Video-Visuelles zu Zellulose-Zeiten
Verfasst: Di 30.01.2018, 22:37
Ich habe vor ein paar Tagen mal wieder in "Gameras Kampf gegen Frankensteins Monster" hineingeschaut ("Uchu Kaiju Gamera").
Legendär sind dessen niedrige Produktionswerte, die auch vor einfachsten Videoeffekten nicht halt machen (aber trotzdem den Spaß nicht vertreiben). Da wäre zum Beispiel der Minibus der 3 Weltraumfrauen, der sich bei Bedarf in einen ungesund aussehenden, gammelgelben, fliegenden Hefekloß verwandelt. Es ist deutlich zu erkennen, daß diese Verwandlung durch einen elektronischen Videoeffekt erzielt wurde - inklusive ausfranster, zittriger Videozeilen, die auf Kopierfehler in einem Videosignal hindeuten.
Meine Frage ist: wie wurden 1980, oder allgemein vor dem Videobilddurchbruch mit "Jurassic Park" 1992, Videobilder zurück auf das Filmmaterial belichtet ?
Es kann nicht so perfekt gewesen sein, wie später mit Belichtungsmaschinen für computergenerierte Effekte. Es kann auch nicht so primitiv gewesen sein, wie zuvor mit schwarz-weißen "Cinescope" Spezialbildröhren. Und es kann nicht mit der viel später oskarprämierten Technik aus dem Hause Arnold & Richter aus München gewesen sein.
Das Videobild des fliegenden Minibusses ist intransparent, entstammt also vermutlich keiner überlagernden, zweiten Belichtung, sondern wurde zeitgleich mit dem Umgebungsbild auf Film gebannt. Und um den Bus herum hat diese Umgebung ihre gewohnte Filmauflösung, die deutlich über der damaligen Videotechnik per Bildschirm liegt. Ein einfaches Abfilmen eines Bildschirmbildes ist also ebenfalls unwahrscheinlich.
Ich möchte mal gerne wissen, wie das damalige Bindeglied zwischen Video- und Filmtechnik aussah, arbeitete, hieß und was es kostete.
Hat jemand Informationen ?
Legendär sind dessen niedrige Produktionswerte, die auch vor einfachsten Videoeffekten nicht halt machen (aber trotzdem den Spaß nicht vertreiben). Da wäre zum Beispiel der Minibus der 3 Weltraumfrauen, der sich bei Bedarf in einen ungesund aussehenden, gammelgelben, fliegenden Hefekloß verwandelt. Es ist deutlich zu erkennen, daß diese Verwandlung durch einen elektronischen Videoeffekt erzielt wurde - inklusive ausfranster, zittriger Videozeilen, die auf Kopierfehler in einem Videosignal hindeuten.
Meine Frage ist: wie wurden 1980, oder allgemein vor dem Videobilddurchbruch mit "Jurassic Park" 1992, Videobilder zurück auf das Filmmaterial belichtet ?
Es kann nicht so perfekt gewesen sein, wie später mit Belichtungsmaschinen für computergenerierte Effekte. Es kann auch nicht so primitiv gewesen sein, wie zuvor mit schwarz-weißen "Cinescope" Spezialbildröhren. Und es kann nicht mit der viel später oskarprämierten Technik aus dem Hause Arnold & Richter aus München gewesen sein.
Das Videobild des fliegenden Minibusses ist intransparent, entstammt also vermutlich keiner überlagernden, zweiten Belichtung, sondern wurde zeitgleich mit dem Umgebungsbild auf Film gebannt. Und um den Bus herum hat diese Umgebung ihre gewohnte Filmauflösung, die deutlich über der damaligen Videotechnik per Bildschirm liegt. Ein einfaches Abfilmen eines Bildschirmbildes ist also ebenfalls unwahrscheinlich.
Ich möchte mal gerne wissen, wie das damalige Bindeglied zwischen Video- und Filmtechnik aussah, arbeitete, hieß und was es kostete.
Hat jemand Informationen ?