2012 ... oder: KRAWUMM! Die Erde stirbt

Space Operas, Raketen, Roboter und Dämonen aus dem All.

Glaubst Du, dass 2012 die Erde untergeht?

Yep.
1
3%
Nope.
22
65%
Hoffentlich.
11
32%
 
Abstimmungen insgesamt: 34

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DJANGOdzilla
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Beitrag von DJANGOdzilla »

mario-pana hat geschrieben: Dieser Umschwung bringt natürlich eine Gefahr mit sich, denn bekanntlich wird ein Hauptteil der kosmischen Strahlung zu den Polen geleitet.

Was will unser Nachbarland denn mit der ganzen Strahlung??. :hammer: :roll:
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Zimbo
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Beitrag von Zimbo »

Die Kaczinski-Zwillinge auf Normalmaß anwachsen lassen.....was sonst! :lol:

Da gibt es doch noch den guten Hl. Malachias, der folgendes von sich gab:
„In persecutione extrema S. R. Ecclesiae sedebit Petrus Romanus, qui pascet oves in multis tribulationibus, quibus transactis civitas septicollis diruetur et judex tremendus judicabit populum suum. Finis.” (Während der scharfen Verfolgung der heiligen römischen Kirche wird Petrus, ein Römer, regieren. Er wird die Schafe unter vielen Bedrängnissen weiden. Dann wird die Sieben-Hügelstadt zerstört werden und der furchtbare Richter wird sein Volk richten. Ende.).


Diese Geschichte betrifft den auf Ratzinger folgenden Papst....und 2012 ist natürlich in Anbetracht des schon recht fortgeschrittenen Alters des Herrn Ratzinger ein realistisches Datum für so eine Räuberpistole.

D. h., der Maya-Kalender und die Prophezeiungen des Hl. Malachias bestätigen sich gegenseitig! Ohhh...es geht zu Ende! :angst:

Ich sach mal, daß der furchtbare Richter der Aiman al Zawahiri sein wird.....Leute - ihr müsst konvertieren, bevor es zu spät ist!
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Beitrag von Harryzilla »

Noch eine kleine Anekdote bezüglich Erich von Däniken. Er hat behauptet, dass die riesigen ägyptischen Pyramiden von Ausserirdischen oder unter deren Mithilfe gebaut wurden.
Seine Erklärung war folgende. Die Bearbeitung eines Steines hat so und so lange gedauert. Wenn man das zusammen zählt, können die Pyramiden nie in der bekannten Zeit fertig gestellt worden sein.
Leider hat er nicht bedacht, dass die Ägypter nicht an einem Stein, sondern an Dutzenden gleichzeitig gearbeitet haben.
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Xyrxes
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Beitrag von Xyrxes »

Leider hat er nicht bedacht, dass die Ägypter nicht an einem Stein, sondern an Dutzenden gleichzeitig gearbeitet haben.
Was erst einmal zu bewisen wär :mrgreen:
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Gezora
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Beitrag von Gezora »

Zimbo hat geschrieben:Dann wird die Sieben-Hügelstadt zerstört werden [...]
Königswinter? Oh, nein! Das ist ja ganz in der Nähe ... :angst:

Gruß
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Joan_Landor
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Beitrag von Joan_Landor »

Von Däniken hat ohnehin keine besonders hohe Meinung von den antiken Handwerkern. Er traut ja nicht einmal den Mykenern zu, ihren Palast selbst gebaut zu haben.

Woher die außerirdische Bauwut, die ganze Erde vollzuzimmern? :-P
Königswinter? Oh, nein! Das ist ja ganz in der Nähe ...
Oha! Holger, zieh Dich warm an. (Aber Du hast bestimmt an alles gedacht und kannst Dein Kino auch als Überlebensbunker verwenden. :mrgreen: +++)
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Beitrag von Xyrxes »

Also ich möchte noch mal anmerken, dass ich denke, man sollte durchaus offen für verschiedene Ideen und Theorien sein.

Um ehrlich zu sein empfinde ich Däniken auch nicht als seriös. Wenn ich nicht irre hat er ja auch einen Prozess verloren, in dem es darum ging, dass er "Beweise" mannipuliert hat.
Aber einige Überlegungen finde ich durchaus beachtenswert.
Wie zum Beispiel seine Bemerkung über den Lebensbaum der Maya.

Er hat nämlich Recht, wenn er sagt, dass es keinen "Lebensbaum" gibt.
Er ist dereinst gekommen und hat in dieser Platte einen Astronauten gesehen.
Das ist in meinen Augen bestimmt kein Astronaut, besonders nochdem ich das Buch "Erinnerungen an die Wirklichkeit" gelesen habe. Aber in seinen Augen schon.
Jetzt wird er allerdings von der renomierten Wissenschaft kritisiert, und alle sagen "Quatsch, dass ist eindeutig ein Lebensbaum"!
Bestechenderweise stellt Däniken dazu fest, dass es überhaupt keinen Lebensbaum gibt.
Der Lebnsbaum ist eine Erfindung von Leuten, die dort hin gereist sind, und in der Platte einen Lebensbaum gesehen haben. So haben sie dann den Lebensbaum erfunden.

Na wenn dass kein Patt ist :-P

Alles was ich möchte, ist an zu merken, das man doch offen und tollerant sein soll.
Es sind doch meistens die Spinner, die unser Weltbild nachhaltig verändern, und nur sellten die, die andere Theorien zeitgeistgläubig einfach so ablehnen und als spinnerei demaskieren wollen, ohne zu erkennen, dass sie ja selber in ihren Denken gefangen sind. YIYA

Zur "Bauwut der Aliens": Däniken behauptet ja , dass Diamant-Kernbohrungen für den Steinzeitmenschen noch nicht machbar gewesen sind.
Ich könnte mir denken, dass er da durchaus auch Recht haben könnte. Und wenn nicht, finde ich wenigstens, dass man diese Frage durchaus stellen können darf, ohne gleich der Lächerlichkeit ausgesetzt zu werden. :wink:
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Beitrag von Harryzilla »

Bestechenderweise stellt Däniken dazu fest, dass es überhaupt keinen Lebensbaum gibt.
Wie kommt er zu diesem Ergebnis?
Der Lebnsbaum ist eine Erfindung von Leuten, die dort hin gereist sind, und in der Platte einen Lebensbaum gesehen haben. So haben sie dann den Lebensbaum erfunden.
Kann man zwar so sehen, aber er ist nunmal kein Experte auf diesem Gebiet, im Gegensatz zu Forschern die sich ausschliesslich mit den Maya beschäftigt haben.
Alles was ich möchte, ist an zu merken, das man doch offen und tollerant sein soll.
Unbedingt. Man sollte Vermutungen aber nicht mit Beweisen gleichsetzten. Bestes Beispiel "Atlantis". Es gibt leider keinen einzigen echten Beweis über die Existenz. Theorien gibt es unzählige (man denke beispielsweise an Charles Berlitz).

dass man diese Frage durchaus stellen können darf, ohne gleich der Lächerlichkeit ausgesetzt zu werden.
Ganz meine Meinung. Ich bin für vieles offen.
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Joan_Landor
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Beitrag von Joan_Landor »

Xyrxes hat geschrieben: Zur "Bauwut der Aliens": Däniken behauptet ja , dass Diamant-Kernbohrungen für den Steinzeitmenschen noch nicht machbar gewesen sind.
Ich könnte mir denken, dass er da durchaus auch Recht haben könnte. Und wenn nicht, finde ich wenigstens, dass man diese Frage durchaus stellen können darf, ohne gleich der Lächerlichkeit ausgesetzt zu werden. :wink:
Nö, natürlich muss man in alle Richtungen denken.
Allerdings weiß ich auch nicht, was so schwierig daran ist, zuzugeben, dass die Jungs damals eben mehr draufhatten als wir glauben und Techniken beherrschten, die wir heute in unserem elektrifizierten Zeitalter nicht mehr nachvollziehen können.

Wenn man da (ernsthaft) Außerirdische als Erklärung heranzieht, erinnert mich das an meine Schwiegeroma, die immer, wenn sie mal ihren Hausschlüssel und ihr Handtuch nicht mehr wiederfindet, nicht davon ausgeht, dass sie nicht mehr weiß, wo sie das Zeug hingelegt hat, sondern uns erzählt, dass ein Fremder in ihre Wohung eingedrungen sein muss, der die Sachen hinterhältigerweise versteckt hat. :-P
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Beitrag von Harryzilla »

Und wenn nicht, finde ich wenigstens, dass man diese Frage durchaus stellen können darf, ohne gleich der Lächerlichkeit ausgesetzt zu werden.


Ich lese die Diskussion und eure Argumente mit Vergnügen und Interesse.
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Xyrxes
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Beitrag von Xyrxes »

Ich bin auch kein Maya-Experte, deshalb kann ich nicht sagen, wer sich wie die "Theorie" vom Lebensbaum ausgedacht hat.
Däniken selber kann ich leider auch nicht fragen :?
Einen Hinweis habe ich zu Zeiten meines Ethnologie Studiums bekommen.
Da hatte ich mal ein Seminar über moderne Ethnologische Mythen.

In der Ethnologie (wie in allen Wissenschaften) wird einiges einfach so behauptet, weil es die Gelehrten gerne so hätten. Ein griffiges Beispiel ist die Behauptung dass die Inuit dutzende unterschiedliche Wörter für Schnee hätten, was schlichtweg Unsinn ist. Es sind derer drei!

Und stellt euch doch nur mal die Frage, wie man denn Maya Experte wird?
Durch lesen der alten Aufzeichnungen? Wohl eher nicht.
Sondern indem man sich die Sachen anschaut, und sich darüber Gedanken macht.

Aber ich will hier auch nicht Däniken stützen, oder Ethnologen schlecht machen.
Wissenschaft muss immer bestimmten Kriterien gerecht werden.
Aber Abstempelein und Behauptungen als Fakten zu verkaufen (und schlimmer noch zu lehren) ist auf beiden Seiten nicht in Ordnung.

Einfach mal seine Gedanken kreisen lassen ist hingegen in meinen Augen nicht weiter schlimm.
Und wenn Außerirdische auf unserer hübschen Erde gewesen sind, was solls schon? Ist mir eigentlich ziemlich egal.
Ich kann nur nicht sehen, warum das ein nicht denkbarer Gedanke sein sollte?
Meinetwegen kann Däniken gerne ein totaler Spinner sein. Ich bin kein Fan. Aber Fragen stellen (wie er ja immer so gerne sagt) darf auch er.

Renomierte Wissenschaft ist auch nicht immer so seriös, wie wir es gerne hätten.
Jeder will mal ein Star sein, und berühmt und bewundert und geachtet.
Das ist eben eine Schwäche der meisten Menschen.
Allerdings weiß ich auch nicht, was so schwierig daran ist, zuzugeben, dass die Jungs damals eben mehr draufhatten als wir glauben und Techniken beherrschten, die wir heute in unserem elektrifizierten Zeitalter nicht mehr nachvollziehen können.
Genau dies ist auch mein Lieblingsgedanke zu dem Thema.
+++
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Kai "the spy"
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Beitrag von Kai "the spy" »

Was bin ich froh, überzeugter Agnostiker zu sein, da kann ich wenigstens von vornherein klarstellen, keine Ahnung zu haben. :roll:

Wissenschaft, Theologie, Philosophie, alles wunderbar interessante Dinge. Trotzdem glaube ich einfach nicht, dass auch nur ein Mensch auf dem heutigen Stand wirklich weiss, wie der Hase wirklich läuft. Und wenn es einer weiss, kann er es nicht beweisen.
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Xyrxes
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Beitrag von Xyrxes »

So schaut es aus Kai. +++
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Joan_Landor
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Beitrag von Joan_Landor »

Renomierte Wissenschaft ist auch nicht immer so seriös, wie wir es gerne hätten.
Nein, auch da gibt es schwarze Schafe. Allein in der Archäologie läuft da einiges schief. Ich habe mir mal von einem Archäologie-Professor sagen lassen, dass die Archäologie für Jahrhunderte Arbeit bietet, wenn man nur mal alle Objekte, die mal ausgegraben wurden, gescheit katalogisieren und auswerten würde. Der Erkenntnisgewinn wäre zudem enorm. Man bräuchte derzeit nicht graben, um an unerforschte Objekte zu kommen. Stehen genug rum in Archiven und Museumskellern. Nur bringt das keinen Ruhm. Oder würde irgendwer Korfmann kennen, wenn der nur in Museumskellern herumgehockt hätte?
Doch für unseriöse Strömungen in der Wissenschaft gibt es eigentlich immer ein Korrektiv.

Aber natürlich ist der "Lebensbaum" ein generelles Problem der Erforschung vergangener Kulturen. Mich kotzt es z.B. immer an, wenn ich sehe, wie oft eine Stätte oder ein Objekt, auf die/das man sich keinen Reim machen kann als Kultstätte bzw. Kultobjekt gedeutet wird. Da muss man sich schon fragen, wie die antiken Hochkulturen zu ihrer Hochkultur gekommen sind - wo doch ihre Kulthandlungen einen Großteil ihrer Zeit und Energie absorbiert haben mussten. :roll:
Und irgendwer (hab vergessen, wer) hat mal die witzige Überlegung angestellt, wie wohl eine zukünftige Wissenschaft unsere untergegangene Kultur interpretieren würde.
Demnach haben wir alle einen rechteckigen Gott mit Glasscheibe in der Mitte kultisch verehrt und kleine Versionen szsg. als Reisegötzen mit uns herumgeschleppt.
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Gorath
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Beitrag von Gorath »

Wie Bei Futurama wo man die Versunkene Stadt Atlanta entdeckt. :rofl: Ich glaube auch das die Zivilisation die wir jetzt haben irgendwann untergehen wird und der Planet vieleicht auch wieder von Anderen Lebewesen bewohnt wird, Die Uns als Gottheiten verehrt. vieleicht ist er ja auch in ein paar 100 Millionen Jahren von Ähnlicher Beschaffenheit wie der Mars? Man weiß es nicht. Das sind eben Glaubensfragen, und es Hat auch etwas Philosophisches, Woher Kommen wir, Wohin gehen wir, Auch die Immernoch ungeklärte Frage des Sinns des Lebens.
Damals im Jahr 2004 mit diesem unglaublich trägem Rechner und dem alten 56K-Modem...
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Beitrag von Harryzilla »

In der Ethnologie (wie in allen Wissenschaften) wird einiges einfach so behauptet, weil es die Gelehrten gerne so hätten.
Mir gefällt deine Argumentation, aber auch die der anderen Diskussionsteilnehmer.
Und wenn Außerirdische auf unserer hübschen Erde gewesen sind, was solls schon? Ist mir eigentlich ziemlich egal.


Mir auch.
Aber Fragen stellen (wie er ja immer so gerne sagt) darf auch er.


Da stelle ich mich auf deine Seite. Es bleibt jedem selber überlassen was er von diesen Theorien hält. Keiner von uns war damals dabei (außer ihr glaubt an Wiedergeburt).
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Beitrag von Harryzilla »

Demnach haben wir alle einen rechteckigen Gott mit Glasscheibe in der Mitte kultisch verehrt und kleine Versionen szsg. als Reisegötzen mit uns herumgeschleppt.


Vater unser im Himmel,
geheiligt werde dein iPod... :mrgreen:
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Zimbo
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Beitrag von Zimbo »

Der nächste Stern ist vier Lichtjahre entfernt.....es ist wohl schlichtweg unmöglich, daß Außerirdische tatsächlich die Erde erreichen könnten....(es sei denn, daß die ein paar hunderttausend Jahre alt werden)!
Deshalb halte ich sämtliche Theorien, die besagen, daß irgendetwas Kulturelles auf Erden außerirdischen Ursprungs ist bzw. durch Außerirdische initiert wurde, für absoluten Schwachsinn. 8)
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Anonymous

Beitrag von Anonymous »

Das halbe Forum ist voll von Science-Fiction-Film-Reviews und du ziehst die Möglichkeit bewohnbarer Raumstationen mit Generationen von Einwohnern nicht einmal in Betracht? Eine außerirdische Völkerwanderung ist immerhin auch möglich. Und bei annähernder Lichtgeschwindigkeit könnte man das auf zehn und weniger Jahre beschränken. So lautet zumindest meine Therio.

Was das mit der Interpretation unserer Kultur durch zukünftige Kulturen angeht, so habe ich desbezüglich mal eine interessante Geschichte mit dem Titel "Das Gräberfeld von Usa" gelesen, in dem unter anderem ein Autobahnmotel als Grabanlage, ein Lokus als heilige Urne und ein Telefon als kultisches Götzenbild "interpretiert" wurden - Inklusive eines Museums, dessen Souvenirabteilung Ohrschmuck in Form der heiligen Urne anbot. Man weiß in dieser Hinsicht nichts mit Bestimmung, man kann nur vermuten - Aber wie man das im Detail tut, das steht jedem frei.
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Beitrag von Kai "the spy" »

Garodon hat geschrieben:Das halbe Forum ist voll von Science-Fiction-Film-Reviews und du ziehst die Möglichkeit bewohnbarer Raumstationen mit Generationen von Einwohnern nicht einmal in Betracht? Eine außerirdische Völkerwanderung ist immerhin auch möglich. Und bei annähernder Lichtgeschwindigkeit könnte man das auf zehn und weniger Jahre beschränken. So lautet zumindest meine Therio.
Die Möglichkeit von theoretischen (also weder be- noch widerlegten) Abkürzungen á la Hyper- und Subraum oder Warp-Blasen gibt es natürlich auch noch.
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Beitrag von Luepete »

Zimbo hat geschrieben:Der nächste Stern ist vier Lichtjahre entfernt.....es ist wohl schlichtweg unmöglich, daß Außerirdische tatsächlich die Erde erreichen könnten. ... Deshalb halte ich sämtliche Theorien, die besagen, daß irgendetwas Kulturelles auf Erden außerirdischen Ursprungs ist bzw. durch Außerirdische initiert wurde, für absoluten Schwachsinn. 8)
Naja, ich glaube wie gesagt auch nicht daran, aber wenn man sich mal anschaut, woran die Forscher heutzutage schon so arbeiten... (die Japaner können angeblich sogar schon Papierschnipsel und so Kleinzeugs "beamen", indem sie diese mit einem 3D-Scanner auf atomarer Ebene durchscannen und die Strukturdaten anderswo an einen "Atom/Molekül-Drucker" schicken... :stupid:). Die Technik und das damit verbundene Know-How sind in immer kürzerer Zeit exponetiell (!) am explodieren. Weiss einer was wir Menschen in hundert Jahren (sollten diese störungsfrei verlaufen) vielleicht alles Krankes können werden...??! Die Theoretiker schwärmen ja ständig davon was so alles thoretisch möglich ist. Warum sollten nicht kluge Wesen von eventuellen anderen Welten, die schon seit meinetwegen tausend Jahren intensive Forschung betreiben, auf einem Technik- und Wissensstand sein, von welchem uns Menschen noch Welten trennen? Nur weil wir nicht verstehen, wie die Dinge im Universum so sind, wie sie sind, muss das nicht heissen, dass sie für eventuelle Andere da draußen auch nicht zu verstehen sind. Die haben u.U. schon längst den Raum- & Zeitsprung für sich nutzbar gemacht. Es heisst, das Universum und dessen Physik übersteigen (einfach aufgrund mangelnder Erfahrung bzw. Hirnkapazität unsererseits) NOCH den menschlichen Verstand. Andere sind womöglichst längst viel weiter... :?:
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Beitrag von Xyrxes »

Mir gefällt deine Argumentation, aber auch die der anderen Diskussionsteilnehmer.
Danke Harry :-X

Ich finde auch. Das haben wir alle richtig gut gemacht.
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Beitrag von Zimbo »

Die Möglichkeit von theoretischen (also weder be- noch widerlegten) Abkürzungen á la Hyper- und Subraum oder Warp-Blasen gibt es natürlich auch noch.
Ja, ich weiß, daß Du Star Trek magst.....! :-P Mochte ich auch mal gerne.....bis mir ganz plötzlich bewußt wurde, daß da immer der gleiche Käse abläuft....!
SF ist eine unterhaltsame Sache......aber es ist eben "Fiction"!
Bisher hat niemand sowas wie ein Wurmloch gefunden....und -soweit ich weiß- wäre es ggf. absolut undenkbar durch sowas hindurch zu reisen.
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Beitrag von Luepete »

Zimbo hat geschrieben: ... SF ist eine unterhaltsame Sache......aber es ist eben "Fiction"! Bisher hat niemand sowas wie ein Wurmloch gefunden....und -soweit ich weiß- wäre es ggf. absolut undenkbar durch sowas hindurch zu reisen.
WIR - mit unserem momentanen Stand des Wissens und der Technik - können das logischerweise nicht. Insofern geb ich ich Dir Recht. :-P
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Beitrag von Gezora »

Luepete hat geschrieben:(die Japaner können angeblich sogar schon Papierschnipsel und so Kleinzeugs "beamen", indem sie diese mit einem 3D-Scanner auf atomarer Ebene durchscannen und die Strukturdaten anderswo an einen "Atom/Molekül-Drucker" schicken... :stupid:)
Für diese Meldung hätte ich aber gerne einmal eine Quelle. Ein Gerät, das in der Lage ist, einen Werkstoff wie Papier von seiner atomaren Ebene her aufbauen zu können, bräuchte meines Wissens nach den Regeln der klassischen Physik doch mindestens die Energie einer Wasserstoffbombe (oder man bräuchte alternativ von jedem Element, das der zu kopierende Werkstoff enthält, einen ausreichenden Vorrart auf der Empfängerseite, was den Nutzen eines solchen Verfahrens deutlich einschränken würde).

Gruß
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Beitrag von Joan_Landor »

Garodon hat geschrieben: Was das mit der Interpretation unserer Kultur durch zukünftige Kulturen angeht, so habe ich desbezüglich mal eine interessante Geschichte mit dem Titel "Das Gräberfeld von Usa" gelesen, in dem unter anderem ein Autobahnmotel als Grabanlage, ein Lokus als heilige Urne und ein Telefon als kultisches Götzenbild "interpretiert" wurden - Inklusive eines Museums, dessen Souvenirabteilung Ohrschmuck in Form der heiligen Urne anbot. Man weiß in dieser Hinsicht nichts mit Bestimmung, man kann nur vermuten - Aber wie man das im Detail tut, das steht jedem frei.
Genau das ist es. :-P
Weißt Du noch den Autorennamen?
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Beitrag von Kai "the spy" »

Zimbo hat geschrieben:
Die Möglichkeit von theoretischen (also weder be- noch widerlegten) Abkürzungen á la Hyper- und Subraum oder Warp-Blasen gibt es natürlich auch noch.
Ja, ich weiß, daß Du Star Trek magst.....! :-P Mochte ich auch mal gerne.....bis mir ganz plötzlich bewußt wurde, daß da immer der gleiche Käse abläuft....!
SF ist eine unterhaltsame Sache......aber es ist eben "Fiction"!
Bisher hat niemand sowas wie ein Wurmloch gefunden....und -soweit ich weiß- wäre es ggf. absolut undenkbar durch sowas hindurch zu reisen.
Ist dir eigentlich klar, dass die Krümmung der Raumzeit auch Teil der Relativitätstheorie ist?! Die Lichtgeschwindigkeit als Grenze und die Krümmung der Raumzeit sind Teil derselben Theorie, und somit kann man nicht das eine als gegeben hinstellen und das andere als absolut falsch ansehen. Und schon gar nicht sollte man den Fehler machen, die Relativitätstheorie als einzig wirkliche Wahrheit anzusehen. Sie ist lediglich die Theorie, deren Wahrheit uns nach dem heutigen Wissensstand am wahrscheinlichsten erscheint. Einen Beweis für ihre Richtigkeit gibt es allerdings nicht.

Im Übrigen bin ich nicht bloß ST-, sondern allgemein SF-Fan und auch Autor in diesem Genre, und ich betreibe schon Recherche, bevor ich etwas schreibe, dein herablassendes Geschreibsel kannst du dir also sparen.
Schon mal an 2001 - ODYSSEE IM WELTRAUM gedacht? Arthur C. Clarke (RIP) war für seinen wissenschaftlichen Realismus bekannt, und selbst er hat den überlichtschnellen Flug, bzw. die Reise durch Raumzeitkrümmungen für absolut möglich betrachtet. Natürlich kann man das immer noch anzweifeln, dass sowas geht, aber ausschließen sollte man es auf keinen Fall.
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Beitrag von Xyrxes »

Ich selbst (aber ich irre mich bestimmt) glaube auch nicht, dass es möglich ist schneller als das Licht zu reisen.
Wenn das funktionieren würde, dann gäbe es doch unendlich viele Galaktische Völker, die das machen würden.
Und dann hätte eines von denen doch sicher mal so etwas wie "Hallo ihr Primitivlinge" gesagt.
Das ist aber nicht passiert.

Selbst wenn Däniken und seine Glaubensbrüder auf der richtigen Spur sind (was ich eigentlich neutral sehe) dann sprächen ihre Vermutungen doch auch eher für ein Besuchervolk in einem Generationsraumschiff. Die hätten dann hier ihr Unwesen getrieben und sich nach einigen hundert Jahren wieder vom Acker gemacht. Warum auch immer.
Zurück sind sie aber nach der These wohl nie gekommen.
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Beitrag von Gorath »

Gezora hat geschrieben:
Luepete hat geschrieben:(die Japaner können angeblich sogar schon Papierschnipsel und so Kleinzeugs "beamen", indem sie diese mit einem 3D-Scanner auf atomarer Ebene durchscannen und die Strukturdaten anderswo an einen "Atom/Molekül-Drucker" schicken... :stupid:)
Für diese Meldung hätte ich aber gerne einmal eine Quelle. Ein Gerät, das in der Lage ist, einen Werkstoff wie Papier von seiner atomaren Ebene her aufbauen zu können, bräuchte meines Wissens nach den Regeln der klassischen Physik doch mindestens die Energie einer Wasserstoffbombe (oder man bräuchte alternativ von jedem Element, das der zu kopierende Werkstoff enthält, einen ausreichenden Vorrart auf der Empfängerseite, was den Nutzen eines solchen Verfahrens deutlich einschränken würde).

Gruß
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Das müsste ja bedeuten das man in Ganz Japan den Strom Abstellen müsste und auf eine Stelle Umlenken müsste um einen Papierschnippsel von a nach b zu bringen.
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Beitrag von Gezora »

Xyrxes hat geschrieben:Ich selbst (aber ich irre mich bestimmt) glaube auch nicht, dass es möglich ist schneller als das Licht zu reisen.
Ich persönlich habe ebenfalls meine Zweifel daran, dass es jemals möglich sein wird, die Grenze der Lichtgeschwindigkeit für den Transport größerer Objekte irgendwie austricksen zu können. Allerdings würde auch ich nicht soweit gehen, diese Möglichkeit generell abstreiten zu wollen. Mir sträuben sich bloß jedes Mal die Haare, wenn ich höre oder lese, wie diese hypothetische Möglichkeit ernsthaft als Erklärung dafür herangezogen wird, wie es ebenso hypothetischen Außerirdischen gelungen sein soll, der Erde wiederum nur in Hypothese "stattgefundene" Besuche abzustatten, und das alles nur, um uns heute in ihrer Funktion oder Ikonographie nicht mehr selbstverständlich erscheinende Artefakte untergegangener Kulturen zu deuten. Und solche Erklärungsluftschlösser sind mir, auch wenn sie hier in dieser Diskussion noch niemand explizit bemüht hat, in der Tat schon untergekommen.

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