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Das Grauen des Doppelgesichtigen (Gongpoui ijongingan, Korea, 1974)

Verfasst: Do 15.09.2022, 22:56
von Dschungeldrache
Das Grauen des Doppelgesichtigen


Als mir dieser Film erstmalig 2016 von Godzilla-2000 als wiederentdeckter Titel vorgestellt wurde, sprang mir zuerst das erschreckende Antlitz eines Halbtoten auf dem Filmplakat entgegen (Siehe PHANTASTISCHER FILM UND MEHR - Phantastische bewegte Bilder - Kino und TV - Lost And Found - Seite 8, unten, https://pranke-forum.de/viewtopic.php?f ... &start=210 ). Diese Maske aus starren Glubschaugen, dürren Lippen, und unmenschlich erscheinder Verkabelung am Kopf wirkte einfach, aber auch effektiv.

Welche kranke, von Verwesungsgestank geschwängerte Geschichte mochte sich hinter diesem wilden Bild verbergen !?

Nun, ich habe mir den Film angesehen, einige Informationen zusammengetragen, und kann heute diese Frage beantworten. Und da der Titel nicht nur asiatisch ist, und so gut wie unbekannt, und als zumindest "vergessen" bezeichnet werden kann, möchten sicher auch andere Leser wissen, worüber sich Kinozuschauer tausende Kilometer weiter östlich 1974 gruseln durften.

Die Herausforderung dabei war eine ähnliche wie einst bei "Der Unsichtbare tritt in Erscheinung", denn es liegen nach meiner Recherche weder eine deutsche Version vor, noch Untertitel in einer bei uns verbreiteten Fremdsprache, noch detailierte Inhaltsangaben. So musste ich mir diesen Film für mein Verständnis aus dutzenden Quellen und Verknüpfungen unterschiedlichster Einzelangaben zusammenbasteln.

Man möge mir daher kleinere Vereinfachungen oder eventuelle Ungenauigkeiten bitte verzeihen.


Die Daten:

Titel: "Gongpo-ui ijung-ingan" oder "Gongpoui ijongingan" (Wohl je nach Transskriptionssystem, Übersetzt: "Das Grauen des Doppelgesichtigen"). Keine deutsche Version existierend.
Ursprungsland: Korea
Erstaufführung: 7.4.1974 oder 3.4.1974
Regie: Young-min Lee
Drehbuch: Young-min Lee, Seung-jip Heo (?)
Darsteller: Ye-chun Lee (Dr. Ahn Chung), Duck-hwa Lee (Assistent Il-soo), Bong-jin Jin (Assistent Jun-ho), Ok-jin Kim (Bisherige Krankenschwester, Gun-gun Park ? Mi-ryeon Park ?, die Doppelgesichtige), Yeong-ji Yun (Neue Krankenschwester, Kyung-yi Ok ?)
Ausstattung: Back-kyu Song (Kulissen ? Design ? Maske ? Was heißt das ?)
Musik: Sang-ki Han
Kamera: Dong-Hyeok Hong
Ton: Chang-guk Yu
Licht: Yui-jeong Choi
Planer: Han-geuk Kim (Was plante der ?)
Schnitt: Hyeon Kim
Hersteller: Shin GmbH
Produzent: Tae-Seon Shim
Bild: 35 mm Film, Farbe, horizontalkomprimiert 2:1, Bildformat vermutlich 1:2,39, 24 Bilder/Sekunde
Ton: Mono
Dauer: 76 Minuten
Zensuralter: Ab 15 Jahren
Besucherzahl: Im Zentralkino 6886 (Nähere Angaben zum Kino und zur Wahl ausgerechnet dieses Erfolgsmaßstabes fehlen aber)


Hinweise: Ich habe mir die Übersetzung des Originaltitels wirklich nicht leicht gemacht. Befragt man 10 Quellen im Internet, so erhält man 10 Varianten. Einen guten Ansatz liefert das originale Filmplakat, das mit dem koreanischen Titel, ausgedrückt in chinesischen Schriftzeichen, warb. Dabei sind die Schriftzeichen für "2" und "Mann" (oder "Mensch" ?) gut zu identifizieren. Weitere Hinweise liefert der Film selbst, der aber lästigerweise mehr als nur einen Untoten anzubieten hat. Laut einer Übersetzung aus dem Koreanischen sollen es gerade die Untoten sein, die als "doppelgesichtig" bezeichnet werden. Theoretisch hätte dies auch der Wissenschaftler sein können, der mit seinem "zweiten Gesicht" die Öffentlichkeit täuscht. Aber wie gesagt, es sollen der oder die Untoten sein.

Einige Quellen lassen das "Gesicht" aber ganz unter den Tisch fallen, und sprechen nur von einem "Doppelmenschen". Die Frage ist also, enthalten die chinesischen Titelzeichen den Begriff "Gesicht" oder nicht, und was genau soll dies ausdrücken ? Ich habe mich mal dafür entschieden, und vermute, das "Gesicht" soll im übertragenen Sinne die Persönlichkeit repräsentieren, die man in einem Gegenüber erkennen kann. Einmal auf Basis des Körpers, und einmal auf Basis einer eintransplantierten, fremden Seele (Siehe Inhaltsangabe).

Und nu ? Singular oder Plural ? Einer oder mehrere Untote mit doppeltem Gesicht ? Meines Wissens nach macht die koreanische Sprache dabei noch nicht mal einen grammatikalischen Unterschied. Es käme also auf die Intention an, bzw. auf zusätzliche, klärende Angaben. Die vorhandenen Übersetzungen wählen den Singular, und so habe ich dies aus mangelnder weiterer Kenntnis mal übernommen.

Dann ist da noch die Sache mit dem "Grauen". Je nach Laune auch "Schrecken", "angstmachend", oder gar "Terror". Ich habe eine Form gewählt, die zum Inhalt des Filmes passt, zu den vorhandenen Übersetzungen, und zum deutschen Sprachgebrauch für einen Titel. Erschwert wird die Sache widerrum dadurch, daß im Deutschen nicht nur ein Untoter "grauenvoll" sein kann, sondern genausogut ein Volkslied aus dem Musikantenstadel. Was sprachlich Horror ausdrücken soll, kann in deutscher Übersetzung leicht in Humor abgleiten.

Was die Namen anbelangt, so sind diese angegeben, wie wir es aus Europa und bei japanischen Filmen gewohnt sind - also zuerst der Vorname, dann der Familiennname. Im Koreanischen hingegen ist die Reihenfolge vertauscht, genau wie in Japan. Aber wir passen solche Reihenfolgen seit Jahrzehnten an unseren eigenen Sprachgebrauch an, und so tue ich dies auch in diesem Falle. Dabei muß ich natürlich hoffen, Vor- und Familienname ausnahmslos fehlerfrei unterschieden zu haben. Gar nicht so leicht zwischen Kulturen mit so unterschiedlichen Hintergründen...

Das Filmplakat wirbt damit, der Film sei in "Cinemascope", das halte ich aber für äußerst unwahrscheinlich. Einfach deshalb, weil Cinemascope nicht nur eine Norm ist, sondern auch ein juristisch geschützter Markenbegriff. Wer "Cinemascope" drauf schreibt, zahlt dafür an 20th Century Fox. Oder er lässt es sein, und schreibt kostenlos "Dyaliscope", "Ultrascope", "Toho Scope" oder sonst was. Oder er schreibt Cinemascope, zahlt aber dennoch nicht, weil dieser Begriff im koreanischen Rechtssystem von 1974 noch keinen Schutz genießt !? Auf jeden Fall schwimmt der Film nicht gerade im Geld, und daß es ausgegeben wurde nur für einen winzigen Namenszug auf dem Filmplakat halte ich für unglaubwürdig.

Somit bleibt nur, der Film wurde in einer Norm gedreht, die Cinemascope technisch in ihrer späteren, günstigen Variante entspricht (Mit Mono Ton), aber juristisch gesehen kein Cinemascope ist. Und das wäre eben (wie bei Cinemascope) eine horizontale Bildkomprimierung im Verhältnis 2:1.


Die Geschichte:

Eine junge Frau läuft durch einen nächtlichen Regensturm, bis ihr das Hinweisschild der psychiatrischen Klinik Cheongpyeong den weiteren Weg zeigt. Im Innern der Klinik streift eine süße Katze durch die Gänge, doch im Labor läuft ein verstörendes Experiment:

Eine halbnackte Frau und ein Mann sind an eine geheimnisvolle Maschine angeschlossen, die an Computerschränke erinnert. Dr. Ahn Chung und seine Assistenten Jun-ho und Il-soo treffen die letzten Vorbereitungen, die Maschine in Betrieb zu nehmen. Das Experiment beginnt, elektronische Geräusche erfüllen den Raum, eine Spritze wird gesetzt... offensichtlich versucht Dr. Chung eine Tote zum Leben zu erwecken. Und tatsächlich, die junge Frau beginnt zu zucken, Dr. Chung ist außer sich vor Freude. Der auf einer Bahre festgeschnallte Mann ist hingegen sowieso noch am Leben, doch ihn erwartet Unschönes. Die Assistenten zögern, und Chung spricht ein Machtwort. Die Maschine wird erneut in Betrieb genommen, der Mann schreit auf, und ist offenbar dem Tode nah. Da steigt aus seinem Kopf eine kleine, grüne Wolke, in deren Mitte ein Auge zu erkennen ist. Das seltsame Objekt saust über den Körper des Ohnmächtigen, und Chung versucht es hinüber zu der jungen Frau zu locken. Nach einigen Sekunden nähert sich die Wolke der Frau,und dringt in diese ein. Die Frau windet sich und richtet sich auf. Dann bricht sie tot zusammen.

Chung ist verärgert, will aber nicht aufgeben. Da klopft es an der Tür, und aus dem Regen tritt die zuvor gezeigte Frau mit ihrem Reisekoffer ein. Sie hörte von Chung's Suche nach einer neuen Krankenschwester, und möchte diese Stelle besetzen. Sie betrachtet die tote Frau auf der Bahre, scheint aber nicht weiter beunruhigt. Chung führt die junge Dame in ihr Zimmer.

Währenddessen schaffen die Assistenten den Mann, der nun offensichtlich doch tot ist, in den Keller ins Leichenlager, in dem bereits die zahlreichen Opfer vorheriger Experimente liegen.

Daß in diesem Hause einiges nicht stimmt, merkt auch die neue Mitarbeiterin schnell. Ein Blick aus dem Fenster erschrickt sie zu Tode. Assistent Il-soo trägt die Tote aus dem Experiment durch den Garten, um sie mit Assistent Jun-ho zu begraben. Das möchten die beiden aber offenbar verschieben, bis das schwere Gewitter endlich nachgelassen hat. Sie wurden die ganze Zeit unbemerkt von der neuen Mitarbeiterin beobachtet.

Es wird ruhig im Hause, Chung geht seine Aufzeichnungen durch, Il-soo und Jun-ho unterhalten sich im Schlafanzug in ihrem gemeinsamen Zimmer. Il-soo verlässt das Zimmer, damit Chung ihm folgt. So kann auch Jun-ho unbemerkt den Raum verlassen, um die neue Mitarbeiterin zu besuchen. Sie hat ihn schon erwartet, und schmeißt sich ihrem Geliebten an den Hals. Doch Chung lauscht an der Tür...

Derweil geschieht im Garten schon wieder unheimliches: Über dem toten Mädchen schlägt der Blitz ein, sie erhebt sich und schaut sich um (Und trägt nun einen BH, obwohl sie im Labor nur zwei Pflaster über den Brustwarzen tragen durfte.)

Il-soo und Jun-ho wollen das Mädchen am nächsten Morgen begraben... doch sie ist nicht mehr da. Für Dr. Chung ein Grund zur Freude. Offenbar ist sie nicht so tot, wie er gestern Abend noch dachte. Die neue Krankenschwester tritt in Chung's Büro, und er empfängt sie sehr herzlich (Um sie und ihren Geliebten in Sicherheit zu wiegen ?). Eine weitere Frau tritt ein, und erkundigt sich nach dem Verbleib ihres Mannes (höchstwahrscheinlich), der gestern Abend im Labor sein Leben lassen musste. Chung erzählt ihr, daß er gestorben sei (Einfach so ?). Die neue Mitarbeiterin nimmt die Frau mit in den Keller, und zusammen betreten sie das unverschlossene Leichenlager. Dort finden sie den Mann unter einem Leichentuch.

Dr. Chung fährt mit Assistent Il-soo zum Berg Odae. Es ist an der Zeit den nächsten Schritt zu tun, Chung's ehemaligen Hauptmann im Krieg auszugraben, Hauptmann Sho Ono.

Chung erinnert sich an den Krieg: Als Angehöriger einer kleinen japanischen (!) Einheit fuhr er schon einmal an den Fuß des Odae, nur um dort von seinem Hauptmann mit Komplizen zusammen mit anderen Soldaten hinterrücks erschossen zu werden. Doch Chung wurde nicht tödlich getroffen, und beobachtete unter dem Fahrgestell des LKW hindurch, wie Ono mit seinem Komplizen mehrere Kisten voller Diamanten und anderer Kostbarkeiten aus dem Fahrzeug nahm. Ono und sein Komplize verbargen die Kisten in einer kleinen Höhle unter einem Felsenhügel, das konnte Chung aber nicht sehen. Ono's Komplize freute sich schon über den Wohlstand, hatte aber nicht lange Freude daran - er wurde ebenfalls von Ono angeschossen und in der Höhle eingeschlossen.

Chung schleppte sich verletzt von dannen, unterstützt von einem Kameraden, der offenbar ebenfalls die Kugeln der Verräter überlebt hatte. Unterwegs im Walde trafen sie erneut auf Verräter Ono. Chung's Begleiter schoß auf diesen. Chung wollte dem sterbenden Ono noch das Versteck der geraubten Kostbarkeiten entlocken, doch dieser weigerte sich, oder starb einige Sekunden zu früh an seinen Verletzungen.

30 Jahre später blickt Chung erneut seinem Hauptmann entgegen, nachdem sein Assistent Il-soo diesen in eine Plane verpackt aus dem Waldboden ausgegraben hat. Chung ist höchst erfreut. Il-soo wundert sich, warum Chung nicht die Gegend abgesucht hätte, er hätte das Versteck sicher schon vor langer Zeit finden müssen, statt sich fruchtlos in sein Labor einzugraben. Chung gefällt nicht, wie Il-soo über den Schatz spricht, und ist überzeugt einen Rivalen an der Seite zu haben. Chung findet einen Beutel Diamanten bei dem toten Ono, und wirft sie Il-soo entgegen. Als Il-soo die Steine begutachtet, erschlägt Chung ihn kurzerhand mit der Schaufel.

Die wiederauferstandene Krankenschwester Park irrt durch die Straßen der Stadt. Irgendwie hat sie sich Kleidung verschafft. Eine junge Frau bietet ihr Hilfe an, doch Park ist schlecht gelaunt. Eine angebotene Flasche Coca-Cola zerschlägt sie kurzerhand, um an das Getränk zu gelangen. Daß zwei dazu gekommene Männer beginnen sie zu begrabbeln, hebt kaum ihre Stimmung. Mit männlicher Stimme beschimpft sie die beiden, und schlägt sie zusammen.

Park kommt zuhause an, das heißt am Zuhause des Mannes, dessen Seele durch das Experiment zu Beginn des Filmes in ihren Körper transferiert wurde. Die Stimme jenes Mannes, die nun aber aus der Kehle der jungen Frau kommt, ruft nach der Familie im Hausinnern. Dort reagieren seine Gattin, und vermutlich seine Mutter, Schwiegermutter oder Tante ganz aufgeregt, denn ihr Verwandter war auch nicht von der netten Sorte, er war ein dreifacher Mörder. Park (von der Seele jenes Mörders ergriffen) tritt ein. Die Frauen sind verwirrt. Sie hatten einen Mann erwartet, doch nun spricht eine junge Frau mit männlicher Stimme zu ihnen. Park beginnt zu wüten, und deckt den Sarg auf, in der die Leiche des Verstorbenen aus der Klinik liegt, also die passende Leiche zur passenden Seele. Park verlässt das Haus unverrichteter Dinge.

Sie trifft zufällig auf ihre Töchter (Also die Töchter von Frau Park), die sie nach Hause mitnehmen. Dort schläft sie erschöpft ein. Die Jüngste betrachtet ein Objekt in ihrem Haar, möglicherweise ein Anschlußpunkt für die Kabel aus dem Laborexperiment. Park springt wie von der Tarantel gestochen auf, und beginnt das Mädchen zu würgen. Im Spiegel erblickt sie ein Bild, das sie als glückliche Ehefrau und Mutter zeigt. Ihr wird klar (bzw. ihm), im falschen Körper gefangen zu sein, zerschlägt den Spiegel, und verlässt das Haus.

Sie eilt zu Chung's Klinik, und schleicht sich ein. In einem der Räume entdeckt sie die schlafende neue Krankenschwester. Die Seele des Mannes in Frau Park's Körper hungert nach einem Schäferstündchen, und sie legt sich zu der anderen Frau ins Bett. Erschrocken eilt diese aus dem Zimmer, und Park jagt sie bis ins Labor. Wahrenddessen kehrt Dr. Chung von seinem Ausflug zum Berg Odae zurück, und freut sich sehr, die lebende Park zu sehen. Sein Experiment war doch erfogreich. Die Seele in Park's Körper ist weniger erfreut, und sie geht ihm an die Gurgel. Er soll bezahlen für seine Tat. Die neue Krankenschwester argumentiert dagegen, und Park sinkt flehend zu Boden. Dr. Chung soll die Seele des Mannes in ihren echten Körper (oder irgendeinen männlichen Körper ?) zurückführen.

Park wird auf eine Bahre geschnallt, doch statt von der falschen Seele befreit zu werden, tötet Chung sie (Hier fehlt aber ein Stück Film in der verfügbaren Kopie). Chung und seine neue Krankenschwester begraben die Leiche im Garten. Dann tragen sie die exhumierte Leiche von Hauptmann Ono aus Chung's Auto ins Labor. Die Krankenschwester holt eine Flasche Wasser, was Chung benutzt, sie damit zu lähmen. Auch sie wird von ihm festgeschnallt. Dr. Chung gibt ihr eine Spritze, und ihr Gesicht wird fahl wie das eines Zombies.

Assistent Jun-ho trifft ein. Erneut scheint er Zweifel an Chung's Experimenten zu äußern, doch irgendwie raufen sich die beiden zusammen, obwohl da seine Geliebte auf der Bahre liegt. Chung zeigt ihm einige Diamanten, die er bei Ono's Leiche fand, und gibt sie ihm. Jun-Ho legt den Beutel zur Seite und hilft Dr. Chung bei der Wiederholung seines Experiments, die Maschine wird angeworfen, und die Krankenschwester bäumt sich schreiend auf. Ihre Seele verlässt als grüne Wolke den Körper, und dringt in den toten Hauptmann Ono ein. Ono beginnt zu zucken, und schließlich zu atmen.

Wie bereits zuvor beginnt der Wirtskörper mit der Stimme seiner neuen Seele zu sprechen. Doch das Gesagte scheint eine Anklage gegen Chung zu sein (Vielleicht ein Bericht über Chung's Mord an Assistent Il-soo !?) Jun-ho geht mit dem Messer auf seinen Chef los, und jagt ihn durch die Klinik bis in sein Zimmer. Nach einer kurzen Schmuseeinheit mit seiner Katze (Hä ?) löst Chung an der Jagdtrophäe eines Steinbocks eine Falltür aus - Assistent Jun-ho stürzt in eine Kammer.

Chung widmet sich erneut seinem Hauptmann Ono. Er aktiviert eine weitere Betriebsart der Maschine, und augenblicklich erhält die daneben liegende neue Krankenschwester ihre Farbe zurück. Ono richtet sich auf, und spricht mit krächzender, männlicher Stimme. Endlich ist es soweit, und Ono berichtet vom Versteck seines Diebesgutes, Chung jubiliert. Die noch immer danebenliegende Krankenschwester beobachtet, obwohl ihrer Seele beraubt, die Szene aufmerksam (Entweder es mangelt an Sinn, oder am Verständnis des erklärenden koreanischen Dialogs).

Dieser Triumph muß gefeiert werden. Chung wird notgeil, und macht sich über seine neue, noch immer festgeschnallte Mitarbeiterin her. Zu dieser Zeit erweckt ein Gewitter die im Garten vergrabene frühere Krankenschwester Park schon wieder zum Leben. Sie packt den Liebhaber Chung an seiner Schulter, und wird sich rächen an dem Mann, der sie nun zwei mal betrogen hat. Park schleudert Chung gegen eine Stromversorgung, er bekommt einen Stromschlag. Park lacht diabolisch triumphierend, bricht aber schreiend zusammen, als der unter Strom stehende Chung ihren linken Knöchel umgreift.

Die neue Krankenschwester fasst sich, packt den Diamantenbeutel von Chung ein, und beginnt ihren Geliebten Jun-ho zu suchen. In Chung's Büro hört sie seine Stimme aus dem Fußboden kommend. Chung's Katze kam mit in das Zimmer, und beginnt justamente, mit dem Zugband an der Jagdtrophäe des Steinbocks an der Wand zu spielen. Infolgedessen öffnet sich die Falltüre im Boden. Die junge Frau lässt die Überdecke von Chung's Bett hinab, und Jun-ho klettert nach oben.

Beide kehren in das Labor zurück, und Jun-ho beginnt den Diamantenbeutel zu suchen. Seine Geliebte verneint, etwas davon zu wissen. Sie verlassen die Klinik, und schlendern einen Fluß entlang. Da wirft die Frau kurzerhand den Diamantenbeutel ins Wasser. Jun-ho zieht sich schnell das Jacket aus, um die Steine retten. Doch dann lässt er sich offensichtlich rasch von der Moral der Geschicht' überzeugen, daß daß es sich ohne Geld weniger böse lebt. Er lässt den Beutel schwimmen, und eilt seiner Geliebten nach.


Kritik:

Es war das Filmplakat, das mich ursprünglich auf diesen Film aufmerksam gemacht hatte. Eine bizarre, halbtote Figur, und eine junge Frau in Panik schreiend. Nun, diesen Gedanken muß man erst mal begraben.

Der Halbtote mit den Glubschaugen ist kein Ungeheuer, das geifernd nach jungen Mädels grabscht, er ist eine Figur, die keinen Schritt tut, und nur am Rande eine Rolle spielt. Im Mittelpunkt steht vielmehr die frühere Mitarbeiterin Gun Gun Park, deren Körper die neue Seele eines dreifachen Mörders aufgezwungen wird. Dem muß sich auch die aufgesetzt wirkende Geschichte einer Schatzsuche unterordnen, die als wenig überzeugende Erklärung für diese Seelenexperimente dient. Sogar das Drehbuch selbst gesteht sich diese Schwäche bewußt oder unbewußt ein, als Assisten Il-soo fragt, ob die Schatzsuche in einem eng umrissenen Gebiet nicht erfolgversprechender gewesen wäre, als 30 Jahre lang an einer völlig neuen Technik menschlicher Manipulation zu forschen.

Und noch Weitere Zufälle müssen sich diesem Thema unterordnen. Zum Beispiel Hauptmann Ono, der 30 Jahre im Waldboden vor sich hinmodern durfte, aber denoch recht gut beieinander ist. Ohrläppchen, Muskulatur, einsatzbereite Stimmbänder... der Mann hat selbst als Kadaver noch viel zu bieten.

Worum geht es also ? Vermutlich um den Genieblitz eines Produzenten, oder Regisseurs, oder Drehbuchautors, der darüber nachdachte, Seelenwanderung technisch zu kontrollieren, und wie gruselig das wohl wäre. Und so sagte er sich, "Daraus machen wir einen Film". Gut gebildete Genrefans werden sich nun an einen früheren Film erinnern, der solches bereits zum Thema hatte: an den Film aus der Frankenstein-Reihe des Herstellers Hammer "Frankenstein schuf ein Weib".

Man kann aber nicht behaupten, daß der Doppelgesichtige eine offenbares Plagiat eben jenes Filmes aus England wäre. Mit der Grundidee enden auch schon die Gemeinsamkeiten. Frankenstein spielt in der Vergangenheit, das Doppelgesicht in der (damaligen) Gegenwart. Frankenstein fängt die Seele mit einem Kraftfeld ein, im Doppelgesicht-Film muß die Seele durch den Raum gelockt werden. Frankenstein's Geschichte dreht sich um Wissensdurst und Rache für einen Mord, das Doppelgesicht erzählt von einem überkomplizierten Weg um an Diebesgut zu gelangen.

Wenn nun also viele Gründe angestrengt bemüht werden, den richtigen Rahmen für einen Film zu schaffen, darf man dann entsprechend belohnende Schauwerte erwarten ? Nur in gedämpftem Maße. Das Drehbuch, wie gesagt, wirkt angestrengt, nichts passt wirklich stimmig zusammen.

Dann sind vielleicht die Schauspieler die Stärke dieses Filmes !? Nur in gedämpftem Maße. Es herrscht Durchschnitt vor, aber drei Darsteller heben sich positiv ab: Ye-chun Lee als Dr. Ahn Chung wirkt sehr lebendig. Er freut sich oft und gerne über kleine Triumphe, und lässt uns mit tiefer Ergriffenheit und bebender Stimme an seiner Erregung teilhaben. Liebevoll, fast zärtlich fährt er über den Körper der manipulierten jungen Frau, die seinen innig herbeigesehnten Erfolg verkörpern soll.

Auch die Hauptfigur der Krankenschwester Gun Gun Park ist ein Gewinn. Es hat schon viele Versuche gegeben, als Mann das Verhalten einer Frau darzustellen, und als Frau das Verhalten eines Mannes. Und oft geht das schief. Aber die Schauspielerin Ok-jin Kim legt eine größtenteils überzeugende Darstellung hin. So rüpelhaft und schlecht gelaunt stapft sie durch die Gegend, das man jeden Moment erwarten möchte, sie ließe einen fahren, oder würde sich am Sack kratzen. Erstaunlicherweise wirkt das nicht aufgesetzt, sondern überzeugend. Das mag auch an der guten Synchronisation mit einer männlichen Stimme liegen, die man selbst in Hollywood nicht immer überzeugend hinkriegt.

Als drittes ist der Darsteller des Hauptmannes Ono zu nennen, dessen Name mir leider unbekannt ist. Er teilt sich mit seinem Komplizen das Diebesgut, und bedient dabei auf einem schmalen Grat sowohl das Sicherheitsbedürfnis seines Komplizen, als auch die unheilvolle Vorahnung des Publikums. Zwischen diabloisch und verspielt, grimmig entschlossen und kumpelhaft, fragt man sich "wird er, oder wird er nicht..." (Er wird. Seinen Komplizen anschießen).

Waren diese Schauspielleistungen dann auch eine Leistung der Regie ? Vermutlich nicht. Denn auch hier gibt's nur gedämpftes Maß. Abgesehen von dem ungeschickten Drehbuch hätte es auch bei wenig Geld einige Gelegenheit gegeben Stimmung zu erzeugen, die Regisseur Young-min Lee aber verstreichen ließ. So wirken die Laborszenen nicht besonders gruselig. Grenzüberschreitung, oder die Hilflosigkeit seiner Opfer... nichts wird besonders betont. Es ist, als meine Regisseur Lee, darüber zu berichten genüge, und der Zuschauer würde sich alleine aus der Erzählung schon seinen Grusel zusammenbasteln.

An einigen Stellen scheint er auch nicht besonders genau hingeschaut zu haben. So umfasst am Schluß der stromdurchflossene Chung den Knöchel der jungen Park. Man sollte meinen, unter Hochspannung sei sein Körper starr. Doch nein, erst liegt Chung entspannt da, keinerlei Kampf mit sich selbst, alles unbewegt, und im nächsten Bild hat seine Hand auch schon den Knöchel fest umschlossen. Er liegt weiterhin ohnmächtig da, aber denoch aufgeweckt genug, um sich so einen raffinierten Schachzug auszudenken, und noch so problemlos seine Hand zu kontrollieren. Und die zusammengebrochene Park fängt nicht etwa an zu zucken, oder zu rauchen, eher scheint sie leise in sich hineinzuweinen.

Zur Musik, mit gedämpften Maß. Ich kenne nur wenige koreanische Spielfilme aus entfernt wirkenden Zeiten, aber alle scheinen unter derselben, kraftlosen Musik zu leiden. Immerhin aber fällt hier das Ergebnis etwas besser aus, als in "Godzillas Todespranke". Komponist Sang-ki Han hat auch schon mal was Schockmomenten gehört, und versucht zumindest den Höhepunkten im Film mit angepasster Untermalung gerecht zu werden. Dafür standen ihm dann entweder wenig Zeit, wenig Geld, wenig Talent, oder eine Mischung daraus zur Verfügung. Zudem ist es denkbar, daß ein Teil der Musik ganz anderen, ausländischen Filmen entnommen wurde. Ähnliche Fälle habe ich schon bei anderen alten Spielfilmen aus Korea erlebt, und die Instrumentierung der Stücke repräsentiert auch zwei unterschiedliche Philosophien.

Es bleibt noch die Ausstattung als Mittel des Schauwertes, doch auch hier gibt es, Sie ahnen es schon, nur gedämpftes Maß. Man muß zugestehen, daß 1974 noch das Erbe einer jahrzentelangen kolonialen Ausbeutung auf Korea lastete, sowie das Erbe eines Bürgerkrieges mit den Kommunisten und Chinesen. Ob dies nun der Grund ist, oder ein spezifisches koreanisches Verständnis von Ästhetik, die Klinik ist nicht besonders hübsch anzusehen. Ein Landhaus zwar, aber schmucklos und bleich und auch nicht besonders gruselig. Die Labortechnik zwar eine Stufe über dem Minimum, aber dennoch einfallslos, und kein Vergleich zu "Frankenstein schuf ein Weib". Da viele Szenen im Dunkeln spielen, aber auch nicht wirklich gruselig sind, wünscht man sich wenigstens hübsches anzuschauen. Ohne schöne Bilder wirken allzuviele dunkle Szenen eher depressiv.

Schauen wir uns zuletzt die Tricktechnik an, die immerhin einen Hauch von Innovation zeigt: Die Seele eines Menschen entsteigt seinem Körper, und blickt sich im Labor um. Realisiert wurde diese Anforderung als Zeichentrick, vermutlich kombiniert mit einem Flachtrick durch Photographien eines menschlichen Auges. Realistisch sieht das zwar nicht aus, aber es hat doch eine leicht poetische Qualität, und erinnert an das Auge Gottes, oder das Symbol der Freimaurer. Der künstlerische Effekt ist jedenfalls ein stärkerer, als hätte man den einfacheren Weg gewählt, nur einen gefärbten Nebel durch's Filmstudio zu blasen.

Die Wolkenzeichnungen und das Labor ergänzen sich dabei nahtlos. Vermutlich wurden Zeichentrickfolien mit aufgeklebter, photographierter Augenpartie über einen halbdurchlässigen Spiegel in den Strahlengang einer optischen Kopiermaschine eingefügt.

Auch der untote Hauptmann Ono ist, wie ganz zu Beginn gesagt, ein Gewinn. Sein Verhalten als Leiche ist zwar wenig glaubwürdig, aber er sieht schön widerlich aus. Nach 30 Jahren im Waldboden dürften entscheidende Gesichtspartien fehlen, man kann sich aber seine "Glubschaugen" als stinkende Eiterbeulen vorstellen, und es passt wenigstens zum Genre.

Zum Schluß muß ich eingestehen, daß einige Fragezeichen vielleicht auch meinen mangelnden koreanischen Sprachkenntnissen anzulasten sind. So ist mir unklar, wie genau das mit der Seelentransplantation eigentlich funktionieren soll: Die neue Krankenschwester opfert ihre Seele, aber woher weiß diese Seele, also die Krankenschwester, wo der geraubte Schatz liegt ? Fragte sie im Körper von Ono etwa diesen selbst ? Wieso dann nicht Ono's Seele direkt fragen ? Oder Ono's Seele in einen lebenden Körper transferieren, und sie in diesem lebenden Körper befragen ? Und wie gelangte die Seele der jungen Frau überhaupt in ihren eigenen Körper zurück ?

Ja, und wieso macht das gute Mädel eigentlich alles klaglos mit ? Man präsentiert ihr eine Tote zum Vorstellungsgespräch, das interessiert sie nicht. Sie beobachtet, wie man Leichen im Garten liegen lässt, ist doch normal. Ein Leichenlager im Keller, aber Leichen oder Marmelade, wo ist der Unterschied ? Und zuguterletzt steckt sie erst einen Beutel mit Diamanten ein, nur um diese dann im Fluß zu versenken.

Das soll sie wohl zusammen mit ihrem Geliebten Jun-ho zum Symphatieträger für's Publikum machen. Doch Jun-ho muß auch Dreck am Stecken haben. Oder ist es in Korea normal, Leichen im Garten seines Arbeitgebers zu vergraben, oder im Keller aufzustapeln ?

Und Chung's Katze ist zwar niedlich anzusehen, aber offensichtlich auch nur da, um im richtigen Augenblick, im richtigen Raum, mit dem richtigen Spielzeug zu spielen. Denn insbesondere die Einführung dieser Falltüre in einem modernen Profanbau wirkt ziemlich aufgesetzt.

Ein Wort noch zum militärischen Hintergrund: Die koreanische Besprechungen verweisen auf ein Ereignis, daß 30 Jahre zurückliegt, also 1944 geschah. Auch soll Hauptmann Ono Japaner sein. Das ist zumindest verwirrend, denn Dr. Chung hätte in dem Fall als Ono's Untergebener im Dienste der Besatzungsmacht Japan stehen müssen. Wie konnte er dann aber ungestört nach dem Kriege seine medizinische Karriere verfolgen !? In Korea waren lange Jahre sogar japanische Medienerzeugnisse verboten, und Verräter Chung hatte keine Probleme in Amt und Würden zu gelangen ? Verwirrend.

Der mir vorliegenden Kopie fehlen zur angegebenen Originallänge 9 Minuten. Möglich also, daß dort einig Unklarheiten beantwortet werden, aber das dürfte sich in Grenzen halten.

Viele Fragen also, viel Gedämpftes, einige erfreuliche Details, und etwas Grusel in diesem exotischen Gruselfilm. Man kann ihn anschauen, muß es aber nicht. Man erfährt einen Einblick in das Nachkriegskorea, darf aber weder traditionelle Bilder erwarten, noch eine große Portion Nostalgie. Die Klinik als Holzbau westlich inspiriert, die Kleidung westlich, und selbst Chung's Auto noch kein Genesis, sondern ein Klon des deutschen Ford 26M. Die Szenen in der Stadt und in Wohnungen sind ebenfalls begrenzt, und geben wenig Einblick für das reisefreudige Auge.

Nach meiner persönlichen Wertung gebe ich dem Film 4 von 10 Punkten. +++ ---

Nach meinem Kenntnisstand existiert Filmmmaterial dieser Produktion nur recht angekratzt im koreanischen Filmarchiv. Es weist zahlreiche farbliche Verfälschungen auf, die ihren Charakter mitunter sekündlich wechseln. Es wurden schon schlimmere Fälle erfolgreich restauriert, das hängt aber sicher auch von seiner Bedeutung für das Archiv ab. In der koreanischen Kinogeschichte kenne ich mich zu wenig aus, um seine historische Bedeutung einzuordnen. Aber es scheint eine von vielen Horrorarbeiten des Regisseurs Young-min Lee zu sein.

Für Schauspieler Ye-chun Lee (Dr. Ahn Chung) scheint es auch die letzte Arbeit gewesen zu sein, und ich schätze dieser war ein interessanter Schauspieler mit einer gewissen Präsenz. Eine Quelle besagt, es sei zugleich das Debüt für Duck-hwa Lee (Assistent Il-soo) gewesen, und dieser sei zugleich Ye-chun Lee's Sohn.

Re: Das Grauen des Doppelgesichtigen (Gongpoui ijongingan, Korea, 1974)

Verfasst: Do 22.09.2022, 08:52
von oliver
Na das nenne ich mal ausführlich. Danke 8)

Re: Das Grauen des Doppelgesichtigen (Gongpoui ijongingan, Korea, 1974)

Verfasst: So 29.09.2024, 13:21
von Darmok
Man stößt nach all der Zeit immer noch auf Filme, die einem unbekannt sind.
So wie dieser (den Thread erst heute gelesen).

Offensichtlich ist der Film auch unter dem englischen Titel The Man with Two Faces bekannt - zumindest findet sich in der englischsprachigen Wikipedia ein Eintrag.

The Man with Two Faces (1975 film)
https://en.m.wikipedia.org/wiki/The_Man ... 1975_film)

Klingt etwas schräg, aber nicht uninteressant.

Re: Das Grauen des Doppelgesichtigen (Gongpoui ijongingan, Korea, 1974)

Verfasst: Mo 30.09.2024, 21:29
von Dschungeldrache
Naja, Eintrag...

Wenn Titel und Plakat ein enzyklopädischer Eintrag sind, dann ist mein Beitrag zu dem Film eine Doktorarbeit, die den Pulitzer Preis so gut wie sicher hat.

Allerdings... daß in dieser "Doktorarbeit" dann doch noch 6-8 Schreibfehler gelandet sind... Peinlich, wenn ich das heute sehe. Echt peinlich (Rot werd). :oops: