genau das meinte ich ja mit den original K.I.T.T. leuchten.Astro hat geschrieben:Steng genommen hat Glen Larson K.I.T.T.s Scanner den Zylonen entnommen, da er vorher KSG produziert hatte.oliver hat geschrieben: von daher würde ich wohl das original kaufen, alleine schon wegen den original-K.I.T.T. leuchten
BATTLESTAR GALACTICA oder KAMPFSTERN GALACTICA?
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Ich bin so froh das ich nie die Chance hatte die Serie im Fernsehen zu sehen,
da sind sehr schöne Folgen dabei wie
"Das Geschütz auf dem Eisplaneten Null"(1+2).
Highlight für mich wird der Zweiteiler
"Zu Lebzeiten Legende" mit Lloyd Bridges als Veteran Caine vom legendären Kampfstern Pegasus, da trennt mich nur noch eine Folge von. Guck ich mir auf dem Weg zu meiner Freundin auf Handy an!:)
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Das würde ich liebend gerne tun...die blöde Kuh hatte nicht mal 10 Minuten das Kommando...schon war die Voyager fast Schrottreif...da hab ich ausgemacht...Weiber ham nichts auf Raumschiffen verloren...zumindest nicht Kommandotechnisch... [/quote]Antropophagus hat geschrieben:[quote="Kai "the spy""]Sag das mal Captain Janeway!
Doch so lange sie WILMA DEERING heißen, geile Uniformen tragen und von Erin Gray gespielt werden.
Eine Neuauflage von BUCH ROGERS mit den alten in Cameos oder Gastrollen und eine neue WILMA mit solchen Outfits könnte ich mal wieder vertragen.
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Bekommt ihr Hamburger wieder extra Kinobonbons? Hier in der Provinz zeigen Sie einem teilweise nicht mal Filme, die in Deutschland überall laufen. Und, wenn, dann entweder im Kinderprogramm oder eine Woche, so dass man es gar nicht schafft ihn zu sehen.
Oh, yeah. Oooh, ahhh, that's how it always starts. But then later there's running and... and screaming.
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@Astro
Da sieht man was passiert, wenn so eine unwichtige ehemalige deutsche Kolonie wie Österreich meint, dass die unabhängig sein wollen. Nicht mal Filme haben die vernünftig in den Kinos.
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Was? Mit Original-Sensurround-Bestuhlung. Oder müssen wir vorher Zwiebel-Burger essen, um die Bänke beben zu lassen?
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Ich spinn mal was eigenes (basierend darauf das Glenn A. Larson [Schöpfer von KAMPFSTERN GALACTICA] ein großer Anhänger der Däniken-Theorie war!):
Ein interessantes Ende für TOS-BSG wäre gewesen wenn die Galactica und die Rag-Tag-Fleet so 10.000 Jahre vor Christus auf der Erde gelandet wäre, auf einer großen Insel im Atlantik!;)
Dort gründen sie die Zivilisation der Atlanter und entschließen sich ihren Brüdern von der Erde auf die Sprünge zu helfen.
Sie bringen ihnen auf verschiedenen Kontinenten die Baustile ihrer Vorfahren bei, also Pyramiden und so.
Ein paar Jahrhunderte später, gieren die Menschen nach der Technologie der Atlanter und starten pausenlose Überfälle auf das Inselreich.
Die Kolonisten entschließen sich ihre Insel zu zerstören um zu verhindern das die Menschen sich gegenseitig mithilfe atlantischer Technologie umbringen.
Die Kolonisten verteilen sich auf verschiedenen Teilen der Erde und leben fortan unerkannt.
Atlantis wird vernichtet und mit ihr alle Spuren dieser Über-Zivilisation.
Zum 13. Stamm:
Der 13. Stamm von Kobol, der die Erde als erstes entdeckte, landete vor rund 150.000 Jahren auf der Erde und da sie keinen Bock mehr auf Technologie hatten liessen sie ihre Flotte in die Sonne fliegen!:stupid: (Ähnlichkeiten zu anderen Serien einschließlich Remakes sind rein zufällig!:-P)
Ein interessantes Ende für TOS-BSG wäre gewesen wenn die Galactica und die Rag-Tag-Fleet so 10.000 Jahre vor Christus auf der Erde gelandet wäre, auf einer großen Insel im Atlantik!;)
Dort gründen sie die Zivilisation der Atlanter und entschließen sich ihren Brüdern von der Erde auf die Sprünge zu helfen.
Sie bringen ihnen auf verschiedenen Kontinenten die Baustile ihrer Vorfahren bei, also Pyramiden und so.
Ein paar Jahrhunderte später, gieren die Menschen nach der Technologie der Atlanter und starten pausenlose Überfälle auf das Inselreich.
Die Kolonisten entschließen sich ihre Insel zu zerstören um zu verhindern das die Menschen sich gegenseitig mithilfe atlantischer Technologie umbringen.
Die Kolonisten verteilen sich auf verschiedenen Teilen der Erde und leben fortan unerkannt.
Atlantis wird vernichtet und mit ihr alle Spuren dieser Über-Zivilisation.
Zum 13. Stamm:
Der 13. Stamm von Kobol, der die Erde als erstes entdeckte, landete vor rund 150.000 Jahren auf der Erde und da sie keinen Bock mehr auf Technologie hatten liessen sie ihre Flotte in die Sonne fliegen!:stupid: (Ähnlichkeiten zu anderen Serien einschließlich Remakes sind rein zufällig!:-P)
Das wäre doch ein schöner Twist für die alte Serie gewesen. Vielleicht war Atlantis ja auch gar keine Insel, sondern eine riesige Meeresstation des 13. Stammes. Möglicherweise hat es einen schweren Unfall gegeben und Atlantis ist deshalb gesunken. Wir wären dann quasi die Nachkommen der Überlebenden.G-Grasper-v2.0 hat geschrieben:Ich spinn mal was eigenes (basierend darauf das Glenn A. Larson [Schöpfer von KAMPFSTERN GALACTICA] ein großer Anhänger der Däniken-Theorie war!):
Ein interessantes Ende für TOS-BSG wäre gewesen wenn die Galactica und die Rag-Tag-Fleet so 10.000 Jahre vor Christus auf der Erde gelandet wäre, auf einer großen Insel im Atlantik!;)
Dort gründen sie die Zivilisation der Atlanter und entschließen sich ihren Brüdern von der Erde auf die Sprünge zu helfen.
Sie bringen ihnen auf verschiedenen Kontinenten die Baustile ihrer Vorfahren bei, also Pyramiden und so...
Cool wäre dann auch gewesen, wenn man im Anschluss versucht hätte, diverse Artefakte des 13. Stammes zu reaktivieren, um sich für die Zylonen zu rüsten.
Diese Idee mag ich.
Schade, dass die neue Serie so phantasie- und kunstlos daher kommt. Die Neuauflage, die Richard Hatch angestrebt hat, hätte mich interessiert. Was hätte man da nicht alles draus machen können.
Ein großes Manko der neuen Serie ist darüber hinaus ja leider auch, dass alle Protagonisten im Grunde unsympathische Arschgeigen sind, für die ich mich nicht die Bohne interessiert habe. Dazu die Dauerdepri-Stimmung. Näääääh, das war nix für mich. Und blonde Topmodell-Zylonen? Lass mal. Die Geschlechtsumwandlungen einiger Hauptfiguren sind da ja noch das geringste Übel. Und die ständigen Wackelkameras waren auch nicht mein Fall.
Im Zweifelsfall geht meine Stimme immer an die klassische Serie. Lorne Greene kann eh keiner überbieten.
Und was den allgemeinen Remake-Wahn angeht, der nervt mich eher. Ich verstehe einfach nicht, wieso man den älteren Generationen ihre Helden nicht lassen und neuen Generationen eigene geben kann.
Nichts gegen Remakes im Allgemeinen. Es sind ja nicht alle schlecht. Aber es ist eben ein Unterschied, ob man ein Remake dreht, weil man einer Sache etwas Neues hinzu zu fügen hat, oder weil man einfach nur zu wenig Phantasie hat und sich mit fremden Federn schmücken möchte.
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Für alle Fans des neuen BSG, insbesondere Fans der Pegasus, dürfte mein anderer Thread interessant sein!
http://www.affengigant.de/kongulasprank ... php?t=5522
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Kampfstern Galactica ist
Hallo
Nun, ich habe nur die ersten beiden Staffeln gesehen und es gibt durchaus lichte Momente, gute Schauspielkunst und hervorangende Special Effect - aber all das wird durch den überzogenden Pessimismus so sehr nach unten gezogen, dass der bittere Beigeschmack überwiegt.
Da bin ich ganz Deiner Meinung. Er hatte wirklich großes Charisma.
Vermutlich, weil es einfach an Ideen mangelt. Nun gibt es sogar eine Neuverfilmung von Ben Hur. Da bin ich aber sehr, sehr skeptisch.
Bei Battlestar Galactica wollte man SciFi für die Erwachsenen machen, also sparte man an den phantastischen Elementen ein - es sollte ja realistisch sein. Auf Kosten des Symbolgehalts erhielten wir dann handwerklich gut gemachte "Minimal-SciFi", solide produzierte Folgen, mit roher Gewalt und teils vorhersebaren Pessimusmus.
Ja, klingt interessant. Erinnert ich ein wenig an Stargate.Stevie hat geschrieben:Cool wäre dann auch gewesen, wenn man im Anschluss versucht hätte, diverse Artefakte des 13. Stammes zu reaktivieren, um sich für die Zylonen zu rüsten.
Diese Idee mag ich.
Oh-ja, da sagst Du was wahres - hätte man nur. Leider bleibt uns nur dies hier: http://www.youtube.com/watch?v=gQNk6VMg9xsStevie hat geschrieben:Schade, dass die neue Serie so phantasie- und kunstlos daher kommt. Die Neuauflage, die Richard Hatch angestrebt hat, hätte mich interessiert. Was hätte man da nicht alles draus machen können.
Stevie hat geschrieben:Ein großes Manko der neuen Serie ist darüber hinaus ja leider auch, dass alle Protagonisten im Grunde unsympathische Arschgeigen sind, für die ich mich nicht die Bohne interessiert habe. Dazu die Dauerdepri-Stimmung. Näääääh, das war nix für mich. Und blonde Topmodell-Zylonen? Lass mal. Die Geschlechtsumwandlungen einiger Hauptfiguren sind da ja noch das geringste Übel. Und die ständigen Wackelkameras waren auch nicht mein Fall.
Nun, ich habe nur die ersten beiden Staffeln gesehen und es gibt durchaus lichte Momente, gute Schauspielkunst und hervorangende Special Effect - aber all das wird durch den überzogenden Pessimismus so sehr nach unten gezogen, dass der bittere Beigeschmack überwiegt.
Stevie hat geschrieben:Im Zweifelsfall geht meine Stimme immer an die klassische Serie. Lorne Greene kann eh keiner überbieten.
Da bin ich ganz Deiner Meinung. Er hatte wirklich großes Charisma.
Stevie hat geschrieben:Und was den allgemeinen Remake-Wahn angeht, der nervt mich eher. Ich verstehe einfach nicht, wieso man den älteren Generationen ihre Helden nicht lassen und neuen Generationen eigene geben kann.
Vermutlich, weil es einfach an Ideen mangelt. Nun gibt es sogar eine Neuverfilmung von Ben Hur. Da bin ich aber sehr, sehr skeptisch.
Stevie hat geschrieben:Nichts gegen Remakes im Allgemeinen. Es sind ja nicht alle schlecht. Aber es ist eben ein Unterschied, ob man ein Remake dreht, weil man einer Sache etwas Neues hinzu zu fügen hat, oder weil man einfach nur zu wenig Phantasie hat und sich mit fremden Federn schmücken möchte.
Bei Battlestar Galactica wollte man SciFi für die Erwachsenen machen, also sparte man an den phantastischen Elementen ein - es sollte ja realistisch sein. Auf Kosten des Symbolgehalts erhielten wir dann handwerklich gut gemachte "Minimal-SciFi", solide produzierte Folgen, mit roher Gewalt und teils vorhersebaren Pessimusmus.
Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Voltaire)
Re: Kampfstern Galactica ist
Ach stimmt, die hatten ja auch ihre "Atlantis" - Serie. Ging die in diese Richtgung? Ich habe sie mir ehrlich gesagt nie richtig angesehen, weil ich bei Stargate bereits nach der zweiten Staffel nicht mehr so das Interesse daran hatte.Halman hat geschrieben:[Ja, klingt interessant. Erinnert ich ein wenig an Stargate.
Im Grunde greift aber Stargate generell auf die selben Quellen zurück, wie Kampfstern Galactica. Diese Ideen, dass unsere antiken Zivilisationen von Außerirdischen beeinflusst wurden, gibt es ja schon etwas länger. Sogar die Enterprise hatte es ja mal mit Apollo zu tun.
Und jedes Mal, wenn ich diesen Trailer sehe, denke ich :"Oh Mann, hätte ich diese Serie gerne gesehen!" Das sah doch für einen Low-Budget-Trailer alles sehr, sehr ordentlich aus. Statt dessen hat einfach jemand die Namensrechte eingekauft und eine völlig andere Serie gedreht, die mit dem Original kaum etwas gemein hat. Würde da nicht Battlestar Galactica im Vorspann stehen und hießen die Figuren anders - ich hätte es gar nicht gemerkt.Halman hat geschrieben:Oh-ja, da sagst Du was wahres - hätte man nur. Leider bleibt uns nur dies hier: http://www.youtube.com/watch?v=gQNk6VMg9xs
Ich möchte der neuen Serie auch gar nicht absprechen, eine gewisse Qualität zu besitzen. Für sich selbst betrachtet - und vorausgesetzt, dass man Military-Science-Fiction mag - ist sie sicher ziemlich gut. Nur spricht sie mich halt insgesamt in keiner Weise an und als Neuauflage einer Serie, die ich richtig gerne mag, taugt sie in meinen Augen eben leider auch nichts.Halman hat geschrieben:Nun, ich habe nur die ersten beiden Staffeln gesehen und es gibt durchaus lichte Momente, gute Schauspielkunst und hervorangende Special Effect - aber all das wird durch den überzogenden Pessimismus so sehr nach unten gezogen, dass der bittere Beigeschmack überwiegt.
Für ein richtiges Qualitätsurteil habe ich wirklich zu wenig von der neuen Serie gesehen. Den Pilotfilm und immer mal ein paar einzelne Folgen. Aber ein paar meiner Freunde versuchen schon seit einiger Zeit, mich zu überreden, der Serie noch eine Chance zu geben. Naja...mal gucken..
Ben Hur?Halman hat geschrieben:Vermutlich, weil es einfach an Ideen mangelt. Nun gibt es sogar eine Neuverfilmung von Ben Hur. Da bin ich aber sehr, sehr skeptisch.
Die haben aber auch wirklich vor gar nichts mehr Respekt, oder?
Aber dass es tatsächlich an Ideen mangelt, glaube ich noch nicht einmal. Ich denke eher, dass die wirklich guten Ideen abgelehnt werden, weil sie nicht ins moderne Blockbusterkonzept passen.
Es gab vor kurzem auf Arte mal eine sehr interessante Doku über das Blockbusterkino und da wurde einem erst so richtig bewusst, wie vorkalkuliert das alles ist. Man traut sich - bei den immensen Summen, die da mittlerweile im Spiel sind - einfach nicht mehr, Risiken einzugehen und die kleineren Filmprojekte werden dadurch systematisch an den Rand gedrängt und sterben allmählich aus.
Im TV sieht es ja im Grunde ähnlich aus, besonders hier in Deutschland. Man traut sich einfach nichts zu produzieren, was nicht irgend einen Publikum versprechenden Referenzpunkt aufweisen kann, bei dem sich sagen lässt:"Das hat schon einmal geklappt." Oliver Kalkofe hat sich darüber z.B. mal ausgelassen und erklärt, dass die jeweiligen Sender einfach Angst vor jeder wirklich kreativen Idee haben, weil sie ja ein Risiko darstellt, dass sich nicht kalkulieren lässt. Wenn man denen erzählt, irgendwo in Schweden würde die Sache erfolgreich laufen, dann sind sie beruhigt.
Im Grunde genommen habe ich ja auch gar nichts gegen pessimistische Geschichten mit Sex und Blut und Gewalt. Ich mag ja auch Horrorfilme und Exploitation - Streifen und Gangsterfilme.Halman hat geschrieben:Bei Battlestar Galactica wollte man SciFi für die Erwachsenen machen, also sparte man an den phantastischen Elementen ein - es sollte ja realistisch sein. Auf Kosten des Symbolgehalts erhielten wir dann handwerklich gut gemachte "Minimal-SciFi", solide produzierte Folgen, mit roher Gewalt und teils vorhersebaren Pessimusmus.
Nur hätte man unter der Prämisse eben lieber etwas Eigenständiges daraus machen sollen, statt sich einen verkaufsträchtigen Markennamen zu schnappen und unter diesem Label etwas völlig anderes zu produzieren. Das ist eben irgendwie ärgerlich, zumal es ja deshalb auch keine Hoffnunf mehr auf eine "richtige" Galactica-Neuauflage gibt. (Es sei denn, da käme doch nochmal ein Kinofilm von Larson....).
Die alte Galactica war eben eine Familienserie und als solche mochte ich sie auch. Und ich mache auch kein Geheimnis daraus, dass ich Boxey und Muffit mochte. Ich mag Kinder und komische Roboterstofftiere.
Was die Produzenten der neuen Serie da gemacht haben ist, als ob man eine Neuauflage von "Mein Freund Ben" drehen würde, in der der Bär in jeder Folge ein paar Menschen frisst. Mmmmhh... obwohl ich mir das ja schon wieder irgendwie lustig vorstelle... so als Primeval-Fan.
"Ich bin Ozymandias, Herr der Herrn.
Schaut, was ich schuf, ihr Mächtigen, und verzagt!"
Percy Bysshe Shelley
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Re: Kampfstern Galactica ist
Dafür kenne ich diesen Stargate-Ableger zu wenig. Aber die Stadt Atlantis ist um Grunde ein uraltes Raumschiff und die Stargate-Auflösung für die Atlantis-Sage.Stevie hat geschrieben:Ach stimmt, die hatten ja auch ihre "Atlantis" - Serie. Ging die in diese Richtgung? Ich habe sie mir ehrlich gesagt nie richtig angesehen, weil ich bei Stargate bereits nach der zweiten Staffel nicht mehr so das Interesse daran hatte.
Ja, richtig, jedemal mit einer anderen Deutung. Generell geht es in Stargate auch um uralte technische Artefakte, von denen manche u.U. auch als Superwaffen gegen die Feinde eingesetz werden können.Stevie hat geschrieben:Im Grunde greift aber Stargate generell auf die selben Quellen zurück, wie Kampfstern Galactica. Diese Ideen, dass unsere antiken Zivilisationen von Außerirdischen beeinflusst wurden, gibt es ja schon etwas länger. Sogar die Enterprise hatte es ja mal mit Apollo zu tun.
Das wäre auch besser gewesen, aber so dachte ich mir: Was haben sie aus meiner geliebten Serie gemacht? Es war in der Tat nicht mehr wiederzuerkennen. Der Baby-Mord war einfach unnötig und abstoßend. Einzig die neuen Roboter fand ich cool.Stevie hat geschrieben:Und jedes Mal, wenn ich diesen Trailer sehe, denke ich :"Oh Mann, hätte ich diese Serie gerne gesehen!" Das sah doch für einen Low-Budget-Trailer alles sehr, sehr ordentlich aus. Statt dessen hat einfach jemand die Namensrechte eingekauft und eine völlig andere Serie gedreht, die mit dem Original kaum etwas gemein hat. Würde da nicht Battlestar Galactica im Vorspann stehen und hießen die Figuren anders - ich hätte es gar nicht gemerkt.
Nun, ich kenne nur die ersten beiden Staffeln komplett, von den anderen Staffeln habe ich nur gehört. Aber dieser realitätsnahe Look auf Caprica ist recht fantasielos, dann kann ich gleich JAG gucken. Außerdem ist die Serie echt herbe in der Gewaltdarstellung, sehr pessimistisch und dass reist alles ziemlich runter.Stevie hat geschrieben:Ich möchte der neuen Serie auch gar nicht absprechen, eine gewisse Qualität zu besitzen. Für sich selbst betrachtet - und vorausgesetzt, dass man Military-Science-Fiction mag - ist sie sicher ziemlich gut. Nur spricht sie mich halt insgesamt in keiner Weise an und als Neuauflage einer Serie, die ich richtig gerne mag, taugt sie in meinen Augen eben leider auch nichts.
Die ersten Folgen nach der Miniserie sind gar nicht schlecht. Aber fange bitte nicht an, eine zu große Beziehung zu den Charakteren aufzubauen. nBSG hat die Eigenart, alles Positive negativ umzudeuten und runterzureißen.Stevie hat geschrieben:Für ein richtiges Qualitätsurteil habe ich wirklich zu wenig von der neuen Serie gesehen. Den Pilotfilm und immer mal ein paar einzelne Folgen. Aber ein paar meiner Freunde versuchen schon seit einiger Zeit, mich zu überreden, der Serie noch eine Chance zu geben. Naja...mal gucken..
Nein, den haben sie längst nicht mehr. Man denke nur an die Neuverfilumg von Vom Winde Verweht.Stevie hat geschrieben:Ben Hur?
Die haben aber auch wirklich vor gar nichts mehr Respekt, oder?
Sie haben tatsächlich Ben Hur neu verfilmt, als TV-Historienepos. Er kommt am 10. Juni um 8:15 auf Pro Sieben.
http://www.tvspielfilm.de/tv-programm/s ... 65887.html
Das ist sehr sehr schade, weil das der Filmkunst m. E. enorm schadet. Besonders traurig finde ich es, wenn große Teile der heutigen Zuschauer sich daran gar nicht mehr stören. Wer fordert denn heute noch echte Filmkunst ein?Stevie hat geschrieben:Es gab vor kurzem auf Arte mal eine sehr interessante Doku über das Blockbusterkino und da wurde einem erst so richtig bewusst, wie vorkalkuliert das alles ist. Man traut sich - bei den immensen Summen, die da mittlerweile im Spiel sind - einfach nicht mehr, Risiken einzugehen und die kleineren Filmprojekte werden dadurch systematisch an den Rand gedrängt und sterben allmählich aus.
Stevie hat geschrieben:Nur hätte man unter der Prämisse eben lieber etwas Eigenständiges daraus machen sollen, statt sich einen verkaufsträchtigen Markennamen zu schnappen und unter diesem Label etwas völlig anderes zu produzieren. Das ist eben irgendwie ärgerlich, zumal es ja deshalb auch keine Hoffnunf mehr auf eine "richtige" Galactica-Neuauflage gibt. (Es sei denn, da käme doch nochmal ein Kinofilm von Larson....).
Leider hört man von Larsons Projekt irgendwie nichts mehr. Sehr schade. Besteht denn keine Nachfrage mehr an fantasievollen SciFi-Filmen der alten Schule?
Stevie hat geschrieben:Die alte Galactica war eben eine Familienserie und als solche mochte ich sie auch. Und ich mache auch kein Geheimnis daraus, dass ich Boxey und Muffit mochte. Ich mag Kinder und komische Roboterstofftiere.
Warum auch nicht. Diese feindseelige Haltung gegen Kindern in Filmen, die bei manchen Leuten in einen anderen Forum geäußert wurde, finde ich schon befremdlich.
Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Voltaire)
Ach Gottchen, ältere Leut' beim Nörgeln über die mordernen Zeiten. Fairerweise sollte man die beiden Serien tatsächlich nicht miteinander vergleichen, da KSG einfach eine naive, anspruchslose und mit guten, dafür ständig recycelten Effekten ausgestattete SciFi-Sause im STAR WARS-Kielwasser ist, wohingegen BSG eine inhaltlich enorm gehaltvolle, hochgradig spannende echte SciFi-Serie ist, die zwar letzlich ihren Ambitionen nicht gänzlich gerecht wird, aber dennoch Maßstäbe im Bereich SciFi-Serie gesetzt hat. Zudem bietet BSG technisch perfekte Raumschlachten, die selbst im Kino begeistern würden, einen famosen Soundtrack und interessante, wenn auch zugegebenerweise etwas sehr schwierige Charaktere. Dass die Serie nicht die Pulp-Attitüde des Originals hat, sollte man ihr nicht zum Vorwurf machen, denn dann wäre sie wirklich ein überflüssiges Remake. So aber beweist sie, dass Remakes und Reboots mit den richtigen Ambitionen durchaus eine sinnvolle Angelegenheit sein können.
Und wer mal den Pegasus-Cain-Subplot bei BSG miterlebt und mitgefühlt hat (Spannung, Angst und Hass in konzentrierter Reinform), der kann über die Vorbildepisode in KSG nur schmunzeln.
Und wer mal den Pegasus-Cain-Subplot bei BSG miterlebt und mitgefühlt hat (Spannung, Angst und Hass in konzentrierter Reinform), der kann über die Vorbildepisode in KSG nur schmunzeln.
Martin
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Ah, "echte Sci-Fi"... Genau, alles davor war nur Kinderkacke.
Ah, "technisch perfekte Raumschlachten"... Sag ich auch immer, (dramatische Pause) 30 Jahre später.
Ah, "famoser Soundtrack"... Bumballabumballabumballa
Ah, "technisch perfekte Raumschlachten"... Sag ich auch immer, (dramatische Pause) 30 Jahre später.
Ah, "famoser Soundtrack"... Bumballabumballabumballa
Oh, yeah. Oooh, ahhh, that's how it always starts. But then later there's running and... and screaming.
Sagt ja keiner! Aber BSG beschäftigt sich halt tatsächlich mit Problemen, die die Zukunft mit sich bringen könnte (AI und Bewusstsein), zudem mit diversen philosophischen und soziologischen Problemen, wohingegen KSG vorwiegend auf flotte Sprüche, Spaß und unterhaltsamen Fliegerpathos setzt.Astro hat geschrieben:Ah, "echte Sci-Fi"... Genau, alles davor war nur Kinderkacke.
Die Raumschlachten sind im Kontext zur aktuellen Film- und Serienlandschaft halt einfach Referenzklasse und, da der Unterschied zur alten Serie, halt nicht ständig recycelt.Ah, "technisch perfekte Raumschlachten"... Sag ich auch immer, (dramatische Pause) 30 Jahre später.
Du scheinst ja, wenn man nach deinem Ge"LOL"e geht, leicht zu erheitern zu sein. Schade, dass dich dann ein etwas innovativerer Score-Ansatz als heldische Star Wars-Gedächtnisfanfaren nicht auch positiv zu erreichen vermag.Ah, "famoser Soundtrack"... Bumballabumballabumballa
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Sorry, aber zu echter Science Fiction gehört für mich nun mal auch ein echter Score, nicht nur Ethno-Ansätze.kami hat geschrieben:Du scheinst ja, wenn man nach deinem Ge"LOL"e geht, leicht zu erheitern zu sein. Schade, dass dich dann ein etwas innovativerer Score-Ansatz als heldische Star Wars-Gedächtnisfanfaren nicht auch positiv zu erreichen vermag.Astro hat geschrieben: Ah, "famoser Soundtrack"... Bumballabumballabumballa
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Ach Gottchen, jüngere Leut' beim neidischen Verunglimpfen vergangener Popkultur, die noch eigenständig imstande war, Originale hervorzubringen, statt permanent den Ideenpool der Vorgängergenerationen zu plündern und das dann auch noch als Innovation zu verkaufen.kami hat geschrieben:Ach Gottchen, ältere Leut' beim Nörgeln über die mordernen Zeiten.
Ganz ehrlich, ich wäre auch ein bisschen angefressen, wenn mir ständig jemand aufs Brot schmieren würde, dass fast alles, was ich toll finde, schonmal da gewesen ist - nur eben besser.
Da kann man sich dann wahrscheinlich wirklich nur noch auf die Position zurückziehen, den "Alten" ihr Alter und ihren Lieblingsserien tricktechnische und budgetbedingte Unzulänglichkeiten gegenüber moderner Produktionsweise vorzuhalten.
Den Rest erledigt dann eine bewundernswert beharrliche Ignoranz, z.B. der Tatsache, dass es sich bei Kampfstern Galactica nun einmal um eine Familienserie handelte, indem man der Serie ihre "Naivität" gegenüber einem erwachsenenorientierten, ambivalenten Kriegsdrama vorwirft oder eben der Tatsache, dass es sich bei dieser vielgelobten dramatisch vielschichtigen Kriegsserie um das Remake einer Familienserie handeln soll, was leider hinten wie vorne nicht zusammen passt.
Vor allem aber ignoriert man dabei die Frage, wieso man der neuen Serie nicht auch einfach einen neuen Namen gegeben hat, wenn ohnehin kaum noch etwas wieder zu erkennen ist. Dann hätten wir alten Säcke auch gar nichts zu meckern.
Es sei denn er mochte den Pulp-Stil des Originals und wäre zunächst davon ausgegangen, die Namensgebung hätte tatsächlich inhaltliche und stilistische, statt marketingtechnische Gründe. Dann würde er nämlich vermutlich mehr kotzen wollen als er jemals essen könnte.kami hat geschrieben:Und wer mal den Pegasus-Cain-Subplot bei BSG miterlebt und mitgefühlt hat (Spannung, Angst und Hass in konzentrierter Reinform), der kann über die Vorbildepisode in KSG nur schmunzeln.
Aber mal fernab aller Polemik verhält es sich im Grunde einfach nur so, dass ich mit Military Science - Fiction generell relativ wenig anfangen kann und mir dieses ewige "Sir, es war mir eine Ehre unter ihnen gedient zu haben" - Blah Blah einfach nur auf die Nerven geht. Ich will der Serie ihre Ambitionen und eine gewisse Tiefgründigkeit gar nicht absprechen. Nur gefällt mir weder das Welt- und Menschenbild dieses speziellen Subgenres, noch fühle ich mich von verfilmten Dauerdepressionen sonderlich gut unterhalten.
Hätte die Serie einen eigenständigen Titel, wäre sie mir einfach nur gleichgültig. Sie behauptet aber, etwas zu sein, was sie nicht ist. Da hilft es auch nicht, diesen Umstand mit einer lustigen Neuwortschöpfung wie "Re-Imagining" zu verklären. Das ist in meinen Augen in etwa so, als würde ein Schüler, dessen Auftrag es war, einen Märchenaufsatz im Deutschunterricht zu schreiben, eine Kriminalgeschichte mit Einbrechern und Polizisten abgeben, die Hauptfiguren Hänsel und Gretel nennen und dann frech behaupten, er habe das Märchen eben nochmal neu erfunden. Thema verfehlt ist Thema verfehlt. Setzen. Sechs!
Wenn ich im Theater eine Karte für "Hamlet" löse, mache ich das mit bestimmten Erwartungen und dabei sind diverse Modernisierungsverfahren - wie etwa die Handlung ins Bankermilieu des 21. Jahrhunderts in Frankfurt zu verlegen - durchaus in Ordnung, aber wenn ich statt dessen einen Tanzbären gezeigt bekomme, der eben zufällig den Namen "Hamlet" trägt und mit Shakespeares Tragödie lediglich besagten Namen gemein hat, dann fühle ich mich verarscht und wenn der Bär noch so virtuos tanzen kann und das Begleitorchester aus den begabtesten Instrumentalisten dieses Planeten besteht.
Oder stell dir die ganze Sache doch einfach einmal anders herum vor. Angenommen das Kriegsdrama Battlestar Galactica wäre die Originalversion, die du zuerst gesehen hast und seit Jahren unter diesem Namen kennst und du hättest sogar seit Jahren auf eine Fortsetzung oder Neuauflage gehofft. Und nun zeigt man dir unter diesem Titel eine Familienserie mit einem kleinen Jungen und seinem Roboterstofftier. Wärst du davon etwa begeistert? Oder würdest du urplötzlich selbst zu den nörgelnden älteren Leuten gehören?
"Ich bin Ozymandias, Herr der Herrn.
Schaut, was ich schuf, ihr Mächtigen, und verzagt!"
Percy Bysshe Shelley
Schaut, was ich schuf, ihr Mächtigen, und verzagt!"
Percy Bysshe Shelley