http://www.taz.de/pt/2005/10/18/a0161.nf/text.ges,1
Kultur der Panik
Atomkrieg, Aids, Waldsterben, Y2K-Bang, Sars und jetzt die Vogelgrippe:
Warum verfallen moderne Gesellschaften eigentlich so gerne in Panik?
Das Untier kann jederzeit auftauchen, und wo es auftaucht, hinterlässt es Verwüstung. Aber auch wo es nicht auftaucht, zieht es eine Spur der Verheerung durch die Seelen. Weil es überall sein kann, ist die Gefahr auch überall. Genau besehen ist das Schreckliche an ihm, dass es sich nicht um ein Monstrum handelt, nicht um Godzilla oder King Kong, die schon aus der Ferne auszumachen wären. Nein: In jedem Huhn, in jeder Ente steckt eine potenzielle Bestie.
DRESDNER NEUESTE NACHRICHTEN:
http://www.dnn-online.de/dnn-heute/57396.html
Und sich freuen über den Animationsfilm der Kunsthochschüler Paul Barsch und Falk Töpfer, in dem Godzilla Dresden überfällt und anschließend die Frauenkirche als Raumschiff benutzt
BERLINER ZEITUNG:
http://www.berlinonline.de/berliner-zei ... 86734.html
Als Wiege gilt das Jugendzentrum "Godzilla", heute ein Hort für Globalisierungsgegner, linke Studenten und Alternative jeder Art.
main-rheiner.de:
http://www.main-rheiner.de/region/objek ... id=2068102
Die "Leistungsschau" anderer Art begeisterte: Beim imponierenden Riesenchor mit der Nationalhymne, mit Zigeunercamp-Flair (Verdi) und in "Land of Glory and Hope", bei den Kunstturnern und Faszination und Nachdenklichkeit ausstrahlenden, schwarzhumorig und musikalisch-cineastischen Glanzstück "Godzilla eats Las Vegas".