Pranke Forum

Bis heute sind die "Commander Perkins"-Hörspiele von H.G.Francis wohl das beste, was ja auch dem akustischen SF-Sektor veröffentlicht wurde. Gerade die ersten 6 Folgen sind derart brilliant, phantasievoll und bahnbrechend, dass alles was danach kam, sich an diesen messen mußte. Während spätere EUROPA-Hörspiele wie "Perry Rhodan" teils deutliche Schwächen hatten (recycelte Musik anderer Hörspiele, deutlich identifizierbare Sounds aus ATARI-VCS-Videospielen wie "Space Invaders" und "Pac-Man...), waren die Abenteuer von "Commander Perkins" von vorn bis hinten liebevoll und technisch brilliant produziert. Allenfalls "Raumschiff UX-3 antwortet nicht"* und zwei der legendären drei frühen "Perry Rhodan" Hörspiele "Invasion der Puppen" und "Planet des Todes" konnten da noch mithalten.



Nach dem grandiosen Wega-Zyklus, der wie alle klassischen EUROPA-Hörspiele noch ohne Erzähler auskam - was meiner Ansicht nach die Atmosphäre sehr verstärkte - folgten mit ein paar Jahren Abstand noch drei weitere Folgen, die nicht mehr ganz so brilliant waren und auch ein recht offenes Ende hatten. Leider tendierte man dort mit der Geschichte um das mächtige Imperium "Das mittlere Auge" etwas zum Gigantismus und lies das ganze dann auch ziemlich offen enden.**


Es folge dann noch eine "Commander Perkins"-Buchreihe im Schneider-Buch-Verlag, ebenfalls von H.G.Francis verfasst, die sich aber deutlich mehr an Jugendliche richtete, als die ziemlich erwachsenen Hörspiele.

Diese Buchreihe wird nun seit einiger Zeit vom Maritim-Hörspielverlag als Hörspielserie produziert, technisch aufwendig und leider mit neuen Sprechern. Interessant ist, dass die Serie nicht unter dem Titel "Commander Perkins" veröffentlicht wird, sondern als "Das Sternentor". EUROPA besitzt halt nach wie vor die Titelrechte - die Fans dürfte es jedenfalls zunächst etwas verwirren.



Nachdem ich mir Hörproben der ersten 3 Folgen heruntergeladen habe (http://www.maritim-produktionen.de) kann ich schon mal ein erstes Statement abgeben.
Die Produktion scheint wirklich kaum Wünsche offen zu lassen, Musik und Effekte klingen großteils sehr professionell und auch die Sprecher zählen zur Synchronsprecherelite. Der Erzähler Jürgen Neumann hat die ideale Stimme um Atmosphäre aufkommen zu lassen und auch mit den neuen Stimmen von Professor Common und seinem Sohn Ralph konnte ich mich sofort anfreunden. Die größte zu schluckende Kröte ist natürlich die Stimme des Commanders, denn Horst Stark war einfach perfekt in dieser Rolle. Um es kurz zu machen: Ich bin recht zufrieden... Zwar läßt Ernst Meinckes Stimme etwas den Eindruck aufkommen, dass der gute Randy Perkins sich die letzten Jahre in einer verrrauchten Raumfahrerkneipe die Zeit mit Whiskey und Zigaretten verbracht hat, aber besser als eine zu jugendliche Stimme zu verwenden, ist diese Wahl allemal. Ich muß aber gestehen, dass ich bei Meincke eher an den toughen Weltraumveteran "Perry Rhodan" denken muß, als an den bedachten, fast sensiblen Anti-Helden "Commander Perkins"... Die Stimme seines treudoofen Kumpels Major Peter Hoffmann (Nicolas Böll) bleibt dem ersten Eindruck nach leider etwas blass und ich kann nur hoffen, dass der Sprecher den speziellen Humor dieses Charakters auch zu tragen vermag.
Etwas hin- und hergerissen bin ich auch von der Tatsache, dass der Roboter Camiel, der das Team in den neuen Abenteuern unterstützt, von "DATA" Michael Pan gesprochen wird... das ist zwar eine wirklich originelle Wahl, aber nun hat man irgendwie dauernd Datas gelbliches Konterfei vor Augen, statt des blechernen Camiel...

Da der Preis von 6,95 EUR pro CD absolut in Ordnung geht, werde ich mir die Folgen zulegen und - bei Interesse - hier dannn meine Eindrücke schildern.

Jedenfalls freue ich mich, dass die Legende zu neuem Leben erwacht ist.


Weitere Infos hier: http://www.sektor7blau.de/Audiodaten.htm

Noch eine sehr schöne Site zur Classic-Serie: http://www.europa-vinyl.de/cp1.php3



*Das auf EUROPA-Kassette seinerzeit veröffentlichte Hörspiel ist gegenüber der Viny-LP übrigens gekürzt! Es fehlt auf Seite 2 der MC eine Sequenz mit der Reparatur des Raumschiffes im Weltraum.

**EUROPA hat vor einiger Zeit alle neun alten Hörspiele auch auf CD neu aufgelegt - zum Glück für alle Fans offenbar ohne Veränderungen zu den Originalhörspielen, die z.B. bei "Macabros", "Larry Brent" oder "Die Drei Fragezeichen" so unangenehm auffielen.

COMMANDER PERKINS habe ich auch immer gern gehört. Eigentlich war es sogar meine Lieblings-SF-Hörspielreihe und die erste, die ich mir von MC auf CD gebrannt habe. Ehrensache, daß ich mir die echten CDs von Europa auch geholt habe.

Die neue Serie von Maritim sehe ich zweigespalten. Die erste Folge "Der rote Nebel" finde ich ganz gut und mit Ernst "Captain Picard" Meincke konnte ich mich in der Randy Perkins-Rolle schnell anfreunden, mit Rolf Jülich als Prof.Common etwas weniger und mit einem erwachsenen GZSZ-Darsteller als jugendlichen Ralph noch weniger. "Der rote Nebel" kommt auch noch ohne Camiel aus. Die zweite Disc hat mich dann schon ziemlich gelangweilt und die dritte mit Open End gefiel mir wieder besser. Mal hören, wie die Fortsetzung wird ...

Wow, da interessiert sich doch tatsächlich noch jemand für Hörspiele (freu!)
Ich habe mir die ersten 3 Folgen gestern dann einfach mal schön spontan bestellt (bin irgendwie gerade auf dem Nostalgie-Trip ) und bin gespannt. Dazu kam dann noch die erste Folge von DAN SHOCKERS GRUSELKABINETT für schlappe 2,99 im Sonderangebot.
Meine Erwartungen sind nicht die allerhöchsten, aber gespannt bin ich allemal.

Da es mir gestern irgendwie ziemlich mies ging (Kreislauf o.ä.) nutzte ich den Tag, um mir im dunklen Zimmer alle vier Maritim-Hörspiele, die ich mir bestellt hatte, am Stück durchzuhören

Mein Fazit fällt durchaus positiv aus - mit kleineren Abstrichen...
An die neuen Stimmen gewöhnte ich mich recht schnell, obwohl ich mir bei vielen Sätzen vorstellte, wie wohl Horst Star den Commander an dieser Stelle gesprochen hätte. Die Stmmen sind in der Tat gut und meist professionell - allein die Besetzung der Rollen in meiner Ansicht nach nicht immer optimal. Ralph Common hätte ich z.B.lieber mit der Stimme seines Kumpels George erlebt. Und die Stimme von Bully aus den Perry-Hörspielen als Prof. Common ist auch gewöhnungsbedürftig. Witzigerweise klingt die Stimme von Major Peter Hoffmann der des Commander Perkins aus den alten Hörspielen manchmal sehr ähnlich... seltsam... seltsam...

Hauptschwachpunkt sind eigentlich die Geschichten selbst, da H.G.Francis sich bei den alten Schneider-Büchern meines Erachtens nicht gerade mit Ruhm bekleckete und das ganze doch reichlich uninspiriert und banal wirkte. Verweise auf die alten Handlungsstränge (Weganer, Das mittlere Auge) fehlen leider auch völlig, was sehr bedauerlich ist. Die Hörspiele profitieren zum Glück (großteils) von den nötigen Handlungsstraffungen und sind, abgesehen von der zweiten Episode, spannend und sehr unterhaltsam.
Erstaunt hat mich, dass man nicht gewisse Modernisierungen im Technik-Bereich der Geschichten durchführte; Magnetbänder und Kassettenrekorder sind aus heutiger Sicht halt doch einfach veraltet.

Das erste Abenteuer "Der rote Nebel" schildert, als in sich geschlossene Episode, wie sich ein roter Nebel um die Erde legt und die gesamte Menschheit nach und nach ins nichts verschwinden lässt. Dieser Nebel kam durch den Dimensionsbrecher* vom Planeten "Empty", der offenbar ebenfalls völlig entvölkert wurde. Commander Perkins, Major Hoffmann und junge Ralph Common, vor dessen schwach telepathischen Kräften der Nebel offenbar zurückschreckt, begeben sich nach Empty, um dort nach einem Mittel gegen den roten Nebel zu finden. Nachdem, sie von riesenhaften Robotern gefangen wurden, treffen sie auf den Herrscher des Planeten. Von ihm erfahren sie, dass der rote Nebel mit einem Raumschiff nach Empty kam und fast den gesamten Planeten entvölkerte. Um sich selbst zu retten, schickten sie den Nebel mit dem Dimensionsbrecher zur Erde. Leider weigert sich der alte Mann, den Menschen in irgendeiner Weise zu helfen. Doch Commander Perkins hat bereits eine Idee.
Ein feines, altmodisches Sci-Fi-Abenteuer mit schöner Stimmung und sauberen Effekte, äußerst angenehme Unterhaltung. Erstaunlich ist allerdings, dass das Original-Ende des Buchs nicht übernommen wurde, im Hörspiel bleibt die Erde ein fast entvölkerter Planet...

Wie Pedi schon so treffend schrieb, ist das zweite Hörspiel "Planet der Seelenlosen" mit Abstand das schwächste. Nicht nur dass die Story außergewöhnlich banal ist, wurde für die dominierende Rolle der Hauptfigur Talvoran auch noch ein unsagbar öder, unpassender und einfach schlechter Sprecher gewählt. Die Story entspricht fast 1:1 jenen klassischen Enterprise-Folgen, in denen ein allmächtiger Supercomputer die Bevölkerung eines Planeten unterdrückt; der einzige bedeutende Unterschied ist, dass Perkins ihn nicht wie einst Kirk um den Verstand sabbelt . Das ganze dümpelt sehr zäh und lustlos vor sich hin, sehr vieles bleibt einfach offen und wird nicht weiter erklärt (was aber auch an Kürzungen des Buches liegen kann). Interessant könnte dieses Hörspiel allenfalls noch für Freunde der "Dreibeinigen Herrscher" sein, da die Geschichte mit den entseelten Menschen, verbotenen Zonen und dem Rückfall in mittelalterliche Gebräuche ausgesprochen ähnlich ist. In diesem, auch diesmal in sich abgeschlossenen, Abenteuer wird auch der (von Star Trek-"Data" Michael Pan gesprochene) Superroboter Camiel eingeführt, der das Team fortan unterstützt. Dieser wurde von seinem Schöpfer darauf programmiert, Major Peter Hoffmann bei möglichst jeder Gelegenheit zu foppen, was diesen stets zur Weißglut treibt. Mit persönlich ist das meist zu plump und dick aufgetragen, aber man gewöhnt sich daran.

Das dritte Abenteuer "Der verbotene Stern" ist da zum Glück schon von ganz anderem Kaliber und eröffnet einen neuen Zyklus. Hier zeigt sich dann auch, dass H.G.Francis wirkliche Stärke weniger in den Einzelromanen, als in den weiter gefassten epischen Abenteuern liegt; kein Wunder eigentlich bei seinen Romanheft- und Perry-Autor.
Der Planet "Lightfire" scheint ein Paradies zu sein und wurde bereits vor längerer Zeit von irdischen Kolonisten besiedelt. Als Randy Perkins, Ralph Common und dessen Freund George Corden sich zu dem Planeten begeben, sieht zunächst alles nach einem angenehmen Erholungsausflug aus. Aber dann geht alles Schlag auf Schlag: Der Berg, neben dem sie landeten, öffnet sich und gibt das Wrack eines uralten Raumschiffs frei. Ein gigantischer Kampfroboter nähert sich den Terranern, bricht aber vor Altersschwäche zusammen. Am Erschreckendsten ist aber, dass George urplötzlich um Jahrzehnte gealtert ist. Auch die Bewohner der nahegelegenen Siedlung sind auf diese Weise vergreist. Hat eine Suche die Bewohner altern lassen? Auch Ralph altert plötzlich, nur der Commander zeigt keine Symptome. Schon bald findet Perkins heraus, dass die Menschen auf einer heiligen, verbotenen Welt gelandet sind. Die Strafe für den Frevel: Vernichtung der Heimatwelt! Als kurz drauf tausende gigantischer Raumschiffe Lightfire anfliegen, begreift Perkins, dass die Menschheit einer Weltraummacht auf die Füße getreten ist, die die Erde problemlos vernichten kann. Und der Feind kennt bereits die galaktische Position der Erde...
So sollen Weltraumabenteuer sein: Exotische Welten, Raumschifflotten, intrigante Verräter, undurchschaubare Aliens und eine Bedrohung durch ein mysteriöses Sternenimperium. Nach dem gelungenen Einstieg und dem extrem schwachen zweiten Abenteuerm, wird hier nun endlich so richtig aufs Gas getreten. Ich bin schon sehr gespannt auf die Fortsetzung, die im September endlich erscheinen soll.

Fazit: Wer auf SciFi-Hörspiele im klassischen Stil steht, kommt um Episode 1 und 3 der neuen Commander Perkins-Hörspiele nicht herum. Folge 2 ist dagegen nur etwas für Komplettisten.



*Dimensionsbrecher: Quasi ein Transmitter, mit dem in Nullzeit auch fernste Welten erreichbar sind, ohne dass dort eine Gegenstelle vorhanden sein muß. Der, von Professor Common entwickelte, Dimensionsbrecher befindet sich tief im Gestein unterhalb der Mondbasis Delta-4.

Gerade fiel mir auf, dass ich völlig vergass, auf die Musik der neuen Hörspiele einzugehen - Schande über mich
Wahrscheinlich lag es daran, dass sie sich dermassen gut in die Handlung einfügt, dass sie meiner Ansicht nach garnicht sonderlich hervorsticht, sondern hervorragend untermalt.
Leider vermisst man natürlich das absolut geniale und unübertreffliche Intro der EUROPA-Klassiker, stattdessen gibt es ein recht pompöses, synthie-orchestral klingendes Stück, das auch einem Star Trek-Film garnicht so nicht schlecht zu Gesicht stünde. Auch die übrigen Stücke sind professionell komponiert, untermalen sehr schön die Handlung und steigern gekonnt die Spannung ohne aufdringlich zu werden. Obwohl synthetisch erzeugt, haben alle Klänge genügend "Wärme" um nicht billig zu wirken, wie es leider bei manch anderen Hörspielen der Fall ist.
Alles in allem ein Soundtrack, mit dem man sehr zufieden sein kann.

Leider hat sich der Erscheinungstermin des 4. Commander Perkins Abenteuers auf den 30. November verschoben
Auf den Maritim-Seiten und im Forum wird leider nicht erwähnt, wieso...

Nun ist es also endlich da, das neueste Commander Perkins -Abenteuer:

Im Land der grünen Sonne

Aufgrund der nicht angekündigten Verzögerung war ich einigermaßen skeptisch... denn nur dan der großartigen Produktion Maritims gefielen mir zumindest die Folgen 1+3 der Hörspiel-Serie sehr gut, wogegen ich die Schneiderbuch-Reihe offengestanden schon in meiner Jugend für uninspiriert und banal hielt - absolut kein Vergleich zur klassischen EUROPA-Hörspielserie. Meine Befürchtung war nun, dass Maritim eventuell an der Produktion sparen würde - doch das war zum Glück ein Trugschluss.
Umso angenehmer wurde ich wieder überrascht! Der rote Nebel war ja schon ganz nett, der zweite Teil leider öde und langweilig, aber mit dem dritten Teil kam die Sache beanntlich so richtig in Fahrt. Was mich sowohl bei "Der verbotene Stern" als auch beim neuesten Perkins-Hörspiel "Im Land der grünen Sonne" einfach begeistert, ist nach wie vor die perfekte Atmosphäre, die mich wirklich in die fremden Welten eintauchen lässt.  
Natürlich hat auch die neueste Folge gewisse Schwächen, allerdings basieren die vor allem auf der (wieder einmal) ziemlich unausgegorenen Romanvorlage - vielleicht wäre es doch besser gewesen neue Stories zu schreiben, als die die Bücher zu vertonen. Aber trotz aller Klischees und Ungereihmtheiten, vor denen die Story nur so strotzt, hatte ich dennoch jede Menge Spaß - eben weil Maritim den Trash konsequent gut umgesetzt hat.

Kurz zur Story:
Bekanntlich hatte die Menschheit im letzten Abenteuer unwissentlich eine heilige Welt der Kopaner geschändet, als man auf dem Planeten Lightfire eine Kolonie errichtete. Bei dem Vol der Copaner handelt es sich um eine galaktische Macht, gegen deren Zorn die Menschheit nicht den Hauch einer Chance hätte. Um die Copaner auf eine falsche Spur zu locken, gaukelte man ihnen eine falsche galaktische Position der Erde vor. Die Copaner fallen auf den Tric herein und schicken ein künstlich erzeugtes Schwarzes Loch zum angeblich unbewohnten Planeten Escape, das diesen in wenigen Tagen vernichten wird. Blankes Entsetzen packt jedoch Commander Perkins, als er bei einer letzten Expedition nach Escape feststellen muß, dass der Planet von intelligenten Amphibischen Kreaturen bewohnt wird! Obwohl die fie fremden Wesen schenbar die junge Wissenschaftlerin Miriam Blister ertränken, sucht Perkins fieberhaft nach einem Weg, den Völkermord zu verhindern. Die einzige noch verbleibende Möglichkeit wäre die Errichtung eines zweiten Dimensionsbrechers am Rande des Escape-Systems. der das Schwarze Loch vom Kurs abringen könnte - doch die Zeit scheint vierl zu knapp zu sein. Außerdem stellt sich heraus, dass Miriam Blister überlebte - und sie führt die Neptuner genannten Amphienmenschen in den Kampf gegen die Terraner!
Während Perkins auf Escape verzweifelt versucht, dden Untergang zu verhindern, macht sich der Copaner Arentes, der zur Erde gekommen ist, sein ganz persönliches Bild von der Menschheit - und es sieht nicht danach aus, als fände er Gründe die Menschen von der Vernichtung zu verschonen...

Klingt spannend? Ist es zum Glück auch! Die unübersehbaren Schwächen fallen da zum Glück nur wenig ins Gewicht. Miriam Blister (die Stimme von Ursula Vogel klingt für eine junge Wissenschaftlerin viel viel zu alt!) ist tatsächlich in der Story eine dämliche Schreckschraube ohnegleichen und wirft ein bezeichnendes Licht auf Franciscowskys Frauenbild  Aber was soll's - so stands halt geschrieben . Rasant und spannend ist das ganze allemal, und über Einfälle wie die Robot-Steinschleuder Camiel, der riesenhafte Unterseemonster mit einem Steinhagel vertreibt, grinse ich mir halt einen, statt mich drüber zu ärgern.

Ganz ehrlich: In den letzten Minuten, als es ums ganze ging, fühlte ich mich wieder wie in alten Zeiten! Ich hoffe jedenfalls, dass auch die weiteren Folgen aus den unbefriedigenden Büchlein wieder soviel herausholen werden!

Derzeit gibts von Maritim übrigens ein feines Angebot: Alle 4 CDs im Paket für freundliche 19,95 EUR  +++

Wie Ihr ja wahrscheinlich wißt habe ich vor, in absehbarer Zeit selbst mein erstes Hörspiel zu produzieren. Dabei läßt es sich natürlich nicht verhindern, dass man sehr genau auf produktionstechnische Stärken und Schwächen bei kommerziellen Hörspielen schaut (bzw. hört ), um - wenn  möglich - auffällige Fehler zu vermeiden und gutes als Inspiration zu verwenden. Zum Glüc schaffe ich es bisher meist, die Hörspiele beim ersten Hören einfach nur zu genießen und sie erst beim zweiten Anhören zu "sezieren"

Bei den neuen Commander Perkins-Hörspielen ist mir nun beim wiederholten Hören ein produktionstechnisches Detail aufgefallen, das mich zunehmend stört... Bekanntlich werden bei den meisten(?) aktuellen Hörspielen ja die Sprecherparts separat aufgenommen, die Darsteller interagieren also (leider) nicht mehr im Studio*.
Nun fiel mir auf, dass zwischen den einzelnen Sätzen fast immer eine einen Hauch zu lange Pause auftritt - teilweise auch zwischen den Sätzen eines Monologs. Ich muß gestehen, dass diese Art zu "sprechen" gerade beim Wiederhören etwas befremdlich wirkt - jeder läßt jeden erstmal schön ausreden und wartet, ob der Gesprächspartner auch wirlich nichts mehr zu sagen hat. Besonders fällt dies bei Gesprächen auf, in denen es eigentlich um sehr dringende, zeitkritische Ationen geht: Die Sprecher reden gehetzt ihren Satz - Pause... - Satz - Pause... - usw... Aufgefallen ist mir das gerade besonders in der Folge 3: "Der verbotene Stern".

Da immer wieder bemängelt wird, dass den neuen Hörspielen doch der "Pepp" der alten Serie abgeht und alles etwas steriler wirkt (trotz excellenter Sprecher, Geräuscher und Musik), könnte ich mir vorstellen, dass hier (zumindest unterbewußt) eine der Wurzeln dieses "Übels" zu suchen ist. Das ganze dürfte wesentlich lebendiger und "echter" wirken, wenn sich Charaktere auch mal ins Wort fallen oder zu sprechen beginnen, wenn der/die andere noch nicht ganz ausgesprochen hat.

Abgesehen davon halte ich die neue "Commander Perkins"-Serie aber noch immer für eine der besten Hörspiel-Serien am Markt und hoffe, dass auch diese kleinen produktionstechnischen Schwächen in Zukunft noch ausgebügelt werden. An die neuen Stimmen habe ich mich weitestgehend gewöhnt (man mußte ja schlielich auch schon diverse Bond-Darsteller akzeptieren ) und ich hoffe dass sie noch schön lange läuft und hoffentlich in Zuunft in kürzeren Abständen erscheint.


*Eine Ausnahme sind nach wie vor meist die Drei Fragezeichen

Nun fiel mir auf, dass zwischen den einzelnen Sätzen fast immer eine einen Hauch zu lange Pause auftritt - teilweise auch zwischen den Sätzen eines Monologs. Ich muß gestehen, dass diese Art zu "sprechen" gerade beim Wiederhören etwas befremdlich wirkt - jeder läßt jeden erstmal schön ausreden und wartet, ob der Gesprächspartner auch wirlich nichts mehr zu sagen hat. Besonders fällt dies bei Gesprächen auf, in denen es eigentlich um sehr dringende, zeitkritische Ationen geht

Tja, genau diese Problem habe ich auch. Da die Sprecher zu weit weg wohnen, Irland, England, Deutschland, müssen die einzelnen Rollen seperat aufgenommen werden. Möglicherweise kann man später durch ineinandermischen wieder ein Gespräch enstehen lassen.

Das sollte eigentlich heutzutage überhaupt ein Problem mehr sein - verstehe auch nicht, wieso Maritim da so schlampert... ::)

Für den Sommer ist übrigens die neueste Folge 5 angekündigt:

Verloren in der Unendlichkeit



Hoffentlich wird der Termin nicht wieder gnadenlos überzogen - und hoffentlich stimmt auch die Qualität wieder.

der auf dem cover sieht aus wie iggy pop ... bis auf den schnabel natürlich

ralo31 hat geschrieben: Nun fiel mir auf, dass zwischen den einzelnen Sätzen fast immer eine einen Hauch zu lange Pause auftritt - teilweise auch zwischen den Sätzen eines Monologs. Ich muß gestehen, dass diese Art zu "sprechen" gerade beim Wiederhören etwas befremdlich wirkt - jeder läßt jeden erstmal schön ausreden und wartet, ob der Gesprächspartner auch wirlich nichts mehr zu sagen hat. Besonders fällt dies bei Gesprächen auf, in denen es eigentlich um sehr dringende, zeitkritische Ationen geht: Die Sprecher reden gehetzt ihren Satz - Pause... - Satz - Pause... - usw... Aufgefallen ist mir das gerade besonders in der Folge 3: "Der verbotene Stern".

Ja, das stimmt, ich bin sicher, man muss mit Pausen richtig "arbeiten", um Interaktion und Dramaturgie in einen Dialog zu bekommen. Gerade, wenn man gezwungen ist, die Sprecher separat aufzunehmen. Es sollten sehr kurze, aber auch sehr lange Pausen auftreten, auf keinen Fall "Standardabstände".

Die Skripte von Maritim enthalten auch viel zu viele inhaltliche Wiederholungen und könnte meiner Meinung mindestens um 1/4 gekürzt werden. Lieber ein kurzes Hörspiel öfter hören, als ein langes Hörspiel langweilig finden...

Was für ein Hörspiel möchtest Du denn machen?

Naja, die Bücher waren meiner Ansicht nach ja auch alles andere als H.G. Francis' Topwerke Angesichts der schwachen Vorlagen und der riesigen Fußstapfen in die man da bei Maritim tritt, bin ich schon recht zufrieden. Trotzdem ist es schade, dass viel Atmosphäre halt durch solche kleinen Patzer verloren geht - hatte schon überlegt, mir die Hörspiele mal selbst neu zu schneiden, es dann aber wegen diverser anderer Projekte wieder auf Eis gelegt.

Was eigene Hörspiele angeht, so gibt es da ein Traumprojekt und eines in der konkreten Planungsphase. In der Planung ist das Hörspiel zu meinem Monsterfilm-Projekt "Kongula" - leider läßt mich meine Schreibblockade aber derzeit nicht los und ich komme mit dem Script einfach nicht voran. Dafür habe ich auch jede Menge Klasse-Profi-Schauspieler, die gern mitmachen möchten. Das ganze wäre dann im Grunde der Probelauf für die eigentlichen Filmdreharbeiten - mit dem Vorteil, dass man halt keine Kostüme, Requisiten und Kulissen braucht Und die Soundkulissen müssen für den Film ja ohnehin geschaffen werden.

Das Traumprojekt wäre die Hörspielbearbeitung (ähnlich dem UX-3-Stil) alter deutscher Pulp-SciFi-Stories, beispielsweise "Retter der Galaxis" oder auch eine knackige Hörspiel-Version der Ren Dhark-Heftserie; letztere gibt's zwar derzeit als Lesung, aber ich denke als Hörspiel wäre es tausendmal besser. Das müßte dann aber eigentlich mit einem richtigen kleinen Studio realisiert werden, bei dem man auch Zugriff auf größere Sound- und Musikarchive hat und es auch kommerziell vermarkten könnte. Außerdem möchte ich meinen Schauspielern ja auch mal Gage uzahlen können

hatte schon überlegt, mir die Hörspiele mal selbst neu zu schneiden, es dann aber wegen diverser anderer Projekte wieder auf Eis gelegt.

Ach Du auch?  :D Leider sind die Werke dann doch irgendwie zu unbedeutend, dass man soviel Mühe investiert. Auch die Sprecher sind ja nicht gerade in Höchstform, was wohl an der fehlenden Regie liegt. Neulich hatte ich überlegt, ob ich nicht "DER MAGNETISEUR" von Maritim zur Übung neu schneide, habs dann aber auch lieber gelassen.

eine knackige Hörspiel-Version der Ren Dhark-Heftserie; letztere gibt's zwar derzeit als Lesung, aber ich denke als Hörspiel wäre es tausendmal besser. Das müßte dann aber eigentlich mit einem richtigen kleinen Studio realisiert werden, bei dem man auch Zugriff auf größere Sound- und Musikarchive hat und es auch kommerziell vermarkten könnte. Außerdem möchte ich meinen Schauspielern ja auch mal Gage uzahlen können

Die Idee finde ich doch gar nicht schlecht. Wenn das kommerziell erfolgreich werden soll, müsste man vielleicht mal klären, wie die Nachfrage nach diesen Hörbüchern ist (war).
"REN DHARK" kennt man ja vom Namen her und ähnlich wie Sinclair müsste da auch eine größere Fangemeinde existieren oder? Ich selbst hab das leider nie gelesen...

Die Ren Dhark-Serie hat tatsächlich noch jede Menge Fans und die Buch-Fassungen vwerkaufen sich scheinbar erstaunlich gut. Ich war selbst überrascht, wie aktiv das (Jung)Fandom zur Serie inzwischen ist.
Miich selbst tangiert das ganze seit über einem Jahrzehnt eher weniger - aber 1989 legte ich den Startschuß für die einzige jemals vom alten Chefautor Kurt Brand abgesegnete Fortsetzung (Projekt 99 auf Fan-Basis, aber immerhin mit tausenden Exemplaren Auflage pro Heft).
Die Serie ist flotte, abenteuerliche Sense of Wonder-SF mit erstaunlich vielfältigen Charakteren, die sich für eine (radikal entschlackte) Hörspiel-Version ganz ausgezeichnet eignen würde. Aber es wird wohl ein Traumprojekt bleiben, da ich nicht die Zeit habe, mich hinterzuklemmen.
Aber mal schauen, wenn die Theater-Schauspieler Spaß am Kongula-Hörspiel haben, wird vielleicht mal eine kurze Demo für Ren Dhark nachgeschoben Das kann aber noch ein paar Jährchen dauern...

Der Sommer ist lang vorbei...
der Winter steht vor der Tür...
Martim überzieht mal wieder über Gebühr...

Bei Maritim sieht's wohl allgemein nicht so gut aus. Ich bin ja schon froh, dass sie "Sternentor 5" konkret für den Winter angekündigt haben. Zwar verschoben, aber zumindest bleibt uns die Hoffnung erhalten.

Allerdings gehört das wohl eher hier herüber:

Ein Interview mit H.G.Francis ist online. Allerdings recht speziell zum Thema "Commander Perkins":
http://www.sektor7blau.de/intercom_interview2.htm

Und hier kann der ohrfreundliche S.F.-Fan seine Commander-Perkins-Favortien wählen:
http://www.sektor7blau.de/intercom_charts.htm

Das war der Werbeblock ...

Übrigens hat MARITIM die 5. Folge Sternentor vor Kurzem doch nochmal auf Frühjahr 2006 verschieben müssen. Hauptsache die Hoffnung stirbt nicht ganz ...

Prima Werbeblock - gern mehr davon!

Das Interview ist sicherlich eine großartige Idee gewesen und durchaus interessant - wenn man auch leider merkt, dass H.G. nicht mit vollem Herzen bei der Sache war, bzw. sein konnte (aus zeitlichen und wohl auch gesundheitlichen Gründen, nehme ich an).
Sympathisch finde ich, dass er die Fragen nach tieferen Ansprüchen (politische Verweise) mit einem klaren Nein vom Tisch wischte. Das zeuigt mal wieder, das in Trivial-Themen oft einfach zuviel hineininterpretiert wird, während es dem Autoren einzig und allein darum ging, gut zu unterhalten.

Dass H.G.'s Erinnerungen an den Commander nicht mehr die frischesten zu sein scheinen (kein Wunder bei seinem geradezu unglaublichen Output!), zeigt die Antwort auf diese Frage:

5) In dem Hörspiel „Das Tor zu einer andern Welt“ (EUROPA) wird unseren Helden der Dimensionsbrecher erstmals vorgestellt. War dies tatsächlich die allererste Perkins-Geschichte (Roman oder Hörspiel), die Sie verfasst haben?
Tor zur anderen Welt - war tatsächlich erste Story. Die Bücher kamen erst. Als sie sich als großer Erfolg erwiesen, folgte die Hörspielserie.

Soweit ich weiß, gab es niemals Commander Perkins-Bücher vor der Hörspiel-Serie - oder sollte ich mich so irren?

Ich gehe jetzt einfach mal frech davon aus, dass bei H.G. viel einfach aus dem Bauch heraus entstanden ist - und er auch deshalb selbst nicht wußte, wie es mit dem Arrow-Zyklus weitergegangen wäre In Gesprächen mit Kurt Brand, dem Schöpfer der Ren Dhark-Serie, wurde z.B. auch deurtlich, dass zwar für kleinere und mittelgroße Serien Grob-Exposes existierten, aber wohin es letztendlich geghen würde, auch der Autor nicht wußte. Und ob H.G. wirklich wußte, dass die telepathische Stimme Bordon ist... hmmmm... ich ziehe das zumindest einfach mal in Zweifel und gehe weiter davon aus, dass der Wega-Zyklus sich auch in seinem Kopf von Folge zu Folge entwickelt hat und nur relativ wenig von Anfang an feststand. Ein Vielschreiber* wie er kann sich da auch sicherlich nicht mehr exakt an jedes Detail erinnern

Interessant auch, dass H.G. mit den Maritim-Hörspielen offenbar alles andere als zufrieden ist... Tja, wenn BMG nicht derart borniert wäre, hätte vieles anders kommen können...


*Das Wort "Vielschreiber" soll hier übrigens keineswegs abwertend verstanden werden, sondern eher würdigen, was für eine unglaubliche Menge äußerst unterhaltsamer Trivial-Unterhaltung H.G.Fransiskowsky in all den Jahren geschaffen hat - da kann einem fast schwindelig werden, angesichts der schieren Masse!




PS @Bondurkan: Du kannst dieses Posting gern Sektor Blau einverleiben

ralo31 hat geschrieben:Das Interview ist sicherlich eine großartige Idee gewesen und durchaus interessant - wenn man auch leider merkt, dass H.G. nicht mit vollem Herzen bei der Sache war, bzw. sein konnte (aus zeitlichen und wohl auch gesundheitlichen Gründen, nehme ich an).

Ist er nicht so gut zuwege? Als ich ihn vor 2 Monaten am Telefon hatte, klang er eigentlich ganz fit!?

ralo31 hat geschrieben:Sympathisch finde ich, dass er die Fragen nach tieferen Ansprüchen (politische Verweise) mit einem klaren Nein vom Tisch wischte. Das zeuigt mal wieder, das in Trivial-Themen oft einfach zuviel hineininterpretiert wird, während es dem Autoren einzig und allein darum ging, gut zu unterhalten.

Ja, das finde ich auch. Wobei es gerade im Sektor immer für großen Antrieb sorgte, dass man mal guckt, wie 'realistisch' die Stories konstruiert sind. In diesem Zusammenhang ist Übertreibung bei uns Programm. Natürlich immer mit einem Augenzwinkern.
HGF scheint intellektuell angehauchte Fragesteller in dieser Art aber zu kennen...

ralo31 hat geschrieben:Soweit ich weiß, gab es niemals Commander Perkins-Bücher vor der Hörspiel-Serie - oder sollte ich mich so irren?

Das würde ich eben auch behaupten. Aber ich habe dieselbe Antwort auf so eine Frage schon mal in einem anderen Interview gelesen und wollte sie extra noch einmal stellen.

ralo31 hat geschrieben:PS @Bondurkan: Du kannst dieses Posting gern Sektor Blau einverleiben

Sehr gern. Unter dem Namen "ralo31"?

Ich hatte kürzlich gehört, dass der gute H.G. etwas kürzer treten müßte und darum auuch keine neuen Hörspiel-Scripte mehr verfasst - ist ja auch nicht mehr der jüngste Leider habe ich ihn nie persönlich kennengelerntz - obwohl er ja bei Hamburg wohnt.

Wenn Du's einspielst, nimmt ruhig ralo31, das ist mein Standard-Kürzel

ralo31 hat geschrieben:Wenn Du's einspielst, nimmt ruhig ralo31, das ist mein Standard-Kürzel

Mach ich. Supi!

ralo31 hat geschrieben:Ich hatte kürzlich gehört, dass der gute H.G. etwas kürzer treten müßte und darum auuch keine neuen Hörspiel-Scripte mehr verfasst - ist ja auch nicht mehr der jüngste

Wahrscheinlich möchte er deswegen das CP-Erbe an den Nachwuchs abtreten ...

Falls ich mich irgendwann mal langweilen sollte, würde es mich tatsächlich reizen, mal eine Commander Perkins-Fortsetzung anzustoßen Mit Ren Dhark hat's ja seinerzeit auch prima gefunzt... muß wohl doch mal ein paar Wochen in der Einsamkeit buchen

Sind eigentlich auch Interviews mit Horst Stark und Gernot Endemann oder gar Rolf Mamero angedacht...?

ralo31 hat geschrieben:Falls ich mich irgendwann mal langweilen sollte, würde es mich tatsächlich reizen, mal eine Commander Perkins-Fortsetzung anzustoßen Mit Ren Dhark hat's ja seinerzeit auch prima gefunzt... muß wohl doch mal ein paar Wochen in der Einsamkeit buchen

Na, das könnte man auch ganz entspannt und systematisch angehen. Dazu werde ich heute auch noch etwas online setzen ...

ralo31 hat geschrieben:Sind eigentlich auch Interviews mit Horst Stark und Gernot Endemann oder gar Rolf Mamero angedacht...?

Nein, die werden sich an Commander Perkins noch viiiiel weniger erinnern. Aber besser noch: Die könnte man ja engagieren ...
Bis auf Rolf Mamero, der ist leider schon vor Jahren verstorben...

ralo31 hat geschrieben:Falls ich mich irgendwann mal langweilen sollte, würde es mich tatsächlich reizen, mal eine Commander Perkins-Fortsetzung anzustoßen Mit Ren Dhark hat's ja seinerzeit auch prima gefunzt... muß wohl doch mal ein paar Wochen in der Einsamkeit buchen

Es wurde mit H.G.Francis tatsächlich schon flüchtig über eine Veröffentlichung von Fanstories gesprochen.

Hier schon mal eine stressfreie Möglichkeit, das Perkins-Universum für einen Raketenstart zu stabilisieren:
http://www.sektor7blau.de/labor_isb.htm

Hallo,
im neuen HJB-Katalog(?) soll eine Commander-Perkins-DVD erwähnt worden sein. Weiß da jemand genaueres???

Entwarnung: War wie vermutet ein kleines Missverständnis. Wie schade