Dr. Morbius – Folge 6: Auf immer und ewig
Verfasst: Sa 04.04.2015, 20:42
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Inhalt: Inspektor Lynn wird auf Grund seiner erneuten Fehlschläge suspendiert und Sergeant Luis übernimmt seine Stelle.
Marie Hope und Rick Logan verfolgen weiter ihre Spuren und stoßen dabei auf die unglaubliche Verstrickung von Sergeant Luis in die Ereignisse.
Währenddessen will Eric, mit der Hilfe von Dr. Evelyn Parker an Robert Kain seine neue Formel testen.
Niemand merkt in dem ganzen Treiben, dass sich die Schlinge um Dr. Morbius Hals und dem seines Teams immer enger schnürt…
Besprechung: Finale!
Das kommt auch zur rechten Zeit, wollte ich mir doch schon fast einen Textbaustein bauen, der Udo Schenk schreibt.
Doch Spaß beiseite.
Die finale Folge hat alles, was man die letzten drei Folgen so schmerzlich vermisste und sie passt qualitativ eher zu den wirklich guten Folgen 1 und 2.
Man fragt sich unweigerlich, warum nicht die ganze Zeit so?
Die Laufzeit ist auch wieder länger und was man der Folge zu gute halten muss, sie schafft es, den Kreis schlüssig zu schließen.
Zwar hat sie auch ihre Schwächen, Marie Hope und Rick Logan sind nach wie vor wie die Scooby Doo Kids und es ist, wie schon die ganze Serie über völlig unglaubwürdig, dass sich Morbius und sein Team mit jedem dahergelaufenen (Evelyn Parker z.B.) einlassen und dieser ihnen auch noch hilft, aber daran kränkelt die ganze Serie.
Sieht man darüber hinweg, hat man hier wirklich solide Arbeit.
Das Ende ist konsequent und schön kompromisslos.
Der Nachschlag, quasi die Szene nachdem Abspann, wenn man so will, hätte nicht sein müssen, auch wenn man sich damit die Türen für ein mögliche Sequel offen hält.
Was ich zugegeben gerne hören würde.
Mit mehr Laufzeit und einem besser ausgearbeiteten Mittelteil natürlich.
Da ich nicht spoilern will, kommen wir zu den Sprechern.
Ein letztes Mal Udo Schenk, der hier wie schon in der Folge davor recht wenig zum Einsatz kommt.
Thomas Nero Wolff kommt dafür öfters zu Wort.
An beiden gibt es nichts auszusetzen.
Tilo Schmitz ist diesmal länger zu hören und weiß in seiner Rolle echt zu überzeugen.
Boris Tessmann, einst noch von der ARD für Nebenrollen bei "Miami Vice" verpulvert, ist neben Tilo Schmitz mein Highlight der Folge.
Beide helfen die Folge, von ihrem besser durchdachten und alles verbindenden Plot mal abgesehen, über die Vorgänger zu heben.
Der Rest sind die bekannten Sprecher aus den vorangegangenen Teilen.
Ich hätte mir etwas mehr David Nathan, gerade zum Ende gewünscht, aber nun gut.
Fazit: Da ich den Abschluss dieser kurzlebigen und in der Mitte echt durchwachsenen Serie nicht spoilern will, habe ich mich doch relativ kurz gefasst.
Ähnlich kurz mache ich jetzt auch mein Fazit.
Die Folge ist gut und steht der 1 und der 2 in nichts nach.
Sie Musik ist dieses Mal auch immer passend.
Schade, dass die Serie nicht durchgängig dieses Niveau hatte.
Ein Abschließendes Fazit zur Serie.
Die Serie ist was für Leute die dem Vigilantismus Thema nicht als Hardliner gegenüber stehen und nicht gleich alles, wie beispielsweise „Ein Mann sieht rot“ verteufeln.
Außerdem werden Freunde härterer Thriller, gar Horror ihre Freude daran haben.
Die Serie ist definitiv nicht zu 100% schlüssig oder gar durchgehend auf einem hohen Niveau, was die Story angeht, doch hatte ich in den ca. sechs Stunden, die ich mit ihr verbrachte meinen Spaß.
Außer vielleicht mit Nummer 3, da musste ich mich durchquälen.
Die Serie ist somit 50:50.
Drei gute und drei nicht so gute Folgen.
Vielleicht erbarmt sich der Herausgeber ja dazu doch endlich die angekündigte Box zu veröffentlichen oder eine solidere Fortsetzung zu produzieren, die dem Original vielleicht mehr Aufmerksamkeit bringt.
Die Serie hat ihre Unbekanntheit und ihren zum Teil harten Verriss nicht verdient.
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Inhalt: Inspektor Lynn wird auf Grund seiner erneuten Fehlschläge suspendiert und Sergeant Luis übernimmt seine Stelle.
Marie Hope und Rick Logan verfolgen weiter ihre Spuren und stoßen dabei auf die unglaubliche Verstrickung von Sergeant Luis in die Ereignisse.
Währenddessen will Eric, mit der Hilfe von Dr. Evelyn Parker an Robert Kain seine neue Formel testen.
Niemand merkt in dem ganzen Treiben, dass sich die Schlinge um Dr. Morbius Hals und dem seines Teams immer enger schnürt…
Besprechung: Finale!
Das kommt auch zur rechten Zeit, wollte ich mir doch schon fast einen Textbaustein bauen, der Udo Schenk schreibt.
Doch Spaß beiseite.
Die finale Folge hat alles, was man die letzten drei Folgen so schmerzlich vermisste und sie passt qualitativ eher zu den wirklich guten Folgen 1 und 2.
Man fragt sich unweigerlich, warum nicht die ganze Zeit so?
Die Laufzeit ist auch wieder länger und was man der Folge zu gute halten muss, sie schafft es, den Kreis schlüssig zu schließen.
Zwar hat sie auch ihre Schwächen, Marie Hope und Rick Logan sind nach wie vor wie die Scooby Doo Kids und es ist, wie schon die ganze Serie über völlig unglaubwürdig, dass sich Morbius und sein Team mit jedem dahergelaufenen (Evelyn Parker z.B.) einlassen und dieser ihnen auch noch hilft, aber daran kränkelt die ganze Serie.
Sieht man darüber hinweg, hat man hier wirklich solide Arbeit.
Das Ende ist konsequent und schön kompromisslos.
Der Nachschlag, quasi die Szene nachdem Abspann, wenn man so will, hätte nicht sein müssen, auch wenn man sich damit die Türen für ein mögliche Sequel offen hält.
Was ich zugegeben gerne hören würde.
Mit mehr Laufzeit und einem besser ausgearbeiteten Mittelteil natürlich.
Da ich nicht spoilern will, kommen wir zu den Sprechern.
Ein letztes Mal Udo Schenk, der hier wie schon in der Folge davor recht wenig zum Einsatz kommt.
Thomas Nero Wolff kommt dafür öfters zu Wort.
An beiden gibt es nichts auszusetzen.
Tilo Schmitz ist diesmal länger zu hören und weiß in seiner Rolle echt zu überzeugen.
Boris Tessmann, einst noch von der ARD für Nebenrollen bei "Miami Vice" verpulvert, ist neben Tilo Schmitz mein Highlight der Folge.
Beide helfen die Folge, von ihrem besser durchdachten und alles verbindenden Plot mal abgesehen, über die Vorgänger zu heben.
Der Rest sind die bekannten Sprecher aus den vorangegangenen Teilen.
Ich hätte mir etwas mehr David Nathan, gerade zum Ende gewünscht, aber nun gut.
Fazit: Da ich den Abschluss dieser kurzlebigen und in der Mitte echt durchwachsenen Serie nicht spoilern will, habe ich mich doch relativ kurz gefasst.
Ähnlich kurz mache ich jetzt auch mein Fazit.
Die Folge ist gut und steht der 1 und der 2 in nichts nach.
Sie Musik ist dieses Mal auch immer passend.
Schade, dass die Serie nicht durchgängig dieses Niveau hatte.
Ein Abschließendes Fazit zur Serie.
Die Serie ist was für Leute die dem Vigilantismus Thema nicht als Hardliner gegenüber stehen und nicht gleich alles, wie beispielsweise „Ein Mann sieht rot“ verteufeln.
Außerdem werden Freunde härterer Thriller, gar Horror ihre Freude daran haben.
Die Serie ist definitiv nicht zu 100% schlüssig oder gar durchgehend auf einem hohen Niveau, was die Story angeht, doch hatte ich in den ca. sechs Stunden, die ich mit ihr verbrachte meinen Spaß.
Außer vielleicht mit Nummer 3, da musste ich mich durchquälen.
Die Serie ist somit 50:50.
Drei gute und drei nicht so gute Folgen.
Vielleicht erbarmt sich der Herausgeber ja dazu doch endlich die angekündigte Box zu veröffentlichen oder eine solidere Fortsetzung zu produzieren, die dem Original vielleicht mehr Aufmerksamkeit bringt.
Die Serie hat ihre Unbekanntheit und ihren zum Teil harten Verriss nicht verdient.