Rezension: Monika Häuschen - 16 - Warum klappern Störche?

Von Pettersson und Findus bis hin zu den Drei Fragezeichen - Hier wird das kindliche Ohr gefüttert
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MonsterAsyl
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Rezension: Monika Häuschen - 16 - Warum klappern Störche?

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Monika Häuschen - 16 - Warum klappern Störche?

Zum Inhalt:
Im Garten von Monika Häuschen landet ein Storch. Eigentlich findet sie den Vogel sehr schön, aber als ihr Freund Ganter Günter darauf hinweist, daß sich dieser von Schnecken und Würmern ernährt, müssen sich der Regenwurm Schorsch und die kleine Schnecke schnell verstecken. Zu ihrem Glück lässt sich Günter etwas einfallen.

Zur Produktion:
Wie schon in den vorangegangenen Folgen erfährt der Hörer hier viel Wissenswertes aus der Tierwelt. Diesmal wird nicht nur erklärt, warum Vögel singen und Störche klappern, sonder auch wie Regenwürmer kommunizieren oder Uhus Weibchen anlocken. Die Geschichte ist lustig, aber zugleich spannend inszeniert, und man macht sich doch ein bisschen Sorgen um die kleine Schnecke und den Regenwurm, da der Storch partout nicht verschwinden will, sondern den beiden stattdessen gefährlich nah auf den Leib rückt. Natürlich passiert nichts allzu dramatisches, so daß auch die Kleinsten diese Episode geniessen können. Darüberhinaus wird das Ganze durch viel kindgerechten Humor aufgelockert. Die Produktion ist einfach gehalten, die eingesetzten Geräusche beschränken sich auf Vogelgezwitscher und das Summen von Bienen. Die Toneffekte, zum Beispiel das Hallgeräusch, wenn Monika mit Schorsch in ihrem Erdloch-Versteck spricht, bleiben unaufdringlich. Was Musik anbelangt, ist nach wie vor nur das Titellied zu Beginn und am Schluß zu hören, auf überleitende Melodien wird ganz verzichtet.

Zu den Sprechern:
Neben dem bereits eingespielten Team der Stammsprecher Tom Deininger(Erzähler), Kathrin Bachmann(Monika Häuschen), Steffen Lukas(Ganter Günter) und Tobias Künzel(Regenwurm Schorsch), vervollständigt Jon Flemming Olsen(Professor Schnippelschnappel) die Besetzung. Er gibt dem gelehrten Storch einen norddeutschen Akzent und liefert sich herrliche Rededuelle mit dem besserwisserischen Ganter, bei denen einer versucht, schlauer zu sein als der andere.

Fazit:
Wieder gelungene, unterhaltsam verpackte Wissensvermittlung für Klein und Groß, diesmal etwas aufregender gestaltet als üblich.

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Keeper of the Monsters

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