Der neue Thread für alle, die grade nichts zu sagen haben...
Zuletzt geändert von Gorath am Do 15.10.2009, 20:16, insgesamt 1-mal geändert.
Damals im Jahr 2004 mit diesem unglaublich trägem Rechner und dem alten 56K-Modem...
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Und wieder sind wir bei der Bücherverbrennung anbelangt
http://www.aktionsbuendnis-amoklaufwinnenden.de/
Wir wissen ja, was danach kommt, diesmal sinds eben Gamer statt Juden, man nennt es Killerspiel und nicht mehr entartete Kunst und andere Nazis krächtzen dazu in Mikrophone, der Scheiss bleibt trotzdem der Gleiche.
Unfassbar...
Jeder, der da ein Game verbrennt sollte sich darüber im klaren sein, was er damit tatkräftig Befürwortet...
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Wir wissen ja, was danach kommt, diesmal sinds eben Gamer statt Juden, man nennt es Killerspiel und nicht mehr entartete Kunst und andere Nazis krächtzen dazu in Mikrophone, der Scheiss bleibt trotzdem der Gleiche.
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Dem Aktionsbündnis Amoklauf Winnenden, sollte mal klar werden, dass der Junge Amok lief weil ihre Kinder ihn gemobbt haben und nicht weil er Spiele gespielt hat.
Schuld waren, das jahrelange mobben, seine psychischen Probleme und das er die Möglichkeit hatte ohne Probleme an Waffen zukommen. (meine Theorie)
http://www.morgenpost.de/printarchiv/pa ... mobbt.html
http://jetzt.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/468418
Das macht die Tat zwar auch nicht weniger tragisch, aber ich sehe keine Einfluss von Spielen dahinter.
Schuld waren, das jahrelange mobben, seine psychischen Probleme und das er die Möglichkeit hatte ohne Probleme an Waffen zukommen. (meine Theorie)
http://www.morgenpost.de/printarchiv/pa ... mobbt.html
http://jetzt.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/468418
Das macht die Tat zwar auch nicht weniger tragisch, aber ich sehe keine Einfluss von Spielen dahinter.
Zuletzt geändert von MonsterZero am Fr 16.10.2009, 15:52, insgesamt 4-mal geändert.
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Es ist einfach mal eine Unfassbare Tat, aber ich finde irgendwann geht es doch bei aller Trauer und Wut zu weit, mit solchen Aktionen beschmutzen die Mitglieder vom "Aktionsbündnis Amoklauf" das Andenken der Opfer bzw ihrer Angehörigen. Ich würde auf keinen Fall eins meiner Spiele irgendwo in die Tonne werfen, erstmal wäre es Verschwendung von Geld und zweitensmal bringt das die Opfer auch nicht wieder Zurück.
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Was? Das sind doch alles hochbegabte, kleine Engelchen. Die tun so was nicht.MonsterZero hat geschrieben:dass der Junge Amok lief weil ihre Kinder ihn gemobbt haben und nicht weil er Spiele gespielt hat.
Oh, yeah. Oooh, ahhh, that's how it always starts. But then later there's running and... and screaming.
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Schwachsinn, einfach nur schwachsinn...
Man versucht ja schon seit anbeginn dieser Amokläufe Schuldige zu finden, zu Anfang war es noch Musik (Slipknot, Marilyn Manyon...), dann die Filme und am Ende hats eben die Spieleindustrie abbekommen.
Ein Verbot von Killerspielen halte ich, so wie die meissten hier wohl, für total überzogenen und unnötigen Unfug.
Ich will ja kein schlechtes Wort über die Opfer von Winnenden und co. verlieren, aber wenn man in ihren Zimmern nachschauen würde, dann hatten bestimmt mindestens die Hälfte ein Killerspiel oder einen Horrorfilm.
Gerade das prachtbeispiel Counter Strike ist ja auf so gut wie jedem PC vertreten, sogar ich hab das, obwohl ich es nicht spiele (hat ein Freund mal installiert).
Wir hatten in der Berufsschule im Religionsunterricht heute genau dieses Thema, aber da kommt man mit der wenigen Zeit im Unterricht nicht voran zu diskutieren, da braucht man mehrere Stunden (ich hatte tatsächlich schon eine Diskusion darüber die an die 3 Stunden ging).
Natürlich sind die Killerspiele warscheinlich nicht komplett unbeteiligt gewesen, aber solche Spiele können beim Jugendlichen nur Schaden anrichten, wenn der sowieso schon nicht ganz dicht ist, was bei Winnenden durch Mobbing und die Psychische Belastung ja der Fall war.
Letztendlich sollte man anstatt die Spiele zu beschuldigen, jene Bestrafen, die diese Spiele unachtsam oder mit absicht an Kinder Verkaufen, die diese Spiele noch nicht spielen dürfen, das ist nämlich das Hauptproblem.
Gerade bei manchen Internetshops (gegen die ich überhaupt nichts hab) wie z.B. Gamesware.at kann man sich bei der Anmeldung einfach das Alter angeben, ohne eine Ausweisontrolle zu machen.
Also mein Standpunkt bleibt, lasst spiele für Erwachsene unberührt und schneidet nicht dran rum und sorgt dafür das Kinder keine Spiele die ihrem alter nicht entsprechen bekommen..
Man versucht ja schon seit anbeginn dieser Amokläufe Schuldige zu finden, zu Anfang war es noch Musik (Slipknot, Marilyn Manyon...), dann die Filme und am Ende hats eben die Spieleindustrie abbekommen.
Ein Verbot von Killerspielen halte ich, so wie die meissten hier wohl, für total überzogenen und unnötigen Unfug.
Ich will ja kein schlechtes Wort über die Opfer von Winnenden und co. verlieren, aber wenn man in ihren Zimmern nachschauen würde, dann hatten bestimmt mindestens die Hälfte ein Killerspiel oder einen Horrorfilm.
Gerade das prachtbeispiel Counter Strike ist ja auf so gut wie jedem PC vertreten, sogar ich hab das, obwohl ich es nicht spiele (hat ein Freund mal installiert).
Wir hatten in der Berufsschule im Religionsunterricht heute genau dieses Thema, aber da kommt man mit der wenigen Zeit im Unterricht nicht voran zu diskutieren, da braucht man mehrere Stunden (ich hatte tatsächlich schon eine Diskusion darüber die an die 3 Stunden ging).
Natürlich sind die Killerspiele warscheinlich nicht komplett unbeteiligt gewesen, aber solche Spiele können beim Jugendlichen nur Schaden anrichten, wenn der sowieso schon nicht ganz dicht ist, was bei Winnenden durch Mobbing und die Psychische Belastung ja der Fall war.
Letztendlich sollte man anstatt die Spiele zu beschuldigen, jene Bestrafen, die diese Spiele unachtsam oder mit absicht an Kinder Verkaufen, die diese Spiele noch nicht spielen dürfen, das ist nämlich das Hauptproblem.
Gerade bei manchen Internetshops (gegen die ich überhaupt nichts hab) wie z.B. Gamesware.at kann man sich bei der Anmeldung einfach das Alter angeben, ohne eine Ausweisontrolle zu machen.
Also mein Standpunkt bleibt, lasst spiele für Erwachsene unberührt und schneidet nicht dran rum und sorgt dafür das Kinder keine Spiele die ihrem alter nicht entsprechen bekommen..
Solange wie die Ausweiskontrolle im Laden nicht Pflicht ist und Eltern das immer noch nicht begriffen haben, wird sich auch nix ändern, ausserdem ist ja auch so das wir im Zeitalter der Schnellen Internetverbindungen leben und Minderjährige eh auf anderen wegen dann an Gewisse Sachen kommen wenn Verbote da sind.Biollante2000Millenium hat geschrieben: ... und sorgt dafür das Kinder keine Spiele die ihrem alter nicht entsprechen bekommen..
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Ich finde sie sollten es bei Spielen und DVDsgenauso machen wie bei Kippen, wenns über den Scanner läuft, wird eine Alterskontrolle benötigt, oder wie bei Amazon, bei denen isind die Zusatzkosten bei der Alterskontrolle zwar nervig, aber ein guter Weg zur besserung.
Aber natürlich hast du volkommen recht, gerade mit dem Downloaden aus dem Internet.
Wie viele andere habe auch ich schon Dinge aus dem Internet geladen, die nicht unbedingt teuer waren , und ich weiss auch genau wie einfach und schnell das geht, aber da sollten die Eltern sich eben ein wenig besser über Kindersicherungen an PCs erkundigen.
Ich für meinen Teil werde, wenn es irgendwann dazu kommt, meinen zukünftigen Kindern keinen so leichten zugriff zum Internet verschaffen, erst wird alles Geblockt was ich an Downloadseiten kenne(n werde) und dann kann man natürlich noch das löschen von Cookies ausschalten, so kann ich sehen wo mein Kind war und wenn da so ne Seite kommt, gibts erstemal ne Standpauke und die Seiten werden natürlich auch gesperrt.
Aber es ist klar das man trotzdem nie verhinern kann, das Kinder/Jugendliche/Psychisch labile in Kontakt mit solchen Medien kommen, aber man kann es einschrenken.
Aber natürlich hast du volkommen recht, gerade mit dem Downloaden aus dem Internet.
Wie viele andere habe auch ich schon Dinge aus dem Internet geladen, die nicht unbedingt teuer waren , und ich weiss auch genau wie einfach und schnell das geht, aber da sollten die Eltern sich eben ein wenig besser über Kindersicherungen an PCs erkundigen.
Ich für meinen Teil werde, wenn es irgendwann dazu kommt, meinen zukünftigen Kindern keinen so leichten zugriff zum Internet verschaffen, erst wird alles Geblockt was ich an Downloadseiten kenne(n werde) und dann kann man natürlich noch das löschen von Cookies ausschalten, so kann ich sehen wo mein Kind war und wenn da so ne Seite kommt, gibts erstemal ne Standpauke und die Seiten werden natürlich auch gesperrt.
Aber es ist klar das man trotzdem nie verhinern kann, das Kinder/Jugendliche/Psychisch labile in Kontakt mit solchen Medien kommen, aber man kann es einschrenken.
Die Beste Option ist wohl mit seinen Kindern zusammen ins Internet zu gehen, ansonsten gibts Möglichkeiten sich da Software und Hardwaretechnisch irgendwas auszudenken.Biollante2000Millenium hat geschrieben: Wie viele andere habe auch ich schon Dinge aus dem Internet geladen, die nicht unbedingt teuer waren , und ich weiss auch genau wie einfach und schnell das geht, aber da sollten die Eltern sich eben ein wenig besser über Kindersicherungen an PCs erkundigen.
Ich für meinen Teil werde, wenn es irgendwann dazu kommt, meinen zukünftigen Kindern keinen so leichten zugriff zum Internet verschaffen, erst wird alles Geblockt was ich an Downloadseiten kenne(n werde) und dann kann man natürlich noch das löschen von Cookies ausschalten, so kann ich sehen wo mein Kind war und wenn da so ne Seite kommt, gibts erstemal ne Standpauke und die Seiten werden natürlich auch gesperrt.
Aber es ist klar das man trotzdem nie verhinern kann, das Kinder/Jugendliche/Psychisch labile in Kontakt mit solchen Medien kommen, aber man kann es einschrenken.
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In der heutigen Zeit ist nichts wirklich wichtiger als eine gute Medienkompetenz, denn wir leben in einem Zeitalter des Medialen.
Medienkompetenz kann man anerziehen und mit den Kindern gemeinsam das Internet zu durchsuchen ist natürlich ein guter Anfang. Man kann jedoch, wenn man die absolute Kontrolle abgibt (und das tut man bereits in dem Moment, in dem man das Kind mit anderen Kindern spielen lässt) keinesfalls mehr überwachen was da genau passiert. Das war früher nicht anders als heute, nur dass es heute weitaus einfacher ist mit weit weniger Aufwand weit mehr Unsinn anzustellen.
Ein Kind muss wissen wie ein PC funktioniert und was man damit machen kann, aber es muss trotzdem auf irgendeine Weise behütet werden. Sowas kann man eben nur erreichen, wenn man für das Kind da ist und ihm jeden Schritt zeigt, wenn man sich wirklich kümmert. Da gibt es keine Sündenböcke, keine böse PC Spiele, keine böse Musik, keine bösen Filme, keine bösen anderen Kinder, kein böses Internet, da gibt es nur das eigene Verfehlen als Elternteil. Es ist ein wahnsinnig schwieriger Drahtseilakt und man muss für sich uns sein Leben deftige Abstriche machen, aber man kann es schaffen, wenn man sich nicht allzu unsicher anstellt. Es ist heutzutage eine sehr miese Idee Kinder "vor dem PC zu parken", da hilft keine Nanny und keine Alterssperre, die Kinder finden da eh die nötigen Workarounds und man selber kann da nicht viel machen. Kinder müssen eben immer und immer wieder bei der Hand genommen werden, es müssen Familiengespräche stattfinden, es muss aufgeklährt (jedoch nicht verägstigt) werden, die Kinder brauchen eine verlässliche Ansprechperson. Das war im Übrigen schon immer so, nur ist es heute, wo es ein deutlicher Mangel ist um so viel wichtiger. Wer Kinder haben will, der sollte sich das überlegen bevor er welche macht!
Um die Kinder in Medienkompetenz zu schulen bedarf es leider aber auch Eltern, die über die notwendige Medienkompetenz verfügen. Und da reicht es am Ende eben einfach nicht mehr ein einfacher Mäuseschubser zu sein und einen PC wie eine bessere Schreibmaschine zu verwenden, da muss mehr echtes Wissen her. Und genau hier muss was geschehen. Ich kenne wahnsinnig viele Erwachsene, die nichtmal wissen wie man einen PC anschaltet. Unter solchen Voraussetzungen kann ein Kind natürlich nicht wissen was passiert wenn es bei Google "4chan" eintippt... In der Tat, um ein Kind zu schützen muss man sowas wie ein Nerd werden.
Soweit die blanke Theorie. In der Realität sieht es natürlich dank Handyvideos auf Schulhören ganz anders aus, die Kontrolle zu behalten ist heutzutage unmöglich. Wenn ich mich jedoch zurückerinnere, war es das damals auch schon, und ich bin trotzdem behütet aufgewachsen, ganz einfach weil es manchmal tatsächlich nur das Gespräch unter 4 Augen ist, das man als Kind braucht.
Medienkompetenz kann man anerziehen und mit den Kindern gemeinsam das Internet zu durchsuchen ist natürlich ein guter Anfang. Man kann jedoch, wenn man die absolute Kontrolle abgibt (und das tut man bereits in dem Moment, in dem man das Kind mit anderen Kindern spielen lässt) keinesfalls mehr überwachen was da genau passiert. Das war früher nicht anders als heute, nur dass es heute weitaus einfacher ist mit weit weniger Aufwand weit mehr Unsinn anzustellen.
Ein Kind muss wissen wie ein PC funktioniert und was man damit machen kann, aber es muss trotzdem auf irgendeine Weise behütet werden. Sowas kann man eben nur erreichen, wenn man für das Kind da ist und ihm jeden Schritt zeigt, wenn man sich wirklich kümmert. Da gibt es keine Sündenböcke, keine böse PC Spiele, keine böse Musik, keine bösen Filme, keine bösen anderen Kinder, kein böses Internet, da gibt es nur das eigene Verfehlen als Elternteil. Es ist ein wahnsinnig schwieriger Drahtseilakt und man muss für sich uns sein Leben deftige Abstriche machen, aber man kann es schaffen, wenn man sich nicht allzu unsicher anstellt. Es ist heutzutage eine sehr miese Idee Kinder "vor dem PC zu parken", da hilft keine Nanny und keine Alterssperre, die Kinder finden da eh die nötigen Workarounds und man selber kann da nicht viel machen. Kinder müssen eben immer und immer wieder bei der Hand genommen werden, es müssen Familiengespräche stattfinden, es muss aufgeklährt (jedoch nicht verägstigt) werden, die Kinder brauchen eine verlässliche Ansprechperson. Das war im Übrigen schon immer so, nur ist es heute, wo es ein deutlicher Mangel ist um so viel wichtiger. Wer Kinder haben will, der sollte sich das überlegen bevor er welche macht!
Um die Kinder in Medienkompetenz zu schulen bedarf es leider aber auch Eltern, die über die notwendige Medienkompetenz verfügen. Und da reicht es am Ende eben einfach nicht mehr ein einfacher Mäuseschubser zu sein und einen PC wie eine bessere Schreibmaschine zu verwenden, da muss mehr echtes Wissen her. Und genau hier muss was geschehen. Ich kenne wahnsinnig viele Erwachsene, die nichtmal wissen wie man einen PC anschaltet. Unter solchen Voraussetzungen kann ein Kind natürlich nicht wissen was passiert wenn es bei Google "4chan" eintippt... In der Tat, um ein Kind zu schützen muss man sowas wie ein Nerd werden.
Soweit die blanke Theorie. In der Realität sieht es natürlich dank Handyvideos auf Schulhören ganz anders aus, die Kontrolle zu behalten ist heutzutage unmöglich. Wenn ich mich jedoch zurückerinnere, war es das damals auch schon, und ich bin trotzdem behütet aufgewachsen, ganz einfach weil es manchmal tatsächlich nur das Gespräch unter 4 Augen ist, das man als Kind braucht.
Das sind viele Leute ab Über 50, da brauch ich nur bei meinen Eltern stehen zu bleiben. Andere Leute sagen sich wozu brauch ich das? Und Dümpeln ihr Leben lang vor sich hin und kommen nur ran wenn sie sich in einem dieser Bewerbungs- und Profilingseminare für Langzeitarbeitslose befinden wo sie die Zeit damit verschwenden Solitär zu spielen oder Pornos zu schauen. Was deren Kinder am PC so anstellen verstehen die meisten von denen nicht mal.mercury hat geschrieben: Ich kenne wahnsinnig viele Erwachsene, die nichtmal wissen wie man einen PC anschaltet.
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Die Sache mit den Handyvideos werde ich wohl nie verstehen.
Ich kann einfach nicht begreifen worin die Faszination besteht, sich Videos von Schlägereien, Kriegsopfern, Vergewaltigungen, Schiesereien, und und und, anzuschauen.
Ich verstehe die heutige Jugend e überhaupt nicht.
Als ich noch ein Kind war (was ja nun noch nicht so lange her ist) waren Ältere noch Respektspersonen und keine, ein sehr gerne benutzter Ausdruck, "Hurensöhne".
Ich begegne fast keinem Kind mehr das irgendeinen Respekt vor irgendwem und irgendwas hat.
Und bekloppt sind se auch alle irgendwie, allein wenn ich morgens aus dem Fenster sehe, und den ca 14-15 Jährigen Nachbarsjungen mit seinem kleinen Bruder eine Rauchen seh, verstehe ich die Welt nicht mehr.
Kinder sind einfach nicht mehr das was Kiner mal waren, "unschuldig".
Natürlich waren Kinder noch nie wirklich Engel aber ihr versteht hoffentlich was ich meine.
Die Sache mit den Handyvideos werde ich wohl nie verstehen.
Ich kann einfach nicht begreifen worin die Faszination besteht, sich Videos von Schlägereien, Kriegsopfern, Vergewaltigungen, Schiesereien, und und und, anzuschauen.
Ich verstehe die heutige Jugend e überhaupt nicht.
Als ich noch ein Kind war (was ja nun noch nicht so lange her ist) waren Ältere noch Respektspersonen und keine, ein sehr gerne benutzter Ausdruck, "Hurensöhne".
Ich begegne fast keinem Kind mehr das irgendeinen Respekt vor irgendwem und irgendwas hat.
Und bekloppt sind se auch alle irgendwie, allein wenn ich morgens aus dem Fenster sehe, und den ca 14-15 Jährigen Nachbarsjungen mit seinem kleinen Bruder eine Rauchen seh, verstehe ich die Welt nicht mehr.
Kinder sind einfach nicht mehr das was Kiner mal waren, "unschuldig".
Natürlich waren Kinder noch nie wirklich Engel aber ihr versteht hoffentlich was ich meine.
Ich glaube Du bist schlichtweg älter geworden.aber ihr versteht hoffentlich was ich meine
Mach Dir nichts draus, passiert uns allen.
http://www.youtube.com/watch?v=M-jyTRO3 ... ted:banana:
Ich glaube nicht, dass Kinder schlimmer geworden sind, ich glaube, dass die Erziehung einfach eine Andere ist. Ich habe mit meinen Eltern noch am Abendbrotstisch über den Tag geredet, ich war mit Hund und Geschwistern draussen im Wald und konnte mich an Bäumen und Ästen austoben. Man hat sich um mich gekümmert und ich hatte genug Zeit dafür meine Freizeit ausreichend auszuleben und einfach Kind sein zu dürfen.
Wenn man sich das heute mal anschaut, dann sieht man, dann die Schule seit der Kürzung von 13 auf 12 Klassen Schüler ab der ersten Klasse derart einspannt und unter derartig brutalen Leistungsdruck setzt, dann die wenigsten Kinder wirklich genug Kraft noch übrig haben um sich ausleben zu können. Die Folgen sind psychisch und wirken sich auch schon physisch aus. Kinder haben immer mehr Sprachprobleme, sobald sie Mündigkeit empfinden wollen sie nur noch ausbrechen aus dem System und sowas wie eine Erfüllte Kindheit scheint man erst im Studium haben zu können.
Dann ist einfach ein akuter Elternmangel. Oft bringen Jobs so wenig Geld, dass beide Eltern berufstätig sein MÜSSEN um die Familie über Wasser halten zu können. Als ich in der Grundschule war, da hatten wir ein "Schlüsselkind" in der Klasse. Als ich im Gymnasium war war ich mit vieleicht 3 Anderen der Einzige, der nach Hause kam um jemanden antraf, und das war nur eine Generation später (bin einmal hängen geblieben), wie das jetzt ist will ich gar nicht wissen.
Auch damals hatten wir schon ein Kind in der Strasse, das wir alle gehasst haben, weil es ein kleines Arschloch war. es wohne in dem vergammelten Haus an der Ecke und hatte eine stark übergewichtige Mutter, die den ganzen Tag auf der Sofa lag, arbeitslos und geschieden war und sich von morgens bis abends RTL und SAT1 antat. Das Kind konnte gar nicht anders, es hatte nie etwas anderen kennen gelernt. Später wurden die sozialen Kontakte dann vom älteren alkoholiker Bruder bedient und man kann sich vorstellen wo das Kind heute steht. Das war damals ein Einzelfall, die Arbeitslosigkeit ist seit dem gestiegen, Harz 4 macht aus jedem, egal wie stark er in seinem Leben auch gearbeitet haben mag einen Sozialfall und Erziehung ist heutzutage ohnehin weit in den Hintergrund des Gesellschaftlichen Interesses gerückt.
Mich wundert es nicht, dass kinder immer Problematischer werden, was erwartet man von einem Menschen, der von Geburt an nur erfährt wie schlecht die Welt doch ist.
Ich will damit nicht sagen, dass es allgemein so gilt. Es gibt fantastische Familien und Kinder, die noch heute tolle Kindheiten haben, nur ist die Spanne zwischen den einzelnen sozialen Schichten deutlich drastischer geworden. Damit meine ich nicht die Einkommensschwellen, sondern die Fürsorgefähigkeit. Das hat natürlich nur begrenzt mit dem Einkommen zu tun, aber es ist schon ein wichtiger Faktor.
Letztlich muss man noch hinzufügen, dass auch die "Helden" eine wichtige Rolle spielen. Meine Helden der Kindheit waren Intelligente, und meist nur daher mächtige Menschen, die unsympatische Fieslinge, die nicht selten strunzdoofe Schläger waren bekämpft haben. Heute sind es 50 cent und Paris Hilton. Wer meine Beschimpfung von X-Blades gelesen hat wird auch sehen, dass sogar schon die Figuren, in deren Körper wie schlüpfen langsam in eine Richtung gehen, die nicht mehr vertretbar ist.
Das liegt natürlich mitunter auch an der Nachfrage nach dem Ausbrechen aus Zwängen, aus dem Druck, nach dem Rebellieren gegen jede Regel... Was darf darüber nun denken was man will. Schuld ist das nicht, es ist aber ein fantastisches Abbild des gesellschaftlichen Verlangens.
Wenn man sich das heute mal anschaut, dann sieht man, dann die Schule seit der Kürzung von 13 auf 12 Klassen Schüler ab der ersten Klasse derart einspannt und unter derartig brutalen Leistungsdruck setzt, dann die wenigsten Kinder wirklich genug Kraft noch übrig haben um sich ausleben zu können. Die Folgen sind psychisch und wirken sich auch schon physisch aus. Kinder haben immer mehr Sprachprobleme, sobald sie Mündigkeit empfinden wollen sie nur noch ausbrechen aus dem System und sowas wie eine Erfüllte Kindheit scheint man erst im Studium haben zu können.
Dann ist einfach ein akuter Elternmangel. Oft bringen Jobs so wenig Geld, dass beide Eltern berufstätig sein MÜSSEN um die Familie über Wasser halten zu können. Als ich in der Grundschule war, da hatten wir ein "Schlüsselkind" in der Klasse. Als ich im Gymnasium war war ich mit vieleicht 3 Anderen der Einzige, der nach Hause kam um jemanden antraf, und das war nur eine Generation später (bin einmal hängen geblieben), wie das jetzt ist will ich gar nicht wissen.
Auch damals hatten wir schon ein Kind in der Strasse, das wir alle gehasst haben, weil es ein kleines Arschloch war. es wohne in dem vergammelten Haus an der Ecke und hatte eine stark übergewichtige Mutter, die den ganzen Tag auf der Sofa lag, arbeitslos und geschieden war und sich von morgens bis abends RTL und SAT1 antat. Das Kind konnte gar nicht anders, es hatte nie etwas anderen kennen gelernt. Später wurden die sozialen Kontakte dann vom älteren alkoholiker Bruder bedient und man kann sich vorstellen wo das Kind heute steht. Das war damals ein Einzelfall, die Arbeitslosigkeit ist seit dem gestiegen, Harz 4 macht aus jedem, egal wie stark er in seinem Leben auch gearbeitet haben mag einen Sozialfall und Erziehung ist heutzutage ohnehin weit in den Hintergrund des Gesellschaftlichen Interesses gerückt.
Mich wundert es nicht, dass kinder immer Problematischer werden, was erwartet man von einem Menschen, der von Geburt an nur erfährt wie schlecht die Welt doch ist.
Ich will damit nicht sagen, dass es allgemein so gilt. Es gibt fantastische Familien und Kinder, die noch heute tolle Kindheiten haben, nur ist die Spanne zwischen den einzelnen sozialen Schichten deutlich drastischer geworden. Damit meine ich nicht die Einkommensschwellen, sondern die Fürsorgefähigkeit. Das hat natürlich nur begrenzt mit dem Einkommen zu tun, aber es ist schon ein wichtiger Faktor.
Letztlich muss man noch hinzufügen, dass auch die "Helden" eine wichtige Rolle spielen. Meine Helden der Kindheit waren Intelligente, und meist nur daher mächtige Menschen, die unsympatische Fieslinge, die nicht selten strunzdoofe Schläger waren bekämpft haben. Heute sind es 50 cent und Paris Hilton. Wer meine Beschimpfung von X-Blades gelesen hat wird auch sehen, dass sogar schon die Figuren, in deren Körper wie schlüpfen langsam in eine Richtung gehen, die nicht mehr vertretbar ist.
Das liegt natürlich mitunter auch an der Nachfrage nach dem Ausbrechen aus Zwängen, aus dem Druck, nach dem Rebellieren gegen jede Regel... Was darf darüber nun denken was man will. Schuld ist das nicht, es ist aber ein fantastisches Abbild des gesellschaftlichen Verlangens.
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Damit wirst du wohl recht haben, das merke ich schon lange, allein wenn ich meine Enkelinnen ansehe, die ältere wird dieses Jahr 5 und die kleine ist vor kurzem 1Jahr alt geworden, die Zeit vergeht einfach viel zu schnell...Ich glaube Du bist schlichtweg älter geworden.
Das stimmt, aber durch zweiteres wird ersteres ja verursacht.Ich glaube nicht, dass Kinder schlimmer geworden sind, ich glaube, dass die Erziehung einfach eine Andere ist.
Aber ich verstehe worauf du hinaus willst.
Ich weiss noch wie es bei uns war, unsere Mutter hat mich und meinen älteren Bruder überwiegend allein Großgezogen, nachdem meine Eltern sich haben scheiden lassen als ich 5 war.
Da war einfach nicht die große Zeit die es in anderen Familien gab, nach der Schule gab es Kernzeitbetreuung nd nach dieser eine Jugendbetreuung im Jugendzentrum.
Aber auch bei uns gibt es diese Art von Kindern, die aus schlechten verhältnissen kommen und hier bei uns fallen diese noch mehr auf.
Denn in einem 7.ooo Menschen großen Dorf mit nur einer Schule, fallen solche Kinder/Familien einfach noch mehr auf.
Allerdings war mir das früher alles noch nie so richtig klar, es gab eben Kinder die hatten mehr Geld, es gab die normale Mittelschicht und dann die mit wenig Geld, aber ich wäre nie auf die Idee gekommen einen Unterschied zwischen diesen Kindern zu machen.
Und so ist es noch heute, mein Bekanntenkreis erstreckt sich aus vielen verschiedenen Gesellschaftsschichten und Kulturen.
Und um aud den leistungsdruck zu kommen, das ist wirklich nicht normal, wenn ich die 11-12 Jährigen Kinder sehe, die morgens mit mir im zug sitzen, um in eine höhere Schule zu fahren, bepackt mit einem Rucksack durch den sie kaum noch grade stehen können, dann tun mir die Kinder wirklich leid.
Das Schulsystem hat sich einfach drastich verändert, was früher mal Hauptschule war, ist heute Sonderschule. meine Mutter hat damals ihre Mittlere Reife gemacht und diese noch als erstes Ausbildungsjahr angrerechnet bekommen, und wenn ich sehe was ich mit meinem Abschluss hab, habe ich eigentlich nichts.
Schon von klein auf werden die Kinder richtig gezwungen zu lernen, damit sie mal was schaffen können, denn welchen Beruf gibt es denn noch, den man ohne Abitur machen kann, sogar um bei McDoof an der Kasse zu stehen, die Bilder hat, muss man schon einen Realschulabschluss haben.
Es wird einfach zu viel erwartet.
Und was die Helden angeht, so waren das früher wirklich noch Helden, ob nun aus Film, der Realität,Buch, oder Comic, heute will man nurnoch so Aggro sein wie der Lieblingsganster und so mager wie die Models in den Zeitschriften.
Ein Mitleidender?Astro hat geschrieben:Zu viel Sims gespielt, was?
Nein, nicht direkt. "Black & White" auf Drängen meines Mitbewohners - Das ist in Sachen Gottkomplex erheblich effektiver.
Wohl wahr: Unfassbar. Unfassbar, dass mich etwas wie das da vor einem Jahr tatsächlich noch aufgeregt hätte.mercury hat geschrieben:Wir wissen ja, was danach kommt, diesmal sinds eben Gamer statt Juden, man nennt es Killerspiel und nicht mehr entartete Kunst und andere Nazis krächtzen dazu in Mikrophone, der Scheiss bleibt trotzdem der Gleiche.
Unfassbar...
Er hat diese ungemein stilvolle Maske.Gorath hat geschrieben:Möchtegerngangstern wie Sido
Völlig richtig. Meine Favoriten zum Thema:B2M hat geschrieben:Man versucht ja schon seit anbeginn dieser Amokläufe Schuldige zu finden, zu Anfang war es noch Musik (Slipknot, Marilyn Manyon...), dann die Filme und am Ende hats eben die Spieleindustrie abbekommen.
Ein Verbot von Killerspielen halte ich, so wie die meissten hier wohl, für total überzogenen und unnötigen Unfug.
(...)
Natürlich sind die Killerspiele warscheinlich nicht komplett unbeteiligt gewesen, aber solche Spiele können beim Jugendlichen nur Schaden anrichten, wenn der sowieso schon nicht ganz dicht ist, was bei Winnenden durch Mobbing und die Psychische Belastung ja der Fall war.
Letztendlich sollte man anstatt die Spiele zu beschuldigen, jene Bestrafen, die diese Spiele unachtsam oder mit absicht an Kinder Verkaufen, die diese Spiele noch nicht spielen dürfen, das ist nämlich das Hauptproblem.
Marylin Manson über Amokläufe. Insbesondere natürlich: Das Zitat.
Killerspiel-Spieler in Action. (Unbedingt bis zum Ende sehen).
Aber hatten wir das Thema nicht ohnehin schon zwei-, dreimal?
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Ja, wir hatten das Thema tatsächlich schon öfters, aber bei diesem Thema kann man schon mal ganz schön in fahrt kommen.
Das MM Interview kannte ich auch schon, man muss halt sagen das gerade Musiker wie er immer als Sündenböcke vorhalten müssen.
Ich fands ja auch so lächerlich als man bei einem Amoklauf in Amerika nachträglcih angeblich ein Slipknot-Album gefunden hatte, auf dem es einen Song geben sollte der "School-Massacre" oder so hieß, allerdings existierten weder das Album noch der Song.
Aber jetzt sollten wir doch mal aufhören mit dem Thema, das kann man wieder aufwärmen wenn der nächste bekloppte Amok läuft, was hoffentlich nie wieder passieren wird.
Das MM Interview kannte ich auch schon, man muss halt sagen das gerade Musiker wie er immer als Sündenböcke vorhalten müssen.
Ich fands ja auch so lächerlich als man bei einem Amoklauf in Amerika nachträglcih angeblich ein Slipknot-Album gefunden hatte, auf dem es einen Song geben sollte der "School-Massacre" oder so hieß, allerdings existierten weder das Album noch der Song.
Aber jetzt sollten wir doch mal aufhören mit dem Thema, das kann man wieder aufwärmen wenn der nächste bekloppte Amok läuft, was hoffentlich nie wieder passieren wird.
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Nie gespielt. Hab in meiner Computerjugend lieber Flugsimulatoren und "Killerspiele" gespielt.Garodon hat geschrieben:Ein Mitleidender?Astro hat geschrieben:Zu viel Sims gespielt, was?
Nein, nicht direkt. "Black & White" auf Drängen meines Mitbewohners - Das ist in Sachen Gottkomplex erheblich effektiver.
Bis jetzt verspüre ich trotzdem nicht den Drang ein Flugzeug in ein Hochhaus zu fliegen.
Im Gegenteil, ich bin überhaupt nicht gewalttätig. Ich habe mich auch nie geprügelt. Ich nutze eher die Waffen der Psychologie und die ehrenvolle, verschlagene List, falls mir jemand Böses will.
Und mein Gottkomplex ist sowieso angeboren.
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Tja, diese total bescheuerte Containeraktion vom Aktionsbündnis Amoklauf Winnenden scheint ja total gegen den Baum gelaufen zu sein, naja vieleicht wachen die Mitglieder mal langsam auf und sehen ein das sie damit den falschen Weg gegangen sind.
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Zitat von der Webseite zur Container-AktionGorath hat geschrieben:Tja, diese total bescheuerte Containeraktion vom Aktionsbündnis Amoklauf Winnenden scheint ja total gegen den Baum gelaufen zu sein, naja vieleicht wachen die Mitglieder mal langsam auf und sehen ein das sie damit den falschen Weg gegangen sind.
Die Realität:Bei dieser sehr erfolgreichen Aktion, die ab 10 Uhr statt fand, konnten viele Gespräche und Diskussionen mit Befürwortern sowie Menschen, die anderer Meinung sind, geführt werden.
Video vom Containerinhalt
Einige Fotos von der Besucher"menge"
Sowas passiert, wenn Bild-Leser die Initiative ergreifen und die Welt verändern möchten... statt dem Container hätte ein Schuhkarton locker gereicht
Small Soldiers
Herrlich, erinnert an ein berühmtes Zitat:
"Stell dir vor es ist Krieg und keiner geht hin" -Bertolt Brecht
Jaja, Stell dir vor entartete Kunst... ääh Killerspiele werden von Nazis... äääh einer aufgebrachten Aktionsgemeinschaft verbrannt und keiner geht hin. In meinen Augen war es schon ein absoluter Erfolg. Die Kosten für Webseite, Werbung, Container, Promizulauf, Stellplatz, Bemalung etc etc etc sind alle auf die richtigen Leute abgewälzt und ich hoffe, dass es ihnen die absolute Sinnlosigkeit einer solchen Aktion deutlich vor Augen führt.
Herrlich, erinnert an ein berühmtes Zitat:
"Stell dir vor es ist Krieg und keiner geht hin" -Bertolt Brecht
Jaja, Stell dir vor entartete Kunst... ääh Killerspiele werden von Nazis... äääh einer aufgebrachten Aktionsgemeinschaft verbrannt und keiner geht hin. In meinen Augen war es schon ein absoluter Erfolg. Die Kosten für Webseite, Werbung, Container, Promizulauf, Stellplatz, Bemalung etc etc etc sind alle auf die richtigen Leute abgewälzt und ich hoffe, dass es ihnen die absolute Sinnlosigkeit einer solchen Aktion deutlich vor Augen führt.
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Das kommt eben dabei raus, weil diese Leute keine Medienkompetenz besitzen und so alles auf Computerspiele schieben möchten, weil sie die Vorgänge nicht verstehen.
Früher dachten die Menschen, dass alte Frauen, die Krankheiten mittels uralter Kräuterrezepte heilen konnten, Hexen und Zauberinnen sein müssen. Also hat man sie verbrannt, weil man nicht verstanden hat, wie sie durch Kochen einer Suppe in Gottes Plan eingreifen konnten.
Heute verbrennt der gleiche Schlag Menschen zumindest nur Spiele-Cds und keine Spieleentwickler. Eigentlich sollten wir uns über den Fortschritt freuen.
Früher dachten die Menschen, dass alte Frauen, die Krankheiten mittels uralter Kräuterrezepte heilen konnten, Hexen und Zauberinnen sein müssen. Also hat man sie verbrannt, weil man nicht verstanden hat, wie sie durch Kochen einer Suppe in Gottes Plan eingreifen konnten.
Heute verbrennt der gleiche Schlag Menschen zumindest nur Spiele-Cds und keine Spieleentwickler. Eigentlich sollten wir uns über den Fortschritt freuen.
Oh, yeah. Oooh, ahhh, that's how it always starts. But then later there's running and... and screaming.