Japans schreckliche Verbrechen
- Dagon-sama
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Japans schreckliche Verbrechen
Japan ist ein Land mit vielen schoenen Seiten, aber auch eines mit vielen Schattenseiten. Japan gehoert zu den sichersten und ruhigsten Laendern der Erde, aber wenn ein Verbrechen geschieht ist diese derart krank und abgefuckt das man zitternd dasitzt. Ich will diesen Thread hier nutzen um euch mal einige der kranken Verbrechen Japans naeherzubringen.
Heute fange ich mit dem aktuellsten Fall an, den ich selbst mitansehen durfte :
1. Der Akihabara Killer
Es war ein ganz normaler Sonntag in Akihabara. Die Strassen wurden gesperrt und die Cosplayer gingen auf die Strasse. Die Menschen versammelten sich um die Cosplayer und schossen ihre typischen Fotos. Ploetzlich hoerte man laute Motorengerausche und Schreie. Da war ein LKW der auf 3 Menschen zuraste und diese rammte. Der LKW fuehr 50 Meter weiter und hielt ploetzlich an. Jeder dachte erst es sei ein Unfall und die Leute wollten den Angefahrenen und dem Fahrer helfen. Ein Taxifahrer hielt mit seinem Taxi an und wollte den Opfern helfen. Der LKW Fahrer stieg ploetzlich aus und rannte mit einem Messer auf die Verletzten zu und stach wie wild auf diese ein. Er stach auch auf den hilfsbereiten Taxifahrer ein. Die Menschen schrien und rannten in alle Richtungen. Nachdem er die Verletzten mehrmals gestochen hatte, griff er ploetzlich jeden Menschen an der in seiner Naehe war. Ueberall lagen blutende Koerper auf dem Boden und der Wahnsinnige griff immer mehr Menschen an. Ein Polizist kam angerannt und der Wahnsinnige ergriff die Flucht. In einer Gasse stellte der Polizist den Taeter und schlug immer wieder mit seinem Schlagstock auf den Kopf des Taeters ein. Obwohl dessen Kopf mittlerweile aufgeplatzt war, wollte der Wahnsinnige sein Messer nicht fallen lassen. Erst als der Polizist seine Pistole zuecken wollte, ergab sich der Irre und wurde von dem Polizisten nochmals geschlagen und dann abgefuehrt.
Dieses Ereignis schockierte ganz Japan. Die Strassen von Akihabara waren mit Koerpern und Blut uebersaet, ein Anblick den Japan nicht gewohnt ist. Auch heute noch laufen Sondersendungen ueber das Ereignis. Die Tat war fuer Japan wie ein Terroranschlag und wird von dem Land wohl nie vergessen werden. Der Akihabara Killer toetete insgesamt 7 Menschen und verletzte 10 Menschen schwer. Besonders die Schicksale von 3 der getoeteten Opfer bewegen Japan. Zwei 19 Jaehrige Jungs wollten sich in Akihabara nur kurz etwas kaufen und wollten dann nach Shibuya ins Kino gehen. Beide wurden von dem Irren bei ihrem "Kurztrip" nach Akihabara getoetet. Waeren beide Freunde direkt nach Shibuya ins Kino gegangen, waere ihnen nichts passiert. Sie waren definitiv zur falschen Zeit am falschen Ort. Der andere Fall ist ein 21 jaehriges Maedchen (die einzigste getoetete Frau). Diese hatte einen Teilzeitjob fuer eine Handyfirma und verteilte Flyer als der Irre sie angriff und umbrachte. Das Tragische ist, das das Maedchen nur einen Tag spaeter einen richtigen Job bei ihrer Traumfirma sicher gehabt haette. Der Chef, der sich fuer sie entschieden hatte, ist entsetzt das sie tot ist. Die Schicksale dieser 3 Menschen haben Japan am meisten bewegt. Derweil treten immer neue Details ueber den Taeter ans Licht. Dieser fuehlte sich allein und drohte Arbeitslos zu werden. Er hasste all jene, denen es scheinbar besser ging als ihm. Deswegen kaufte er 5 Messer und fuhr nach Akihabara um Menschen zu toeten. Um jene zu toeten, denen es scheinbar besser ging als ihm.
Ein tragischer Fall den ich niemals vergessen werde...
Heute fange ich mit dem aktuellsten Fall an, den ich selbst mitansehen durfte :
1. Der Akihabara Killer
Es war ein ganz normaler Sonntag in Akihabara. Die Strassen wurden gesperrt und die Cosplayer gingen auf die Strasse. Die Menschen versammelten sich um die Cosplayer und schossen ihre typischen Fotos. Ploetzlich hoerte man laute Motorengerausche und Schreie. Da war ein LKW der auf 3 Menschen zuraste und diese rammte. Der LKW fuehr 50 Meter weiter und hielt ploetzlich an. Jeder dachte erst es sei ein Unfall und die Leute wollten den Angefahrenen und dem Fahrer helfen. Ein Taxifahrer hielt mit seinem Taxi an und wollte den Opfern helfen. Der LKW Fahrer stieg ploetzlich aus und rannte mit einem Messer auf die Verletzten zu und stach wie wild auf diese ein. Er stach auch auf den hilfsbereiten Taxifahrer ein. Die Menschen schrien und rannten in alle Richtungen. Nachdem er die Verletzten mehrmals gestochen hatte, griff er ploetzlich jeden Menschen an der in seiner Naehe war. Ueberall lagen blutende Koerper auf dem Boden und der Wahnsinnige griff immer mehr Menschen an. Ein Polizist kam angerannt und der Wahnsinnige ergriff die Flucht. In einer Gasse stellte der Polizist den Taeter und schlug immer wieder mit seinem Schlagstock auf den Kopf des Taeters ein. Obwohl dessen Kopf mittlerweile aufgeplatzt war, wollte der Wahnsinnige sein Messer nicht fallen lassen. Erst als der Polizist seine Pistole zuecken wollte, ergab sich der Irre und wurde von dem Polizisten nochmals geschlagen und dann abgefuehrt.
Dieses Ereignis schockierte ganz Japan. Die Strassen von Akihabara waren mit Koerpern und Blut uebersaet, ein Anblick den Japan nicht gewohnt ist. Auch heute noch laufen Sondersendungen ueber das Ereignis. Die Tat war fuer Japan wie ein Terroranschlag und wird von dem Land wohl nie vergessen werden. Der Akihabara Killer toetete insgesamt 7 Menschen und verletzte 10 Menschen schwer. Besonders die Schicksale von 3 der getoeteten Opfer bewegen Japan. Zwei 19 Jaehrige Jungs wollten sich in Akihabara nur kurz etwas kaufen und wollten dann nach Shibuya ins Kino gehen. Beide wurden von dem Irren bei ihrem "Kurztrip" nach Akihabara getoetet. Waeren beide Freunde direkt nach Shibuya ins Kino gegangen, waere ihnen nichts passiert. Sie waren definitiv zur falschen Zeit am falschen Ort. Der andere Fall ist ein 21 jaehriges Maedchen (die einzigste getoetete Frau). Diese hatte einen Teilzeitjob fuer eine Handyfirma und verteilte Flyer als der Irre sie angriff und umbrachte. Das Tragische ist, das das Maedchen nur einen Tag spaeter einen richtigen Job bei ihrer Traumfirma sicher gehabt haette. Der Chef, der sich fuer sie entschieden hatte, ist entsetzt das sie tot ist. Die Schicksale dieser 3 Menschen haben Japan am meisten bewegt. Derweil treten immer neue Details ueber den Taeter ans Licht. Dieser fuehlte sich allein und drohte Arbeitslos zu werden. Er hasste all jene, denen es scheinbar besser ging als ihm. Deswegen kaufte er 5 Messer und fuhr nach Akihabara um Menschen zu toeten. Um jene zu toeten, denen es scheinbar besser ging als ihm.
Ein tragischer Fall den ich niemals vergessen werde...
- Azrael_Vega
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auweia, habe heute morgen den artikel bei spiegel online gelesen und mußte direkt an dich denken. aber gott sei dank ist dir "nichts" passiert. aber ich denke, dass es auch schon grausig allein ist, sowas live mit zu bekommen. du armer, ich hoffe du kommst da schnell wieder drüber weg.
ist echt furchtbar, dass ein mensch wegen einer drohenden arbeitslosigkeit austickt. hat man denn als japaner es so schwer wieder einen neuen job zu bekommen, dass man zu solch einer tat fähig ist???
aber trotz alledem schön zu hören, dass dir nichts zugestoßen ist.
gruß patrick
ist echt furchtbar, dass ein mensch wegen einer drohenden arbeitslosigkeit austickt. hat man denn als japaner es so schwer wieder einen neuen job zu bekommen, dass man zu solch einer tat fähig ist???
aber trotz alledem schön zu hören, dass dir nichts zugestoßen ist.
gruß patrick
- mario-pana
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Das ist heftig und ich hab mich ja schon in deinem Japan Bericht dazu geäußert.
Das Thema ist sehr unangenehm und zieht mich doch etwas runter. Ich hoffe dass dieses düstere Ereignis bald bewältigt ist.
Dem Täter wünsche ich dabei absolut nichts Gutes. Den Hinterbliebenen, dass sie bald den Schmerz der ihnen wiederfuhr überwinden können und schnell miterleben, dass der Verantwortliche seine gerechte Strafe erhält.
Das Thema ist sehr unangenehm und zieht mich doch etwas runter. Ich hoffe dass dieses düstere Ereignis bald bewältigt ist.
Dem Täter wünsche ich dabei absolut nichts Gutes. Den Hinterbliebenen, dass sie bald den Schmerz der ihnen wiederfuhr überwinden können und schnell miterleben, dass der Verantwortliche seine gerechte Strafe erhält.
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- Astro
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Der "Verantwortliche" dürfte wohl die japanische Gesellschaft sein. Nach allem, was man so mitbekommt, wird dort Individualität ziemlich unterdrückt. Da sind solche Taten typisch, kommt mir vor. Der Druck auf das Indiviuum ist wohl enorm. Nicht nur beruflich, sondern auch psychisch. Zimmer im Brotkistenformat, Wände aus Pappe, alles übervoll mit Menschen, alles auf engstem Raum. Wahrscheinlich gefällt's den Europäern dort nur so, weil sie größer sind als der japanische Durchschnitt und überall durchpflügen können.
Aber die Vorstellung total überfüllter Städte... grauenvoll.
Darum bin ich eigentlich ganz zufrieden als fauler Mitteleuropäer auf dem Egotrip.
Aber die Vorstellung total überfüllter Städte... grauenvoll.
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Oh, yeah. Oooh, ahhh, that's how it always starts. But then later there's running and... and screaming.
- mario-pana
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Die Gesellschaftsstruktur der Japaner ist sicher nicht perfekt, welche ist das schon. Sie führte aber dazu, dass die Verbrechensrate in Japan vergleichsweise gering ist. Dort kann man sich zu spätester Nachtstunde auf die Straße trauen ohne befürchten zu müssen überfallen zu werden oder sonstiges.
In Deutschland ist so etwas undenkbar.
Und letztendlich passiert solch ein Amoklauf immer mal wieder auf der Welt. Ist ja nicht so als würde jede Woche einer in Japan austicken und wahllos Menschen erstechen.
Eine leicht ähnliche Sozialstruktur hatte übrigens auch die DDR und ich fand daran nichts Schlimmes, im Gegenteil. In meiner Kindheit konnte ich mich auch des Nächtens auf die Straße trauen, ohne das was passierte. Und unsere Arbeitsgemeinschaften, schulischen Unternehmungen nach dem Unterricht und gemeinsamen Unternehmungen haben mir nicht geschadet.
In einer Gesellschaft die nur aus Individualisten besteht ist der gemeinsame Zusammenhalt sicher sehr gering. Man schaue heute nur mal wer sich regt, wenn am helllichten Tag auf offener Straße einer zusammengeschlagen wird. Alle schauen, keiner greift ein, weil sich niemand verantwortlich fühlt.
Wie gesagt, die Gesellschaftsstruktur der Japaner hat einige Schwächen, doch täte Deutschland einiges von den positiven Dingen mal ganz gut. Doch das ist wohl nicht allzu attraktiv, weil letztendlich jeder seins machen will. Darum schauen wir auch dumm aus der Wäsche, wenn wir die Familien und das Sozialgefüge unserer türkischen Mitbewohner ansehen.
In Deutschland ist so etwas undenkbar.
Und letztendlich passiert solch ein Amoklauf immer mal wieder auf der Welt. Ist ja nicht so als würde jede Woche einer in Japan austicken und wahllos Menschen erstechen.
Eine leicht ähnliche Sozialstruktur hatte übrigens auch die DDR und ich fand daran nichts Schlimmes, im Gegenteil. In meiner Kindheit konnte ich mich auch des Nächtens auf die Straße trauen, ohne das was passierte. Und unsere Arbeitsgemeinschaften, schulischen Unternehmungen nach dem Unterricht und gemeinsamen Unternehmungen haben mir nicht geschadet.
In einer Gesellschaft die nur aus Individualisten besteht ist der gemeinsame Zusammenhalt sicher sehr gering. Man schaue heute nur mal wer sich regt, wenn am helllichten Tag auf offener Straße einer zusammengeschlagen wird. Alle schauen, keiner greift ein, weil sich niemand verantwortlich fühlt.
Wie gesagt, die Gesellschaftsstruktur der Japaner hat einige Schwächen, doch täte Deutschland einiges von den positiven Dingen mal ganz gut. Doch das ist wohl nicht allzu attraktiv, weil letztendlich jeder seins machen will. Darum schauen wir auch dumm aus der Wäsche, wenn wir die Familien und das Sozialgefüge unserer türkischen Mitbewohner ansehen.
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- Gezora
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- Wohnort: I'd like to be under the sea ...
Empfindest Du das tatsächlich so? Ich habe hier in Deutschland eigentlich nur sehr selten das Gefühl der Bedrohung. Nun habe ich zwar das Glück, in einer relativ ruhigen Stadt zu leben, aber das Gefühl, einigermaßen sicher zu sein, beschränkt sich im Grunde nicht auf meine Heimatstadt. Auch wenn ich mich auf "heißerem Pflaster", wie z.B. in Köln, Hamburg oder Berlin bewege, scheue ich mich eigentlich nicht, selbst mitten in der Nacht meine Wege noch zu Fuß zurückzulegen. In Gefahr hat mich diese Einstellung bisher noch nie gebracht. Man muss natürlich ein bisschen aufpassen, bestimmte Gegenden zu meiden. Aber die sind meines Erachtens nicht so häufig, als dass diese Aufgabe große Probleme bereitete.mario-pana hat geschrieben:Dort kann man sich zu spätester Nachtstunde auf die Straße trauen ohne befürchten zu müssen überfallen zu werden oder sonstiges.
In Deutschland ist so etwas undenkbar.
Gruß
Gezora
Wir haben es bisher in unserer Epoche auf allen Gebieten zu unglaublichen Höchstleistungen gebracht, nur nicht in der Kriminalität.
- mario-pana
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- Registriert: Di 27.06.2006, 17:58
Ja, ich empfinde das tatsächlich so und glaube hier können sicher einige aus Erfahrung sprechen, auch wenn ich persönlich Gott sei Dank noch nicht betroffen war.
Nem Kumpel von mir hat man zu später Stunde auf offener Straße eine Sektflasche auf dem Kopf zerschlagen. Der war darüber nicht erfreut, denn er hatte davon nen Schädelbasisbruch und fiel so lange Zeit aus, dass er die Prüfung in seiner Lehre nicht mitmachen konnte.
Und schließlich gibt's in NRW einige Ecken wo man sich lieber nicht zu später Stunde draußen herumtreibt. Ähnliches gilt auch für Berlin, München usw. Und auch kleinere Städte sind davon betroffen. Erfurt beispielsweise, oder auch meine Heimatstadt Gera.
Nem Kumpel von mir hat man zu später Stunde auf offener Straße eine Sektflasche auf dem Kopf zerschlagen. Der war darüber nicht erfreut, denn er hatte davon nen Schädelbasisbruch und fiel so lange Zeit aus, dass er die Prüfung in seiner Lehre nicht mitmachen konnte.
Und schließlich gibt's in NRW einige Ecken wo man sich lieber nicht zu später Stunde draußen herumtreibt. Ähnliches gilt auch für Berlin, München usw. Und auch kleinere Städte sind davon betroffen. Erfurt beispielsweise, oder auch meine Heimatstadt Gera.
Zuletzt geändert von mario-pana am Di 10.06.2008, 20:19, insgesamt 1-mal geändert.
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Findet ihr es angemessen, angesichts dieser Toten und Verletzten über die Sicherheit deutscher Städte, heiße Pflaster und Sektflaschen zu philosophieren? Ich will niemandem zu nahe treten, aber eventuell gehört dies ausgelagert. Mir persönlich erscheint es egoistisch, themenfremd und respektlos gegenüber den Opfern und den Hinterbliebenen dieser schrecklichen Tat, denen ich an dieser Stelle - Wirkungslos, wie ich fürchte, doch guter Absicht - mein Beileid aussprechen möchte.
- mario-pana
- Gold Kongulaner
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Ich habe lediglich auf eine Frage geantwortet.
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Ich habe das nicht explizit auf dich bezogen, so weit ich das sehe - Daher ist doch auch keine Rechtfertigung erforderlich. Ich wollte es lediglich angemerkt haben, denn wie leicht gerät der unschuldig vorgebrachte Denkanstoß zum hässlichen Gerangel - Und wer will einen Streit auf einer Totenandacht?
- Joan_Landor
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Ich bin schon oft, wenn ich den Nachtbus verpasste hatte, von der Innenstadt zu Fuß nach Hause gegangen und hatte dabei bisher nie das Gefühl, bedroht zu sein.
Gut, ich muss keinen sozialen Brennpunkt queren und nehme auch nicht die Abkürzung durch die unbeleuchtete Kleingartenanlage (man muss es ja nicht herausfordern), aber ich finde schon, dass man nicht ganz Deutschland mit NY-Harlem gleichsetzen kann.
Aber ich gebe Mario darin recht: Amokläufe kommen überall vor. Nicht nur in Japan.
@Garodon
Hier findet keine Totenandacht statt. Wir reden hier über das Ereignis.
Gut, ich muss keinen sozialen Brennpunkt queren und nehme auch nicht die Abkürzung durch die unbeleuchtete Kleingartenanlage (man muss es ja nicht herausfordern), aber ich finde schon, dass man nicht ganz Deutschland mit NY-Harlem gleichsetzen kann.
Aber ich gebe Mario darin recht: Amokläufe kommen überall vor. Nicht nur in Japan.
@Garodon
Hier findet keine Totenandacht statt. Wir reden hier über das Ereignis.
"Lieber ein Schwein als ein Faschist."
Das war eine Allegorie, keine Behauptung.
Aber du hast Recht: Hier wird über das Ereignis geredet - und bitte nur über das Ereignis, das sollte selbstverständlich sein, einfach aus Respekt. Das ist meine Meinung, niemand ist angehalten oder gar gezwungen, so zu tun. Aber ich empfand es als Imperativ, dies anzubringen.
Denn was die politische Struktur in Deutschland angeht - Wie schon gesagt, sie ist eben eine völlig andere - gehört nicht hierher, sondern vielleicht hierher.
Aber du hast Recht: Hier wird über das Ereignis geredet - und bitte nur über das Ereignis, das sollte selbstverständlich sein, einfach aus Respekt. Das ist meine Meinung, niemand ist angehalten oder gar gezwungen, so zu tun. Aber ich empfand es als Imperativ, dies anzubringen.
Denn was die politische Struktur in Deutschland angeht - Wie schon gesagt, sie ist eben eine völlig andere - gehört nicht hierher, sondern vielleicht hierher.
- mario-pana
- Gold Kongulaner
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- Registriert: Di 27.06.2006, 17:58
OK, mit "undenkbar" so stark zu verallgemeinern ist wohl sicher nicht richtig. Streichen wir das also.aber ich finde schon, dass man nicht ganz Deutschland mit NY-Harlem gleichsetzen kann.
Ich bin sicher Shadow_Moon könnte zur Situation in Japan, was die Sicherheit auf der Straße zu später Stunde betrifft, sicher etwas sagen.
Aber OK, kehren wir zum Thema zurück.
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Ist ja wirklich schockierend was da in Akihabara abging.
Als ich die Nachricht hörte, war ich echt baff und gleichzeitig besorgt,
da ich am Samstag zu einer Japanrundreise (inkl. ein paar Tage Tokio) aufbreche
und ich eigentlich auch mal in Akihabara vorbei schauen wollte.
Wird zwar schon nix passieren, aber ist schon ein komisches Gefühl.
Als ich die Nachricht hörte, war ich echt baff und gleichzeitig besorgt,
da ich am Samstag zu einer Japanrundreise (inkl. ein paar Tage Tokio) aufbreche
und ich eigentlich auch mal in Akihabara vorbei schauen wollte.
Wird zwar schon nix passieren, aber ist schon ein komisches Gefühl.
- Dagon-sama
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@Kyklop
Falls du einen Tokyo Fuehrer brauchst kannste mir ja mal ne PN schreiben
@Mario
Na Japan ist das einzigste Land auf der Erde wo man wirklich "sicher" ist auf den Strassen. Da kann eine Frau sogar um Mitternacht mit Kopfhoerern und nem Laptop unterm Arm durch eine einsame und dunkle Gasse laufen. Das ist kein Witz. Das ist hier in Japan wirklich so friedlich. Deswegen fuehlen sich die Japaner auch so sicher das sie in den Bahnen einschlafen, da man von nichts boesem ausgeht. Deswegen hat diese Tat ganz Japan auch so schockiert, weil sie Japan wie ein Hammerschlag traf. Das Gefuehl der "Sicherheit" ist jetzt vorbei, da der Taeter mitten im Herzen Tokyos auf offener Strasse, am hellichten Tag zugeschlagen hat.
Wie gesagt, ansonsten ist Japan sicher und friedlich, kein vergleich zu meiner verkackten Heimatstadt Duesseldorf.
Falls du einen Tokyo Fuehrer brauchst kannste mir ja mal ne PN schreiben
@Mario
Na Japan ist das einzigste Land auf der Erde wo man wirklich "sicher" ist auf den Strassen. Da kann eine Frau sogar um Mitternacht mit Kopfhoerern und nem Laptop unterm Arm durch eine einsame und dunkle Gasse laufen. Das ist kein Witz. Das ist hier in Japan wirklich so friedlich. Deswegen fuehlen sich die Japaner auch so sicher das sie in den Bahnen einschlafen, da man von nichts boesem ausgeht. Deswegen hat diese Tat ganz Japan auch so schockiert, weil sie Japan wie ein Hammerschlag traf. Das Gefuehl der "Sicherheit" ist jetzt vorbei, da der Taeter mitten im Herzen Tokyos auf offener Strasse, am hellichten Tag zugeschlagen hat.
Wie gesagt, ansonsten ist Japan sicher und friedlich, kein vergleich zu meiner verkackten Heimatstadt Duesseldorf.
- Antropophagus
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- mario-pana
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Offensichtlich hat er sich sein Urteil redlich erarbeitet.
Muss schon sagen. Es gibt schon echt schlimme Finger.
Möglicherweise wird die japanische Justiz mit dem Akihabara Mörder ähnlich verfahren.
Muss schon sagen. Es gibt schon echt schlimme Finger.
Möglicherweise wird die japanische Justiz mit dem Akihabara Mörder ähnlich verfahren.
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- mario-pana
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Naja, die Verbrechen hat er in den 80ern vom Stapel gelassen.
Erinnere man sich mal an Manson und die anderen kranken Menschen in Amerika und den anderen Ländern. Gabs nicht vor einigen Jahren auch die Sache mit dem Kannibalen von Rhotenburg?
So was kommt immer wieder vor. Seit es Menschen gibt.
Man denke nur an die Verbrechen in der Nachkriegszeit, da gab's in Deutschland zwei ziemlich kranke Mörder.
Ich will damit nur sagen, dass sowas immer mal wieder vorkommt überall auf der Erde.
Wichtig ist, wie ich finde, dass diese ihrer gerechten Strafe zugeführt werden, damit so etwas nicht zu häufig geschieht.
Erinnere man sich mal an Manson und die anderen kranken Menschen in Amerika und den anderen Ländern. Gabs nicht vor einigen Jahren auch die Sache mit dem Kannibalen von Rhotenburg?
So was kommt immer wieder vor. Seit es Menschen gibt.
Man denke nur an die Verbrechen in der Nachkriegszeit, da gab's in Deutschland zwei ziemlich kranke Mörder.
Ich will damit nur sagen, dass sowas immer mal wieder vorkommt überall auf der Erde.
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So weit ich mich erinnere, wurde seinerzeit in diesem Zusammenhang besonders die "Guinea Pig"-Serie angeprangert. Was ich bei einigen besonders kranken Episoden auch durchaus nachvollziehen kann.Der Fall hatte in Japan eine Debatte über den Einfluss gewaltverherrlichender Comics und Fernsehserien ausgelöst, da bei der Durchsuchung von Miyazakis Wohnung rund 5700 Videos mit überwiegend grauenhaften Bildern gefunden wurden.
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Mir kommt als Beobachter immer vor, dass in der japanischen Gesellschaft vieles unterdrückt wird und sich in den Menschen anstaut. Das bahnt sich dann irgendwann seinen Weg. Der eine zeichnet brutale, perverse Comics, der andere läuft Amok und verstümmelt Menschen.
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Oha ein Thüringer (hatten wir aber schonmal glaube ich), also ich muss zugeben Erfurt ist in der Nähe der Universität echt gefährlich. Vor allem Straßenbahnfahren, beim Krämerbrückenfest wollte mich so ein Horde Jugendlicher aufmischen, sie konnten mich aber nicht aus der Straßenbahn zerren und haben sich dann getrollt. Mein Schulfreund der dort studierte, hatte sich seinen Unterkiefer gebrochen als ihm so ein Halbstarker von hinten ein Bein stellte, und er unglücklich gefallen war. Ein weiteres Mal wollte uns auch so ne Gang ans Leder, aber da sind wir vorsichtshalber früher ausgestiegen.mario-pana hat geschrieben:... Erfurt beispielsweise, oder auch meine Heimatstadt Gera.
Ansonsten ist Erfurt eigentlich eine sehr schöne Stadt und man kann dort gut Party machen.
Gruß vom Milchtrinker
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- mario-pana
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Ja, hatten wir und deine Worte klangen mir beim Schreiben meiner Zeilen noch in den Ohren (bzw. Augen).(hatten wir aber schon mal, glaube ich)
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- Antropophagus
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Wo wir gerade bei Serienkillern sind...meine Mutter hat mir erzählt das sie damals hin und wieder nach der Arbeit mit Fritz Honka nen Bier getrunken hat...da kann ich ja nur von Glück sagen das meine Mutter in einer Brauerei gearbeitet hat und nicht als Prostituierte...Honka hat ja nur Nutten kalt gemacht...sonst hätte es mich heute vieleicht nicht gegeben...
- mario-pana
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Ist das jetzt gut, oder schlecht?Antropophagus hat geschrieben:...sonst hätte es mich heute vieleicht nicht gegeben...
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