Die Klapperschlange - Remake

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mario-pana
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Die Klapperschlange - Remake

Beitrag von mario-pana »

Nach dem kläglich gescheiterten Versuch einen John Capenter film zu remaken (The Fog) wird man es nun ein weiteres mal versuchen. Diemal ist "Escape from New York" (aka Die Klapperschlange) im Fokus der geldgierigen Filmemacher.

Die Hauptrolle soll Gerald Butler übernehmen, den man schon als neuen Actionstar feiert. Wer Regie führen wird ist mir noch nicht bekannt, jedoch soll Neal Moritz den Streifen produzieren, dessen Drehbuch Ken Nolan schon verfasst hat.

"The Fog" hab ich bisher noch nicht gesehen. Der steht aber schon seit längerem auf meiner Leih-Liste und wird in den nächsten Wochen sicherlich bei mir eintrudeln. Wenn der genauso schlecht ist wie sie alle behaupten, dann bin ich mal gespannt was aus diesem Remake hier wird. Mit Gerald Butler hat man ja einen ganz passablen Star im Boot. Am Ende hängts dann wieder mal vom Regisseur ab. Ohnehin frag ich mich wieder, warum so ein gelungener Streifen noch einmal verfilmt werden muss. ???
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caro31
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Beitrag von caro31 »

Das geile Original gibt's übrigens diesen Sonntag im 3001-Kino! :-P +++ +++ +++



Neuverfilmung ist so überflüssig, da lohnen die Worte kaum --- --- --- ---
Solange aber zahlendes Publikum bei sowas die Kinos stürmt... ist ähnlich wie mit Mail-Spam... wenn den niemand öffnen würde...
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mario-pana
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Beitrag von mario-pana »

In's 3001 würd ich auch gern mal gehen. Ich hab hier ja schon viel darüber gelesen. Leider bin ich recht weit davon entfernt und hätte oft auch nicht die nötige Zeit dazu. :oops:
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MonsterZero
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Beitrag von MonsterZero »

Bin erstmal auf's Halloween Remake gespannt... :?
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Dr.Prankenstein
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Beitrag von Dr.Prankenstein »

mario-pana hat geschrieben:In's 3001 würd ich auch gern mal gehen. Ich hab hier ja schon viel darüber gelesen. Leider bin ich recht weit davon entfernt und hätte oft auch nicht die nötige Zeit dazu. :oops:
Wenn Du am 29. zum Duisburger Bahnhof kommst, dann winken wir* Dir auf unserem Weg nach Hamburg zur PRANKE Filmnacht im 3001. Ich glaube nämlich, dass unser Zug über Essen/Duisburg/Dortmund fährt. :wink:







*Joan_Landor, Quälgeist, Gezora, ghidorah2000, Monster-Asyl und ich.
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mario-pana
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Beitrag von mario-pana »

:cry:

Weiß ja nicht wann ihr da durch kommt, aber leider muss ich arbeiten. Naja vielleicht wird's ja was beim nächsten mal.
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Dr.Prankenstein
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Beitrag von Dr.Prankenstein »

mario-pana hat geschrieben:Naja vielleicht wird's ja was beim nächsten mal.
Na, das wollen wir doch schwer hoffen! :D+++
Übrigens habe ich dem Event sogar zwei Wochen Urlaub gewidmet - eine Woche davor (zum Vorbereiten; schlaflose Nächte wegen Lampenfieber und so) und eine Woche danach (zum Regenieren der körpereigenen Lebensfunktionen). :wink:
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caro31
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Beitrag von caro31 »

Wie jetzt - veranstaltetst Du nun doch eine Convention?! :o
:rofl: :rofl: :rofl:
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Super Godzilla
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Beitrag von Super Godzilla »

:kotz: :kotz: :kotz:
Bloß kein Remake, eher noch eine Fortsetzung als Anime, aber mehr will von Snake nicht, denn er soll nicht verkommen. Höchstens ein dritter Teil mit Russel, der ja ein Gerücht vor einiger Zeit die Runden machte, sich aber als Fake herausstellte.
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Beitrag von Xyrxes »

Oh ja:
"Mach`s noch einmal Kurt" :D
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Super Godzilla
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Beitrag von Super Godzilla »

Wäre schön, aber wir dürfen uns wohl nur mit Kopfkino begnügen.
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Elite
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Beitrag von Elite »

So, dann halt ich euch mal hier zu etwas weiter auf dem Laufenden, schließlich gibt's ne Menge zuberichten, was niemand sonst bisher gemacht hat, weshalb der Thread auch tief gesunken ist.

Also Len Wiseman, der schon bei den beiden Underworld Streifen und auch den neuen Stirb Langsam sein Talent für krachende Action unter Beweis gestellt hat, saß zu aller erst auf dem Regiestuhl, doch dieser gab ab, da er sein Hauptaugenmerk auf die Videospielverfilmung von Gears of War lieber legen wollte. Der neue Regiesseur war niemand geringeres als Brett Ratner, ebenfalls jemand, dem bahnbrechende Action kein Fremdwort ist, es aber dabei etwas besser als sein Vorgänger zu verstehen weiß, auch noch dabei eine Geschichte zu erzählen. Für den Antihelden Snake Plisskin hat man, den durch 300 zur Zeit sehr gehypten, Gerard Buttler auserkoren.
Mittlerweile jedoch sind sowohl Regisseur Brett Ratner, als auch Hauptdarsteller Gerard Buttler abgesprungen, während Ratner's Absprung noch etwas unklar ist, ist Buttler abgesprungen aus Grund von kreativen Differenzen. Hier gibt's alle News nochmal sorgfälltig zum selber lesen.
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mario-pana
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Beitrag von mario-pana »

Zum Original:

Die Klapperschlange (USA / 1981)
(Escape from New York)

Bild

Inhalt: New York im Jahr 1997. Reinzugehen ist verrückt, auszubrechen unmöglich. Ganz Manhattan ist ein Hochsicherheitsgefängnis in dem drei Millionen Mörder, Räuber, Vergewaltiger und gefährliche Durchgedrehte ohne Wärter eingesperrt sind. Es herrscht reine Anarchie und das Recht des Stärkeren. Mitten in dieses Chaos, in Mid Town Manhattan, stürzt Air Force One, die Maschine des Präsidenten. Jemand muss in diese Hölle rein...und wieder raus...um das Leben des Präsidenten zu retten. Die Wahl für dieses Wahnsinnsunternehmen fällt auf Snake Plissken, einen hoch dekorierten Ex-Lieutenant, der wegen seiner Verbrechen im Zivilleben selbst zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt wurde. Bei Erfolg kann er seine Weste reinwaschen. Um sicherzustellen, dass Plissken seine Mission auch erfüllt, werden ihm kleine Sprengkörper implantiert. Snake hat weniger als 24 Stunden Zeit den Präsidenten und sich selbst zu retten, danach explodieren die Ladungen ...

Vor Jahren, als ich den Film das erste Mal gesehen habe, fand ich ihn gar nicht so gut, was wohl daran gelegen hat, dass ich mit der Thematik noch nicht allzu vertraut gewesen war und im Schauen von Filmen noch etwas oberflächlich. Vielleicht war aber einfach mein Filmgeschmack noch ein anderer.
Einige Carpenter Titel später zählt „DIE KLAPPERSCHLANGE“ mit zu meinen liebsten Filmen des Regisseurs, wie viele andere auch.
Ich liebe die Endzeitatmosphäre, den Look, die Effekte, die Action und vor allem die Musik. John Carpenter hat nämlich eine Art Filmmusik zu komponieren die beinah immer meinen Geschmack trifft. Und dabei ist sie meist gar nicht so opulent, sondern besteht nur aus wenigen Tönen (oder nennt man das Oktaven?). Das Höchstmaß an Sparsamkeit hatte er bei „DAS ENDE – ASSAULT ON PRECINCT 13“, wo glaube ich nur drei Tonlagen zu hören sind. Bei „DIE KLAPPERSCHLANGE“ sind es nicht viel mehr und dennoch kreiert er damit eine sehr einprägsame Melodie.
Aber die Musik allein macht den Streifen nicht zu einem guten Film. Da spielen weit mehr Faktoren rein.
Zum einen der Cast. Mit Donald Pleasence, Ernest Borgnine und Lee van Cleef ist dieser hochkarätig besetzt, denn zur Entstehungszeit waren jene schon gestandene Stars. Der noch relativ junge Kurt Russel feierte dagegen wohl seinen Durchbruch als Hauptdarsteller. Zuvor trat er in mehreren Fernsehserien auf und war in verschiedenen Filmen in Nebenrollen tätig. Seine Darstellung des einsamen Streiters Snake Plissken find ich erstklassig und sie begründete meine Begeisterung für ihn.
Das waren aber nicht alle bekannten Gesichter. Zwei gibt es noch, nämlich John Carpenters damalige Frau Adrienne Barbeau, die seinerzeit auch in anderen seiner Filme mitspielte und als Radiomoderatorin aus „THE FOG“ jedem Horrorfilmfreund ein Begriff sein dürfte. Und Harry Dean Stanton, der Maschinist aus Ridley Scotts „ALIEN“. Ach ja und Sänger Isaac Hayes, welcher musikalisch gesehen am bekanntesten mit dem Titelsong zu „SHAFT“ (mit Richard Rountree) sein sollte, darf nicht vergessen werden.
Was ich zu all den Darstellern beinah unumwunden sagen möchte ist, dass sie sehr gute Leistungen abliefern und ihren Figuren das passende Leben einhauchen können. Ich sehe dies als Verdienst von John Carpenter und auch der Stars selbst.

Mit einem geschätzten Budget von 6 Mio. Dollar wurde „DIE KLAPPERSCHLANGE“ realisiert und ich würde sagen der Regisseur hat nichts davon verschwendet. Die verwahrlosten Straßenzüge des abgeschotteten New Yorks wirken überzeugend und durch das ewig düstere Setting und die interessante Ausleuchtung entsteht wahre Endzeitstimmung. Die Trostlosigkeit wird dabei unterstrichen von anarchistischen Verhaltensweisen der Bewohner, wo auch Kannibalismus anzutreffen ist. Dieser Part birgt einiges Gewaltpotential in sich, doch Carpenter geht in seiner Darstellung dessen nicht so weit. Es wäre nach meiner Sicht auch nicht notwendig gewesen. Brutale Action wird dennoch geboten, denn das Endzeitszenario wäre ohne dergleichen nur halb so überzeugend und interessant, zumal die Geschichte ja darauf ausgelegt ist. Snake Plissken ist da der Redensführer und lässt, zur Freude der Zuschauer, Waffen und Fäuste sprechen. Aber das ist nicht der einzige Schauwert, den der Film besitzt. Der Zuschauer erlebt zudem einige schöne Effekte. Modellaufnahmen und Rückprojektion, viele Stunts und auch einige ganz wenige Make-Up Effekte. Nichts Welt bewegendes, aber sehr gut gemacht und der Sache auf jeden Fall dienlich.

Ich find John Carpenters Inszenierung überaus gelungen. Die Geschichte ist simpel, doch der Spannungsaufbau stimmt. Zudem gefällt mir die Kameraführung, die Perspektiven die er verwendet und die Ausleuchtung der Szenen. Ich empfinde es ja als recht schwierig ein dunkles Szenario passend auszuleuchten. Mit zu wenig Licht wirkt es zu dunkel und Bildinformation geht verloren. Mit zuviel Licht geht Atmosphäre verloren. Carpenter hat wie ich finde den Dreh hier sehr gut raus. Es ist dunkel, doch die Ausleuchtung ist so gewählt, dass Details nicht verloren gehen und zudem werden vorhandene Lichtquellen, wie flackerndes Feuer, mit eingebunden.
Action und Effekte hatte ich schon erwähnt und möchte da anfügen, dass ich beides sehr gelungen find, was für mich auch auf die Dramatisierung zutrifft. Die Stars spielen ausgezeichnet und sind eine Bereicherung. Besonders schön fand ich den Schluss, wo sich herausstellt was für ein Mensch der Präsident wirklich ist. Es zeichnet hier auch Snake Plissken noch deutlicher als einen Menschen, der das Herz am rechten Fleck hat.

Für mich ist „DIE KLAPPERSCHLANGE“ ein hervorragender Endzeit Science Fiction Film, der von Anfang bis Ende fesselt und hat, wie ich finde, für den geneigten Freund solcher Streifen einiges zu bieten. Er versteht es sowohl optisch als auch akustisch zu überzeugen.

Wertung: +++ +++ +++
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Nun wagt sich Joel Silver am Remake zu "Die Klapperschlange"

Beitrag von Elite »

Lange war's nun ruhig um das Remake zu Die Klapperschlange. Während man zuerst Len Wiseman auf den Riegiestuhl sehen wollte und Gerard Buttler als Snake Plissken haben wollte, ging New Line Cinema anschließend dazu über Breck Eisner (The Crazies Remnake) für das angedachte Remake zu verpflichten, doch auch daraus wurde nichts.

Nun versucht sich Joel Silver zusammen mit seinem Silver Pictures zusammen mit Studio Canal das Ganze zu stemmen und auf die Beine zu bringen. Joel Silver wird produzieren, während Andrew Rona und Alex Heineman als ausführende Produzenten fungieren werden.


Quelle: comingsoon.net
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Re: Die Klapperschlange - Remake

Beitrag von Zillasaurus »

Jeder scheint abzuspringen, da man weiss dass dasRemake eines solchen Filmes so überflüssig ist, wie ein Lutscher der nach Scheisse schmeckt!!! ---
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Re: Die Klapperschlange - Remake

Beitrag von Elite »

Zillasaurus hat geschrieben: so überflüssig ist, wie ein Lutscher der nach Scheisse schmeckt!!! ---
Diese vornehme Ausdrucksweise pflege ich ebenfalls in Verbindung mit derartig redundaten Plänen :wink:
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