Review verfaßt, hier der Link nochmal.
Green Mile (1999):
Das für mich beste Drama was ich jemals gesehen hab, trotz einer Dauer von 188 Minuten kam für mich nie wirklich Langeweile auf. Die Schauspieler machen ihre Sache alle sehr gut, ganz besonders Michael Clarke Duncan spielt oscarreif und liefert eine Gänsehaut verursachende Performance ab neben den ansonsten herausragenden Cast der von Tom Hanks bis David Morse, James Cromwell und Barry Pepper zu überzeugen weiß. Die Schauspieler sind allesamt äußerst sympathisch, daher wirkt das Ganze um so tragischer ganz besonders das Finale hat es in sich, da man sich die meiste Zeit über das Geschehene amüsiert hat und gehofft hat, das es nie zum Finale kommen würde, doch wenn es schon mal da ist bleibt kaum ein Auge trocken, ganz besonders bei mir wollte es gar nicht mehr aufhören, einfach herzergreifend und wunderschön dieser Film.
Equilibrium (USA 2002):
Als ich den Film zum ersten Mal im Sommer 2005 einen Samstag Spätabend auf Pro 7 gesehen hab war ich maßlos begeistert von ihm. Ich hab die Werbung damals einige Tage zuvor gesehen und war schon richtig gespannt, hab einen netten Sci Fi Actioner erwartet, aber was ich bekommen hab, begeistert mich sogar heute noch und ich hab ihn mittlerweile schon 8 mal gesehen und ich hab immer noch nicht die Nase voll von ihm. Ich finde einfach nichts, was ich an diesem Film bemängeln könnte. Die Optik ist genial, genau wie die Kulissen und Effekte und das grad mal bei einem Budget von ca. 20 Mio. US-$. Die Story ist auch überaus gelungen und greift auch ordentlich philosophische Fragen und Themen auf und dazwischen gibt es unglaublich gut inszenierte Actionszenen, die sich nicht in den Vordergrund drängeln. Auch die Musikuntermalung gefiel auf Anhieb genau wie die guten Schauspieler, daher für mich ein Meisterwerk und mein absoluter Lieblingsfilm.
Letters From Iwo Jima (USA 2006):
Der mit Abstand beste und ergreifenste Kriegsfilm den ich je gesehen habe und ich bin sehr froh ihn im Kino erlebt zu haben. Noch nie fand ich wirkte Krieg so authentisch, trist und brutal und noch nie fand ich einen Kriegsfilm so was von dermaßen traurig. Clint Eastwood hat ein richtiges Meisterwerk geschaffen und Japans Exportschlager Ken Watanabe spielt überaus überzeugend. Hab sogar schon hier ne kleine Review verfaßt, hier der Link nochmal.
Green Mile (1999):
Das für mich beste Drama was ich jemals gesehen hab, trotz einer Dauer von 188 Minuten kam für mich nie wirklich Langeweile auf. Die Schauspieler machen ihre Sache alle sehr gut, ganz besonders Michael Clarke Duncan spielt oscarreif und liefert eine Gänsehaut verursachende Performance ab neben den ansonsten herausragenden Cast der von Tom Hanks bis David Morse, James Cromwell und Barry Pepper zu überzeugen weiß. Die Schauspieler sind allesamt äußerst sympathisch, daher wirkt das Ganze um so tragischer ganz besonders das Finale hat es in sich, da man sich die meiste Zeit über das Geschehene amüsiert hat und gehofft hat, das es nie zum Finale kommen würde, doch wenn es schon mal da ist bleibt kaum ein Auge trocken, ganz besonders bei mir wollte es gar nicht mehr aufhören, einfach herzergreifend und wunderschön dieser Film.
Equilibrium (USA 2002):
Als ich den Film zum ersten Mal im Sommer 2005 einen Samstag Spätabend auf Pro 7 gesehen hab war ich maßlos begeistert von ihm. Ich hab die Werbung damals einige Tage zuvor gesehen und war schon richtig gespannt, hab einen netten Sci Fi Actioner erwartet, aber was ich bekommen hab, begeistert mich sogar heute noch und ich hab ihn mittlerweile schon 8 mal gesehen und ich hab immer noch nicht die Nase voll von ihm. Ich finde einfach nichts, was ich an diesem Film bemängeln könnte. Die Optik ist genial, genau wie die Kulissen und Effekte und das grad mal bei einem Budget von ca. 20 Mio. US-$. Die Story ist auch überaus gelungen und greift auch ordentlich philosophische Fragen und Themen auf und dazwischen gibt es unglaublich gut inszenierte Actionszenen, die sich nicht in den Vordergrund drängeln. Auch die Musikuntermalung gefiel auf Anhieb genau wie die guten Schauspieler, daher für mich ein Meisterwerk und mein absoluter Lieblingsfilm.
Zuletzt geändert von Elite am So 15.07.2007, 11:40, insgesamt 3-mal geändert.
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- Kai "the spy"
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Mal überlegen...
Gojira (1954)
Superman - Der Film (1978)
Durchgeknallt - Girl, interrupted! (2000)
Zwei glorreiche Halunken (1966)
Spiel mir das Lied vom Tod (1967)
Der Herr der Ringe I-III (2001-2003)
Mehr fallen mir im Moment nicht ein. Falls mir noch der eine oder andere einfällt, poste ich die einfach nochmal.
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Durchgeknallt - Girl, interrupted! (2000)
Zwei glorreiche Halunken (1966)
Spiel mir das Lied vom Tod (1967)
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This job would be great if it wasn't for the customers.
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Tja, ehrlich gesagt ein "Meisterwerk" ist mir persönlich noch nie begegnet
Es gibt sicherlich einige Filme, die für mich eine herausragende Rolle spielen und dafür auch bis 1/2 erhalten.
Aber auch darunter sind Filme, wo nach meiner ganz persönlichen Meinung immer noch so Kleinigkeiten unstimmig sind.
Von da her habe ich noch keinen -Film gesehen.
Aber wer weiß, ich bin noch frisch und es gibt noch seeeeeehr viel Material zu begutachten
Es gibt sicherlich einige Filme, die für mich eine herausragende Rolle spielen und dafür auch bis 1/2 erhalten.
Aber auch darunter sind Filme, wo nach meiner ganz persönlichen Meinung immer noch so Kleinigkeiten unstimmig sind.
Von da her habe ich noch keinen -Film gesehen.
Aber wer weiß, ich bin noch frisch und es gibt noch seeeeeehr viel Material zu begutachten
- Gezora
- Kongulaner
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- Wohnort: I'd like to be under the sea ...
An Filmen, denen ich ohne zu Zögern die Höchstwertung geben würde, fallen mir momentan im Grunde nur drei ein, und die stammen allesamt nicht aus dem primären phantastischen Sektor. Es handelt sich um:
Moby Dick (1956; John Huston)
Eine geniale Vorlage, von Huston und Bradbury radikal abgespeckt, aber dennoch (oder gerade deshalb) kongenial fürs Kino umgesetzt.*
Brazil (1985; Terry Gilliam)
Ebenso rasante wie surreale Achterbahnfahrt durch das emotionale Labyrinth der Seele.
Findet Nemo (2003; Andrew Stanton)
Wunderbar gefühlvolle Geschichte um eine doppelte Initiation, mit viel Witz erzählt.
Aus dem phantastischen Bereich erreicht in meinen Augen tatsächlich kein Film diese Höhen so ganz. Sehr dicht davor sind aber:
King Kong (1933; Merian C. Cooper, Ernest B. Schoedsack)
Durch seinen "Mise en abyme"-Effekt bedient der Film die Sensationsgier seiner Zuschauer in gleichem Maße, wie er sie satirisch aufs Korn nimmt. Das ist ohne jeden Zweifel genial. Leider bleibt aber die Zeichnung der menschlichen Figuren etwas zu oberflächlich, um vollkommen in die Geschichte absinken zu können.
Der Weiße Hai (1975; Steven Spielberg)
Unter die Haut gehender Horror und lang anhaltende Spannung gepaart mit schrägem Humor. Bis kurz vor Ende im Grunde ein perfekter Film. Nur die Verzehrung von Quint an Deck seines Schiffes und die Sauerstoffflasche, die dem Hai offenbar als Schnullerersatz dient, wirken etwas zu übertrieben.
Gruß
Gezora
* Meine Faszination für diesen Film hatte ich vor einiger Zeit schon einmal an anderer Stelle ausführlich beschrieben.
Moby Dick (1956; John Huston)
Eine geniale Vorlage, von Huston und Bradbury radikal abgespeckt, aber dennoch (oder gerade deshalb) kongenial fürs Kino umgesetzt.*
Brazil (1985; Terry Gilliam)
Ebenso rasante wie surreale Achterbahnfahrt durch das emotionale Labyrinth der Seele.
Findet Nemo (2003; Andrew Stanton)
Wunderbar gefühlvolle Geschichte um eine doppelte Initiation, mit viel Witz erzählt.
Aus dem phantastischen Bereich erreicht in meinen Augen tatsächlich kein Film diese Höhen so ganz. Sehr dicht davor sind aber:
King Kong (1933; Merian C. Cooper, Ernest B. Schoedsack)
Durch seinen "Mise en abyme"-Effekt bedient der Film die Sensationsgier seiner Zuschauer in gleichem Maße, wie er sie satirisch aufs Korn nimmt. Das ist ohne jeden Zweifel genial. Leider bleibt aber die Zeichnung der menschlichen Figuren etwas zu oberflächlich, um vollkommen in die Geschichte absinken zu können.
Der Weiße Hai (1975; Steven Spielberg)
Unter die Haut gehender Horror und lang anhaltende Spannung gepaart mit schrägem Humor. Bis kurz vor Ende im Grunde ein perfekter Film. Nur die Verzehrung von Quint an Deck seines Schiffes und die Sauerstoffflasche, die dem Hai offenbar als Schnullerersatz dient, wirken etwas zu übertrieben.
Gruß
Gezora
* Meine Faszination für diesen Film hatte ich vor einiger Zeit schon einmal an anderer Stelle ausführlich beschrieben.
Wir haben es bisher in unserer Epoche auf allen Gebieten zu unglaublichen Höchstleistungen gebracht, nur nicht in der Kriminalität.
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- Diamond Kongulaner
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Zuviele um sie alle aufzuzählen. Leider habe ich auch kein besonders gutes Gedächtnis. Filme die ich als Meisterwerke bezeichnen würde, gibt es in beinahe jedem Genre. Zumeist sind es eher anspruchsvolle Filme, die zum denken anregen, eine Aussage haben oder mich nachhaltig beeindrucken. Popcorn-Kino findet sich kaum darunter.
- mario-pana
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Auch bei mir sind es zuviele, dass ich sie alle aufzählen könnte.
Mein liebster Film ist jedoch Enemy Mine. Zum einen begeistert mich die Science Fiction Story in der sich zwei Todfeinde zusammenraufen müssen, um zu überleben. Zum anderen begeistert mich die Emotionale Komponente ungemein. Die freundschaftliche Beziehung, die sich zwischen Jeriba und Davidge bildet und wie sie sich einander annähern und feststellen, dass sie gar nicht so verschieden sind, rührt mich immer wieder ganz besonders. Auch als Jeriba stirbt und Davidge seinen Nachkommen groß zieht behält der Film seine unglaubliche Wirkung auf mich. In meinen Augen ein Meisterwerk.
Mein liebster Film ist jedoch Enemy Mine. Zum einen begeistert mich die Science Fiction Story in der sich zwei Todfeinde zusammenraufen müssen, um zu überleben. Zum anderen begeistert mich die Emotionale Komponente ungemein. Die freundschaftliche Beziehung, die sich zwischen Jeriba und Davidge bildet und wie sie sich einander annähern und feststellen, dass sie gar nicht so verschieden sind, rührt mich immer wieder ganz besonders. Auch als Jeriba stirbt und Davidge seinen Nachkommen groß zieht behält der Film seine unglaubliche Wirkung auf mich. In meinen Augen ein Meisterwerk.
Laughter is contagious. (Lachen ist ansteckend)
http://mario-panas-welt.blogspot.com/
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- caro31
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Kennst Du eigentlich die filmische Vorlage dieses Plagiats?mario-pana hat geschrieben:Auch bei mir sind es zuviele, dass ich sie alle aufzählen könnte.
Mein liebster Film ist jedoch Enemy Mine. Zum einen begeistert mich die Science Fiction Story in der sich zwei Todfeinde zusammenraufen müssen, um zu überleben. Zum anderen begeistert mich die Emotionale Komponente ungemein. Die freundschaftliche Beziehung, die sich zwischen Jeriba und Davidge bildet und wie sie sich einander annähern und feststellen, dass sie gar nicht so verschieden sind, rührt mich immer wieder ganz besonders. Auch als Jeriba stirbt und Davidge seinen Nachkommen groß zieht behält der Film seine unglaubliche Wirkung auf mich. In meinen Augen ein Meisterwerk.
Du meinst bestimmt "Robinson Crouso auf dem Mars"...gelle ??ralo31 hat geschrieben:Kennst Du eigentlich die filmische Vorlage dieses Plagiats?mario-pana hat geschrieben:Auch bei mir sind es zuviele, dass ich sie alle aufzählen könnte.
Mein liebster Film ist jedoch Enemy Mine. Zum einen begeistert mich die Science Fiction Story in der sich zwei Todfeinde zusammenraufen müssen, um zu überleben. Zum anderen begeistert mich die Emotionale Komponente ungemein. Die freundschaftliche Beziehung, die sich zwischen Jeriba und Davidge bildet und wie sie sich einander annähern und feststellen, dass sie gar nicht so verschieden sind, rührt mich immer wieder ganz besonders. Auch als Jeriba stirbt und Davidge seinen Nachkommen groß zieht behält der Film seine unglaubliche Wirkung auf mich. In meinen Augen ein Meisterwerk.
Ansonsten kann es "für mich" nur einen geben......"geh hinaus....geh und kämpfe ....rette die Station und unsere Leute...." :
- mario-pana
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Kenn ich nicht. Sie wird aber garantiert nicht mit dieser Interpretation mithalten können.Kennst Du eigentlich die filmische Vorlage dieses Plagiats? Wink
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@Ashitaka & mechagodzilla2000: Ich meinte in der Tat "Die Hölle sind wir" mit Toshiro Mifuna und Lee Marvin, der die Story von "Enemy Mine" (bis auf die Baby-Sache ) fast wortgetreu vorwegnimmt.
Bei "Robinson Crusoe auf dem Mars" würde ich dagegen nicht von einem Plagiat sprechen, da der Konflikt der Hauptfiguren ein ganz anderer, bzw. eben keiner ist und die Story ja 1:1 Daniel Defoes Werk auf den Erdnachbarn verlegt
Nachtrag:
@Mario Pana: "Die Hölle sind wir" ist ein wirklicher Klassiker mit Schauspiel-Legenden in den Hauptrollen, die SciFi-Ausgabe komt da nicht ran.
Bei "Robinson Crusoe auf dem Mars" würde ich dagegen nicht von einem Plagiat sprechen, da der Konflikt der Hauptfiguren ein ganz anderer, bzw. eben keiner ist und die Story ja 1:1 Daniel Defoes Werk auf den Erdnachbarn verlegt
Nachtrag:
@Mario Pana: "Die Hölle sind wir" ist ein wirklicher Klassiker mit Schauspiel-Legenden in den Hauptrollen, die SciFi-Ausgabe komt da nicht ran.
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Ein Traumfilm...ralo31 hat geschrieben:@Ashitaka & mechagodzilla2000: Ich meinte in der Tat "Die Hölle sind wir" mit Toshiro Mifuna und Lee Marvin, der die Story von "Enemy Mine" (bis auf die Baby-Sache ) fast wortgetreu vorwegnimmt.
Bei "Robinson Crusoe auf dem Mars" würde ich dagegen nicht von einem Plagiat sprechen, da der Konflikt der Hauptfiguren ein ganz anderer, bzw. eben keiner ist und die Story ja 1:1 Daniel Defoes Werk auf den Erdnachbarn verlegt
Nachtrag:
@Mario Pana: "Die Hölle sind wir" ist ein wirklicher Klassiker mit Schauspiel-Legenden in den Hauptrollen, die SciFi-Ausgabe komt da nicht ran.
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Kubricks Filmen kann ich leider überhaupt nichts abgewinnen, sorry. Steinigt mich. Verbrennt mich lebendig auf dem Scheiterhaufen. Aber trotzdem nichts zu machen: seine Filme langweilen mich einfach nur. Ähnliches widerfährt mir übrigens auch bei Spielbergs A.I. bei dem versucht wurde, Kubricks Stil bzw. dessen bereits gezeichneten Storyboards in Szene zu setzen.
Ein Meisterwerk ist meiner Ansicht nach auch ALIEN von Ridley Scott. Heute ist das zwar nicht mehr unbedingt nachvollziehbar, aber damals zog mit dem Film ein ziemlich eiskalter Realismus ins Sci-Fi-Genre ein. Weg von Pappmaché-Planeten und Bunsenbrennern, hin zum fühlbar realen Grauen. Das muss für die damaligen Zuschauer wirklich schockierend gewesen sein - ich war damals leider noch zu jung, um diesem Erlebnis teilzuhaben.
Ein Meisterwerk ist meiner Ansicht nach auch ALIEN von Ridley Scott. Heute ist das zwar nicht mehr unbedingt nachvollziehbar, aber damals zog mit dem Film ein ziemlich eiskalter Realismus ins Sci-Fi-Genre ein. Weg von Pappmaché-Planeten und Bunsenbrennern, hin zum fühlbar realen Grauen. Das muss für die damaligen Zuschauer wirklich schockierend gewesen sein - ich war damals leider noch zu jung, um diesem Erlebnis teilzuhaben.
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David Lynch geht, wie ich finde. DER ELEFANTENMENSCH ist ein wirklich exzellenter Film (allerdings meiner Ansicht kein Meisterwerk, der verdient hätte, aber mindestens ). Mit DUNE konnte ich nie so richtig anfreunden. Das war damals Mainstream, weil Sting auf dem Cover der Ufa Filmillustrierten prangerte. TWIN PEAKS habe ich nie gesehen, werde ich aber bald nachholen, da ich davon (u.a. von Gezora) nur gutes gehört habe.
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Dass ich Kubrick nichts abgewinnen könnte, kann ich eigentlich nicht sagen. DR. SELTSAM ODER: WIE ICH LERNTE DIE BOMBE ZU LIEBEN ist in meinen Augen eine der besten schwarzen Komödien der Filmgeschichte. A CLOCKWORK ORANGE habe ich lange Zeit sehr geliebt. Allerdings begann ich den Film etwas anders zu sehen, als ich dann das Buch gelesen hatte. Er scheint mir durch seine sehr dominierende Inszenierung die wichtigen moralischen Fragen, die die Geschichte behandelt, doch etwas zu sehr zu unterdrücken. 2001: A SPACE ODYSSEE beeindruckt mich immer wieder durch sein unglaublich überzeugendes Gefühl von Schwerelosigkeit, das er vermittlet. In Relation zum tricktechnischen Standard der Entstehungszeit ist so was, glaub' ich, nie wieder erreicht worden. Die Geschichte ist mir aber deutlich zu wirr und zu unverständlich. EYES WIDE SHUT kann tatsächlich auch ich nichts Gutes abgewinnen - ein Langweiler, wie er im Buche steht. Die anderen Werke seiner Filmographie habe ich zu lange nicht mehr gesehen, um sie angemessen beurteilen zu können.dr.prankenstein hat geschrieben:Kubricks Filmen kann ich leider überhaupt nichts abgewinnen, sorry. Steinigt mich. Verbrennt mich lebendig auf dem Scheiterhaufen.
Gruß
Gezora
Wir haben es bisher in unserer Epoche auf allen Gebieten zu unglaublichen Höchstleistungen gebracht, nur nicht in der Kriminalität.
- Antropophagus
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Ich finds klasse, dass hier so viele den guten alten King Kong so weit oben auf der Liste haben
Dieser Film steht bei mir ebenfalls unter den Top-5 der 1/2 - Filme
Er schaffte es nur nicht in den -Bereich, da mir (wie Gezora auch schon angemerkt hatte) die Ausarbeitung der menschlichen Darsteller etwas zu flach bleibt.
Wenn da ein wenig mehr rüber kommen würde, dann wäre es für mich ein Meisterwerk!
Dieser Film steht bei mir ebenfalls unter den Top-5 der 1/2 - Filme
Er schaffte es nur nicht in den -Bereich, da mir (wie Gezora auch schon angemerkt hatte) die Ausarbeitung der menschlichen Darsteller etwas zu flach bleibt.
Wenn da ein wenig mehr rüber kommen würde, dann wäre es für mich ein Meisterwerk!
- mario-pana
- Gold Kongulaner
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- Registriert: Di 27.06.2006, 17:58
Es ist ganz klar meine eigene subjektive Sicht, dass ich den Film so gelungen und anrührend finde, denn ich hab schon oft gehört, dass man Enemy Mine in Grund und Boden schimpft. "Die Hölle sind wir" werd ich mir auf alle Fälle ansehen, schon wegen Toshiro Mifune. Mit Lee Marvin konnte ich mich bisher noch nicht so anfreunden, was wohl auch eher daran liegt, dass ich bisher zu wenig Filme mit ihm gesehen habe."Die Hölle sind wir" ist ein wirklicher Klassiker mit Schauspiel-Legenden in den Hauptrollen, die SciFi-Ausgabe komt da nicht ran.
Dennoch ist für mich das Science Fiction Element in Enemy Mine (ist ja durch und durch ein SF Film) das Tüpfelchen auf dem "I". Aller Liebe für Klassiker und allem respekt für ihre Qualität, Wolfgang Petersens Inszenierung wird für mich immer die Nummer eins bleiben. Auch wenn das andere ganz anders sehen, für mich ist er ein erstklassiger Film. (meine subjektive Meinung eben)
Mit Stanley Kubricks Filmen kann ich mich schon sehr anfreunden. Ich hab bisher noch nicht sehr viel gesehen, doch find ich "Shining", "2001 - A Space Odyssey" und besonders "Dr. Seltsam - Oder wie ich lernte die Bombe zu lieben" absolut genial. "2001" war damals seiner Zeit weit voraus und ich zähle ihn eher in die Richtung Kunstfilm. Mit seinen Weltraum Szenen begeistert er mich immer wieder. Solch Realismus kannte man in den 60ern nicht. Einige Effekte, wie das mit der Gravitation in dem sich drehenden Raumschiff (die Serviererin) verblüffen mich auch heute noch immer wieder auf's neue.
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