Pranke Forum

Erstaunlich wie konform wir bei Serien sind, außer Under The Dome.

Wir haben schlicht und einfach einen guten Geschmack bei TV-Serien. Im phantastischen Bereich mag ich aber derzeit auch noch Orphan Black, Dr. Who, Revolution (leider kürzlich eingestellt worden) und The Walking Dead besonders gerne.

Wenn du es so ausdrücken willst.
Fandst du aber nicht, dass man Under the Dome angesehen hat, dass es zunächst nur als Miniserie gedacht war und dann nach dem Erfolg der ersten Folgen zu einer Serie gestreckt wurde?
Ich finde man merkt das recht deutlich ab der Mitte, wo dann etwas die Supstanz fehlt und alle wie Lückenfüller wirkt.

Walking Dead ist so ein, wenn es läuft dan schön, wenn nicht bin ich auch nicht traurig oder fieber der nächsten Staffel nach Kandidat, was aber wohl daran liegt, dass ich die Comics lese und die Serie nur als netten Zusatz sehe.

Who verfolge ich seit dem Reboot, glaube 2006 ebenfalls.
Orphan Black gefällt mir auch sehr gut und Revolution sagt mir nichts.

Ich fand The Americans auch recht unterhaltsam, auch wenn es noch steigerungsfähig ist.

Ganz kann ich dir bei Under The Dome nicht zustimmen. Da tut sich unglaublich viel in jeder Folge und es ist nach wie vor spannend. Möglicherweise hätte eine Miniserie bzw. eine Staffel gereicht. Haven beruht ja auch auf einer Kurzgeschichte von Stephen King und da gibt es bald die fünfte Staffel. Under The Dome gefällt mir jedoch weitaus besser als Haven.
Positiv überrascht hat mich übrigens der Pilotfilm von der neuen Vampirserie The Strain. Da bin ich endlich mal wieder gespannt wie es weiter geht.

Ich fand The Americans auch recht unterhaltsam, auch wenn es noch steigerungsfähig ist.

Ich schaue aus Zeitgründen ja leider nur Genre-Serien.

Revolution ist eine der besten Endzeitserien (mit grandiosen Darstellern) die ich jemals gesehen habe.

Harryzilla hat geschrieben:

Arrow Staffel 2 (RTL Crime)
Helix Staffel 1 (SyFy)
Game of Thrones Staffel 4 (Sky Atlantic)
Falling Skies Staffel 4 (TNT Serie)

Diese Staffeln haben mir auch alle sehr gefallen (insbesondere Arrow). Gemeinsam mit Irmazilla habe ich bzw. schaue ich Game Of Throns, Da Vinci's Demons, True Blood, American Horror Story, Hannibal, Bates Motel, Brickleberry, True Detective und Under The Dome.

Ja True Blood + Walking Dead schauen wir auch gerne ...im Herbst geht es ja weiter ...

Habe wieder eine meiner Godzilla: The Series DVDs angeschaut und zwar: Monster Mayhem, mit den Folgen:

What Dreams may Come, Bird of Paradise und Deadloch.

Ich finde die Serie echt klasse. Sie ist sogar besser als der Film und Zilla gehört zu meinen Lieblingen aber auch die Gegnermonster die in der Serie, ihr Debüt haben, finde ich klasse. Also gebe ich der Serie sogar:

Aber das sage ich nicht nur weil ich, obwohl Zilla das Schwarze Schaf ist, Zilla mag, sondern weil ich die Serie sehr Innovativ finde und sie baut ihre Charaktere gut aus. Besser sogar als in Primeval.

Obwohl es die Serie auf Englisch komplett gibt, warte ich noch immer auf eine Erstveröffentlichung auf Deutsch. Vielleicht kommt diese, wenn Gareth Edwards Godzilla auf Blu-Ray und DVD erschienen ist.

Airwolf - Insel der Verdammten

Inhalt:
Archangel macht Hawke auf einen Virus im russisch-afghanischen Krieg aufmerksam. Durch den Erreger sind schon etliche Widerstandskämpfer gestorben. Auf den Aleuten ist man dabei, ein Gegenmittel zu finden. Doch die Zeit drängt.

War mir zu wenig Action, bzw. Airwolf Szenen.

Habe gestern eine Folge von SLEDGE HAMMER geschaut. Hammer juckt es am ganzen Körper, da er mit einer Horde Brennnesseln bekanntschaft gemacht hat. Er muß einen Japaner befragen, marschiert in sein Büro und sieht dort auf einer Kommode eine große Godzilla-Figur stehen. Die schnappt er sich sofort und kratzt sich damit den Rücken.

Da sieht man mal wieder, wofür Big G alles gut ist!

Hehe, ja, und sicher war jemand der Crew Godzilla Fan

Dr. Who - Deep Breath + Into The Dalek (2014)

Hoffentlich gibt es bald eine Petition welche Matt Smith und Karen Gillan zurückbringt. Man wird ja noch träumen dürfen.
Mit Peter Capaldi werde ich leider nicht warm und die Handlungen der ersten Episoden aus der neuen Staffel sind auch eher lähmend.

supernatural 8.01 auf pro7maxx

hmm, als auftakt zur neuen staffel ziemlich schwach. das wiedersehen zwischen sam und dean will nicht überzeugen und dann sowas: sie hören einen anrufbeantworter ab und außer dem gerede ist nur hingergrundrauschen drauf. aber mit nem tollen programm kriegen sie dann eine durchsage in perfekter tonqualität herrrausgehört. das kann natürlich auch an der synchro liegen aber so wirkte es extrem lächerlich. so wie in anderen filmen, wo die verpixelsten standbilder noch scharfgerechnet werden können. ging gar nicht.

die 3. folge der staffel die dann eher eine füllfolge war ohne das große-ganze voranzubringen war dann schon besser.



schade, die staffel funktioniert noch nicht aber bis jetzt hab ich öfters schon gedacht, dass die serie vielleicht schon zu lange läuft und bis jetzt ging es dann doch wieder gut weiter

Z Nation - Zombies And Puppies (2014) 1/2

Und wieder einmal gab es eine Zombie Apocalypse. Es gelingt Wissenschaftlern ein Gegen-Serum zu entwickeln. Die Testperson muss dazu jedoch quer durch die (eh klar) USA gebracht werden.
Der Pilotfilm zur neuen Serie ist ansehbar, aber bringt nicht viel Neues. Immerhin gibt es ein Zombie-Baby zu sehen. Allerdings hatten wir so etwas auch schon in Braindead (1992).
Produziert wurde die Serie vom SyFy-Channel zusammen mit The Asylum. Das bedeutet billige Effekte und mittelmäßige Darsteller. Eine anspruchsvolle Kultserie wie The Walking Dead sollte man sich hier nicht erwarten. Wer rennende Zombies mag, kann aber durchaus einen Blick riskieren.

Andromeda – Tödlicher Staub aus dem All (2008)


Das ungeübte Auge sieht hier zwar nur ein Hundehäufchen - doch DAS ist Andromeda !

Eine kleine Sonde stürzt nahe einer abgelegenen, amerikanischen Kleinstadt ab und verursacht den Tod fast aller Bewohner. Eine außerirdische Substanz (Andromeda) ließ das Blut der Menschen sofort pulverisieren - danach mutiert Andromeda allerdings und wirkt sich auch auf andere Spezies aus und nutzt Tiere als Transportmittel. Ein Team von Wissenschaftlern soll in einer unterirdischen Forschungsstation herausfinden, wie Andromeda gestoppt werden kann.


Computer ? Einmal Schneiden, Legen, Föhnen !

Im Ansatz eigentlich gar nicht mal sooo schlecht, entwickelt sich die 'Neuverfilmung' von Michael Crichton's Roman 'Andromeda' jedoch in die so typisch melodramatische Richtung, die ich persönlich abscheulich finde. Statt der ursprünglich fesselnden Handlung sind in dieser Verfilmung die Protagonisten mit ihren unnötig aufgespielten Problemen im Vordergrund. Total überflüssige Romanzen und Ehekrisen, verfolgte Reporter (warum haben die den nicht einfach erschossen ?), panische Atombombenpilotinnen, …


Warum fallen hier eigentlich ständig tragende Teile von der Decke ?!

Die Wissenschaftler im Hochsicherheitsbunker überlassen so ziemlich jede Arbeit dem Computer - ziemlich praktisch, aber wozu sind die überhaupt dann im Film. Man hätte doch gleich dem Computer sagen können "Computer - finde das Geheimnis von Andromeda!" - Hätte dem Zuschauer einiges erspart ! Vielleicht sind meine Ansprüche auch nur einfach zu hoch gewesen … wenn man etwas neu verfilmt, sollte man doch versuchen, es BESSER zu machen. Das gelingt dieser Version von 2008 nicht. Schade eigentlich.


'Lady, haben sie überhaupt eine Fluglizenz ?'

Als positiv muss man fairerweise die gute Vermittlung politischer Brisanz bewerten. Ausserdem sorgt die ökologisch angerauchte Geschichte mit den Erdkern-Bakterien vielleicht bei 1-2 Zuschauern tatsächlich für ein Umdenken in zB Fracking-Angelegenheiten.


Diese Miniserie ist eine staubige Angelegenheit

The Walking Dead - Folge 13

Soeben mal kurz in den Unterschichtsender RTL2 ´reingezappt und 15 Minuten lang ertragen. Dahinplätschernde Verblödung ohne Stil, Spannung oder Atmosphäre.

The Walking Dead - Episode 5:1 No Sanctuary (2014) 1/2

Wahnsinns Auftakt zur fünften Staffel. The Walking Dead hat die besten Zombies der gesamten Filmgeschichte. Der Kultstatus besteht mittlerweile zu Recht.

dann habe ich wohl die falschen 15 min gesichtet

Ich würde mit deiner Bewertung kongruent gehen, Paul Naschy. The Walking Dead (USA 2010) ist eine furchtbar langweilige Serie, die auf eine schon längst völlig abgeebbte Zombiewelle aufspringt, aber statt eines eleganten Ritts leider eine ziemliche Arschbombe hinlegt. Viel Platscher um Nichts. Neben den ganzen Fans von Langeweile, dürften vor allem konservativste Moralapostel ihren Spaß an der Serie haben.

Einzig die Pilotfolge ist sehenswert. Sicher keine Ausnahmekost, aber immerhin etwas solide Unterhaltung. Danach geht's steil bergab.

Einzig die Pilotfolge ist sehenswert. Sicher keine Ausnahmekost, aber immerhin etwas solide Unterhaltung. Danach geht's steil bergab.

Habe ich zu Beginn auch so empfunden. Aber spätestens ab der dritten Staffel wirds wieder mörderisch gut. Da können die meisten Filme nicht mehr mithalten. Aber natürlich ist das Ansichtssache. Kennst du die dritte und vierte Staffel schon?


Dann schaut euch auf keinen Fall die neue weitaus billigere und schwächere Zombieserie Z Nation an.

"walking dead" ist in erster linie eine soap-opera, eine soap-opera mit zombies halt.

nach der guten ersten staffel gab es einen laaaangen hänger, mittlerweile bin ich jedenfalls
angefixt und war mit dem aus meiner sicht überfallsartigen einstieg (stichwort schlachtungsszene)
in die fünfte season mehr als einverstanden.

mit "walking dead" ist es wohl wie mit der lindenstraße: fans und hasser stehen einander
verständnislos gegenüber und können den argumenten der anderen seite nichts abgewinnen.

wann kommt endlich 5.2?????

Ich hab von Walking Dead bisher auch nur die 1.Staffel geshen, hatte ich mal in einem Rutsch geschaut. Hat mir übrigens sehr gut gefallen und ich werd die anderen Staffeln noch nachholen, auch wenn die Serie eher schlechter werden soll. Die Anime-Serie Highschool of the Dead gefällt mir trotzdem um einiges besser. Ich meine Zombies und Titten, was brauch man(n) mehr??

mit "walking dead" ist es wohl wie mit der lindenstraße

an genau diesen vergleich hatte ich auch gedacht, habe es mir aber verkniffen

Kaijufan90 hat geschrieben:Ich meine Zombies und Titten, was brauch man(n) mehr??

unmengen an explosionen, gaaaanz viele mehr oder weniger sinnvolle explosionen

Wie schon mal geschrieben ich liebe die Comics, die erst jetzt langsam schlechter werden, aber die Serie betrachte ich nur als nettes Beiwerk, genauso die Romane zur Serie.
Und Carl geht einem in der Serie nur noch auf die Nüsse.

Zombie Apokalypse ist einfach kein Thema für ne endlose Ausschlachtung. Dabei hat die erste Staffel echt toll angefangen.

Momentan sitze ich noch an Eureka. Wirklich super Serie. Danach sind Dr Who und Orphan Black 2. Staffel an der Reihe!

DAKTARI (1966)

Marsh Tracy, Paula, Jack und Mike, Judy und Clarence - Kindheitserinnerungen wurden wach.

Herrlich naiv und interessant zu sehen, was für Tiere da auftauchen, die eigentlich in andere Länder gehören, z.B. indische Elefanten, Ozelot, Tukan. Aber darauf hat man damals sowas von geschissen...und für mich als Nostalgiker tut das dem Serienvergnügen keinen Abbruch.

Falls jemand Netflix besitzt oder testen will. FARGO (Serie) ist sehr zu empfehlen.

HIGH CHAPARRAL (USA 1967)

Big John Cannon (Leif Erickson) hat in der Einöde Arizonas eine grosse Fläche Land gekauft. Darauf steht eine Ranch, HIGH CHAPARRAL genannt. Zusammen mit seinem Bruder Buck (Cameron Mitchell) und Sohn Billy Blue (Mark Slade) muss er seinen Besitz gegen Apachen verteidigen. Dabei stirbt Johns Frau. Hilfe bekommt er vom einflussreichen Mexikaner Don Sebastian Montoya. Dessen Tochter Victoria (Linda Cristal) hat sich in den Kopf gesetzt Big John zu heiraten. Diese Heirat wird in Form eines Bündnisses zwischen den Cannons und den Montoyas besiegelt. Victorias Bruder Manolito (Henry Darrow) folgt seiner Schwester auf die Ranch und fortan kämpfen die Cannons und die Montoyas gemeinsam gegen alle Feinde, die ihnen ihren Besitz streitig machen wollen.

Gesehen 1. Folge: EINE RANCH WIRD GETAUFT, Erstausstrahlung in Deutschland am 11.03.1969.

Klar daß ich mir alle anderen Folgen auch noch reinziehe.

Nach den ganzen Serien mit Gewalt, Folter, Blut und Zombies (unsere letzten Serien waren: Walking Dead, Games of Thrones, Hannibal, American Horror Story) wollte meine Frau mal was Lustiges zur Entspannung.
Wir sind dann bei Modern Family gelandet. Das ist wirklich ganz nett und für alte Al Bundy Fans eigentlich ein Muss!

Danach geht es dann weiter mit Gewalt, Folter, Blut und Zombies.

Daredevil - Staffel 1

Toll geschrieben, toll gespielt, toll inszeniert. Da stimmte echt alles.

Von der Atmosphäre her völlig anders als die Marvel-Kinofilme oder die SHIELD-Serie. Wären da nicht hin und wieder Verweise auf die Invasion von Manhattan aus dem 1. "Avengers"-Film und ähnliche kleine Bemerkungen und Anspielungen, man würde es nicht glauben, dass diese Serie im selben Universum spielt. So düster, so real, so streckenweise still, so streckenweise intensiv, und für Marvel-Verhältnisse recht wenig Humor.

Und damit hat das Marvel Cinematic Universe eine ähnliche Bandbreite wie das Comic-Universum erreicht. Auch hier spielen die epischen und bunten Comics um die Avengers und die X-Men im selben Universum wie die kleineren "Street Level"-Comics um Daredevil, Punisher & Co.

Das Format von 13 Episoden mit durchgehender Handlung und zwischen 50 und 60 Minuten Laufzeit pro Episode tut der Serie ebenfalls gut. Ebenso, wie die großartige Titelsequenz:

YouTube| Marvel's Daredevil - Opening Titles

Wertung: 9,5/10

Hattest du auch danach gleich Bock die Comics zu lesen?