#24: Der REPTILICUS-Artikel - Infos und Ergänzungen
Verfasst: Di 13.01.2004, 21:17
Da mir das Thema Reptilicus als Ib Melchior-Fan und Sid Pink-Interessent doch sehr am Herzen liegt, dachte ich mir ein eigener Thread ergänzender Thread wäre doch ganz nett.
Vielleicht ist Martin ja sogar so nett und bietet ein paar seiner DVD-Schnappschüsse hier in voller Pracht zum Vergleich an
Ein paar Worte zu Herrn Pink kann ich mir an dieser Stelle nicht verkneifen: Der gute Mann meckerte wirklich über alles und jeden. An den Leistungen seines Regie-Kollegen Paul Bang ließ er beispielsweise in seiner Autobiographie kein gutes Haar. Irgendwie war Meistzer Pink wohl immer der Ansicht wirklich großes zu schaffen und fühlte sich vom Rest der Welt stets angefeindet, beneidet, ungerecht behandelt und übervorteilt - ganz abgesehen davon dass der Rest der Welt aus unfähigen, faulen Nichtskönnern bestand... Eine gewisse VVerwandschaft im Geiste zu einem gewissen Kongula-Regisseur ist also durchaus anzunehmen
Man sollte also nicht zu viel auf sein Gerede geben, AIP hätte seinen Film ruiniert
Dass die Trickszenen in der US-Fassung so grobkörnig, unscharf und verschmutzt wirken, liegt übrigens nicht daran, dass sie evtl. neu gedreht wurden, sondern ist der Nachbearbeitung in den AIP-Labs zu verdanken. Dort wurden nämlich Ausschnittvergrößerungen der Szenen hergestellt und Bilder gedoppelt, damit die Bewegungen des Monsters sich verlangsamten. Das Ergebnis ist ja bekannt...
Übrigens gibt die Lektüre dreier Bücher ein doch recht geschlossenes Bild von der Produktion der drei Fassungen (wenn man etwas zwischen den Zeilen liest). Sam Arkoff erzählt in seiner Autobiographie sehr amüsant, Sid Pink beweihräuchert ausgiebig seine großartige Leistung und Ib Melchior (dessen Biographie ich sehr empfehle!) bleibt gewohnt sachlich bescheiden. Hat man das alles gelesen, hat man fast das Gefühl seinerzeit dabeigewesen zu sein
Vielleicht ist Martin ja sogar so nett und bietet ein paar seiner DVD-Schnappschüsse hier in voller Pracht zum Vergleich an
Ein paar Worte zu Herrn Pink kann ich mir an dieser Stelle nicht verkneifen: Der gute Mann meckerte wirklich über alles und jeden. An den Leistungen seines Regie-Kollegen Paul Bang ließ er beispielsweise in seiner Autobiographie kein gutes Haar. Irgendwie war Meistzer Pink wohl immer der Ansicht wirklich großes zu schaffen und fühlte sich vom Rest der Welt stets angefeindet, beneidet, ungerecht behandelt und übervorteilt - ganz abgesehen davon dass der Rest der Welt aus unfähigen, faulen Nichtskönnern bestand... Eine gewisse VVerwandschaft im Geiste zu einem gewissen Kongula-Regisseur ist also durchaus anzunehmen
Man sollte also nicht zu viel auf sein Gerede geben, AIP hätte seinen Film ruiniert
Dass die Trickszenen in der US-Fassung so grobkörnig, unscharf und verschmutzt wirken, liegt übrigens nicht daran, dass sie evtl. neu gedreht wurden, sondern ist der Nachbearbeitung in den AIP-Labs zu verdanken. Dort wurden nämlich Ausschnittvergrößerungen der Szenen hergestellt und Bilder gedoppelt, damit die Bewegungen des Monsters sich verlangsamten. Das Ergebnis ist ja bekannt...
Übrigens gibt die Lektüre dreier Bücher ein doch recht geschlossenes Bild von der Produktion der drei Fassungen (wenn man etwas zwischen den Zeilen liest). Sam Arkoff erzählt in seiner Autobiographie sehr amüsant, Sid Pink beweihräuchert ausgiebig seine großartige Leistung und Ib Melchior (dessen Biographie ich sehr empfehle!) bleibt gewohnt sachlich bescheiden. Hat man das alles gelesen, hat man fast das Gefühl seinerzeit dabeigewesen zu sein