Der beste Star Trek-Film

Space Operas, Raketen, Roboter und Dämonen aus dem All.

Welcher ist der beste Star Trek Film?

Star Trek: Der Film
2
7%
Star Trek II: Der Zorn des Khan
3
10%
Star Trek III: Auf der Suche nach Mr. Spock
0
Keine Stimmen
Star Trek IV: Zurück in die Gegenwart
6
21%
Star Trek V: Am Rande des Universums
0
Keine Stimmen
Star Trek VI: Das unentdeckte Land
9
31%
Star Trek: Treffen der Generationen
2
7%
Star Trek: Der Erste Kontakt
6
21%
Star Trek: Der Aufstand
0
Keine Stimmen
Star Trek: Nemesis
1
3%
 
Abstimmungen insgesamt: 29

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Joan_Landor
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Beitrag von Joan_Landor »

Star Trek 1 ist für mich ein ungemein unterhaltsames Filmchen.
Star Trek 1 ist für mich 2 Stunden Lebenszeit, die ich nie wieder bekomme. :wand:
"Lieber ein Schwein als ein Faschist."
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Antropophagus
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Beitrag von Antropophagus »

Joan_Landor hat geschrieben:Star Trek 1 ist für mich 2 Stunden Lebenszeit, die ich nie wieder bekomme. :wand:
Also den ersten fand ich auch schon immer extrem langweilig...aber bei den Kritiken dachte ich mittlerweile das es mir allein nur so ging...
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Anonymous

Beitrag von Anonymous »

Habe für den ersten Teil gestimmt +++ +++ +++ :loveyouall:
Klassischer Science-Fiction, der eines Tages ja beinahe wahr werden könnte. :roll: 8)
Interessante Geschichte, welche die Menschen auf sich selbst zurückwirft und aufzeigt, dass einen die Vergangenheit immer wieder einholen kann.
Dazu wird Star Trek untypisch mal nicht so viel geballert.
Zuletzt geändert von Anonymous am Do 18.10.2007, 09:27, insgesamt 1-mal geändert.
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Joan_Landor
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Beitrag von Joan_Landor »

Die Story kann man auch in 45 Minuten wirksam erzählen, wie man es in der klassischen Serie mit The Changeling getan hat.
"Lieber ein Schwein als ein Faschist."
Anonymous

Beitrag von Anonymous »

Naja ich denke, das hätte man viel eher mit den Stories anderer Star Trek Filme machen können, insbesondere mit "Star Trek: Nemesis", "Star Trek - Der erste Kontakt" od. "Star Trek - Treffen der Generationen".
Gerade hier ist die Story gegenüber dem ersten Teil doch weitaus dünner und schon eher Serien tauglich.

"2001: Odyssee im Weltraum" würde ich auch nicht gerne auf eine knappe Stunde heruntergekürzt sehen. :?
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Xyrxes
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Beitrag von Xyrxes »

"2001: Odyssee im Weltraum" würde ich auch nicht gerne auf eine knappe Stunde heruntergekürzt sehen.
Ich schon (auf 1,5) :sleep:
Was "Nemesis" angeht kann ich Dir nur zustimmen Swamp.
Und "Treffen der Generationen" hätte auch etwas Füllmaterial vertragen können :)
Hingegen finde ich die Stimmung im ersten Star Trek wirklich sehr gelungen.
Der ist auf jeden Fall auch einer meiner Lieblinge aus der Reihe YIYA
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Gezora
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Beitrag von Gezora »

Swamp Thing hat geschrieben:Naja ich denke, das hätte man viel eher mit den Stories anderer Star Trek Filme machen können, insbesondere mit "Star Trek: Nemesis", "Star Trek - Der erste Kontakt" od. "Star Trek - Treffen der Generationen".
Gerade hier ist die Story gegenüber dem ersten Teil doch weitaus dünner und schon eher Serien tauglich.
Joans eigentlicher Punkt besteht aber eher darin, dass ST-TMP im Grunde – wenn auch kompiliert mit Motiven aus "The Immunity Syndrome" ( TOS #48) – tatsächlich die Geschichte von "The Changeling" (TOS #37) in wesentlichen Zügen und teilweise sogar bis ins Detail (z.B. Spocks telepathischer Kontakt mit der Sonde inklusive der traumatischen Folgen für ihn) einfach nacherzählt. Vor diesem Hintergrund wirkt die Handlung von ST-TMP schon eher aufgeblasen als organisch.

Gruß
Gezora
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Xyrxes
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Beitrag von Xyrxes »

Och nö. Finde ich aber wirklich nicht. Nicht dass Ihr nicht Recht habt.
Aber bei einer Serie gibt es immer sooo viele kleine Geschichtchen, dass Wiederholungen in einem Kinofilm eigentlich NIE augeschlossen werden können. Dadurch ist der Film aber nicht automatich abgewertet.
Zeitreise, und ein vermeintlicher Sohn von Picard, und Friedensverhandlungen und die Entführung der Enterprise ...
All dass gab es auch schon in der Serie!
Genau diese Versatzstücke aus bekannten Handlungen und Charakteren wollen die Fans der Serie eben auch im Kinofilm sehen!
Wichtig ist doch wie die Geschichte umgesetzt wird, und nicht ob das Rad im Film neu erfunden wird.
YIYA
Wenn mir jemand sagt, er fände den ersten Film zu dunkel, oder zu langweilig für seine Sehgewohnheiten; kann ich gut akzeptieren.
Dass es in Grundzügen eine vertraute Geschichte ist, scheint mir jedoch eher unwichtig für die Kritik am Film. :)
Anonymous

Beitrag von Anonymous »

Das seh ich aber mal genau so... da hätte ich mir die ganzen Borg Geschichten aber mal so richtig schenken können und in einer weiteren Serien Folge zu einem Ende bringen können :roll:

Meiner Meinung nach passt Teil 1 überhaupt nicht zu den anderen Star Trek Filmen, kann somit auch nur schwer mit ihnen verglichen werden und steht für eine ganz andere Art von Science Fiction.
Weiterhin kommt es sicherlich auch darauf an, in welcher Stimmung sich ein Zuschauer befindet, bevor er sich einen Film ansieht, welche Erwartungen er an das was er gleich zu sehen bekommt hat bzw. was sich Zuschauer von dem "Film" ihrer Wahl versprechen.
Hier ist der erste Teil doch eher Star Trek untypisch und es ist schon witzig, dass man so einen Film als erstes auf die große Fan Gemeinde losließ.
Wenn man mich persönlich fragen würde, welchen der Star Trek Filme ich zum Beispiel am kurzweiligsten gefunden habe, wäre "Star Trek - Der Film" sicherlich auf einen der hinteren Plätze zurückgefallen. Wenn ich mir weiterhin vorstelle als "normal" Trekkie in einen "ST Film" zu gehen und dann wird mir etwas in der Art von "Star Trek 1" vorgesetzt, wäre ich auch erstmal überrascht und evtl. aufgrund des sehr langsamen, eben Star Trek untypischen, Voranschreitens der Geschichte genervt evtl. sogar entnervt.
Wenn ich mir vorstelle beim ersten Date mit einer Frau für die ich was empfinde ins Kino zu gehen, kann ich mir von den oben aufgelisteten Filmen keinen anderen als "Teil 1" vorstellen, der ungeeigneter dafür wäre.

Ich war seinerzeit, beim zweiten Date mit meiner damaligen Freundin, in Camerons "Titanic" und mag den Film überhaupt nicht. :-P Trotzdem gibt es wohl kaum einen Film, bei dem man sich schneller näherkommt, wie diesen Schinken ;)
Was ich sagen will.. es gibt Unterhaltungskino und Kino welches Fragen aufwirft bzw. einen auf sich selbst zurückwirft und evtl. sogar verunsichert.
Das hat Teil 1 der Star Trek Filme bei mir auf jeden Fall bewirkt, so, dass ich noch heute an ihn zurückdenke.
Vielleicht kann der ein oder andere nun besser verstehen warum ich diesen Film als meinen Favoriten ansehe und gewählt habe.
Ich habe auch durchaus Spaß an Action, geballer und tollen Effekten.. nur sind mir diese Filme im Nachhinein nicht mehr so präsent und verlieren somit auch an Bedeutung für mich.

Ich fühlte mich verpflichtet genau diesen Film (Star Trek: The Motion Picture) zu nennen, da ich ihn inhaltlich für den Besten der Star Trek Filme halte, er mich am meißten beeindruckte und bis Heute noch etwas in mir bewegt.
Teil 1 ist der Star Trek Film, der mich noch Heute hin und wieder umtreibt, der aber sicherlich überhaupt nichts mit den anderen "Unterhaltungsfilmen" (keine Abwertung) zu tun hat.

Wie an anderer Stelle erwähnt, begeistern mich mehr, entspannt erzählte Geschichten Asimov's, Stanley Kubricks Film "2001: Odyssee im Weltraum", "Solaris (Original & Remake)", sowie auch "Lautlos im Weltraum".. für mich bis heute ebenfalls einer der besten Science Fiction Filme, vor dem ganzen Feuerwerkswahn durch Star Wars.
Anmerken will ich aber, dass ich die alten Star Wars Filme trotzdem sehr unterhaltsam finde und mir auch immer wieder gerne anschaue.
Auch "Star Trek - Der Erste Kontakt" gefällt mir als reiner Unterhaltungsfilm sehr gut und Patrick Stewart hat da erstklassige Momente & tolle Szenen, welche mir auch sehr gut gefallen haben (sage nur: "Moby Dick" und seine "Schiffchen"). Einmalig gut gespielt !

Am Ende, wenn ich darüber hinausschaue, was nach dem die Effekte & Masken verflogen sind, für mich geblieben ist.. kann ich nur Star Trek - Der Film zu meinem "all time favourite" erklären, der aber wie gesagt eigentlich nicht zu den anderen Teilen passt, sondern eher zu Werken wie "2001.." oder "Lautlos im Weltraum".
Es muss nicht immer hektisch, von einer Action Sequenz zur nächsten gejagt werden, sondern ich genieße es richtiggehend, auch mal einen äußerst stillen und sehr ruhig vorgetragenen Science Fiction zu sehen.. in seiner ganzen Relaxtheit, mit etwas mehr Sein als Schein.

Nichts desto trotz lass ich es aber auch gerne & oft über meine Boxen krachen.. das ist nicht das Thema. ;)
Der kurzweiligste Star Trek Film ist für mich auch "Der Erste Kontakt", der beste und anspruchsvollste Film dieser Reihe, für mich, ganz klar, "Star Trek - Der Film".
Zuletzt geändert von Anonymous am Do 18.10.2007, 15:23, insgesamt 2-mal geändert.
Kyklop
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Beitrag von Kyklop »

Ganz kurzes Statement. Nemesis war sch...e.
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Gezora
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Beitrag von Gezora »

Xyrxes hat geschrieben:Dass es in Grundzügen eine vertraute Geschichte ist, scheint mir jedoch eher unwichtig für die Kritik am Film. :)
Das mag als allgmeines Urteil so seine Geltung haben, im Falle von ST-TMP gilt es jedoch in meinen Augen nicht. Die Parallelen zwischen dem Film und der Folge sind für meinen Geschmack einfach zu evident. Als ich den Film zum ersten Mal sah, war ich von jenem Moment an, an dem sich abzeichnete, dass der Plot auf den der mir damals schon bekannten Folge hinauslaufen würde, doch ziemlich enttäuscht. Dieses Urteil konnte ich auch bei folgenden Sichtungen des Films nicht revidieren. Im sich geradezu aufzwingenden Vergleich mit der Folge, die im übrigen meiner Meinung nach von ihrer Grundidee her (das billige Ende, das sich gefühlsmäßig in beinahe jeder dritten Folge in ähnlicher Weise findet [Stichwort: Kirk argumentiert Computer zu Tode], einmal außer acht gelassen) mit zu den besten der Originalserie zählt, wirkt er auf mich einfach gnadenlos langatmig. Auf solch ausgetretenen Wegen wie ST-TMP ist dann ja auch kein weiterer Star Trek-Film mehr gegangen; auch wenn es natürlich noch manch anderen gab, der wie ein aufgeblähter Serienteil anmutete.

Gruß
Gezora
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Anonymous

Beitrag von Anonymous »

Ich kann da keinerlei "Aufgeblähtheiten" erkennen und nur weil kein anderer Star Trek Film in ähnlicher Art gedreht wurde, muss das nicht zwangsläufig heißen, dass dieser Film schlecht ist.
Ich für meinen Teil kann keinen Star Trek, Film Regisseur finden, der auch nur annähernd vergleichbar gute Arbeit abgeliefert hat, wie Robert Wise.
Aber Geschmäcker sind glücklicherweiße verschieden. :)

Wenn man sich mal anschaut wie die Borggeschichten schon vorher verwurstet wurden und man sie dann nochmals als Grundlage für einen ganzen Film nutzte + sich anschaut wie Data, erstmal die gesamte Serie entlang und schließlich auch immer wieder in Filmen, mit seinem Wunsch einem Menschen gleichzukommen, als Geschichtsfüller diente, kann ich dieser Argumentation in keiner Weise folgen. :P
Wenn man bös wollte könnte man Asimov's Robotergeschichten heranziehen und den gesamten Charackter Roddenberry's (Data) in Frage stellen und als ausgelutscht bzw. ausgetretenen Weg, bezeichnen (was ich aber nicht schön fände und so auch nicht tun möchte).

Für Leute die diese eine, so oft angesprochene Folge, nicht gesehen haben, dann am Ende vielleicht doch mal einen Blick wert. Aber auch mich als jemanden der alle Star TreK Serien komplett gesehen hat, konnte der Film ansprechen und ich habe nichts "Ausgetretenes" erkennen können. Ganz im Gegenteil! :roll:
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Gezora
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Beitrag von Gezora »

Swamp Thing hat geschrieben:... muss das nicht zwangsläufig heißen, dass dieser Film schlecht ist.
So etwas würde ich ja auch nie sagen. Das sollte schon mein ganz persönliches Urteil sein, wie auch hoffentlich durch meine diversen Relativierungen (in meinen Augen, meines Erachtens etc.) deutlich machen konnte.

Ich kenne die alten Serienteile sehr gut, und "The Changeling" gehört mit zu meinen liebsten. Auf dieser Basis fällt es mir eben schwer, mich mit ST-TMP anzufreunden.

Gruß
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Beitrag von Astro »

Wir werden sehen, ob es ein Hit wird. Nemesis war jedenfalls genau das für's Star Trek Universum. Eine Nemesis.
Man kann nur das beste für den nächsten Film hoffen.
Oh, yeah. Oooh, ahhh, that's how it always starts. But then later there's running and... and screaming.
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Beitrag von Harryzilla »

Endlich mal wieder eine interessante Diskussion im Forum. +++
Man kann nur das beste für den nächsten Film hoffen.


Da ich keine Prequels mag, bin ich eher skeptisch. Meine Erwartungshaltung ist dementsprechend niedrig.
Ich liebe den Geruch von Napalm am Morgen!
Anonymous

Beitrag von Anonymous »

Schlussendlich muss jeder aus seiner Sicht und nach seinen Kriterien entscheiden, welchen Film er für gut und welchen für schlecht hält. Dies habe ich nach bestem Wissen und Gewissen getan. Siehe Abstimmung !
Weiterhin akzeptiere ich jede Bewertung anderer, auch negative zu Teil 1.. kein Problem. Ob andere mit meiner Bewertung und Stimmabgabe ein Problem haben, weiß ich nicht.. mir ehrlich gesagt auch Wurst :wink:
Mir ist bekannt, dass der erste Teil der Filmreihe unter Trekkies nicht sehr gerne gesehen wird und auch nicht sonderlich hoch eingeschätzt wird, was für mich als Science Fiction Fan aber keine so große Rolle spielt (auch nicht ob eine ähnliche Story schon mal in irgendeiner der Star Trek Folgen vorkam bzw. sogar darauf aufbaut. Dies machen andere Filme der Reihe auch).
Nochmal.. meine Beurteilung bzw. Wahl richtet sich einfach nach anderen Kriterien und ich kann einfach nur wiederholen, dass ich es geradezu für eine Wohltat empfinde, wenn ich mir Filme wie "Solaris", "2001", "Lautlos im Weltraum" oder eben auch "Star Trek: The Motion Picture" anschaue, wo nicht so viel geschossen wird und nicht soviele zwar witzige, aber total unwichtige Sprüche vom Fließband laufen und von 2 Stunden Unterhaltung, keine 1 1/2 Stunden mit dem Phaser gefeuert wurde.
Ab und an sehe ich mir solche Action überladenen Sci-Fi Filme auch gerne an, nur muss ich wirklich sagen, dass mir ruhig erzählte Weltraumgeschichten, wie etwa in Filmen von Robert Wise, Stanley Kubrick, Andrei Tarkovsky & Douglas Trumbull sehr fehlen. Science Fiction Filme mit einem gewissen Bezug zum heutigen Menschen, die zum nachdenken anregten, gibt es heutzutage ja leider so gut wie nicht mehr und wenn doch sind sie leider oftmals schlecht gemacht.
Alle "Star Trek" Filme haben jedoch ganz klar, ihre Berechtigung und warum mir persönlich, gerade Teil 1 so gut gefällt und mehr gibt, wie die anderen Effektbolzen, habe ich versucht darzulegen.
Wenn jemand nach anderen Kriterien Filme beurteilt wie ich es tue, habe ich keinerlei Problem damit und wenn sich jemand nicht auch noch im Kinosessel den Kopf über die Menschheit zermatern möchte, sich stattdessen einfach 2 vergnügliche Stunden machen will, kann ich dies auch total verstehen (kein Problem), denn auch ich mag solche Filme ab und an sehr !.. nur wurde ich nicht nach dem FÜR MICH unterhaltsamsten Teil gefragt (siehe Umfrage), sondern nach dem AUS MEINER SICHT, besten Teil der Reihe.. welcher das FÜR MICH ist, kann man dem Abstimmungsergebnis entnehmen. :wink:
Zuletzt geändert von Anonymous am Do 18.10.2007, 23:22, insgesamt 1-mal geändert.
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KK NULL
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Beitrag von KK NULL »

Türkisch Star Trek :D sorry ich konnte es nicht lasse ich bin doof :wand: :wand:
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Xyrxes
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Beitrag von Xyrxes »

Ich finde wir führen die Diskussion etwas auf zwei verschiedenen Ebenen.
Für Gezora ist der Film eben ausgenudelt, und er erinnert ihn zu sehr an seine (lieblings?)Folge aus der Serie. Na gut, dann mag er Ihn eben nicht. YIYA
Wie gewohnt hat Gezora sachlich argumentiert, und fundiert seine Meinung belegt.

Swamp hingegen mag den Erzählfluss, und die Stimmung, und die Regie im Film (Ich auch. :) ; Und "Silent Running" finde ich auch toll.:loveyouall:)
Eine Einigung werden wir wohl kaum finden, da es ja nun auch eine rein subjektive Frage ist.

Ich verstehe zum Beispiel auch alle Argumente dahingehend, warum 2001 ein Meisterwerk ist. Das darf er auch bleiben, ich finde Ihn trotzdem in vielen Einstellungen zu langweilig. Trotzdem würde ich niemandem einen schlechten Geschmack zusprechen, der den Film grandios findet YIYA


Das ist es ja dann eigentlich schon.
Wir sehen: Geschmäcker sind einfach unterschiedlich.
Warum man etwas mag, oder auch nicht, kann die mannigfaltigsten Gründe haben.
Gut so +++ YIYA
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Beitrag von Harryzilla »

dass mir ruhig erzählte Weltraumgeschichten, wie etwa in Filmen von Robert Wise, Stanley Kubrick, Andrei Tarkovsky & Douglas Trumbull sehr fehlen.
Probier es mal mit "Sunshine" von Danny Boyle.
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Beitrag von Elite »

dass mir ruhig erzählte Weltraumgeschichten, wie etwa in Filmen von Robert Wise, Stanley Kubrick, Andrei Tarkovsky & Douglas Trumbull sehr fehlen.
Oder probier es mal mit "Gattaca" von Andrew Niccol.
So What If You Can See The Darkest Side Of Me? No One Will Ever Change This Animal I Have Become. Help Me Believe It's Not The Real Me Somebody Help Me Tame This Animal
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Antropophagus
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Beitrag von Antropophagus »

Oder mit "Phase IV" von Saul Bass... :roll: :P :-P
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Gezora
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Beitrag von Gezora »

Xyrxes hat geschrieben:Ich finde wir führen die Diskussion etwas auf zwei verschiedenen Ebenen.
Das ist sicherlich richtig und wahrscheinlich lässt sich so etwas bei Diskussionen, in denen es letztendlich um Fragen des persönlichen Geschmacks geht, auch nicht ganz vermeiden. Ich finde das allerdings nicht weiter schlimm. Schließlich beteilige ich mich an Gespächen dieser Art ja nicht, um die anderen von meiner Meinung zu überzeugen, sondern um mehr über deren Perspektive zu erfahren. Mit diesem Ziel kann auch eine auf verschiedenen Ebenen geführte Diskussion durchaus fruchtbar sein.

Gruß
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Beitrag von Xyrxes »

Schließlich beteilige ich mich an Gespächen dieser Art ja nicht, um die anderen von meiner Meinung zu überzeugen, sondern um mehr über deren Perspektive zu erfahren. Mit diesem Ziel kann auch eine auf verschiedenen Ebenen geführte Diskussion durchaus fruchtbar sein.
Das sehe ich genau so YIYA Alles was zum Vertändnis untereinander beiträgt kann nur gut sein.
Dahingehend hat Swamp ja auch argumentiert.
Oder mit ...
"Andromeda - Tödlicher Staub aus dem Weltall" +++
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Beitrag von Dr.Prankenstein »

Es soll sogar jemanden hier im Forum geben, der sich SOLARIS komplett in russisch reinzieht. Klarer Fall von Selbstpeinigung.
Na gut, derjenige tritt in der Öffentlichkeit des öfteren auch als Zombie auf ... :king:
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Beitrag von Astro »

Gattaca
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Man kann nur abraten. :-P Es sei denn, man will 2 Stunden seines Lebens verschlafen oder verschwenden. :lol:
Oh, yeah. Oooh, ahhh, that's how it always starts. But then later there's running and... and screaming.
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Beitrag von Harryzilla »

Es soll sogar jemanden hier im Forum geben, der sich SOLARIS komplett in russisch reinzieht.
Und das in einem Kino um Mitternacht (so weit ich mich erinnere ohne Untertitel). :hammer:
Ich liebe den Geruch von Napalm am Morgen!
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Beitrag von DJANGOdzilla »

GATTACA fand ich großartig.

Den russischen SOLARIS finde ich total faszinierend, habe mich jedefalls keine Sekunde gelangweilt.

Und der US-SOLARIS war auch nicht übel.
Anonymous

Beitrag von Anonymous »

Finde es schade, dass man sich, seit einer persönlichen Stimmabgabe und aufgrund seines persönlichen Geschmacks, hier auf einmal die ganze Zeit anmachen, veralbern, belächeln und schlussendlich sogar noch beleidigen lassen muss, nur weil man ein wenig Sinn und Freude an Filmen findet, die nicht denen der Mehrheit entsprechen.
Brauch mir nicht sagen zu lassen, dass ich zu Menschen gehöre, die angeblich Teile ihres Lebens "verschwenden" oder "verschlafen", nur weil sie wie ich, gerne "Solaris" oder "ST TMP" anschauen und darin für sich etwas schönes finden, was anderen verborgen bleibt od. was die Mehrheit anscheinend woanderst findet (was von mir nicht ins Lächerliche gezogen und ja auch akzeptiert wird).

Anstatt hier weitere "Lebenszeit" darauf zu verschwenden, meinen persönlichen Geschmack zu verteidigen und mir weiter so einen Schmarrn durchzulesen, schaue ich mir doch lieber eines der besagten Filmchen an und habe dort "meinen" Spaß.

Empfinde das was hier gerade abgeht als ziemlich intolerant, dümmlich und respektlos.
Warum startet man eine Umfrage, wenn man bestimmte Meinungen gar nicht hören bzw. bestimmte Stimmabgaben lieber nicht sehen möchte und jemanden, der woanderst Gefallen dran findet wie man selbst, an einer Tour in eine Verteidigungsposition manövriert, sich darüber lustig macht.
Aber vielleicht war das ja auch Sinn des Threads !? Keine Ahnung.

War ansonsten schön hier.. ;) ciao

ps: die eine ernstgemeinte Stimme für "Teil 1" kann man ja nachträglich löschen, bevor man noch an Augenkrebs erkrankt. lol
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Astro
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Beitrag von Astro »

In den letzten Jahren tummeln sich immer mehr Leute im Netz, die nicht mit Kritik oder konträren Meinungen leben können. Da wird Kritik als Intoleranz bezeichnet und andere Meinungen als Beschimpfungen.

Woran liegt das? Erziehung? Umwelteinflüsse?

Wieder so eine Kindergartenaktion hier. :wand:
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Beitrag von KK NULL »

haaaaalt.. nehmt nicht alles immer gleich so persönlich ich bin mir sicher niemand soll und wirt hier beleidigt oder beschimpft , wir wollen doch alle hier spass haben und immer ernst bleiben naja...kommt schon wir sind und bleiben alle cool gelle +++ +++ +++ :) :)
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