@Quelle: http://orf.at/040811-77276/index.html
Wie Horrorfilme funktionieren
Britische Forscher haben den ultimativen Gruselfaktor erforscht.
Das Geheimnis um den perfekten Horrorfilm ist keines mehr. Laut Experten des King's College in London lassen sich die idealen Ingredienzen für den Erfolg beim Kinopublikum errechnen - anhand einer mathematischen Gleichung.
Auf ihre Rechnung kamen die Wissenschaftler nach zweiwöchigem Intensivstudium von Horrorklassikern und Horror-Trash wie Alfred Hitchcocks "Psycho" (1960), William Friedkins "Der Exorzist" (1973), Stanley Kubricks "The Shining" (1980), Daniel Myricks und Eduardo Sanchez' "The Blair Witch Project" (1999) und Marcus Nispels "Das Kettensägenmassaker" (2003).
Spannung, Realismus, Blut, Schock
Die im Auftrag des britischen Privatsenders Sky Movies erstellte Formel kombiniert zahlreiche, aus Sicht der Forscher messbare Elemente. Am wichtigsten seien Spannung, Realismus, Umgebung, Blut-und-Beuschel-Szenen, aber auch Schockeffekte.
Als weitere untersuchte Faktoren wurden etwa der Einsatz von Furcht erregender Musik, der Ausgleich zwischen wirklichem Leben und Fantasie sowie Blutszenen genannt. Hinzu kämen etwa das Unbekannte, Verfolgungsjagden und das Gefühl, in der Falle zu sitzen.
Addiert, quadriert, dividiert
Nach der Horrorformel werden mehrere Faktoren addiert, quadriert und dann um den Schockeffekt ergänzt. Dazu kommen die - jeweils halbierten - realen und fantastischen Elemente. Die restlichen Faktoren werden durch die Anzahl der Protagonisten dividiert.
Die ganze Horrorfilmformel lautet:
(es+u+cs+t) im Quadrat + s + (tl+f)/2 + (a+dr+fs)/n + sin x - 1
Die Buchstaben und Zahlen stehen für folgende Begriffe:
es = Furcht erregende Musik
u = das Unbekannte
cs = Verfolgungsjagden
t = das Gefühl, in der Falle zu sitzen
s = Schock
tl = wirkliches Leben
f = fantastische Elemente
a = Protagonist ist allein
dr = Dunkelheit
fs = Film-Setting
n = Anzahl von Menschen
sin x = Blut-und-Beuschel-Szenen (anhand einer Sinus-Funktion errechnet)
1 = Stereotype
"The Shining" perfekt
Als der perfekte Horrorfilm wurde von den britischen Forschern anhand ihrer Formel Stanley Kubricks "The Shining" mit Jack Nicholson in der Hauptrolle ermittelt.
Als weitere Beispiele ihrer Erfolgsformel nannten die Forscher Hitchcocks "Psycho" inklusive der legendären Duschmordszene und die Killerattacken auf Schwimmer in Steven Spielbergs "Der weiße Hai" (1975).
Links:
King's College London
Sky Movies
BBC News Online
Wie immer werden nur Klassiker und Mainstreamfilme herangezogen.
Die Formel zur Berechnung des idealen Horrorfilms
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- Diamond Kongulaner
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- Wohnort: South of Hell
Die Formel zur Berechnung des idealen Horrorfilms
Ich liebe den Geruch von Napalm am Morgen!
Re: Die Formel zur Berechnung des idealen Horrorfilms
DAS wäre was für die Pranke gewesen, oder? Gibts das auch für den idealen Monstertrashfilm? ![Wink ;)](./images/smilies/icon_wink.gif)
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-GG-
-Er wird uns auffressen! Er hat doch gar keine Zähne! Er wird uns totlutschen......-
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Re: Die Formel zur Berechnung des idealen Horrorfilms
"The Evil At Home" hat eine
31,253822409414324840224730937503
ist das gut oder schlecht?
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Videoproduktion für Jedermann!
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