OBITUARY - IN MEMORIAM
- Gezora
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Der deutsche Komponist Karlheinz Stockhausen ist tot. Er verstarb am 05.12. im Alter von 79 Jahren. Ich muss zwar gestehen, dass ich kein einziges seiner Werke besitze, als einer der musikalischen Väter von Irmin Schmidt und Holger Czukay (Can) ist sein Name jedoch schon seit langem sehr positiv bei mir besetzt. In diesem Sinne möchte ich ihm gerne einen Platz in unserer Galerie der Hingeschiedenen gewähren.
Wir haben es bisher in unserer Epoche auf allen Gebieten zu unglaublichen Höchstleistungen gebracht, nur nicht in der Kriminalität.
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Ich stamme übrigens auch vom Planeten Sirius ab.Gezora hat geschrieben:Der deutsche Komponist Karlheinz Stockhausen ist tot.
R.I.P.
Bereits am 13. November ist der Make-up-Künstler Monty Westmore im Alter von 84 Jahren an einer Krebserkrankung gestorben. Zuletzt arbeitete Westmore, der aus einer bekannten Maskenbildner-Familie stammt, an DER GRINCH (2000). Weitere Filme: STAR TREK 8 + 9, SE7EN, FLAMMENDES INFERNO und BLOOD BEACH.
- Antropophagus
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Ja stimmt schon. Bin etwas im Stress. Sorry.Boahh, so makaber kenn' ich dich ja gar nicht.
Also noch einmal.
Jeder Mensch stößt in seinem Leben an Grenzen. Ich bin auch einer der Letzten die behaupten würden, dass es nicht passieren kann seine Frau zu schlagen. Es gibt einfach Momente im Leben, wo man nicht weiter kann, und dann schlimme Dinge passieren.
(Deshalb ist ja unser Rechtssystem so ausgelegt, dass es versucht den Täter auf den richtigen Weg zurück zu bringen. Entgegen anderer Systeme, die darauf ausgelegt sind sich an dem Täter zu rächen. Aber dies nur am Rande.)
Was mich an Herrn Turner hat anecken lassen ist, dass er auch 15 Jahre nachdem er geschieden war noch behauptet hat, dass es ja richtig sei seine Frau zu schlagen.
Natürlich hat auch er für seine Dummheit von mir fünf Prozent Mitleid.
Aber die restlichen 95% sind immer Abscheu gewesen.
Mir wird er auf unserem Planeten nicht sonderlich fehlen.
Schade nur, dass er jetzt nicht mehr die Möglichkeit hat sich zu bessern
- Kai "the spy"
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Na ja, das ich meine Meinung gesagt habe tut mir auch nicht leid
Nur dass ich sie nicht begründet habe.
Ich will ja den Herrn Turner nicht (jetzt wo er dahingeschieden ist) zum Prügelknaben machen. Es gibt bestimmt auch schlagende Argumente den gut zu finden
Um nicht zu sagen, er hatte ja auch den ein oder anderen "Hit"
Zu seinen Bestzeiten ging es da ja wirklich Schlag auf Schlag.
Nur dass ich sie nicht begründet habe.
Ich will ja den Herrn Turner nicht (jetzt wo er dahingeschieden ist) zum Prügelknaben machen. Es gibt bestimmt auch schlagende Argumente den gut zu finden
Um nicht zu sagen, er hatte ja auch den ein oder anderen "Hit"
Zu seinen Bestzeiten ging es da ja wirklich Schlag auf Schlag.
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- Gezora
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[quote="Kai "the spy""]Überhaupt, dieser Vorsatz "Über die Toten nur Gutes" ist doch irgendwie verquer. Als ob nur gute Menschen sterben würden. [/quote]
Wobei ich aber der Fairness halber anmerken möchte, dass es sich bei dem von Dir zitierten Satz um einen jener Fälle handelt, in denen eine antike Spruchweisheit in der deutschen Fassung sinnentstellt wiedergegeben wird. Die Gnome entstammt ursprünglich dem Kreis der sogenannten Sieben Weisen und lautet in der frühesten uns greifbaren Version, "μὴ κακῶς λέγειν τὸν τεθνεῶτα", d.h. "schmähe den Toten nicht." Sie zielte, wenn man sie im Kontext anderer moralischer Sinnsprüche aus diesem Dunstkreis betrachtet, in erster Linie wohl darauf ab, den Adressaten dazu anzuhalten, sich, bevor man schlecht über einen Verstorbenen redet, seiner eigenen Sterblichkeit bewusst zu werden und dabei zu bedenken, dass man nicht in der Lage ist, vorherzusagen, ob es einem selbst tatsächlich beschieden ist, sein Leben mit einer positiven (moralischen) Bilanz abzuschließen. Schon die lateinische Version, "de mortuis nil nisi bene" (über die Toten [rede] nicht, es sei den wohlwollend) zeigt eine deutliche Bedeutungsverschiebung. Dennoch ist beiden antiken Fassungen gemeinsam, dass sie nicht verbieten, über die Fehler eines Verstorbenen zu sprechen, sie warnen lediglich vor übertriebener Härte im Urteil. Erst die deutsche Fassung ist so formuliert, dahingehend missverstanden zu werden, dass das Gebot gelte, einen Dahingeschiedenen um jeden Preis loben zu müssen.
Gruß
Gezora
Wobei ich aber der Fairness halber anmerken möchte, dass es sich bei dem von Dir zitierten Satz um einen jener Fälle handelt, in denen eine antike Spruchweisheit in der deutschen Fassung sinnentstellt wiedergegeben wird. Die Gnome entstammt ursprünglich dem Kreis der sogenannten Sieben Weisen und lautet in der frühesten uns greifbaren Version, "μὴ κακῶς λέγειν τὸν τεθνεῶτα", d.h. "schmähe den Toten nicht." Sie zielte, wenn man sie im Kontext anderer moralischer Sinnsprüche aus diesem Dunstkreis betrachtet, in erster Linie wohl darauf ab, den Adressaten dazu anzuhalten, sich, bevor man schlecht über einen Verstorbenen redet, seiner eigenen Sterblichkeit bewusst zu werden und dabei zu bedenken, dass man nicht in der Lage ist, vorherzusagen, ob es einem selbst tatsächlich beschieden ist, sein Leben mit einer positiven (moralischen) Bilanz abzuschließen. Schon die lateinische Version, "de mortuis nil nisi bene" (über die Toten [rede] nicht, es sei den wohlwollend) zeigt eine deutliche Bedeutungsverschiebung. Dennoch ist beiden antiken Fassungen gemeinsam, dass sie nicht verbieten, über die Fehler eines Verstorbenen zu sprechen, sie warnen lediglich vor übertriebener Härte im Urteil. Erst die deutsche Fassung ist so formuliert, dahingehend missverstanden zu werden, dass das Gebot gelte, einen Dahingeschiedenen um jeden Preis loben zu müssen.
Gruß
Gezora
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Für Evel Kievel Fans gibt es jetzt übrigens den Eve Knievel-Film gratis auf Archive.org:
http://www.archive.org/details/EvelKnievel
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@Gorath,
Maila Nurmi (eine Freundin von James Dean) wurde durch ihren Auftritt als Vampira in "Plan 9 From Outer Space" von Ed Wood Jr. unsterblich. Sie hat aber das Outfit von Carolyn Jones in "The Addams Family" beeinflußt.
@BS1999,
wann ist sie denn gestorben?
Maila Nurmi (eine Freundin von James Dean) wurde durch ihren Auftritt als Vampira in "Plan 9 From Outer Space" von Ed Wood Jr. unsterblich. Sie hat aber das Outfit von Carolyn Jones in "The Addams Family" beeinflußt.
@BS1999,
wann ist sie denn gestorben?
Ich liebe den Geruch von Napalm am Morgen!
- Antropophagus
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Heath Ledger ist tot
Der 28 Jahre alte Hollywoodstar sei am Nachmittag (Ortszeit) in seiner New Yorker Wohnung von einer Masseurin und einer Haushälterin leblos aufgefunden worden, berichtete die "New York Times". Sie hätten dann die Behörden alarmiert. Nach Angaben der Polizei wurden Tabletten in dem Zimmer des Schauspielers gefúnden. Die Beamten würden ein Fremdverschulden ausschließen, hieß es. "Wir untersuchen die Möglichkeit, dass er an einer Überdosis gestorben ist" zitiert "Spiegel Online" einen Polizeisprecher.
Angaben der Polizei zufolge habe die Haushälterin, die den Schauspieler aufgefunden hat, den Hollywood-Star auf das Eintreffen der für den Nachmittag bestellten Masseurin aufmerksam machen wollen, als sie Ledger leblos aufgefunden habe. Der daraufhin umgehend verständigte Notarzt habe aber laut "TNZ.com" nur noch den Herzstillstand des Schauspielers feststellen können.
Der im australischen Perth geborene Darsteller hatte für seine Darstellung eines schwulen Cowboys in dem Film "Brokeback Mountain" eine Oscar-Nominierung erhalten. Bekannt geworden war er durch seine Rollen in den Filmen "Ritter aus Leidenschaft", "Monster's Ball", "Brothers Grimm" und "Der Patriot". Ledger war zuletzt in der Bob Dylan-Biografie "I'm Not There" auf der Leinwand zu sehen. Für den kommenden "Batman"-Streifen mit dem Titel "Dark Knight" ("Der dunkle Ritter") stand der Australier als Bösewicht "Joker" zuletzt vor der Kamera.
Mit seiner "Brokeback Mountain"-Kollegin Michelle Williams hat Ledger eine zwei Jahre alte Tochter. Das Paar hatte sich bei den Dreharbeiten zum Drama kennengelernt, sich aber im vergangenen Jahr getrennt.
Quelle:MSN
Mein Gott...ich kanns noch gar nicht glauben dass der Ritter aus Leidenschaft den Kampf verloren hat...diese verfluchten Drogen (wenns denn eine Überdosis war)
Mein Mitgefühl gilt seiner Frau und seinem kleinen Kind...was für ein Verlust für die Filmwelt...
Rest in Peace Heath (Sir William)
Der 28 Jahre alte Hollywoodstar sei am Nachmittag (Ortszeit) in seiner New Yorker Wohnung von einer Masseurin und einer Haushälterin leblos aufgefunden worden, berichtete die "New York Times". Sie hätten dann die Behörden alarmiert. Nach Angaben der Polizei wurden Tabletten in dem Zimmer des Schauspielers gefúnden. Die Beamten würden ein Fremdverschulden ausschließen, hieß es. "Wir untersuchen die Möglichkeit, dass er an einer Überdosis gestorben ist" zitiert "Spiegel Online" einen Polizeisprecher.
Angaben der Polizei zufolge habe die Haushälterin, die den Schauspieler aufgefunden hat, den Hollywood-Star auf das Eintreffen der für den Nachmittag bestellten Masseurin aufmerksam machen wollen, als sie Ledger leblos aufgefunden habe. Der daraufhin umgehend verständigte Notarzt habe aber laut "TNZ.com" nur noch den Herzstillstand des Schauspielers feststellen können.
Der im australischen Perth geborene Darsteller hatte für seine Darstellung eines schwulen Cowboys in dem Film "Brokeback Mountain" eine Oscar-Nominierung erhalten. Bekannt geworden war er durch seine Rollen in den Filmen "Ritter aus Leidenschaft", "Monster's Ball", "Brothers Grimm" und "Der Patriot". Ledger war zuletzt in der Bob Dylan-Biografie "I'm Not There" auf der Leinwand zu sehen. Für den kommenden "Batman"-Streifen mit dem Titel "Dark Knight" ("Der dunkle Ritter") stand der Australier als Bösewicht "Joker" zuletzt vor der Kamera.
Mit seiner "Brokeback Mountain"-Kollegin Michelle Williams hat Ledger eine zwei Jahre alte Tochter. Das Paar hatte sich bei den Dreharbeiten zum Drama kennengelernt, sich aber im vergangenen Jahr getrennt.
Quelle:MSN
Mein Gott...ich kanns noch gar nicht glauben dass der Ritter aus Leidenschaft den Kampf verloren hat...diese verfluchten Drogen (wenns denn eine Überdosis war)
Mein Mitgefühl gilt seiner Frau und seinem kleinen Kind...was für ein Verlust für die Filmwelt...
Rest in Peace Heath (Sir William)
Zuletzt geändert von Antropophagus am Mi 23.01.2008, 08:50, insgesamt 1-mal geändert.
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Ich fühlte mich spontan an River Phoenix erinnert (obwohl ich dessen Tod nicht bewusst mitgekriegt habe, so klein wie ich damals war). Ein ähnlicher Fall, wo ein junger talentierter Schauspieler gerade dabei ist, mit seiner Karriere voll durchzustarten.
Ob es tatsächlich Drogen waren, weiss ich nicht, heute im Radio war lediglich von Schlaftabletten die Rede (was zwar auch Drogen sind, aber, ihr wisst schon). Über das Warum, ob er sich der Überdosis nicht bewusst war, oder nicht, kann man nur noch spekulieren. Zurück bleibt die Trauer über einen äußerst talentierten Schauspieler, der noch sehr viel Potenzial hatte, sowie ein etwas mulmigeres Gefühl, welches die Vorfreude auf den neuen BATMAN-Film ein wenig zu trüben vermag.
Ob es tatsächlich Drogen waren, weiss ich nicht, heute im Radio war lediglich von Schlaftabletten die Rede (was zwar auch Drogen sind, aber, ihr wisst schon). Über das Warum, ob er sich der Überdosis nicht bewusst war, oder nicht, kann man nur noch spekulieren. Zurück bleibt die Trauer über einen äußerst talentierten Schauspieler, der noch sehr viel Potenzial hatte, sowie ein etwas mulmigeres Gefühl, welches die Vorfreude auf den neuen BATMAN-Film ein wenig zu trüben vermag.
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