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Geht's noch?! Paketbehandlung beim dt. Zoll...
Verfasst: Fr 23.09.2011, 20:24
von Luepete
Verfasst: Fr 23.09.2011, 23:29
von Astro
Verfasst: Fr 23.09.2011, 23:58
von mechagigantis2000
Ja das ist echt zum kotzen ...
Mein Bruder war 2001 in Japan (GMK Premiere in Tokio) und hat mir ein
dickes Paket mit Figuren nach Deutschland geschikt.
Deklariert waren die Figuren als Spielzeug.
Der Zollbeamte in Bonn schaute mich etwas ungläublich an ...aber ...
zum Glück war ich mit 65 Mark dabei
Puhh...Glück gehabt !
Verfasst: Sa 24.09.2011, 13:47
von Luepete
Alles klar Astro, dann entschuldige ich mich vielmals beim Zoll. Es war also ein DHL-Mitarbeiter. Gut zu wissen. Habe den Eingangspost gleichmal dahingehend editiert. Die Frage ist nun: lohnt es sich überhaupt wirklich, Schadensersatz zu fordern...? Nachdem, was sich da so für Erfahrungsberichte im Netz finden (z. B. DVD-Box aus Amerika importiert -> beim Öffnen des Paketes beim Zoll wurde die Box gleich mal mit zerschnitten -> Schadensersatz gefordert -> "können wir so nicht nachvollziehen" -> Pech)...
Verfasst: Sa 24.09.2011, 14:11
von MonsterZero
Schuld können beide sein.
Der Zoll neigt dazu Sachen nicht gerade sachgemäß wieder einzupacken.
Wenn was nicht sachgemäß eingepackt ist, kann es auch beim Transport kaputt gehen.
Aber es gibt genügend Leute beim DHL und bei der Post die auch nicht klar kommen.
Verfasst: Sa 24.09.2011, 19:25
von Luepete
Also ich habe mittlerweile in Erfahrung gebracht, dass es den Zöllnern sogar verboten ist, eigenhändig Sendungen zu öffnen. Dies muss im Beisein eines Zöllners vom Vertreter des Importeurs gemacht werden. In meinem Fall von einem DHL-Heini. Wieviel Wahres da nun im Endeffekt dran ist... keine Ahnung. Ich selbst musste bei der Selbstverzollung im lokalen Zollamt auch immer persönlich meine Pakete öffnen. Den Inhalt hat dort tatsächich (im Nachhinein betrachtet) nie jemand berührt, nur angesehen. Aber wie will man nun prüfen, wer den Schaden in Niederaula letztendlich wirklich verbockt hat...? Es will ja dann immer keiner gewesen sein...
Ich finde es trotzdem eine totale Schweinerei, wie bei der Verzollung mit den Sendungen der Leute, die teures Geld für den Transport bezahlen, offensichtlich (nach den unzähligen Stories, die sich Netz dazu finden) standardmäßig umgegangen wird. Wie kann man so asozial agieren? Würden solche Typen es selbst auch gutheißen, wenn jemand den Inhalt
Ihres Paktes schrottet? Sicher nicht, also hat man mit so etwas gefälligst
sorgsam umzugehen! Und es ist ja wohl nicht zuviel verlangt, die Ware des Kunden bei der Verzollung nicht runterzuschmeißen und so wieder einzupacken, wie ursprünglich verpackt war, anstatt alles bloß möglichst schnell wieder irgendwie zurück in die drecks Kiste zu stopfen. Tut mir leid, aber da komm' ich echt nicht mehr mit. Ich finde das absolut unverschämt und hab' da
keinerlei Verständnis für.
Verfasst: Sa 24.09.2011, 21:21
von Astro
Angeblich ist auch immer ein Stempel drauf, mit dem Namen.
Schade, dass bei den meisten nicht das Kapital zum Klagen da ist. Sonst würde sich sicher was ändern.