Werte Gemeinde,
für unsere kommende Veröffentlichung des Films PLANET DER TOTEN SEELEN (War of the Satallites) haben wir eine Doku über Dick Miller in Auftrag gegeben. Wie gewohnt, war dafür unser bester Mann Elijah Drenner zuständig. Im Laufe der Dreharbeiten kristallisierte sich jedoch heraus, dass unsere 30 Minuten nicht ausreichen, um Dick Miller das verdiente Denkmal zu setzen.
Um Dick Miller eine umfassende Dokumentation zu widmen, bedarf es an weitaus mehr Budget, als das einer gewöhnlichen Extra-Produktionen, daher wurde nun ein Kickstarter-Projekt ins Leben gerufen, welches dazu dient, das nötige Budget aufzutreiben.
Ich als Co-Produzent würde mich sehr freuen, wenn sich vielleicht auch in Deutschland einige Fans finden, die sich an dem Projekt beteiligen wollen. Es stehen kleine und große Preise zur Verfügung, die einzigartig sind, wie z.B. signierte Original-Scripts einiger Filme, in denen Dick Miller zu sehen ist.
Der direkte Link zum THAT GUY DICK MILLER Kickstarter-Projekt
http://www.kickstarter.com/projects/809 ... ick-miller
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THAT GUY DICK MILLER - KIckstarter-Projekt
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Re: THAT GUY DICK MILLER - KIckstarter-Projekt
Ähm, 40.000 $ ist aber ne Menge Kohle!
Ich drück Euch die Daumen, daß das was wird (schon aus eigen Interesse )
Mein Beitrag zu dem Projekt wird leider nicht ganz so üppig ausfallen, aber unterstützen werde ich es.
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Mein Beitrag zu dem Projekt wird leider nicht ganz so üppig ausfallen, aber unterstützen werde ich es.
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Re: THAT GUY DICK MILLER - KIckstarter-Projekt
Natürlich ist das eine ganze Menge Holz, aber diese Summe wird gebraucht, um die Spielfilmlänge zu erreichen.
Alleine 10 - 15 k fallen nur für Cliplizensierung an, d.h. die Filminserts müssen weltweit geklärt werden und das frisst viel Brot. Ebenfalls sind weitere 10 k alleine nur für Talent fees notwendig, da nicht jeder interessierte Interviewgast umsonst sprechen will (leider).
Über die Hälfte des Budgets geht für Lizenzen und Gagen drauf. DAS finde ich viel extremer, aber es ist der übliche Standard.
"Spine Tingler! - The William Castle Story" lag bei einem Budget von 100.000 USD
Elijahs erste Doku "American Grindhouse" lag ebenfalls bei einer sechsstelligen Summe.
Es spielt keine Rolle, wieviel jeder zahlt. Wir sind happy und dankbar für jede Spende, um das Ziel zu erreichen
Alleine 10 - 15 k fallen nur für Cliplizensierung an, d.h. die Filminserts müssen weltweit geklärt werden und das frisst viel Brot. Ebenfalls sind weitere 10 k alleine nur für Talent fees notwendig, da nicht jeder interessierte Interviewgast umsonst sprechen will (leider).
Über die Hälfte des Budgets geht für Lizenzen und Gagen drauf. DAS finde ich viel extremer, aber es ist der übliche Standard.
"Spine Tingler! - The William Castle Story" lag bei einem Budget von 100.000 USD
Elijahs erste Doku "American Grindhouse" lag ebenfalls bei einer sechsstelligen Summe.
Es spielt keine Rolle, wieviel jeder zahlt. Wir sind happy und dankbar für jede Spende, um das Ziel zu erreichen
Re: THAT GUY DICK MILLER - KIckstarter-Projekt
Also dieses "leider" kann ich gar nicht nachvollziehen, auch wenn es in Klammern gesetzt und vielleicht ironisch gemeint ist.Subkultur-DVD hat geschrieben: da nicht jeder interessierte Interviewgast umsonst sprechen will (leider).
Schließlich ist es doch das, was die Leute zu sagen haben, der Kern des Ganzen ohne den es das finale Produkt überhaupt nicht geben kann. Natürlich sollen, nein müssen die Interviewten eine Gage bekommen. Jeder Cutter, Toning und Kaffeeholer der Prod-Firma verdient ja schließlich auch, warum soll dann ausgerechnet der/diejenigen, die die eigentliche Story liefern, es umsonst machen?
Ich hatte mal an einer Doku für Canal+ mitgewirkt, die auch auf unsere Gagenanfrage ganz erstaunt erklärten, dass es in Frankreich normal sei, das ohne Geld zu machen. Was für ein Blödsinn meiner Meinung nach, ausgerechnet da sparen zu wollen, wo es herkommt. Würden denn die Herren Reggiseure, Kameraleute und Produzenten auch mal so eben auf ihr Gehalt verzichten?
Warum geht die Katze über das Möbiusband?
Weil sie auf die gleiche Seite will.
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Re: THAT GUY DICK MILLER - KIckstarter-Projekt
Gage ist nicht gleich Gage.
Für uns das Normalität, aber wenn die Summe als hoch bezeichnet wird, dann folgt eben die postwendende Erklärung.
Eine Gage von ein paar hundert Dollar ist im Rahmen, aber 10.000 US-Dollar für ein vorgegebenes Interview (d.h. Fragen müssen im Vorfeld geklärt sein, Assistenz sitzt daneben und achtet penibel drauf, das man auch ja nichts anderes spricht und es darf nicht länger, als 30 Minuten dauern), dann ist das mit (leider) noch charmant abgetan.
Und zu deinem abschließenden Satz:
Als Produzent solcher Sachen habe ich bisher nicht einen Cent Gehalt dafür gesehen.
Alles klar? Danke!
Für uns das Normalität, aber wenn die Summe als hoch bezeichnet wird, dann folgt eben die postwendende Erklärung.
Eine Gage von ein paar hundert Dollar ist im Rahmen, aber 10.000 US-Dollar für ein vorgegebenes Interview (d.h. Fragen müssen im Vorfeld geklärt sein, Assistenz sitzt daneben und achtet penibel drauf, das man auch ja nichts anderes spricht und es darf nicht länger, als 30 Minuten dauern), dann ist das mit (leider) noch charmant abgetan.
Und zu deinem abschließenden Satz:
Als Produzent solcher Sachen habe ich bisher nicht einen Cent Gehalt dafür gesehen.
Alles klar? Danke!
Re: THAT GUY DICK MILLER - KIckstarter-Projekt
ich denke mal es gibt zwei arten von interview. einmal mit leuten, die total zu der sache stehen und froh sind, ja sogar geld dafür bezahlen würden, ihren senf dazu zu geben.
und eben andere leute, die dafür eine art aufwandsentschädigung oder gage haben wollen, arbeit ist es ja schließlich schon.
aber so viel geld ist dann natürlich schon übertrieben...
und eben andere leute, die dafür eine art aufwandsentschädigung oder gage haben wollen, arbeit ist es ja schließlich schon.
aber so viel geld ist dann natürlich schon übertrieben...