2012 ... oder: KRAWUMM! Die Erde stirbt

Space Operas, Raketen, Roboter und Dämonen aus dem All.

Glaubst Du, dass 2012 die Erde untergeht?

Yep.
1
3%
Nope.
22
65%
Hoffentlich.
11
32%
 
Abstimmungen insgesamt: 34

Anonymous

Beitrag von Anonymous »

Der Autor der Gräber von Usa hieß David Macaulay.

Und dass die Aliens bisher scheinbar nicht wiedergekehrt sind, heißt ja nicht, dass sie das nicht 2012 noch tun.
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Elite
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Beitrag von Elite »

Aus gegebenen Anlässen folgt ein für diese Diskussion mir angemessen erscheindes Zitat:"Die Wahrheit liegt irgendwo da draußen..." :roll: :-P .
So What If You Can See The Darkest Side Of Me? No One Will Ever Change This Animal I Have Become. Help Me Believe It's Not The Real Me Somebody Help Me Tame This Animal
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Space_Godzilla
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Beitrag von Space_Godzilla »

Glaubst Du, dass 2012 die Erde untergeht?
Also entweder:

- sind wir tatsächlich Nachkommen irgendwelcher Götter, die uns auf der Erde
"ausgesetzt" haben und weil sie merken, dass wir langsam dahinterkommen,
wollen sie uns 2012 auslöschen....

oder:

- Garodon weiß irgendwas anderes! (Der weiß ja sonst auch alles) Gib´s zu!
Du bist ein gesandter der Götter und sollst ausspionieren was wir wissen! :evil:
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Joan_Landor
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Beitrag von Joan_Landor »

"Manche glauben, dass das Leben hier da draußen begann. Weit entfernt im Weltall, mit Stämmen menschlicher Wesen, die die Vorväter der Ägypter gewesen sein können, oder der Tolteken, oder der Mayas, dass sie vielleicht die Architekten der großen Pyramiden waren, dass es die versunkenen Laminarier-Kulturen sind oder Atlantis. Manche glauben, dass dort noch Brüder der Menschen leben, die sogar jetzt noch ums Überleben kämpfen, weit, weit weg zwischen den Sternen ..."

:loveyouall: :-P
"Lieber ein Schwein als ein Faschist."
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Zimbo
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Beitrag von Zimbo »

Ist dir eigentlich klar, dass die Krümmung der Raumzeit auch Teil der Relativitätstheorie ist?!


Ja, das weiß ich! Aber die Krümmung der Raumzeit eröffnet doch keine Möglichkeit, dadurch eine Abkürzung in andere Bereiche des Alls zu nehmen.
Schon mal an 2001 - ODYSSEE IM WELTRAUM gedacht?
Das ist auch SF! :-P

Nein - jetzt mal ernsthaft!

Ich ziehe echt nicht in Erwägung, irgendwelche nicht mit allerletzter Sicherheit auszuschließende theoretische Möglichkeiten einer zukünftigen Technik an den Haaren herbeizuziehen, um begründen zu können, daß es nicht 100%ig unmöglich ist, daß Außerirdische die Erde besucht haben könnten. :hammer:

Nach den bekannten physikalischen Gegebenheiten funktioniert das nicht und damit ist die Sache für mich erledigt! :-P
Auf der anderen Seite möchte ich aber auch niemanden dazu bringen, mir zuzustimmen. So sehe ich diese Dinge ganz einfach....und gut ist´s!

Ich habe übrigens einige Bücher von Däniken irgendwo in einem meiner Regale stehen....die sind ganz lustig!
Steht ein U-Boot an der Wand und kämmt sich...
Anonymous

Beitrag von Anonymous »

Eine typisch menschliche Einstellung!
Wir können etwas nicht also GEHT ES NICHT!!!
Wir verstehen etwas nicht also GIBT ES DAS NICHT!!!

Nur weil gewisse Dinge für uns physikalisch nicht vorstellbar sind heißt es nicht sie sind unmöglich!
Es ist UNVERSCHÄMT und ARROGANT unsere begrenzten Vorstellungen von Raum und Zeit als Maßstab anzusetzen für die ungeheure Komplexität des Universums.
Unsere wissenschaftlichen Maßstäbe sind doch nur unsere kindischen und erbärmlichen Versuche das was um uns ist in Worte und Zahlen zu fassen!
Eine Spezies die sich hinter ihrer zivilisierten Fassade gegenseitig abschlachtet und zulässt das die Armen und Schwachen zu Grunde gehen und ihre ganze Existenz von der Menge ihres materiellen Reichtums abhängig macht dürfte auch im universellen Maßstab auf der Skala weit unten stehen! Ich glaube es gibt dort draussen Wunder und Möglichkeiten die wir vielleicht selbst in tausend Jahren nicht begreifen können und Lebensformen die vielleicht auf einer völlig anderen Art des Seins existieren oder vielleicht sogar auf einer anderen Wahrnehmungsebene! YIYA
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Gezora
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Beitrag von Gezora »

Xindi1985 hat geschrieben:Es ist UNVERSCHÄMT und ARROGANT unsere begrenzten Vorstellungen von Raum und Zeit als Maßstab anzusetzen für die ungeheure Komplexität des Universums.
"Unverschämt und arrogant" ist es sicherlich nicht. Es wäre meines Erachtens eher "erbärmlich", wenn wir Menschen nicht versuchten, die uns zur Verfügung stehenden Mittel, Erkenntnis zu gewinnen, nach besten Möglichkeiten auszunutzen. Allerdings ist ein solcher Maßstab natürlich problematisch; da gebe ich Dir vollkommen Recht. Unsere Intelligenz ist schließlich lediglich zu dem Zweck entstanden, damit wir uns in einem begrenzten dreidimensionalen Raum (oder vielleicht besser gesagt: in einem Gebilde, das uns in unserer Wahrnehmung als dreidimensionler Raum erscheint) zurechtfinden und bewähren können. Unter diesen Voraussetzungen darf man wahrscheinlich, wie ich weiter oben schon angedeutet habe, wirklich nicht erwarten, dass der Mensch jemals in der Lage sein wird, das Universum in all seiner (sich zumindest aus unserer Perspektive darstellenden) Komplexität, also vom extremen Makro- bis zum extremen Mikrokosmos, zu erfassen.

Vielleicht kann man angesichts dieses Umstandes unsere Intelligenz sogar schon als abundant bezeichnen. Denn immerhin sind wenigstens die Spitzenmodelle des Homo sapiens in der Lage, komplexere Sturkturen als die unmittelbar warhgenommenen zumindest zu berechnen. In jedem Fall regen mich Überlegungen zum Ursprung unseres geistigen Vermögens immer zu einem Gedankenspiel an: Offenbar entwickelt sich Intelligenz ja nicht zum Selbstzweck. Sie entsteht, als eine von vielen möglichen Strategien, einer Gattung von Lebewesen in ihrem Kampf ums Überleben Erfolg zu sichern. Und es ist meiner Meinung nach gut vorstellbar, dass diese Regel auch für außerirdische Lebensformen, denen wie uns eine dreidimensionale Körperlichkeit zugrunde liegt, gilt: Intelligenz entwickelt sich bis zu einem bestimmten Grad, der den Erfolg ihrer Trägergattung gewährleistet, und stagniert dann. Vor diesem Hintergrund wäre es aber durchaus möglich, dass sie bei den uns vergleichbaren außerirdischen Lebensformen, also den dreidimensional-körperlichen, ebenso "defizitär" ist wie bei uns selbst. Vielleicht ist das Universum auf seiner für uns wahrnehmbaren Ebene also in Wirklichkeit auch voll von Kreaturen, die man ebenso wie uns bei pessimistische Betrachtungsweise allenfalls als halb zivilisierte Tiere betrachten kann, die Altruismus nur als Mittel des Eigennutzes kennen und im Grunde keinen Plan davon haben, in was für einem Gesamtgebilde sie mit ihrer fokussierten Wahrnehmung eigentlich leben. :angst: :wink:

Gruß
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Anonymous

Beitrag von Anonymous »

Aliens, von Weisheit erleuchtet, sind eben so wahrscheinlich oder unwahrscheinlich wie Aliens, von Blödheit gebeutelt, das steht wohl außer Frage.

Aber tatsächlich sind wir, was Intelligenz anbelangt, relativ gut weggekommen, denn schließlich gelingt es uns ja, wenigstens grundlegende Prinzipien des Lebens, des Universums und allen zu erfassen. Insofern sollte man nicht von vornherein von unserer eigenen Unterlegenheit ausgehen, aber einsehen, dass man nicht alles in Erfahrung bringen können wird, finde ich. Und so in der Richtung habe ich die vorangegangenen Beiträge denn auch interpretiert.
Zuletzt geändert von Anonymous am Di 12.08.2008, 16:39, insgesamt 1-mal geändert.
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Gezora
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Beitrag von Gezora »

Garodon hat geschrieben:[...] wie Aliens, von Blödheit gebeutelt, [...]
Schön formuliert! :-P Wobei diese Exemplare, sofern ich es recht überblicke, im Bereich des Science-Fiction offenbar weit weniger beliebt sind als uns ebenbürtige oder überlegene Formen außerirdischen Lebens. Zumindest fallen mir auf Anhieb nicht allzu viele Beispiele dieser Gattung ein. Daher wäre ich fast versucht, einen Thread zu eröffnen, im dem wir die bemerkenswertesten Vertreter extraterrestrischer Dummheit, die sich in der Filmgeschichte so finden, einmal sammeln können.

Gruß
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Kai "the spy"
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Beitrag von Kai "the spy" »

Garodon hat geschrieben:Aber tatsächlich sind wir, was Intelligenz anbelangt, relativ gut weggekommen, denn schließlich gelingt es uns ja, wenigstens grundlegende Prinzipien des Lebens, des Universums und allen zu erfassen.
Soll das ein Witz sein?! Wir kennen doch nicht einmal die richtige Frage! :roll: :-P
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Anonymous

Beitrag von Anonymous »

Aber mit "Wie viele Straßen muss der Mensch entlang wandern?" sind wir vorderhand ja schonmal gut bedient. (Freut mich, zu sehen, dass die Anspielung angekommen ist. :mrgreen: )

Danke, Gezora. Und tatsächlich sind dämliche Aliens in der Science Fiction recht selten. (Wobei ich allerdings erst kürzlich eine Zeichentrickserie mit bemerkenswert beschränkten Aliens oder zumindest einem davon sah.) Dieser "Extraterrestrische Dummheit"-Thread wäre eventuell durchaus interessant. :mrgreen:
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Space_Godzilla
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Beitrag von Space_Godzilla »

Garodon hat geschrieben:Und tatsächlich sind dämliche Aliens in der Science Fiction recht selten.
Dann wirds Zeit, dass du mal mitspielst! :king: (Nicht hauen, gell, Doktor D. :mrgreen: )
Anonymous

Beitrag von Anonymous »

Keine Sorge - Für sowas wird man nicht gehauen, sondern geblitzdingst. Und gewöhne dir diesen Kosenamen wieder ab, dann höre ich auch mit Spacey auf, Spacey. :mrgreen:

Übrigens:

Dieser Thread sollte eventuell aus dem "Coming Soon"-Abschnitt raus.
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Beitrag von Space_Godzilla »

Garodon hat geschrieben:Keine Sorge - Für sowas wird man nicht gehauen, sondern geblitzdingst. Und gewöhne dir diesen Kosenamen wieder ab, dann höre ich auch mit Spacey auf, Spacey. :mrgreen:
Wie du siehst habe ich recherchiert (schreibt man das so?) und Spacey hat mich nie wirklich gestört, Doktor D. :king:
Anonymous

Beitrag von Anonymous »

Man schreibt es so.

Doch kommen wir zurück zum Thema.
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Beitrag von Space_Godzilla »

Garodon wird vernünftig, wie widersprüchlich.... :stupid:

Zählt "Mars Attacks" noch zu Sci-Fi-Filmen? Denn die Aliens sind ja nicht gerade die hellsten.
Übrigens kommt bei Außerirdischen dämliches Aussehen wesentlich häufiger als dämliches Verhalten vor. Wobei "Mars Attacks" beide Kriterien erfüllt....
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Kai "the spy"
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Beitrag von Kai "the spy" »

Garodon hat geschrieben:Und tatsächlich sind dämliche Aliens in der Science Fiction recht selten.
Och, die sind häufiger, als man glaubt. Sind zwar meistens hochtechnisiert, aber sowas schützt ja kaum vor Dämlichkeit. Schon H.G. Wells' Marsianer waren zu blöd, erst mal ein paar Sonden zur Erde zu schicken, um nach möglichen Viren zu forschen, und an Atemschutzmasken haben die irgendwie auch nicht gedacht.
Und was ist mit den Aliens aus ID4?! Mal ehrlich, die haben es nicht geschafft, ihre Raumjäger so zu kennzeichnen, dass sie ein seit knapp 50 Jahren verschollenes Modell, welches zuletzt wohl auf der Erde vermutet wurde, zu erkennen. Und eine Firewall, die es mit einem popligen Virus aus den 1990ern aufnehmen kann, konnten die offenbar auch nicht auftreiben. Mal ehrlich, die Aliens aus ID:4 hätten noch nicht mal richtig angreifen müssen, bei der Masse, die ihre Raumschiffe hatten, hätten die sich nur im Erdorbit entgegen der Erddrehung bewegen müssen, schon hätten sie die Gezeiten so durcheinander gebracht, dass die Menschheit so schon ziemlich am Ende gewesen wäre.
Von den Außerirdischen aus B-Movies und japanischen Filmen wollen wir noch gar nicht reden.
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Beitrag von Astro »

Allein bei Star Trek fallen mir schon dämliche Aliens ein. Paklets, Ferengi, und sicher mehr. :-P
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Gorath
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Beitrag von Gorath »

[quote="Kai "the spy""] Und eine Firewall, die es mit einem popligen Virus aus den 1990ern aufnehmen kann, konnten die offenbar auch nicht auftreiben.[/quote]

Tja, mit Linux wär das nicht passiert. :-P
Damals im Jahr 2004 mit diesem unglaublich trägem Rechner und dem alten 56K-Modem...
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Beitrag von Gezora »

[quote="Kai "the spy""]Und eine Firewall, die es mit einem popligen Virus aus den 1990ern aufnehmen kann, konnten die offenbar auch nicht auftreiben.[/quote]
Mich fasziniert bei dieser Sache vor allem, dass die Kompatibilitätsprobleme, die sich mit einem Mac unter alltäglichen Bedingungen mitunter so bemerkbar machen, sich offenbar auf irdische Systeme beschränken. +++

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Beitrag von Luepete »

Gezora hat geschrieben:
Luepete hat geschrieben:(die Japaner können angeblich sogar schon Papierschnipsel und so Kleinzeugs "beamen", indem sie diese mit einem 3D-Scanner auf atomarer Ebene durchscannen und die Strukturdaten anderswo an einen "Atom/Molekül-Drucker" schicken... :stupid:)
Für diese Meldung hätte ich aber gerne einmal eine Quelle. (...)
Keine Ahnung. Das schrieb vor gut und gerne 2 Jahren irgendeine Newssite im Netz. Frag mich jetz nicht mehr welche... Ich fand die Meldung damals sowieso derbe bekloppt (deshalb ja der :stupid:-Smiley hinter dem betreffenden Kommentar). Vor allem auch weil jetz nichts mehr davon im Netz zu finden ist. Genauso'n Quark, wie annodazumal die Meldung, amerikanische Forscher würden versuchen, im Labor ein künstliches schwarzes Loch in Miniatur zu erzeugen... :hammer: SOLLTE dass tatsächlich der Fall sein, dann passt da nur der Ausspruch: "Genie und Wahnsinn liegen dicht beeinander" (von wem der kam entfällt mir leider gerdae...)... :!:
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Beitrag von Gezora »

Luepete hat geschrieben: Ich fand die Meldung damals sowieso derbe bekloppt (deshalb ja der :stupid:-Smiley hinter dem betreffenden Kommentar).
Schon klar, ich dachte bloß, man könnte herausfinden, was sich tatsächlich hinter dieser Meldung verbirgt. Zuweilen werden nämlich im Grunde zuverlässige Nachrichten so verkürzt wiedergegeben, dass sie am Ende falsch erscheinen. So habe ich vor ein paar Tagen in einem Wartezimmer in einer Ausgabe des Focus herumgeblättert und dort die Meldung gefunden, es sei eine Kommunikationshilfe für Schwerstbehinderte entwickelt worden, die in der Lage sei, Wörter, auf die sich der Benutzer konzentiert, zu erkennen. Das klingt schon sehr nach Science-Fiction. Allerdings hatte ich einige Wochen zuvor in einem TV-Wissenschaftsmagazin (Quarks & Co?) von einem ähnlichen Gerät gehört, mit dessen Hilfe es dem Benutzer möglich ist, einen Cursor durch Konzentration auf eine bestimmte Richtung durch ein Wortauswahlmenü zu bewegen. Ich nehme an, es handelt sich in beiden Fällen um diesselbe Entwicklung. Nur klingt die dazugehörige Meldung an einem Ort geradezu phantastisch, am anderen nur noch erstaunlich.

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Anonymous

Beitrag von Anonymous »

@Gezora
Davon hab ich auch schon gehört!
Ausserdem haben die Japaner auf einer Messe eine neue Art der Spielebedienung vorgestellt. Eine Art Helm (wie der von Miki Segusa in Godzilla vs. Spacegodzilla) mit dem der Spieler die Vorgänge im Spiel angeblich per Gedankenkraft steuern kann.
Vorgeführt wurde der Spaß indem ein Proband nur mit Gedankenkraft einen riesigen virtuellen Felsen anhob! Sah schon sehr interessant aus! Ich versuch mal den Bericht zu finden und poste dann einen Link!
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Beitrag von Luepete »

Gezora hat geschrieben:(...) So habe ich vor ein paar Tagen in einem Wartezimmer in einer Ausgabe des Focus herumgeblättert und dort die Meldung gefunden, es sei eine Kommunikationshilfe für Schwerstbehinderte entwickelt worden, die in der Lage sei, Wörter, auf die sich der Benutzer konzentiert, zu erkennen. Das klingt schon sehr nach Science-Fiction. Allerdings hatte ich einige Wochen zuvor (...) von einem ähnlichen Gerät gehört, mit dessen Hilfe es dem Benutzer möglich ist, einen Cursor durch Konzentration auf eine bestimmte Richtung durch ein Wortauswahlmenü zu bewegen. Ich nehme an, es handelt sich in beiden Fällen um diesselbe Entwicklung. Nur klingt die dazugehörige Meldung an einem Ort geradezu phantastisch, am anderen nur noch erstaunlich.
Bekannte Entwicklung, die aber noch in Kinderschuhen steckt. Siehe den Sprach-Computer von Stephen Hawking... :breakfast:
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Beitrag von Gezora »

Luepete hat geschrieben:Siehe den Sprach-Computer von Stephen Hawking... :breakfast:
Ich dachte immer, Hawkings Kommunikationshilfe wird über seine Augenbewegungen gesteuert, oder bin ich da falsch informiert?

Gruß
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Beitrag von Luepete »

Gezora hat geschrieben:Ich dachte immer, Hawkings Kommunikationshilfe wird über seine Augenbewegungen gesteuert, oder bin ich da falsch informiert?
Mir wurde mal weissgemacht, das Ding funktioniert via seine Gedankenströme. Hab mich aber mal fix schlau gemacht und festgestellt, dass wir wohl beide falsch informiert waren:
Wikipedia hat geschrieben:1963 wurde bei Hawking Amyotrophe Lateralsklerose (ALS) diagnostiziert, seit 1968 ist er auf einen Rollstuhl angewiesen. Durch einen Luftröhrenschnitt 1985 verlor er die Fähigkeit zu sprechen und ist für die verbale Kommunikation auf die Benutzung eines Sprachcomputers angewiesen, den er mit seinem rechten Wangenmuskel steuert.
Wie schön, dass unser Forum auch sehr der Gemeinwissensbildung zuträglich ist! +++
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Beitrag von Gezora »

Luepete hat geschrieben:Hab mich aber mal fix schlau gemacht und festgestellt, dass wir wohl beide falsch informiert waren:
Danke für die Recherche! +++ Lustig, dass wir dem guten Stephen beide eine fortschrittlichere Technik zugeordnet haben, als er tatsächlich benutzt. Irgendwie scheint dieser Name für den astronomischen Laien doch sehr mit dem kaum Glaublichen verbunden zu sein.

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Beitrag von Gorath »

http://www.stern.de/wissenschaft/natur/ ... 16535.html

Ich wusste doch das es kein Monsterasteroid oder das Abschmelzen der Pole sein wird das die Menschen dahinrafft, sondern die Amerikaner.
Damals im Jahr 2004 mit diesem unglaublich trägem Rechner und dem alten 56K-Modem...
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Beitrag von Astro »

Falsch, die Europäer.
Oh, yeah. Oooh, ahhh, that's how it always starts. But then later there's running and... and screaming.
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Beitrag von Gorath »

Gut, hab ich mich verlesen, danke für die Korrektur. Aber das ist ungeheuer intessant zu sehen wie die Menschheit versucht hinter die Frage aller Fragen zu kommen.
Damals im Jahr 2004 mit diesem unglaublich trägem Rechner und dem alten 56K-Modem...
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