Death Race (Paul W.S. Anderson ist zurück)

Space Operas, Raketen, Roboter und Dämonen aus dem All.
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mario-pana
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Death Race (Paul W.S. Anderson ist zurück)

Beitrag von mario-pana »

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Regisseur Renny Harlin hat sich mit seinen Verrissen schon längst ins Abseits katapultiert. Paul W.S. Anderson scheint wohl noch nicht soweit.

Jedenfalls hat er sich nun des Klassikers mit David Carradine und Sylvester Stallone angenommen und ein Remake gedreht.

Kurzinhalt von cinefacts.de: Amerika der Zukunft, in dem Häftlinge zu brutalen Gladiatorenspielen gezwungen werden. Der Mann, der kurz vor seiner Entlassung steht, soll Fahrer bei einem Autorennen auf Leben und Tod sein.

Das Positive daran ist, dass der derzeitig beste Actionstar, nämlich Jason Statham, die Hauptrolle übernehmen wird.
Das Negative, dass Anderson in der Vergangenheit jedem bestehenden Franchise mit seinen Produktionen schwer schadete, oder zumindest verärgerte Fans zurück ließ.

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Die Hoffnung stirbt letztendlich zuletzt, dass er bei "Death Race" diesmal einen positiven Treffer landet. Hinsichtlich der Action ist er ja durchaus ein Könner. Nur leider haperts eben immer wieder am Storytelling und der Spannung. :?
Zuletzt geändert von mario-pana am Fr 08.08.2008, 05:37, insgesamt 1-mal geändert.
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Elite
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Beitrag von Elite »

Wenn ich schon den Namen Paul W.S. Anderson lese und höre schraube ich meine Erwartungen schon automatisch zurück. Mehr als Action auf einem außerordentlich hohen Niveau erwarte ich gar nicht mehr, muss allerdings zugeben Event Horizon noch nicht gesehen zu haben.

Auch das Original von Death Race kenne ich nicht, daher kann ich wohl an diesen scheinbar hohlen Actionkracher ganz unbeschwert rangehen und genießen, ohne mir Sorgen über das Franchise, was bereits dahinter steckt, Sorgen zu machen. Trotzdem würde es mich hinter her interessieren, ob Anderson nicht vielleicht doch es mal geschafft haben sollte die Fans der Vorlage nicht enttäuscht zu haben.
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Gorath
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Beitrag von Gorath »

Jason Stratham als Frankenstein? Ist ja Lustig, wer spielt den die Rolle von Sylvester Stallone?
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mario-pana
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Beitrag von mario-pana »

@Elite

In Andersons Filmografie sehe ich "Event Horizon" als absolute Ausnahme. Von den Kritikern wurde er natürlich wieder verrissen, doch ich persönlich gruselte mich beim ersten Ansehen sogar. Ein wirklich fesselnder Science Fiction Horrorfilm muss ich sagen.

Wenn du ihn noch nicht gesehen hast, würde ich dir eine klare Empfehlung aussprechen. Wirst sicher nicht enttäuscht. :wink:
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Paul Naschy
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Beitrag von Paul Naschy »

Ich glaube, der Film wird ein Spaß, ob freiwillig oder unfreiwillig, das Popcorn ist bestellt :D
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mario-pana
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Beitrag von mario-pana »

Ich kenne das Original ja noch nicht mal. Ich hab schon einiges davon gehört und auch mitbekommen, dass der Film einen gewissen Kultstatus besitzt (oder irre ich da?)

Wie ist das Original mit Carradine und Stallone denn so? Kann man sich den denn ansehen?
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Gorath
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Beitrag von Gorath »

mario-pana hat geschrieben:Ich kenne das Original ja noch nicht mal. Ich hab schon einiges davon gehört und auch mitbekommen, dass der Film einen gewissen Kultstatus besitzt (oder irre ich da?)

Wie ist das Original mit Carradine und Stallone denn so? Kann man sich den denn ansehen?
Du hast eine PN.
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mario-pana
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Beitrag von mario-pana »

Danke Gorath. +++
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Beitrag von Paul Naschy »

das original habe ich "damals" (oh mein gott, bin ich schon alt :lol: ) zusammen mit den killertomaten aus der videothek geholt. das war ein gelungener abend! und nachdem ich "crank" gesehen habe, kann ich mir statham auch sehr gut in der "frankenstein"-rolle vorstellen. der bringt diesen sympathisch-amerikanischen humor (ja, den gibt es auch, aber es ist ´ne rarität) gut ´rüber. und für 2009 wünsche ich mir die neuverfilmung von MAD FOXES - RÄDER AUF FEUER :rofl: :rofl: :rofl:
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Beitrag von Elite »

Ein erster internationaler Trailer ist beo Yahoo! Movies (Klick) veröffentlicht worden und ich muss sagen, er entspricht bisher voll und ganz meinen Erwartungen. Von Paul W. S. Anderson kann man ja halten was man will, aber er weiß es einfach Action durchaus brachial in Szene zu setzen und da verzichtet man doch gerne auf eine vernünftige Story, ganz besonders bei dieser Thematik und dann, wenn man das Original nicht kennt, was höchstwahrscheinlich mal wieder vollkommen verwurstet wird :roll: .
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Beitrag von Gorath »

Das Original war ja schon von der Handlung her recht dünn, da kann man jetzt nicht erwarten das Paul W.S. Anderson ein Autofahrer Drama wie Tage des Donners oder Driven draus macht.
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Beitrag von Elite »

Das meinte ich ja auch nicht, aber die Vorlage muss ja auch nicht allzu komplex sein, damit man sie verwursten kann. Manchmal sind es einfach die markanten Darsteller oder bestimmte Schlüsselszenen, die den alten Trashperlen ihren Kultstatus eingebracht haben und genau bei sowas besteht ebenfalls die Gefahr, dass man das nicht ordnungsgemäß auf ein Remake übertragen haben könnte.
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Beitrag von Der_Milchtrinker »

Gorath hat geschrieben:Das Original war ja schon von der Handlung her recht dünn, da kann man jetzt nicht erwarten das Paul W.S. Anderson ein Autofahrer Drama wie Tage des Donners oder Driven draus macht.
Oh jee, mir fällt sogar noch der Name des "Racers" gespielt von Tom Cruise ein: Cole Trickle (oder so ähnlich). Der Film hatte was...

Aber ich bin schon wieder off-topic.

Zu Death Race: Also ich werde ihn mir dann im Fernsehen zu Ostern/Weihnachten bei RTL anschauen. :)

Gruß vom Milchtrinker
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Gorath
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Beitrag von Gorath »

Elite hat geschrieben:Das meinte ich ja auch nicht, aber die Vorlage muss ja auch nicht allzu komplex sein, damit man sie verwursten kann. Manchmal sind es einfach die markanten Darsteller oder bestimmte Schlüsselszenen, die den alten Trashperlen ihren Kultstatus eingebracht haben und genau bei sowas besteht ebenfalls die Gefahr, dass man das nicht ordnungsgemäß auf ein Remake übertragen haben könnte.
ein Anfang wäre schon gemacht wenn sich Jason Statham auch in ein Frankensteinkostüm begeben würde oder wenn man die rollennamen des Originalfilms bei behält.
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Beitrag von Megaguirus 01 »

Trailer gefällt mir sehr gut, sieht nach rasanter action aus.
Freu mich schon auf den Film.
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mario-pana
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Beitrag von mario-pana »

Offenbar scheint Endzeit SF wieder in Mode zu kommen.

Erst "Doomsday", jetzt "Death Race". Wenn er auch kein richtiger Endzeit SF zu sein scheint, so erinnert mich das Ganze doch etwas daran. Somit scheint da auch der rechte Zeitpunkt für einen weiteren Mad Max? :)

Der Trailer gefällt mir jedenfalls sehr und mit Jason Statham sitzt genau der richtige Mann hinterm Steuer, das hat er ja schon mit Transporter 1 und 2 bewiesen.

Inhaltlich bin ich auch gespannt, was Anderson letztendlich aus dem Stoff macht. Das hier kein tiefsinniger Film zu erwarten ist, ist anhand des Trailers ja mehr als offensichtlich. Und ehrlich gesagt sind Tage des Donners und vor allem Driven dahingehend auch übelste Gurken. Doch darauf kommt es wie gesagt ja nicht an. Action ist angesagt und da verspricht Andersons "Death Race" einiges.

Ich freu mich somit nicht auf die Fernsehausstrahlung sondern auf die DVD, bzw. Blu-Ray. :-P
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Beitrag von Harryzilla »

Erst "Doomsday", jetzt "Death Race".
"Resident Evil 3: Extinction" fällt mir auch noch spontan ein.
Zuletzt geändert von Harryzilla am Di 01.07.2008, 07:18, insgesamt 1-mal geändert.
Ich liebe den Geruch von Napalm am Morgen!
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Paul Naschy
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Beitrag von Paul Naschy »

Das mit der Knaststory ist ja mal was Neues :roll: , das kam glaub ich im Original nicht vor.
Muss Jason gar keine Behinderte und Rentner über den Haufen fahren, um Punkte zu sammeln, wurden die Spielregeln geändert?
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Gorath
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Beitrag von Gorath »

Das erfrischende am Originalfilm war ja das er so herrlich absurd (Frankenstein, Mr. President, Autos) und politisch unkorrekt war. (Punkte für Umgemähte Rentner, Kinder...) da könnte ich ewig aufzählen.
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mario-pana
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Beitrag von mario-pana »

Die Posterabbildungen sind nun da, da der Film ja auch bald ins Kino kommt.

Dabei ist mir aufgefallen, dass sich unter den Darstellern auch Robin Shou befindet. Er arbeitete schon einmal mit Paul W.S. Anderson zusammen. Und zwar war er Liu Kang im Film "MORTAL KOMBAT".
Ich hoffe dass dies kein Anzeichen dafür ist, welche Qualität uns erwartet.
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Beitrag von Elite »

mario-pana hat geschrieben:Er arbeitete schon einmal mit Paul W.S. Anderson zusammen. Und zwar war er Liu Kang im Film "MORTAL KOMBAT".
Ich hoffe dass dies kein Anzeichen dafür ist, welche Qualität uns erwartet.
Was erwartest du denn bitteschön vom Film :?: :-P Also mehr Anspruch als auf Action habe ich nicht erhoben und dem Trailer nach werde ich somit wohl doch relativ zufrieden mit dem Filmchen sein und die Vorlage schaue ich mir mal vorsichtshalbar erstmal nicht an, sonst muss ich allen Anschein nach wieder anfangen zu meckern über den von mir nicht gerade sehr geschätzten Paul W.S. Anderson.
Zuletzt geändert von Elite am Fr 15.08.2008, 11:50, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von mario-pana »

"Ich will ein Steak mit dicken fetten Pommes."

"Ich will Zimmerservice"

Nein, ich erwarte ein Ocar reifes Werk in dem alles stimmt. Effekte, Handlung, Musik. Ich will Emotion, Dramatik, Action. Das volle Paket. Und keine halben Sachen.
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Beitrag von Elite »

mario-pana hat geschrieben:"Ich will ein Steak mit dicken fetten Pommes."


Will ich ebenfalls! :cry2:
mario-pana hat geschrieben:Nein, ich erwarte ein Ocar reifes Werk in dem alles stimmt. Effekte, Handlung, Musik. Ich will Emotion, Dramatik, Action. Das volle Paket. Und keine halben Sachen.
So ist das also :roll: :-P .
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Beitrag von Gorath »

Übrigends ist der Film in den USA gestartet und die Kritiken sind recht mau, Paul WS. Anderson hats anscheinend mal wieder geschafft eine gute Idee gegen die Wand zu fahren.
The film has received generally poor reviews from critics. It currently holds a 40% "Rotten" rating on Rotten Tomatoes,and a rating of 41 out of 100 on Metacritic.

Roger Ebert of the Chicago Sun-Times gave the film half a star (out of four), calling it "an assault on all the senses, including common."Keith Phipps of The Onion's A.V. Club said the film is "ideal for those who want to watch a bunch of cars blow each other up, without having to think about it all that much." Robert Koehler of Variety called Death Race "as hard as metal and just as dumb" and criticized it for removing the humor of Death Race 2000. Marc Savlov of the Austin Chronicle called Death Race "one of the most boring drags of all time."

Peter Hartlaub of the San Francisco Chronicle called the film "an ill-advised and severely wussified remake." Elizabeth Weitzman of the New York Daily News gave the film one and a half stars (out of four), calling it "junk" and saying that "the chases are pretty cool, but there's absolutely nothing else to see." A positive review came from Nathan Lee of The New York Times, who said that "the movie is legitimately greasy, authentically nasty, with a good old-fashioned sense of laying waste to everything in sight." James Berardinelli of ReelViews awarded Death Race a score of two and a half stars (out of four), saying that it's "weak when it comes to things like plot, character, and acting, but it's very good at provoking visceral reactions."
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Beitrag von Elite »

[img][img]http://i23.photobucket.com/albums/b373/ ... Race00.jpg[/img][/img]

Titel: Death Race

Regie: Paul W.S. Anderson

Produktionsort: Kanada

Budget: 45 Mio. US-$

Produktionsstudio/ Verleih: Cruise/Wagner Productions / Universal Pictures

Produzenten: Paul W.S. Anderson, Roger Corman

Drehbuch: Paul W.S. Anderson

Kamera: Scott Kevan

Musik: Paul Haslinger

Genre: Sci Fi/ Action/ Thriller

Darsteller:

Jason Statham - Jensen Ames
Joan Allen - Warden Hennessey
Ian McShane - Coach
Tyrese Gibson - Machine Gun Joe Mason
Natalie Martinez - Elizabeth Case

Laufzeit: 105 Minuten

Altersfreigabe: Freigegeben ab 18 Jahren

Story:

Nachdem die amerikanische Wirtschaft zusammengebrochen ist und die daraus resultierende astronomische Arbeitslosigkeit eine ungeheure Welle an Kriminalität aufs Programm ruft hat sich die Regierung entschlossen das so genannte „Death Race“ ins Leben zu rufen, wobei Häftlinge in modifizierten Autos, die von Kopf bis Fuß gepanzert und bis an die Zähne bewaffnet sind, auf der Gefängnis Insel Terminal Island Rennen auf Leben und Tod fahren. Der ehemalige Speedway-Champion Jensen Ames gerät dabei in ein ganz mieses Komplott, wobei man ihm den Tod seiner Frau anhängt und ihn dazu nötigt beim Death Race sich als den amtierenden Fahrer Frankenstein aus zu geben, da der wahre Frankenstein kürzlich bei einem der Rennen verstorben ist. Da Ames vorerst keine andere Alternative sieht willigt er ein und fährt mit seiner Navigatorin Elizabeth das tödliche drei Etappen Rennen, doch Warden Hennessey scheint einfach überall ihre Finger im Spiel zu haben und setzt alles daran, dass die Einschaltquoten in die Höhe schießen.

Kritik:

Tja, da hat sich mal wieder Paul W.S. Anderson schon wieder einem Franchise angenommen. Zuletzt setzte er ja im Jahr 2004 Alien Vs. Predator fulminant in den Sand. Auch ansonsten spuckt der Mann ja gerne immer große Töne und behauptet vollkommen dreist die Franchises mit seinen Filmen zu übertreffen, weswegen er wohl für so manchen Fanboy auch als englischen Uwe Boll bezeichnet wird. Ich persönlich kenne das Original mit Dave Carradine und Sly Stallone leider nicht, doch ein paar Trailer und Inhaltsbeschreibungen reichen aus um festzustellen, dass Paul W.S. Anderson auch hier kein originalgetreues Remake abgeliefert hat sondern eher eine völlige Neuinterpretation wie man’s so langsam von ihm gewöhnt ist.

Anderson erweist sich außerdem als sehr tüchtiger Drehbuchschreiber und hat auch zu diesem seiner Werke das Screenplay verfasst und was soll man dazu noch sagen? Die Gesamte Handlung ist genau so flach wie das Papier auf dem sie gedruckt worden ist. Dies kann man jedoch wohl kaum mehr als Negativpunkt sehen, da die Ansammlung an jegliche Gefängnisfilm Klischees und Logiklöcher wirklich ungemein viele Schmunzler mit sich bringen. Wer ernsthaft eine spannende Story von Paul W.S. Anderson erwartet hat, der ist echt auf dem Holzweg. Allein der Trailer hat da schon gezeigt in welche Richtung der Film gehen wird und wo der Schwerpunkt liegen wird, und zwar auf den tödlichen Rennen natürlich, wovon man wirklich zur Freude des Actionfans genug zu sehen bekommt. Ansonsten erwarten den geneigten Zuschauer wirklich keine großartigen Wendungen und spätestens nach ein paar Minuten von Ames Knastaufenthalt dürfte klar sein, wer den Komplott geschmiedet hat und wie der gesamte Film ausgehen wird. Lediglich im letzten Rennen erwartet einen eine winzige Überraschung, wenn man das noch so bezeichnen kann.

Als Hauptcharakter fungiert dieses Mal der zu Zeit mit am angesagten Actionstar Jason Statham, der in Dave Carradines Fußstapfen tritt und Frankenstein spiet. Als kleinen Wink zum Original muss der geneigte Kenner des Originals nicht gänzlich auf David Carradine verzichten, zumindest in der Originalfassung nicht, aber mehr sei an dieser Stelle nicht verraten. Statham jedoch, der in seinen Filmen vor allem durch seinen Charme und seine Ausstrahlung glänzt hat in „Death Race“ leider nicht allzu viel zu tun bis auf etwas grimmig gucken und ganz schlau dieses ach so „komplexe“ Komplott aufzudecken, in das er hinein geraten ist. Sein Charakter überzeugt vor allem durch seine schnellen Reflexe, sein rationales Denken, aber vor allem mit seinen Fahrerskills. Viel mehr ist leider dieses Mal nicht drin und leider gibt’s dieses Mal auch nicht so viel auf die Fresse für seine Gegner, die er hier überwiegend mit seinem aufgemotzten Mustang V8 Coupe in zahlreiche Fallen lotst oder einfach mit den Board MGs über den Haufen schießt.

Ihm zur Seite steht seine Navigatorin Case, welche von Newcomerin Natalie Martinez verkörpert wird. Jeder Fahrer hat nämlich für gewöhnlich eine sexy Schönheit aus dem Frauenknast als Navigatorin, ganz zur Freude des männlichen Publikums. Die kleine 1,69 Latina gibt mit Death Race ihr Spielfilmdebüt ab. Vorher spielte sie nur in Serien wie "Saints & Sinners" oder "Fashion House". Einen Paul W. S. Anderson Film würde ich jedoch nicht gerade als guten Einstieg einer Filmkarriere bezeichnen, daher gehe ich mal stark davon aus, dass sie in Zukunft zur Schmach des männlichen Publikums wieder in der Versenkung verschwinden wird oder entweder in kleineren Projekten nur noch spielen wird oder in großen Projekten dann nur noch Rollen wie Case aus Death Race. Dies dürfte jedoch dem männlichen Publikum besonders gut gefallen, da sie optisch wirklich ne’ Menge her gibt. Der Sinn dieser Navigatorinnen ist nämlich eher fraglich vom Nutzen her, optisch gesehen jedoch dürfte jedem Mann der Sinn klar sein. Neben den knallharten und muskelbepackten Typen mit ihren gefährlichen Killer Bolliden sind die die weiblichen Frauenknastschönheiten mit ihren scharfen Kurven genau die perfekte Ergänzung für dieses Testosteron geladenen Highspeed Actioner mit Trash Anleihen.

Dass sich die Oscar nominierte Joan Allen in dieses lustige Trashfilmchen verirrt hat ist echt ein ziemlich dicker Hund. Von allen Schauspielern des Films dürfte sie es wohl sein, die hier am Meisten unterfordert sein dürfte. Sie spielt die hinterlistige Direktorin Hennessey, die wohl mächtigste Person im Knast von Terminal Island. Ihr Charakter ist ebenfalls nicht mehr als schablonenhaft und ist nicht anders zu erwarten vollkommen arrogant und durch und durch durchtrieben. Trotzdem kann man sagen, dass sie hier wohl die beste schauspielerischen Leistungen hier zum Besten gibt, auch wenn sie hier kaum der Rede wert sind, aber in so einem Film ist es eh kaum als Manko anzusehen. Ganz besonders witzig wird’s dann, wenn’s auf einmal nicht mehr so läuft wie sie es sich vorgestellt hat und sie beginnt richtig derbe zu Fluchen, was wirklich ungemein witzig mit anzusehen bzw. anzuhören ist.

Ebenfalls witzig anzuhören bzw. anzusehen ist Tyrese Gibson, der sich hier sichtlich wohl fühlt und in solch platten, aber dafür umso rasanteren Filmen wirklich gut aufgehoben ist. Er lässt hier einen Oneliner nach dem nächsten ab und stellt ganz stolz zur Schau, dass er sich nicht mal vernünftig rasieren kann, was einem immer etwas Schmunzeln lässt, wenn man das betrachtet, was einem Bart versucht nahe zu kommen. Ansonsten besticht er ähnlich wie Statham mit seiner bedrohlichen Ausstrahlung und vor allem mit seinen rücksichtslosen Fahrerskills. Gibson spielt Machine Gun Joe, der im Original von Kultikone Silvester Stallone gespielt worden ist. Da mir das nötige Hintergrundwissen leider fehlt kann ich dies leider nicht berücksichtigen, aber in der 2008er Fassung ist Machine Gun Joe der wohl brutalste Fahrer im Rennen und dürfte mit am Meisten Gegner auf dem Gewissen haben, was bei seinem Fahrzeug dem Dodge Ram nicht verwundern dürfte.

Die restlichen Schauspieler setzen sich, ganz zur Freude des Trashfans, aus den klischeehaftesten Figuren des Gefängnisfilm Genres zusammen, was äußerst lustig erscheint und einmal mehr beweist, dass Paul W. S. Anderson kein Gespür für ein einigermaßen vernünftiges Drehbuch hat. So gibt es zum Beispiel den alten und weisen Mentor, der über alles bescheid weiß und Ames mit guten Ratschlägen immer zur Seite steht. Dann gibt’s da noch nen’ armen unschuldigen Nerd, der scheinbar keiner Fliege was zu leid tun kann, aber über Autos und Motoren bescheid weiß wie kein anderer. Ansonsten bleibt man auch nicht von der brutale Knastgang und den sadistischen Wärtern verschont. Das Witzige hier dran ist einfach, dass die Klischees wirklich so was von zahlreich sind und dabei noch so was von ungemein penetrant sind, dass man entweder lachen oder weinen möchte. Ich für meinen Teil lache wirklich sehr gerne über so etwas, da es meiner Meinung nach den Unterhaltungswert für einen Film wie diesem nur so in die Höhe schießen lässt. Für Leute die sich eher über etwas Derartiges ärgern ist dieser Film nun wirklich nichts und wer nicht schon von Beginn an seine Erwartungen an guten Schauspielern oder einer einigermaßen erträglichen Handlung nicht gen Null geschraubt hat ist selber Schuld. Hier geht es schlicht und ergreifend ums Rennen fahren und um nichts Anderes.

Die Rennen sind nämlich das Kernstück des gesamten Films und so muss es auch sein, denn so haben es uns die Trailer auch versprochen gehabt. Wenn Paul W. S. Anderson schon kein gutes Händchen für Charaktere und eine spannende Story hat und noch darüber hinaus jedes Franchise verhunzt, was er anfasst, kann man doch nicht abstreiten, dass er immerhin weiß wie man explosive Action umso brachialer in Szene setzt. Was die Bolliden hier vollbringen ist einfach unglaublich. Das sind eindeutig mit die besten Autostunts oder besser gesagt Autokämpfe die es jemals auf der großen Leinwand zu sehen gab. Der gesamte Film besteht quasi nur aus einem Rennen, was auf drei Etappen aufgeteilt ist, wobei in jeder Etappe der eine oder andere Teilnehmer sein Leben mehr oder weniger blutig aushaucht. Besonders witzig ist das Feature, dass jeder Fahrer zunächst mal über so genannte Schwert- und Schildfelder fahren muss um seine Angriffs- und Verteidigungswaffen zu aktivieren, sowie Totenschädelfelder um Fallen auf der Strecke auszulösen. Dies bringt immerhin enorme Spannung in das Renngeschehen, da unser Protagonist besonders zu Anfang nicht immer alles erwischt und somit viel einstecken oder ausweichen muss. Die Waffenvielfalt der verschiedenen Autos ist dabei wirklich enorm. So ist jedes Auto mit den schwersten Kalibern an MGs bestückt, wobei die obligatorische Minigun natürlich nicht fehlen darf. Ansonsten gibt’s da noch Napalm, und Rauch, Öl sowie Napalm zur Verteidigung und wenn’s mal ganz hart kommen soll, dann sind manche Fahrzeuge sogar mit Raketen ausgerüstet.

Kameratechnisch wurde das ganze von Scott Kevan sehr gut in Szene gesetzt, wobei man manchmal jedoch sagen muss, dass manche Einstellungen doch arg verwackelt und schnell geschnitten worden sind. Dies ist jedoch nicht sehr oft der Fall, was höchst erfreulich ist, da man nicht gänzlich dem heutigen Trend mitgeht, wobei die Kamera so stark verwackelt und so schnell geschnitten wird, dass man als Zuschauer vollkommen den Überblick verliert. Jüngstes Beispiel: Ein Quantum Trost. Scott Kevan’s Kamerawinkel sind meist optimal gewählt, so dass man ein paar wirklich herrliche Aufnahmen der gefährlichen kampferprobten Bolliden bekommt. Man fühlt sich als Zuschauer mitten ins Geschehen versetzt und freut sich darüber, dass diesmal nicht so sehr übertrieben worden ist wie z.B. in Michael Bay’s „Transformers“, „das Bourne Ultimatum“ oder nahezu sonstige Vertreter des aktuellen Blockbuster Actionkinos. Ein weiteres besonderes Schmankerl ist die Optik an sich. Diese ist sehr karg und trist und besticht durch ihre Farblosigkeit und vielen Grautönen. Dadurch passt dann wenigstens die Atmosphäre, die den Eindruck einer nicht sehr angenehmen Zukunft hervorruft und perfekt unterstreicht. Wie schon gesagt stimmt wenigstens Kameratechnisch nahezu alles bis auf ein paar kleine Abstriche, die auf Grund der ab und an doch ein klein wenig arg verwackelten Bilder, leider gemacht werden müssen.

Hinzu kommt noch, dass es in Death Race nicht gerade zimperlich zur Sache geht, so hat er sich sein R-Rating wirklich verdient. Aber für eine 18er Freigabe ist er doch ein klitzekleines Bisschen zu lasch. Man bekommt lediglich nur ein einziges Mal zu sehen was passiert, wenn jemand von einem Auto in voller Fahrt erfasst wird. Ansonsten gibt’s nur eher Standartkost wie blutige Einschüsse, sowie Fahrer die bei lebendigem Leib verbrennen oder zerquetscht und erstochen werden. Dies wird jedoch kaum expliziert dargestellt und schnell weiter geschnitten, weswegen eine 16er Freigabe wohl eher angemessen gewesen wäre. Splatterfans wird hier wohl nicht das Herz aufgehen, zu mal auch ab und zu dabei auf die Computer Retorte zurück gegriffen wird, was man allerdings bei den Rennen und Autostunts nur sehr selten behaupten kann. Dabei ist wirklich fast alles anscheinend Hand gemacht bis auf ein paar wenige Ausnahmen wenn’s dann doch ein klein wenig zu übertrieben wird. Ansonsten wird noch die Retorte genutzt für ein paar herrliche Fernansichten des Gefängnisses und seiner näheren Umgebung, die wirklich sehr gelungen sind. Ansonsten wurde natürlich viel Blutgemansche mit dem Computer eingefügt, was leider den Spaß ein wenig trübt, worüber die hervorragenden Autostunts jedoch einen schnell hinwegtrösten.

Nicht ganz so schnell hinweg getröstet wird man von Paul Haslingers musikalischer Untermalung. Stand handfester Rockmusik bekommt man meistens Synthesizer Gedudel, was zum Teil sehr rockig klingt und ab und zu auch sich dreist kopiert anhört von Tyler Bates Soundtrack zu „The Fast & The Furious: Tokyo Drift“. Immerhin vermag es die rasanten Rennsequenzen doch noch einigermaßen packend zu untermalen, dass die Adrenalintreibende Hatz wirklich zu einem wahren Fest der Sinne werden kann, so dass wirklich jedem PS Freak das Herz aufgeht. In den wenigen Nichtrennszenen wird man jedoch ebenfalls nicht vom Synthesizer verschont geblieben und in der einen oder anderen Gefängnisszene wird man dann noch ganz klischeehaft mit genau so klischeehaften krassen Gangsterrapshit eingelullt, was kein allzu großes Vergnügen für die Gehörgänge war. Nichts desto trotz erfüllt die musikalische Untermalung immerhin ihren Zweck während der äußerst rasanten und actionreichen Rennen, was ja auch die Hauptsache ist. Einen Blumentopf wird Paul Hasling allerdings mit seinem uninspirierten Synthegedudel nicht gewinnen, zu mal manche Stücke einfach zu sehr aus dem engen Verwandten „The Fast & The Furious“ abgekupfert worden sind, so wie es den Anschein hat.

Fazit:

Alles in allem ist Paul W. S. Andersons Neuinterpretation von Death Race ein mit Testosteron voll bepackter Männerfilm, der vor allem mit muskulösen Typen, heißen Bräuten, flotten Onelinern und ner’ ganzen Menge Action zu überzeugen weiß, also was brauch man(n) denn noch? Richtig, und zwar gar nichts, auf eine halbwegs spannende Story und annehmbaren Charakteren, die auch jenseits der Optik überzeugen können verzichtet man doch glatt drauf, da der Mangel an jenen nur den unfreiwilligen trashigen Charme um so mehr anheben und in Kombination mit den äußerst zahlreichen Logiklöchern noch einmal eins drauf setzen und für ungemein viel Spaß sorgen. Auf der anderen Seite wird man dafür noch mit umwerfenden Autostunts entschädigt, die nahezu alle samt handfest sind und somit neue Maßstäbe setzen dürften, da man bis auf die Zähne bewaffnete und gepanzerte Autos nur selten auf der großen leinwand zu sehen bekommt. Die Devise lautet einfach Hirn abstellen und die Motoren dafür anschalten, so wird man dann zwar anspruchslos, aber dafür umso rasanter, schneller und vor allem explosiver unterhalten, weswegen es für „Death Race“ trotz Franchise Verhunzung seitens Paul W.S. Anderson äußerst unterhaltsame 6,5/10 Punkten ( +++ ) gibt sowie eine Empfehlung für jeden Männerfilmeabend noch oben drauf.

Original verfasst am 24.12.2008
Zuletzt geändert von Elite am Di 24.02.2009, 20:35, insgesamt 2-mal geändert.
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mario-pana
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Beitrag von mario-pana »

Na, das war hier dann ja ein schönes Weihnachten, wenn man nun endlich mal wieder ein Review von dir lesen konnte.
Wieder einmal sehr ausführlich und da sage ich nur, sehr schön.
Du schreibst eindeutig zu wenig Rezensionen. Hier braucht es viel mehr von dir.

Warum ich sie jetzt gelesen hab, obschon ich so etwas nicht selten meide bevor ich den Streifen nicht selbst gesehen hab, liegt einfach darin begründet, dass der Trailer deutlich offen legt worum es im Eigentlichen geht (wie du so schön bemerktest). Und ich weiß worum es im Originalfilm geht, den ich übrigens auch noch nicht gesehen habe. Diese Lücke werde ich aber so schnell wie möglich schließen.
Ich schließe ebenfalls, aber in anderem Sinne des Wortes, aus deiner Rezension, dass der Film in genau jene Richtung bewegt, die ich erwarte, ein trashiges Actionspektakel, so wie man das von den italienischen Endzeitfilmen kennt, bzw. wohl vom Original mit David Carradine.

Jedenfalls bin ich sehr gespannt und auch wenn es sicher noch etwas dauern wird, der Film wird auf alle Fälle angeschaut. :)
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Beitrag von Elite »

mario-pana hat geschrieben:Na, das war hier dann ja ein schönes Weihnachten, wenn man nun endlich mal wieder ein Review von dir lesen konnte.
Wieder einmal sehr ausführlich und da sage ich nur, sehr schön.
Du schreibst eindeutig zu wenig Rezensionen. Hier braucht es viel mehr von dir.
Vielen, vielen dank für's Kompliment mal wieder, freut mich immer wieder aufs Neue :D . Deine Kritiken zu allen drei Starship Troopers Filmen sowie die Pumpkinhead Filme waren aber ebenfalls nicht von schlechten Eltern :wink: . Ansonsten muss ich dir leider zustimmen in dem Punkt, dass ich eindeutig zu wenig Rezensionen schreibe :cry: . Leider fehlt mir meistens wegen der Schule die Zeit oder ich bin so gestresst, dass ich für so etwas nicht mehr dann den Nerv habe. Da aber meine letzte Kritik schon so lange her war, musste ich einfach mal wieder was auf's virtuelle Papier bringen. Hat mich sogar richtig geärgert, dass ich so viel Zeit hab verstreichen lassen bis ich endlich wieder dazu fand was zu schreiben. Ich bemühe mich, dass meien nächste Rezi nicht wieder knapp drei Monate auf sich warten lassen muss.
mario-pana hat geschrieben:Und ich weiß worum es im Originalfilm geht, den ich übrigens auch noch nicht gesehen habe. Diese Lücke werde ich aber so schnell wie möglich schließen.
Letztens ist eine Box mit den ersten drei ( ??? ) Teilen von Death Race erschienen. Hier (Klick) geht's zum OFDB Link der so genannten Death Race Box.
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Beitrag von mario-pana »

Danke für den Tip, aber ich denke mal, der interessanteste Film wird der erste sein. Die beiden anderen in der Box haben zumindest eine schlechte bis grottige Wertung. Die reizen mich ohnehin nicht.

Elite hat geschrieben:Deine Kritiken zu allen drei Starship Troopers Filmen sowie die Pumpkinhead Filme waren aber ebenfalls nicht von schlechten Eltern Wink . Ansonsten muss ich dir leider zustimmen in dem Punkt, dass ich eindeutig zu wenig Rezensionen schreibe. Leider fehlt mir meistens wegen der Schule die Zeit oder ich bin so gestresst, dass ich für so etwas nicht mehr dann den Nerv habe. Da aber meine letzte Kritik schon so lange her war, musste ich einfach mal wieder was auf's virtuelle Papier bringen. Hat mich sogar richtig geärgert, dass ich so viel Zeit hab verstreichen lassen bis ich endlich wieder dazu fand was zu schreiben. Ich bemühe mich, dass meien nächste Rezi nicht wieder knapp drei Monate auf sich warten lassen muss.
Ich danke natürlich auch, für das zurück gegebene Kompliment. Lieb von dir.

Es freut mich, zu lesen, dass du Besserung gelobst. Wäre zu schade auf deine Rezis verzichten zu müssen, wo sich doch mittlerweile noch weitere User gefunden haben, die zu den Filmen, die sie gesehen haben, mehr schreiben. Godzilla-2000, Space_Godzilla, Biollante2000Millenium, Paul Naschy und selbst Xyrxes schreibt immer wieder einmal mehr als nur einen Satz und gibt damit interessante Ansichten und Sichtweisen preis.
Ich möcht allen an dieser Stelle einmal meinen Dank kundtun. Es ist wirklich eine Bereicherung für mich, die informativen Rezensionen zu lesen.
Wäre schade, wenn wir da auf dich, Elite, verzichten müssten.
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Beitrag von Elite »

mario-pana hat geschrieben:Danke für den Tip, aber ich denke mal, der interessanteste Film wird der erste sein. Die beiden anderen in der Box haben zumindest eine schlechte bis grottige Wertung. Die reizen mich ohnehin nicht.
Also ich steh auf Trash, ganz besonders der Dritte interessiert mich. Ma gucken, letztens habe ich die Box für ca. 25€ bei Karstadt gesehen. Wenn sie mal irgendwann auf 10-15€ gefallen ist werde ich garantiert zuschlagen.
mario-pana hat geschrieben:Es freut mich, zu lesen, dass du Besserung gelobst. Wäre zu schade auf deine Rezis verzichten zu müssen, wo sich doch mittlerweile noch weitere User gefunden haben, die zu den Filmen, die sie gesehen haben, mehr schreiben. Godzilla-2000, Space_Godzilla, Biollante2000Millenium, Paul Naschy und selbst Xyrxes schreibt immer wieder einmal mehr als nur einen Satz und gibt damit interessante Ansichten und Sichtweisen preis.
Ich möcht allen an dieser Stelle einmal meinen Dank kundtun. Es ist wirklich eine Bereicherung für mich, die informativen Rezensionen zu lesen.
Wäre schade, wenn wir da auf dich, Elite, verzichten müssten.
Dem möchte ich mich übrigens anschließen. Find's super, dass hier so mancher User ma' zu Pötte gekommen ist und mittlerweile etwas mehr schreibt. Immer wieder unterhaltsam und angenehm zu lesen was Godzilla-2000, Space_Godzilla, Biollante2000Millenium, Paul Naschy, Xyrxes und jeder anderen, den ich in meiner Schmach vergessen haben sollte mittlerweile zu virtuellem Papier bringt :) . Macht weiter so, auch du mario und dagon natürlich auch. Macht weiter so, ich werd's nämlich auch tun, da ich einfach viel zu viel Spaß dabei hab, werde ich das Rezischreiben niemals aufgeben, kann wie gesagt nur ab und zu immer etwas dauern auf Grund von Zeitmangel und Stress :? .
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Beitrag von mario-pana »

und dagon natürlich auch
Oh Shit, ihn habe ich ja völlig vergessen. Das ist nicht gut, dafür werde ich bestimmt gegeißelt. :angst: :)

Dagon-sama darf man wirklich nicht vergessen, denn auf sein Konto gehen ebenfalls viele, sehr unterhaltsame Rezensionen.
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