Pranke Forum

Darwyn Cooke
(1962 - 2016)


Darwyn Cooke war Comic-Autor und -Zeichner, sowie Animationskünstler. In den 1990ern entwarf er Storyboards für die Trickserien von "Batman" und "Superman". Bei der Serie "Batman Beyond" (hierzulande "Batman of the Future") kreierte er die Titelsequenz.
YouTube| Batman Beyond - Intro

Nach der Jahrtausendwende war er hauptsächlich für DC Comics tätig. Mit Autor Ed Brubaker startete er 2001 eine neue "Catwoman"-Serie, welche von Fans und Kritikern begeistert aufgenommen wurde. Nach vier Heften stieg Cooke zwar wieder aus, er schrieb und zeichnete jedoch noch die Graphic Novel "Selina's Big Score", welche als Prequel zu seiner und Brubakers "Catwoman" fungierte.

2004 schuf er sein Opus Magnum mit der Graphic Novel "DC: The New Frontier".

Der Comic war in den 50ern angesiedelt und zeigte den Übergang des Golden Age ins Silver Age, wobei Cooke akribisch genau arbeitete. Die Helden werden in der Reihenfolge eingeführt, in der sie tatsächlich erschienen sind, und selbst ihr erstes Auftauchen entspricht auf den Monat genau ihrem ersten Comic-Auftritt.
"DC: The New Frontier" wurde wenige Jahre später unter Mitarbeit von Cooke als Zeichentrickfilm unter der Regie von Bruce Timm adaptiert.
YouTube| Justice League - The New Frontier - Trailer

Cooke arbeitete später mit Zeichner Tim Sale zusammen an der "Kryptonite"-Story, welche die Serie "Superman Confidential" einläutete. Außerdem arbeitete er am "Before Watchmen"-Projekt mit. Seine Beiträge zu diesen Prequels zur legendären Graphic Novel von Alan Moore und Dave Gibbons wurden von Kritikern und Fans gleichermaßen gefeiert.

Außerdem schrieb und zeichnete Cooke einen erfolgreichen Revival von Will Eisners legendärem Charakter "The Spirit".

2014 kehrte Cooke noch einmal zur Animation und "Batman Beyond" zurück und schuf einen kurzen Clip zum 75jährigen Jubiläum von Batman:
YouTube| "Batman Beyond" - Darwyn Cooke's Batman 75th Anniversary Animated Short (Official)

Bis zuletzt zeichnete Cooke immer wieder Covers für DC Comics. Für IDW adaptierte er die Romane um den Gangster Parker von Richard Stark in Comic-Form.

Darwyn Cooke verstarb vor einigen Stunden im Alter von 53 Jahren an Krebs. Er hinterläßt ein Erbe, wie es die Comicwelt selten erlebt hat.

Ist hier scheinbar völlig vergessen worden. ALF-Darsteller Michu Meszaros ist bereits vor einigen Tagen im Alter von 76 Jahren verstorben.

Schauspieler Anton Yelchin stirbt bei Autounfall



Der Hollywood-Schauspieler Anton Yelchin ist tot. Er starb im Alter von 27 Jahren bei einem Autounfall in Kalifornien. Nach bisherigem Stand wurde er von seinem eigenen Fahrzeug erdrückt.

Seine wohl bekannteste Rolle war die des Chekov in den Neuauflagen der "Star-Trek"-Kinoreihe - nun ist Anton Yelchin im Alter von 27 Jahren in Los Angeles gestorben.

Wie sein Agent mitteile, erlag er am frühen Sonntagmorgen den Verletzungen, die er sich bei einem Autounfall zugezogen hatte. Die "Los Angeles Times" berichtet unter Berufung auf die Polizistin Jenny Houser, dass Yelchin im Stadtteil Studio City von seinem eigenen Fahrzeug getötet wurde.

Nach bisherigem Stand sei das Auto rückwärts eine steile Einfahrt heruntergerollt und habe den Schauspieler an einen steinernen Briefkasten und ein Sicherheitstor gequetscht. Freunde hätten den leblosen Yelchin entdeckt, nachdem er zu einer Probe nicht erschienen war. Anzeichen eines Verbrechens gebe es nicht.

Yelchin begann seine Karriere mit kleinen Rollen in Filmen wie "Alpha Dog" oder der Komödie "Charlie Bartlett". Ab Juli wird er mit "Star Trek Beyond" in den Kinos zu sehen sein.

Geboren wurde der Schauspieler in Russland, aufgewachsen ist er jedoch in den USA. Beide Eltern waren professionelle Eiskunstläufer.

jok/AP

QUELLE: Spiegel Online spon.de

habs grade bei facebook gelesen gehabt, ich kann nur wiederholen:

ach du scheiße

Hab's auch erst in den letzten zehn Minuten erfahren. Bin noch etwas geschockt. Und sehr traurig. Ich kann nicht mal genau benennen, warum, da ich Yelchin tatsächlich bislang nur in zwei Star Trek-Filmen gesehen habe, die ich nicht sonderlich mochte, und trotzdem geht mir das unheimlich nahe, näher als die meisten anderen prominenten Todesfälle dieses Jahr. Vielleicht, weil er noch so schrecklich jung war. Die anderen Größen, welche dieses Jahr von uns gegangen sind, waren doch schon betagter (zumindest jenseits der 40) und hatten bereits ein ordentliches Werk vorzuweisen. Aber Yelchin, dessen Talent ich in diesen beiden Trek-Filmen sehr wohl bemerkt und bewundert habe, konnte leider noch nicht viel weiteres machen (außer einem - wie man hört, schlechten - Terminator-Film).

Vor 'ner Viertelstunde war ich noch so gut gelaunt. Und jetzt ... der Schock ist etwas abgeklungen (vielleicht durchs Schreiben), aber traurig bin ich immer noch, und werd's wohl für den Rest des Abends bleiben.

Wieder Zuwachs im 27 Club.

https://de.wikipedia.org/wiki/Klub_27

Aber Yelchin, dessen Talent ich in diesen beiden Trek-Filmen sehr wohl bemerkt und bewundert habe, konnte leider noch nicht viel weiteres machen (außer einem - wie man hört, schlechten - Terminator-Film).

ach ja, da spielt er ja auch mit

terminator salvation ist eigentlich gar nicht mal so schlecht. am anfang war ich auch total enttäuscht aber mittlerweile hat der film echt seine momente

In ODD THOMAS hat mir Anton Yelchin richtig gut gefallen.

Hearts in Atlantis (da war er großartig) und Alpha Dog sind bei mir hängen geblieben.

http://www.news.at/a/star-trek-anton-ye ... ot-6498612

Nähere Informationen zum tragischen Unglück.

"Rock'n'Roll Daddy" Jon English ist schon am 9. März 2016 im Alter von 66 Jahren gestorben. Ein Grund, die Serie mal wieder zu wiederholen oder auf DVD / BD rauszubringen!

Als "Schimanski" wurde er zu einer TV-Legende: Der Schauspieler Götz George ist tot. Er starb im Alter von 77 Jahren.



http://www.spiegel.de/kultur/tv/goetz-g ... 99914.html

Einer der wenigen deutschen Schauspieler die ich gut fand...

Leider kommt gerade die Meldung das Bud Spencer verstorben ist

2016 ist kein gutes Jahr für Fans!
Zwei meiner liebsten Film und TV Stars innerhalb einer Woche verstorben!
Das darf echt nicht wahr sein!
Ruhet in Frieden Schimi und Buddy.
In unseren Herzen lebt ihr auf Ewig weiter!

Es ist wirklich ein seltsames Jahr. Götz George und Bud Spencer haben mich wirklich mein ganzes Leben lang begleitet: George zunächst als sympathischer Sidekick von Winnetou und Old Shatterhand, später dann natürlich als "Schimi", der uns gezeigt hat, dass es einen deutschen Fernsehkrimi jenseits von repetitiver Langsamkeit gibt. Bud Spencer verehre ich für seinen Narkosehammer bis auf den heutigen Tag. Nun sind beide innerhalb weniger Tage gegangen. Wenn das so weitergeht, wird Ralf dieses Jahr noch eine Obituary-Sonderausgabe der Pranke herausbringen müssen.

Oh wie schade...

Aber ich bin nicht wirklich überrascht. Schon bei Sichtung einer Dokumentation vor 1 - 2 Jahren ist mir aufgefallen, wie gebrechlich er war. War mir klar, daß er nicht mehr sehr lange unter uns weilen wird.

Aber ich bin sicher er wird sich mit seinen Fäusten einen guten Platz auf einer schicken Wolke sichern...

Ein Held meiner Kindheit.


Hier ein aktuelles Interview mit Rainer Brandt, der für die tollen Synchronisationen verantwortlich war:

http://www.sueddeutsche.de/kultur/synch ... -1.3055527


Wer ein wenig in Erinnerungen schwelgen möchte. Kabel 1 hat reagiert:

http://www.derwesten.de/kultur/fernsehe ... 59851.html

Am 14. Juni 2016 ist die japanische Schauspielerin Yumi Shirakawa im Alter von 79 Jahren in Tokio gestorben. Bekannt wurde sie durch einige Toho-Klassiker, u.a. RODAN (1956), WELTRAUM-BESTIEN (1957) und DAS GRAUEN SCHLEICHT DURCH TOKIO (1958).

Bereits am 19. Mai ist im stolzen Alter von 96 Jahren der britische Schauspieler Alan Young verstorben. Am bekanntesten dürfte für Genrefans seine Rolle als Filby in DIE ZEITMASCHINE (1960) sein. Bis zu seinem Tod war er als Synchronsprecher tätig.

Der legendäre Elvis Presley-Gitarrist Scotty Moore ist im Alter von 84 Jahren verstorben.

Michael Cimino (The Deer Hunter, Year Of The Dragon) ist im Alter von 77 Jahren.

Robin Hardy (Regisseur des Kultklassikers The Wicker Man) ist im stattlichen Alter von 86 Jahren von uns gegangen.

Noel Neill ist tot.


Noel Darleen Neill, geboren 1920, war die erste Schauspielerin, welche der Frau an Supermans Seite, Lois Lane, ein Gesicht gab. Neill verkörperte die schon in den 40ern taffe Reporterin für gleich zwei verschiedene Supermen, in den Kino-Serials "Superman" (1948) und "Atom Man vs Superman" (1950) an der Seite von Kirk Alyn, und in der TV-Serie "Adventures of Superman", wo sie Phyllis Coates ab der 2. Staffel ersetzte und bis zum Ende der Serie neben George Reeves spielte. Mit Jack Larson, der in "Adventures of Superman" den jugendlichen Fotografen Jimmy Olsen gab, blieb sie bis zu dessen Tod im vergangenen Jahr befreundet.

Nach dem durch den Tod von Superman-Darsteller George Reeves verfrühten Ende der TV-Serie war Neill nur noch selten vor der Kamera zu sehen und arbeitete stattdessen in der TV-Abteilung von United Artists hinter den Kulissen. Allerdings griff sie ihre Verbindung zu Superman immer wieder gerne auf, hatte Cameos in den Kinofilmen "Superman - The Movie" und "Superman Returns", sowie einen Gastauftritt zusammen mit Jack Larson in der TV-Serie "Superboy". Außerdem war sie bis zuletzt Gast bei diversen Comic Conventions. Die Stadt Metropolis, Illinois, wo sie mehrmals beim jährlichen Superman-Festival auftrat, errichtete 2009 eine Statue in ihren Ehren.

Noel Neill starb nach langer Krankheit am 3. Juli 2016 in ihrem Haus in Tuscon, Arizona. Sie wurde 95 Jahre alt.

Miriam Pielhau

mit grade mal 41 an Krebs gestorben dabei schien sie geheilt zu sein

Tsunami, Brustkrebs, Leberkrebs. Das ist schon unangemessen viel Schicksal.

ja, das kann man wohl sagen

gerade gelesen, dass Alan vega gestorben ist ... und: nein, es war kein selbstmord!

Die wunderbare Emma Cohen (bekannt aus zahlreichen spanischen Horrorfilmen) ist kürzlich im Alter von 69 Jahren an Krebs verstorben.