Die Schauspielerin Elisabeth Volkmann ist tot. Die 68-Jährige wurde gestern am späten Abend leblos in ihrer Wohnung gefunden.
Die ausgebildete Sängerin und zeitweilige Sexfilm-Darstellerin (Josefine Mutzenbacher,Hausfrauen-Report) wurde in den 1970er Jahren durch die Fernsehserie "Klimbim" einem breiteren Publikum bekannt.
Mit Regisseur Rainer Werner Fassbinder drehte sie Lili Marleen, Lola und Die Sehnsucht der Veronika Voss). Außerdem war sie die deutsche Synchronstimme von Marge Simpson in der Trickfilmreihe "Die Simpsons". Zu sehen war sie auch noch in dem Horrorfilm Magdalena, vom Teufel besessen (1974).
...hier ein paar Gedanken von mir zum Tod von E. Volkmann...
Ein kleiner (wütender!) Nachruf
Lange hatten wir nichts mehr von dir gehört und jetzt bist du im Alter von 70 Jahren gestorben. Normalerweise bei Promis ein Anlass für alle möglichen Medien in dessen Leben rumzustöbern und Nachrufe bzw. Wiederholungen Ihrer Sendungen zu starten.
Aber nicht bei dir...hatte ich die Nachricht deines Hinscheidens am Vormittag noch im Internet gelesen, war dein Fortgang ab 14:00 Uhr keiner Sendung eine weitere Erwähnung mehr wert. (naja...gnädigerweise doch noch einmal um 20:00 Uhr!).
Was hast du nur verbrochen?
Warst dein Fehler, dass du eine ausgebildete Sängerin warst... oder das du auf der Welle der 70er Jahre mitgeschwommen bist...Millionenerfolge mit Klimbim hattest oder die Stimme von Marge Simpsons warst (was kommt da bloss nach; es schaudert mich!). Dabei lieben wir Deutschen doch die Kontiunuität...und du warst doch eigentlich immer im kollektiven Bewußtsein von uns!
Alles egal...ich hoffe über mich wird nicht mal in der Bildzeitung berichtet, das das einzig noch Interessante an mir, mein Hitzetod ist...oder das Sat1 über mich sagt, „das war die, die in den Softpornos (!) mitgespielt hat“...und das ZDF erwähnt fast schon mitleidig und sendungsbewußt, „sie hat ja auch in ein paar Fassbinder-Filmen mitgespielt“.
Ihr alle solltet Sie in Ruhe lassen und die Fresse halten. Laßt uns Filmfreaks in Ruhe trauern und resümieren...für Sie werdet Ihr nie ein Denkmal bauen oder eine Strasse nach Ihr benennen...ihr habt es nämlich niemals verstanden. Nicht der gesellschaftlichen Aufbruch der 70er Jahre...nicht den genialen Witz eines Pleghars...nicht die Ironie der Volkmann
Liebe Elisabeth...schaue auf sie runter, zeige ihnen mit einem hämischen Grinsen (in deinem leider operierten Gesicht!) die blanke Brust und lache über ihre vermeintliche Moral!
Tschüß!
der gründer und sänger der legendären sixties-band "love", arthur lee ist gestern an leukämie gestorben. obzwar der band der ganz grosse durchbruch stets verwehrt geblieben war, wurde (jahrzehnte nach der veröffentlichung) im englischen parlament der antrag gestellt, ihr album "forever changes" (1967) die beste rockplatte aller zeiten zu nennen. seltsam, aber so steht es geschrieben ...
godzilla2664 hat geschrieben:der gründer und sänger der legendären sixties-band "love", arthur lee ist gestern an leukämie gestorben.
Einer meiner musikalischen Helden. Ich werde ihm im Laufe des Abends sicherlich noch die letzte Ehre erweisen. "Singing Cowboy" wird wohl bei der Auswahl dabei sein.
Empfehle 7 & 7 Is von 1966
Er hat übrigens bereits 1964 die Single "My Diary" von Rosa Lee Brooks produziert. Jimi Hendrix spielte damals Gitarre. Lee war übrigens selber ein begnadeter Gitarrist. Die Band lebte zeitweilig in einem Haus welches Bela Lugosi gehörte.
Habe erst in der letzten Ausgabe von Gory News über Arthur Lee und die Verbindung zu Charles Manson geschrieben.
Regisseur Franz Josef Gottlieb starb am 23. Juli im Alter von 75 Jahren an einem Gehirntumor. Gottlieb inszenierte u. a. DER SCHWARZE ABT, DAS PHANTOM VON SOHO, DIE GRUFT MIT DEM RÄTSELSCHLOSS, DAS 7. OPFER und LADY DRACULA.
Harryzilla hat geschrieben:Gottlieb inszenierte u. a. DER SCHWARZE ABT, DAS PHANTOM VON SOHO, DIE GRUFT MIT DEM RÄTSELSCHLOSS, DAS 7. OPFER und LADY DRACULA.
Für mich persönlich sind auch seine zahlreichen Klamaukstreifen erwähnenswert. Nachdem es vor kurzem schon Rudi Carrell erwischt hat, wird TANTE TRUDE AUS BUXTEHUDE nun wohl endgültig zum Pflichtkauf. Im übrigen zeigt das ZDF morgen (11.08.) um 0.45 Uhr DAS SIEBENTE ZEICHEN. Wer dem Verstorbenen huldigen möchte, hat also hier Gelegenheit. Ich werde es höchstwahrscheinlich tun.
Der amerikanische Schauspieler Bruno Kirby (The Godfather:Part II, Birdy, When Harry Meets Sally, Donnie Brasco) ist tot. Er starb im Alter von 57 Jahren an den Folgen einer Leukämieerkrankung.
Harryzilla hat geschrieben:Der amerikanische Schauspieler Bruno Kirby (The Godfather:Part II, Birdy, When Harry Meets Sally, Donnie Brasco) ist tot. Er starb im Alter von 57 Jahren an den Folgen einer Leukämieerkrankung.
Stummfilmstar Renate Brausewetter (Geheimnisse einer Seele) ist tot. Die 100- jährige Schauspielerin starb in der Nacht auf gestern in einem Seniorenheim in Linz am Rhein. Ihr Debut gab sie als Statistin in "Die freudlose Gasse" (steht nicht einmal in der imdb).
...ich habe den Regisseur bei Dreharbeiten zu "Hallo Onkel Doc" kennen, aber leider nicht schätzen gelernt...sowas von dermassen cholerisch!...aber er hat ja von sich selber erzählt, dass er für seine Filme "in die Hölle kommt"...also...Grüße nach da unten !
Glenn Ford, einer der letzten Hollywood-Größen der "goldenen Jahre", ist am Mittwoch im Alter von 90 Jahren gestorben.
Der Schauspieler starb am Mittwoch in seinem Haus in Beverly Hills (Kalifornien), berichtete der Radiosender KCBS. Sanitäter fanden ihn tot in seinem Haus.
In mehr als 100 Filmen mitgewirkt
Ford hatte sich schon seit 15 Jahren nicht mehr öffentlich gezeigt. Mit Rollen in mehr als 100 Filmen, in zahlreichen Bühnenstücken und Fernsehserien war er jahrzehntelang einer der meistbeschäftigten US-Schauspieler.
In seiner mehr als 50-jährigen Karriere in Hollywood spielte er in Dutzenden Filmen: Zwischen 1939 und 1991 sollen es insgesamt 85 gewesen sein. Ford spielte zumeist starke, nachdenkliche Charaktere in Filmen wie "The Blackboard Jungle" (Die Saat der Gewalt", "Gilda", "The Big Heat" (Heißes Eisen) und "Superman".
Quelle: World Wide Web ( gefunden und entwendet durch BS1999 )
Zuletzt geändert von Harryzilla am Do 31.08.2006, 07:16, insgesamt 1-mal geändert.
Der amerikanische Drehbuchautor Joseph Stefano ist im Alter von 84 Jahren gestorben. Er hat unter anderem den Hitchcock-Klassiker «Psycho» geschrieben und war für die Science-Fiction-Fernsehserie «Outer Limits Die unbekannte Dimension» mitverantwortlich.
Stephano starb bereits am 25. August, wie die Bestatterin Elaine Munoz in Thousand Oaks in Kalifornien mitteilte. Der Autor schaffte seinen Durchbruch in den 50er Jahren, als er als Drehbuchautor für die «Ted Mack Family Hour» engagiert wurde.
In dieser Zeit schrieb er auch das Drehbuch für «Die schwarze Orchidee», das 1958 mit Sophia Loren und Anthony Quinn in den Hauptrollen verfilmt wurde. 1960 wurde er dann Drehbuchautor für 20th Century Fox in Hollywood.
Für Alfred Hitchcock machte er dabei aus einer Geschichte von Robert Bloch den Klassiker «Psycho» mit der legendären Szene des Mords in einer Dusche.
Geboren am Montag, 1. Mai 1916
Geboren in Quebec, Kanada
Gestorben am Mittwoch, 30. August 2006
Gestorben in Beverly Hills, Kalifornien, USA
Als er im Alter von vier Jahren zum ersten Mal auf die Theaterbühne stapfte, um in "Tom Thumb's Hochzeit" zu spielen, da hieß er noch Gyryllyn Samuel Newton Ford. Kaum aber bahnte sich die Schauspielkarriere an, wurde aus dem zungenbrecherischen Namen kurzerhand Glenn Ford.
Den Sohn eines kanadischen Bahn-Vorstehers zog es ständig auf die Bretter, die die Welt bedeuten. In der High-School nahm er aktiv an Schulaufführungen teil. Nach dem Abschluss ging er an das Wilshire Theater in Los Angeles, wo er 1935 sein Bühnendebüt in "Children's Hour" gab. Schon vier Jahre später kam das erste Filmangebot. "Heaven with a Barbed Wire Fence" gehört nicht gerade zu seinen bekanntesten Streifen - die drehte Glenn Ford nach seiner Weltkriegs-Teilnahme beim US-Marine-Corps (1942 - 45).
In "Gilda" (1946) spielt er neben Rita Hayworth, seinen schwarzen Humor stellt er in "Heißes Eisen" (1953) und "Lebensgier" (1954) unter Beweis. Die Hälfte seiner Filme sind Western, einige davon gelten als Klassiker des Genres: "Die erste Kugel trifft" (1956) und "Cowboy" (1958). Auch eine Serienrolle in "Sheriff Cade" nahm Ford an. Der 24-Teiler lief in den Jahren 1971/72 im Fernsehen.
Überhaupt konzentrierte er sich in den 70ern - mit Ausnahme von "Superman" (1978) auf TV-Produktionen, wirkte in den späteren Jahren jedoch vorrangig in Dokumentationen über die Goldenen Jahre des Film mit. Für Glenn-Ford-Fans war 1990 ein wichtiges Jahr: Der Darsteller veröffentlichte seine Autobiographie - natürlich auch mit Details zu seinen drei Ehefrauen: Eleanor Powell, Kathryn Hays und Cynthia Hayward.
Zu Ehrungen seines 90. Geburtstag erschien der geschwächte Ford schon nicht mehr. Der Schauspieler, der sagte, dass er immer nur sich selbst gespielt habe, starb am 30. August 2006 in seinem Haus in Beverly Hills, wo er von Sanitätern gefunden wurde.
Ich hoffe, man wird in den nächsten Tagen einige Filme von ihm zeigen!
Der durch spektakuläre Begegnungen mit gefährlichen Tieren bekannt gewordene australische Dokumentarfilmer Steve Irwin ist durch einen Stachelrochen ums Leben gekommen.
Wie ein Augenzeuge sagte, stach der Fisch den 44-Jährigen heute in die Brust, als dieser vor Australiens Nordostküste einen Unterwasser-Film drehte.
Die Serie wurde nach heftiger Kritik eingestellt, weil Irwin mit seinem Sohn bei Dreharbeiten in der Antarktis Wale, Robben und Pinguine zu sehr gestört haben soll.
Dies ist halt die Schattenseite seiner Berufsgruppe.
Wow...ich bin richtig geschockt...
Man hat ja nun erwartet das ihn evtl. mal ein Croc kalt macht...aber ein Stachelrochen...?...tja...ins Bein oder so hätte er wohl überlebt...aber ausgerechnet ins Herz
Tja, ich michte ihn auch und wusste dass er einfach in kuerze sterben wuerde mit all den Risiken die er eingeht, hatte aber auh gedacht er waere eher ein Krokodil das ihn toeten wuerde
Tja, der gute Steve hat mir so manchen Sonntag nachmittag erträglich gemacht. Ist wohl Ironie des Schicksals dass es ausgerechnet ein Rochen sein musste.
Irgendwie muss man da ja schon "Selber schuld" sagen, andererseits war er ja auch ein sympathischer Typ...
Die mit ihrer Rolle als Else Kling in der "Lindenstraße" populär gewordene Schauspielerin Annemarie Wendl ist tot. Die 91-Jährige starb gestern Mittag an den Folgen eines Herzversagens in ihrer Münchner Wohnung.
(Quelle: orf.at)
Oh.weia...2 Menschen die mir an Herz gewachsen sind ...sind plötzlich nicht mehr unter uns...
Annemarie Wendl habe ich von 1985-1992 regelmässig jeden Sonntag mir reingezogen...
Ab und zu konnte man sie hier in Bad Honnef durch die Starßen gehen sehen, da sie wohl eine Freundin hier hatte !"
Steve Irwin (Crocodile Hunter) wurde auch in den letzten Jahren ein fester Bestandteil unserer Vorabendlicher Fernsehunterhaltung.
Mein Sohn (10) hatte viel freude an seinen Sendungen....und jetzt gibt es ihn nicht mehr...er hat´s recht gut verkraftet ! Und ich auch ...
Bereits am 4. September ist der belgische Regisseur Rémy Belvaux im Alter von nur 38 Jahren verstorben. Er galt als einer der aktivsten und besten Regisseure der Werbebranche und hat in den letzten fünf Jahren unzählige mit Preisen ausgezeichnete Clips produziert.
Zwei Gründe, warum er hier erwähnt werden sollte:
1. Er war einer der beiden Initiatoren des berühmten Torten-Attentats auf Bill Gates
2. Er führte Regie bei der kontroversen "Killer-Dokumentation" Mann beißt Hund.